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- Gün 356
- 4 Mart 2018 Pazar
- ☀️ 23 °C
- Yükseklik: 91 m
AvustralyaMargaret River33°57’20” S 115°4’33” E
Hitchhiking experience

Nach der zweiten Nacht im Zelt und wieder unglaublichen Rückenschmerzen, haben wir uns wieder auf den Weg in die Stadt gemacht. Da haben wir uns eine kleine, grüne Wiese gesucht und in der Sonne gefrühstückt. Unser Frühstück besteht jetzt immer aus Weet-Bix mit kaltem Wasser statt Milch und Honig. Und auch die Mie-Nudeln haben wir die letzten Tage immer mit kaltem Wasser gegessen. Easy und schnell, und schmeckt gar nicht so schlecht! Wir sind halt jetzt wieder richtige Backpacker, nachdem wir wieder nicht mehr bekocht werden wie in Ravy. 🙌 Auf der Suche nach Strom haben wir dann ein Café gefunden, in dem wir uns noch ein Mocca gegönnt haben. Da haben wir dann die letzte Zeit mit Ulli zusammen genossen, haben uns die ganzen Bilder angeschaut und mussten die ganze Zeit einfach nur lachen. 😂 Dann hieß es ein zweites Mal Abschied nehmen von Ulli, aber definitiv kein Abschied für immer. Trotzdem wars echt traurig, wer weiß wann das nächste Mal ist. Ulli hat uns netterweise an ner Tanke in Richtung Perth rausgelassen. Lauras und mein Plan wars nämlich eigentlich, von Albany bis Perth zu - Mama, mach dir jetzt keine Sorgen! - trampen. Bis nach Margaret River habens wir ja mit Ulli ganz easy geschafft. Ein bisschen Bammel hatten wir schon, aber wir wollten auch diese Erfahrung mal mitnehmen. Nachdem Ulli also gefahren ist, haben wir mit den Backpacks auf dem Rücken ein paar Leute in der Tanke gefragt, wo sie denn hinfahren. Die meisten waren ziemlich abweisend und fanden direkt ne Ausrede. Nach so 5 Minuten dachten wir uns, vielleicht sollten wir es lieber direkt an der Straße versuchen. Aber wir kamen erstmal aus dem Lachen gar nicht mehr raus, weil wir so unbeholfen waren und uns gar nicht richtig getraut haben. Ums perfekt zu machen, haben wir dann noch ein Schild geschrieben auf Lauras Collegeblock. 😂 Doch auch da haben wir gedacht, mh, so richtig klappt das auch nicht, also zurück in die Tanke. Wieder ein paar Leute gefragt und nach 5 Minuten ohne Erfolg wieder zurück an die Straße. Wir dachten, vielleicht laufen wir einfach ein Stück weiter an der Straße. 😁 Das hat eigentlich alles echt kein Sinn gemacht. Aber tatsächlich ist dann ein Typi angehalten mit sonem 9er Bulli. Er hatte auch noch 'Courier' vorne im Auto stehen. Als er uns fragte, wo wir hin wollen und wir 'Perth' sagten, meinte er, das wäre auch sein Ziel. Ist das zu glauben?? Aber wir waren so happy in dem Moment, einen Plan B hatten wir nämlich nicht. Also gings rein in den Bulli. Der Fahrer war so um die 60-65 Jahre alt, hatte nur einen Arm und hatte die Sitze in seinem Auto ausgebaut, um Kurierfahrten zu erledigen. Das hieß für uns, einer musste ganz hinten im Bulli auf dem einzigen Sitz sitzen und einer vorne neben dem Fahrer. Genug Platz für die Backpacks hatten wir also alle mal. Viel gesprochen haben wir auf der Fahrt nicht. Er war auf dem Weg nach Perth von Augusta, um seine Mutter im Altenheim besuchen zu gehen. Kurz vor Perth hat er uns dann an einer Bahnstation rausgelassen. Richtig lieb!!! Man muss echt sagen, dass wir eine echt gute Erfahrung gemacht haben und auch schon nach ca. 15 Minuten eine Mitfahrgelegenheit gefunden hatten, aber trotzdem ist trampen wohl nicht so unser Ding.
In Perth angekommen, haben wir uns erstmal auf den Weg ins Hostel gemacht. Dafür mussten wir echt noch ein Stück laufen mit unseren Backpacks und wir hatten das Gefühl, alle Leute gucken uns an wie Aliens. Und oh mein Gott, wann ist es si heiß geworden?? Laut unseren Handys war es in Perth mit 36 Grad einfach 10 Grad wärmer als es noch in Margaret River war! Wie sollen wir das noch weiter im Norden aushalten?😅 Im Hostel angekommen, haben wir erstmal geduscht, gechillt und ich hab noch ne Bewerbung geschrieben für Deutschland. Später sind dann Matt, Joel und Elliot wieder dazu gekommen, die wegen Joels Job hergefahren sind. Für Laura und mich ging es später noch in den Park, wo wir es uns mit einer Flasche Wein gemütlich gemacht haben. Ohhh, wir sind voll im Urlaub angekommen! Ein bisschen überfordert waren wir aber schon mit den ganzen Leuten auf der Straße. Ich mein, in Ravy hat man ja nichtmal Autos auf der Straße gesehen und das Hostel hier war mitten in sonem Partyviertel. Umso glücklicher waren wir, einfach den Abend auf der Wiese zu verbringen.Okumaya devam et
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- Gün 357
- 5 Mart 2018 Pazartesi
- ☀️ 32 °C
- Yükseklik: 30 m
AvustralyaPerth31°57’11” S 115°51’34” E
Wiedersehen macht Freude

Wie gut es getan hat, mal wieder in einem normalen Bett zu schlafen! 😂 aufwachen ohne Rückenschmerzen ist der Hammer! Matt hatte uns dann gefragt, ob wir die nächste Nacht zusammen mit denen in ein Airbnb ziehen wollen. Da sagen wir natürlich nicht nein, ich habe das Hostelleben echt gar nicht vermisst! Außerdem hatten wir eh noch nichts gebucht, da eigentlich ja unser Roadtrip heute beginnen sollte, aber die Jungs mit denen wir fahren wollten wohl erst einen Tag später starten. Also auschecken aus dem Hostel und dann haben sich die Jungs bereit erklärt, unsere Backpacks mitzunehmen. Wir hatten nämlich einen Termin in der City, allerdings kann ich noch nicht sagen, was es für ein Termin war. 😏 danach sind wir schonmal ein bisschen Lebensmittel einkaufen gegangen für den Roadtrip und für ein BBQ am Abend und Matt hat uns netterweise vom Aldi abgeholt und zum Airbnb gebracht. Allerdings hat er uns erstmal ne Stunde warten lassen, da sein Handy aus war. Was uns aber nicht gestört hat, da ich mein Aldi Mobile Handy aufgeladen habe und endlich nicht mehr mit 2 Handys rumlaufen muss. Und nach Flügen haben wir gegooglet.
Das Airbnb ist auch ziemlich cool, wir wohnen zwar mit den Eigentümern zusammen im Haus, was aber echt schnuckelig ist. Und wir haben eine riesige Terrasse! Und sozusagen unseren eigenen kleinen Bereich mit eigenem Bad. Eigentlich wollten wir dann wieder in die Stadt fahren und ein bisschen Perth erkunden oder zumindest zum Strand, weil es soo heiß war. Aber irgendwie konnten wir uns nicht wirklich aufraffen, da es ne Stunde mit dem Bus entfernt war. Letztendlich haben wir uns dann einfach dazu entschieden, zum Fluss zu laufen und einfach ein bisschen die Sonne zu genießen dort. Und es war besser als gedacht! Es gab einen kleinen Steg ins Wasser und eine große Liegewiese. Das Wasser war zwar ziemlich braun und auch salzig, aber die Abkühlung tat sooo gut. Haben dann noch ein bisschen auf der Wiese gepennt, bevor wir Ziggy angerufen haben, der ja auch im Moment in Perth lebt. Matt hatte ihn allerdings schon eingeladen zu unserem kleinen BBQ. Richtig cool, wer hätte das gedacht, dass wir Ziggy mal wieder sehen werden! Also mussten wir erstmal wieder unseren Alkoholvorrat auffüllen (oh mein Gott, sind wir wirklich solche Alkoholiker?!). Als wir dann zuhause ankamen, waren schon alle da. Ziggy mit seiner Freundin Allira, Damon, ein deutscher Freund von Matt und die drei Jungs. Dann wurde der Grill angeschmissen, ein paar Bierchen dazu und Musik auf unserer eigenen Terrasse. Was gibt es besseres?? Hatten einen echt tollen Abend! 😊 Ich liebe es im Sommer, wenn es noch so heiß ist abends, draußen zu sitzen!Okumaya devam et
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- Gün 358
- 6 Mart 2018 Salı
- ⛅ 10 °C
- Yükseklik: 7 m
AvustralyaCliff Head29°30’54” S 114°59’51” E
West coast is the best coast?

Das gilt es jetzt herauszufinden! Nachdem wir ja erst einen Tag später los fahren konnten, ging es jetzt endlich los. Das kam uns, bzw. Matt auch ganz gut aus. Der hatte die letzten 2 Wochen ungefähr 10 mal seine Meinung gewechselt, sich aber letztendlich doch dazu entschieden, uns in seinem Auto mitzunehmen die Westküste hoch. Unser letzter Roadtrip hier in Australien!! Ich kanns kaum glauben, dass bald alles zuende sein soll...😭 Unser Plan B (falls Matt uns nicht mitgenommen hätte) lief auch nicht ganz rund. Wir hatten ja einem Deutschen bei Facebook geschrieben, aber der hatte sich nur seeeehr selten mal gemeldet. Hatten ja echt nicht dran geglaubt, dass das alles mal klappen wird. Vor allem weil schon der Start anders war, als geplant. Da wir noch Elliot in sein neues Hostel bringen mussten in Perth und dann für Joel einen Umweg zu seiner Farm 2 Stunden nördlich von Perth gefahren sind, hat sich alles nach hinten verschoben. Elliot bleibt nur noch ne Woche in Perth, um dann nach Asien zu fliegen. Dabei ist er grad mal 1,5 Monate hier. Und Joel arbeitet erstmal noch ein bisschen auf ner Kartoffelfarm, um auch Geld für Asien zu sparen. Die Farm ist echt im tiefsten Nichts, aber der Typ da ist ganz cool, so um die 25 Jahre alt. Die haben einfach ein eigenes Fitnessstudio im Wohnzimmer, ne XBox, spielen Aussie Football, fahren Motocross. Und Joel dachte schon er bekommt Langeweile...
Nach dem Abschied von Joel wars schon mitten am Nachmittag, also dachten wir, wir suchen mal unsere neuen Freunde auf. Leichter gesagt als getan, ohne Handyempfang und im Dunkeln. Aber wir habens dann doch irgendwie gefunden - dachten wir. Ein Campingplatz direkt am Strand. Das einzige Auto was wir gefunden haben, war ein 4wd mit 4 Leuten. Hat nicht ganz zu der Beschreibung gepasst, aber wir haben uns erstmal dazu gesetzt und unser Dinner gegessen. Ein Schotte, eine Holländerin und zwei Deutsche. Dann haben wir aber erfahren, dann unsere eigentlichen Freunde wohl nur 50m entfernt von uns waren. Also haben wir uns auf den Weg gemacht, um Hallo zu sagen. Bisschen komisch, man konnte nichts und niemanden wirklich erkennen, weils so dunkel war. Aber eigentlich ganz witzig, haben direkt mal Trinkspiele gespielt. Trotzdem waren es nicht so viele, wie wir eigentlich erwartet hatten. Zwei Deutsche, ein Engländer, ein Spanier und ein Franzose. Die anderen, die eigentlich noch mitkommen wollten, sind scheinbar 3 Tage früher losgefahren. Ob wir die irgendwann sehen werden, bezweifle ich ja noch stark. Ein richtiges Bild von den Leuten müssen wir uns dann die nächsten Tage nochmal machen. Irgendwann sind wir dann zurück zum Auto und haben unser Zelt mitten auf dem Strand aufgebaut. Bevor wir ins Bett gegangen sind, haben wir allerdings noch den unglaublich schönen Sternenhimmel betrachtet. Den habe ich schon lange nicht mehr so schön gesehen wie heute!Okumaya devam et
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- Gün 359
- 7 Mart 2018 Çarşamba
- ☀️ 30 °C
- Yükseklik: 7 m
AvustralyaScott Hill28°46’16” S 114°37’12” E
Wenn man 23 wird...

