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- Day 25
- Saturday, October 18, 2025 at 1:16 PM
- ☁️ 19 °C
- Altitude: 2,785 m
EcuadorComuna Miraflores0°11’13” S 78°28’46” W
Abschied von Ecuador

Bevor um 13 Uhr unsere Abholung zum Flughafen kommt, können wir noch einen schönen Spaziergang durch die Altstadt unternehmen. Heute scheint die Sonne und wir werden nochmal mit sommerlichem Wetter verwöhnt. Wir entschließen uns an der Plaza de la independencia, die Hauptkathedrale mit Museum zu besichtigen und haben die Option, auf abenteuerlicher enger Wendeltreppe aufs Dach der Kathedrale zu steigen und nochmal den schönen Ausblick auf die Stadt zu genießen. Danach gibt es noch einen kleinen Abstecher ins Schokoladenmuseum.
Die Fahrt zum Flughafen ist durch fürchterlichen Stau in den Straßen ziemlich stressig - wir fürchten bereits, den Flug nicht mehr zu schaffen. Zum Glück kommen wir gut durch alle Kontrollen und sitzen jetzt am Gate - auf Wiedersehen, Ecuador! 🤗Read more
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- Day 24
- Friday, October 17, 2025 at 4:34 PM
- ☁️ 14 °C
- Altitude: 2,761 m
EcuadorComuna Miraflores0°10’43” S 78°27’19” W
Quito und "la mitad del mundo"

Unseren Stadtrundgang beginnen wir am Theaterplatz, wo man das älteste Schauspielhaus Lateinamerikas sieht. Im weiteren Verlauf erfahren wir, dass es in Quito 55 Kirchen gibt, die teilweise noch als solche genutzt werden, teilweise aber auch als Ausstellungsräume oder deren Kreuzgänge als attraktive Restaurants. Wir besichtigen die barocke Jesuitenkirche, die mit überwältigend viel Gold ausgestattet ist. Vorbei an der Augustinerkirche, wo 1822 die Unabhängigkeit Ecuadors unterzeichnet wurde, gelangen wir schließlich auf den Hauptplatz (la plaza de la independencia) und sehen den Regierungspalast, wo der 38jährige Präsident (einer der jüngsten Präsidenten der Welt!) arbeitet und mit seiner Familie lebt. Seine Anwesenheit erklärt auch die hohe Polizeipräsenz rund um den Platz. Weiter geht es zum Franziskanerplatz mit der Basilika San Francisco, wo wir vom Dach aus einen tollen Blick auf die Stadt haben und von der Empore eine kleine Weile einem Gottesdienst lauschen. Nach dem Stadtrundgang fahren wir mit unserem Guide zum Äquatordenkmal, etwa 25 km nördlich von Quito - die meist besuchte Sehenswürdigkeit Ecuadors. Eine Expedition französischer Wissenschaftler hat bereits 1735 - 1744 auf dem Gebiet des heutigen Ecuadors die Form unseres Planeten und die Äquatorlinie sehr exakt bestimmt. Ausgelassen springen wir von der Nordhalbkugel auf die Südhalbkugel und wieder zurück... 😂
Den Abschluss des Tages bildet ein fröhlicher Umtrunk im ehemaligen Kreuzgang eines Klosters; überraschend tritt noch ein Tanzensemble auf - da geht uns wirklich das Herz auf...Read more
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- Day 23
- Thursday, October 16, 2025
- 🌧 10 °C
- Altitude: 3,715 m
EcuadorMachachi0°35’13” S 78°26’56” W
Vom Nationalpark in die Hauptstadt

In der Nacht und ganz in der Frühe gibt es noch mal einen guten Blick auf den Cotopaxi-Vulkan - im weiteren Verlauf hüllt sich die Spitze komplett in Wolken. Nach dem Frühstück (mit Kolibri-Blick!🤓) verlassen wir die Lodge und nehmen auf knapp 4000 Metern Höhe einen Rundwanderweg um eine Lagune mit Sumpfgebiet und können noch ein wenig die für diese Höhe typische Tier- und Pflanzenwelt studieren. Neben einer ganzen Reihe von Vögeln - darunter die Andenmöwe und die Andenente - sehen wir die einzige Echsenart dieser Region. Von den Pflanzen erfreut uns besonders ein winziger Enzian mit etwa nur einem Zentimeter Durchmesser. Nach absolvierter Wanderung werden wir noch durch ein Informationszentrum geführt, erfahren Wissenswertes über die ecuadorianischen Vulkane und das uns allen gut bekannte Abschmelzen der Gletscher durch den Klimawandel, hören aber auch von Alexander v. Humboldt, der 1802 die Vulkane Cotopaxi und Chimborazo erklettert hat.
Nun ist es Zeit, Richtung Quito aufzubrechen, wo wir gegen 16 Uhr in unserem Hotel ankommen. Ein familiär geführtes, über 100 Jahre altes, sehr stilvolles Anwesen in der Altstadt, in dem die Familie selbst auch wohnt. Quito liegt spektakulär eingebettet in den Anden auf 2.800 Metern Höhe und gilt als eine der höchstgelegenen Hauptstädte der Welt. Trotz der Höhenlage herrscht ein angenehm mildes Klima, aktuell regnet es jedoch noch ein wenig. Das hält uns nicht von einem ersten Erkundungsgang ab - in der Dämmerung liegt ein beeindruckendes Abendrot über der Stadt.
Die historische Altstadt, ein UNESCO-Weltkulturerbe, begeistert mit kolonialer Architektur, kopfsteingepflasterten Gassen und prachtvollen Kirchen. Auf dem gegenüberliegenden Berghang sehen wir eine Marienfigur mit Flügeln. Zum Abendessen gibt es Empanadas und heiße Colada morada - lecker 😋.Read more
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- Day 22
- Wednesday, October 15, 2025 at 11:00 AM
- ⛅ 11 °C
- Altitude: 3,845 m
EcuadorZumbahua0°52’11” S 78°54’36” W
Kratersee und Vulkan

