• Michelle Ahlers
Feb – Mac 2024

Kanada 🇨🇦

In einer Woche entdecke ich den mittleren Osten Kanadas von Toronto über Québec, Montréal und Ottawa wieder zurück nach Toronto. Baca lagi
  • Es schneit, es schneit…!🌨️

    26 Februari 2024, Kanada ⋅ ☁️ -2 °C

    Das war wieder eine kalte Nacht. 🥶 Gegen 3 Uhr war es dann doch so weit, dass ich aufstehen und zu Pulli und Leggins greifen musste. Die Heizung war immer in Schüben zu hören. Keine Ahnung, ob die zwischendurch aus war oder die Isolierung der Fenster dermaßen mies ist.
    Ansonsten war ich wirklich zufrieden mit der Unterkunft, zumal es total entspannt mit meiner Zimmergenossin war, die eher von mir gestört wurde, als anders rum. Jetzt kann sie ja wieder ruhig und lange schlafen.🫣
    Am Flughafen konnte ich am Automaten nur Bustickets für Hin- und Rückfahrt kaufen konnte, statt der Einzelfahrt die ich brauchte. Somit hatte ich eine Fahrt übrig, die ich noch loswerden wollte. Meine Zimmernachbarin hatte sich schon zum Schlafen verabredet, bevor ich die nötigen Vokabeln rausgesucht hatte und eine Nachricht auf einem Papierhandtuch wollte ich ihr auch nicht hinterlassen.😅 Beim Frühstück saßen zwei Jungs aus den Niederlanden und eine Französin, die in Toronto studieren, am Tisch, die ich wegen der Karte angesprochen hatte. Dabei hat sich herausgestellt, dass sie den gleichen Zug wie ich nehmen und ebenfalls (wenn auch später) auf dem Weg nach Toronto noch Halt in Ottawa machen werden.😁
    Also — schnelles Frühstück mit Hafer und Obst, Frischkäsebagel zum Mitnehmen, etwas Saft und Kaffee mit Hafermilch (der in Toronto war tatsächlich etwas besser, wenn auch nicht gut😅). Dann noch schnell Geschirr spülen, auschecken und mit den anderen zum Bahnhof laufen.

    Ich habe beim Frühstück schon gesehen, dass es schneit. Auf den Wegen lagen teilweise schon einige Zentimeter Neuschnee, weshalb es bergab etwas abenteuerlich war, nicht ins Rutschen zu kommen.🫣 Immerhin hatte ich den Vorteil, die Hände frei zu haben und nichts durch den Schnee schleifen zu müssen.🤪 Die anderen waren aber auch mehr als überrascht, dass das alles an Gepäck für eine Woche sein soll und ich sogar eine Skihose mit mir rum trage.😂

    Hier gibt es verschiedene Türen, die zu den Gleisen führen, an denen direkt die Tickets kontrolliert werden und Gepäckwagen bereit stehen. Tatsächlich hat man hier nur gewisse Freigepäckmengen und kann sogar Koffer einchecken. Wie das abläuft, weiß ich nicht, aber ich war überrascht, dass man wie im Flugzeug mitunter ordentlich zuzahlt, wenn man mit großen Koffern unterwegs wäre.
    Der Zug stand im Bahnhof bereit, die anderen sind in einen Wagen vor mir eingestiegen, sodass ich erstmal wieder für mich bin. Mit Wlan und schönem Ausblick (wenn auch nicht direkt am Fenster) kein Problem. 😁
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  • Bonjour, Montréal! 🚅

    26 Februari 2024, Kanada ⋅ ⛅ 4 °C

    Die gut drei Stunden vergingen wirklich schnell. Ich kam kaum mit meinen Reiseberichten hinterher.🫣

    Der Schnee wurde während der Fahrt etwas weniger und die Häuser wurden zum Ende der Fahrt wieder deutlich höher. 🏙️
    Mit ca. 170 km/h Höchstgeschwindigkeit fuhren wir durch Québec und hielten in einigen kleinen Städten.

    Am Bahnhof gab es ein paar süße Läden und Patisserien, deren Auslage ich euch nicht vorenthalten wollte. Da fühlt man sich noch mal mehr so, als wäre man in Frankreich.

