• Michelle Ahlers
Feb – Mar 2024

Kanada 🇨🇦

In einer Woche entdecke ich den mittleren Osten Kanadas von Toronto über Québec, Montréal und Ottawa wieder zurück nach Toronto. Read more
  • Trip start
    February 22, 2024

    Auf ins Unbekannte🍁

    February 22, 2024 in Germany ⋅ 🌧 8 °C

    Müde und noch etwas gestresst von den Prüfungen und den letzten Vorbereitungen… aber langsam steigt die Vorfreude. Fühlt sich noch nicht so an, als würde ich gleich einmal den Atlantik überqueren und in einem völlig neuen Land ankommen (sogar zweimal heute).

    Noch ein letztes Mal Handy nachladen, auf das Boarding warten (hoffentlich ist alles pünktlich🥴) und dabei schnell noch Französisch üben🦉💚

    Passender Übungssatz des Tages: „Dein Französisch macht Fortschritte.“

    Habe ich dabei einen Fehler gemacht und den unbestimmten Artikel vergessen? Vielleicht😅 Immerhin komme ich in Toronto erstmal ein paar Tage mit Englisch weiter.🫣
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  • Auf Wiedersehen Island🇮🇸

    February 22, 2024 in Iceland ⋅ ☁️ 2 °C

    Eigentlich fehlen mir die Worte, um die Freunde und Aufregung zu beschreiben, die in mir aufkam, als ich die weiße Landschaft draußen sehen konnte. Dank meiner Sitznachbarn kann ich ein paar dieser wundervollen Bilder teilen und hoffe, gleich beim erneuten Start mehr zu sehen.

    Die Zeit hier verging wie im Flug (schneller als in der Luft😅). Kaufen konnte ich heute leider noch nichts (aber ich wollte). Umso mehr freue ich mich auf ein Wiedersehen. Gegen den ersten Hunger nach dem Frühstück gab es einen kleinen isländischen Hotdog. Die Preise hier sind einfach noch heftiger als im Flugzeug. Aber dafür habe ich mich ausreichend mit Snacks eingedeckt und konnte isländisches Quellwasser in meine Flasche auffüllen. Nachdem meine Absichten für den Weiterflug genauestens unter die Lupe genommen worden, ist es wieder Zeit für Boarding.
    Mit neuer Unterhaltung geht es für die nächsten 6 1/2 Stunden weiter der Sonne entgegen, quer über den Atlantik.
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  • Hamilton ⭐️

    February 22, 2024 in Canada ⋅ ☁️ 6 °C

    … leider nur der Flughafen und weder das Musical noch die Stadt selbst. Aber immerhin gibt es Wlan und bei so einem schönen Sonnenuntergang wartet man doch fast gerne auf den Bus.😜

  • Hockey, Hochhäuser und (Tim) Horton‘s

    February 22, 2024 in Canada ⋅ ☁️ 4 °C

    Hochmoderne Anzeigetafeln am Bahnhof, überall Wolkenkratzer, helle Reklame, Lichter… New York? Nicht ganz- aber manche Ecken erinnern daran (oder an den Londoner Piccadilly Circus). Die Möglichkeit, einfach in einen Fernbus zu steigen und nach NYC fahren zu können, klingt fast zu verrückt, um wahr zu sein. Aber so weit weg bin ich ja immerhin gar nicht mehr. Trotzdem stehen für diese Woche andere Ziele auf dem Plan und ich werde nördlich der Grenze bleiben (so groß die Verlockung auch sein mag😄).