Wieder mal wunderbar geschlafen, allerdings bei Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt mit 3 Pullovern, 2 dicken Wolldecken und Wärmflasche (wie abwechslungsreich, vorgestern Nacht war schon ein dünnes Bettlaken beinahe zu viel....😅).
Am Vormittag machen wir uns auf den Weg nach Quilotoa, wo sich ein traumhafter Kratersee befindet. Auf 3800 Metern Höhe wandern wir ein Stück am Kraterrand entlang und können uns an dem wunderschönen Türkis des Wassers kaum satt sehen 🥰. Das Wasser soll eine Temperatur von 13-14 Grad haben. Man könnte die 400 Höhenmeter zum Wasser hinunterwandern - die Felix-Familie hätte das bestimmt auch getan und ein kühles Bad genommen 😅. Die Umrundung des Sees sind 13 Kilometer; auch diese Strecke ist uns (in dieser Höhe!) zu lang - das tut dem Genuss jedoch keinen Abbruch.
Die Wolken sorgen hier stets für ein rasch veränderliches Ambiente - auf dem Rückweg verschwindet bereits der Vulkan gegenüber, dann die Sonne überhaupt und nach dem Mittagessen fängt es an zu regnen. Wir sind nun unterwegs in den Cotopaxi-Nationalpark, da stört der Regen nicht wirklich. Nach etwa 3 Stunden sind wir auf dem Nationalparkgelände, der Regen hat inzwischen aufgehört und der Vulkan präsentiert sich nach anfänglichem Versteckspiel für eine kurze Zeit in voller Pracht, um dann wieder in einer Wolkensuppe zu verschwinden. Die Vegetation hier ist karg und die herumliegenden Steine sind irgendwann mal vom Cotopaxi-Vulkan ausgespuckt worden - den letzten größeren Ausbruch gab es vor etwa 10 Jahren; da war der Nationalpark für ein ganzes Jahr gesperrt. Der Cotopaxi ist der größte aktive Vulkan der Erde und hat eine Höhe von 5897 Metern. Wir beobachten in der Ferne einen Hirsch, sehen mehrere Adler sowie viele Kibitze. Sonne und Regen wechseln sich rasch ab; da gibt es auch mal einen Regenbogen zu sehen. In der Ferne imponiert ein weiterer Vulkan (wahrscheinlich der Rumiñahui). Wir beziehen in der Tambopaxi-Lodge (der einzigen auf dem Nationalparkgelände) auf etwa 3800 Höhenmetern ein wunderschönes Zimmer, ein Hotelangestellter heizt gleich den Ofen an und in einer Stunde wird auf meinem Abendbrot-Teller eine leckere Forelle mit Maracuja-Sauce liegen.Read more
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- Day 21
- Tuesday, October 14, 2025
- ☁️ 12 °C
- Altitude: 3,458 m
EcuadorZumbahua0°56’50” S 78°51’24” W
Baños - Tigua

Den Vormittag verbringen wir in Baños und Umgebung, schauen von einem umliegenden Berg aus 2660 Metern vom "casa del árbol" in die Ferne und auf die hübsche Stadt hinunter, haben großen Spaß mit 2 Riesenschaukeln und freuen uns über die hübsche Bepflanzung des Geländes. Danach fahren wir zu einem Wasserfall in der Nähe von Baños und haben die Möglichkeit, mit einer urigen Seilbahn (mit LKW-Motor betrieben) über die Schlucht zu gondeln und direkt über dem Wasserfall zu schweben. Im Anschluss spazieren wir noch ein Weilchen durch Baños und nehmen einen selbstverzierten Imbiss ein, der in dieser Form eine typische Mahlzeit hier zu Allerheiligen ist.
Dann machen wir uns auf den Weg Richtung Tigua, fahren durch relativ dicht besiedeltes Gebiet und sehen unterwegs endlich den Haus-Vulkan von Baños, der sich lange hinter Wolken versteckt hatte sowie den Cotopaxi-Vulkan, der morgen unser Ziel sein wird. Gegen 16 Uhr erreichen wir den Bauernhof in Tigua, wo wir bei einer Familie wohnen, die uns über ihr Anwesen führt, uns die Tiere zeigt, uns fit macht im Melken von Kühen 🐄 und uns später ein schmackhaftes Abendessen serviert.Read more

TravelerWie schön, Euch so munter in wieder so tollen Bildern zu sehen! Sicher ein unvergessliches Gefühl in der Riesenschaukel! Ganz anders mit meinem nützlichen Rollator!!
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- Day 20
- Monday, October 13, 2025 at 5:08 PM
- ☁️ 19 °C
- Altitude: 1,813 m
EcuadorBaños de Agua Santa1°24’1” S 78°25’24” W
Wollaffe und Wasserfall

Wir verabschieden uns von der charmanten tropischen Itamandi-Lodge am Arajuno-Fluß (dieser fließt in den Napo und der Napo in den Amazonas) und setzen unsere Rundreise durchs Land fort. Noch im Amazonasgebiet besuchen wir ein Sumpfgebiet, steigen in ein Boot und gleiten lautlos auf einem Kanalsystem durch die tropische Natur, sehen ein paar bananenhungrige Wollaffen, aber auch attraktive bunte Vögel sowie im Wasser gigantische Riesenwelse.
Nun geht es wieder in die Bergwelt zurück, in Puyo speisen wir zu Mittag und erreichen schließlich den Pastaza-Fluss. Kurz vor dem Städtchen Baños bewundern wir einen Wasserfall, der 80 Meter in die Tiefe in die "Teufelspfanne" (Pailon del Diablo) stürzt. In Baños beziehen wir ein schönes Hotel mit Blumengarten im Innenhof. Wir sind inzwischen auf 1800 Metern Höhe, haben etwa 10-15 Grad weniger als heute Vormittag - man kann trotzdem noch kurzärmelig auf dem Balkon sitzen 😃. Baños lebt vom Tourismus - wir werden uns nachher noch ins Getümmel stürzen und Ausschau nach einem landestypischen Abendessen halten.Read more
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- Day 19
- Sunday, October 12, 2025 at 1:56 PM
- ☁️ 29 °C
- Altitude: 354 m
EcuadorAhuano1°7’6” S 77°35’26” W
Tropischer Regenwald und Kichwa-Kultur

Vor dem Frühstück gibt es einen Bootsausflug zu einer kaolinhaltigen Gesteinsplatte, wo sich die Papageien treffen, um sich für ihr Gesundbleiben an den mineralreichen Bröckchen zu laben. Nach dem Frühstück geht es in den tropischen Regenwald. Im Gegensatz zum Andenwald, der durch Vulkanasche sehr fruchtbaren Boden hat, ist der Boden hier ziemlich karg und die Pflanzen sind darauf angewiesen, die Nährstoffe aus heruntergefallenen Blättern zu recyclen. Dennoch ist dieser Wald das artenreichste Ökosystem der Erde. Unser einheimischer Naturführer erklärt uns die Verwendung vieler Pflanzen als Heilmittel, als Gewürz, als Schmuck, als Baumaterial und als Nahrungsquelle. Ein Termitenbau wird beispielsweise als Insektenschutzmittel verwendet - erstaunlich, wie aromatisch Termiten riechen 😅. Wir sehen riesige Bäume mit Blockwurzeln sowie Wanderpalmen, die sich je nach Lichteinfall bis zu 40 cm pro Jahr bewegen können. Eine stachelige Frucht dient als Nahrungsquelle oder auch als natürlicher Kamm. Wir lernen, welche Blätter das optimale "Ersatz-Klopapier" sind und mit welchen Blättern man gut Nahrungmittel wie Fisch oder Gemüse eingewickelt über einem Feuer "im eigenen Saft" kocht.
Nach einem vorzüglichen Mittagessen steigen wir wieder in die Boote, um die Lebensgewohnheiten eines indigenen Volkes (der Kichwa) kennenzulernen, welches hier in der Nähe das etwa 25 Familien zählende Dorf Santa Barbara bildet. Wir lernen weitere interessante Pflanzen kennen - zum Beispiel einen Baum, der bei kleinen Verletzungen angeritzt wird und deren Saft bei der Wundheilung unterstützt. Wir kommen mit 5 Frauen aus dem Dorf ins Gespräch, die uns zeigen, wie die Speisenzubereitung abläuft und wie aus Aloeblättern Fasern gewonnen werden, die zu stabilen Seilen eingedreht werden, dann mit Naturfarbstoffen eingefärbt werden und zu verschiedenen Zwecken, teilweise kunstgewerblichen Dingen weiterverarbeitet werden. Schließlich wird auf Palmenblättern ein Tisch eingedeckt und wir können in Palmblättern geschmorten Fisch und Maniokwurzeln kosten sowie frische Früchte, die in selbstgemachte Schokoladensauce getaucht werden. Wir bekommen frische Raupen angeboten, aus denen mal ein Herkuleskäfer entstehen würde - das ist für uns alle jedoch unvorstellbar, dieses zappelige Würmchen bei lebendigem Leibe in den Mund zu stecken... Ina ist die Mutigste von uns und kostet später solch ein Würmchen in gegrilltem Zustand.
In der Dämmerung geht es wieder zurück in die Lodge - zum Tagesausklang genießen wir noch mal eine leckere Piña Colada.Read more
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- Day 18
- Saturday, October 11, 2025 at 9:19 PM
- ☁️ 23 °C
- Altitude: 354 m
EcuadorAhuano1°7’6” S 77°35’26” W
Vom Andenwald ins Amazonasgebiet