    Direkt am Bahnhof treffen moderne und historische Bauten aufeinander und spiegeln den Geist der Stadt wieder: Tradition trifft Moderne, Europa trifft Welt.
    Dazwischen finden sich Grünanlagen, auf denen man ein paar niedliche Eichhörnchen treffen kann. 🐿️

    Es ist zwar noch zu früh, um einzuchecken, aber ich möchte meinen Rucksack gegen die noch leichtere Version tauschen und ein wenig Ballast abwerfen. Also: ab zum nächsten Hostel und unterwegs die Skyline bewundern. ☺️
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  • Poutine ✅

    26 Februari 2024, Kanada ⋅ ☀️ 5 °C

    Nach einer kurzen Verschnaufpause habe ich auf dem Weg zur Metro noch einige Hochhäuser fotografiert, bevor es Richtung Vieux-Montréal (Altstadt) ging. Normalerweise laufe ich gerne, um nichts zu verpassen. Da ich bereits für den Sonnenuntergang mit den anderen aus meinem letzten Hostel verabredet war und wusste, dass ich dafür Schritte und Höhenmeter zurücklegen musste, wollte ich es etwas ruhiger angehen lassen… (hahaha — noch können Schätzungen abgegeben werden, wie viele Kilometer ich doch wieder gelaufen bin… 🤦🏻‍♀️).

    Der erste Hunger kündigte sich auch schon an, weshalb es Zeit für Poutine wurde. Ich habe mich für Québec Style entschieden- Pommes mit Bratensoße und Käse — ziemlich lecker!🧀 … und sehr üppig! 😅 Die Hälfte durfte direkt eingepackt werden und war mein treuer Begleiter auf meinem Tag (die hätte sich sicherlich auch nie träumen lassen, die Stadt von oben zu sehen)😂.

    Mit meinem Maple Taffy werde ich hier wohl leider kein Glück haben, weil die Saison erst noch beginnt und nur wenige Stände in den Städten verstreut sind (der in Québec war leider gestern Nachmittag bereits geschlossen). Ich halte die Augen weiterhin offen. 🍁👀
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  • Ich glaub‘, ich dreh am Rad 🎡

    26 Februari 2024, Kanada ⋅ ☀️ 6 °C

    Keine schönen Postkarten und kein Maple Taffy in Sicht! 😐

    Dafür lohnt sich ein Besuch der Hafengegend aus anderen Gründen. Auf einem der Quai‘s gibt es einen schönen Leuchtturm und einen Stadtstrand zum Sonnen. Aktuell ist er natürlich geschlossen, aber mit dem Schnee und dem Sand erinnert es mich an den Disney Wasserpark Blizzard Beach in Florida, der genau diese Thematisierung hat… nur dass es dort warm ist und der Schnee reine Dekoration. 😅
    Im Sommer stelle ich es mir hier aber sehr schön vor.

    Auf dem Foto mit der Brücke kann man im Hintergrund einen Freizeitpark sehen, wer im Winter leider geschlossen ist. Ansonsten wäre das natürlich eine Anlaufstelle für mich gewesen. 😉

    Hinter dem Riesenrad gibt es eine Eisbahn. Allerdings wird neben der Leihgebühr noch ein Eintritt berechnet, der mir dann doch etwas happig erschien, in Anbetracht der Größe der Fläche. Im Dunkeln ist zwar alles schön beleuchtet, jedoch hatte ich bereits andere Pläne für den Abend und der erneute Weg in die Altstadt wäre zu weit.

    À pro pos Pläne: inzwischen war es Zeit, mich langsam auf den Weg zum Mont Royal zu machen, weil wir zu 17 Uhr auf der Aussichtsplattform verabredet waren. Insgesamt gut 50min Fußweg, zuzüglich der Fotostopps abseits der kürzesten Verbindung.😄📸
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  • Kirchen und China-Town🏮

    26 Februari 2024, Kanada ⋅ ☀️ 5 °C

    Wenn es der Stadt an etwas mangeln sollte, dann definitiv nicht an Kirchen. Die Notre-Dame de Montréal ist vermutlich die bekannteste Kirche der Stadt und soll von innen auch sehr eindrucksvoll sein. Scheinbar gibt es innen auch Lichtinstallationen… trotzdem schienen mir 10€ zu viel, zumal die Gestaltung der Decke der von Sainte-Chapelle in Paris sehr ähnlich sieht, die ich erst vor einem Jahr besucht habe (bzw. diese durch die hohen Fenster noch eindrucksvoller sein dürfte).

    Nichtsdestotrotz waren die Kirchen von außen ein schöner Blickfang und fügten sich im Mix aus historischen und modernen Baustilen von Europa bis Amerika ein, was Montréal einen eigenen Charme verleiht.

