Thailand

februari - mars 2019
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  • 2länder
  • 30dagar
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  • Dag 14

    13 Uhr Foto verschlafen

    6 mars 2019, Thailand ⋅ ⛅ 28 °C

    Wir haben uns im Hostel noch eine Runde hingelegt und so das 13 Uhr Foto verschlafen.

    Anschließend schauen wir uns etwas in den Straßen um uns herum um und gehen etwas essen. Danach setzen wir uns an den Strand. Kurz vor Sonnenuntergang stoßen unsere Freunde Verena und Stefan zu uns.

    Der Sonnenuntergang ist Atemberaubend.

    Anschließend geht es gemeinsam nochmal in das gleiche Restaurant. Echt lecker hier!
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  • Dag 15

    Tanote Beach

    7 mars 2019, Thailand ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute haben wir den Tag am Tanote Beach verbracht.

    Der Plan war eigentlich einen Roller zu mieten. Im von uns präferierten Rollerverleih mit Schweizer Besitzer wurde uns nahegelegt mangels Erfahrung das Rollerfahren an einem Ort mit weniger steilen Straße zu erlernen. Als wir dann die 10 min zum Strand der anderen Seite der Insel gefahren wurden, war es uns klar: Der weg war Teils steiler als nach Pai.

    Tanote Beach ist wunderschön gelegen. Flo musste sofort an LOST denken. In direkter Strandnähe kann man Schnorcheln und wunderschöne bunte Fische sehen. Es zeigen sich aber auch die Folgen, wenn ein Strand touristisch erschlossen wird. Es war schön, aber mehr uns auch wieder einmal bewusst, was wir Menschen anrichten. Die meisten Korallen wurden inzwischen zertreten. Ein Pärchen, welches vor 20 Jahren zum ersten Mal an diesem Strand war bestätigte unseren Eindruck.

    Dennoch ein wundervoller Tag an einem wundervollen Strand.

    Zurück in der „Stadt“ gehen wir zu unserem neuen Stammrestaurant, in dem wir zufällig Verena und Stefan treffen. Wir essen gemeinsam zu Abend und genießen dann wieder den Sonnenuntergang am Strand.

    Für morgen haben wir einen Schnorcheltrip rund in die Insel gebucht.
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  • Dag 16

    John-Suwan Aussichtspunkt

    8 mars 2019, Thailand ⋅ ⛅ 27 °C

    Eigentlich wollten wir heute Schnorcheln gehen, haben den Trip aber auf den kommenden Tag verschoben.

    Wir lassen uns von unserem Hostel zum Jon-Suwan Aussichtspunkt fahren. Am Fuße des Berges angekommen sehen wir das Meer und wollen erst einmal dort hin. Es ist ein relaxter Strand mit Hängematte und Schaukel und wir entspannen etwas im Schatten.

    Links uns rechts des Strandes führen Betonstege weiter - wir wissen nicht wohin. Also folgen wir auf der linken Seite dem Steg der unter in den Fels gebauten Häusern verläuft. Da wir uns total die Füße verbrennen springen wir lustig durch die Gegend. Der unbekannte Weg führt uns zum Freedom Beach.

    Hier ist es wunderbar. Es ist klein, sieht aus wie eine Bucht und es stehen kleine Bäume am Strand, die wunderbar Schatten spenden. Wir legen uns aufs Handtuch und entspannen erstmal im Schatten. Dabei erreicht manchmal eine kleine Welle unsere Füße.

    Neben uns sitzt eine komische Thai Familie mit einem Europäer der mit der Tochter flirtet. Das ganze wirkt höchst seltsam. Wir hoffen, dass unsere Befürchtungen nicht stimmen und machen uns auf den Weg zum Aussichtspunkt.

    Der Eingang ist nicht ordentlich ausgeschildert und so lernen wir beim herumirren Lisa und Pascal aus Kiel kennen. Wir werden schließlich fündig und beginnen unseren Weg.

    Und dieser hatte es in sich. Wir hatten einen anstrengenden Fußmarsch erwartet. Stattdessen müssen wir fast den gesamten Weg immer wieder klettern. Das ist in der Sonne unglaublich Schweißtreibend aber macht sehr viel Spaß. Abgesehen davon entschädigt der Ausblick das alles. Wir sehen zwei Strände linker und rechter Hand, dazwischen eine Landzunge mit Dschungel. Wunderschön!

