2024 04 Bornholm und mehr

aprile - giugno 2024
Un’avventura di 47 giorni di A und B unterwegs & RockyRacoonGC Leggi altro

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  • Bad Doberan

    27 aprile 2024, Germania ⋅ ☁️ 17 °C

    Nachdem der Wecker klingelt, zeigt uns das Display der Heizung, dass wir eine unserer beiden Gasflaschen aufgebraucht haben. Immerhin haben die 11 kg trotz der Kälte neun Tage gereicht. Also suchen wir nach dem Frühstück den nächstgelegenen Baumarkt auf und haben Glück, dass die eine Alugasflasche zum Tausch vorrätig haben.

    Da es nur ein paar Kilometer bis Warnemünde sind, fahren wir dorthin - und geben nach einer Dreiviertelstunde die Parkplatzsuche auf. Ins Parkhaus können wir ja mit dem Wohnmobil nicht und draußen ist alles voll oder ausschließlich für Anwohner. Vielleicht liegt es am schönen Wetter (es ist warm und sonnig!) oder am großen Markt, der heute stattfindet, dass es hier so voll ist.

    Wir fahren die 11 Kilometer bis Bad Doberan, das ohnehin noch auf unserer To-Do-Liste stand. Hier ergattern wir sofort einen Parkplatz am Münster, von dort ist auch die Innenstadt gut zu Fuß erreichbar.

    Das Münster und seine Umgebung sind sehr sehenswert. Innen ist das Gebäude allerdings teilweise Großbaustelle, was nicht daran hindert, pro Person 3,50 € Eintritt zu verlangen.

    Unsere große Geoaching-Runde führt uns auch in die Innenstadt, wo uns Molli lautstark begegnet. Die Bäderbahn fährt mit viel Qualm mitten über die Einkaufsstraße. Wir begnügen uns mit einigen Fotos, mitfahren wollen wir nicht. Auch sonst hat die Stadt einige nette Fleckchen zu bieten.
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  • Warnemünde

    28 aprile 2024, Germania ⋅ ☀️ 22 °C

    Heute Vormittag starten wir den zweiten Versuch, uns Warnemünde anzusehen. Wir sind früh genug und bekommen einen Parkplatz auf der Mittelmole in einem großen für Wohnmobile ausgewiesenen Bereich.

    Dann stürzen wir uns ins Getümmel. Samstags und sonntags ist Fischmarkt, überall stehen Fisch- und Bratwurstbuden oder andere Verkaufsstände. Bei dem tollen Wetter nutzen viele Menschen die Gelegenheit, Sonne zu tanken. Wer es laut, eng und voll mag, sollte unbedingt am Wochenende nach Warnemünde fahren 😉.

    Auf dem Weg zurück zum Parkplatz nehmen wir noch zwei Fischbrötchen mit, die wir etwas außerhalb des Ortes in Ruhe verzehren. Lecker sind sie!

    Danach gehts noch wenige Kilometer nach Rostock zum Waschsalon. Heute ist mal große Wäsche angesagt. Eine echt gute Idee, das am Sonntag zu erledigen, denn der Parkplatz ist frei und wir sind auch drinnen allein.
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  • Warnemünde - Hohe Düne

    29 aprile 2024, Germania ⋅ ☁️ 16 °C

    Wir verlassen unseren ruhigen Wohnmobil-Stellplatz in Elmenhorst-Lichtenhagen, auf dem wir uns in den letzten drei Nächten gut aufgehoben fühlten. Mit der Fähre fahren wir von Rostock nach "Hohe Düne", direkt gegenüber von Warnemünde.

    Das Seebad Hohe Düne ist ein Stadtteil von Rostock. Der Yachthafen liegt östlich der äußeren Hafeneinfahrt, direkt hinter der Ostmole. Die gehen wir bis zum Leuchtturm und bewundern die vielen Yachten in der Marina, die 750 Liegeplätze bietet. Dazu passt die Hotelanlage „Yachthafenresidenz“ mit 368 Zimmern und Suiten, Wellness-Oase, Kongresszentrum und eigenem Strand.
    Daran angepasst sind auch die Parkgebühren von vier Euro pro Stunde.
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  • Dierhagen

    29 aprile 2024, Germania ⋅ ☁️ 18 °C

    Nach einer kurzen Mittagsrast fahren wir weiter nach Dierhagen. Hierhin lockt uns eine kleine Geocache-Runde, die uns direkt an den Strand führt.