    Wo wir bei verschiedenen kulturellen Einflüssen sind: mein Weg führte mich auch durch Montréals Chinatown. 🏮
    Diese war nicht vergleichbar mit der in London oder New York, aber nett für einen kurzen Abstecher (und für ein Getränk to go 😋🧋).
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  • Stärkung für den Aufstieg 🍩

    26 Februari 2024, Kanada ⋅ ☀️ 5 °C

    Auf die Reste meines Mittagessens hatte ich noch keinen Appetit. Dennoch wollte ich mir noch einen Snack holen, weil es auf dem Hügel nicht mehr viel Gastronomie geben würde. Maps führte mich zu einem süßen Café (vor allem die Deko war ein Traum!), in dem es nur noch einen einzigen Donut mit Erdbeerglasur in der Auslage gab. Dann sollte es der wohl werden. 😁 Nicht billig, aber größer als die bei uns und super saftig und aromatisch.😋🍩

    Bei dem Workout, das mir noch bevorstand, wurde der eh direkt wieder verbrannt.🫣
    Vor dem Aufstieg führte mich mein Weg durch einen Park, der zur McGill University gehörte: die hatte wiederum was von den Unis in England und Irland — hat etwas altehrwürdiges und ist bestimmt schön, bei gutem Wetter die Pausen im Grünen zu verbringen.

    Danach ging es aufwärts… nur im wörtlichen Sinne, weil es wahnsinnig anstrengend war und ich meine Beine ein wenig von der Skitour merkte. Aber, hilft ja alles nichts… 😬

    Der Weg war rutschig, aber mit dem ganzen Schnee wirklich schön. Die eigentliche Belohnung wartete aber oben. 😊
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  • Geschafft 🌇

    26 Februari 2024, Kanada ⋅ ☀️ 4 °C

    Und wie sich das gelohnt hat. So einen unglaublichen (und kostenlosen) Ausblick über die Stadt pünktlich zum Sonnenuntergang bekommt man eben nicht überall, weshalb man ihn sich verdienen muss. 💪🏻

    Ich wartete noch auf die anderen und knipste die ersten Fotos, als ich eine Gruppe aus drei (später vier) Deutschen hörte und sie (auf Deutsch) frage, ob ich sie gemeinsam fotografieren soll. Die Jungs waren überrascht, weil ich wohl die erste Deutsche war, der sie in Montréal (oder gesamt Québec?) begegnet waren. Wie es der Zufall so wollte, stellte sich heraus, dass wir in der selben Maschine von Island nach Toronto geflogen sind und ich mit einem von ihnen seit Berlin zusammen gereist war. Natürlich fliegen sie ebenfalls am Donnerstag zurück und haben (allerdings mit einem Mietwagen) die gleiche Reiseroute wie ich, mit minimal anderem Zeitplan. So konnte ich ihnen noch Tipps für die Niagarafälle geben und wir verabschiedeten uns bis Donnerstag. 😄

    Salomé (die Französin der Gruppe aus meinem Hostel in Québec) und ich kamen witziger Weise noch ins Gespräch über meine französische Zimmernachbarin, deren Social Media sie mir teilte. So ist auch die Sprachbarriere abgebaut und ich kann mich mit ihr austauschen und ihre Reise weiter verfolgen. Es ist super spannend zu sehen, welche Eindrücke die anderen haben, wenn die zur ähnlichen Zeit gleiche (oder auch andere) Orte in den selben Regionen besuchen. Und sowieso enorm praktisch, um Tipps auszutauschen.

    Da die Sonne nicht über der Skyline, sondern in der anderen Richtung über dem Park unterging, beschlossen wir, unseren Weg, der Sonne entgegen, zum See fortzusetzen.

    Ich glaube, die Bilder sprechen für sich, wenn ich sage, dass man bei der Ruhe hier (ähnlich wie auf den Toronto Islands) fast vergisst, dass man sich in einer Millionenstadt befindet.

    Und das Video zeigt ganz gut, dass ich mit Max, Dennis und Salomé in bester Gesellschaft mit hervorragender Unterhaltung war.😂
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  • Manchmal passt es einfach! ⛸️

    26 Februari 2024, Kanada ⋅ ⛅ 1 °C

    Ich hatte gehofft, diesen Winter mal wieder auf Schlittschuhen zu stehen, hätte jedoch niemals gedacht, dass es in Kanada sein würde. Erst recht nicht zusammen mit lieben Menschen, die ich auf der anderen Seite des Atlantiks kennenlernen würde.
    Die Jungs wollten selbst nicht fahren, haben aber angeboten drinnen zu warten und Fotos zu machen. Salomé hatte erst ein schlechtes Gewissen deswegen, ließ sich dann aber doch überzeugen. Wir hatten wahnsinnig viel Spaß, haben uns super unterhalten. Es hätte sogar eine Bar gegeben, aber mit Zuschauen, Unterhaltungen nach den Runden und Zuschauen, wurde den Jungs nicht langweilig. Wir haben sie auch nicht ewig warten lassen (um die vollen zwei Stunden zu fahren, hätte ich mir auch dickere Socken mitnehmen müssen).