    Wenn ich mir vorgestellt habe, was ich an meinem ersten Abend in Kanada machen würde, hätte „Hosen bei H&M um 2:45 Uhr Heimatzeit“ garantiert nicht dazu gehört. Aber so ist das nun mal 😅 War leider kurz vor Ladenschluss nichts dabei, also wird mich das noch mindestens morgen begleiten…

    Dafür habe ich meinen Spaziergang durch die Stadt nach der Ankunft an der Union Station gleich noch ausgedehnt, ein paar Sehenswürdigkeiten bei Nacht fotografieren können und noch eine „Reste-Box“ von Tim Horton‘s abholen können.🍩
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  • First things first☕️

    February 23, 2024 in Canada ⋅ ☀️ 2 °C

    Der Kaffee schmeckt zwar nicht so richtig aromatisch, sondern eher wässrig… aber immerhin gab es welchen und dazu Bagel (mit Erdnussbutter und Marmelade😋), Müsli, Waffeln und Obst… was will man mehr?

    Natürlich gerne etwas Sonne, aber die meint es heute unglaublich gut, weshalb ich mich spontan entschieden habe, das Wetter zu nutzen und auf‘s Wasser raus zu fahren.🛳️
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  • Ruheoase 🐿️☀️

    February 23, 2024 in Canada ⋅ ⛅ 4 °C

    Wow… diese Skyline ist einfach atemberaubend. Mit dem Wasser dazu wirkt sie aber noch mal gigantischer.
    Im krassen Kontrast dazu stehen die süßen Holzhäuser auf der Insel umgeben von Wald, Parkanlagen, Stränden und natürlich noch mehr Wasser. Abgesehen von ein paar Sirenen aus der Stadt, die aus der Stadt rüber drangen, war es dort so idyllisch. Im Sommer muss es traumhaft sein, dort baden zu können. Dafür war es jetzt angenehm leer und bis auf die paar Besucher (Danke an die Brasilianerin, die mir ihre Sonnenbrille geliehen und Fotos gemacht hat😎) war ich vor allem von Eichhörnchen umgeben und habe die Sonne genossen. Ein Traum! 🥹Read more

  • Zwischen Biebern und Bussen🦫💚

    February 23, 2024 in Canada ⋅ ⛅ 9 °C

    Nun geht es wieder zurück mit der Fähre ins Stadtleben. 🏙️

    Während meines Aufenthalts in Kanada möchte ich unbedingt mal einen „beaver tail“ probieren. Die sehen ein bisschen aus wie Langos, nur mit süßen Topping. Dafür war ich allerdings a) noch zu satt vom Frühstück und hatte b) noch süßes Gebäck vom Vorabend im Gepäck. Aber die Gelegenheit wird sich noch finden — ist ja schließlich erst Tag Nummer 2.😋

    Für heute war das nächste Ziel der Bahnhof Union Station, an dem ich gestern Abend ankam. Ein Glück war ich daher schon halbwegs mit der Lage der Bussteige vertraut, das Gelände ist nämlich riesig! Aber dafür wartet man an verschiedenen Gates wie am Flughafen bei Steckdosen, Sitzplätzen und Wlan bequem und bekommt auf Bildschirmen Echtzeitmeldungen zu seinem Bus. Bitte auch künftig bei uns.🥴
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  • Frisch geduscht 🌫️😶‍🌫️

    February 23, 2024 in Canada ⋅ ⛅ 8 °C

    Nach 2 Stunden Fahrt kamen wir in Niagara Falls (Kanada) an. Die Stadt heißt so wie die berühmten Wasserfälle. Zusätzlich gibt es auf US-Seite eine gleichnamige Stadt, die durch vier Brücken mit der kanadischen Seite verbunden ist. Es heißt, der Blick auf die Fälle sei von der kanadischen Seite besser. Ich habe natürlich keinen Vergleich, aber was ich gesehen habe, war atemberaubend schön.🥹

    Der Weg entlang des Wassers Richtung Clifton Hill und Rainbow Bridge stand regelrecht unter Wasser, weil so viel Sprühwasser in diese Richtung geweht wurde. Zum Glück gab es ein paar Shops, um schnell wieder trocken zu werden.😅 Der Nebeneffekt war ein wunderschöner Regenbogen, der beide Länder überbrückte (daher wird die Rainbow Bridge wohl ihren Namen haben😄🌈).

