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  • Day 44

    Von Pulau Pangkor nach Taluk Intan

    February 16 in Malaysia ⋅ ⛅ 31 °C

    Der Wecker klingelt um 5:30. Keine Lust aufzustehen. Die Nacht nicht durchgeschlafen, es ist noch dunkel und gaaaanz ruhig draußen. Wir müssen aber, der Weg hat zwei Steigungen und die Fahrt zum Pier könnte länger dauern.
    D: Die Fahrt zum Pier war völlig ok, die Steigungen entgegen der Ängste von K nicht ganz so heftig.
    Die Ferry zum Festland war nicht überfüllt, auf der anderen Seite schon. Da kommt wohl ein ganzen Haufen Leute zum WE auf die Insel.
    Am Festland angekommen, geht es direkt los. Die Strecke ist sehr schön, nicht kompliziert. Aus der Stadt raus, kommen wir durch Wohnsiedlungen, und immer wieder Plantagen. Dann sind wir auf dem Land, nur noch Plantagen, Bewässerungskanäle, hier und da eine Moschee. Aber kein Lidl. Wo kaufen die Menschen ein, und was? Dann wieder am Meer, auf dem Weg sehen wir zahlreiche Affenhorden, zwei Warane. Wir fliegen mit der Drohne, Affen Filmen. Gelingt nicht so ganz gut, die Biester haben kein Bock auf eine Karriere beim Film. Weiter geht's, unterwegs gibt es Getränke und bald sind wir auf dem Highway. Das ist natürlich öde, aber wir kommen unserem Ziel schnell näher. Dann die einzige Brücke über den Fluss. Sieht von weitem sehr steil aus, ist es aber dann doch nicht. Auf dem höchsten Punkt sehen wir einen fetten Waran im Wasser schwimmen. Den wollen wir mit der Drohne Filmen. Schnell auf die andere Seite, die Drohne startklar. Aber das Vieh ist nicht mehr auszumachen. Schade. War schon groß der Kerl. Dann eben nicht, weiter in die Stadt, ist nicht mehr weit. Kommen im Pudding an, erstmal was essen. Wir werden herzlich begrüßt, bekommen Sonderbehandlung. Müssen Tee probieren und reichlich Auskunft geben. Essen ist lecker, Bones sind auch dabei. Ok, geht noch. Bezahlen bei einer Frau. Sie will auf keinem Fall Geld, wir sind eingeladen. Zuvor war noch der Kellner am Tisch und hat unseren Konsum zusammen gerechnet. 40Ringit, sind 8€. Für das Essen und zwei Flaschen Wasser und den Tee ist echt nicht teuer. Dann dürfen wir nicht bezahlen. Ich bitte die Frau, es wenigstens zu kassieren und dann den Bedürftigen zu spenden. Auch das geht nicht. Statt dessen Smalltalk und gemeinsame Fotos. Hotelempfehlung incl.
    Wir wählen aber ein anderes, mit Pool und etwas günstiger. Im Hotel dann erstmal das übliche: duschen, Klamotten waschen und den Krempel laden. D geht noch zum Lotus in der Nähe, Nüsse, Brause und Bananen zu kaufen. Dann in den Pool. Die Regeln für Frauen sind Vollmontour! K wählt Bikini drunter, T Shirt und Laufhose drüber. So geht's dann. Zwei junge Mädchen sind mit kompletten Klamotten im Wasser. Hygiene? Nicht nachdenken. Wir schwimmen 40 min. Dann aufs Zimmer, Kaffee und feritgmachen für den Stadtbummel. Tolle Stadt; viel los und ganz freundliche Menschen. Der schiefe Turm ist sensationell und die alten Häuser im Abendlicht auch. Der Auslöser kommt nicht zur Ruhe. Dann wollen wir zum Inder, kommen nochmal am Turm vorbei, ist noch immer schief, nicht umgefallen, aber toll beleuchtet. Der Auslöser glüht. Weiter geht's, Regen droht, und..kommt auch. Die Luzi geht ab. Eine doofe Unterstellmöglichkeit, eine öffentliche Toilette. Toll, es riecht was streng. Dann sind wir von den News geschockt, Navalny ist gestorben. Der Drecksack Putin hat den nächsten Regimkritiker beseitigt. Was für ein Unglück.
    Der Regen wird weniger, wir machen uns auf zum Inder. Natürlich begleitet uns der Tod von Navalny bis zum Restaurant, wir wollen es nicht wahrhaben.
    Beim Inder sitzen nur Inder. Wer hätte das gedacht. Wir haben Selbstbedienung, es gibt eine vegetarische- und eine non vegetarische Seite. Wir bleiben mal bei vegetarisch, besser ist besser. Das Essen ist sehr gut, vielfältig und reichlich. K bestellt Brot hinzu und Wasser. Wir werden papsatt. In der obligatorischen Glotze an der Wand läuft, na was schon? Bollywood vom Feinsten. Tanzchoreografie wie es nur die Inder können und wohl mögen. Die Rechnung ist mehr als überschaubar, umgerechnet 4€ für alles. Ach vergessen: zum Turm lasse wir uns die ein paar Kilometer mit dem Grab fahren lassen. Kostenfaktor nur 1,20€ gekostet. Da war das Eis im 7/11 während dees Stadtbummelns schon recht teuer. So, im Zimmer, doch Nüsse essen. Bäh....
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  • Day 43