    Ich weiß ehrlich nicht, wann ich das letzte Mal auf dem Eis war… mal in Rangsdorf auf dem See?Auf der Eisbahn vermutlich noch vor Corona. War erstmal wieder ungewohnt. Besonders seltsam war es für mich, vorne keine Zacken zu haben, mit denen ich sonst Schwung hole. Der Verleih hatte nur „Hockey-Skates“. Trotzdem kan ich langsam wieder rein und wir haben es beide geschafft, nicht einmal umzufallen. (Wobei ich beim Laufen an Land etwas sicherer war - Salomé wirkte so, als hätte sie vorher zu viel Zeit an der Bar verbracht. 🤣 )
    Besonders witzig war noch zu beobachten, dass sie nicht wusste, wie die Schuhe richtig zu binden hatte, sodass Max ihr zu Hilfe eilte und vor ihr Kniete. Die resultierende Unterhaltung war auch für mich wieder sehr unterhaltsam.

    Zum Schluss habe ich noch ein paar Runden am Stück in schnellerem Tempo gedreht, bis ich meine Beine gemerkt habe. War damit ein gutes Beintraining und hat wahnsinnig viel Spaß gemacht! 😜😁
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  • Aus der Finsternis ins Lichtermeer 🌃

    26 Februari 2024, Kanada ⋅ ☁️ 0 °C

    Da wir bereits die Anstrengungen des Aufstiegs in Kauf genommen hatten, wollte wir maximal davon profitieren und die beleuchtete Skyline in völliger Dunkelheit bewundern. Daher nahmen wir für den Abstieg den gleichen Weg. Mit Taschenlampen und einer Hand am Geländer ging es irgendwie. Ich hatte noch Glück mit meinen Schuhen, aber die anderen hatten nur normale Sneaker an.

    Nach dem abenteuerlichen Abstieg trennten sich unsere Wege in der Stadt. Ich hatte noch einen kurzen Fußweg zum Hostel vor, während die anderen in den Bus stiegen.

    So hatte ich gleich Gelegenheit, die Beleuchtung in der Stadt einzufangen. Es war zwar nicht so gemütlich wie in Québec, aber nicht weniger spektakulär!

    Im Hostel angekommen gab es dann noch Poutine congelé. 🧊😅 (Ganz so schlimm war es nicht, aber ich wollte nicht extra noch Geschirr schmutzig machen und spülen).
    Im Nebenraum war der Karaoke-Abend im vollen Gange. Es war ganz witzig, dem schiefen Gegröle zu bekannten Songs zu lauschen, aber spätestens nachdem zwei Mädels „Um die Welt“ von Cro so schief und ohne jedes Rhythmusgefühl dargeboten haben, war ich endgültig bereit für‘s Bett. 🫣

    Insgesamt waren es laut Handy übrigens 20km und 66 Stockwerke. Da darf man erschöpft ins Bett fallen. 😅🥱
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  • Rucksack packen, Frühstücken, los 🔁

    27 Februari 2024, Kanada ⋅ ⛅ 1 °C

    Ich weiß nicht, ob es noch dem Jetlag geschuldet ist, aber tatsächlich werde ich regelmäßig vor dem Wecker wach, was ganz angenehm ist (zumal so niemand durch meinen Wecker geweckt wird😅). Die letzte Nacht war zwar etwas kürzer, aber trotzdem fühlte ich mich ausgeschlafen und freute mich, als ich die Sonne durch das Fenster scheinen sah.😊

    Es ist bereits das dritte Mal, dass ich die Unterkunft wechseln und alle meine Sachen sorgfältig und platzsparend im Rucksack verstauen musste und fühlt sich beinahe wie eine kleine Routine an. Ein bisschen verblüfft und stolz bin ich trotzdem jedes Mal, wenn alles zu geht.🤣

    Das Bett in diesem Hostel war so bequem, dass ich gern länger geblieben wäre (und geschlafen hätte😅). Auch die Decke war richtig schön dick und fluffig. Ich hatte zwar direkt beim Check-In nach einer zusätzlichen Decke gefragt (man lernt aus seinen Fehlern), habe diese aber ausnahmsweise nicht gebraucht und war weit davon entfernt zu frieren. Natürlich kommt hier hinzu, dass die Temperaturen heute auf 13 Grad klettern sollen… das sind einfach mal 20 Grad mehr als am Sonntag.😬

    Das Frühstück heute war auch richtig gut und ich hatte meinen ersten guten Kaffee in Kanada. Dieser kam aus einer lokalen Rösterei (Kujira) und war weder wässrig, noch musste er mit Hafermilch neutralisiert werden. 😋☕️
    Schnell noch die Flasche nachfüllen, auschecken und ab zu…

    … noch nicht direkt zum Bahnhof sondern ganz schnell noch auf einen Abstecher für ein Foto zum World Trade Center! 🏃🏻‍♀️💨
    Dieses liegt nur knapp zehn Minuten vom Bahnhof entfernt und gehört zu den Sehenswürdigkeiten, die ich mir nicht auf Google Maps gepinnt hatte, weshalb ich ihn gestern nicht auf dem Schirm hatte, aber unbedingt noch kurz besuchen wollte. Hat sich meiner Meinung nach auch gelohnt, den Tag (sportlich) und mit einem letzten Highlight in Montréal zu starten.🤩