    Die Bootsfahrten wurden leider nicht angeboten, womit im Winter meist zu rechnen ist. Ich hatte noch überlegt, die „Behind the Falls“ Tour zu unternehmen, war dann aber nicht vollkommen überzeugt von den Bewertungen/Eindrücken.

    Also erstmal weiter zur Vergnügungsmeile. (Nicht so eine! 🚨👀)
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  • Sieh mal, ein Elch! 🫎

    February 23, 2024 in Canada ⋅ ☁️ 6 °C

    Ich habe meinen ersten kanadischen Elch gesehen! 🫎💙

    Irgendwie sahen die auf Bildern immer anders aus, aber das geht einen mit manchen Menschen ja ähnlich.🤣

    Der Bereich um Clifton Hill ist in vielerlei Hinsicht das, was man sich unter Amerika vorstellt: bunt, hell, Fast Food und ganz viel Süßes, alles extrem groß und übertrieben dargestellt und angepriesen… aber hat auch was.😁

    Nachdem ich in einigen Souvenirläden gestöbert hatte (die Schalen sehe ich garantiert noch mal wieder👀), habe ich versucht, etwas halbwegs Gesundes zu finden.

    War etwas viel Dressing und der Blauschimmelkäse war nicht so meins (so ist das, wenn man sich sein Essen nicht teilen kann😅), aber an sich war die Kombi aus Äpfeln, Cranberries und gerösteten Pecannüssen im Salat ziemlich lecker! Dazu noch ein Root Beer (ich möchte ja neue Dinge probieren😌), was mich ein bisschen an den Geschmack des Butterbiers in den Universal Studios Peking erinnert hat. 😋
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  • Hoch hinaus 🌇

    February 23, 2024 in Canada ⋅ ☁️ 3 °C

    Mir war vorher nicht bekannt, dass es überhaupt einen Aussichtsturm in Niagara Falls gibt — erst recht nicht, dass dieser auf 233m ein Observation Deck hat!
    Fast pünktlich zum Sonnenuntergang ging es mit dem gläsernen Fahrstuhl in die Höhe.

    Ich wusste, dass die Niagarafälle abends beleuchtet werden, zu besonderen Anlässen auch in entsprechenden Farben (z.B. Landesfarben) und dass es Feuerwerke an ausgewählten Daten gibt und mich diese leider nicht betreffen würden. Trotzdem bin ich wahnsinnig froh, bis zum Einbruch der Dunkelheit geblieben zu sein. Die Farben der Beleuchtung haben immer wieder gewechselt. Besonders eindrucksvoll fand ich die Flaggen und den Regenbogen (dafür bin ich extra noch mal von der Bushaltestelle zurück gelaufen, um keine Äste im Bild zu haben). 🌈
    Wenn ich gewusst hätte, dass der Bus eh 30min verspätet ankommen würde, hätte ich mir damit noch mehr Zeit lassen können. Trotz oder gerade wegen des traumhaften Wetters wurde es abends richtig kalt. Besonders mit dem Wind wurden langsam meine klimatischen Erwartungen an das Land erfüllt und ich weiß wieder, warum ich entsprechend gepackt habe.🥶

    Durchgefroren, müde, aber sehr glücklich bin ich jetzt wieder im Hostel und bin gespannt auf morgen.
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  • Street Art in Kensington Market🎨

    February 24, 2024 in Canada ⋅ ☀️ -11 °C

    Ich habe ja gestern bereits gefroren… aber was da über Nacht kalt vom Fenster reinzog, hat mich noch mal aufstehen und Strickjacke und Schal greifen lassen🥶