    Pangkor

    February 15 in Malaysia ⋅ 🌧 26 °C

    K schläft. D möchte den Loop fahren. Um 8:30am geht es los, die Gopro läuft auf timelapps. Die Luftfeuchtigkeit ist enorm, heiß ist es auch . Das treibt die Feuchtigkeit des Regens von der Nacht davor aus dem Boden. Die Brühe läuft wie bekloppt. Aber, die Runde ist schön mit ordentlichen Hucken. Das ist schon heftig.
    Zurück. D hat 43min gebraucht. Klasse.
    K hat schon alles schön aufgeräumt und möchte für den ausgelaugten Ehemann im Dorf etwas zu essen besorgen. Also kurz danach ein gemütliches Frühstück am Pool mit Spiegeleiern, Nudeln, und Kaffee. Besser geht es nicht.
    Etwas nach dem Frühstück gegammelt und dann zum Strand. Auf dem Weg dorthin begegnen uns Elison und Andrew. Wir haben uns schon für den Abend verabredet. Am Strand ist es wieder nicht viel los, nur die Jetski machen viel Radau. Störend ist das schon. Das Wasser ist nicht ganz so schön , so wie auf Surin. Wir werden wohl nichts mehr so schönes auf dieser Reise finden. Dann reicht es uns auch, es ist sehr heiß.
    Zurück zum Hotel, unterwegs noch Waffeln für K kaufen. Klar, oder.
    Am Hotel erstmal duschen, dann an den Pool. Wir essen die Sachen, die wir gekauft haben. Wieso "wir"? Vergessen, für D gab es noch eine ordentliche Portion Nudeln mit Spieleiern. Wie kann man das vergessen. Tztzrz. Dann in den Pool. Das Wasser ist auch nicht sonderlich erfrischend. D muss erstmal schlafen, dank AC sehr entspannend. Dann macht D wieder mal einen großen Fehler. Groß ist wirklich Schwerwiegend: Die neue Thermoskanne fällt ihm, dem Trottel, runter. Beule, Kratzer, nicht nur die Kanne ist im Arsch, die Stimmung auch. 🤯🤯🤯
    Ok, K kommt so langsam wieder in die Spur. Ich sollte künftig mehr Emotionen zeigen, wenn etwas schief läuft. Das Motto: "et is , wie et is" kommt bei K nicht gut an. Dann rumgegammelt , im Pool und im Zimmer. Schön heiß, kaum auszuhalten draußen. Kommt D irgendwie noch viel wärmer vor als in Thailand. Um 18:30 sind wir mit Alison und Andrew zum Dinner verabredet. Bei Daddy's treffen wir die beiden. Haben eine Tisch, nicht direkt am Wasser, aber schöner Platz. Wir bestellen reichlich und zahlen weniger als die Hälfte vom Vorabend. Essen ist lecker. Die Unterhaltung mit den beiden ist nicht ganz so einfach, viele Vokabeln fehlen und die Aussprache ist auch nicht immer deutlich. Macht nix, es ist trotzdem nett. Auf dem Weg zum Hotel noch eine Eis am Stiel und ein Abschiedsfoto. Morgen verlassen wie die Insel, auf zu neuen Erlebnissen. Good night.
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  • Day 42

    Pankgor

    February 14 in Malaysia ⋅ ☁️ 27 °C

    Heute morgen etwas länger geschlafen. Es ist 8:00 Uhr. Noch im Bett geblieben; es ist wunderschön ruhig hier.
    Die Anlage ist auch nachts sehr entspannt. Das ist mal was neues.
    Der morgen wird mit den notwendigen Ergänzungen der Reiseberichte und dem Sichern der Daten, Bilder und Filme genutzt. Auch mal im Pool eintauchen genießen wir. Der Wasserstand bis zum Bauchnabel, wenn überhaupt, aber besser als nix. Zum planschen ist er genug.
    K organisiert Nudeln mit Ei. Lecker. 6 Ringels/Portion, das passt.
    Später eine Sightseeing-Runde im Dorf. Es gibt nicht viel zu sehen.
    Wir beobachten Vögel mit den Hörnern auf dem Kopf/Schnabel. Große, imposanteTier. Sie werden regelmäßig in der Straße zu unserem Hotel gefüttert. Gestern Abend konnten wir das schon beobachtet. Hier befindet sich eine Stelle, wo jeden Abend Fütterung der Vögel stattfindet. Imposante Tier. Man kann denen auch sehr nah kommen und sie fotografieren. Sie sind nicht so scheu. Sie schauen auch selber interessiert.
    Wir bewegen uns an zu der Coral Beach. Hier ist wenig los. Das ist schon sehr schön. Leider haben wir ein paar Strandutensilien vergessen: Sonnenmilch, Strandunterlage, Gopro, Wassergriff...Wir sind schon mal vergesslich.
    Am Strand halten wir es nicht so lange aus, die Sonne ☀️☀️☀️.
    Wieder in der Anlage wird an unserer Reisedokumentation gearbeitet. Der Flugapparat wird auch ausgepackt. Leider darf hier nicht starten. Nofly Area. Schade.
    Zum Lunch am Strand kommen wir pünktlich um 7pm. Hier haben wir einen Tisch reserviert. Und den bekommen wir auch, sogar in der ersten Reihe, mit dem Sonnenuntergang serviert. Sehr schön.
    Dann, das gibt es doch nicht, treffen wir die Kanadier vom letzten Jahr wieder. Alison und Andrew, die haben wir in Thailand an der Golfküste kennengelernt. Sachen gibt es. Wir plaudern, freuen uns und haben unsere Pläne für die Zukunft besprochen. Wir verabreden uns für den nächsten Tag. Achja, die wohnen zudem noch in der gleichen Straße. Das Essen war ok, aber für das gebotene, zu teuer. Gehen wir nicht mehr hin. K Fisch, D Fleisch. Beide mit den gleichen Beilagen. Kartoffelpü, Salat. Dann gibt es noch einen Drachentanz mit Mucke und Feuerwerk. Im dunkeln am Strand wirkt das natürlich.
    Auf dem Weg zur Unterkunft wird noch nach Essen Ausschau gehalten. Wir haben noch Hungerchen. Waffeln und Reis mit Hühnchen. Leider nicht boneless, so killt sich D einen Zahn. Berthold freut sich schon.
    Die Nacht gab es dann einen fetten Regen.D geht um 3 mal nach der Wäsche schauen. Natürlich sickenass. Morgen wird sie trocken werden.
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  • Day 41–43

