Amerika

June - July 2023
A 23-day adventure by Jennifer & Dominik Read more
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  • Day 11

    Goodbye Philadelphia

    July 5, 2023 in the United States ⋅ ⛅ 31 °C

    Angekommen am Flughafen in Philadelphia konnten wir direkt unser Gepäck aufgeben. Dank dem Vorab Check-in, konnten wir unser Gepäck an einem Self Gepäckschalter aufgeben.
    Danach ging es direkt durch die Sicherheitskontrolle am Flughafen, für alle Passagiere aber direkt ohne Schuhe nur mit Socken durch den Körperscanner.
    Am Gate selbst haben wir uns dann erstmal, was auch sonst, etwas zu essen geholt. Diesmal wollten wir die „Pretzel“ aus Philadelphia probieren. Ganz so viel hat diese nicht mit einer Deutschen Brezel zu tun, aber zu mindestens ruft sie die Erinnerung an eine richtige Brezel auf.
    Nach zweimaligen Gatewechsel sind wir dann mit ca. einer Stunde Verspätung los geflogen. Aufgrund der vielen Gewitter rund um Charleston, war der Flug zwischendurch ein bisschen unruhiger. Gegen 22:20 Uhr sind wir dann aber sicher in Charleston gelandet.
    Die Gepäckausgabe ging super schnell und wir konnten unser Auto abholen. Mit unserem Toyota RAV4 ging es dann Richtung Motel. Dort angekommen waren wir zum einen positiv überraschtß von der Sauberkeit, zum anderen kamen dem ein oder anderen Erinnerungen von Szenen aus amerikanischen Filmen und Serien an Motels in den Sinn. Wie die Nacht war erzählen wir dann morgen.
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  • Day 12

    Good Morning Charleston

    July 6, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 24 °C

    Die erste Nacht in unserem Motel war wirklich gut und erstaunlich ruhig. Wobei Inspector Barnaby auch abends noch alles genauestens untersucht hat und es somit keine Überraschungen in der Nacht geben konnte. Der Blick aus dem Fenster bzw. aus der Glaswand, hat direkt verraten in was für einem Klima wir jetzt unterwegs sind. Tropisches Klima, wie auf Kuba.
    In unserem Motel gibt es zum Glück auch eine Kaffeemaschine, sodass wir fit waren bis wir ins Auto gestiegen sind. Die Fahrt nach Charleston hat dann 15 Minuten gedauert. Gott sei Dank in einem klimatisiertem Auto.
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  • Day 12

    Sightseeing in Charleston

    July 6, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 25 °C

    Mit dem richtigen Guide konnten wir uns bereits heute Vormittag die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Charleston anschauen. Aber eigentlich ist die ganze Stadt eine Sehenswürdigkeit. Egal in welche Straße man abbiegt, man sieht über all tolle Häuser, schöne Straßen und historische Plätze.
    Zudem ist Charleston der krasseste Unterschied zu allen bisher gesehenen Städten. Es fühlt sich an als ob wir durch den 1 1/2 Stunden andauernden Flug in eine komplett andere Welt geflogen sind. Das Tempo in der Stadt, die Lautstärke und die gesamte Stimmung ist eine ganz andere als bisher. Ein bisschen haben wir das Gefühl als hätten wir die USA wieder verlassen.
    Zum Mittagessen gab es Burger und Pommes und zwar einen richtig guten!
    Ausgewählt haben wir den Laden über Google Maps, hauptsächlich weil es einen veganen Burger gab. Als wir davor standen waren wir uns dann kurz unsicher, ob wir wirklich in Big Gun rein gehen sollen . Im Nachhinein war es aber eine sehr gute Entscheidung. Im Anschluss sind wir dann nochmal ein bisschen durch Charleston gelaufen, allerdings war es dann mittlerweile schon sehr heiß.
    Auf dem Weg zurück ins Motel sind wir dann noch kurz in einem Supermarkt vorbei gefahren, um uns mit Wasser und kleinen Snacks für die nächsten Tage auszustatten.
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  • Day 12

