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Un’avventura di 1264 giorni di gUte Leggi altro
  • Madrid 2 - Retiro Park

    15 marzo 2024, Spagna ⋅ ☁️ 9 °C

    Heute machen wir die Fortsetzung von gestern: Madrid City. Dieses Mal wird die Gruppe am Prado Museum ausgeladen und wir haben 2 Stunden Zeit, bevor es für die erste Reisegruppe zum Flughafen geht. In der Nähe vom Prado gibt es den Retiro-Park, Madrids grünes Zentrum, an das auch der botanische Garten grenzt.
    Ich liebe Parks, also verbringe ich die Zeit im "Rückzugs"-Park, der neben vielen Pflanzen einen See mit Bötchen, das Museum der Reina Sofia und den Kristallpalast zu bieten hat (und Brunnen, Monumente und mehr...). Er wurde bereits 1630 angelegt, misst heute 118 Hektar und ist ein kleines Paradies für die Städter, Sportler, Natur- und Geschichtsfreunde.
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  • Madrid - mein erstes Mal

    14 marzo 2024, Spagna ⋅ ⛅ 16 °C

    Es ist schon verrückt, aber in den 12 Jahren, die ich in Spanien war, habe ich Madrid nie besucht bzw. kennengelernt.
    Höchste Zeit das nachzuholen.
    Mit der Gruppe, die ich begleite, geht es erstmal auf eine Panoramfahrt durch die höchste (670mü0) und nach Berlin 2.größte Hauptstadt der EU. (Andorra ist die höchste Hauptstadt Europas).
    Sofort fällt auf wieviele tolle, alte, historische Gebäude es gibt und dass hier kein 2. Weltkrieg tobte. Der spanische Bürgerkrieg schon, aber dabei gingen nicht so viele Bauwerke kaputt.

    Die Stadt Madrid hat ungefähr 3,3 Mio Einwohner, die Region Madrid (als Bundesland mit umliegenden Vororten und Dörfern) sogar über 7 Millionen.

    Lange spielte Madrid keine wichtige Rolle und erst Philipp II hatte den Königshof 1561 hierhin verlegt. Daher findet man hier auch wenige Gebäude oder bauliche Zeitzeugen aus der Zeit vor dem 16Jh. Relativ jung also, für spanische Verhältnisse. Es regierten Habsburger (Madrid von Österreich), bis es keine Kinder mehr gab, dann Burbonen und Napoleon hat es auch mal besetzt. Die erste Republik wurde 1873 ausgerufen, bis Franco seit den 30ern als Diktator regierte.

    Im 20Jh. wuchs Madrid immens. Von 500.000 auf über 3 Millionen. Gebäude, die vorher etwas außerhalb der Stadt gebaut wurden, befinden sich heute mitten im Zentrum (z.B. der Bahnhof Atocha, das Stadion von Real Madrid uvm). Mittlerweile hat Madrid 3 Autobahnringe drum herum, um irgendwie mit dem Verkehr klar zu kommen.
    Sie hat nach London und Moskau das größte U-Bahnnetz Europas.

    Nach der Panoramafahrt gibt es noch einen geführten Spaziergang, der am Schloss beginnt, über den Hauptplatz (plaza Mayor) bis zur Puerta del Sol (Sonnentor) führt, wo man im absoluten Zentrum Spaniens ist. Hier liegt der km 0 für alle Straßen, die sternförmig von Madrid abgehen.

    Mehr zu Madrid in den nächsten Footprints, denn ein Tag reicht sicher nicht aus, diese Stadt zu erleben.
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  • Salamanca und der Frosch