Nach einem Morgenbad in der Therme und einem guten Frühstück starten wir vom Hotel aus eine Wanderung durch den Andenwald. Im Gegensatz zum Nebelwald sind durch die Höhe (aktuell 3300 Meter) die Bäume niedriger - ein typischer Vertreter ist der "Papierbaum" - wenn man etwas Rinde ablöst, hat man das Gefühl, mehrere Lagen zarten Papiers in der Hand zu haben. Wir wandern an einem Fluss entlang und erfreuen uns wieder an der bunten Flora mit unzähligen Bromelien und Orchideen. Mit Brombeeren, Lupinen und Fuchsien gibt es eine gewisse Überschneidung mit unserer europäischen Flora. Mittags steigen wir ins Auto und haben eine lange Fahrt südostwärts ins Amazonas-Gebiet. Gefühlt geht es stundenlang bergab, regnet immer mal wieder, es sind stets grüne Landschaften, die wir passieren, teilweise mit schönen Wasserfällen. Am späten Nachmittag sind wir an einem Amazonasarm angelangt, haben uns auf ca. 500 Höhenmeter herunterbewegt, dafür von heute früh ca. 4-6 Grad auf 31 Grad hochgearbeitet (🥵), steigen in ein Boot und fahren in eine Lodge, die nur auf dem Wasserweg zu erreichen ist. Wir beziehen ein Freiluft-Appartement mit Blick auf den Fluss. Das Bad ist ein großer Balkon mit Sitzecke und Dusche, das Schlafzimmer mit Gazefenstern ausgestattet, welche die Mücken abhalten, jedoch alle exotischen Geräusche des tropischen Regenwaldes, in dem wir uns inzwischen befinden, passieren lassen. Vor dem Abendessen werden wir zu einer kleinen Nachtwanderung eingeladen und bestaunen erneut etliches Spinnengetier, aber auch Frösche und schlafende kleine Echsen. Mit einer Piña colada geht wieder ein sehr erlebnisreicher Tag zu Ende.Read more
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- Day 17
- Friday, October 10, 2025
- ☁️ 11 °C
- Altitude: 3,301 m
EcuadorPapallacta0°21’44” S 78°8’55” W
Papallacta

Zwischen Frühstück und Mittagessen gibt es eine letzte Wanderung durch den wunderbaren exotischen Nebelwald, dann verabschieden wir uns von der charmanten Maquipucuna-Lodge. Wir werden von unserem neuen Reiseleiter abgeholt und in einer dreieinhalbstündigen Autofahrt nach Papallacta gebracht. Wir sind nun wieder auf der Südhalbkugel, haben zwei Gebirgsketten überquert, mit über 4000 Höhenmetern vorübergehend wieder ziemlich dünne Luft zum atmen, unsere Lodge befindet sich dann glücklicherweise in nur 3300 Metern Höhe. In unserer Hotelanlage gibt es heiße Quellen, die wir entspannt genießen. Vor dem Schlafengehen gibt es noch ein fröhliches Abendessen mit unserem Reiseleiter.Read more
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- Day 16
- Thursday, October 9, 2025 at 9:41 PM
- 🌧 18 °C
- Altitude: 1,268 m
EcuadorNanegal0°7’27” N 78°37’46” W
Nachtwanderung

Nach dem Abendessen, wo auch wieder der kleine Wickelbär kurz in Erscheinung tritt, treffen wir uns in völliger Dunkelheit zu einem Spaziergang (mit Taschenlampen) und sehen lumineszierende Pilze und am Fluss eine Wiese mit tausenden Glühwürmchen (lässt sich leider nicht fotografieren). Die Fotos von dem kleinen Getier, welches wir erspähen, soll nicht vorenthalten werden...Read more
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- Day 16
- Thursday, October 9, 2025 at 3:56 PM
- 🌧 21 °C
- Altitude: 1,268 m
EcuadorNanegal0°7’27” N 78°37’46” W
Im Nebelwald auf Bärenpirsch