    Von Ipoh nach Pulau Pangkor

    February 13 in Malaysia ⋅ ☁️ 34 °C

    Am 13.02. geht es früh los, gerade als es hell wird. In der Tiefgarage ist es wie in einer Dunkelkammer, die Räder werden vor der Tür komplettiert. Noch ein Foto und los, weg von Ipoh. Schade, gerade erst angekommen. Die Fahrt fängt diesmal gut an, finden schnell, ohne großartiges Falschfahren, aus der Stadt heraus. Erst ist es landschaftlich sehr schön, dann gelangen wir an einen Weg, der teilweise völlig überspült ist. Womit? Riechen tut es nicht so gut. Sehen auch nicht; es schwimmen oben und unten ganz komische Sachen...Augen zu und durch. Aber wie; wir bleiben mehrfach im Schlam stecken. So ein Mist. Wir kommen nicht voran.
    Raus aus dem Schlamassel finden wir zum Glück jemanden, der vor seinem Haus einen Wasserschlauch hat. Kurze Frage ob, na klar kein Problem. Wir reinigen unsere Schuhe , Füße und Beine.
    Weiter geht durch landwirtschaftlich genutzte Gegenden. Reis, Ölpalmen und auch mal wieder Kokosnuss. Die Drohne fliegt über eine schöne Brücke, der Fluss sieht toll aus. Hier essen wir auch noch an der Straße, Reis mit Gemüse und Rührei. Lecker. Und wieder ganz nette Leute. Einfach wunderbar. Später noch Reisfelder im Tiefflug und eine Totale aus größerer Höhe.
    Dann wird es schwieriger; die Route zeigt sich als nicht fahrbar, es fehlen Brücken um über die Bewässerrungskanäle zu gelangen. Umkehren wird zur Normalität, zwei ganz nette, junge Frauen mit Kind auf einem Roller, zeigen uns dann den Weg zur Landstraße. Nette Mädels, schüchtern aber sehr interessiert. Nachdem wir die richtige Richtung gefunden haben, vertrauen wir wieder, leichtsinniger Weise, dem Routing der Locus App. Sind im tiefsten Ölpalmendschungel. Der Weg ist unwegsam, später kehren wir wieder um. Zurück auf den Highway. Diesmal lassen wir das.
    K, wird zur Colavernichtungsmaschine. Dauernd wird nach Getränken gefragt. Ja, ich hatte mega Durst!!!!
    Unterwegs gibt es noch Fritiertes mit Bananen, Kartoffeln gefüllt. Die waren richtig klasse. Natürlich fettig wie die Sau. Egal, wir verbrennen ja, denken wir.
    Dann sind wir endlich am Pier angekommen, nachdem wir ein Vorstadtgewerbegebiet durchquert haben, welches wirklich scheußlich war.
    Am Pier die Tickets zu kaufen, ist nicht so einfach. Erst mal registrieren, mit Ausweissnumner, Einreisedatun und Zeit, Abreisedatum und Zeit. Die wissen absolut genau, wer sich auf der Insel aufhält. Total Control.
    Die Fähre ist ein alter Klapperkasten, Farbe hält das Ding zusammen. Die Räder zu verladen ist nicht so leicht, aber die Crew hilft mit . Das ist das erste Mal in Malaysia.Die Überfahrt geht ganz schnell, hatt auch nur 4 € gekostet.
    Auf der Insel angekommen, ein schreckliches Bild. Rappelvoll, das Pier, die Straßen und überhaupt. Doch es geht dann ganz schnell dort weg. Ab zum Hotel. Die Straße führt uns an die Küste auf der gegenüber liegenden Seite der Insel. Nachher wird es schöner und sehr steil.
    In dem Dorf, wo unser Zimmer ist, tanzt der Bär Ios. KETTENHEMD. Da ist die Strandstrasse gesäumt von Läden, Restaurants, Gerüchen, Duty Free, und wer weiß was noch. So ein Mist, wo sind wir bloß wieder hier gelandet. Dann noch für 3 Nächte, und bereits bezahlt. Übel, übel. Aber dann...Die kleine, feine Anlage ist weiter in einer Stichstrasse. Ruhig und sert gepflegt. Die Chefin, eine Muslime, hat das Zepter in der Hand (kommt mir bekannt vor), der Ehemann ist ebenfalls begeisterter Radfahrer. Schön, so haben wir ein Thema. Die Bude ist klein, die AC schwach, das Wasser knapp. So what? Mitgehangen, mitgefangen, so heißt es doch. Machen wir das beste draus. Geduscht und raus zum Essen. Der Mangosmoothie ist nicht so dolle und das Essen auch nicht. Beinahe noch mit Schokolade schwach geworden. Aber dann doch nicht. Nun sitz ich hier, ich armer Tropf, und tippe mir den linken Zeigefinger wund. Morgen habe ich bestimmt eine Sehnenscheidenentzündung, mindestens....
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  • Day 40

