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  • Day 11–12

    Bequia Chill Tag

    January 18 in Saint Lucia ⋅ 🌬 28 °C

    Schön ausgeruht sind alle aufgewacht nach einer Sturmnacht vom Feinsten. Es war super krass was da draussen abging mit Windböen von 80kmh. Schön geschüttelt und gerührt wurden wir im Bett. 🤪

    Heute war wieder ein: „Jeder macht was er möchte Tag“. Ich alleine, die beiden Paare haben jeweils Ihr Ding gemacht und Yvonne und Verena wollten an Bord bleiben. Ich schnappte mir alles was ich brauchte, stopfte es in meine Drybag und schwimmte an Land. Sofort merkte ich das die Tasche super schwer war. Schock ⚡️! Sofort auf einem Hocker ausgepackt … es war wohl mittlerweile eine Wetbag, die kaputt war. Schöne Scheisse. 😫 Ich rief sofort Lars an, mit der Bitte mir Drybag mitzubringen. In der Zeit sass ich in der Kneipe vom Vorabend und trocknete in der Sonne was ging. Puuuhhh. Telefone waren in Ordnung ☺️.

    Irgendwann pilgerte ich fröhlich in den Ort, erledigte was ging und spazierte lange herum und schaute mir die schnuckelige Location noch mehr an. Irgendwann setzte ich mich am Nachmittag in eine schöne Kneipe und ass einen frischen Caesar Salad 🥗 und genoss die Kulisse.

    Als ich zum Sonnenuntergang zum Boot schwamm hatte Verena und Yvonne schon lecker gekocht 🥰. Wir hörten Italienische Musik und genossen bei Bier. Es wurde dunkel und windig und die anderen vier waren noch nicht da. Ich stellte mir schnell Hotspot und prompt sah ich Whatsapp von Lars: „Wir sind in der Bar 🏝️😎!“ Ich wusste schon was das hiess 😂: MIT DINGI ABHOLEN. Ich rief ihn an und er erzählte das sie schon gerufen, geschrien und gepfiffen hatten 🤪. Tja bei der Musik
    war nichts zu hören.

    Das grad Duschen war dann halt für die Katz 🤓. Yvonne und ich haben dann paddelnd im Regen übergesetzt und noch zu Drink dazu gesetzt. Weil das Dingi mir zu voll war und ich eh schon nass war, bin ich wieder zum Boot geschwommen. Lecker Abendessen verbracht und gequatscht bis spät. Morgen sollte 7-8Std Passage passieren nach St. Vincent und Ablegen um 7Uhr. Also früh ins Bett.
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  • Day 12–13

    Wasserfall & Mojito Cumberland Bay

    January 19 in Saint Lucia ⋅ 🌬 29 °C

    Die Nacht war ein Ausnahmezustand. Es war solch ein Sturm ☔️ mit wahrscheinlich bis zu 100 km/h. Das als ich um 4:00 Uhr morgens aufwachte, weil das Boot von einer Seite zur nächsten schwenkte und irgendeine Ankerkette ständig ans Boot donnerte und ich nicht mehr schlafen konnte. Auch der Skipper musste auf Deck gehen und den Anker checken, weil der Ankeralarm auf seinem Handy von einer speziellen App sich auch gemeldet hatte.

    Es schüttete und schüttete dann plötzlich ist der Himmel aufgebrochen mit einem herrlichsten Sonnenaufgang. Es war gar nicht dran zu denken, um 6:00 Uhr los zu fahren, also hat Lars über Funk Wasser bestellt und wir mussten noch bis 8:20 Uhr warten, bis unser Tankboot Zeit hatte. Die zwei Jungs kamen mit einem gelben Boot (Die Narzisse 🌼 😂) mit Diesel und Wasser. In der Zwischenzeit kam noch ein kleines anderes Schlauchboot und bot uns zu einem kleinen Preis Croissants an.

    Um circa 9:30 Uhr liefen wir dann aus Bequia aus, um gen Norden nach St Vincent zu fahren. Wir hatten vor, in Wallilabou den Tag und die Nacht zu verbringen. Wallilabou ist bekannt als Location wo ein Teil des Filmes Fluch der Karibik gefilmt wurde. Als wir ankamen, sah der Ort nicht sehr einladend aus, also entschieden wir gemeinsam noch eine Bucht weiter zu fahren.

    Die nächste Bucht Cumberland Bay fanden wir auf Anhieb sehr goldig. Es kam ein Mann mit den abgefahrensten Rastalocken und lotste uns in den kleinen Hafen herein. Zum ersten Mal hatten wir eine Landleine am Strand und zur selben Zeit auch Anker gesetzt. Wie immer sprangen wir alle erst einmal ins Wasser und genossen das wunderbare Meer.