    13 marzo 2024, Spagna ⋅ ☀️ 18 °C

    Was für eine herrliche und lebendige Stadt! Eine Uni ist für eine Stadt eigentlich immer gut. Die Innenstadt ist sooo schön und hat super viele tolle Gebäude. Die Kathedrale(n), das Muschelhaus, der Monterrey Palast und natürlich die Universitätsgebäude.
    Seit 1988 ist Salamanca UNESCO Weltkulturerbe und hat ungefähr 142.000 Einwohner.
    Die Uni gibt es seit 1218 und ist somit die älteste noch operierende Uni Spaniens und mit Oxford, Bologna, der Sorbonne und Cambridge eine der ältesten Europas.
    Was die anderen aber nicht haben ist ein Frosch. Der sitzt irgendwo auf einer sehr reichhaltig geschmückten Fassade und wer ihn ohne Hilfe findet, der wird alle Prüfungen an der Uni bestehen. Soviel sei verraten: er sitzt auf einem Totenkopf und soll symbolisieren wie die Ausschweifungen im Leben beim Tod gesühnt werden. Eine Mahnung an die lebenslustige Studenten 😉

    In Salamanca spricht man übrigens auch das reinste Spanisch.
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  • Ciudad Rodrigo

    12 marzo 2024, Spagna ⋅ ☁️ 16 °C

    Von dieser Stadt hat wohl kaum schon jemand gehört, oder? Sie gehört zur Provinz Salamanca und liegt näher an Portugal. Bereits 1944 wurde erkannt, dass die Altstadt von besonderem kulturellen Interesse ist. Mit nur ca. 11.000 Einwohnern biete sie aber sehr schöne Gassen und Plätze, eine Stadtmauer und eine Kathedrale.
    Der Kreuzgang derselben ist voll lustig, denn bei der Renovierung der Kapitelle hat sich ein Steinmetz mit einigen Figuren am Fuße der Säulen verewigt, über die man nur schmunzeln kann. Eine Figur zeigt ihren nackten Po, andere sind Fratzen und Fantasiewesen. Nachdem rauskam, was er so macht, wurde er vom empörten Klerus gestoppt. Aber wenn man mich fragt, sind das die besten und witzigsten Verzierungen in der Kathedrale und man hätte ruhig noch mehr davon machen können 😆
    Auch beim Chorgestühl hatte der Schnitzer Sinn für Humor. Hier sieht man Figuren, die einen Haufen machen, sich selbst in den Schwanz beißen oder auch einen mächtigen Fallus mitten im Gotteshaus.

    Es gibt hier auch eine klasse Stadtmauer, viele Störche und einige tolle Häuser.
    Es ist auch schön, dass sich hier kaum Touristen hin verirren, so sind die Leute neugierig und freuen sich, wenn Gäste kommen.
    Ein kleiner Schatz hier in Spanien dieser Ort...
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  • Ávila und die Stadtmauer

    11 marzo 2024, Spagna ⋅ ☁️ 8 °C

    Ávila, Segovia und Toledo sind die historischen Drei in Kastilien-Leon.
    Ávila ist die Stadt mit der längsten (2,5km) und best erhaltendsten Stadtmauer. Leider ziehen die Leute immer öfter fort und so bekommt man an manchen Stellen das Gefühl einer Geisterstadt.
    Die fast 60.000 Einwohner leben meist im neuen Teil, außerhalb der Stadtmauern.
    Trotzdem ist es sehr schön hier und es ist sogar Markttag mit Obst, Gemüse, Manchego Käse, Schinken usw.
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  • Segovia - Stadt mit Aquädukt

    11 marzo 2024, Spagna ⋅ ☁️ 2 °C

    Segovia hat ein tolles Aquädukt, eine schöne Innenstadt und eine eindrucksvolle Festung.
    Sie ist eine der 3 historischen Metropolen und seit 1985 UNESCO Weltkulturerbe.
    Mit knapp 50.000 Einwohnern etwas kleiner, aber doch sehr viel belebter, wie Ávila.
    Die Festung sei die Spanische Antwort auf Schloss Neu Schwanstein wird mir erzählt...
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  • Toledo - Stadt des Marzipans

    10 marzo 2024, Spagna ⋅ 🌬 14 °C

    Toledo war mal vor ein paar Hundert Jahren die Hauptstadt von Spanien (unter den Westgoten zum Beispiel) und steckt voller Geschichte und tollen Gebäuden.
    Sie ist die wichtigste Bischofsstadt und überragt auf einem Felsen liegend die Umgebung und den längsten Fluss Spaniens, den Tajo.