... sich aber verhält wie 12. 😂
I wish you the happiest of your birthdays Laura!!!! Thanks for being my travelbuddy and thanks for all these conversations that we had and all these memories we made. Love you! 😘
Dieser Blick aus dem Zelt morgens, wenn man mitten auf dem Strand gezeltet hat!! Unglaublich. Man wird wach, sieht den Strand und das Meer auf der linken Seite und einen pink-gelben Himmel auf der rechten. Und man bekommt das Lächeln gar nicht mehr weg! Was ein guter Start in Lauras Geburtstag. 😍 Dann ging es mal direkt ins Meer, einfach weil wirs können. Und wer weiß, wann wir das nächste mal sone Möglichkeit haben. Ein bisschen kalt, aber so erfrischend! Danach haben wir mal direkt gefrühstückt und uns fertig gemacht. Und eine kleine Bescherung für Laura gab es auch noch. Ich habe ihr ein Buch von Lonely Planet "1000 Adventures" und eine Reisepasshülle bestellt. In das Buch haben vorne Ulli, die drei Jungs und ich jeder einen kleinen Text für sie geschrieben. Und ich glaube, sie hat sich gefreut. 😊 Danach sind wir nochmal unsere Freunde besuchen gegangen. Die waren allerdings noch am frühstücken, als wir vorbei gekommen sind. Also entschieden wir uns dazu, schonmal weiter Richtung Geraldton zu fahren, da wir noch ein paar Sachen zum Campen brauchten, vor allem Essen. Es war übrigens richtig komisch, heute morgen alle das erste mal im Hellen zu sehen. Und dann wieder nur für sone viertel Stunde. Aber was solls! In Geraldton haben wir dann wirklich nur ein paar Sachen gekauft und sind weiter gefahren. Aber es ist echt größer, als ich es mir vorgestellt hatte. Unser nächstes Ziel war dann Horrocks, da unsere eigentlichen Nicht-Freunde, die wir durch Zufall getroffen haben, meinten, das wurde zum besten Beach 2018 gewählt. Das war dann gemeinsamer Treffpunkt. Da wir früher dort waren, als alle anderen, haben wir uns schonmal auf ne Bank am Strand gesetzt und Fairy Bread für Laura vorbereitet und einen kleinen Geburtstagsdonut, den wir gestern noch gekauft hatten. Zum 'Kuchen anschneiden' waren dann alle da. Nachdem jeder ein bisschen was zum Lunch gegessen hatte, sind wir zum Strand. Bzw. auf den Steg, von dem man ins Wasser springen konnte. Da es so windig war, wurde man aber richtig weggetrieben im Wasser. Sind dann alle zu soner Plattform im Wasser geschwommen, wo die Jungs dann Wrestling gespielt haben. Das war dann richtig anstrengend, das ganze Stück zurück zum Steg zu schwimmen gegen den Wind und gegen den Strom. Workout für heute done! 😂 Auf dem Steg haben wir dann noch ein bisschen gechillt und wir konnten mal ein bisschen quatschen. Allerdings gabs gleich mal 2 Verletzte. Shane, der Engländer, hatte sich seinen Fuß an einem Stein im Wasser aufgeschlitzt und Craig, der Schotte, wurde scheinbar von einer Qualle gestreift und konnte nur schwer atmen. Da haben wir direkt mal den Krankenwagen angerufen, um zu checken, dass alles gut ist. War aber nichts ernstes zum Glück. Also konnte der Auto-Convoy weitergehen! Wir fahren jetzt übrigens mit 4 Autos hintereinander. Ein letztes Ziel für den Tag hatten wir noch. Und zwar den Pink Lake. Und wir hatten sogar Glück, dass er richtig pink war. Nicht so krass, wenn man direkt davor stand, aber auf der anderen Seite der Straße gabs eine Sanddüne, die wir hoch gelaufen sind. Von da aus sah es echt unreal aus. Und was auch witzig war, waren die Wolken. Als sie vor der Sonne waren, sah der See aus, wie ein normaler See. Erst in der direkten Sonne wirkt er so pink. Der Spanier, Alex, hat dann noch seine Drohne raus geholt und einmal den See damit überflogen. Und dann gings zurück auf die Straße und auf den Campingplatz für die Nacht. Es ist einfach so ein cooles Gefühl, im Auto zu sitzen und mit so vielen in der Schlange zu fahren. Und dann mit diesen unendlichen Weiten hier! Das hab ich so echt noch nicht gesehen vorher. Und es ist einfach alles Buschland oder Felder, so weit das Auge reicht. Aber diese Weite gibt einem noch ein Stück mehr dieses Gefühl von Freiheit, das man beim Autofahren in Australien ohnehin schon hat. Und dann beim Fahren noch den Sonnenuntergang zu sehen, macht es einfach perfekt!😍
Auf unserem Campingplatz sind wir dann fast ausgerastet wegen diesen dummen Fliegen!! Jeder wurde irgendwie umkreist von 3 Milliarden Fliegen, die versuchen, in deine Augen, Ohren, Nase, oder Mund zu fliegen. Und dann bau mal ein Zelt auf dabei! Unmöglich. Waren aber mal wieder die ersten, die fertig waren damit und haben dann direkt angefangen, unser Essen zu kochen. Nach und nach kamen dann alle dazu, als es schon richtig dunkel war. Und dann kam auch der Alkohol wieder dazu. Laura und ich hatten uns eine Flasche Frangelico gekauft zur Feier des Tages. Nach dem Essen, haben Matt und ich dann noch Zahlenluftballons aufgeblasen und wir haben alle für Sie gesungen. Lukas, einer der Deutschen, hat dann noch seinen Vodka für alle gespendet und dann hatten wir echt einen richtig guten Abend. Laura hat sich dann, nachdem sie auf Klo war, noch richtig abgepackt und sich beide Knie und die Hand aufgeschlagen. Hat da etwa jemand zu viel getrunken? 😏😂 Craig, der ein bisschen sowas wie ein Roadtrip Papa für alle ist, hat sie dann erstmal verarztet. Es war einfach noch eine schönere Sternen-Nacht als gestern. So ein klarer Himmel, so unglaublich unendlich viele Sterne, die Milchstraße und dazu noch ein paar Sternschnuppen. Einfach perfekt!Okumaya devam et
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- Gün 360
- 8 Mart 2018 Perşembe
- ☀️ 23 °C
- Yükseklik: 124 m
AvustralyaNorthampton Shire27°47’5” S 114°14’45” E
Natures Window

Da unser Campingplatz direkt an sonem See lag, dachten wir uns, wir gehen heute Morgen mal wieder ne Runde schwimmen. Leider war der aber richtig fies, alles war schlammig und hat ekelig gestunken. Und ungefähr eine Sekunde nachdem ich das Zelt geöffnet hatte, wurden wir wieder attackiert von den Fliegen. Laura und ich haben dann Arbeitsteilung gemacht, sie hat alles abgebaut und ich hab das Geschirr gespült. Ohne fluchen ging das allerdings nicht. Diese Fliegen sind sooooo unglaublich nervig!! Also so schnell wie möglich ins Auto und los zum Kalbarri National Park. Auf einem der Parkplätze haben wir dann gefrühstückt und auf die anderen gewartet, aber die waren natürlich auf einem anderen Parkplatz an der Tourist-Info. Auf unserem Parkplatz haben wir aber dafür eine Riesen-Echse gesehen, die bestimmt mindestens 1,5 m lang war! Also haben wir die anderen gesucht und erstmal einen Plan gemacht, was wir sehen wollen und uns direkt auf den Weg zum Natures Window gemacht. Das war ein 1 km Walk hin und zurück. Zum Schutz vor diesen unglaublich nervigen Fliegen haben wir uns Handtücher über den Kopf und über das Gesicht gehängt. Wir sahen aus wie so alte Omis. 😂 zumindest hat es ein bisschen was geholfen. Aber es war richtig heiß. Natures Windows ist aber ein richtig schöner Ort. Das ist halt ein Fenster, geformt aus Stein und von da aus hat man einen unglaublichen Ausblick auf den National Park, mit dem Fluss, der sich da hindurch schlängelt. Das war nochmal wieder so ein 'top of the world feeling'.
Generell ist es hier an der Westküste bis jetzt sehr outbackmäßig. Nichts los, roter Sand überall und die Städte hunderte von Kilometern auseinander. Aber ich bin ganz glücklich mit unserer Gruppe, auch einfach wie die sich letztendlich zusammengestellt hat. Die setzt sich wie folgt zusammen:
Das eine Auto mit unseren eigentlichen Nicht-Freunden besteht aus Craig, der Schotte, der schon 33 ist und son bisschen auf alle aufpasst. Das witzige ist, dass alle Probleme haben, ihn zu verstehen. Sein Akzent ist einfach zu witzig, er spricht zwar englisch, aber rollt das R dabei immer und zieht manche Buchstaben so witzig in die Länge. Dann Iris, die Holländerin, und Anna, eine Deutsche, beide 25. Die beiden sind nur zum Urlaub machen hier und nicht, wie alle anderen, auf dem Wirkung Holiday Visa. Die kapseln sich auch beide ein bisschen von der Gruppe ab und haben irgendwie nicht so Bock auf uns. Dann gibts Lukas (19), auch deutsch, der auch nur zum Urlaub machen hier ist und bald ein duales Studium anfängt in der Unternehmensberatung. Passt voll zu ihm. Er ist irgendwie son Möchtegern, macht auch nur das worauf er Bock hat und wird von Craig auch nur Princes genannt.
So, dann zu unseren eigentlichen Freunden. Tom, natürlich auch deutsch, hatte Laura immer geschrieben auf Facebook. Er ist zusammen mit Armin hier, die beiden waren 4 Monate in Perth, haben sich dann beide ein eigenes Auto gekauft für diesen Roadtrip. Die beiden sind, wie die meisten Deutschen, direkt nach dem Abi gekommen. Warum sie sich nicht zusammen ein Auto gekauft haben sondern gleich zwei, versteh ich allerdings nicht. Mit Tom habe ich bis jetzt noch kein Wort gesprochen. Und Armin ist glaub ich ganz ok aber ist sich auch teilweise zu schade für manche Sachen. Ich glaube irgendwie, die beiden werden auch noch von Mama und Papa finanziert. Dann gibt es Shane (25) aus England. Er ist ganz cool, hat Advertising studiert, ist dann nach Asien gegangen für eine Weile und jetzt hier in Australien. Mit ihm kann man auch ganz gut quatschen und irgendwie erinnert er mich ein bisschen an Dom. Und er ist irgendwie auch son bisschen son Tollpatsch. Alex (19) ist halb Spanier, halb Engländer und ist auch direkt nach dem College gekommen. Er ist, wie ich finde, auch ziemlich entspannt und macht jeden scheiß mit, auch wenn man auf den ersten Blick denkt, dass er son kleiner Besserwisser ist. Aber mit ihm verstehe ich mich auch besser, als mit den beiden Deutschen. Und dann gibt es noch Luann (oder wie man das schreibt), den Franzosen. Hachja, dieser französische Akzent ist einfach zu geil! Er ist so klein und zierlich, dass man denken könnte, er sei grad 12 geworden. Aber auch er ist 20. am Anfang hat er kein Wort gesagt, aber auf Lauras Geburtstag ist er dann irgendwie aufgetaut.
Und dann gibt es Laura, Matt und mich in dem vierten Auto.
Nachdem wir also Natures Window angeschaut haben, sind wir ein paar Lookouts im Park abgefahren. Unter anderem Lookouts auf das Meer und die Klippen. Das ist einfach immer direkt son Urlaubsgefühl, wenn man das Meer sieht! Aber die Fliegen sind sogar an der Küste sooo krass nervig. Alle schlagen immer vor sich rum, was aber auch ziemlich witzig aussieht. Aber man kann die Fliegen auch einfach mit der bloßen Hand fangen. Ich fühle mich immer wie son Pferd oder ne Kuh hier, wenn die ganze Zeit 6382638 Fliegen auf dir sitzen... Später sind wir dann noch an einen Strand gefahren. Ein bisschen abkühlen und dann ein Nickerchen am Strand, oh yes! Ein paar der Jungs haben nachher erzählt, dass sie auch von Quallen gestreift wurden. Allerdings gabs sonst keine Beschwerden, weswegen wir uns diesmal keine Sorgen machen mussten. Nachdem wir noch ein paar hundert Kilometer gefahren sind und im Dunkeln im Camp angekommen sind, gabs nur noch Essen und dann sind wir relativ früh ins Bett.Okumaya devam et
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- Gün 361
- 9 Mart 2018 Cuma
- ☀️ 38 °C
- Yükseklik: 13 m
AvustralyaCharlie Sappi Park25°55’35” S 113°31’58” E
Shark Bay