    Um 15:30 Uhr, paddelten wir an Land und suchten das Taxi, das uns dann zu den Dark Falls, einem großen Wasserfall inmitten St. Vincent bringen sollte. Nach einer 30-minütigen Serpentinenfahrt kamen wir an den Nationalpark und parkten dort. Unser Taxifahrer, Gleichzeitigkeit Guide, zeigte uns den Weg zuerst zum ersten Teil des Wasserfalls, und dann auch den oberen Teil des selbigen. Es war ein kurzer steiler Aufstieg über Treppen und Wege, dorthin zu kommen, und die Vegetation und Pflanzen Welt war absolut Berauschend.🌿☘️🪵🌳🌱🌴🌸🌺🌼

    Alle stiegen erst mal in den Tümpel, in den Wasserfall herunter krachte, mit kleiner Fotosession, Frohlockend im tosenden Wasser genossen wir den Moment. Wir hatten Bier mitgenommen, diesmal war es kein Ankerbier, sondern Wasserfall Bier. Da der Park um 5:00 Uhr schliesst, mussten wir dann irgendwann den Abstieg angehen . Auf der Rückreise mit dem Taxi zu unserem Boot hielten wir noch an einer Minikleinen Bar an, die vorher Verena gesichtet hatte, und haben das Sonnenuntergangspiel bei einem Carib genossen.

    Wir wollten an dem Restaurant und Bar vor unserem Katamaran Mojito zu Abendessen. Wir bestellten die leckeren Mojitos. Der ein oder andere musste mal auf Toilette gehen, und hatte berichtet über das Örtchen 🤮, sodass Abendessen an dem Platz auf jeden Fall ausfiel, dafür war der Mojito sensationell. Lars und ich haben an einem Joint gezogen … was für eine saublöde Idee 😎. Bescheuert gelacht haben wir jedenfalls 😂😂😂

    Lars hat wieder ein Mitternachtsessen gebastelt, ich bin ins Bett gegangen als dieser einzige „Zug“ so richtig einkickte 🤪
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  • Day 13–14

    Stürmischer Ritt nach Marigot Bay

    January 20 ⋅ 🌬 29 °C

    Um 7:00 Uhr morgens sind Lars und Lisa losgefahren, ganz alleine haben sie zusammen abgelegt und haben sich auf die 7Std. Reise gen St. Lucia begeben. Der Rest der Truppe ist so gegen 8:00 Uhr aufgestanden. Der Landschatten vom St. Vincent hat uns diesmal überhaupt nicht geschützt. Wir hatten Windböen von mindestens 100 KMH und vier bis Fünfer Wellen. Zum ersten Mal habe ich auch präventiv eine Vomex eingeworfen, damit mir nicht übel wird. Wir konnten nur hinten an Deck sitzen und da war die Horizontsichtung schwierig 😞. Es war der härteste Ritt auf See mit Regen und heftigen Wind.

    Lars bat uns sogar, die Schwimmwesten rauszuholen und jeder seine eigene anzuziehen und anzupassen, weil doch diese Passage so hart war, das es ganz gut war alles parat zu haben. Was natürlich eine schräge Nummer war, jedoch better Safe than sorry 🙈. Das Boot donnerte hoch und runter auf die Wellen, das war teils Angsteinflössend.

    Als dann der Windschatten von St Vincent weg war, hat sich komischerweise die See und Wind ein bisschen beruhigt. Als wir dann auf den untersten Zipfel von St. Lucia trafen wurde alles viel viel besser und wir schipperten gemütlich den Rest des Trips nach Marigot Bay.

    Marigot Bay hat uns auf den ersten Blick total gefallen, eine süsse kleine Bucht, die sehr gepflegt und wunderschön aussah. Hier waren wir vor allem geschützt vor dem Wind.

    Nach einer Runde Schwimmen wollte ein paar von uns an Land gehen und uns ein bisschen umschauen. Als wir mit dem Dingi anlegten wurden wir von einem grossen schwarzen Mann befragt, ob wir schon bei der Einwanderungsbehörde waren. Wir verneinten und fragten, warum. Er sagte, der Skipper müsse das Boot Clearen und auch wir müssten mit unseren Pässen zum Immigration Officer, sonst dürften wir nicht an Land. Das war für uns das erste Mal, egal wo wir hingefahrenen sind und geankert haben, wurden wir nie danach gefragt, auch nicht vorher in St. Lucia, als wir schon vorher an meinem Geburtstag waren.

    Wir wieder zurück mit dem Dingi zum Katamaran, Lars und Lisa waren am schlafen, also hat Yvonne als Co-Skipper übernommen und hat die Papiere herausgesucht und alle Pässe zusammen in unserer Tasche verstaut. Ich bin dann leider beim reinsteigen in das Dingi so ausgerutscht, dass das Pattel so auf meinen linken Fußgehauen hat, dass ich sofort eine riesengroße Beule bekommen habe von dem Schlag. Hat super weh getan. Wir wieder zurückgesetzt und dann sind Andreas, Tami und ich an der Bar geblieben und Yvonne ist zum Emigration Office Jahr gegangen. Ich erst einmal Fuss gekühlt so gut wie möglich. Schöne Prellung aber nichts gebrochen. Auf der Reise haben sich alle dicke blaue Flecken zugezogen. Jetzt war ich wohl dran 😎