    Die Kathedrale ist natürlich einen Besuch wert und man findet erhaltene Moscheen und Synagogen neben Kirchen und einer tollen Stadtmauer.
    Die Nonnen in den ansässigen Konventen verarbeiten die Mandeln zu Marzipan und verkaufen diesen dann, um ihre Konvente finanziell zu unterstützen.

    Mindestens so berühmt wie das Marzipan ist Toledostahl. Die Rüstungen, aber vor allem Degen, Schwerter, Messer etc. sind aus Toledostahl.

    Berühmt ist auch der Künstler el Greco, der hier die meiste Zeit seines,Lebens verbrachte und auch hier gestorben ist.
    Ein Freigeist und seiner Zeit weit voraus. Man könnte soweit geten und sagen, dass er der erste Expressionist war und viele Regeln seiner Zeit gebrochen hat, um so zu malen wie er Lust hatte.
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  • Auf den Spuren von Don Quijote

    9 marzo 2024, Spagna ⋅ 🌬 7 °C

    La Mancha, die Gegend in der Don Quijote gegen Riesen bzw. Windmühlen kämpfte, liegt süd-östlich von Madrid.
    Einige Gegenden behaupten, dass deren Windmühlen die Riesen waren, andere sagen, nein, das sind unsere hier.
    Wir fahren zum Campo de Criptana, der wahrscheinlichste Ort, denn hier gab es als einziges 30-40 Mühlen auf einem großen Feld und so viele hat Don Quijote im Roman gesehen.
    Wir besichtigen eine der Mühlen, die gehegt und gepflegt werden.
    Es fegt ein eisiger Wind über das Feld und durchgefroren begrüßen wir die anschließende Weinprobe in der Bodega Castiblanque.
    Danach geht es noch ins Dorf Toboso, wo Dulcinea, Don Quijotes Angebetete lebte. Wir besuchen ihr Wohnhaus, das wie zu damaligen Zeiten (16.Jh) eingerichtet ist.
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  • Alcalá de Henares - Geburtsort Cervantes

    8 marzo 2024, Spagna ⋅ 🌬 10 °C

    Der wichtigste spanische Schriftsteller ist Miguel de Cervantes, Autor des ersten modernen Romans der Literatur: Don Quijote de la Mancha. Nach der Bibel wohl das am häufigsten übersetzte Buch der Welt.
    Heute schaue ich mir mal seine Geburtsstadt an. Die Altstadt ist so süß und schnuckelig, dass man denkt in einem Dorf zu sein. Dabei hat die Stadt 200.000 Einwohner.
    Sie wird auch Stadt der Störche genannt und jedes Jahr verleiht der König hier den wichtigsten Literaturpreis Spaniens, den Premio Miguel de Cervantes.
    Hier dreht sich fast alles um einen der berühmtesten Söhne Spaniens und seine Romanfiguren.
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  • Auf nach Madrid - Torrejón de Ardoz

    7 marzo 2024, Spagna ⋅ 🌬 14 °C

    Die Agentur, für die ich schon mal als Reiseleitung gearbeitet habe sucht kurzfristig Leute, die Rundreisen durch Spanien machen können. Man soll diese 1 wöchigen Reisen lernen und dann selber leiten. Da bin ich doch dabei 😃
    Mir hat das beim letzten Mal richtig viel Spaß gemacht und selber sehe ich ja dann auch neue bzw. interessante Orte.
    Es ist recht kurzfristig. Vor 1 Woche wurde ich gefragt und schon geht es los.
    Ich zähl das jetzt - auch wenn es mit Arbeit zu tun hat - zur Weltreise dazu.