Heute hat sich Iris dazu entschieden, die Gruppe zu verlassen. Scheinbar weil sie die Fliegen so nervig findet. Und vielleicht auch, weil sie keine Lust mehr auf Craig hatte. Mit ihr hatte ich aber eh nicht so viel zu tun. Craig, den alle nur Scotland nennen, hatte sich dann dazu entschieden, von seinem 4wd Nutzen zu machen und zum westlichsten Punkt Australiens zu fahren. Wir sind dann mit den anderen Autos weiter gefahren nach Denham, zur Shark Bay. Erstmal hat Matt uns allerdings noch ein Fliegennetz mitgebracht von dem Roadhouse neben dem Camp. Ohhhhh mein Gott, das ist die beste Erfindung der Welt!!😂 Wir haben ihn so dafür gefeiert.
An der Shark Bay gibt es auch das Monkey Mia Resort, wo Delfine aufgepeppelt werden und jeden Tag ein bisschen gefüttert. Das war dann unser erster Anlaufpunkt. Doch die Delfinfütterungen sind alle früh morgens, dafür waren wir leider zu spät. Also sind wir auf den Steg und von da aus erstmal ins Wasser gesprungen. Der andere Part der Gruppe war ein Stück weiter vom Strand aus ins Wasser gegangen. Die haben beim Schnorcheln dort Stingerrays und Schildkröten gesehen, also sind wir alle mit rüber gekommen. Nach kurzer Zeit im Wasser wurden alle nacheinander dann von Quallen gestriffen, was ziemlich gebrannt hat. Also haben wir uns dazu entschieden, morgen früh nochmal für die Delfine wiederzukommen.
Auf dem Hinweg nach Monkey Mia haben wir eine kleine Lagune gesehen, die unglaublich schön aussah. Die wollten wir alle mal auschecken. Erstmal gabs Lunch im Schatten, mit wieder 3 Millionen Fliegen. So schlimm wie hier an der Shark Bay wars echt noch nirgendwo!! Wir hatten sogar beim Essen unser Fliegennetz auf, und haben versucht irgendwie darunter zu essen. Trinken kann man zum Glück durch das Netz hindurch. Dann gings in die Lagune, aber die war nicht so cool, wie sie aussah. Das Wasser war für nen ganzen Kilometer oder so richtig flach, so halb hoch bis zum Knie oder so. Also haben wir uns einfach auf den Boden gelegt, wie in ner Badewanne und das mehr oder weniger kalte Wasser genossen. Der letzte Punkt auf unserer Liste war dann Eagle Bluff, ein Aussichtspunkt, von dem aus man Haie, Rochen und Schildkröten spotten kann. Wie gern ich dafür meine Brille gehabt hätte! Man konnte tatsächlich ein paar Schatten sehen und ungefähr erahnen, was das für ein Tier war. Und auf diesem Aussichtspunkt war es so unglaublich windig! Man konnte einander kaum verstehen, weil der Wind so laut um die Ohren gepustet hat. Was aber irgendwie auch gut war, weil es dann keine Fliegen gab. Matt wollte dann unbedingt ins Meer runter und schnorcheln. Laura und ich haben ja noch versucht, ihn davon zu überzeugen, dass es eine richtig dumme Idee ist. Aber Nö. Stattdessen hat er die anderen Jungs noch überredet, mitzukommen. Also alle ungefähr 30 m in die Tiefe, die Sanddüne runter und ins Wasser. Shane ist mit uns oben geblieben und hat die Jungs im Blick behalten. Laura und ich konnten das nicht mit angucken, also sind wir ins Auto und haben erstmal n bisschen gesnackt. Irgendwann sind dann alle zum Glück lebend wiedergekommen und dann sind wir wieder dann Denham reingefahren. Kurz vor der Stadt ist uns fast ein Emu vors Auto gelaufen! In der Stadt haben wir dann Wasser aufgefüllt, ein bisschen was gekauft im teuersten Supermarkt überhaupt und dann gabs eine Dusche am Meer. Oh das tat so gut! Zu acht haben wir uns eine salzige Dusche geteilt, aber das war uns in dem Moment egal. Die Wartezeit haben wir uns mit Skateboarden entlang der Küste vertrieben.😍 und dann ist auch schon die Sonne untergegangen. Es war einfach einfach alles perfekt in dem Moment! So unglaublich schön dort, den Sonnenuntergang zu schauen, die Schiffe auf dem Meer, Palmen am Weg. Dann sind wir auf den Campingplatz, für den wir eigentlich hätten bezahlen müssen an der Tourist Info. Aber da der mitten im Nichts war, dachten wir, wir riskieren es einfach. Und der war natürlich auch direkt am Meer. ✌Okumaya devam et
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- Gün 362
- 10 Mart 2018 Cumartesi
- ☀️ 39 °C
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AvustralyaCharlie Sappi Park25°55’40” S 113°32’0” E
Monkey Mia

Uuuuund heute gibts noch ein Geburtstagskind! Meine allerliebste Schwester, ich wünsche dir den schönsten Geburtstag der Welt, ich hoffe du genießt ihn in vollen Zügen!😘
Heute morgen gings dann direkt wieder zurück zu Monkey Mia zu den Delfinen. Und tatsächlich standen die Leute schon im Wasser, bereit zum füttern. Und das Wasser war tausend mal sauberer als bei den Delfinen, die ich an der Ostküste gesehen hatte. Es waren ungefähr 5-6 Delfine, die dort die ganze Zeit hin und her geschwommen sind. Zur Fütterung mussten dann alle aus dem Wasser raus und es wurden Leute auserwählt, die die Delfine füttern durften. Leider waren das nicht wir, aber es war schon richtig cool, die Delfine einfach nur von so nah zu sehen. Ein Delfin hat dabei immer eines seiner Augen aus dem Wasser gehalten und uns beobachtet. Richtig süß! Aber auch diese Delfine hatten alle Narben vom Haiattacken. Shark Bay heißt halt nicht umsonst Shark Bay. Als die Delfine wieder verschwunden waren, sind wir nochmal alle ins Wasser. Erst haben wir ein bisschen mit dem Ball gespielt. Ich bin dann noch auf ne kurze Schnorcheltour gegangen und habe direkt mal einem Stingerray gesehen. Und ein kleiner gelber Fisch mit schwarzen Streifen ist die ganze Zeit vor meiner Maske hergekommen, richtig witzig. Egal wo ich hin geschwommen bin, er war direkt vor meinen Augen. Ansonsten gab es außer Seegras aber nicht viel zu sehen. Später ging es dann weiter zum Shell Beach, der komplett nur aus Muscheln besteht. Den hatte ich mir aber auch besser vorgestellt. Es war ähnlich wie in der Lagune, dass das Wasser die ganze Zeit super flach war. Und es war so unglaublich heiß, die Sonne hat richtig gebrannt auf der Haut. Und nicht zu vergessen die Fliegen! Das macht echt alles richtig anstrengend, weil die so unglaublich nervig sind. Lange sind wir nicht dort geblieben. Es ging nämlich wieder auf die Straße, das nächste Ziel war Carnavon. Aber auch nur zum einkaufen. Da in Denham alles super teuer war, haben wir gewartet bis wir in Carnavon waren. Danach haben wir uns aber direkt wieder auf den Weg gemacht, es waren nur noch 120 km bis zu unserem nächsten Campingplatz. Als wir dort ankamen, war es schon stockdunkel. Und wir haben einen richtigen Schock bekommen, weil es so unglaublich heiß war! Und der Campingplatz war direkt an einem Fluss, sodass wir umgeben waren von Mücken und 300 anderen Insekten. Unter anderem riesige Grashüpfer, die einen die ganze Zeit angehüpft sind. Haben uns dann ganz spontan dazu entschieden, nicht zu kochen, sondern nur n Brot zu essen. Es war auch einfach so schwül, dass man im sitzen geschwitzt hat. Sind dann so um 11 das erste mal ins Bett gegangen. Aber im Zelt wars natürlich noch schlimmer. Nach 30x hin und herdrehen, hatte Laura die geniale Idee, ein nasses Handtuch über zu legen. Geil! Also zweiter Versuch. Doch auch der hat bei mir nicht geholfen. Also bin ich wieder raus und habe mich zu den anderen wieder nach draußen gesetzt. Um 1 Uhr nachts war es immer noch 34 Grad plus die unglaubliche Luftfeuchtigkeit. Um 2 Uhr haben wir dann nochmal versucht zu schlafen. Trotz der ganzen Insekten haben wir dann unser Zelt auf gelassen und nochmal das Handtuch nass gemacht. Dann ging es tatsächlich einigermaßen.Okumaya devam et
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- Gün 363
- 11 Mart 2018 Pazar
- ⛅ 10 °C
- Yükseklik: 3 m
AvustralyaCoral Bay23°8’50” S 113°46’37” E
Dive again

Nach einer sehr kurzen Nacht sind wir dann um 6 schon wieder aufgestanden. Wir haben uns direkt auf den Weg nach Coral Bay gemacht und Alex in unserem Auto mitgenommen. Wir hatten eine Tagestour auf dem Boot mit Tauchen und Schnorcheln geplant. Da Alex auch seinen Tauchschein hat, haben wir ihn mitgenommen. In Coral Bay angekommen haben wir uns für die Tagestour angemeldet und unsere Ausrüstung bekommen. Dann gings in den Bus und 5 Minuten später aufs Boot. Matt hat sich dann alleine auf den Weg zum Strand gemacht, um dort zu schnorcheln. Laura und ich waren so aufgeregt, da das letzte mal Tauchen schon wieder 3 Monate her war. Weit rausfahren mussten wir nicht. Im Gegensatz zum Great Barrier Reef ist das Ningaloo Reef nämlich vom Strand aus erreichbar. Am ersten Spot angekommen, haben wir unsere Gasflaschen und die Schläuche an die Weste angeschlossen, die Gewichte vorbereitet und eine kurze Einweisung bekommen. Wir waren 6 Taucher plus 2 Divemaster, einer noch im Training. Irgendwie war das alles so aufregend! Als wir alle angezogen und bereit waren, gings mit einem großen Schritt vom Boot runter ins Wasser. Die ersten Atemzüge unter Wasser sind immer richtig komisch, bis man sich daran gewöhnt. Ich war schon ungefähr auf 2 m runter, bis ich einfach wieder an die Oberfläche aufgetaucht bin, ohne Luft in der Weste. Also hab ich noch ein Gewicht von einem der Divemaster bekommen. Dann konnte es losgehen. Wir sind dann ungefähr auf 11 m runtergetaucht. Und ich hab es so vermisst! Es war so ein gutes Gefühl. Einfach diese ganze bunte Unterwasserwelt, und Reefsharks haben wir wieder gesehen. Und ich liebe es in den riesigen Korallen die kleinsten Fische zu finden. Und alle sehen anders aus. Waren dann 47 Minuten unter Wasser, was bis jetzt unser längster Tauchgang war. Dann gab es eine kleine Pause auf dem Boot mit ein paar Snacks. Wir haben dann unsere Tanks getauscht und alles für den zweiten Dive vorbereitet. Dann sind wir allerdings erstmal ein bisschen rumgefahren, um Mantarochen zu finden. Das coole ist, die haben ein Flugzeug, das die Rochen von der Luft aus spottet und dann dem Boot bescheid gibt, wo welche sind. Als nächstes stand also erstmal schnorcheln mit Mantas auf dem Plan. Das hat allerdings echt gedauert, bis wir genau am richtigen Fleck waren und der Manta dann auch da war für eine Weile. Und die Mantas sind riiiiiesig! Bis zu 4 m "Flügelspanne" können die groß werden. Bisschen beängstigend, aber gleichzeitig sind die echt majestätisch! Wie die einfach durch das Wasser fliegen. Der Manta, den wir gesehen haben, war aber noch ziemlich jung und nicht ganz so groß. Trotzdem war es ziemlich anstrengend, hinter ihm her zu schwimmen, weil die so unglaublich schnell sind. Bis zu 60 kmh können die schnell werden! Aber eine richtig coole Erfahrung. Nach der Manta-Verfolgungsjagd ging es dann wieder aufs Boot und die Crew hat unser Mittagessen vorbereitet. Die Crew war übrigens noch ziemlich jung und echt cool. Vor allem unsere Tauchlehrer kamen immer mal an zum quatschen. Zum Mittag gab es dann Sandwiches und ein bisschen Obst. Und dann haben wir uns schon bereit gemacht zum nächsten Tauchen. Diesmal waren wir sogar für 53 Minuten auf ca 10 m tief. Das coole war, dass wir eine 'cleaning station' gesehen haben, mit richtig vielen Reefsharks. Die haben sich so diagonal aufgerichtet und so ihre Mäuler sauber gemacht. Es war schon ein bisschen gruselig, so viele Haie um sich herum zu haben. Vor allem weil die größten bestimmt so groß waren wie ich. Laura hatte dann ein paar Probleme mit dem Druck auf den Ohren, der sich nicht ausgleichen wollte. Zusammen mit dem Divemaster gings dann wieder an die Oberfläche, kurz warten und dann gings wieder. Zurück an der Oberfläche gabs noch ein paar Snacks für den Rückweg. In Coral Bay hat der Rest der Gruppe dann schon auf uns gewartet. Bevor wir uns auf dem Weg zum Camp gemacht haben, gabs noch eine salzige Dusche, wieder am Strand. Und dabei ist es angefangen zu regnen. Warmer Regen beim Duschen, oh yes! Unser Camp für heute war dann eigentlich ein Parkplatz für den Strand, auf dem Campen nicht erlaubt war. Wir dachten uns aber, passiert doch bestimmt eh nichts, also haben wir die Zelte aufgebaut und Abendessen gekocht. Als wir gerade am essen waren, kam aber tatsächlich ein Ranger vorbei und meinte, wenn wir morgen noch da sind kostet es 100$ pro Person. Also haben wir uns dann doch was anderes gesucht. Einfach eine Nebenstraße von der Hauptstraße. Ich fand das aber richtig gruselig und hab mich gar nicht wohl gefühlt. Deswegen sind wir erst gar nicht mehr ausgestiegen aus dem Auto, sondern haben nur Zähne geputzt und alle im Auto geschlafen. Wir mussten nur an Wolfe Creek denken...Okumaya devam et
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- Gün 364
- 12 Mart 2018 Pazartesi
- ☀️ 33 °C
- Yükseklik: 5 m
AvustralyaTurquoise Bay22°5’53” S 113°53’17” E
Coral Bay // Turquoise Bay