    Nach anderthalb Stunden kam Yvonne dann Lächelnd zurück, dass sie es endlich geschafft hatte, uns aus der Immigration Geschichte sanft rauszuholen. Wir hätten nämlich in jedem Ort, wo wir geankert haben, uns anmelden müssen. Wusste niemand von uns. Nach ein paar Drinks sind wir wieder an Bord, wo Verena schon Pasta gekocht hatte. Es war ein kurzer Abend und frühe Bettruhe nach dem stürmischen Tag.
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  • Day 14–15

    Chill Day Marigot Bay

    January 21 in Martinique ⋅ 🌬 28 °C

    Jeder hat so ausgeschlafen, wie er wollte. Heute war wieder ein Tag, den jeder so gestalten konnte, wie er wollte. Die beiden Pärchen sind wieder auf eine kleine Insel Tour gegangen, Verena und Yvonne sind an Bord geblieben, und ich hab meinen Tag für mich verbracht. 🤩 Ein bisschen Blog schreiben, E-Mails & Geburtstagsgrüße beantworten, lecker lecker zum Mittagessen und ein bisschen schwimmen.😋

    Gegen 17:00 Uhr haben wir uns alle am Badestrand getroffen, um ein Sonnenuntergangsbier 🍺 zusammen zu trinken. Dort fingern wieder der Sturm mit Regen an, den wir an der Bar verbracht haben. Zum Abendessen sind wir auf der Badestrand Seite ins Doolittle Restaurant gegangen, erst zur Happy Hour und haben dann köstlich zu Abend gegessen .

    Es war ein harmonischer und ruhiger Tag und Abend, der letzte Törnabend. 😃
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  • Day 15–16

    Letzte Passage nach Martinique

    January 22 in Martinique ⋅ 🌬 27 °C

    Ablegen war um 8Uhr hinaus in die unruhige See für unsere letzte Passage nach Martinique und Ende unseres Segeltörns. Ich dachte es würde nicht viel schlimmer werden wie 2 Tage zuvor. Es ging heftiger und das 7Std. lang.

    Ich entschied mich 2 Vomex zu nehmen und in der Koje zu verschwinden. Ich hatte mir am Vortag die 1. Staffel von Yellowstone heruntergeladen 😎. Das war perfekt so die Hiebe zu überstehen 🤩. Ich hatte das Seitenfenster auf und dacht es würde gut gehen … Nöööö. 🙈

    Eine Welle schlug voll durchs Fenster und alles war nass. Was ein Scheiss. 🤮Schadensbehebung sofort begonnen. Trocknen war nicht möglich mit allen Fenstern geschlossen. Ich hab mein Bestes gegeben unter den Umständen. 🤪

    Wir haben noch kurz für Badestopp vor Le Marin geankert, kaum jemand hatte Lust, weil die Wetterlage nicht so einladend war. Ich war noch „benommen“ von den Vomex. Die Einreise in den Hafen war noch regnerisch und windig ungemütlich.

    Egal, alles lief gut beim Andocken im Hafen, haben das Schiff grob besenrein gemacht, weil morgen früh Abgabe ist mit dem Vercharterter.

    Wir waren alle sehr kaputt von dem Tag und dieser Überfahrt. 🙈 Alle noch geduscht und zum Dinner ins Mango Bay wo alles begann. Abendessen und dann an in die Falle
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  • Day 16

    Letzte Stunden Martinique

    January 23 in Martinique ⋅ 🌬 28 °C

    Heute war wieder früh aufstehen angesagt. Wir mussten aufräumen und das Boot fertig machen zur Übergabe und Check out mit dem Vercharterer. Um 8:00 Uhr getankt, und wir mussten fertig sein mit unserem Gepäck und auch den Dingen, die nicht mehr von Bord gingen, wie Konserven, Gewürze, Öl und alles, was wir nicht verbraucht haben. Besenrein sollte es sein und das haben wir gemacht.

    Der Techniker des Vercharterer war schon richtig süss, er kam in der Truppe von Teenagern und hat das Boot perfekt zum Anlegen gefahren, das sogar Lars neidisch war von der Expertise von Jean-Jacque (coole Socke) bei der Einfahrt in die Parkbucht bei Wind und Strömung.
    Wir haben die deutsche Männertruppe noch auf unserem Steg getroffen und uns lieb verabschiedet.

    Der ganze Check-out circa 2 Stunden gedauert und wir waren alle zusammen, und danach sind wir in das Restaurant gegangen, wo wir am Vorabend und am ersten Abend gegessen haben. Dann kam die Verabschiedung von Lars mit Lisa und Tamina mit Andreas, weil die noch drei Tage verlängert haben.

    Yvonne, Verena und ich haben uns ein Taxi genommen nach St. Anne zum Bao Beach Club, den ich online gefunden habe. Das war eine tolle Entscheidung, weil nicht nur die Location mit dem Restaurant, sondern auch der Strand und das Essen super (und auch teuer) war. Ein perfekter Ausklang für diese Reise. Unser Taxi holte uns ab mit allem und brachte uns zum Airport und der Rest ist Geschichte.🤪…

    Ich freue mich auf zu Hause und mein Bett 🙏🏼
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