Kanada 🇨🇦

February - March 2024
In einer Woche entdecke ich den mittleren Osten Kanadas von Toronto über Québec, Montréal und Ottawa wieder zurück nach Toronto. Read more
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  • Day 3

    Street Art in Kensington Market🎨

    February 24 in Canada ⋅ ☀️ -11 °C

    Ich habe ja gestern bereits gefroren… aber was da über Nacht kalt vom Fenster reinzog, hat mich noch mal aufstehen und Strickjacke und Schal greifen lassen🥶

    Das Wetter ist einfach ein Traum: Sonne, keine Wolke am Himmel (keine Sonnenbrille🙃)… aber dafür RICHTIG KALT. Um die -20 Grad aufgrund des Windes sind schon eine Ansage.😅 Im Verlauf des Vormittags wurde es besonders in der Sonne etwas angenehmer, aber meine Beine fühlen sich trotz zwei Schichten Hose eisig an und mein Gesicht ist noch etwas taub von dem Spaziergang. TROTZDEM hat es sich sehr gelohnt, den Vormittag draußen zu verbringen und sowohl Kensington Market weiter zu erkunden, als auch die Graffiti Alley. Hier gibt es neben bunten Kunstwerken, wunderschöne Backsteinhäuser, kleine Parks, Szene-Cafés.Read more

  • Day 3

    Gleisdreieck-Vibes

    February 24 in Canada ⋅ ☀️ -9 °C

    Mit den Sport- und Grünflächen, Kunstobjekten und der Lage direkt an den Gleisen erinnert der Stack Market total an den Bereich am Gleisdreieck (besonders Jule‘s B-Part). Im Dunkeln mit entsprechender Beleuchtung muss es auch super gemütlich sein — vielleicht kommt ich Mittwoch noch einmal abends vorbei. Aber auch so, war es total cool, über das Gelände zu spazieren, die Hunde beim Spielen zu beobachten und an jeder Ecke etwas zu entdecken.Read more

  • Day 3

    Schritte sammeln… 👣

    February 24 in Canada ⋅ ☀️ -9 °C

    Nachdem ich gesehen habe, dass gestern 25k Schritte auf 17km zusammen kamen, bin ich gespannt, wie ich heute abschneide. Ein paar Strecken waren nicht ganz so beabsichtigt (wie die, die ich mit der Tram fahren wollte, welche aber mitten auf der Fahrbahn hält, keine Haltestellen ersichtlich waren und ich deshalb von Ampel zu Ampel gleichauf mit ihr war, bis wie mir endgültig davon gefahren ist🫣). Aber bei so schönem Wetter und zahlreichen Fotospots dicht an dicht, war es keine Frage, den Weg zur Union Station zu Fuß zurückzulegen.

    Dabei bin ich am Einkaufszentrum „The Well“ vorbeigekommen. War zwar kälter als ein geschlossenes Center, aber die Architektur hatte was. (Ja, das war das Center, bei dem ich zwischen zwei Glastüren auf dem Weg zur Toilette kurz eingesperrt war, weil das eigentlich automatische Türen sein sollen und ich dran gezogen habe🙃). Wäre zwar eine Story gewesen, wenn man erzählt, dass man SO seinen Flug verpasst hat… aber das war es mir nicht wert.😅
    Anschließend kam ich am Fuß des CN Towers vorbei sowie an einem kleinen Park vor dem Eisenbahnmuseum, in dem einige Wagons und alte Bahnhofsgebäude ausgestellt waren — total süß!😊

    Noch ein kurzer Abstecher zum Brookfield Place in Bahnhofsnähe, dann wird es langsam Zeit, Richtung Flughafen Express zu gehen.