Heute morgen ging es dann ziemlich früh wieder los. Im Hellen haben wir dann auch erkennen können, dass wir eigentlich auf ner Zufahrt zu ner Farm oder sowas standen. Außerdem war mir soooo heiß als wir aufgewacht sind. Ich hab auf dem Rücksitz geschlafen und hab mitten in der Nacht die Tür aufgemacht, weil mir so warm war. Laura, auf dem Beifahrersitz, hat allerdings gefroren und mit Jacke und Decke geschlafen und mich gefragt, ob ich die Tür schließen kann... Ehhhh was ist hier falsch??
Auf jeden Fall haben wir uns dann auf den Weg gemacht nach Coral Bay und sind da nochmal zum Beach gegangen. Da wir genau 4 Schnorchel haben, kann immer die Hälfte von uns zur gleichen Zeit schnorcheln. Ich hab dann erstmal gewartet und hab mich für ein Nap am Strand entschieden. Später bin ich dann auch nochmal ne Runde schnorcheln gegangen. Es ist einfach sooo cool, dass das Riff so nah am Strand ist! Habe so einen richtig langen und flachen Fisch gesehen mit soner Schwertnase, bestimmt son halben Meter lang, der sah richtig witzig aus. Nach dem Lunch am Strand haben wir uns dann auf den Weg nach Exmouth gemacht, einmal Tanken und direkt weiter in den Cape Range National Park. Auf dem Weg haben wir so kleine Sand-Tornados gesehen, roter Sand der einfach mitten im Nichts mit gefühlt keinem Wind aufgewirbelt wird. Aber es war cool anzuschauen!
Da es schon spät Nachmittags war, als wir im Nationalpark waren, sind wir nur noch zum Strand gefahren. Zur Turquoise Bay, die für, wer hätte es gedacht, das türkise Wasser bekannt ist. Und der Strand ist wirklich ein Traum! Das Wasser hat so eine unglaublich schöne Farbe, der Sand richtig weiß und perfekt zum schorcheln. Nur die Strömung ist richtig krass hier. Wir saßen nur im flachen Wasser und wurden schon die ganze Zeit hin und her geschwemmt und sind total weggedriftet von unseren Klamotten am Strand. Auf schnorcheln hatte ich nicht so richtig Lust, auch wenn die anderen Schildkröten und Stingerrays und Haie und alles gesehen haben. Und ich hatte heute beim schnorcheln auch einen richtigen Sonnenbrand bekommen. Aber zum Glück der erste auf diesem Trip, wobei wir echt viel in der Sonne rumgehangen haben. Ich bin auch schon wohl echt braun geworden, wie ich finde. 😎 An der Turquoise Bay hat es uns dann so gut gefallen, dass wir da geblieben sind, bis die Sonne untergegangen ist. Noch so ein Moment, in dem man einfach merkt, wie glücklich man ist. 😍 Und mit der Gruppe läuft es richtig gut, wir sind schon wieder so eine kleine Familie.
Nach dem Sonnenuntergang haben wir uns dann auf den Weg ins Camp für heute gemacht. Eigentlich hätten wir fürs Campen bezahlen müssen im National Park, aber weil wir so spät angekommen sind und so früh morgens schon wieder gehen wollten, dachten wir, ist es nicht schlimm, wenn wir nicht zahlen... 🙈 Im Camp ist dann irgendwann später ein richtig großes Tier durchgelaufen. Das witzige ist, dass es keiner richtig gesehen hat, nur im Augenwinkel oder einfach nur gehört. Gruuuuuselig! Achso, und irgendwie scheinen wir jeden Tag andere Tierchen anzuziehen in unserem Camps. Nach Mücken und Grashüpfern waren es diesmal riesen Ameisen mit Flügeln, die immer auf deine Füße gekrabbelt sind. Und wir haben schon echt ein paar Echsen gesehen, auf der Straße, im Busch und überall. Aber die sind eher süß als gruselig.Okumaya devam et
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- Gün 365
- 13 Mart 2018 Salı
- ☀️ 32 °C
- Yükseklik: 43 m
AvustralyaLighthouse Hill21°48’28” S 114°6’42” E
Wildlife, Beaches and the Sunset

Heute war ja wieder ein früher Tag geplant, also gings gerade vor dem Sonnenaufgang los, vielleicht so halb 6. Auf dem Plan stand eine kleine Wanderung, und da es am Tag immer so heiß ist, wollten wir früh los. Ziel war also das Mandu Mandu Gorge. Der Walk wurde als Stufe 4 eingestuft, und als wir los sind haben wir uns echt gefragt warum. Man ist direkt unten am Gorge angefangen und es ging die ganze Zeit nur über Kieselsteine, alles flach. Bis wir dann später auf den Berg hoch mussten, ein bisschen hoch und runter, ein bisschen klettern und ne coole Aussicht von oben. Und alle haben richtig geschwitzt, es war richtig heißßß. 😅 Aber der Lauf war nur 3 km lang, also wars voll ok. Danach brauchten wir aber alle eine Abkühlung, also sind wir erstmal zur Tourist-Info, um die coolsten Spots im Park zu erfahren. Da haben wir dann auch gleich die 13$ Eintrittsgebühr pro Auto für den Park bezahlt und natürlich nicht gesagt, dass wir schon eine Nacht im Park gecampt haben. Oyster Stacks ist es dann geworden, noch ein guter Schnorchelpunkt. Als wir da angekommen sind, wars erst 9 Uhr morgens. Also hatten wir alle Zeit der Welt. Der "Strand" war aber ein bisschen enttäuschend, da es keinen richtigen Strand gab, sondern nur Felsen, die sogar echt wehtaten an den Füßen. Also so schnell wie möglich ins Wasser. Da waren allerdings richtig viele von diesen Seegurken, auf die man nicht unbedingt drauftreten wollte, da die richtig weich und ekelig waren. Haben uns dann wieder abgewechselt mit den Schnorcheln. Und der Spot war echt gut, haben richtig viele Fische gesehen, auch mal ein paar größere, die richtig bunt waren. Weil das Wasser so flach war, hat man die Reflektionen vom Wasser auf dem Meeresboden gesehen, was alles noch viel mehr leuchten lassen hat. Dann haben wir noch eine Riesenmuschel gesehen, so 40x40 cm groß mit so grün blauem Stoff drin. Dann gab es einen Einhornfisch, der zwischen seinen Augen son spitzes Horn hatte. Und dann gab es noch einen Fisch, der die ganze Zeit so getan hat, also würde er uns angreifen wollen. 😂 Er ist die ganze Zeit richtig schnell auf uns zugeschwommen, hat kurz vorher gestoppt und sich umgedreht. Als wir uns umgedreht haben, ist er wieder auf uns zugeschwommen, usw. Und dann haben wir noch ein paar Fischschwärme gesehen, die aussahen, wie eine Schulklasse, wie bei Nemo.😎 Und überall zwischendurch diese ultra leuchtenden blauen kleinen Fische. Als wir wieder an Land waren, haben die Jungs gerade eine Seegurkenschlacht gestartet. Wie ekelig ich diese Dinger finde!
Weil es hier wie gesagt nicht den geilsten Strand gab, sind wir dann weitergefahren zur Sandy Bay. Hier haben wir es ewig ausgehalten. Das war fast so schön wie Turquoise Bay, und diesmal war das Meer sogar still. Wir saßen alle im Wasser und haben die ganze Zeit 'Odds on' gespielt, was so ähnlich ist wie 'Wenn ich du wäre'. Dann sind wir irgendwann auf eine Bank in den Schatten gewechselt und wir wollten eigentlich einen Plan machen und zum nächsten Gorge. Aber keiner konnte sich so richtig aufraffen und alle wären müde, also sind wir einfach da geblieben. Später sind wir dann zurück gefahren Richtung Exmouth und haben beim Leuchtturm angehalten und von dort aus den Sonnenuntergang angeschaut. Was natürlich nicht fehlen durfte, war ein bisschen Wein. Wir waren aber schon echt stolz auf uns, dass wir es 6 Tage ohne Alkohol geschafft haben. 😂 So kann mans echt aushalten! Wie glücklich wir sein können, dass wir gerade so ein tolles Leben führen! 😍
In den letzten Tagen haben wir neben so vielen Stränden und ein paar Sonnenauf- und untergängen vor allem viele Tiere auf der Straße gesehen. Neben kleinen und großen Echsen (ca. 8 cm die kleinste, ca. 1,5 m die größte), haben wir vor allem Kühe, Ziegen und Emus gesehen. Einmal mussten wir sogar wieder für die Kühe anhalten, die gemütlich über die Straße spaziert sind. Ein paar Spinnen waren natürlich auch dabei, aber zum Glück nicht größer als so 8 cm. 😂 Ein Highlight waren die Dingos. Zwei Stück haben wir schon gesehen, wobei einer gerade am Straßenrand am Fressen war. Irgendein totes Tier, yummi! Er hat sich gar nicht von uns stören lassen. Und dann gab es noch ein paar Tiere, die wir nicht identifizieren konnten. Das waren so Vögel, die ein bisschen so aussahen wie Emus, aber nichtmal halb so groß waren, die aber auch nie geflogen sind, sondern nur auf ihren zwei Beinchen gerannt. Die Westküste ist halt schon son bisschen Outback-mäßig, aber immer wieder mit wunderschönen Stränden. Und bis auf die eine Nacht, in der wir vor Hitze nicht schlafen konnten, war es zwar immer heiß, aber noch nicht so feucht zum Glück. Mal sehen, ob das so bleibt!
Nach dem Sonnenuntergang sind wir direkt auf den Campingplatz neben dem Leuchtturm gefahren. Da Alex am 4.3. Geburtstag hatte, was noch vor dem Roadtrip war, haben wir gesagt, wir feiern nochmal mit ihm. Also haben wir nochmal einen richtig gemütlichen Abend verbracht mit Wein, Goon und Bier. Alex ist übrigens 19 geworden, happy belated birthday Alex!!Okumaya devam et
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- Gün 366
- 14 Mart 2018 Çarşamba
- ☀️ 26 °C
- Yükseklik: 735 m
AvustralyaTom Price22°41’42” S 117°47’33” E
Enjoy the ride // Verkehrte Welt