Von gestern ist noch zu berichten, dass wir beim abendlichen Bier ein kleines affenähnliches Tier, am ehesten einen Wickelbären, im Dach der Lodge herumklettern sahen, dessen Lieblingsspeise Bananen sind, wie uns eine in der Lodge zeitweilig lebende Praktikantin sogleich vorführte.
Die ganze Nacht gießt es in Strömen, zum Frühstück in der überdachten Lodge hört der Regen aber auf und wir speisen Rührei und eine einem Grießbrei ähnliche Speise, die in Bananenblätter eingewickelt ist.
Ina schwebt seit ein paar Stunden im siebten Himmel und darf sich seit heute "Abuela" oder "Omina" 😅 nennen; die kleine Enkelin Juna ist gesund und SEHR süß🥰
Nach dem Frühstück ziehen wir wieder unsere Gummistiefel an, sprühen uns mit "repelente" ein und bewaffnen uns mit Fernglas, Wanderstock aus Bambus und Handyfotoapparat. Unser Guide Mauricio greift sein dreibeiniges Spektiv - Fernrohr, das uns später noch hervorragende Dienste erweist. Wir bestaunen die schier unermessliche Vielfalt von Pflanzen und Bäumen im milchigen Morgenlicht. Vögel im Regenwald zu beobachten ist total schwierig, da diese weder am Wegesrand auf Touristen warten noch sonst sich irgendwie bemerkbar machen. Dank Mauricios Ortskenntnis und geschultem Blick hält er mehrmals scheinbar spontan an, stellt sein Spektiv auf und zeigt uns fünf Baumreihen entfernt auf dem siebten Ast herrlich bunte Vögel, die wir direkt vom Okular abfotografieren können. Der Hauptgrund unserer Mission jedoch ist die Sichtung eines Brillenbären. Zu diesem Zweck lässt uns Mauricio wie am gestrigen Tag schon an bestimmten Weggabelungen für ein paar Minuten allein, um zunächst ohne Rucksack und Spectar schneller den Bären zu orten. Seiner Aussage nach sei der Bär aufgrund seiner Essgewohnheiten für Menschen ungefährlich (mit Ausnahme von deutschem Touristenfleisch😂) ... Kurz vor dem Ende der Wanderung biegt er wieder ins Dickicht ab und wir stützen uns wartend auf unsere Bambusstöcke bzw. knipsen noch ein paar Blüten, Käfer und Schmetterlinge. Plötzlich kommt Mauricio heftig gestikulierend zurück und winkt uns ins Dickicht, wo wir zunächst einmal... gar nichts sehen. Dann wiederum etliche Baumreihen weit entfernt auf einem birkenähnlichen Baum, der höher ist als unser Haus, ist ein dunkler Klumpen, der die dünnen Äste schüttelt. Da ist er endlich, der Bär! Er bewegt sich in großer Höhe langsam und sehr geschickt, um etwa haselnussgroße Früchte (aguacatillos) zu naschen. Trotzdem bangt man jeden Moment, dass die Äste, auf denen er klettert, brechen könnten. Wir bleiben fasziniert stehen und mittlerweile erscheinen fast ein dutzend Leute hinter uns - Mauricio hatte per Handy der ganzen Belegschaft Bescheid gesagt. Am Ende können wir sogar noch filmen, wie der Bär den Baum mühelos herunter klettert. Glücklich und zufrieden kehren wir in unsere Lodge zurück, wo auch schon ein liebevoll zubereitetes und schmackhaftes Essen auf uns wartet. Als Nachtisch gibt es Bananenkuchen und Kaffee aus eigener Ernte(!), während der Regenwald bereits wieder seinem Namen alle Ehre macht und es kräftig regnet.Read more
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- Day 15
- Wednesday, October 8, 2025
- 🌧 21 °C
- Altitude: 1,268 m
EcuadorNanegal0°7’27” N 78°37’46” W
Streifzug durch den Nebelwald

Nach dem Frühstück hört es prompt auf zu regnen, wir werden mit Gummistiefeln ausgestattet und machen uns mit einem waldkundigen Begleiter auf den Weg zu einer mehrstündigen Wanderung durch den Nebelwald. Sooo viele exotische Bäume, Sträucher und Blumen - da geht einem wirklich das Herz auf 🥰. Wir sehen auch interessante Schmetterlinge und Insekten sowie einen Tukan und einen Motmot. Unser Guide möchte uns einen der hier heimischen Brillenbären zeigen und läuft mit uns auf verschlungenen Pfaden Plätze ab, wo es durch aguacatillo-Bäume (Mini-Avocado-Bäume), deren Früchte die Lieblingsspeise des Brillenbärs sind, gute Chancen gibt, einen zu entdecken, aber da haben wir heute nun mal kein Glück. Die Dosis an glücklichmachenden exotischen Eindrücken ist allemal hoch genug, dass wir das verschmerzen können. Zum Mittagessen gibt es neben Fleisch und Gemüse "Innereien" aus der Yuccapalme - ein interessanter, kartoffeliger Geschmack. Beim Essen können wir muntere Kolibris beobachten, die wohl zur Freude der Touristen mit süßen Säften angelockt werden. Am Nachmittag regnet es wieder. Eine gute Gelegenheit, auf regengeschützter Terrasse mal in der Hängematte zu entspannen... 🫠
Wenn es das Wetter zulässt, ist nach dem Abendessen noch eine kleine Nachtwanderung geplant.Read more
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- Day 14
- Tuesday, October 7, 2025
- ☁️ 23 °C
- Altitude: 1,269 m
EcuadorNanegal0°7’26” N 78°37’46” W
Transfer nach Ecuador

Um 4 Uhr klingelt der Wecker, kurz nach 5 Uhr werden wir zum Flughafen gebracht, fliegen zunächst nach Lima und später weiter nach Quito. Wir genießen die Ausblicke aus dem Flugzeugfenster auf die majestätischen Berge, die teilweise das Wolkenniveau überragen. Auch wenn Peru und Ecuador Nachbarländer sind, sind wir nun gut 1600 km weiter nördlich. Wir werden vom Flughafen abgeholt und fahren noch zweieinhalb Stunden bis zu unserer Eco-Lodge nördlich von Quito mitten im Nebelwald. Unterwegs überfahren wir die Äquatorlinie und sind jetzt für ein paar Tage auf der Nordhalbkugel 😅. Bei Ankunft dunkelt es bereits, wir werden mit einem schönen Abendessen verwöhnt und lauschen bei einem Bierchen den Geräuschen des Waldes und des Flusses.Read more

TravelerSieht sehr gut aus! 👍👍 Die Tropen sind mir viel sympathischer, als karge ,trockene und kalte Hochgebirgslandschaften .
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- Day 13
- Monday, October 6, 2025
- ☁️ 18 °C
- Altitude: 2,825 m
PeruCompone13°15’45” S 72°16’7” W
Machu Picchu

Um 6 Uhr werden wir im Hotel abgeholt, laufen zur Bushaltestelle und fädeln uns in die Warteschlange ein, die aktuell bereits aus mehreren hundert Machu-Picchu-Begeisterten besteht und rasch weiter wächst. Die Logistik funktioniert jedoch gut und nach einer halben Stunde sitzen wir im Bus und schrauben uns 30 Minuten lang den Berg hinauf. Es ist stark bewölkt und bereits vom Bus heraus können wir ein wenig die mystische Stimmung einfangen, die momentan den Berg umgibt. Nach mehrfachen Kontrollen der Pässe und Eintrittskarten stehen wir schließlich auf dem Gelände von Machu Picchu, welches nur etwa 90 Jahre lang ca. 500 Menschen als Wohnstätte diente. Die Bewohner flohen dann aus Angst vor den Spaniern; letztere kamen jedoch nie in Machu Picchu an. Die Anlage wurde erst 1911 durch einen amerikanischen Professor wiederentdeckt. Wir erhalten umfangreiche Erklärungen über die verschiedenen Gebäude und die Mühe und Kunstfertigkeit ihrer Errichtung. Zunächst müssen wir uns mit Fotos gedulden, da sich das Gelände in eine Wolkensuppe hüllt, dann kommt jedoch zunehmend die Sonne heraus und wir können unseren etwa dreistündigen Spaziergang ohne Regencape absolvieren. Zwischen den Ruinen blüht es wunderbar und wir bekommen auch einen Cocastrauch gezeigt. Erst, als wir wieder im Tal sind und in einer hübschen Gaststätte zu Mittag speisen, setzt der vorausgesagte Regen ein und begleitet uns mehr oder weniger auf dem gesamten Rückweg nach Cusco; nach einer kurzweiligen Zugfahrt mit Inka-Rail bis Ollantaytambo fahren wir mit dem Kleinbus zurück nach Cusco. Im Hotel warten unsere Koffer auf uns; wir waren nur mit kleinem Handgepäck in Machu Picchu. Letzte Nacht in Peru - morgen fliegen wir nach Ecuador.Read more
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- Day 12
- Sunday, October 5, 2025
- ☁️ 17 °C
- Altitude: 2,079 m
PeruMachupicchu13°9’16” S 72°31’29” W
Reise ins Heilige Tal