    Anschließend suchen wir eine Bleibe für die Nacht. Die Park4Night-App beschreibt die Stell- und Campingplätze immer ganz gut. Was wir da lesen, lässt uns nur den Kopf schütteln. Hier sind Preise bis zu 60 Euro pro Nacht keine Seltenheit. Man bezahlt den Meerblick, den man hätte, wenn man am Meer stehen würde. Tatsächlich ist das eher selten der Fall. Wir entscheiden uns für einen etwas preiswerteren Campingplatz in Dierhagen, damit wir morgen nicht allzuweit zu unserem nächsten Ziel fahren müssen.Leggi altro

  • Freilichtmuseum Klockenhagen

    30 aprile 2024, Germania ⋅ ⛅ 19 °C

    Dr. Karl Baumgarten erforschte schon seit geraumer Zeit, wie die ländliche Bevölkerung Mecklenburg-Vorpommerns ihre Häuser baute. Anfang der 1960er Jahre schlenderte er auf einem seiner "Bauernhausstreifzüge" durch Klockenhagen und stieß auf den Bauernhof von Heinrich Peters. Die Männer lernten sich kennen und Baumgarten konnte den Bauern und seine Frau überzeugen, das Gehöft als Denkmalhof zu gestalten und der Stadt Ribnitz-Damgarten zu überschreiben.

    1970 war dann die Geburtsstunde des Denkmalhofes. Das Peterssche Ensemble bildete von nun an den Kern eines wachsenden Museumsdorfes, dem "Dorf im Dorf". Man spürte bewahrenswerte Häuser in ganz Mecklenburg-Vorpommern auf, ließ sie fachgerecht abbauen und stellte sie wieder in Klockenhagen auf. Heute stehen dort 20 Beispiele norddeutscher Baukunst.

    Als Fans von Freilichtmuseen können wir uns das natürlich nicht entgehen lassen. Es gefällt uns richtig gut. Wir sehen nicht nur die Häuser von außen. Auch innen sind sie toll ausgestattet. Wir bekommen viele anschauliche Informationen zur traditionellen Landwirtschaft, zum Handwerk, zu den Sitten und Bräuchen und vieles andere mehr.

    In einigen Häusern sind Ehrenamtliche, die das alte Handwerk noch kennen und vorführen. So haben wir einen langen Plausch mit einer Friseurin, die uns viel darüber erzählt, wie man früher die Haare machte. Das Dauerwellenzubehör sieht eher aus wie Folterinstrumente.

    Im bewirtschafteten Gasthof gibt es leckeren Spargel. Auch die Bäckerei ist in Betrieb. Da lassen wir es uns nicht nehmen, etwas Kuchen und ein frisches Brot mitzunehmen.
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  • Born am Darß

    1 maggio 2024, Germania ⋅ 🌬 21 °C

    Einen "Tanz in den Mai" gibt es nicht auf dem Campingplatz, somit auch keine lautstarken Betrunkenen. So verbringen wir eine sehr ruhige Nacht und verschlafen uns morgens prompt. So gegen halb 12 Uhr checken wir endlich aus und fahren durch eine sehr bewaldete Landschaft nach Born am Darß.

    Der staatlich anerkannte Erholungsort liegt zwischen Wasser, Wald und weiten Wiesen auf der Boddenseite der Halbinsel Darß. Wir spazieren durch Born, gucken uns die schönen Häuser mit den bunten Haustüren an, kommen auch mal dem Wasser näher und machen eine Pause im einem Hofcafé. Dort gibt es frisch gebackenen - noch warmen - Blechkuchen, riesengroße Stücke und wahnsinnig lecker!

    Bei strahlendem Sonnenschein setzen wir unseren Weg um den Ort herum fort und kommen auch zur Fischerkirche von 1935. Ein kurzer Besuch muss natürlich sein, so können wir auch den Innenraum betrachen.

    Dann fahren wir weiter zum Naturcampingplatz in Pruchten. Hier lassen wir den Nachmittag zwar nicht am Wasser, aber auf einer Wiese mit hohen Bäumen bei einem Buch ausklingen.
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  • Zingst

    2 maggio 2024, Germania ⋅ 🌬 19 °C

    Heute sehen wir uns Zingst an. Das Ostseeheilbad ist die östlichste Gemeinde der Halbinselkette Fischland - Darß - Zingst und liegt eingebettet zwischen Ostsee und Bodden im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft.