    Charleston mit Auswanderer

    July 6, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 32 °C

    Nach dem Sightseehing in Charleston haben wir die Zeit im Motel genutzt, um uns frisch zu machen und ein kurzer Mittagsschlaf war auch noch drin. Um 17:00 Uhr wurden wir dann von Robin in unserem Motel abgeholt. Bereits seit mehreren Monaten haben Dome und Robin sich über Charleston und die Umgebung ausgetauscht. Bis dann irgendwann auch klar war, dass es klappt, dass wir uns auch sehen.
    Mit seinem neuem Jeep ging es dann als erstes zu einem Mexikanischen Restaurant in Charleston. Die Quesadillas und Nachos die wir gegessene haben, waren wirklich lecker. Und wir haben von Robin auch erfahren woran man deutsche Männer erkennen kann. Laut Lauren, Robins Freundin und Amerikanerin, tragen lediglich deutsche Männer kurze Jeanshosen. Ihr könnt ja mal raten was Dome anhatte.
    Gut gestärkt haben wir uns dann auf den Weg zur University Medical Center gemacht, um Lauren dort abzuholen. Gemeinsam ging es dann in das Apartment von den beiden. Im Apartment gab es dann noch ein schnelles Bier, bevor wir uns auf den Weg zum Baseball-Spiel der Charleston Riverdogs gemacht haben. Aufgrund der günstigen Bierpreise (1$ pro Bier), werden die Baseball-Spiele von vielen Studenten und jungen Erwachsenen, als Treffpunkt mit Freunden genutzt. Daher steht dabei das Spiel nicht immer an erster Stelle, auch das Spielende wird nicht von allen Besuchern abgewartet. Ehrlicherweise muss man aber auch sagen das ein solches Spiel auch mal drei Stunden dauern kann. Wir haben aber versucht immer wieder dem Spiel zu folgen, allerdings haben wir die Regeln nicht alle verstanden. Gegen viertel zehn haben wir uns dann auf den Rückweg in unsere Motel gemacht. Robin hat uns auf dem Weg dann noch Charleston bei Nacht gezeigt.
    An dieser Stelle noch mal ein großes Dankeschön an Robin und Lauren für die Gastfreundschaft, den schönen Abend und die vielen Tipps für unsere Reise. Hat uns sehr gefreut euch zu besuchen!
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  • Day 13

    USS Yorktown

    July 7, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 29 °C

    Der heutige Vormittag stand ganz im Zeichen der US Army bzw. Navi und Airforce. Das Ziel war die USS Yorktown, die am Patriots Point im Hog Island Channel liegt. Ein großer, geschichtsträchtiger Flugzeugträger der Navi, der bei Dome ganz oben auf der Liste der Sehenswürdigkeiten in Charleston stand.
    Der Eintritt in das Museum kostet $27 und am Ende müssen wir sagen, dass der Preis auch wirklich fair ist. Es gibt nicht nur die Yorktown zu besichtigen sondern auch das kleine Kriegsschiff, USS Laffey.
    Wir haben unsere Tour durch das Museum auch direkt im kleineren Schiff gestartet. Im Schiff selber konnte man in dem Gun Mount in die Geschehnisse am 16.04.1945 eintauchen. Der Film und die entsprechend Soundeffekte, haben direkt das richtige Gefühl für das Museum geschaffen.
    Die weitere Tour durch das Schiff hat beeindruckende Einblicke in die „Lebensverhältnis“ an Board gewährt. Das Gefühl von Enge und die Hitze haben einen durch das gesamte Schiff begleitet. Es ist für uns unvorstellbar wie man das mit ca. 300 Mann, während dem Krieg auf den Ozeanen, mehrere Wochen bzw. Monate aushält.
    Nach der bereits beeindruckenden Tour durch die USS Laffey, ging es auf die eigentliche Attraktion die Yorktown, mit Platz für 90 Flugzeuge der Airforce. Das erste, dass uns direkt auffällt ist der Platz. Die Gänge, Treppen/Leitern und Räumlichkeiten sind alle etwas größer. Auch hier konnten wir wieder so gut wie jede Ebene des Schiffs besichtigen. Vier Touren haben einen durch die engen Gänge und unterschiedliche Ebenen geführt. Von der Wäscherei über die Küche bis zum Zahnarzt haben wir alle Bereiche des Schiffs gesehen und waren überraschst was es alles auf einem Kriegsschiff gibt. Das Highlight auf der Yorktown war aber definitiv das Deck mit den unterschiedlichen Kampfjets der Airforce. Hier hat man einen guten Eindruck über die Größe des Schiffs und der Bedeutung im Krieg bekommen.
    Nach ca. 2 1/2 Stunden waren wir dann mit beiden Schiffen fertig und hatten einen spannenden Einblick in das Leben auf einem Kriegsschiff bekommen.
    Wenn man in Charleston ist, lohnt sich ein Besuch des Museums definitiv!
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  • Day 13