    Ipoh

    February 12 in Malaysia ⋅ 🌙 25 °C

    Am Morgen wird in den 1. Stock , Zimmer 115, umgezogen. Aussicht auf die Tanke. Aber ruhiger ist es schon jetzt.
    Wir wollen morgen doch auf die Insel Pangkor. Nach langem Hin und Her finden wir eine nette Anlage. Leider ohne Angebot. D. ruft an und oh Wunder, es ist noch ein Chalet frei. Über WhatsApp geben wir schon alle Daten durch und warten auf die Bestätigung. Aber nicht im Zimmer.
    Es geht nochmal in die Stadt, den Heritage Trail entlang. Durch die Hitze zum Bahnhof, vorbei an Gebäuden vom Anfang des 20er Jahrhundert. Rundherum leider viele Baustellen, umgezeunte Geländen. Pech. Wir können nicht alles sehen und fotografieren.
    Dann eben nicht, ab zum Inder. Das Brot mit den Chutneys, wie wir es am vorherigen Tag hatten, lockt uns. Außerdem noch der weiße Kaffee. Aber auch nix; die Schlange vor der Ausgabe des berühmten Kaffees wird nicht weniger. Wie gestern. Dann eben ebenfalls nicht.
    Der Inder hat aber andere leckere Speisen. Wir türmen uns self-servicemäßig einen Haufen Reis mit Soßen und Gemüse. K schafft es nicht aufzuessen. Da waren die Augen größer als der Magen. D., der Müllschlucker, schafft auch das noch. Mit Genuss. Die Teller sind sauber. Fast vergessen; 2 Mangolassi waren zuvor auch noch intus.
    Beim Inder erfahren wir, dass mit dem Chalet nichts wird; alles doch ausgebucht. Mist. Irgendwie läuft die Sache nicht rund.
    Dann zurück aufs Zimner, die Hitze ist in der Stadt enorm. Vorbei an vielen seltsamen Restaurants voller Chinesen. Die Menschen stehen schlangen vor den Läden. Innen die Tische voll besetzt, die warten tatsächlich auf freie Tische. Das kann Stunden dauern. Die Armen; es sind bestimmt 40°C in der Sonne. Sie sind aber ganz schön konsequent. Ein neues Jahr ist halt neues Jahr. Auch ein Chinese muss mal Opfer bringen.
    Wir machen zuerst ein Mittagsschläfchen. Das Zimmer ist schön kühl, dank des 2ten Schlüssels, der im Schacht steckt und den Strom zuschaltet.
    Ausgeruht suchen wir Übernachtungsalternativen auf Pangkor. Der Prozedere wird immer länger, alles irgendwie nicht verfügbar. Bei einer telefonischen Anfrage erfahren wir, dass die Insel Probleme in der Wasserversorgung hat. Ein Rohr vom Festland ist defekt.
    Somit nicht die normalen Kapazitäten. Eines gefunden. Der Inhaber will eine Vorauszahlung. Ok, zur M-Bank, das Geld eingezahlt und somit auf gut Glück bezahlt. Mal sehen was kommt. Dann noch zum Inder der keiner ist. Ha, der ist Pakistani. Aussehen tun sie ja schon mal gleich, da merkste nix. Und Naan haben sie auch. Untypisch für Pakistan, denken wir. Schmeckt aber dennoch sehr gut. Diesmal sind die Portionen etwas kleiner, so muss K eine zweite Runde einlegen. Und D am Ende wieder alles auffuttern. Arme Sau ....
    Dann nach Hause, etwas verpacken und schlafen. That's all
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  • Day 39