Nachdem wir heute morgen erstmal wieder eine richtige Dusche hatten seit langem, haben wir auch noch die Waschmaschine genutzt. Bei diesem ganzen roten Sand und Staub überall war das auch echt mal bitter nötig. Noch schnell ein bisschen eingekauft für die nächsten Tage im National Park und dann gings wieder auf die Straße. 8 h Autofahrt haben uns gerufen. Da wir uns aber abgewechselt haben, war das alles voll ok. Als ich gefahren bin, waren Matt und Laura beide am schlafen, und ich habe die Ruhe und die Zeit für mich so genossen. 😎 Nachdem wir für Tage 24 h mit allen aufeinander hocken war das mal ganz cool. Aber ich liebe diesen Roadtrip so sehr, es ist einfach wieder wie eine kleine Familie, alle verstehen sich richtig gut und wir genießen die Zeit in vollen Zügen! Der Franzose, Loann, alias Rooster, ist son bisschen der Klassenclown, der alle unterhält. Er ist soooo witzig. 😂 Sein Spruch 'Do you like it or do you love it?' hat sich irgendwie bei uns etabliert als die Frage der Fragen. Außerdem sagt er immer 'Amaaaaaazing', und dann mit seinem unverkenntlich französischen Akzent. Am Anfang hat er kaum ein Wort gesprochen, aber an Lauras Geburtstagsabend ist er richtig aufgetaut, als alle ein bisschen was getrunken hatten. 😂 Und er ist so klein und zierlich, wiegt wahrscheinlich die Hälfte von dem, was ich wiege, und hat schon son ganz runden Rücken. Shane ist son bisschen der Ruhepol, er reißt zwar auch immer Witze und ist echt gut drauf, aber auch son bisschen ein Tollpatsch und eher gemütlich. Alex ist ziemlich dicke mit Matt und die beiden fordern sich gegenseitig immer heraus und machen dummes Zeug. Die beiden müssen sich dank 'odds on' ein Fliegentattoo stechen lassen und sich die Haare pink färben.😂 Tom ist eher zurückhaltend und ich habe bis jetzt kaum mit ihm geredet. Trotzdem passt er aber irgendwie echt gut in die Gruppe. Und Armins Lache ist einfach sooo witzig! Er ist auch immer bei allem dabei, aber er hat irgendwie sone trockene Art dabei, richtig witzig. Er verzieht kaum ein Gesicht und kann soo ernst sein. Aber wenn er dann mal lacht, dann muss man einfach mit lachen. Er und Tom sind auch Freunde von Zuhause und zusammen nach Australien gekommen. Generell passt die Gruppe aber einfach echt gut zusammen!
Als wir gestern auf dem Leuchtturm Campingplatz noch Craig und seine Leute wiedergetroffen haben nach Tagen, hat er uns noch gefragt, ob wir Platz für eine weitere Person im Auto haben. Da Iris ja gegangen ist, hat er nach neuen Leuten gesucht und tatsächlich eine Gruppe gefunden, deren Auto kaputt gegangen ist und die in Exmouth gestrandet sind. Er hat dann Sven in sein Auto gepackt und bei Armin im Auto fährt jetzt Kristina mit. Die beiden sind natürlich auch deutsch. Kristina ist schon 27, könnte aber auch als 20 durchgehen. Sie ist ganz nett, aber auch eher ruhig. Aber ist ja auch erstmal komisch, in eine bestehende Gruppe rein zu kommen.
Als wir dann heute in Tom Price angekommen sind, sind alle total ausgerastet. Nach dem ganzen Tag fahren war keiner so richtig ausgelastet. Matt, Tom und Armin sind dann rum gefahren wie die Verrückten in soner Seitenstraße. Nachher haben wir gesehen, dass die Polizeistation auch in genau der Straße war. 😂 UPS. Rooster ist durchs Fenster auf meinen Schoß auf dem Beifahrersitz gegangen, Füße aus dem Fenster hängend. Und ich hab aus Versehen seine Finger eingeklemmt in der Tür...🙈 Als wir standen, haben die Jungs die Autos gecheckt nach Öl und sowas. Alle sind tanzend und singend durch die Straße gelaufen und haben wirres Zeug gelabert. Laura, Kristina und ich haben uns dann auf Matts Auto gesetzt mit dem Dinosaurier, der ja 'Little Fucker' heißt und die Musik aufgedreht. Eine kleine Straßenparty geht doch immer! Als alle sich ein bisschen abgeregt hatten, sind wir zum Camp gefahren, haben gegessen und sind ins Bett, während die Jungs noch getrunken haben.Okumaya devam et
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- Gün 367
- 15 Mart 2018 Perşembe
- ⛅ 24 °C
- Yükseklik: 690 m
AvustralyaAshburton22°29’42” S 118°28’24” E
Dales Gorge

Der Tag heute begann erstmal damit, dass wir uns alle verloren haben. Da wir immer schneller sind mit zusammenpacken als die anderen, haben wir gesagt wir fahren schonmal zum nächsten Camp und treffen uns da. Haben dann da gefrühstückt, uns eingecremt und gewartet. Irgendwann kamen die Pappnasen dann nach und wir sind direkt zur ersten Schlucht gefahren. Der Karijini besteht hauptsächlich aus Schluchten, was sich schon ziemlich cool anhört. Und jeder, der da war, schwärmt von diesem Park! Also muss ja irgendwas dran sein. Das blöde ist nur, dass man 3 Millionen Treppen runter laufen muss, um in die Schluchten zu kommen, die man nachher auch wieder hoch muss. 😂 Bei dieser Hitze darf man sich da auch mal beschweren. Aber das gute ist, dass es noch nicht wirklich sone feuchte Luft ist. Und dass es überall Süßwasser Plunge Pools gibt zum abkühlen! 😍 Direkt nachdem wir die Treppen zur ersten Schlucht runter sind, gabs den ersten Pool zu entdecken, mit den Fortescue Falls. Wie cooooooool!!! Es ging noch ein bisschen weiter runter über Felsen, über die man teilweise ein bisschen klettern musste. Erstmal ist das Süßwasser der Hammer, nachdem wir die letzten Tage ungefähr immer 8 h pro Tag im Salzwasser verbracht haben. Ein bisschen wie ne Dusche. Dann der Wasserfall, der über die Steine in den Pool lief und links und rechts gingen die Steinwände 50 m in die Höhe. Wie ein kleines Paradies! So ein Geheimort, von dem aber leider auch noch andere Leute erfahren hatten.
Von da aus konnte man direkt weiterlaufen zum nächsten Pool. Der war nur ca. 500 m weiter. Auf dem Weg dahin haben wir in den Bäumen gefühlt eine Million Fledermäuse (oder Flughunde?) gesehen, die sich die ganze Zeit Luft zu gefächert haben. Ein paar von denen haben wir Namen gegeben und rumgealbert mit unseren neuen Freunden. 😂 Im Pool waren diesmal einige Fische im Wasser, die teilweise an dir genagt haben. Fand ich nicht ganz so cool. 🙈 Aber diesmal gabs auf der anderen Seite des Pools eine kleine Höhle. Davor ein Mini-Wasserfall, hinter dem man sich verstecken konnte, wenn man in der Höhle war. Das Wasser ist übrigens echt richtig kalt, weil es die Hälfte vom Tag immer im Schatten ist. Schon komisch, wenn man bei 35 Grad plus ne Gänsehaut bekommt. Sobald man aber aus dem Wasser raus ist, wird einem direkt wieder warm. Alex hat übrigens ne Drohne dabei und schon einige ziemlich geile Aufnahmen gemacht.
Dann gings zurück, wieder am ersten Pool vorbei und auf zum nächsten Pool. Ein richtig cooler Weg, teilweise mussten wir nur über Steine im Wasser hüpfen. Dann wieder ein paar Felsen klettern, an einem kleinen Wasserfall vorbei und dann ein Stopp, um die Nasen mit Sonnencreme zu versorgen. Hier im Karjini gibt es übrigens keine Fliegen! Ist das nicht unglaublich? Einer der Jungs kam an und meinte so "Hört ihr das?", und alle wussten direkt bescheid, was er meinte. KEINE FLIEGEN! Kein nerviges Surren um die Ohren, wie schön! Auf dem Walk wurde uns auch klar warum... Überall Spinnen! Und nicht gerade kleine. Ob das jetzt besser war, ist die andere Frage, aber angenehmer für uns auf jeden Fall. Am Ende der Schlucht kam dann der Pool. Voll im Schatten und direkt an einer bestimmt 50 m hohen roten Wand. Und er war im Schatten. Daher war das Wasser auch ein bisschen kalt, aber richtig schön für eine Weile. Irgendwann wurde einem aber schon ziemlich kalt. Und Hunger hatten wir alle! Zum Glück mussten wir nur ein kleines Stück zurücklaufen und kamen dann an soner ziemlich steilen Felstreppe an. Das war dann unser Workout für heute... Oben angekommen haben wir uns Picknickbänke gesucht und unser Lunch genossen. Alle waren richtig fertig, aber es war noch mitten am Nachmittag und wir wollten noch nicht zum Camp fahren, also haben wir uns dazu entschieden, nochmal zum Circular Pool zu gehen. Genau dann kam auch Craig mit seinen Leuten vorbei, die sich den Pool auch nicht entgehen lassen wollten. Auf dem Weg runter hab ich mir allerdings gedacht, warum tu ich mir das nochmal an? Die 3 Millionen Treppen muss ich ja später dann nochmal hoch... Aber es hat sich voll gelohnt. Sind dort die Klippen hochgeklettert und so aus 6-7 m runter gesprungen. Und Craig hat sich als Seemonster versucht und immer alle gedöppt und ins Wasser geschmissen. Und das beste war: Wir hatten den Pool für uns allein!! 😍
Als es langsam anfing, dunkel zu werden, haben wir uns auf den Rückweg gemacht und sind später dann alle tot ins Bett gefallen.Okumaya devam et
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- Gün 368
- 16 Mart 2018 Cuma
- ⛅ 25 °C
- Yükseklik: 661 m
AvustralyaAshburton22°21’43” S 118°16’54” E
Der Tag fing so gut an ...