    Das Wetter ist einfach ein Traum: Sonne, keine Wolke am Himmel (keine Sonnenbrille🙃)… aber dafür RICHTIG KALT. Um die -20 Grad aufgrund des Windes sind schon eine Ansage.😅 Im Verlauf des Vormittags wurde es besonders in der Sonne etwas angenehmer, aber meine Beine fühlen sich trotz zwei Schichten Hose eisig an und mein Gesicht ist noch etwas taub von dem Spaziergang. TROTZDEM hat es sich sehr gelohnt, den Vormittag draußen zu verbringen und sowohl Kensington Market weiter zu erkunden, als auch die Graffiti Alley. Hier gibt es neben bunten Kunstwerken, wunderschöne Backsteinhäuser, kleine Parks, Szene-Cafés.Read more

  • Gleisdreieck-Vibes

    February 24, 2024 in Canada ⋅ ☀️ -9 °C

    Mit den Sport- und Grünflächen, Kunstobjekten und der Lage direkt an den Gleisen erinnert der Stack Market total an den Bereich am Gleisdreieck (besonders Jule‘s B-Part). Im Dunkeln mit entsprechender Beleuchtung muss es auch super gemütlich sein — vielleicht kommt ich Mittwoch noch einmal abends vorbei. Aber auch so, war es total cool, über das Gelände zu spazieren, die Hunde beim Spielen zu beobachten und an jeder Ecke etwas zu entdecken.Read more

  • Schritte sammeln… 👣

    February 24, 2024 in Canada ⋅ ☀️ -9 °C

    Nachdem ich gesehen habe, dass gestern 25k Schritte auf 17km zusammen kamen, bin ich gespannt, wie ich heute abschneide. Ein paar Strecken waren nicht ganz so beabsichtigt (wie die, die ich mit der Tram fahren wollte, welche aber mitten auf der Fahrbahn hält, keine Haltestellen ersichtlich waren und ich deshalb von Ampel zu Ampel gleichauf mit ihr war, bis wie mir endgültig davon gefahren ist🫣). Aber bei so schönem Wetter und zahlreichen Fotospots dicht an dicht, war es keine Frage, den Weg zur Union Station zu Fuß zurückzulegen.

    Dabei bin ich am Einkaufszentrum „The Well“ vorbeigekommen. War zwar kälter als ein geschlossenes Center, aber die Architektur hatte was. (Ja, das war das Center, bei dem ich zwischen zwei Glastüren auf dem Weg zur Toilette kurz eingesperrt war, weil das eigentlich automatische Türen sein sollen und ich dran gezogen habe🙃). Wäre zwar eine Story gewesen, wenn man erzählt, dass man SO seinen Flug verpasst hat… aber das war es mir nicht wert.😅
    Anschließend kam ich am Fuß des CN Towers vorbei sowie an einem kleinen Park vor dem Eisenbahnmuseum, in dem einige Wagons und alte Bahnhofsgebäude ausgestellt waren — total süß!😊

    Noch ein kurzer Abstecher zum Brookfield Place in Bahnhofsnähe, dann wird es langsam Zeit, Richtung Flughafen Express zu gehen.

    Toronto, ich freue mich auf ein Wiedersehen! 🫶🏻
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  • Toronto von oben 🏙️✈️

    February 24, 2024 in Canada ⋅ ☀️ -6 °C

    Tatsächlich nicht vom CN-Tower aus, sondern direkt von meinem Fensterplatz im Flugzeug hatte ich einen traumhaften Ausblick auf die Stadt, den Ontario See und generell die zunehmend verschneite Landschaft. Wow! 🥹

    Habe die Zeit wieder zum Stöbern und Essen genutzt und hatte das Gefühl, dass die Weiterreise viel mehr als ein notwendiges Übel und vielmehr ein eigenes Tageshighlight war!
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  • Bienvenue à ville de Québec

    February 24, 2024 in Canada ⋅ ☀️ -10 °C

    Noch eine kleine Fotostrecke, weil ich es so spannend zu beobachten fand, wie die Landschaft zunehmend weißer wurde. Aber nur auf kanadischer Seite. Weiter im Süden sah alles braun aus.😄