    Ipoh

    February 11 in Malaysia ⋅ ⛅ 25 °C

    Tag in Ipoh. Wir wollen Tempel besuchen. Die Fly-App von Dji zeigt, daß fast die ganze Stadt nofly Aera ist. Außer ein Tempel, der liegt knapp außerhalb. Wir beschließen mit den Rädern die Besuche zu machen. Später zeigt sich, die einig wahre Entscheidung. Der Autoverkehr ist hoch verdichtet, die Schlangen an den Parkplätzen und Zufahrten lang. Wir fahren mit den Rädern bis vor die Tür. Der erste Tempel ist Disneyland, lächerlich, was hier in den Blogs und Reiseberichten darüber geschrieben wird. Das ist never authentisch. Interessant sind hier die Besucher. Die sind offenbar völlig beeindruckt, der Sache ergeben. Zünden tonnenweise Räucherstäbchen- Räucherstäbe- und Räucherkringel an. Überall glimmen die Dinger, Luft zum Atmen ist ein knappes Gut hier. Die Angestellten hier werden sicher irgendwann Lungenproblene haben/bekommen. Wir machen Bilder, Filmen und fahren weiter zum nächsten Tempel. Hier etwas gemäßigter Auftrit der Götter. Aber auch wieder ergebene Chinesen. Die Menschen haben aber mächtig Spass, jung und alt zusammen. Es wird posiert und fotografiert ohne Ende. Lustig. Der Tempel in die Felsen eingebaut ist beeindruckend. Aber es gibt noch einen weiteren Tempel. Den finden wir so leicht nicht. Wir können aber mit den Rädern die Wege abkürzen. Entgegen der Fahrtrichtung mogeln wir uns am Verkehr vorbei. Sind schnell in der richtigen Gegend und finden erstmal die "falschen" Tempel. Nix los, alle Türen zu, kein Monk in Sicht. Ruhetag. Heute wird hier nichts geschehen. War aber auch zu ruhig, die Fahrt hierher. Je näher wir dem richtigen Tempel kommen, je voller wird die Straße. Die ist zu eng für die ankommenden und abfahrenden Fahrzeuge. Es staut sich wie blöd, aber alle sind geduldig und ruhig. Gäbe es nicht in Germany.
    Der Tempel besteht aus eine gigantischen Höhle, riesen Halle mit Stalaktiten und allem was dazu gehört. Durch die Höhle gelangen wir zu einem See, umgeben von grüner, sehr gepflegten Fläche mit Bäumen, Blumen und einem Fluss. Was für ein schönen Ort. Ziemlich voll, aber auch hier wieder, alle sind diszipliniert und haben miteinander Spass. Man kann Räder mieten mit Platz für 2 und 4 Personen. Das wird auch reichlich genutzt. Die Leute haben Probleme mit der Koordination, können die Räder zum Teil nicht richtig steuern. Lustig.
    Auch Tretbootfahren wir angeboten. Der Fluss ist klein, Treetboote viele, es geht eng zur Sache. Auch hier haben die Leute unendlich viel Spass. Toll.
    Dann verlassen wir den Ort, fahren zurück zum Hotel , nicht einfach das Navigieren. K hat die Route auf dem Telefon aber kein Halter dafür. Immer wieder anhalten und nachschauen. Es dauert. Die Sprachaushabe der App kommt zu spät, so verpassen wir die eine oder andere Abbiegung.
    Im Hotel wieder zuerst relaxed. Dann walken wir(!)noch ein paar Wandbilder schauen, schlendern durch das Viertel und K lässt den Auslöser glühen. Dann finden wir wieder den Ort der Party von gestern. Wieder die ganze Straße Bestuhlung, wieder die Combo von gestern. Wir werden angelockt von Carlos Santana's Musik. Spielt der richtig gut. K treibt 2 Colas auf und wir lauschen der Musik. Dann treffen wir zwei Münchner, die wir am Tempel kurz gesprochen haben. Wir verbringen den restlichen Abend zusammen, Markus und Doris trinken Bier (reichlich) wir Cola und Brause. Nette Gespräche und schöne Musik (sehr laut). Dann wechseln wir nochmal die Location. Es ist spät für uns, wir wollen doch am nächsten Tag weiter fahren. Unterwegs finden wir noch ein paar Spieße für D. Der Junge hat noch ein Hungerchen.
    Auf dem Zimner beschließen wir bei der Nudellsuppe: wir bleiben noch einen Tag. K bucht bei Agoda im selben , scheiß Hotel, eine weitere Nacht. Aber nicht im gleichen Zimmer, das war nicht angeboten. Ein anderes Hotel wäre zu umständlich. Fertig, Tag vorbei.
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  • Day 38