    Erstmal geht es mit dem Hochgeschwindigkeitszug von Sevilla nach Madrid. Spanien ist neben Japan wohl das Land, mit den meisten Zügen dieser Art. Das geht im Ganzen schneller als Fliegen, denn diese Züge fahren mit über 300km/h. Für 525km braucht mein Zug nur 2,5h oder auch weniger. Wahnsinn. Und kostet ab 35€ aufwärts.
    Toll 😊

    Ich komme in Tortejón de Ardoz unter, ein Vorort von Madrid. Nicht besonders schön, aber es gibt etwas Kunst an den Häusern. Von hier startet die Rundfahrt Kastilien.
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  • Zahora

    2 marzo 2024, Spagna ⋅ 🌬 16 °C

    Rechts vom Faro de Trafalgar liegt "mein" Dorf. Ich liebe es hier. Es ist (noch) sehr authentisch Spanisch, hat den besten Strand und tolle Menschen.
    Den Strand habe ich in einem vorigen Footprint schon gezeigt, jetzt gibt es Eindrücke vom OrtLeggi altro

  • Los Caños de Meca, Faro de Trafalgar

    24–26 feb 2024, Spagna ⋅ 🌬 16 °C

    Los Caños de Meca ist das Dorf links neben dem Leuchtturm von Trafalgar, der das Kap von Trafalgar markiert und dem Trafalgarsquare in London den Namen verdankt. Hier hat Nelson seiner Zeit mit seiner Flotte die Spanische Armada platt gemacht.
    Lange war es ein kleines Dorf, in dem Francos Generäle Urlaub machten und das später von den Hippies entdeckt wurde.
    Heutzutage besuchen viele Touristen im Sommer dieses Dorf, das dann aus allen Nächten platzt.
    Dagegen ist man im Winter fast alleine am Strand.
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  • Barbate

    17 febbraio 2024, Spagna ⋅ 🌙 14 °C

    Barbate ist eine der Städte von der Comarca (Landkreis) La Janda.
    Die Dörfer Zahora und Caños de Meca gehören zu Barbate.
    Mir wird erzählt, dass der frühere Diktator Franco diese Gegend liebte und hier seine Generäle in den Urlaub schickte - speziell in Los Caños, wo es einen Apartmentkomplex aus den 60ern gibt, der für die Militärs und deren Familien zum Urlaub machen gebaut wurde.
    Bis 1998 hieß die Stadt Barbate sogar noch Barbate de Franco. Der Beiname wurde also erst 23 Jahre nach dem Tod Francos abgeschafft.
    Zwischen Barbate und Los Caños gibt es das Naturschutzgebiet La Breña - einen tollen Pinienwald, der, so sagen die Leute, von Franco angelegt und geschützt wurde.
    Barbate hat heute ca. 22.800 Einwohner und war traditionell ein Fischerdorf, das vom Thunfischfang lebte. Dann wurden die Fischfangrechte geändert und viele Fischer wurden arbeitslos.
    Zeitweise lag die Arbeitslosenquote bei 55%.
    Man kann die afrikanische Küste von hier aus sehen. So war es einfach einen neuen Businesszweig zu erkennen. Rüber nach Marokko und mit Haschisch zurück.
    Insofern hat Barbate einen eindeutigen Ruf: "Die Mafia von Barbate" schmuggelt mit eigenen Schnellbooten Riesenmengen aus Marokko rüber.

    Es ist nicht die schönste Stadt, aber sie ist sehr spanisch d.h. authentisch.
    Die zugehörigen Dörfer los Caños de Meca, Zahora und San Ambrosio, liegen jenseits der Breña (Wald), erstere links und rechts vom Leuchtturm von Trafalgar.
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  • Das Hinterland: Paternilla

    10 febbraio 2024, Spagna ⋅ 🌬 17 °C

    Zwischen den 3 Städten (Conil, Vejer, Barbate) gibt es das "Hinterland". Hier wohnen die Menschen, die das Land mögen und nicht die 1. Reihe Strand brauchen. Viele meiner Freunde konnten hier noch bezahlbares Land bzw. Wohnraum finden und fühlen sich hier pudelwohl. Mir wäre es zum Leben vielleicht etwas zu remote und was nervt sind die Zustände der Feldwege. Jedes mal nach dem Winter bzw. nach der Regenzeit sind die so zerfurcht und voller Schlaglöcher, dass man so wenig wie möglich das Auto benutzen will. Wie gut, dass es Fahrräder gibt. Noch besser wenn elektrisch.
    Aber es lohnt sich hier mal durch zu fahren. In Richtung Vejer werden die Hügel höher und man hat tolle Panoramablicke über die Küste.
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  • La Playa de Zahora