    Auf dem Fluss waren auch einzelne Schiffe zu sehen, die sich durch die Eisschollen ihren Weg bahnten… da braucht es keine zusätzliche Unterhaltung.😁Read more

  • Pünktlich zum Sonnenuntergang🌅

    February 24, 2024 in Canada ⋅ ☀️ -10 °C

    Die Fahrt vom Flughafen zur Altstadt war unkompliziert und verging recht schnell. Der Busfahrer im zweiten Bus hat einen Elan gezeigt, wie ich es noch von keinem Busfahrer erlebt habe (erst recht nicht in Werder😂). Mit einem lauten und herzlichen „Bonne soirée“ wurden wir an der Endhaltestelle verabschiedet. Da gerade die „Golden Hour“ angebrochen war, wollte ich vor dem Check-In im Hostel noch schnell in die Altstadt. Die Architektur ist wesentlich europäischer als in Toronto und erinnert sehr an Paris.
    Schlittschuhe wären hier tatsächlich eine Maßnahme, aber vielleicht kann ich irgendwo welche leihen, um wenigstens mal ein paar Runden zu drehen…
    Der Ausblick auf das Wasser mit dem Pastellfarbenen Himmel war spätestens der Moment, in dem ich wahnsinnig glücklich war, Québec zu meiner Route hinzugefügt zu haben.🌅
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  • Rodelspaß🛷

    February 24, 2024 in Canada ⋅ 🌙 -12 °C

    Direkt auf den Terassen des Château Frontenac gibt es im Winter eine Rodelbahn. Dass ich damit fahren wollte, hatte ich für mich schon entschieden und die Frage nach dem „wann“ war spontan auch geklärt. 10/10 ! Würde ich auch wieder zu der Zeit machen. Meine Hände sind beim Fotografieren jedes Mal halb abgefroren und es war gar nicht so einfach, die Schlittenschnur so umzubinden, dass sich das Ladekabel vom Handy nicht verheddert (voll bepackt, Akku am Nachladen… da liegt es natürlich nahe, erst mal einen Schlitten zu buckeln🤣). Ging besser als gedacht und die Wartezeit war auch kurzweilig.

    Die Schlitten konnten mit bis zu vier Personen besetzt werden und hatten dann entsprechend Speed drauf. Der Auslauf der Bahn war eigentlich nur blankes Holz (auf dem kein Eis mehr war, maximal Salz, damit sich keines bilden kann) und ein in letzter Instanz ein Schneehaufen, den einige auf ihrem Bremsweg beinahe erreicht haben.🫣
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  • Ice, ice, baby🧊🍦

    February 24, 2024 in Canada ⋅ 🌙 -11 °C

    Ich weiß, dass es sehr kalt ist und ich schon gefroren habe. Trotzdem habe ich seit dem Flug irgendwie total Lust auf Eis. Und im Winter schmilzt es immerhin nicht weg.😅
    In Niagara Falls und Toronto gab es diverse Eisdielen, aus denen einem die Leute mit leckerem Softeis entgegen kommen und überall waren Werbeschilder für Eisbecher, die einfach typisch amerikanisch sind. Der Laden, in dem ich war, hatte zahlreiche Sorten flüssiger Schokolade (die auf dem Eis hart werden🤤) und hatte auch Schokofondues im Angebot. Für mich würde es ein Sundae Royal zum Abendessen mit Brownies. Mit Schokosoße wäre ich noch glücklicher gewesen, ansonsten war es schon nah an meiner Vorstellung.😁 … und ein paar Gelegenheit habe ich auch noch.