    Von Taiping nach Ipoh

    February 10 in Malaysia ⋅ ☁️ 33 °C

    Taiping. Frühstück, fast geschafft die ersten zu sein. Die Zweiten ist aber auch keine schlechte Leistung. Laufen schon mit Radklamotten auf, die Taschen und Utensilien warten gepackt auf dem Zimmer. Nach dem Essen, es war gut, nochmal den Darm kitzeln, Räder packen und los. Die Fahrt geht durch den , sehr schönen, Garten des Städchens. Das ist eine einzigartige Einrichtung, sehr schöne Anlage mit Seen, Brücken und altem Baumbestand. Es ist nach 8am und die halbe Stadt ist auf den Beinen. Die Leute nutzen den Morgen für Sport, tagsüber geht das nicht mehr, 35° und mehr, Sport macht dann wohl keinen Sinn.
    Das herauszufinden aus Taiping ist mal wieder beschissen, Locus funktioniert nicht besonders, die Route nördlich , geplant von Komoot, ist kürzer und findet eher Zustimmung von K. Also dann... Trotzdem führt uns das Routing Kreuz und quer durchs Städchen, so macht das nicht so viel Sinn. Irgendwie sind wir dann doch raus, K hat noch einen besonderen Weg im Petto. Schöner Asphaltweg , supergrün rechts und links. K frohlockt, das geht 10km so. Denkste Puppe, parallel zur Bahn ist ja ok, aber dann nach links auf die alte , stillgelegte Bahnstrecke. Hier waren schon die Azteken unterwegs, oder so. Hedenfalls ist das nichts für Räder mit Gepäck, schwerem Gepäck, wohlgemerkt. Baja, angefangen, umdrehen keine Option. Augen auf, und durch. Ein alter Tunnel, Wasser tropft in Strömen von der Decke, zugewachsen mit allerlei Pflanzen. Ein echter Kampf. Mocke noch hinzu. Schuhe total schlammig. D ist verwundert über den Mut von K. Wegen Schlangen und so. Sie tut so, als gäbe es hier keine. Ok, wir haben auch keine gesehen, ob uns welche gesehen haben? Who knows. Schmetterlinge und Affen, Ölpalmen Wasserfall, alles da, sogar umsonst. Kostet nur Schweiß und Kraft. Nachdem wir wieder in der Zivilisation sind, geht es über schöne Straßen durch sehr , sehr schöne Gegend. Leider hält das nicht an, zurück auf die Landstraße mit regem Autoverkehr. Komoot macht uns fertig mit dem Gezacke, hin und her. Manches ist ja noch ok, aber wir verzichten zunehmend auf das Routing und kürzen hier und da die Strecke. Mancherorts ist es auch gar nicht schön, hier gibt es wohl keine Entsorgung. Die Idioten werfen den Müll in Nebenstraßen. Dann kommt es wohl, wie es in solchen Fällen kommen muss, fängt einer an, machen die anderen es auch. Was für eine Kacke, die schöne Natur ist stellenweise völlig verhüllt. Schöne Grüße an die Grünen. Unterwegs immer wieder Affen, auch mal ein paar Kläffer, aber sonst keine weiteren Viecher. Auch keine Schlangen, nicht mal die Plattschlange, häufig zu finden auf dem Asphalt. Dann wird es immer wuseliger, wir nähern uns der Stadt. K mutiert zum Brause- und Cokafilter, sie kippt sich Tonnenweise das Zeug rein, kommt aber nur Schweiß wieder raus. Wo bleibt der Zucker, die Phosphorsäure? Nein, so schlimm ist es auch nicht, aber sie braucht schon einiges an Zucker Getränken. Unterwegs lassen wir das Dröhnchen steigen, sind hoffentlich schöne Aufnahmen dabei entstanden. Dann endlich am Hotel, mitten in der Stsdt, alter Kasten, teuer, aber eben in Ipoh Zentrum, das kostet halt. Schuhe und Klamotten reinigen, Krempel aufladen, gleich geht's zum....Inder, wohin den sonst. To be continued.
    Der Inder ist sehr gut. Der Laden ist spartanisch, wie immer, aber das Essen ist klasse. Die Leute sehr nett und der Kellner hat reichlich Arbeit. Die anderen Gäste sind gemischt, Inder, Moslems und auch Touristen, eine Familie aus Britannien. Nach dem Essen geht's noch in die Altstadt. Finden eine Einkaufsmeile, eine Strasse mit Ständen. Es werden allerlei Sachen angeboten, Needful Thinds, needless Things. So schlenderten wir durch, rechts und links, und dann sehen wir sie, dur ultimative, großartige, nicht mehr wegzudenkende, den Tag Rettende,? THERMOSKANNE. Hatten bereits in Georgetown mit einem Vertreter dieser Flüssigkeitsspeicher bekanntschaft gemacht. Hier wird zugeschlagen, für einen guten Preis, deutlich günstiger als in Georgetown. Dann noch durchs Viertel und entdecken ein Neujahrsfest(Chinesisch), es sind Stühle und Tische über die ganze Straße verteilt. Ein Gitarrist und eine Sängerin heizen das Publikum ein. Er spielt super und die Sängerin ist eine Wucht. International ist das Repertoire, auch Chinesische Schlager. Gewöhnungsbedürftig, aber sehr nett. Die Tische sind ALLE reserviert, ALLE! Hm, schade. Die Schlange am Tresen der zuständigen einzigen Kneipe ist lang und die schenken nur Alkohol aus. So trinken wir nichts, hören Musik. Wandeling zum Hotel, nach dem harten Tad auf dem Rad sind wir sehr müde.
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  • Day 37

    Von Georgtown nach Taiping

    February 9 in Malaysia ⋅ ☁️ 32 °C

    Heute weg von Penang, weg von Georgetown. NEIN!!! Obwohl K noch nicht alle Murals gesehen und abgelichtet hat. Mal sehen, was aus den Bildern zu Hause so gemacht wird. Ok, jeden seins. Also nochmal, runter von der Insel, der Weg zur Fähre war nicht weit, das Ticket geht nur mit Karte, no cash. Erst mal warten, die Fähre ist uns " vor der Nase" weg gefahren. Dafür stehen wir als erste am Gatter. Und? For what, egal. Wir lernen einen Japaner kennen 74, hager, mit einem alten Cannondale unterwegs. Puristisch, hat nix dabei, kein Navi, wenig Gepäck, ohne Helm usw. Sehr schön frei. D führt ein angenehmes Gespräch, er kommt über Cambodia, Thailand nach Malaysia. Klasse, mit so einem altem Rad und si wenig Ausrüstung. Hut ab. Auf dem Festland, das übliche Problem, raus aus der Großstadt, nicht so einfach. K ist wieder am moppern, von wegen Planung und,so. Fast schon wieder Streit, D kann das nicht leider, in einer Situation, die eh schon blöd ist, noch moppern und hätte wäre wenn. Hilft keinem in dem Moment, nur die Stimmung wird Kacke💔. Am Ende war es doch nicht so falsch, die Fahrt durch die,Stadt wäre uns so oder so nicht erspart geblieben. Nachher erweist sich die,Route als sehr schön und heiß wäre es bei Komoot auch. Genauso, übrigens. Es geht am Kanal, durch Reisfelder und Ölplantagen. Bei einem Stop, 55km vor Taiping, bei einem , der sehr seltenen, Getränkekiosk kommt ein hunger Mann zu uns an den Tisch und befragt uns sehr interessiert. Er wäre selber Radfahrer und würde uns gerne sein Haus zeigen und uns zum Getränk und Essen einladen. Skeptisch kommen wir mit, die Malayen sind ja alle nett und freundlich. Er ebenfalls, zeigt uns seinen Fuhrpark und wir sitzen mit ihm zusammen in seinem Wohnzimmer und trinken kalten, leckeren Kaffee. Er will allesvon uns wissen, wir fragen auch nach seinem Leben. Dann muss er aber schnell nachdenken, der Muezzin wird gleich ausrufen und da muss er hin. Wir haben sowieso wenig Zeit, wollen wir rechtzeitig umin Taioing ankommen. Die weitere Fahrt ist sehr schön, falsch immer am Kanal entlang, und es ist nicht so argverschmutzt.
    Die Temperaturen machen uns und K besonders zu schaffen. Ein Waran liegt quer auf der Fahrbahn, er wurde offenbar von einem Fahrzeug erwischt. Großes Tier. Beeindruckend. Dann weiter, heißer und die Strecke ist noch lang. K baut schwer ab und verlangt immer häufiger Cola. Leider nicht so häufig zu bekommen. Kioske wie in Thailand an jeder Ecke, gibt es hier nicht. Dann kommen wir doch noch in die Nähe der Stadt, wir planen ein Hotel. Es ist dennoch nicht unkompliziert, es geht durch Wohnviertel im Zickzack. Dann sind wir im Pudding, direkt bei einem Inder. Cool, rein da, Cola und was zu Essen. Idmst schon Nachmittag und den ganzen Tag noch nichts gegessen. Das Essen ist superlecker und kostet mit 2 Dosen Coke gerade mal 4€. Günstiger geht's nicht. Dann finden wir ein Hotel, in der Innenstadt, ist aber genauso teuer, wie ein wesentlich besseres, etwas weiter draußen. Dad wählen wir und fahren dorthin. Schönes Zimner, das Haus liegt gleich an dem bekannten Garten, für den die Stadt sehr bekannt ist. Eingecheckt, K hat die Sache voll im Griff, achtet sehr genau, dass uns kein Nachteil entsteht. Super. Dad Zimner wird sogleich in eine Ladestation und eine Wäscherei verwandelt. Dann geht's noch mal raus zum Wandeling. Drohne wird auch noch geflogen, tolle Nachtaufnahmen. Eine Fressmarkt, wir können nich widerstehen , Reisgerichte, Hühnerspieße und- Cola. Dann noch durch den Garten zum Zimner. Route und Hitel für den nächsten Tag planen. Und Daten sichern. Gute Nacht
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  • Day 36