    Toronto, ich freue mich auf ein Wiedersehen! 🫶🏻
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  • Day 3

    Toronto von oben 🏙️✈️

    February 24 in Canada ⋅ ☀️ -6 °C

    Tatsächlich nicht vom CN-Tower aus, sondern direkt von meinem Fensterplatz im Flugzeug hatte ich einen traumhaften Ausblick auf die Stadt, den Ontario See und generell die zunehmend verschneite Landschaft. Wow! 🥹

    Habe die Zeit wieder zum Stöbern und Essen genutzt und hatte das Gefühl, dass die Weiterreise viel mehr als ein notwendiges Übel und vielmehr ein eigenes Tageshighlight war!
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  • Day 3

    Bienvenue à ville de Québec

    February 24 in Canada ⋅ ☀️ -10 °C

    Noch eine kleine Fotostrecke, weil ich es so spannend zu beobachten fand, wie die Landschaft zunehmend weißer wurde. Aber nur auf kanadischer Seite. Weiter im Süden sah alles braun aus.😄

    Auf dem Fluss waren auch einzelne Schiffe zu sehen, die sich durch die Eisschollen ihren Weg bahnten… da braucht es keine zusätzliche Unterhaltung.😁Read more

  • Day 3

    Pünktlich zum Sonnenuntergang🌅

    February 24 in Canada ⋅ ☀️ -10 °C

    Die Fahrt vom Flughafen zur Altstadt war unkompliziert und verging recht schnell. Der Busfahrer im zweiten Bus hat einen Elan gezeigt, wie ich es noch von keinem Busfahrer erlebt habe (erst recht nicht in Werder😂). Mit einem lauten und herzlichen „Bonne soirée“ wurden wir an der Endhaltestelle verabschiedet. Da gerade die „Golden Hour“ angebrochen war, wollte ich vor dem Check-In im Hostel noch schnell in die Altstadt. Die Architektur ist wesentlich europäischer als in Toronto und erinnert sehr an Paris.
    Schlittschuhe wären hier tatsächlich eine Maßnahme, aber vielleicht kann ich irgendwo welche leihen, um wenigstens mal ein paar Runden zu drehen…
    Der Ausblick auf das Wasser mit dem Pastellfarbenen Himmel war spätestens der Moment, in dem ich wahnsinnig glücklich war, Québec zu meiner Route hinzugefügt zu haben.🌅
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  • Day 3

    Rodelspaß🛷

    February 24 in Canada ⋅ 🌙 -12 °C

    Direkt auf den Terassen des Château Frontenac gibt es im Winter eine Rodelbahn. Dass ich damit fahren wollte, hatte ich für mich schon entschieden und die Frage nach dem „wann“ war spontan auch geklärt. 10/10 ! Würde ich auch wieder zu der Zeit machen. Meine Hände sind beim Fotografieren jedes Mal halb abgefroren und es war gar nicht so einfach, die Schlittenschnur so umzubinden, dass sich das Ladekabel vom Handy nicht verheddert (voll bepackt, Akku am Nachladen… da liegt es natürlich nahe, erst mal einen Schlitten zu buckeln🤣). Ging besser als gedacht und die Wartezeit war auch kurzweilig.

    Die Schlitten konnten mit bis zu vier Personen besetzt werden und hatten dann entsprechend Speed drauf. Der Auslauf der Bahn war eigentlich nur blankes Holz (auf dem kein Eis mehr war, maximal Salz, damit sich keines bilden kann) und ein in letzter Instanz ein Schneehaufen, den einige auf ihrem Bremsweg beinahe erreicht haben.🫣
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  • Day 3

    Ice, ice, baby🧊🍦

    February 24 in Canada ⋅ 🌙 -11 °C

    Ich weiß, dass es sehr kalt ist und ich schon gefroren habe. Trotzdem habe ich seit dem Flug irgendwie total Lust auf Eis. Und im Winter schmilzt es immerhin nicht weg.😅
    In Niagara Falls und Toronto gab es diverse Eisdielen, aus denen einem die Leute mit leckerem Softeis entgegen kommen und überall waren Werbeschilder für Eisbecher, die einfach typisch amerikanisch sind. Der Laden, in dem ich war, hatte zahlreiche Sorten flüssiger Schokolade (die auf dem Eis hart werden🤤) und hatte auch Schokofondues im Angebot. Für mich würde es ein Sundae Royal zum Abendessen mit Brownies. Mit Schokosoße wäre ich noch glücklicher gewesen, ansonsten war es schon nah an meiner Vorstellung.😁 … und ein paar Gelegenheit habe ich auch noch.