    Ansonsten habe ich mich von der Terrasse Dufferin mit der Rodelbahn durch die Gassen der Altstadt zum Hostel begeben. Dafür musste ich noch einen ordentlichen Anstieg überwinden.😅 Nach dem Check-In gab es besagtes Eis (also fast schon ein Workout, wenn ich für Essen immer den Hügel hoch und runter muss🤣) und im Anschluss noch einen Tee (aufwärmen wollte ich mich dann doch).
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  • Kanadas Kaffee ☕️

    February 25, 2024 in Canada ⋅ ⛅ -16 °C

    Nachdem ich nachts weniger frieren musste, zeigte der Blick auf die Wetter-App, dass sich wenig an den Temperaturen geändert hatte. Also ab in die Skihose! Die hätte ich abgesehen vom Flug tatsächlich gestern auch schon gebrauchen können…

    Im Hostel gibt es ein paar ganz hübsche Gemälde an den Wänden. Andere Wände sind noch weiß, aber scheinbar wird vieles gerade gemalert. Wäre cool, das fertige Resultat zu sehen.

    Zum Frühstück lief eine eigene Playlist mit Streicherklängen. Total entspannt.
    Der Kaffee war noch mal anders als in Toronto, sodass ich es erstmal mit normaler Milch versucht habe. Morgen folgt Versuch 2 mit Hafermilch. 😬 Schmeckt einfach irgendwie etwas wässrig, aber die Hafermilch konnte gestern trotzdem ein angenehmes Aroma herbeiführen.😅
    Aber Saft gab es, viel Obst und gekochte Eier, Toast, Bagel, Hafer, Cornflakes…

    Davon gestärkt ging es durch ein paar Straßen, die ich gestern noch nicht erkundet hatte, zum Treffpunkt des heutigen Ausflugs.
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  • Fahrt in den Nationalpark 🚐

    February 25, 2024 in Canada ⋅ ⛅ -14 °C

    In 45min brachte uns der Kleinbus in den Jaques-Cartier Nationalpark für die Skitour.
    Der Park wurde nach dem gleichnamigen Fluss benannt und ist von kleinen Bergen/großen Hügeln umgeben. Neben Ski- und Schneewanderungen werden auch Kanu-Touren angeboten und es gibt vereinzelte Pisten für Ski-Abfahrt.

    Ich hatte die Skitour gebucht (war mir selbst nicht mehr sicher, da es auch eine Schneeschuhwanderung gab). Zwei aus unserer Gruppen hatten sich für Nordic Ski angemeldet. Wir restlichen neun (?) erhielten ski-raquette bzw. Hok Ski: eine Art Hybridlösung, mit der man abseits der Wege durch den Schnee sowohl leichte Aufstiege als auch Abfahrten meistern kann. Ein Allrounder sozusagen, der allerdings für keinen Zweck ideal ausgestattet ist.

    Die Nordic Skis erhielten zusätzlich eine klebende Haut (bin mir nicht sicher, ob das inzwischen synthetisch ist, aber es war mal Tierhaut), die für Aufstiege an der Unterseite der Skier befestigt werden musste. Bei uns war diese bereits im vorderen und hinteren Teil integriert; in der Mitte jedoch nicht (Hybrid eben😄).

    Nach einer Einweisung zur richtigen Einstellung des Equipments , ging es auch schon los.😁
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  • Skiing through the winter wonderland 🎿❄️

    February 25, 2024 in Canada ⋅ ⛅ -10 °C

    Ab in den Wald!🌳

    Nach einer kurzen Einweisung zur Fahrtechnik, die sich kaum von dem Skilanglauf unterscheidet, den wir kennen, begannen wir unsere Tour: anfangs noch auf dem Hauptwanderweg und dann mitten durch den Wald. Ohne Guides ist das Fahren abseits der Wege wohl erst ab 1m Schneehöhe gestattet, um möglichst wenig Einfluss auf die Natur zu nehmen. Bei uns war dies noch nicht der Fall, aber der Guide bahnte sich seinen Weg und wir folgten in seinen Spuren.

    Die erste Hälfte war es etwas nervig, dass wir ständig halten und warten mussten, weil es irgendwelche Erklärungen/Informationen gab oder wir auf diejenigen warten mussten, die langsamer waren. Dabei sind meine Zehen schon taub von der Kälte geworden. Aber solange man in Bewegung war, war es super angenehm in der Sonne (außer, dass es mit dem Schnee ziemlich blendete🫣).