Heute startet von Cusco unsere zweitägige Reise ins Heilige Tal am Urubamba-Fluss, wo morgen als eines der großen Leuchttürme unseres Peru-Aufenthaltes der Besuch von Machu Picchu ansteht.
Zunächst fahren wir mit unserer Reiseleiterin in ein kleines Dorf, wo die Frauen gemeinsam aus der Wolle ihrer Alpakas Garne herstellen, selbst mit Naturmaterialien färben und zu edlen Decken und Kleidungsstücken verarbeiten. Unsere nächste Station ist Moray, eine von den Inka errichtete, ziemlich ausgeklügelte landwirtschaftliche Stätte, wo terrassenförmig unter Ausnutzung unterschiedlicher Mikroklimata diverse Pflanzen angebaut wurden.
Eine weitere, auf dem Weg liegende Attraktion sind die Salinen von Maras, die ebenfalls bereits schon zur Inkazeit in Betrieb waren und jetzt von den Dorfbewohnern mit noch deutlich mehr Becken weiterbetrieben werden.
Es folgt ein Besuch in einer Chichería - einer Art Kneipe, wo man Sonntags gemeinsam Maisbier trinkt - die Männer die pure Variante in gelb und die Frauen die Variante in lila mit Erdbeersaft. Unsere Chichería hat noch einen altertümlichen Spiel-"Automaten" - da gewinnt doch tatsächlich Ina haushoch 😂.
Vorbei an den imposanten schneebedeckten Gipfeln der Andenkordilleren geht es langsam talwärts und wir fahren nun am Ufer des heiligen Flusses Urubamba bis Ollantaytambo, wo es erneut eine beeindruckende Festung der Inka zu besichtigen gibt. Diese ist nie ganz fertig geworden, da noch während des Baus die Inka von den Spaniern besiegt wurden. An der gegenüberliegenden Felswand erkennt man das eindrucksvolle Gesicht des Inkagottes. Inzwischen sind wir ein wenig hungrig geworden und kehren in ein schönes Restaurant ein. Wir müssen uns schon ein bisschen beeilen, denn etwa eine Stunde später ist die Abfahrt unseres Zuges nach Aguascalientes. Wir sind offenbar in die Luxuskategorie von Inka-Rail einsortiert worden - hier wird die Zugabfahrt mit Tanz und Winken zelebriert und während der Fahrt noch eine kleine Schauspiel-Einlage einer Liebesgeschichte aufgeführt. Auf der etwa eineinhalbstündigen Fahrt zieht eine wunderbare Landschaft an uns vorbei, wir sehen den glitzernden Urubamba-Fluss und zu beiden Seiten türmen sich hohe Berge. Die Flora verändert sich im Laufe der Fahrt und wir befinden uns schließlich im Regenwald und sehen sogar einige Bananenpalmen. Als wir in Aguascalientes ankommen, ist es bereits dunkel - ein sehr erlebnisreicher Tag geht zu Ende.Read more

Jonas KankelAn so einem ähnlich modernen Tisch habe ich auch schon mal in Chile gespielt. Ich glaube das Spiel heißt einfach 'Sapo', also zu deutsch Kröte.

TravelerCooooler Inka-Gott, Der hat sich leider vor uns versteckt. Sind neben dem Gott Hüttenruinen?
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- Day 11
- Saturday, October 4, 2025
- ⛅ 18 °C
- Altitude: 3,140 m
PeruSaylla13°34’31” S 71°49’11” W
Regenbogenberge Palcoyo

Um 5 Uhr steigen wir in den Kleinbus, um heute die grandiosen Regenbogenberge zu besuchen. Wir haben eine Wegstrecke von 125 km, genießen auf dem Weg einen schönen Sonnenaufgang und frühstücken auf halber Strecke in einem netten Restaurant. Die letzte Strecke geht durch ein wunderschönes Tal an einem Fluss entlang und es geht auf holpriger Strecke ordentlich bergauf - immerhin liegt Palcoyo, der Ausgangspunkt unserer kleinen Wanderung, auf etwa 4700 Metern Höhe. Von hier werden (langsam und kleinschrittig 😱😂) etwa 2 Kilometer mit weiteren 200 Höhenmetern bewältigt. Mit so wenig Sauerstoff an Bord muss man sich die im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubenden Ausblicke erst mal verdienen...Man kann jetzt die Bilder sprechen lassen - die sensationelle Färbung des Gesteins ergibt sich durch die unterschiedliche Mineralien-Zusammensetzung. Linkerhand sehen wir eine bizzare Gesteinsformation, die uns als "bosque del piedra" = Steinwald vorgestellt wird, in dem auch ein steinerner Puma haust. Wir sehen auf unserer kleinen Wanderung viele Alpakas - diese fühlen sich hier offenbar sehr wohl. Wir erspähen am Hang auch interessante Kakteenfelder - diese haben sich gegen die Kälte auch einen kleinen Pelz zugelegt. Auf dem Rückweg wartet in selbigem Restaurant wie heute morgen bereits peruanische Forelle auf uns 😋 - diese hat im Gegensatz zu unseren heimischen Forellen rosa Fleisch. Auf dem Rückweg gibt es noch einen kurzen Zwischenstopp in dem kleinen Dörfchen Checaeupe, wo wir eine steinerne alte Brücke der Kolonialzeit mit einer typischen Inka-Brücke vergleichen können. Die letzten Kilometer vor Cusco stehen wir lange im Stau - Zeit, diesen wunderbaren Ausflug im Geiste nochmal Revue passieren zu lassen.Read more
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- Day 10
- Friday, October 3, 2025
- ☁️ 17 °C
- Altitude: 3,413 m
PeruDistrito de Cusco13°31’2” S 71°58’38” W
Der Nabel der Welt