    Die Bahnhöfe hier stressen mich zwar ein wenig, weil ich Angst hatte, ewig umher zu irren, zumal der Zugang zu den Gleisen ganz anders ist als bei uns: man kann nicht einfach umher spazieren, sondern kann die Gleise nur während der „Boardingzeiten“ nach Vorzeigen eines gültigen Tickets betreten… An diesem Bahnhof gab es keine Glastüren wie in Québec, sondern gesonderte Rolltreppen zu jedem Gleis, vor denen man sich anstellen musste, bis das Boarding begann. Ließ sich alles gut finden und ich hatte immer noch genügend Zeit, im Laden nebenan zu stöbern. Aber alleine die Tatsache, dass es Boardingzeiten gibt, man geordnet zu den Zügen geht, es nicht überfüllt und chaotisch ist, keine Gefahr durch Zugdurchfahrten besteht oder durch Verzögerungen 5 Züge in falscher Reihenfolge dicht hintereinander vom selben Gleis abfahren, gibt mir das Gefühl, dass das System bei uns mehr als nur rückständig ist. Hinzu kommt, dass die regulären Abteile hier der 1. Klasse der DB in nichts nachstehen. Selbst die Toiletten sind sauber, die Wagen geräumig…

    In 2:15h geht es nun nach Ottawa - eine willkommene Ruhepause vor der nächsten Stadterkundung. 😁
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  • Auf Erkundungstour 📸

    27 Februari 2024, Kanada ⋅ ⛅ 10 °C

    Mit leichterem Gepäck und voller Wasserflasche war meine erste Anlaufstelle der nahegelegene Byward Market. Da ich noch satt war, schlenderte ich durch die Straßen und setzte meine Tour richtig Wasser fort.

    Die erste der zahlreichen Baustellen der Stadt erreichte ich am Ottawa-Schriftzug und schlängelte mich zur Nationalgalerie, vor der eine große Spinnenskulptur steht. 🕷️

    Auch hier gibt es natürlich eine Kirche, die den Namen „Notre Dame“ trägt.
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  • Baustellen und Burger 🚧🍔

    27 Februari 2024, Kanada ⋅ ⛅ 11 °C

    Die ironischsten und eindrucksvollsten Gebäude der Stadt sind eindeutig jede auf und um Parliament Hill. Leider befindet sich auch dort aktuell eine Baustelle, wodurch die Sicht und Fotos etwas eingeschränkt waren. Witterungsbedingt sind auch einige Wege gesperrt (besonders Treppen, Unterführungen… alles mit Steigung). Den Umständen entsprechend versuchte ich trotzdem ein paar schöne Bilder zu bekommen und hatte immer mal wieder Besuch von der Sonne. 🌥️

    Passend hierzu ein Zitat vom Mitarbeiter meines Hostels: „Ottawa has two seasons: winter and construction“. 😂

    Zum Nachmittag war ich ordentlich ausgehungert und suche testete A&W — eine kanadische Fast Food Kette. Der Chickenburger war recht würzig, aber lecker. Das Root Beer erinnert mich tatsächlich geschmacklich an die rosafarbenen Extra Kaugummis for kids.🤣
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  • Wo sind die Brownies?🍫

    27 Februari 2024, Kanada ⋅ ⛅ 9 °C

    Nachdem mir die kanadischen Two-Bite-Brownies empfohlen wurden und es sich als Snack für die letzten Tage angeboten hätte, wollte ich mich auf die Suche danach machen. In Toronto hatte ich direkt am ersten Morgen in einem Gemischwarenladen bei meinem Hostel welche gefunden. Allerdings wäre es nett, sie schon für die Fahrt nach Toronto parat zu haben.
    Es war schon schwer genug, überhaupt normale Supermärkte/ Kiosks zu finden… aber Brownies? Fehlanzeige…
    Nachdem ich den einen Laden nicht mal gefunden habe, beschloss ich, die Suche abzubrechen und zurück ins Hostel zu gehen, um dort meinen Rucksack vor dem Musicalbesuch abladen zu können.
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  • For the first time in forever ❄️

    27 Februari 2024, Kanada ⋅ ☁️ 7 °C

    … ganz so lange ist es nicht her, dass ich Frozen/ die Eiskönigin in Hamburg gesehen habe. Seit der Show am Broadway 2019 ist jedoch schon etwas Zeit vergangen.