    Zwischendurch gab es einen steileren Anstieg, den man mit unseren Schuhen in der regulären Technik bewältigen konnte; alternativ wären auch die klassischen Seitschritte möglich gewesen. Oder im Notfall: abschnallen und laufen.😬
    Bei der letzten (breiteren) Abfahrt galt das gleiche: durch die Haftung soll man durch das Wechseln der Skier in der Lage sein, die Geschwindigkeit zu kontrollieren. Hat eher mäßig funktioniert, aber man muss ja erst mal ein Gefühl bekommen.😅 Im Zick-Zack ging es dann doch etwas besser mit nur einmal Umfallen. 😂 Schneeflug ist aber tatsächlich keine Option- da hilft die alpine Ski-Erfahrung nur bedingt.
    Den Rückweg der Tour verlief entlang des Hauptweges, den wir individuell zurücklegen durften und in unserem Tempo fahren und für Fotos stoppen konnten. Spätestens hier wurde mir richtig warm.😅 Das hat mit am meisten Spaß gemacht und hätte gern noch etwas länger dauern dürfen, obwohl es super anstrengend war. Einige Wanderer waren sehr interessiert an den Skiern und ich habe versucht, auf Französisch möglichst viel von dem Wiederzugeben, was der Guide erzählt hatte. Ich muss wohl noch öfter und länger her kommen, um etwas flüssiger zu werden…😜

    Abschließend gab es noch ein kleines Mittag mit Sandwich (wirklich lecker- herzhaft mit Schinken, dazu süße Zwiebeln), Keksen, Chips und heißer Schokolade. Wer wollte, konnte noch einen Schuss Ahorn-Likör bekommen. Total spannend im Geschmack und perfekt zur Schokolade!😋

    Insgesamt ein wunderschöner Tag und ein Erlebnis, dass ich nicht hätte missen wollen.☺️

    Zum Abschluss noch eine Lebensweisheit von Benny und Björn (den Elchen aus Disney‘s Bärenbrüder - den ich unbedingt wieder schauen muss. Im Zweifelsfall auf dem Rückflug🥹):

    "Also ich hab mir das so gemerkt: Hat der Schnee gelbe oder grüne Flecken, darfst du nicht dran lecken.Ist er weiß und klar, schmeckt er wunderbar."🫎🫎
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  • Walking in the winter wonderland 🥾

    February 25, 2024 in Canada ⋅ ⛅ -3 °C

    Kurz vor 16 Uhr waren wir zurück in Québec. Also selbst bis zum Sonnenuntergang noch genügend Zeit, ein paar neue Orte zu entdecken. Dafür bin ich Richtung Citadelle. Diese ist sternenförmig gebaut und sollte im Britisch besetzten Québec die Amerikaner davon abhalten, den Sankt-Lorenz Strom zu überqueren.

    Was ich bis eben nicht wusste: Québec war einer der außereuropäischen Orte, an dem der Siebenjährige Krieg zwischen dem Vereinigten Königreich und dem Königreich ausgetragen wurde. Nach einer Belagerung und einer Schlacht auf der Abraham-Ebene nahmen die Briten 1759 die Stadt ein. Die Besiedlung Kanadas durch die Franzosen ist übrigens auf den Seefahrer Jaques Cartier (nach dem auch Fluss und Nationalpark benannt wurden) zurückzuführen, der im 16. Jahrhundert die kanadische Ostküste erreichte. Nach den Kolonialkriegen ging das Land wohl zwar an England, jedoch ist die französische Sprache aufgrund vieler französischer Siedler erhalten geblieben, obwohl weitere Briten und Iren übersiedelten. Spannend! Aber das zeigt wieder, welche (sinnlosen) Schlachten westliche Mächte auf fremden Gebieten ausgetragen haben…