Wir sind mit einer neuen (deutschsprachigen) Reiseleiterin heute in Cusco unterwegs und lernen dabei eine Menge über die Inka-Kultur. Bezogen auf die damalige Ausdehnung des langgestreckten Inkareiches - vom heutigen Ecuador bis nach Chile/Argentinien entlang der Anden reichend - ist die Stadt Cusco geographisch genau in der Mitte und galt auch als politisches, kulturelles und religiöses Zentrum der Inka; in der Quechua-Sprache heißt Cusco auch "Nabel der Welt".
Als erste Station besichtigen wir Koricancha, einst der wichtigste Sonnentempel des Inka-Reiches und bis heute eines der bedeutendsten Heiligtümer der Anden. Seine Mauern aus perfekt behauenen Steinquadern sind ein beeindruckendes Beispiel für die hochentwickelte Inka-Baukunst des 15. Jahrhunderts. Der Zusammenhalt der Steine erfolgte nicht durch Lehm oder Mörtel, sondern ähnlich wie bei Lego durch Passgenauigkeit. Mehrfache Erdbeben der Region zeigten, dass Inkabauten nie durch ein Erdbeben zerstört worden sind. Nach der Eroberung durch die Spanier wurde auf den Fundamenten des Sonnentempels das Kloster Santo Domingo errichtet, wodurch sich indigene und koloniale Architektur einzigartig überlagern. Die zwangs-christianisierten Ureinwohner, welche den Großteil der Arbeit bei der Errichtung der Kolonialbauten taten, ließen zahlreiche Symbole ihrer alten Kultur einfließen, insbesondere bei der Gestaltung von Altären und Gemälden.
Bei der Besichtigung der Reste der Inkabauten muten diese eher nüchtern an. In den Nischen standen jedoch damals wertvolle Gegenstände aus Gold und Silber, teilweise war auch der Mauerabschluss aus purem Gold. Diese Schätze wurden später geraubt, häufig zerstört und eingeschmolzen nach Europa gebracht. Später wurden die Inkabauten auch teilweise abgetragen und dienten als Baumaterial für andere Gebäude.
Neben Koricancha besichtigen wir noch weitere Ruinen, die den Inka unterschiedlichen Zwecken dienten. So besuchen wir eine ehemalige militärische Festung, in deren Mauern man verschiedene Symbole und Motive erkennen kann. Später durchschreiten wir ein unter einem Felsen errichtetes Labyrinth, in dem die Mumifizierung hochrangiger Priester durchgeführt wurde. An einem anderen Ort - in schöner Natur, wo viele Blumen blühen, Vögel zwitschern und eine Quelle entspringt - findet man eine Meditationsstätte.
Neben dem Ausflug in die Geschichte erfreuen wir uns an einem wunderschönen Panoramablick auf die Stadt, die zu allen Seiten auf die sie umgebenden Hügel hinaufwächst und inzwischen etwa eine halbe Millionen Einwohner zählt.
Dann gibt es noch einen kleinen Abstecher auf einen Lama-Hof, wo wir dank guten Futters nahen Blickkontakt aufnehmen können.
Den Abschluss bildet die Besichtigung der riesigen Kathedrale an der Plaza de Armas. Innen darf nicht fotografiert werden; wir sehen Gold, Holzschnitzereien, barocke Pracht der Superlative. Und auf dem Gemälde der Abendmahlszeremonie ein gegrilltes Meerschweinchen und lila Maisbier...Read more
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- Day 9
- Thursday, October 2, 2025
- ☁️ 15 °C
- Altitude: 3,421 m
PeruDistrito de Cusco13°30’58” S 71°58’46” W
Von Puno nach Cusco

In aller Frühe verlassen wir in einem großen Reisebus Puno Richtung Cusco, sind diesmal einer gemischten Reisegruppe zugeordnet worden, die überwiegend aus Spaniern besteht. Auf der etwa 450 km langen Strecke gibt es mehrere Haltepunkte mit hohem kulturgeschichtlichen Wert. Zunächst fahren wir in das kleine Dorf Pucará, in dessen Museum eindrucksvolle Exponate aus der präkolumbischen Zeit zu bewundern sind. Besonders berühmt ist Pucará heute für die farbenfrohen kleinen Stierfiguren aus Ton (toritos de Pucará) , die als Glücksbringer auf den Dächern vieler Häuser in den Anden stehen.
Der nächste Haltepunkt ist La Raya in 4335 Metern Höhe, Grenze zwischen den Distrikten Puno und Cusco. Die Straße ist an dieser Stelle gesäumt von über 5000 Meter hohen schneebedeckten Gipfeln. Nach einer weiteren Fahrtstunde nehmen wir in einem hellen freundlichen Restaurant unser Mittagessen ein.
Dann geht es weiter nach Raqchi, eine archäologische Stätte (etwa 110 Kilometer südöstlich von Cusco), die vor allem für den Tempel des Wiracocha bekannt ist. Dieser monumentale Bau mit einer zentralen Lehmziegelwand von fast 20 Metern Höhe zählt zu den größten Inka-Tempeln, erbaut 1438 - 1475. Neben dem Tempel finden sich in Raqchi auch landwirtschaftliche Terrassen, Speicherbauten (Qolqas) und Wohnanlagen, die die Bedeutung des Ortes als religiöses und administratives Zentrum zeigen und Einblicke in die religiöse und politische Organisation des Inkareichs geben. Der letzte Stopp vor Cusco ist Andahuyalillas. Das kleine Dorf ist durch seine barocke Kirche San Pedro Apóstol bekannt, im 17. Jahrhundert von den Jesuiten erbaut. Wegen ihrer prachtvollen Fresken und vergoldeten Altäre wird sie oft als „Sixtinische Kapelle der Anden“ bezeichnet. Unser Reiseleiter zeigt anhand vieler Beispiele, wie andine und europäische Kultur miteinander verschmelzen.
Bei Sonnenuntergang erreichen wir Cusco und beziehen ein schönes Hotel direkt an der Plaza de Armas. Vollgestopft mit vielen, vor allem historischen Eindrücken sorgen wir für unser leibliches Wohl und fallen dann erschöpft in unsere Betten.Read more
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- Day 8
- Wednesday, October 1, 2025
- ☁️ 13 °C
- Altitude: 3,848 m
PeruPuno15°50’11” S 70°1’45” W
Titicaca-See