    In jedem Fall habe ich mich riesig gefreut, die Show noch einmal sehen zu dürfen. Bis auf wenige veränderte Requisiten und einem leider sehr kleinen Häufchen an Musikern steht diese Tour-Produktion den anderen in kaum etwas nach. Super Besetzung, tolle Energie… und doch wird nichts an die Show am Broadway herankommen. 😉

    Dennoch war es ein wunderschöner Abend, von dem ich müde und dankbar zurück ins Hostel gekehrt bin, während sich mir das beleuchtete Ottawa präsentiert hat. (Auch nett, aber kein Vergleich zu den anderen Städten.)
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  • Wofür man ins Gefängnis kommen konnte …

    28 Februari 2024, Kanada ⋅ ☀️ 6 °C

    Mein Plan, heute auszuschlafen, wurde spätestens zerschlagen, als eine Frau aus meinem Zimmer noch vor 8 Uhr ihren Schlüssel gesucht hat und wollte, dass wir alle unsere Sachen checken.🤦🏻‍♀️

    Ich war zwar ohnehin wach, aber hätte auf die Unruhe dennoch verzichten (oder noch ein paar Minuten länger warten) können. Dafür ließ ich mir viel Zeit auf dem Weg zum Frühstück (bis 10:30 Uhr war das Buffet aufgebaut und um 11 Uhr sollte die Tour starten), packte wieder meinen Rucksack und checkte aus.

    Das Hostel gibt es in dieser Form seit 1973.
    Kleiner Geschichtsexkurs (Missverständnisse und Fehlinformationen vorbehalten😅):

    Ursprünglich war Kingston (am Ontariosee) die Hauptstadt Kanadas. Aufgrund der Nähe zur US-amerikanischen Grenzen entschied man sich später jedoch, die Hauptstadt weiter in den Norden, nach Ottawa, zu verlagern. Ottawa war seinerzeit ein ziemliches Sündenloch.😅 Um die Kriminalität zu reduzieren und das Verhalten der Bevölkerung etwas zu zügeln, wurde das Gefängnis unter den Briten erbaut und für mehr als ein Jahrhundert geführt.

    Damals gab es in den Zellen der Gefangenen (auf den geraden Etagen) keine Heizung, anfangs nicht mal Betten. Die Wärter, die mit ihren Familien für je acht Monate dort arbeiten und lebten, hatten auf den ungeraden Etagen im Treppenhaus gegenüber; als Halbetagen versetzt) sämtliche Annehmlichkeiten.

    Geschlossen wurde das Gefängnis, weil irgendwann ausreichend Beschwerden vorlagen. Auf Einladung realisierten die Briten, welche barbarischen Bedingungen dort herrschten und schämten sich für dieses … Loch. Umso ironischer ist es, dass Prinz Philip bei der Eröffnung des Hostels anwesend war.

    Was sonst noch interessant ist:

    1.) Es gibt immer noch einen (funktionstüchtigen) Galgen mit Falltür und Fenster (sehr makaber).

    2.) Tunnel, durch die die Gefangenen ursprünglich herein geführt wurden, wurden wegen zu vieler Ratten dicht gemacht.

    3.) Die Skyline Ottawas verzeichnet kaum Hochhäuser, da kein Gebäude Parliament Hill überragen sollte; das Shoppingcenter und das Westin Hotel wurden jedoch vorrangig geplant und gebaut, um den Blick auf das Gefängnis-Hostel zu versperren.😅

    Ansonsten wurden die skurrilsten Gründe aufgezählt, für die man nach Britischem Strafrecht ins Gefängnis gesteckt wurde. An dieser Stelle sei noch angemerkt, dass weder beim Alter der Häftlinge (es wurden teilweise ganze Familien inhaftiert), noch aufgrund der Straftag im Umgang mit den Gefangenen ein Unterschied gemacht wurde.

    Im Kopf geblieben sind mir noch folgende Straftaten:

    - Radfahren und dabei einen Apfel essen
    - mit einem toten Fisch, seltsam durch die Gegend laufen
    - verkleidet im Wald umherwandern

    Tja… dann wisst ihr jetzt, was ihr lieber NICHT tun solltet. 😅
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  • Zeitreise durch Kanadas Geschichte🔙

    28 Februari 2024, Kanada ⋅ ☁️ 8 °C

    Obwohl nach der Tour nicht mehr viel Zeit bis zu meiner Weiterfahrt übrig blieb, wollte ich gerne noch etwas ansehen und überquerte den Fluss. Dort liegt das Nationalmuseum für Geschichte und Gesellschaft, welches mich inhaltlich sehr interessiere. Die Ausstellungen thematisieren das Leben der First Nations, die Kolonialzeit unter Frankreich und den Briten und das Moderne Kanada (den letzten Teil habe ich auch Zeitgründen ausgelassen). Trotz des kurzen Aufenthalts bin ich sehr zufrieden, diesen Punkt auf meinem Tagesplan beibehalten zu haben.