Genau wie gestern sind wir heute erst so gegen 9 wieder los gekommen. Und dabei hatten wir einiges auf unserer To Do. Allerdings sind wir davor schon in Tom Price gewesen, um zu tanken. Frühstück hatten wir dann auch direkt auf dem Weg. Programmpunkt Nummer 1 für heute war die Hancock Gorge. Wir dachten schon, wir hätten die Pappnasen schon wieder verloren, aber tatsächlich kamen die genau dann auf den Parkplatz angerollt, als wir uns eingecremt haben. In der Schlucht gings diesmal wieder die Treppen runter. Sogar noch steiler als gestern, sodass zwischendurch Leitern eingebaut wurden. Und auf den ersten paar Metern haben wir schon gedacht, das ist ja noch cooler als gestern! Die Schlucht war nicht so breit wie die andere, überall Wasser und irgendwann konnten wir auch nicht mehr an den Felsen vorbei laufen. Also mussten wir den Weg durchs Wasser nehmen. Ein paar von uns (ich inklusive😜) waren so schlau und haben einfach die Schuhe angelassen, da im Wasser selbst auch noch einige Felsen und Steine waren. Es wurde dann relativ schnell auch relativ tief, also war schwimmen die einzige Lösung. Die Rucksäcke haben wir einfach vor dem Wasser stehen gelassen. Dann kamen wieder einige Felsen, dann eine Felsbucht, die "Amphitheater" hieß, bevor es links den Spider Walk weiter ging. Die Felswände waren so nah aneinander, dass man quasi mit Händen und Füßen an der Wand entlang gehen konnte. Unter uns war dabei die ganze Zeit Wasser. Als der schmale Weg vorbei war, gings wieder ein bisschen runter, und ich war mal wieder so ein Held, hab mich voll abgepackt und bin dann ein ganzes Stück gerutscht. Im Endeffekt hat es aber echt Spaß gemacht! Mehr als einen blauen Fleck am Knie wird das zum Glück auch wohl nicht geben. 😂 Dann ging es weiter und um die Ecke konnte man dann den Pool sehen! Das war wohl der coolste Wanderweg, den ich je gesehen habe! Laura und ich konnten es die ganze Zeit gar nicht glauben, weil wir das alles soooo toll fanden und gar keine Worte dafür hatten! Nach ein bisschen plantschen und springen gings auf den Rückweg. Und direkt weiter zum nächsten Gorge!
Weano Gorge hat dem ersten Gorge dann auch harte Konkurrenz gemacht. Noch so ein cooler Hike durch die Schlucht, dann gings auf einmal steil runter in einen riesigen Pool. Es war sogar extra ein Geländer angebaut, und trotzdem wars noch rutschig mit dem ganzen Wasser auf den Felsen. Auf der anderen Seite des Pools gings dann noch ein kleines Stück weiter. Wieder durch eine Wasserstraße, die immer tiefer wurde. Hier bekamen wir von anderen Wanderern noch gesagt, dass wir aufpassen sollen vor Schlangen in den Felsen... Zum Glück haben wir aber keine gesehen... Am Ende gabs nochmal wieder einen kleineren Pool. Wenn man auf die Felsen raufgeklettert ist, konnte man so aus 4 m in das Wasser springen. Soooo traumhaft!! So ein verstecktes Paradies! Hinter dem Pool war dann eine Absperrung. Die hat uns allerdings nicht davon abgehalten, da weiter zu gehen. Es ging dann erst nochmal so 6 m weiter in die Tiefe zum nächsten Pool runter. Oben auf den Felsen konnte man aber herlaufen. Erstmal haben Matt und Laura die Lage gecheckt und geschaut, ob man irgendwo wieder hoch kommt, wenn man dort in den Pool springt. Und natürlich ob der Pool tief genug ist. Zum Glück war er das, und dann sind alle hinterher gesprungen. Wir hatten so eine unglaublich gute Zeit dort und wir können jetzt schon sagen, dass es wohl der schönste Ort an der Westküste ist. Wenn nicht sogar mit einer der schönsten in Australien. Also Karijini im Allgemeinen. Und die beiden Gorges waren einfach der Hammer!
Nach dem Aufstieg aus der Schlucht hatten wir alle richtig Hunger, also wars an der Zeit für Lunch. Lange Zeit dafür hatten wir aber nicht, da es schon mitten am Nachmittag war und wir eigentlich noch ein bisschen was vor hatten. Also gings wieder los zu den Falls. Diesmal war es wieder ein kleiner Walk und später sind wir die Felsen runter geklettert. Dann ins eiskalte Wasser und Richtung Wasserfall. Das Wasser war aber so flach, dass man nicht mehr schwimmen konnte, und es lagen so viele Steinchen auf dem Boden, dass auch laufen weh tat. Also haben wir uns durchs Wasser gerobbt zu den Falls. Der Wasserfall an sich war allerdings unspektakulär, viel cooler war, dass man wieder in soner riesigen Felsbucht saß. Lange waren wir aber nicht dort, weil es auch einfach ziemlich kalt war. Also gings wieder hoch. Die letzte Gorge für den Tag haben wir nicht mehr geschafft, weil es schon spät Nachmittags war und der Hike dorthin noch 4 km lang war. Allerdings haben wir es uns nicht nehmen lassen, einen Blick vom Lookout Point runter auf die Knox Gorge zu werfen.
Dann haben wir uns auf den Rückweg gemacht und ja, das war dann der zweite Teil vom Tag. Da wir zu den Hauptstraßen über Gravel Roads fahren mussten, hatte Matt ziemlich Spaß daran, das Lenkrad immer von links nach rechts zu reißen und mit dem Auto zu driften. Er hatte das gestern schon gemacht... Und am Lookout haben wir noch darüber geredet, dass alle irgendwie einen Platten bekommen. Craig war der erste, der von seinem Ersatzreifen Gebrauch machen musste. Danach Armin, der schon befürchtet hat, dass der neue Reifen auch wieder platt geht. Matt hat dabei noch große Töne gespuckt, dass sein Auto 'Tony' ja ein Biest wäre und ihm das noch nie passiert sei. Noch bevor er mit dem Driften angefangen ist, hat er erstmal schön alle anderen über holt, teilweise echt riskant. Dann wurde er ein bisschen zu übermutig, hat die Kontrolle verloren und ist von der Straße abgekommen, ins hohe Gras gefahren, ein paar richtig große Steine mitgenommen und ist ganz knapp VOR EINEM BAUM wieder auf die Straße rauf gefahren. Und Laura und ich haben vorher noch gesagt, dass wir uns nicht ganz so wohl fühlen. Ich habe uns schon gegen den Baum fahren sehen!! Matts Kommentar als wir wieder auf der Straße waren: "Yep, a flat tyre". Mit Daumen hoch. Ehhhhhhhhh und sonst noch was?? In dem Moment war ich echt soooo angepisst und wütend und gleichzeitig sprachlos und hätte ihn am liebsten geschlagen! Das war echt haarscharf vorbei an dem Baum. Und dann hätte es für Laura auf dem Beifahrersitz ziemlich schlecht ausgesehen. Er hat sich dann direkt unters auto geworfen und geschaut, was da abgeht. Dann kamen die anderen angerollt und haben sich erstmal ein bisschen lustig gemacht über den platten Reifen. Kein Wunder wenn er vorher noch so große Töne spuckt. Ich fand das allerdings gar nicht lustig... Irgendwas ist auch noch ausgelaufen, was aber zum Glück nur Wasser war. Und es hingen lose Teile runter unterm Auto. Dann haben die Jungs angefangen, den Reifen zu wechseln. Laura und ich sind dann der Spur gefolgt und haben geschaut, wo wir lang gefahren sind. Wir haben dann die großen Steine gesehen, über die wir gefahren sind und dieses Schutzblech gefunden, was unterm Auto hängt. Komplett verbogen. Kein Wunder, dass da alles kaputt ist. Und mittlerweile war die Sonne schon mehr oder weniger untergegangen. Man hat Matt angemerkt, dass er richtig gezittert hat. Allerdings hat er nichts zu uns gesagt, bis wir wieder im Auto saßen. Da kam eine Entschuldigung, dass sein Verhalten dumm war und er uns nicht in Gefahr bringen wollte. Die restliche Fahrt zum Camp war aber Todesstille im Auto. Laura ist übrigens von da aus weiter gefahren. Und das Auto war zum Glück ok zum fahren.Okumaya devam et
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- Gün 369
- 17 Mart 2018 Cumartesi
- ⛅ 14 °C
- Yükseklik: 690 m
AvustralyaAshburton22°43’56” S 118°16’41” E
Der frühe Vogel fängt den Wurm

Nach einer weiteren schlaflosen Nacht im Auto ging unser Wecker heute um 1:30 Uhr. Im Karijini gibt es neben den ganzen Schluchten nämlich noch einen Berg zu besteigen, den Mount Bruce. Da wir nicht in der unglaublichen Hitze am Tag laufen wollten, haben wir uns gedacht, wir laufen passend zum Sonnenaufgang hoch. Gestartet sind wir dann um 2:20 Uhr. Ausgestattet mit Kopf- und Handylampen sind wir also im Dunkeln den Berg hoch. Ich hatte ne kurze Hose und ein Top an und mir war anfangs ein bisschen kalt. Nach kurzer Zeit wurde mir allerdings echt warm. Ein bisschen gruselig wars schon, weils teilweise direkt neben dir ziemlich steil bergab ging, und wer weiß, was sich in den Gräsern so versteckt. Wir waren übrigens nur zu fünft, Loann, Matt, Kristina, Laura und ich. Die anderen hatten keine Lust, so früh los zu laufen oder überhaupt einen Berg zu besteigen. Obwohl die Idee eigentlich von Shane kam. Zwischendurch gabs Teile, die man ein bisschen hochklettern musste und man hat direkt neben sich den Abgrund gesehen. Und das letzte Stück kurz vor dem Ziel war nochmal ziemlich steil und anstrengend. Generell bin ich aber echt froh, den Walk im Dunkeln gemacht zu haben. Zum einen, weil's schon echt heiß genug war, und zum anderen wegen der coolen Erfahrung! Oben angekommen sind wir dann um 4:38 Uhr, und nicht wie angegeben nach 3 h. Also mussten wir echt noch ein bisschen warten auf den Sonnenaufgang. Genau gesagt 2 h. Und es war eisig dort oben. Haben uns erstmal einen Ort gesucht, der ein bisschen windgeschützter war und uns dann zu dritt mein Handtuch über gelegt. Trotzdem verging die Zeit dann relativ schnell und wir konnten einen richtig schönen Sonnenaufgang beobachten. Dann wars richtig cool, das alles mal im Hellen zu sehen. Beim Fotos machen sind wir dann auf eine kleine Butterbrotsdose gestoßen, die unter einem Felsen versteckt war. Das war eine Geocatching Box mit lauter unnützem Zeug drin und einem kleinen Block. Der erste Eintrag war von 2011, und Leute aus aller Welt haben Grüße da gelassen und was in die Box getan. Wir wollten auch gern was reinschreiben, hatten aber keinen Stift. Also haben wir einen Kassenbon rein gelegt, auf dem man das Datum lesen konnte. Dann ging die Box wieder zurück unter den Felsen für die nächsten Entdecker. Und wir haben uns auf den Rückweg gemacht. Schon komisch, jetzt erstmal sehen zu können, wo man her gewandert ist.
Zurück in Tom Price hat Matt uns mit Frühstück auf einer Wiese abgesetzt und ist zum Mechaniker gefahren. Wir haben versucht, da mal ein bisschen zu schlafen. Aber so einfach war das bei der Hitze gar nicht... Als alle wieder zusammen waren gings noch kurz einkaufen für Shanes Geburtstag und los zum letzten Stopp im Karijini. Eine Gorge hatten wir noch vor uns, die Hamersly Gorge. Die war aber nicht ganz so abenteuermäßig wie die anderen. Diesmal gabs keinen Walk, nur Treppen runter und man war direkt da. Laura und ich sind dann erstmal eine runde schwimmen gegangen. Dann wieder zurück und auf den Felsen rumgeklettert. Am Ende saßen die Jungs alle in einem kleinen Pool. So weit sind wir allerdings nicht gegangen. Nachher haben wir aber erzählt bekommen, dass es sich lohnt, den Pool anzuschauen und dass es dort ne Wasserschlange gibt. Also wieder zurück. Im Pool selber wars allerdings irgendwie ein bisschen unheimlich und tatsächlich haben wir dann auch die Schlange gesehen, als ich gerade nochmal in den Pool gehen wollte. Die war ziemlich klein, aber trotzdem groß genug, dass ich nicht da sitzen bleiben wollte und aufgesprungen bin. Man weiß ja nie... Bevor wir los gefahren sind, haben wir noch ein bisschen auf dem Parkplatz rumgehangen und Gitarre gespielt, Fußball oder Longboard gefahren in der Abendsonne. Am Campingplatz später waren Craig und Co auch wieder am Start. Craig ist noch vor dem Essen mit Alex auf Empfangsuche gefahren. Die beiden kamen dann viel später wieder als gedacht, mit einer unglaublichen Nachricht. Craig hatte schon wieder einen Platten! Was ist denn los hier...Okumaya devam et
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- ☀️ 35 °C
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AvustralyaNo. 25 Bore18°16’14” S 122°20’36” E
Happy Birthday, Shane!