    Zumindest in den Städten bekommt man keinen Eindruck von dem ursprünglich kanadischen Leben. Gerade Québec Stadt ist wahnsinnig europäisch geprägt. Ein Blick auf die Karte lässt jedoch die endlosen Weiten dieses Landes erahnen. Alleine die Staaten zwischen Ontario und Alberta im Westen (Banff, Calgary) scheinen ein riesiges kaum besiedeltes Gebiet zu sein. Als flächentechnisch zweitgrößtes Land gibt es mit weniger als 40 Mio Einwohnern weniger als halb so viele wie in Deutschland.
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  • Weihnachten im Feburar🎄

    February 25, 2024 in Canada ⋅ ☀️ -5 °C

    Da es gestern nach dem Rodeln schon dunkel war und ich die untere Altstadt im Hellen und Dunklen erkunden wollte, hatte ich diesen Teil der Stadterkundung auf heute verschoben.
    Ich hatte gestern schon von oben die Schneeflocken-Lampen erspähen können, aber unten durch die Straßen zu schlendern, hat meine Erwartungen noch mal übertroffen. Alles ist so wundervoll geschmückt mit Tannen, Kugeln und Lichtern. Einzelne Schriftzüge, die frohe Festtage wünschen, lassen vermuten, dass die Deko seit der Vorweihnachtszeit steht. Mich stört es aber nicht, dass es noch fast weihnachtlich und nicht nur winterlich ist. Im Gegenteil — das bringt trotz der Kälte ein Gefühl von Wärme und Gemütlichkeit.
    Im Sommer hängen hier wohl bunte Regenschirme über manchen Gassen — also ein ganzjähriges Highlight!
    Keine Ahnung, wie voll es hier im Dezember wird, aber den Platz um den Baum fast leer zu sehen, war nicht nur perfekt für Fotos, sondern auch total angenehm und idyllisch.
    In der Nähe gibt es eigentlich noch ein sehr schönes Wandgemälde, welches leider gerade durch Bauarbeiten verdeckt wurde…
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  • Momente, in denen die Zeit stillsteht ⏳

    February 25, 2024 in Canada ⋅ 🌙 -5 °C

    … anders kann ich das Gefühl nicht beschreiben, dort am Wasser mit dem pastellfarbenen Himmel, den vorbei treibenden Eisschollen und dem Blick auf die Stadt.

    Nachdem ich dort einige Augenblicke verweilt und verarbeitet habe, dass ich wirklich da bin und wie wundervoll dieser Ort ist, bin ich voller Dankbarkeit im Dunkeln durch weitere Gassen der Altstadt gelaufen. Wie gesagt: ich komme wieder — keine Angst. Aber ich muss vermutlich nicht betonen, WIE wohl ich mich dort gefühlt habe und wie unglaublich diese Stadt ist!

    💛🧡🩷💜
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  • Christmas-Garden-Vibes✨

    February 25, 2024 in Canada ⋅ ⛅ -7 °C

    Noch ein paar weitere Impressionen aus dieser (für mich) Weihnachtsstadt. So stelle ich mir Rothenburg vor (und werde hoffentlich nicht von Deutschlands Weihnachtsstadt enttäuscht, wenn ich mal dort bin😜).

    Als Stärkung auf dem „Aufstieg“ gab es dann meinen ersten Beaver Tail. 🦫 Mal schauen, ob ich noch eine andere Geschmacksrichtung teste, aber erstmal stehen noch Poutine und Maple Taffy auf dem Plan!

    Auf dem Weg zum Hostel ging es noch kurz in den Supermarkt und an ein paar Souvenirläden vorbei. Im Hostel angekommen, habe ich mich noch kurz in den Essbereich gesetzt, Haare gewaschen (vielleicht war mir deswegen wieder so kalt) und ein paar Fotos sortiert, bevor es relativ früh ins Bett ging. Immerhin geht der Zug nach Montréal morgen um 8:10 Uhr.
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