    Driftwood Beach & Botany Bay Plantation

    July 7, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 31 °C

    Nach unserer Tour durch die beiden Kriegsschiffe am Vormittag und dem anschließenden Mittagessen in der Taverne and Table in Mount Pleasant, ging es für uns mit dem Auto weiter Richtung Süden.
    Erster Stop war der 400 Jahre alte Baum Angle Oak. Der Baum befindet sich an einer Seitenstraße und ist von Zäunen umringt. Besucher können überall lesen was man darf und was nicht. Auf den Baum klettern oder sitzen ist beispielsweise ausdrücklich verboten. Um dies zu kontrollieren gibt es sogar Personal, welches ein Auge auf die Besucher wirft. Von dem Baum haben sie mittlerweile einen Ableger gezüchtet, der vielleicht auch so alt wird.
    Danach ging es weiter in Richtung eines weiteren Highlights. Der Driftwood Beach und die dazu gehörige Botany Bay Plantation Heritage Reserve and Wildlife Management Area. Das eigentliche Ziel war der Driftwood Beach. Aber um an den Strand zu kommen, fährt man durch die Botany Bay Plantation und diese hat sich definitiv auch gelohnt. An der Einfahrt muss man seine Durchfahrt notieren und eine Bestätigung des ausgefüllten Abschnitts mit ins Auto legen. Wenn man hier nicht eincheckt kann es Strafen mit bis zu $470 geben.
    Durch die gesamte Anlage führt eine Straße die im gesamten eine Tour bildet, die man mit dem Auto abfahren kann. Wir sind aber erstmal direkt an den Parkplatz für den Driftwood Beach gefahren. Vom Parkplatz aus musste man dann 5-10 Minuten zu Fuß an den Strand laufen, je nach dem wie viele Bilder man unterwegs macht und es gab definitiv viel zu sehen und zu Fotografieren. Am Strand angekommen konnten wir gar nicht glauben was wir da sahen. So etwas hatten wir noch nie gesehen. Ein Strand mit lauter abgestorbenen Bäume und dahinter direkt der Atlantik. Dieser Strand ist definitiv etwas besonderes und wird uns lang in Erinnerung bleiben.
    Danach ging es weiter mit dem Auto durch die Plantage. Mit dem zur Verfügung gestellten Infoflyer hat man sich gut zu recht gefunden und man hat noch einige Informationen über die ehemalige Plantage erhalten. Die Natur war hier super beeindruckend und wir sind froh das wir hier vorbei gekommen sind. (Danke Robin und Lauren)
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  • Day 13

    Roadtrip to Savannah

    July 7, 2023 in the United States ⋅ ⛅ 31 °C

    Gegen ca. 18:30 Uhr sind wir dann die restliche Strecke bis nach Savannah gefahren. Der Weg dorthin war super interessant und wir haben viel gesehen. Kurz vor Savannah in Hardeeville war dann unser Motel für eine Nacht, direkt am Highway. In der direkten Umgebung gibt es dann auch alles was man am späten Abend noch braucht. Mc Donald‘s, Dunkin Donuts, Wendy’s und so weiter. Nach einer kurzen Stärkung sind wir dann auch direkt ins Motel. Im Vergleich zu unseren vorherigen Unterkünften, war dieses mit nicht so viel Komfort ausgestattet, aber es war sicher und sauber. Für eine Nacht vollkommen in Ordnung.Read more