Heute war Shanes Geburtstag. Und der arme hatte leider nichtmal annähernd einen so coolen Tag wie Laura. Weil Shane eh ein Langschläfer ist und immer als letztes aufsteht, hat er von uns allen ein Geburtstagsständchen um sein Zelt rum bekommen. So 100% begeistert hat ihn das wahrscheinlich aber nicht. 😂 Zum Frühstück gabs dann Bananenbrot mit Kerzen drauf und eine singende Karte. Und los gings auf die Straße. Ein weiterer Tag, an dem nur Fahren auf dem Plan stand. Zwischendurch sind wir immer mal wieder angehalten und haben Autos getauscht, sodass jeder mal mit anderen Leuten im Auto sitzt. Und wir hatten vorher darüber geredet, dass man hier in dieser verlassenen Gegend gut Ampelroulette spielen könnte, aber es gibt ja keine Ampeln. Dann meinte Shane, wir könnten es so abändern, dass an jeder Baustelle auf der Straße einer aussteigt und den Typen auf der Straße küssen muss. Es gibt ja immer diese Typen, die mit dem Stoppschild in der Hand da stehen. Also haben Laura und ich an der ersten Baustelle nach vielleicht 5 km odds on gespielt und wir haben unheimlicherweise natürlich auch die gleiche Nummer genannt. Also wars meine Aufgabe, so lange wir da standen, aus dem Auto raus zu gehen und den Typen auf die Wange zu küssen. 😂 Der war wohl ein bisschen verwirrt. Als wir nach einem kilometerlangen Zug aber dann weiterfahren konnten, hat er uns mit einem Grinsen durchgewunken und auch seine Kollegen haben uns nett zu gewunken. So einfach ist es, neue Freunde zu machen! Wenn auch nur so alte Säcke.😅
In Port Hedland sind wir alle nochmal ausgestiegen und haben uns ein paar Sachen im Supermarkt gekauft. Nur ein kurzer Stopp und dann direkt weiter. Es ist echt unglaublich, wie wenig es auf dieser Straße gab von Port Hedland nach Broome gab. Nach einigen hunderten Kilometern haben wir an dem einzigen Roadhouse mitten in der Pampa gehalten, um zu tanken. Und fürs lunch. Uuuuund um Haare zu färben! Da Alex und Matt sich ja die Haare pink färben mussten und die beiden sich in Port Hedland Farbe gekauft hatten, war jetzt der perfekte Zeitpunkt. Ich durfte färben. 😁 Ich glaube, ich sollte mal meine Frisörkarriere beginnen und Geld dafür nehmen. In Ravy habe ich auch Ulli schon die Haare gefärbt und Laura ihre Haare geschnitten. Bei Matt ist das Pink dann auch richtig krass rausgekommen. Bei Alex, der ja eher so straßenköterblond ist, wars sogar eher ganz cool und nicht so knallig. Ein bisschen Farbe haben wir noch über gelassen, um bei Laura und mir eigentlich die Spitzen pink zu machen. Stattdessen haben die Jungs aber für uns entschieden, dass wir eine Strähne im Pony pink bekommen sollten. Mhh ok. Loann hat dann auch noch ein bisschen pink in den Pony bekommen. Und fertig war unsere Punk Band mit super ernstem Albumcover-Foto. 😂 Da wir uns ganz schön lang damit aufgehalten haben, mussten wir uns dann endlich mal wieder weiter auf den Weg machen. Ein paar hundert Kilometer vor Broome sind wir dann immer mal wieder auf komplett geflutete Straßen gestoßen und riesige Schlaglöcher. Am Anfang stand ja zur Debatte, ob wir es bis nach Broome schaffen oder nicht. Wir hatten Fotos gesehen von vor einigen Tagen, bei der man gar keine Straße mehr sehen konnte. Alles stand unter Wasser und von oben sah es aus wie das Meer. Da hat der Zyklon wohl ordentlich gewütet... Einmal haben wir sogar ein umgekipptes 4wd am Straßenrand gesehen. Gleichzeitig sah das Wasser auf der Straße und auf den Felder aber auch ziemlich cool aus mit der Spiegelung der Sonne. Die stand schon ziemlich tief. Das haben wir gleich mal ausgenutzt, um ein paar Gruppenfotos mit den Autos zu machen. Dann hat Alex noch die Drohne gestartet und wir sind gefahren, während wir im Fenster standen. Ein Bier in die Hand und fertig war unsere Auto-Roofbar. Dann haben wir noch Happy Birthday aufgedreht für Shane und ein bisschen auf der Straße gefeiert. Ein Roadtrain hat uns allerdings ein bisschen die Stimmung genommen, da wir für ihn Platz machen mussten. War für uns aber auch kein Problem, Shane, Laura und ich haben einfach im Auto weiter getrunken, während Kristina gefahren ist.
Als wir im Camp angekommen sind, war es schon wieder dunkel. Haben ja auf dem Weg schon wieder genug rumgetrödelt. 😂 Und ohhh mein Gott... Ein bisschen hat dieses Camp an das erinnert, in dem wir die ultra heiße Nacht erlebt haben. Ständig hatte man 3 Millionen Insekten gleichzeitig an einem kleben. Und die hohe Luftfeuchtigkeit hat sich jetzt echt bemerkbar gemacht... Armer Shane. Es hätte zu seinem Geburtstag mal ein bisschen angenehmer sein können. Aber das hat uns nicht vom Trinken abgehalten. Ein paar Trinkspiele und einen Dancefloor hatten wir sogar auch. Ich denke, wir haben noch das beste raus gemacht. 😊 Wir haben uns später mal wieder dazu entschieden, im Auto zu schlafen.Okumaya devam et
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- Gün 371
- 19 Mart 2018 Pazartesi
- 🌬 33 °C
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AvustralyaRiddell Beach17°59’25” S 122°11’36” E
Last Night

Ich kann mich gar nicht entscheiden, welche Nacht im Auto letztendlich die schlimmste war. Irgendwie waren alle schlimm. Und diese wieder ganz besonders. Wir sind so gegen 2/halb 3 schlafen gegangen. Zwischendurch hatten wir immer mal kurz die Tür auf, da es sonst im Auto nicht auszuhalten war. Und wir dachten, dass unser Auto umzingelt ist von Mosquitos, weil das Surren sooooo laut war! Wir hatten ja auch nie Licht an im Auto. Allerdings waren die tatsächlich alle IM Auto. Da sind Laura und Matt direkt ausgerastet. 😂 Licht an, Mücken töten. Ich war so im Halbschlaf und mich hat das Surren zwar auch genervt, aber so groß was drum gegeben habe ich auch nicht. Aber die beiden werden auch immer zerstochen, Matts Beine sind knallrot vor Stichen und Laura kratzt sich die ganze Zeit alles kaputt. Um 5 Uhr morgens haben die beiden dann entschieden, dass wir weiterfahren müssen, weil sie es dort nicht aushalten. Gesagt, getan. Schnell die Stühle eingepackt und los. Von mir aus hätten wir auch da bleiben können, aber was solls. Kurz vor Broome haben wir dann an einem Roadhouse angehalten und gefrühstückt. Da wollten wir dann erst auf die anderen warten, aber letztendlich haben wir uns gedacht, können wir auch direkt in Broome warten. Da sind wir dann zu einer Bäckerei gefahren und haben uns ein zweites Frühstück gegönnt. Von da aus gings dann zum Hostel, bei dem wir noch nicht einchecken konnten. Also gings direkt mal in den Pool. Da haben wir dann auch den ganzen Morgen und Mittag verbracht, da Matt nochmal zum Mechaniker und zum Arzt gefahren ist mit unseren ganzen Sachen. Das Hostel ist ziemlich geil, ist alles ziemlich neu und sieht eher aus wie ein Hotel. Und die Zimmer sind so schön kühl!!! Das ist mal zur Abwechslung zu den Campingnächten bei gefühlten 50 Grad richtig schön. Weil Matt immer noch nicht da war, als wir einchecken konnten, sind wir dann ins Zimmer und haben da noch einen Nap gemacht. Was ein morgen!
Später sind wir einkaufen gefahren für unser BBQ, das wir für unseren letzten gemeinsamen Abend geplant hatten. Wir mussten uns allerdings beeilen, da wir den Sonnenuntergang am berühmten Cable Beach sehen wollten mit der Kamelkarawane. Und der Sonnenuntergang war wirklich ultra schön!! Leider haben wir aber irgendwie die Kamele verpasst. Wir waren erstens am falschen Abschnitt vom Strand, der wirklich riesig ist. Und dann haben wir die Kamele gerade vom Strand runterlaufen sehen, als wir ein bisschen entlang gelaufen sind... 😅 Einen Abend in Broome und wir verpassen die Kamele, war sooo klar!
Aber wer braucht schon Kamele, wenn man ein riesen BBQ haben kann. Zusammen mit Craig und co waren wir 12 Leute und haben ein echt gutes BBQ vorbereitet. Känguru Burger, Hähnchen, Würstchen, Gemüse, Brot, Salat, Bruschetta... Alles was man sich wünscht. Das war echt mal ein richtig ordentliches Essen, nach den ganzen Mi-Nudeln und Pasta Pesto, was wir die ganze Zeit hatten. Nachher sind wir mit unseren Getränken zum Strand gelaufen, wo wir es aber leider nicht lange ausgehalten haben wegen den ganzen Mücken. Also gings direkt wieder zurück zum Hostel. Ein paar von uns sind weiter gegangen zu nem anderen Hostel, um neue Freunde zu machen. Wir sind bei uns im Hostel geblieben, haben da weiter getrunken und gechillt. Shane und Laura haben sich dann später auch dazu entscheiden, die anderen zu suchen. Aber kurze Zeit nachdem die beiden weg waren, kamen die anderen wieder. Voll aufgeregt haben sie dann erzählt, wie sie in den Pool gesprungen sind, dann rausgeschmissen wurden und verfolgt wurden, sich im Busch versteckt haben und sowas. Dann wurde erstmal noch der Trichter rausgeholt und passend dazu kamen auch Laura und Shane wieder. Die beiden waren auch im Pool, aber von nem anderen Hostel. Allerdings auch ohne Verfolgungsjagd. Dann sind wir alle zusammen noch in unseren Pool gegangen, der eigentlich um 6 schließt und saßen am Ende saßen alle noch gemütlich zusammen und haben den letzten Abend genossen.Okumaya devam et
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- Gün 373
- 21 Mart 2018 Çarşamba
- ⛅ 30 °C
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AvustralyaLancelin Island31°0’7” S 115°19’51” E
We made it!