    Georgtown

    February 8 in Malaysia ⋅ ☁️ 25 °C

    Wir sind spät auf, auch weil der Zustand vom D Knie noch nicht ganz klar ist. Eigentlich wollten wir früh auf den Penang Hill, aber die Sorge um das Knie lässt uns die Sache langsam angehen.
    Also zuerst Coffeetime...
    Ich checke unsere Geldangelegenheiten durch, lese neue Nachrichten und siehe da, die Hanseatic hat geantwortet. Die Zahlung ist nicht stattgefunden. Also den Laden informiert, dass wir am Abend vorbei schauen und das Shirt bezahlen.
    Wir beraten, was wir heute unternehmen können und D entscheidet; Wanderung auf den Penang Hill.
    Schnell Sachen zusammen gestellt, bei Grab Taxi bestellt und in der nächsten halben Stunde auf dem Weg Richtung Berg.
    Die Fahrt war sehr smoothie....
    An der Bahnstation wenige Gäste. Wir beraten, welchen Trail wir uns zutrauen, auch wegen D Knie und entscheiden uns für Bat's Cave Temple Trail.
    Eine richtige Entscheidung; zuerst durch ruhige Wohsiedlung mit deutlichen Steigung, die sich weiter im Wald erhärtet hat. Der Weg selber ist im sehr guten Zustand, teilweise betoniert, teilweise in Natur.
    Unterwegs viele schöne Aussichtspunkte. Wir erreichen den Tempel mit vielen kleinen, goldenen Stupas auf großen Steinen; ein toller Blick. Die Drohne schnell ausgepackt und noch ein paar schöne Aufnahmen.
    Wir erreichen den Gipfel nass geschwitzt; ein Gegenteil zu den vielen Touristen, die wir hier antreffen und die mit der Bahn den Weg hierhin gefunden haben.
    Es knurrt etwas im Magen, wir haben tolle Leistung erbracht und es ist ein letzter Tag auf Penang; ein guter Grund für ein Mittagessen in einer etwas gehobenen Atmosphäre. Das Restaurant auf Penang Hill spricht uns an. Alles schmeckt wunderbar, wunderschön....
    Den Weg nach unten nehmen wir mit der Bahn; es soll eine kurze, spektakuläre Fahrt sein, vor allem nach unten.
    Wir bekommen kein Platz in der ersten Reihe, mach nichts. Im Stehen kann man die Achterbahnfahrt auch gut beobachten. Es geht schnell und steil nach unten, zum Teil sehr steil. Krass....
    Heil unten angekommen schnell mit Grab zum Hotel (riesen Stau). Hier duschen und ab ins Mall Shirt bezahlen. Aber nicht nur eins: Detlev hat noch zwei dazu erworben. Schön.
    Den Aufenthalt auf Penang wollen wir mit chinesischem Essen abschließen. Schließlich gehört die Gruppe zu den Stärksten hier.
    Ein sehr gelobtes Restaurant wird ausprobiert und es ist tatsächlich eine fantastiche Erfahrung für den Gaumen, aber auch für die Augen; die Ambiente ist wunderbar.
    Der TG neigt sich zu Ende, morgen wollen wir tatsächlich früh raus. Vielleicht auf Wiedersehen Georgtown. Es hat uns hier sehr gefallen
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  • Day 35