    In einer Etage gab es noch ein spezielles Kindermuseum, in dem man eine kleine Weltreise unternehmen und spielerisch Dinge über viele Länder der Welt lernen konnte. So toll gestaltet! Eines meiner Highlights war ein Marktplatz mit einer Wechselstube, in der diverse Währungen gezeigt wurde. Ansonsten konnte man in Mexiko bei der Zubereitung des Familienessens helfen, in Ägypten nach Skulpturen und anderen Artefakten buddeln oder in einer (afrikanischen?) Hütte Schattenspiele machen.

    Mein ursprünglicher Plan war es, auf dem Weg zum Bus noch schnell etwas Essbares auf die Hand mitzunehmen. Neben dem Museum war ein Bagelladen, der von außen nett aussah. Hat mich vom Angebot dann doch nicht angesprochen, aber immerhin das Logo war witzig. Die 12 Grad liegen wohl 13 Grad über dem Durchschnittswert für dieses Datum. Laut dem Guide im Hostel ist es auch viel zu warm für diese Jahreszeit. Die typische Kälte habe ich immerhin in Québec kennengelernt und auf dem Weg nach Toronto wartet neben Regen auch ein Temperatursturz um 12 Grad. Morgen bleibt es wieder unter dem Gefrierpunkt. Nur mit Wind und weniger Sonne als Ende letzter Woche.🥶

    Der Flixbus steht schon bereit und ich habe meine Riegel von zuhause noch als sehr willkommene Reserve für die Fahrt. In Toronto gibt es aber noch was zu essen! 😋
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  • Zurück im Wirbel der Großstadt 🌃

    28 Februari 2024, Kanada ⋅ 🌬 -5 °C

    Keine 24h bleiben mehr und trotzdem gibt es noch so viel zu sehen, tun, probieren…

    Ich hatte zwar noch kein warmes Abendessen, aber richtig Lust, noch mal ein leckeres Eis hier zu essen.

    In Toronto angekommen gab es passend dazu nicht weit von meinem Hostel ein Angebot bei Too-good-to-go. Donuts und ein Überraschungseis mit Cornflakes. Ich hatte auch überlegt, morgen mal ein Cookie-Eis-Sandwich zu testen. Aber da das auch verlockend klang und preislich ein super Angebot, war die Entscheidung gefallen. Mit Handschuhen ging es sogar. Hätte mir die Portion am liebsten geteilt und noch eine halbe Pizza gegessen (jemand hatte gerade seinen Karton in der Küche ausgepackt🤤). Aber so wurde es neben mehr Eis und Minidonuts noch die Nudelsuppe, die ich seit Québec mit mir rum trage (für den abendlichen Hunger als Notfallreserve😅). Ich hatte auch kurz überlegt, die bis morgen zu lassen und am Flughafen nach heißem Wasser zu fragen, aber gehe einfach mal davon aus, dass es trotz der geringen Größe wenigstens irgendwas gibt, was sich als Mittag/Abendessen eignet (kein Eis😅).

    Das Eis schmeckte übrigens wie ein festerer Erdbeermilchshake mit Apfel und pürierten Zimt-Cornflakes. Richtig lecker!😋

    Gerade nach der Zeit in Ottawa, ist Toronto wieder ein enormer Kontrast. Laut, bunt, voll und Essen an jeder Ecke. Nach meinen Nudeln und dem Tee, geht es aber für heute ins Bett. Die Skyline bei Nacht von den Inseln schaue ich mir lieber mal in Verbindung mit dem Sonnenuntergang an (selbiges vom CN-Tower). Der Wind wurde auch ganz schön eklig, sodass ich mich gleich auf ein warmes Bett freue und morgen mit vermutlich einer Leggins unter der Jeans das Destillery District besuche, bevor es zum Flughafen geht
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  • Destillery District 🥃

    29 Februari 2024, Kanada ⋅ ☁️ -5 °C

    Ein letztes Mal packe ich meinen Rucksack (er geht trotz der Schalen und neuer Hose zu!!!), frühstücke ich, fülle die Flasche auf und checke aus meinem Hostel aus. Es sind wieder Minusgrade, aber entgegen meiner Erwartungen begrüßt mich die Sonne, als ich das Hostel verlasse. Ein letzter traumhafter Tag in Toronto, für den ich noch einige Pläne hatte.

    Das Destillery District liegt im Südosten der Stadt. Aufgrund der Fahrzeit habe ich mir den Besuch für meinem letzten freien Vormittag aufgehoben. Eigentlich wollte ich die Tram in der Nähe meiner Unterkunft bringen, hatte aber wieder das Pech, dass die Haltestelle auf der anderen Seite der Kreuzung war (was bei Maps nicht ersichtlich war). Statt 10 Minuten in der Kälte zu stehen, mache ich mich auf zur nächsten Haltestelle einer anderen Verbindungen und darf auch hier zusehen, wie die Tram bereits vorbeifährt, während ich noch auf die Fußgängerampel warte… na gut…

    So habe ich trotzdem schon einige Schritte in der Sonne gesammelt, bevor ich in die Tram Richtung Destillery District steige.