    4 febbraio 2024, Spagna ⋅ 🌬 18 °C

    Zahora - Mein Lieblingsdorf - gehört zum Ort Barbate und liegt direkt am Atlantik.
    Der Strand ist ganz wunderbar. Kilometerlange Sandstrände, wo du im Winter oft die einzige Person bist.
    Ich nehme Franzi, den Hund meiner Freundin Karin, mit zum Strand und genieße das herrliche Wetter, die unendliche Weite des Meeres und die Brise, die um die Nase weht.
    Herrlich.
    Und auch nachdem ich einige wunderschöne Strände in der Karibik und der Pazifikküste gesehen habe, ist der hier immer noch der Beste. Es ist nicht zu heiß, du musst nichts bezahlen, keine gefährlichen Wasserbewohner (jedenfalls meistens), sauber und vor allem: keine Sandflöhe. Die kleinsten Viecher können den schönsten Strand verleiden - das gab es leider so oft an den Stränden der Karibik und am Golf von Mexiko.
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  • Vorbei an Gibraltar nach Algeciras

    22 gennaio 2024, Spagna ⋅ ☀️ 15 °C

    Andalusien ist einfach schön. Ich liebe die Menschen, das Wetter, dir Architektur und Kultur. Soviel Geschichte, soviel zu entdecken.
    Auf der Fahrt nach Westen taucht immer mal wieder der Felsen von Gibraltar auf.
    Wenn man dann an Gibraltar vorbei ist beginnt die Atlantikküste und die Provinz Cádiz beginnt. Das ist das Ziel.
    In Algeciras werde ich abgeholt und nach einer weiteren Stunde komme ich am Ziel an: La Janda. Das Dreieck um Barbate, Conil und Vejer de la Frontera.
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  • Flug nach Spanien - Koffer ist weg 😱

    21 gennaio 2024, Spagna ⋅ ☀️ 16 °C

    Heute geht es wieder in die Sonne. In Deutschland ist es doch ganz schön frostig und nass. Ich fliege von Düsseldorf nach Malaga und bleibe über Nacht bei meiner Schul-Freundin Gunda, in der Nähe vom Flughafen.
    Als ich in Malaga lande, ist der Temperaturunterschied direkt fühlbar und die Wärme entspannt einen direkt. Die Zeit läuft ab jetzt anders ab. Nur keinen Stress... 😆
    Gunda freut sich schon auf das deutsche Brot, das ich ihr mitbringe.
    Ich warte ewig am Gepäckrondell, bis alle anderen Koffer und die Leute weg sind. Als das Band abgestellt wird, gucken ein Mann und ich uns fragend an. Wenigstens ist mein Koffer nicht der einzige, der fehlt.
    Zusammen gehen wir an den zuständigen Schalter und melden unser Gepäck als vermisst. Alles wird notiert und jemand geht zu Fuß suchen, bis es wahrscheinlich scheint, dass unsere Koffer noch in Düsseldorf stehen.
    Sobald es geht, werden diese nachgeschickt und geliefert.
    Na gut. Ich habe ja wenigstens noch mein Handgepäck mit den wichtigsten Dingen.
    Der Koffer ist nicht so schlimm, solange der irgendwann wieder zu mir findet.
    Ich kann mit einer Nummer im Internet nachschauen wie der Stand ist.
    Bis zum nächsten Morgen keine Neuigkeiten. Dann muss ich ohne Koffer den Bus nehmen, der mich nach Algeciras bringt, wo ich abgeholt werde.
    Im Laufe der nächsten Tage verändert sich der Kofferstatus zu: Koffer lokalisiert, und: Koffer kommt mit dem nächsten Flug von Düsseldorf und wird dann gebracht.
    Am Ende kommt er 3 Tage später endlich zurück zu mir...
    Das einzige was fehlt ist das Brot. Wie seltsam. Ich dachte nicht, dass es verboten ist Brot mitzunehmen. Hoffentlich ist es wenigstens noch jemand...
    Es geht weiter ohne deutsches Brot 😉
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  • Punk in Dortmund