Wir haben es tatsächlich von Broome nach Lancelin (erstmal) in ca. 26 h gemacht! Nachdem wir gestern einen mehr oder weniger traurigen Abschied von allen hatten, haben wir uns erst so gegen halb 2 nachmittags auf den Weg gemacht. Matt brauchte noch Impfungen, dann waren wir noch schnell im Supermarkt und bei der Bäckerei und haben dann erstmal auf Armin und Tom gewartet, die in der Werkstatt waren. Irgendwann war uns das warten aber zu blöd und wir haben gesagt, wir treffen die anderen an der Werkstatt. Also hieß es Abschied nehmen von der Truppe. Sowohl von Craig und co, Kristina, als auch von Shane, Alex und Rooster. Schon komisch, es waren nichtmal ganz 2 Wochen, hat sich aber ewig angefühlt. Ein bisschen vermissen werden wir die Chaoten ja schon - oder zumindest die coole Zeit. Achja, und Matt hat denen Little Fucker überlassen, also noch ein schmerzlicher Abschied. 😂 Dann also ins Auto und noch kurz bei Tom und Armin vorbei. Echt liebe Menschen! Die werden alle zusammen weiter fahren nach Darwin, dann teilweise noch weiter nach Alice Springs und Adelaide. Für uns fing der Auto-Marathon an und tatsächlich sind wir über einen Tag später, genau 26 h, in Lancelin angekommen. Matt wollte unbedingt in der Nacht fahren. Ich fand das ja nicht so cool wegen den Kängurus und so, aber ist ja nicht mein Auto. UND: Wir sind einfach durch Meeka gefahren! Was ein komisches Gefühl es war, wieder dort zu sein. Aber nur kurz für eine Stunde Zwischenstopp, schnell ein Nap, bevor ich wieder im Hellen weitergefahren bin. Ich kann ja nicht wirklich - und wollte auch nicht - im Dunkeln fahren, da ich ohne meine Brille - die ich ja ungefähr vor nem halben Jahr verloren habe - im Dunkeln nichts sehen kann. Also hatte ich immer die Tagschicht.
Ungefähr um 3 sind wir dann in Lancelin angekommen. Auf dem Hinweg die Westküste hoch hatten wir ja die Sanddünen und auch die Pinnacles ausgelassen, um die anderen zu treffen. Das wollten wir ja nun nachholen, allerdings konnten wir uns alle nicht so wirklich aufraffen was anzuschauen, also haben wir die Pinnacles (eigentlich ja einer der Hauptattraktionen an der Westküste) einfach ausgelassen. Laura und ich haben dann für die Sanddünen in Lancelin Quads gemietet, eine halbe Stunde für 50$ schien uns ganz in Ordnung. Und wir hatten bisher nur ungefähr 500$ jeder (plus 200$ für den Tauchtrip) ausgegeben auf dem ganzen Trip, also wollten wir uns mal was gönnen. Dann also eine kurze Einweisung und rauf gings auf die Quads. Für mich war es das erste mal auf nem Quad (wenn man das Mini-Barbie-Quad in Darwin nicht mit zählt) und ich hatte schon ein bisschen Respekt. Aber es war sooooo cool!!! Wollten allerdings gerade die erste Sanddüne hoch, als Laura das erste mal stecken geblieben ist. Und dann noch 5x innerhalb 5 Minuten. 😂 Bis ich dann das erste Mal stecken geblieben bin. 😂 Und das war teilweise gar nicht so einfach, da wieder raus zukommen. Wir waren beide einfach nass geschwitzt und ich hab mein Knie einmal richtig am Auspuff verbrannt. Generell hat das richtig Spaß gemacht durch den Sand zu driften, aber wir sind auch echt richtig oft stecken geblieben. Als wir dann zurück wollten, um die Quads abzugeben, konnten wir erstmal den Weg nicht finden. 😂 Die Dünen waren alle so hoch, dass wir nicht drüber fahren konnten und es sah sowieso alles irgendwie gleich aus. Zum Glück war auf einer Seite das Meer zur Orientierung. Letztendlich haben wir statt ner halben Stunde fast ne Stunde gebraucht und das deutsche Mädel vom Verleih hatte uns schon 10 Minuten am Anfang geschenkt. Uuuuups. Irgendwann wars uns aber egal, weil wir dachten wir mussten eh nachzahlen. Aber als wir dann ankamen, meinte der Chef es sei alles gut und er wollte nicht mehr Geld. Eh ok? Na dann! Der Typi war allerdings eh komisch. Trinkt den ganzen Tag nur Cola oder Alkohol, kein Wasser, und hat immer junge Backpacker-Mädels für sich am arbeiten, die er bei sich wohnen lässt und kostenlos bei ihm Essen und sogar Alkohol bekommen. Und mit ihm in den Urlaub auf die Malediven oder nach Bali fahren! Natürlich auch kostenlos. Und bezahlt werden sie auch noch. Irgendwas läuft doch da falsch? Er meinte er hat keine Freundin, also gibt es alles für die Mädels aus. Und am Ende haben Laura und ich noch ein Angebot bekommen, bei ihm zu arbeiten. Auch wenn wir kein Arbeitsvisum mehr haben, aber er würde uns Cash on Hand bezahlen. Und eine Einladung auf ein paar Bier in sein Haus haben wir auch bekommen. 😂 Haben aber dankend abgelehnt. So ein Sugardaddy!
2 h weiter waren wir dann endlich in Perth. Matt hatte sich nochmal mit Damon verabredet, der auch bei unserem Grillabend dabei war. Er wollte dann auch bei ihm pennen, also haben Laura und ich uns gedacht, wir können einfach vor seinem Haus noch eine letzte Nacht im Auto pennen. Bequem war allerdings anders. Und im Endeffekt hat Matt auch im Auto gepennt, weil Damons Mitbewohner wohl keinen Besuch wollten.Okumaya devam et
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- 23 Mart 2018 Cuma
- ☀️ 26 °C
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AvustralyaThe Esplanade32°3’25” S 115°44’37” E
Und wo sind die Seelöwen?

Gestern waren wir soo unglaublich faul. Nachdem wir mitten auf der Straße, bzw. auf dem Bürgersteig neben unserem Hostel unsere Backpacks gepackt und das Auto leer gemacht haben, gings zum Supermarkt Frühstück kaufen und zur Waschanlage. Weil das Auto aber nichtmal annähernd sauber war, haben Laura und ich mit diesen Fensterwischern nochmal das ganze Auto geputzt und gesaugt, während Matt die ganze Zeit am telefonieren war. Dann hat Matt uns zurück gebracht in unser Hostel und wir haben in dem Gemeinschaftsraum auf dem Sofas gewartet, bis wir einchecken konnten. Gleichzeitig haben wir so grob die nächsten Tage geplant, unsere letzten Tage in Perth! 😭 Irgendwann sind wir aufs Zimmer gewechselt, um da weiter faul zu sein. Noch ein kurzer Nap, dann konnten wir schon Abendessen. Es gab Mi-Nudeln! 😂 Damit wir doch noch ein Highlight für den Tag hatten, sind wir am Abend noch ins Kino gegangen und haben Red Sparrow geschaut. Ein echt guter Film, der einen wirklich gefesselt hat und über den wir auch nachher noch lange geredet haben.
Heute mussten wir dann früh aufstehen für eine Tour. Unser Hostel war in Fremantle und eigentlich nur aus dem Grund, da wir nach Rottnest Island wollten und die Fähren von Fremantle aus fahren. Da wir aber von Kristina die Seelöwentour empfohlen bekommen haben und die nur noch heute freie Plätze hatten, haben wir uns dafür entschieden.
Am Boot waren wir einfach die einzigen für die Tour. Und das Boot war auch wirklich klein. Aber eine private Tour ist ja auch nicht schlecht. Bis zum Seelöwenspot wars vielleicht 15 Minuten. Aber leider gabs für uns keine Seelöwen zu sehen. Nicht auf der kleinen Sandinsel und auch nicht im Wasser. Und beim Schnorcheln haben wir vielleicht 3 Fische gesehen. 😂 Und es war eisig kalt! Auch wenns draußen so 26 Grad war. Von da aus sind wir dann auf einen Strand zu gefahren. Der Typi hatte so ein Luftkissen dabei mit einer Schnur, dass man hinter das Boot schnüren konnte. Also haben wir uns Schwimmwesten angezogen und dann gings rauf auf das Kissen. Wir mussten einfach die ganze Zeit lachen, weil das soooo Spaß gemacht hat!😁 Er ist dann immer Kurven gefahren und wir mussten uns richtig festklammern, um nicht runter zu fallen. Dann konnten wir ne Runde am Strand entlang laufen oder schwimmen oder sowas. Danach durften wir noch ne Runde auf dem Kissen mitfahren und diesmal konnten wir uns beide nicht mehr halten. Und ich glaube ich hab noch nie so viel Wasser geschluckt! 😅 An unserem zweiten Schnorchelspot konnte man auch nicht viel mehr sehen, um ehrlich zu sein. Ein Schwarm von richtig dicken, großen Fischen war so das Highlight dabei. Am Ende sind wir nochmal zu der Sandinsel gefahren, um zu schauen, ob es nicht doch noch Seelöwen zu sehen gibt. Aber leider nicht. Also gab es ein Subway Sandwich zum Lunch auf dem Boot, auch wenn es erst 11 war. Auf dem Rückweg sind wir noch ne Runde durch den Hafen gefahren, konnten uns die Boote anschauen und unser Boot auch mal selber lenken! Das war richtig cool. Die Tour hat sich aber insgesamt eher weniger gelohnt. Gut, dass wir nur 50$ gezahlt haben!
Wieder in Fremantle haben uns den Fremantle Market nochmal angeschaut und sind durch die Straßen geschlendert. Gekauft haben wir aber außer Obst nichts mehr.
Am Abend hatten wir uns nochmal mit Matt, Joel und Damon verabredet. Natürlich wieder bei Damon zuhause. Matt war gestern nach Joel gefahren, um ihn von der Farm abzuholen und fürs Wochenende mitzunehmen nach Perth. Da heute Matts letzter Abend war, haben wir ein bisschen was zusammen getrunken. Matt hat uns netterweise abgeholt vom Hostel. Auf dem Weg noch schnell ein Kaffee beim 7-eleven gekauft, um den mit dem Baileys zusammen zu trinken. Dann haben wir ein paar Kartenspiele gespielt, mussten zwischendurch nochmal neues Bier und neuen Wein im Bottleshop kaufen und hatten einem richtig coolen Abend!Okumaya devam et
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- 25 Mart 2018 Pazar
- ⛅ 23 °C
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AvustralyaBathurst Point31°59’26” S 115°32’8” E
Ich hasse Fahrrad fahren!

Nach zwei Nächten in Fremantle sind wir gestern dann umgezogen nach Northbridge, um ein bisschen näher in der City zu sein. Ich weiß gar nicht, warum mein Backpack so unglaublich schwer ist! Dann haben wir den Tag in der Stadt verbracht, ein bisschen shoppen, einkaufen und sowas. Wir haben noch Haarfarbe gekauft und wollten unsere Haare in sonem Rosegold färben. Zurück am Hostel haben wir das auch direkt ausprobiert. Ein richtiges Ergebnis kann man allerdings nicht sehen, bei keinem von uns.😕 Dann gings nochmal zu Damon, um uns von Matt zu verabschieden. Was sich aber für uns kaum gelohnt hat. Die Fahrt dahin war im Endeffekt länger, als die Zeit, die wir bei den Jungs waren. Sind dann noch mit zum Flughafen gefahren, haben Matt nach Thailand verabschiedet und sind dann mit Joel zurück zum Hostel gefahren.
Heute hatten wir dann endlich die Rottnest Island Tour gebucht. Da wir aber erstmal wieder nach Fremantle mussten, mussten wir heute richtig früh aufstehen. Und dann hätten wir auch noch fast unsere Bahn verpasst! Aber ist alles nochmal gut gegangen. Auf der Fähre hat Kristina dann schon auf uns gewartet. Sie hatte sich entschieden, noch ein drittes mal nach Rottnest Island zu fahren. Für uns aber auch gut, da wir einen Tourguide hatten. Auf 'Rotto', wie die Australier sagen würden, haben wir direkt unser Fahrrad bekommen. Auf der Insel darf man auch kein Auto fahren. Erst habe ich mich richtig gefreut, mal wieder Fahrrad zu fahren! Mit unseren schicken roten Fietsen und dem Helm gings dann los auf Inselerkundung und Quokkasuche. Kristina hat ungefähr bei jedem Quokka angehalten, was sie gesehen hatte, nur um das perfekte Foto zu bekommen. Laura und ich waren da ein bisschen entspannter. Die kleinen Tierchen sind aber echt super süß. Und sogar kleiner als ich gedacht habe. Außer denen gibt es auf Rottnest auch nicht wirklich viel. Es ist nur super hügelig und irgendwann richtig anstrengend mit dem Fahrrad. Ich weiß wieder, warum ich Fahrrad fahren hasse! Uns wurde dabei so warm, dass wir ohne Jacke gefahren sind, obwohl es eigentlich gar nicht sooo warm war. Schnorcheln wollten wir uns aber auch nicht entgehen lassen, da das und Fahrrad fahren eigentlich so die einzigen möglichen Aktivitäten auf der Insel sind. Und es gab ein Schiffswrack unter Wasser, ziemlich direkt am Strand. Das Wasser war aber aaaaaarschkalt... Hab echt ne Weile gebraucht, bis ich drin war. Und das Meer war ziemlich unruhig und die Sicht ziemlich beschissen. Konnte also kaum was sehen, und dazu kam, dass ich mit Kristinas Maske kaum atmen konnte. Sie hat sone Maske, die ganz übers Gesicht geht, die die ganzen Chinesen immer haben. Ich hatte allerdings schon an Land Probleme damit, unter Wasser gings also gar nicht. Hab kaum Luft bekommen und immer Wasser rein bekommen. Hatte dann kurz mit Lauras Schwimmbrille getauscht, durch die man aber auch nicht wirklich was sehen konnte. Aber was solls! Ist schon cool, an diesen ganzen Buchten und Stränden entlang zu fahren. Ansonsten besteht die Insel nur aus grünlich grauem Gebüsch. Ein Highlight war dann noch der Leuchtturm, von wo aus man eine tolle Sicht auf die Insel hatte. Da konnten wir dann all die Hügel sehen, die wir noch hoch mussten. Als wir die Insel einmal umrundet hatten, haben wir uns in dem einzigen Cafe neben dem einzigen Supermarkt noch Bananenbrot und Brownies gegönnt. Auf dem Rückweg zum Jetty haben wir dann noch die 'Mall' gefunden, mit ein paar Restaurants und einem viel zu überteuertem Klamottenladen. So wirklich wohnen tut aber niemand auf der Insel, außer in den Ferienwohnungen. Einmal Rottnest Island war mir dann aber auch genug. Ich würde nicht sagen, dass es sich nicht gelohnt hätte. Wir hatten echt einen coolen Tag! Aber wenn man das einmal gesehen hat, finde ich reicht es auch.Okumaya devam et