    Ansonsten habe ich mich von der Terrasse Dufferin mit der Rodelbahn durch die Gassen der Altstadt zum Hostel begeben. Dafür musste ich noch einen ordentlichen Anstieg überwinden.😅 Nach dem Check-In gab es besagtes Eis (also fast schon ein Workout, wenn ich für Essen immer den Hügel hoch und runter muss🤣) und im Anschluss noch einen Tee (aufwärmen wollte ich mich dann doch).
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  • Day 4

    Kanadas Kaffee ☕️

    February 25 in Canada ⋅ ⛅ -16 °C

    Nachdem ich nachts weniger frieren musste, zeigte der Blick auf die Wetter-App, dass sich wenig an den Temperaturen geändert hatte. Also ab in die Skihose! Die hätte ich abgesehen vom Flug tatsächlich gestern auch schon gebrauchen können…

    Im Hostel gibt es ein paar ganz hübsche Gemälde an den Wänden. Andere Wände sind noch weiß, aber scheinbar wird vieles gerade gemalert. Wäre cool, das fertige Resultat zu sehen.

    Zum Frühstück lief eine eigene Playlist mit Streicherklängen. Total entspannt.
    Der Kaffee war noch mal anders als in Toronto, sodass ich es erstmal mit normaler Milch versucht habe. Morgen folgt Versuch 2 mit Hafermilch. 😬 Schmeckt einfach irgendwie etwas wässrig, aber die Hafermilch konnte gestern trotzdem ein angenehmes Aroma herbeiführen.😅
    Aber Saft gab es, viel Obst und gekochte Eier, Toast, Bagel, Hafer, Cornflakes…

    Davon gestärkt ging es durch ein paar Straßen, die ich gestern noch nicht erkundet hatte, zum Treffpunkt des heutigen Ausflugs.
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  • Day 4

    Fahrt in den Nationalpark 🚐

    February 25 in Canada ⋅ ⛅ -14 °C

    In 45min brachte uns der Kleinbus in den Jaques-Cartier Nationalpark für die Skitour.
    Der Park wurde nach dem gleichnamigen Fluss benannt und ist von kleinen Bergen/großen Hügeln umgeben. Neben Ski- und Schneewanderungen werden auch Kanu-Touren angeboten und es gibt vereinzelte Pisten für Ski-Abfahrt.

    Ich hatte die Skitour gebucht (war mir selbst nicht mehr sicher, da es auch eine Schneeschuhwanderung gab). Zwei aus unserer Gruppen hatten sich für Nordic Ski angemeldet. Wir restlichen neun (?) erhielten ski-raquette bzw. Hok Ski: eine Art Hybridlösung, mit der man abseits der Wege durch den Schnee sowohl leichte Aufstiege als auch Abfahrten meistern kann. Ein Allrounder sozusagen, der allerdings für keinen Zweck ideal ausgestattet ist.

    Die Nordic Skis erhielten zusätzlich eine klebende Haut (bin mir nicht sicher, ob das inzwischen synthetisch ist, aber es war mal Tierhaut), die für Aufstiege an der Unterseite der Skier befestigt werden musste. Bei uns war diese bereits im vorderen und hinteren Teil integriert; in der Mitte jedoch nicht (Hybrid eben😄).

    Nach einer Einweisung zur richtigen Einstellung des Equipments , ging es auch schon los.😁
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