  • Day 14

    Sigthsee in Savannah

    July 8, 2023 in the United States ⋅ ⛅ 27 °C

    Nach einer erstaunlich ruhigen Nacht, ging es morgens nach Savannah zum Sightseeing. Die Stadt zeichnet sich insbesondere durch die alte Architektur aus. Die River Street bildet die Promenade von Savannah und ist noch im Stil der Vergangenheit erhalten.
    In der Stadt selber findet man viele kleine Parks, die zu kurzen Pause einladen. Pausen machen bei diesen Temperaturen definitiv Sinn und insbesondere der Schatten tut immer wieder gut.
    In einem der größten Parks der Stadt gab es dann auch einen kleinen Markt mit viel Gemüse von den lokalen Farmen.
    Savannah hat zu dem einen sehr großen Hafen, der früher insbesondere für den Transport von Baumwolle genutzt wurde. Heutzutage werden hier die großen Frachtschiffe beladen.
    Als Highlight von Savannah, war noch der Besuch im Restaurant Treylor Park. Das Restaurant haben wir in der Netflix Serie „Fresh, fried and crispy“ gesehen.
    Der Name der Serie beschreibt auch das Essen perfekt. Der Besuch hat sich definitiv gelohnt und die Serie hat nicht zu viel versprochen.
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  • Day 14

    Typee Island

    July 8, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 29 °C

    Eigentlich hatten wir im Anschluss an das Sightseeing in Savannah den Plan noch 2-3 Stunden an den Strand von Typee Island zu liegen. Allerdings hat uns das Wetter in Georgia da einen Strich durch die Rechnung gemacht. Kaum angekommen am Strand haben sich große, schwarze Wolken aufgetan. Erstmal sah das noch gar nicht so bedrohlich aus, allerdings hat sich das ganze innerhalb von ca. 15 Minuten dann doch, zu mindestens optisch, zu etwas großem entwickelt. Sicherheitshalber sind wir dann auch zum Auto gelaufen. Kaum am Auto angekommen hat es direkt angefangen zu regnen und wenn wir eins schon gelernt haben, dass es hier innerhalb von Sekunden plötzlich nicht nur regnet sondern wie aus Eimern schüttet. So war es dann tatsächlich auch. Schlimmer als Regen und Wind wurde es allerdings nicht. Auch wenn die Bilder was anderes vermuten lassen.
    Die Fahrt zurück auf den Highway hat dann auch etwas gedauert, da natürlich alle heim wollten und den gleichen Weg hatten.
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  • Day 14

    Roadtrip nach St. Augustine

    July 8, 2023 in the United States ⋅ ⛅ 34 °C

    Nachdem wir es von Typee Island geschafft haben, sind wir in Richtung unseres nächsten Ziel gefahren: St. Augustine in Florida.
    Wir haben uns dabei für eine längere Strecke ohne Highway und Interstade entschieden, um auch etwas von Land und Natur zu sehen. Vor uns lag mit ca. 340 Kilometern die längste Route unseres Road-trips. Das war quasi die gesamte Küstenlänge von Georgia.
    Wirklich anspruchsvoll sind die Strecken hier allerdings nicht, es heißt zu 85% einfach geradeaus fahren.
    Die einzige Herausforderung war auch in diesem Fall das Wetter, dass uns mal wieder gezeigt hat, wie viel Wasser innerhalb von Sekunden auf die Autobahn prasseln kann. Im Video bekommt ihr dazu einen sehr guten Eindruck. Ansonsten war die Fahrt eher ruhig, sodass wir zwischendurch noch einen Stop an einem Pfirsich Stand bzw. Laden eingelegt und uns mit dem Amerikanischen Tanksystem vertraut gemacht haben. Georgia ist besonders bekannt für Ihre Pfirsiche, weshalb man diese auch auf den Großteilen der Autokennzeichen wieder findet. In dem kleinen Laden haben wir uns einen Pfirsich Slush geholt. Mega lecker! Pfirsiche konnte wir leider keine mitnehmen, da es diese nur in großen Körben gegeben hat und wir Angst hatten, dass die Pfirsiche zu schnell kaputt gehen.
    In unserem Motel bei St. Augustine sind wir dann nach ca. 5 1/2 Stunden Fahrt angekommen.
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