    Dieser Bereich erinnert mich stark an Dublin: Backsteinbauten, gepflasterte Straßen und überall tolle Dekoration, die zum Verweilen und Fotografieren einlädt.

    Zum Abend muss die Atmosphäre einmalig sein. Zur Weihnachtszeit gibt es hier auch besondere Beleuchtung, die zur Abwechslung nicht bis Ende Februar stehen gelassen wurde. Mit dem Après-Ski Bereich kann ich mir das im Schnee total gemütlich vorstellen.☺️

    Aber auch so war es sehr sehenswert und ein großartiger Startpunkt für meinen weiteren Stadtspaziergang.
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  • Buntes Treiben auf dem Markt 💐🥩🐟🧀

    29 Februari 2024, Kanada ⋅ ☁️ -4 °C

    Mein nächster Anlaufpunkt war der St. Lawrence Market. Hier gab es an diversen Ständen alles von Blumen über Souvenirs hin zu Fisch, Fleisch, Obst, Gemüse, Backwaren und Essen zum Mitnehmen auf zwei Etagen. Insgesamt eine vielfältige Auswahl. Dazwischen fanden sich kleine Supermärkte mit Spezialitäten aus Asien, Kanada und weiteren Teilen der Welt. Immer sehr spannend zu sehen, was sich so finden lässt! 😁

    Durch die weihnachtlich geschmückten Straßen ging es dann weiter zum Gooderham Building, einem beliebten Fotomotiv der Stadt. 📸

    Dort ankommen fing es sogar leicht an zu schneien.🌨️

    Für die deutschen Touris gibt es sogar Zeitungen, falls sie im Urlaub/ auf Geschäftreise nicht darauf verzichten wollen.😅
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  • Little Canada🇨🇦

    29 Februari 2024, Kanada ⋅ ☁️ -4 °C

    Vom Gooderham Building lief ich weiter Richtung Union Station. Noch waren zwei Stunden Zeit bis zur Abfahrt des Flughafentransfers. Von den Zielen, die ich mir für den letzten Tag ausgesucht hatte, hatte ich alle gesehen. Souvenirs und Hosen hatte ich auch bereits, sodass die Shopping Mall wenig attraktiv schien. Ein Besuch bei der Eisfläche im Tageslicht wäre eine Überlegung wert, also lief ich am Bahnhof vorbei Richtung Norden. Während ich die bunten Reklamen und Läden im Vorbeigehen betrachtete, fiel mir auf, dass ich an der Abbiegung bereits vorbei gegangen und bereits am Yonge-Dundas-Square angekommen war. Dort befindet sich Little Canada, ein Museum, welches vom Miniaturwunderland Hamburg inspiriert wurde und Modelle kanadischer Städte und Regionen zeigt. Eigentlich war ich davon ausgegangen, dass mir dafür keine Zeit bleiben würde. Aber wenn ich schon einmal hier bin… wieso nicht?!

    Ich fragte noch beim Einlass, ob es sich trotz meines kurzen Zeitfensters lohnen würde. Und das tat es definitiv! Die Ausstellung war wie eine kleine Zusammenfassung der Highlights meiner Woche im mittleren Osten Kanadas und ich konnte (bis auf Montréal, was im Sommer fertiggestellt wird) sämtliche Orte der letzten Woche im Schnelldurchlauf erneut besuchen.

    Ähnlich wie in Hamburg entdeckt man auch hier bekannte Charaktere aus Filmen und Serien und witzige sowie verrückte Alltagssituationen. Ich freue mich jetzt schon auf einen weiteren Besuch, wenn die Bereiche, die aktuell in Planung sind, fertiggestellt wurden.
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  • Das war‘s… jetzt wirklich! 😉

    1 Mac 2024, Jerman ⋅ ☁️ 11 °C

    Müde, aber glücklich und gesund zuhause.

    Bei der Planung der Reise hätte ich ehrlich gesagt kaum damit gerechnet, dass alles so glatt gehen würde. Sicherlich war der Umstieg in Island etwas sportlicher als auf dem Hinweg und es blieb keine Zeit für Souvenirkäufe. Abgesehen davon war alles pünktlich, halbwegs entspannt zu schaffen und ich habe alles gesehen und gemacht, was ich mir gewünscht hatte — und mehr!

    Man sagt, dass die Anzahl der Bilder, die man aufnimmt, zeigt, wie sehr einem ein Ort gefällt. Die unzähligen Bilder sprechen für sich.

    Kanada, du siehst mich wieder! 🇨🇦
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    Tamat perjalanan
    1 Mac 2024