    Georgtown

    February 7 in Malaysia ⋅ ☁️ 28 °C

    Das Fliegen mit der Drohne bei Nacht ist völlig in die Hose gegangen. Schade. Neuer Versuch nächste Nacht? Hm, mal sehen.
    Heute morgen sehr spät aufgestanden, mit dem Rad zu einem Tempel im Westen der Stadt geradelt. Der Weg dorthin wäre leicht, aber ohne Autos. So ist es ein einziges Chaos. Die Ampelphasen sind furchtbar lang, es bilden sich lange Staus. Mopeds und wir Radfahrer fahren natürlich bis vorne vor. Das ist ein unschätzbarer Vorteil. Wer hier nicht unbedingt ein Auto braucht, ist schlecht beraten eines zu fahren, wenn es auch mit dem Moped geht. Aber, auch hier fahren dicke Kisten und viele neue Autos. Statussymbole eben...
    Am Tempel ist der Teufel los; Markt, Schule, Kaffeefahrt, Mobilmachung, Prozession....oder so. Jedenfalls ist die Straße übelst voll. Gefühlt bewegt sich nichts mehr. Wir zwengen uns somit mit dem Rad zwischen den Hindernissen; puh. Wir verfahren uns auch und dann ist da der Parkplatz des Tempels. Angekommen. Hier ist wiederum gar nix los. Allerdings sind wir erst am Fuße des Berges. K. willigt ein, den Berg rauf zu fahren. Super!!! Das Ding ist schon steil, zum Glück aber nur ein paar hundert Meter. So sind wir zwar nass aber nicht erschöpft und happy oben angekommen. Hier ist auch nicht viel los.
    Die Drohne kommt ganz schnell zum Einsatz. Schöne Aufnahmen und vor allem die Bedienung funktioniert sehr gut.
    Dann wird es voller, wir fahren eine Etage tiefer. Hier steht der eigentliche Tempel. Oben war es "nur" eine riesige Statue, überdacht, dazu eine kleine Parkanlage. Leichter Gigantismus.
    Am Tempel kommt die Drohne auch zum Einsatz, die malayischen Taxifahrer schauen der Sache sehr interessiert zu. Einer von ihnen fährt eine Deutsche, Heidi, durch die Gegend. Eine, scheinbar gut betuchte, Dame von 85 Jahren. Sie ist sehr nett, gibt für unser Geschmak ein bisschen viel an wo sie nicht schon überall war, wir sind amüsiert und aber nehmen ihr das nicht übel. Sie meint; ihr Mann "guckt nicht über den Tellerrand", säße halt nur zu Hause. Das ist für sie zu langweilig. Da reist sie halt eben alleine in der Welt herum. Schön, wenn man in dem Alter noch so viel Power und Neugier in sich hat.
    Nach kurzm Smalltalk gehts zurück zum Hotel. Wir verfahren uns ständig; Einbahnstraßen ohne Ende, U-Turns anstelle von Abbiegemöglichkeiten und wieder eine Einbahnstraße etc. Trotzdem kommen wir schnell aufs Zimmer. K braucht Flüssigkeit, das es zum Ende der Fahrt extrem heiß geworden ist. Also noch ein kleiner Einkauf. Ein Eis ist auch dabei. Schön. Dann ins Zimmer Dateien sichern, Kaffee trinken , ruhen...
    Nach dem Kaffee und Wäsche waschen geht es raus. Diesmal sind wir mutig und wollen Drohne fliegen lassen. Also zuerst zum Pier. Dort fliegt die Kleine erstmal in der Stadt. Es geht erstaunlich gut, die Aufnahmen sind hoffentlich zu gebrauchen.
    Natürlich steht der Inder heute wieder auf dem Programm. Leider auch diesmal schaffen die Angestellten die Bestellung korrekt nicht zu erfassen und zu liefern. Seltsam; 3mal hier essen gewesen und 3mal hat etwas gefehlt. Wir denken, dass Papier und Bleistift könnten ein Quantensprung für den Laden bedeuten. Überhaupt, ist der Laden an ineffizientz nicht zu toppen. Die Kellner und die Kellnerin schaffen es nicht zu liefern und im gleichen Weg eine Neubestellung aufzunehmen. Aber auch der "Boss" scheint damit zurecht zu kommen.
    Das meint D. K kann sich vorstellen, dass Effizienz gar nicht im Vordergrund steht; es funktioniert auch so. Der Laden ist zu jedem Besuch fast voll.
    Vielleicht ist aber auch das Andere, wie die Menschen ihr Leben gestalten.
    Das Essen ist zum wiederholten Mal fantastisch. Wir verlassen das Restaurant kulinarisch vergnügt und satt. Und das für 10€ auf einem touristischen Terrain. Einfach klasse.
    Dann wagen wir es; wir fliegen im "Pudding". Erst noch etwas abseits, dann aber voll rein ins Little India. Die Straße von oben sieht phantastisch aus. Mal sehen, wie es wird, wenn es zu einem kleinen Film geschnitten wird. Wenn....
    Wir beschließen noch einen alkoholfreien Absacker zu nehmen und treffen beiden Schwimmer aus dem Hotel in Langkawi: Jill und Roger. Sie erzählen uns, dass sie seit Oktober in Südostasien unterwegs sind. Sie sprechen sehr schnell englisch und für uns leider nicht deutlich genug. Es ist schwer sie zu verstehen. Schade, sie wirken sehr nett und die Konversation könnte besser sein. Wir verabschieden uns nach zwei Getränken und düsen aufs Zimmer. Leider ist mit dem Düsen so eine Sache; der Meniskus am rechten Bein von D hat wieder gezickt. Ganz doll. Hoffentlich beruhigt sich der Drecksknorpel wieder.
    Ganz schnell die Daten sichern, den ganzen Krempel für morgen wieder laden und fertig.
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