Heute ist der perfekte Tag, den Titicaca-See zu erleben - durch die sich ständig verändernden Wolkenformationen erscheint der See in unendlich variierenden Blau-Grün-Tönen. Der Titicaca-See liegt auf 3.812 Metern Höhe an der Grenze zwischen Peru und Bolivien und ist der höchstgelegene schiffbare See der Welt. Mit einer Fläche von rund 8.300 km² und einer Tiefe von über 280 Metern ist er zugleich der größte Süßwassersee Südamerikas. Sein Farbenspiel, die einzigartige Tierwelt und die reiche Kulturgeschichte machen ihn zu einem magischen Ort. Für die Inka galt er als heilige Stätte, da hier laut Legende die Kinder des Sonnengottes Inti das Inka-Reich gründeten. Wir besteigen am Hafen von Puno ein mittelgroßes Schiff, welches auf bequemen Sitzen etwa 40 Personen Platz bietet und fahren zunächst zu den Uro-Inseln. Auf den schwimmenden Uro-Inseln, die aus Schilf erbaut sind und regelmäßig erneuert werden müssen, leben Menschen noch heute nach alten Traditionen. Sie nutzen das Totora-Schilf für Häuser, Boote und als Nahrungsmittel, während Fischfang und Tourismus ihre wichtigste Lebensgrundlage bilden. In einer kleinen Gruppe dürfen wir ihre Behausungen besichtigen und uns ein Weilchen über den See rudern lassen und bekommen zum Abschied noch ein Ständchen gesungen.
Es geht in einer gut einstündigen Bootsfahrt weiter zur Insel Taquile, etwa 35 Kilometer von Puno entfernt. Sie begeistert Besucher mit ihrer ruhigen Atmosphäre und ihrer berühmten Textilkunst, die von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe anerkannt wurde. Besonders einzigartig: Hier sind es die Männer, die mit großem Geschick stricken, während die Frauen die Garne vorbereiten. Wir bekommen ein leckeres Mittagessen (mit Seeblick😍) und starten dann zu einer gut einstündigen Wanderung über die etwa 10 Quadratkilometer messende Insel (5,5x1,7 km).
Die etwa 100 Höhenmeter sind für meine Puddingmuskeln eine echte Herausforderung - zur Tarnung suche ich mir unendlich viele Foto-Motive, um mal stehen bleiben zu können 😂. Die Rückfahrt nach Puno dauert eineinhalb Stunden - das vergegenwärtigt einem die immense Größe des Sees. Am späten Nachmittag sind wir zurück im Hotel - die Sauerstoffsättigung liegt aktuell bei 82-84 % - da gibt es nur noch einen kleinen Gang ins Restaurant.Read more

TravelerDas sind ja hoch interessante tolle Bilder und Nachrichten, die mich gerade sehr freuen. Herzlichen Dank und liebe Grüße von einer noch lädiert Mami

TravelerIhr hattet den selben Reiseleiter wie wir. Er war sehr lustig und hat uns erzählt, 😄, das manche kranken Indios zur Heilung Urin trinken 😕🤕🤯😫🤔😝
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- Day 7
- Tuesday, September 30, 2025
- ☁️ 13 °C
- Altitude: 3,843 m
PeruPuno15°50’11” S 70°1’44” W
Von Chivay nach Puno

Wir nehmen Abschied von unserem wunderschönen Hotel am Colca-Fluss und werden nach Puno gebracht. Puno ist eine Stadt am Ufer des Titicaca-Sees, die etwa 120000 Einwohner hat. Auf dem Weg dorthin sehen wir reichlich Schafe, Lamas und Alpakas. Aber auch ein hasenähnliches Geschöpf, welches etwas größer ist als ein Hase und einen langen Schwanz besitzt. Wir halten unterwegs in 4900 Metern Höhe an einem wunderbaren Ausguck auf 8 Vulkane und ein wenig später sitzen wir in einer kleinen Lokalität, wo es zur Stärkung wieder Inkamate-Tee gibt. Die Mittagspause verbringen wir am Ufer des Lagunillas. Dieser große Süßwassersee liegt auf 4413 Metern Höhe und fließt in den Titicaca-See. Hier fühlen sich viele Vogelarten sehr wohl, u.a. Flamingos. Auf dem Weg gibt es auch eine durch Bauarbeiten bedingte Staustrecke - aber wir haben ja Zeit...
Gegen 15 Uhr erreichen wir die am Berghang erbaute, zumindest aus der Ferne attraktive Stadt Puno. Nach einer Ruhephase im Hotel überprüfen wir in einer kleinen Regenpause die Attraktivität aus der Nähe. Der Hauptplatz ist bunt und grün - bei aktuell 7 Grad bleibt es bei einem ziemlich kleinen Spaziergang.Read more
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- Day 6
- Monday, September 29, 2025 at 4:55 PM
- ☁️ 8 °C
- Altitude: 3,463 m
PeruChivay15°39’9” S 71°37’17” W
Colca Canyon

Heute bringt uns unsere Reisebegleiterin zu den schönsten Orten im Colca Canyon. Der Colca-Fluss hat sich tief in die Bergwelt eingeschnitten und eine imposante Landschaft geformt. An den Rändern sieht man zahlreiche terrassenförmige Felder, auf denen damals Landwirtschaft betrieben wurde - heutzutage scheint man auf diese Weise kein attraktives Leben führen zu können. So gibt es im Colca-Tal auch nur wenige kleine Orte, wo jeder jeden kennt. Da ist die Kleinstadt Chivay, in dessen Nähe unser Hotel ist, mit 5000 Einwohnern eine Ausnahme. Auf dem Weg durchs Colca-Tal besuchen wir den kleinen Ort Yanque, wo wir auf dem Hauptplatz eine Gruppe Mädels beim Tanzen beobachten können. Der Höhepunkt des Ausfluges ist eine kleine Wanderung am Rand des Canyons, wo die Thermik für den Flug des Kondors besonders günstig ist. Und wir kommen tatsächlich in den Genuss, diese imposanten Vögel zu beobachten. Der Andenkondor ist einer der größten flugfähigen Vögel der Welt. Die Männchen wiegen bis zu 15 kg. Mit einer Flügelspannweite von bis zu 3,2 Metern kann er stundenlang durch die Luft gleiten. Er gilt als Symbolvogel der Anden und spielt eine wichtige Rolle in der Kultur vieler indigener Völker. Als Aasfresser trägt er außerdem zur Gesundheit des Ökosystems bei.
Auf dem Rückweg zum Hotel besuchen wir noch das Städtchen Chivay.
Der Abend wird heute nicht lang - der Aufenthalt in dieser Höhe ist für uns alle doch etwas herausfordernder als gedacht.Read more
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- Day 5
- Sunday, September 28, 2025
- ☁️ 10 °C
- Altitude: 3,468 m
PeruChivay15°39’9” S 71°37’16” W
Höhenluft schnuppern - Reise nach Chivay