    20 gennaio 2024, Germania ⋅ ⛅ 2 °C

    Dortmund..., Ruhrpott pur....
    Heute gibt es im langen August ein Punk Benefizkonzert bei dem 2 Bands von und mit Freunden auftreten.
    Also geht es heute nach Dortmund, wo heute auch gegen Rechts demonstriert wird. In Dortmund muss man über die Fußgängerzone gehen, die Kamp- und Brüderstrasse besuchen, irgendwas fremdländisches z.B. Türkisch essen und die kokette, abgeranste Schönheit der Stadt erleben. Es gibt eine Menge Kultur und eine Menge Bier. Das zusammen passt gut zum Begriff Punk, der heute noch einmal richtig abgefeiert wird. Alles Geld geht an die Ukraine (wenn was reinkommt).
    Im langen August lauschen wir den bizarren Tönen aus Gitarre, Bass und Keyboard unterlegt von einem krachenden Rhythmus. Dann kommt noch ein wütender Text obendrauf, am besten mehr geschrien als gesungen, dann ist das schon gut Punk. Wir haben alle Spaß und für die Gesundheit liegen Ohrenstöpsel auf den Tischen.
    Es gibt Borscht...Brsczt...wie wird das geschrieben? Diese russische Suppe...
    Oder ukrainische Suppe...
    Erinnert mich an früher dieser Abend. Fetzige Nostalgie 🤣
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  • Bergbaumuseum Bochum

    17 gennaio 2024, Germania ⋅ ❄️ 0 °C

    Wenn man in Bochum aufwächst, dann kennt man das Bergbaumuseum.
    Ich war als Kind zuletzt dort und will heute nach Jahrzehnten mal sehen, wie es heute so ist. Ich habe gehört, dass es ganz toll und interaktiv sein soll.
    Es ist schon wahnsinnig interessant und man kann ne Menge lernen.
    Es gibt die Ausstellungsräume über 2 Etagen, den Förderturm, auf den man fahren kann mit Rundumblick auf die Stadt. Dann kann man noch Untertage besuchen und die Flötze im Abbauprozess bestaunen.
    Ein Stück Ruhrgebietsgeschichte zum nachvollziehen. Kann ich empfehlen...
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  • Bochum

    12 gennaio 2024, Germania ⋅ ☁️ 1 °C

    "Bochum, ich komm aus dir" sang schön Herbert Grönemeyer. Und wie er, bin ich ein Kind dieser Stadt. Ein Pottkind.
    Jetzt bin ich mal wieder zu Besuch und schaue mir die Stadt im Winter an, um zu sehen was sich verändert hat.
    Im Winter ist keine Stadt schön, aber Heimat bleibt Heimat und ich bin gerne mal hier auf Besuch und treffe Freunde.
    Das Lied von Grönemeyer beschreibt die Stadt eigentlich noch ganz gut, auch wenn der Text von 1984 stammt, als es noch offene Zechen gab (hier eine Textpassage):

    Du bist keine Schönheit
    Vor Arbeit ganz grau
    Du liebst dich ohne Schminke
    Bist 'ne ehrliche Haut
    Leider total verbaut
    Aber grade das macht dich aus

    Bochum, ich komm aus dir
    Bochum, ich häng an dir
    Glück auf, Bochum
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  • OHZ und Bremen

    6 gennaio 2024, Germania ⋅ ☁️ 0 °C

    Hier kommen noch ein paar Impressionen aus Bremen und Osterholz-Scharmbeck, bei Minus Temperaturen nachts bis -8°.
    Es ist was los in Deutschland. Die Bauern gehen mit ihren Traktoren auf die Straße und die Bahn streikt auch. Es ist kalt, aber wenigstens regnet es deswegen aucg nicht. Gut, dass ich noch ein paar Wintersachen auf dem Dachboden bei meinen Eltern hatte.Leggi altro