    Wir verstehen nicht ganz, was die Menschen nach Zingst zieht. Eigentlich besteht der Ort nur aus Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen, Restaurants und Geschäften. Ab und an mal ein ansprechendes Haus dazwischen, wenn man genau guckt. Es fehlt jeglicher Flair. Wir haben den Eindruck, dass es nur darum geht, an das Geld der vielen Touristen zu kommen, die auch außerhalb der Saison reichlich vorhanden sind.

    Nicht so ganz unser Fall.
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  • Putbus

    3 maggio 2024, Germania ⋅ ☀️ 17 °C

    Durch leuchtend gelbe Rapsfelder fahren wir ca. 70 Kilometer nach Rügen. Wir haben uns für Putbus als erstes Ziel entschieden. Ihr heutiges Antlitz und Flair verdankt die Stadt Fürst Wilhelm Malte I. zu Putbus. Er ließ seinen Familiensitz ab 1810 zu seiner Residenzstadt ausbauen – mit Schloss, Schlosspark, Circus und Badehaus im Ortsteil Lauterbach. Die strahlend weiß getünchten Wohn- und Geschäftshäuser rund um den Circus versprühen immer noch den vornehmen Charme des 19. Jahrhunderts.

    Das Schloss gibt es nicht mehr – es wurde 1962 aus "ideologischen Gründen" gesprengt und abgetragen. Im Park finden wir aber noch einige erhalten gebliebene historische Bauwerke und die Seeterasse des einstigen Herrschaftssitzes. Wir sind fasziniert von den jahrhundertealten Exemplaren einheimischer Bäume und den seltenen Gehölzen aus aller Welt – darunter Mammutbäume und Gingkos – und können uns kaum sattsehen am blühenden Bärlauch.
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  • Binz

    4 maggio 2024, Germania ⋅ ☁️ 15 °C

    Heute ist ein eher trüber Tag, die Sonne versteckt sich hinter den Wolken. Aber es bleibt trocken!

    Wir haben für drei Tage auf einem Campingplatz in Prora eingecheckt und fahren heute nur einige Kilometer ins nahe gelegene Binz.

    Binz ist das größte Seebad auf der Insel Rügen. Wir gehen natürlich auf den Pier und wandern dann lange auf der Strandpromenade, wo wir auf der einen Seite das Meer und auf der anderen die ehemaligen Logierhäuser im Villenstil der sogenannten Bäderarchitektur betrachten können.
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  • Sellin

    5 maggio 2024, Germania ⋅ ☁️ 15 °C

    Um 5 Uhr werden wir mal kurz wach. Regen, vermutlich vermischt mit Hagel, prasselt auf auf das Dach vom Wohnmobil und verursacht dabei ziemlich viel Lärm. Donner ist auch zu hören. Also stimmt die Wettervorhersage, die einen Regentag ankündigt.

    So entscheiden wir uns gegen eine Fahrt ins Grüne und für Sightseeing in Sellin. Ähnlich wie Binz stehen auch hier entlang der touristischen Meile - es ist die Wilhelmstraße - viele historische Prachtbauten. Aber hier ist man mit der Renovierung noch lange nicht so weit. Viele Baustellen unterbrechen das sehenswerte Stadtbild.

    Zur Seebrücke, die einst abgebrannt und 1992 wieder aufgebaut wurde, fährt ein Aufzug hinab. Prima, da können wir uns die vielen Treppen sparen! Inzwischen ist Mittag und es treibt uns ins Restaurant auf der Seebrücke. Hier genießen wir eine Fischplatte. Lecker!

    Anschließend gehen wir noch ein Stück auf der Seebrücke ins Meer hinaus. Am Vormittag hat es immer mal wieder geregnet, teilweise nur so, dass man unentschlossen war, ob man den Schirm nun aufspannen sollte oder nicht. Während wir im Restaurant sind, ist es trocken. Als wir gerade den Rückweg zum Wohnmobil antreten, beginnt es in Strömen zu gießen. Schuhe, Hose und Jacke werden trotz Schirm nass. Kaum am Wohnmobil angekommen, strahlt die Sonne wieder hämisch grinsend hinter den Wolken hervor.
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