Mit einem letzten Blick auf die stolzen Vulkane verlassen wir Arequipa. Wir erfahren, dass diese sehr wenig aktiv seien und nur alle paar Jahre ein kleines Wölkchen ausspucken. Zuletzt habe es im Mittelalter (vor mehr als 500 Jahren) ein etwas größeres Wölkchen gegeben, welches die Stadt mit einer Staubschicht bedeckt habe. Am Stadtrand halten wir noch an einem kleinen Laden an und kaufen auf Empfehlung unserer einheimischen Begleiter Cocablätter und einige andere pflanzliche Prophylaktika gegen die Höhenkrankheit. Wir fahren nun durch trockenes, verstepptes, weniger spektakuläres Gelände und bekommen von unserer Reiseleiterin noch einiges Wissenswerte über Arequipa erzählt. Neben der Haupteinkunftsquelle Bergbau (Kupfer und Molybdän) ist das Gebiet auch Spitzenreiter in der Produktion von Schildläusen (der rote Farbstoff befindet sich beispielsweise im Campari) und von Meerschweinchen. Wir erfahren, dass der Verzehr von Meerschweinchen eine stark rituelle Komponente hat und vorzugsweise zu besonderen Feierlichkeiten wie Hochzeiten oder besonderen Familienfeiern erfolgt. Unsere Reiseleiterin kommt etwa auf 2 Meerschweinchen pro Jahr.
Bei 3000 Höhenmetern werden wir in die Einnahme der Cocablätter eingewiesen und über die vielfältigen gesundheitlichen Vorzüge geschult. Mein kleines mitgenommenes Ring-Pulsoximeter hatte gestern auf 2300 Höhenmetern immerhin noch Sättigungswerte von 91-92 % gezeigt, jetzt sind es nur noch 82 % und auf 4000 Metern 68 % - 72 % 😱. In dieser Höhe gibt es ein kleines Dorf, wo wir mit "Inka-Mate" aufgepeppt werden, ein Tee aus 4 Kräutern, der ebenfalls Cocablätter enthält. Subjektive Stimmung ist gut - möglicherweise gibt es kognitive Einbußen 🤔...
Im Verlauf sehen wir Herden von Guanacos, von Vicuñas und von Alpakas und bekommen die Unterschiede erklärt, machen kurzen Zwischenstopp bei einer Alpakaherde und fahren weiter bergauf bis 4900 Meter. Die Batterie von meinem Pulsoxi ist gerade alle - eigentlich will ich die Werte auch nicht wirklich wissen. Heute ist ungewöhnliches Regenwetter und wir sehen schneebedeckte Gipfel. Irgendwann geht es wieder bergab und unser Zielort Chivay liegt auf einer Höhe von 3600 Metern. Wir bekommen ein leckeres Mittagessen und werden dann zu unserem Hotel gebracht, ein luxuriöses Anwesen direkt am Colca-Flussufer mit heißen Quellen. Als letzten Höhepunkt haben wir für heute Abend ein Zeitfenster für ein schönes Thermalbad gebucht. Die Sättigung ist inzwischen schon wieder auf 83 % gestiegen...Read more
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- Day 4
- Saturday, September 27, 2025 at 10:51 PM
- ☁️ 16 °C
- Altitude: 2,350 m
PeruArequipa16°23’45” S 71°32’11” W
Arequipa

Heute verlassen wir Lima und begeben uns in den Süden Perus. Die Flugzeit nach Arequipa beträgt eine gute Stunde - mit allen Komponenten des Transfers sind wir den ganzen Vormittag beschäftigt. Wir überfliegen karge Gebirgslandschaften und haben nach den eselsgrauen Tagen in Lima wieder volle Sonne 🌞. Eine sympathische junge Frau holt uns vom Flughafen ab und zeigt uns die schönsten Ecken der Stadt.
Arequipa ist die zweitgrößte Stadt Perus mit rund 1,1 Millionen Einwohnern. Sie liegt auf etwa 2.300 Metern Höhe. Arequipa befindet sich am Rand der Atacama- und Sechura-Wüste und wird eindrucksvoll von mehreren Vulkanen umgeben, darunter der markante Misti (5.822 m), der Chachani (6.057 m) und der Pichu Pichu (5.669 m). Durch diese besondere Lage verbindet die Stadt ein trockenes Wüstenklima mit der imposanten Kulisse der Anden. Wir besichtigen die beiden bedeutendsten Kirchen der Stadt (in einer wird gerade geheiratet) sowie das prachtvolle Kloster Santa Catalina. Dies wurde im 16. Jahrhundert gegründet und ist mit seinen farbenfrohen Gassen, stillen Innenhöfen und Blumenarrangements eine richtige kleine Oase. Auf der prächtigen "Plaza de armas" ist viel fröhliches Volk unterwegs, wir ergattern einen wunderbaren Tisch mit Blick auf den Platz und das fröhliche Treiben und genießen erneut peruanische Küche, heute Alpaka-Steak bzw. gefüllte Paprika.Read more
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- Day 3
- Friday, September 26, 2025
- ☁️ 19 °C
- Altitude: 85 m
PeruLima12°7’34” S 77°1’31” W
Peruanische Küche

Das heutige Hauptthema ist das Essen in Peru 😋. Wir werden um 6 Uhr am Hotel abgeholt und fahren an den Stadtrand zu verschiedenen Märkten, zunächst zu einem Fischgroßmarkt. Lima ist nach Mexiko-Stadt und Sao Paolo an dritter Position, was den Verkehrsstau anbelangt - das können wir heute auch ordentlich miterleben und plaudern in dieser Zeit so recht und schlecht auf Spanisch mit unserer heutigen Reisebegleiterin. Sie erzählt, dass sie sehr gern in Lima lebt, es lediglich für die täglich 3 Stunden Zeitverlust im Stau etwas Punktabzug gibt.
Der Fischmarkt ist ein beeindruckender Ort, an dem in einem abgegrenzten Bereich bereits erste Verarbeitungsschritte wie Waschen, Portionieren, Filettieren laufen. Kaum zählbar die vielen Verkaufsstände mit unterschiedlichsten Fischen und Meeresfrüchten. Und alles superfrisch und unglaublich preiswert. Das gilt auch für den nächsten Großmarkt ("Plaza Unicachi") mit breiter gefächertem Angebot, wo wir schwerpunktmäßig die Obst- und Gemüseabteilung besuchen. Ein Feuerwerk der Farben und der Sortenvielfalt! Und teilweise auch Früchte, die wir bisher noch nicht kannten. Mit einer großen schweren Tasche voller Obst und Gemüse fahren wir dann zu einer peruanischen Familie, wo wir alles nun gemeinsam verarbeiten und verspeisen wollen.
Nach herzlicher Begrüßung wird erstmal eine Obstplatte bereitet sowie ein leckerer Pisco-haltiger Cocktail. Dann folgen 3 verschiedene landestypische Vorspeisen, u.a. "ceviche", für Ina und mich mit Fisch und für Rüdiger mit Champignons. Für die Hauptspeise wird Rindfleisch in heißem Öl flambiert - wir sind alle mutig genug, es mal zu probieren, werden wohl trotzdem dieses Rezept nicht in unseren heimischen Küchen erproben 🫣😅
Als Nachtisch gibt es chirimoyas mit Schokoladensauce. Was für ein wundervolles Gefühl in unseren Bäuchen... 😃
Am Nachmittag werden wir wieder zurück zum Hotel gebracht und machen eine kleine Siesta. Ein ausgedehnter Spaziergang über den südlichen Nachbarbezirk Barranco ans Meer und über einen Weg an der Steilküste wieder zurück schließt diesen erlebnisreichen Tag ab.Read more

Anne KramerOh, ich glaube, in so einem außergewöhnlichen Ambiente ist kein objektiver Vergleich möglich 😅
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- Day 2
- Thursday, September 25, 2025
- ☁️ 19 °C
- Altitude: 92 m
PeruLima12°7’35” S 77°1’30” W