  • Überflutete Felder bei Worpswede

    2 gennaio 2024, Germania ⋅ ☁️ 8 °C

    Seit ich wieder in Deutschland bin, hat es fast jeden Tag geregnet. Davor kam es wohl auch schon wochenlang runter und nun sind die Böden gesättigt, die Flüsse übervoll und einige Gebiete rechnen mit Überflutungen. Worpswede, die Künstlerkolonie, und Lilienthal, ein Vorort von Bremen, zum Beispiel.
    Das platte Land in Niedersachen mit seinen Feldern wirkt nun wie ein riesiger See. Hamme und Wümme sind über die Ufer getreten und auch beim Kanal, den die Torfkähne nutzen, kann man nur noch den Verlauf raten.
    Es ist einerseits schlimm, aber als Naturschauspiel trotzdem faszinierend anzusehen. Man kann nur hoffen, dass der Regen bald aufhört und der Pegel wieder sinkt.
    Bei Tietjens Hütte (ein bekanntes Lokal an dem Fluss Hamme), kann ich die Lage in Fotos festhalten...
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  • Bremen begrüßt 2024

    31 dicembre 2023, Germania

    Den Jahreswechsel erlebe ich mit meinem Bruder auf seinem Balkon, während wir das Feuerwerk betrachten und über das Leben philosophieren.

    2023 war eins der besten Jahre ever für mich. Ich habe mich frei gefühlt, bin das ganze Jahr gereist und hatte dabei einfach immer Glück (klopf auf Holz). Nur nette Menschen, tolle, interessante Orte, wunderbare Natur. Ich habe viel über Land und Leute gelernt und bin sooo dankbar dafür. Ich könnte ewig so weiter machen und scheine für die Art wie ich reise gemacht zu sein.
    Wer weiß, vielleicht war ich in einem früheren Leben Nomade 😂

    Eine besondere Erkenntnis, die meine Vermutung bestätigt, ist, dass die Menschen überall in Frieden leben wollen, danach streben ihr Leben mit Freude zu füllen und dass sie hilfsbereit und gut sind. Ich habe nicht einen schlechten Menschen getroffen.
    Es lohnt sich nicht Angst zu haben. Die stört nur und limitiert auf einer Reise.

    Für 2024 hoffe ich auf die Fortsetzung meiner Reise durch die Welt und wünsche mir, dass ich weiterhin positive Erfahrungen mache, die ich mit anderen Menschen teilen kann. Andere Menschen virtuell mitzunehmen und zu inspieren. Offenheit, Neugier und Erlebnisse teilen, mit denen, die selber nicht in dieser Art reisen können.

    Die Welt ist ein schöner Ort, in dem Vorurteile, Mißtrauen, Hass und Krieg keinen Platz haben dürfen.
    Wir alle können dazu beitragen, dass wir besser mit dem Planeten und offener mit seinen Bewohnern umgehen.
    Auf dass das Gute über das Böse, das Miteinander über das Ego und Zufriedenheit über die Gier gewinnt...

    Euch allen da draußen: ein frohe neues Jahr!
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  • Lichter der City in Bremen

    29 dicembre 2023, Germania

    In der Stadt können wir farbenfrohe Lichtkunst auf den Fassaden verschiedener Gebäude bewundern.
    Die bewegten Bilder sind mit ihrer Musik sehr magical.

  • Bremen - eine tolle Stadt

    26 dicembre 2023, Germania ⋅ 🌬 8 °C

    Bremen ist eine schöne Stadt. Sie wirkt auf mich immer wie ein großes Dorf und hat so viel Geschichte.
    Wer sie noch nicht kennt, hier kommen ein paar typische Ecken in weihnachtlicher Beleuchtung bzw. Stimmung:
    Die Windmühle in den Wallanlagen,
    Die Sögegasse mit den Schweinehirten Skulpturen als Einfallstraße zur City,
    Der Marktplatz mit den Zunfthäusern und der Roland Statue,
    Der Dom mit Platz und Rathaus, wo man auch die klassische Statue der Bremer Stadtmusikanten findet,
    Die Böttchergasse mit dem Glockenspiel und der tolle, urige Schnoor mit seinen engen Gassen und Cafés.
    Und es gibt noch so viel mehr: die Weser, der Bürgerpark, das Blockland und und und. Neben Münster ist sie die Fahrrad freundlichste Stadt in Deutschland.
    Die Stadt ist auf jeden Fall eine Reise wert 😍
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