    Wir sind wieder unten, patschnass und hungrig. Lisa und Pascal haben Durst auf etwas fruchtiges. Wir checken Traveladvisor und finden ein Restaurant mit Fisch auf der Karte in 15 Minuten Fussdistanz.

    Der mit Limetten und Unmengen von Knoblauch gedünstete Fisch ist sehr lecker. Dazu gibt es frittierte Garnelen und erfrischende Fruchtsäfte. Genau das richtige für dieses Wetter.

    Wir laufen 30 Minuten Richtung Hostel und gehen dann gemeinsam an den Strand. Der Sonnenuntergang ist heute unspektakulär. Dafür macht es Spaß auf dem Wasser zu liegen und zu quatschen.

    Wir erzählen Ihnen von unserem Stammlokal und verabreden uns dort zum Abendessen. Das Essen ist lecker wie immer.

    Auf dem Heimweg erkundigen wir uns in einem Laden nach Fähren nach Koh Samui von wo wir nach Krabi fliegen möchten. Lustigerweise ist der Mitarbeiter ein Iraker aus Bagdad der sich sehr freut Hajir zu treffen.

    Im Anschluss lassen wir den Abend bei einer kalten Aloe Vera Massage für Flos Sonnenbrand und einer Fussmassage für Hajir ausklingen.
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  • Dag 17

    Schnorcheltrip

    9 mars 2019, Thailand ⋅ ☀️ 27 °C

    Heute wurde endlich geschnorchelt. Tollerweise begleiten uns Lisa und Pascal dabei.

    Zunächst wahren wir auf der kleinen Nachbarinsel Nun-Yang, die einen ganz besonderen Strand hat, der zwei Inseln verbindet. Auf beiden Seiten des Strandes konnte man sehr unterschiedliche aber jeweils sehr schöne Korallen und Fische sehen.

    Es ging danach zu vier weiteren tollen Spots.

    Besonders herausstellen muss man dabei Shark Bay. Wir haben hier beide eine Riesenschildkröte gesehen. Hajir sogar einen Hai. Flo ist sogar etwa 10 Minuten über der Schildkröte mitgeschwommen.

    Der Tag auf dem Boot war wundervoll, die Crew unglaublich lieb und professionell. Dafür sind wir total verbrannt.

    Im Anschluss treffen wir Verena und Stefan und lassen den Tag zu sechst im Stammlokal ausklingen.
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  • Dag 18

    Anreise Koh Jum

    10 mars 2019, Thailand ⋅ ⛅ 32 °C

    Heute machen wir uns auf den Weg ins Paradies um ein paar Tage gar nichts zu tun.

    Zunächst ging es um 6 Uhr morgens mit dem Katamaran von Koh Tao nach Koh Samui. Wir kamen in letzter Minute an den Pier, hatten aber eine schöne Fahrt mit Sonnenaufgang. Anschließend ging es mit dem Van zum Flughafen.

    Der Flughafen ist hübsch. Es handelt sich nicht um einen riesigen Gebäudekomplex sondern um lauter kleine nach außen offene Gebäude. Es ist unser erster Flug mit einer Propellermaschine. Einen großen Unterschied gibt es nicht. Die kleine Maschine mit vier Sitzen pro Reihe ist wie erwartet aber merklich empfindlicher gegenüber Wind als grosse Maschinen.

    Nach gut 50 Minuten an Board der Maschine von Bangkok Airways landen wir in Krabi. Wir buchen uns direkt einen Bus zum Pier und wundern uns über den günstigen Preis. Aber als man und mehrfach versichert dies sei richtig steigen wir ein. Es war natürlich Falsch 😂. Ob das jetzt Blödheit oder Absicht war kann jeder für sich entscheiden. Jedenfalls werden wir für happige 700 Bath zum Pier gefahren. Vom Flughafen wäre es nur die halbe Strecke gewesen.

    Wir gehen auf ein Longtail-Boot und es folgt eine wunderschöne Fahrt zwischen zahlreichen Inseln hindurch.

    Auf Koh Jum, was Krabben-Insel bedeutet, merkt man direkt, wie anders das Leben hier ist. Es ist ein einfaches aber scheinbar glückliches Leben. Auch die muslimische Prägung der Insel wird sofort durch die Kopftücher vieler Frauen sichtbar. Wie wir merken tragen die meisten sie aber nicht immer.

    Wir werden von einem Jeep abgeholt und sehen auf dem Weg zum Bungalow die zahlreichen Tsunami-Hazard Schilder die jeweils in die nächste Evacuation-Zone zeigen. Die Insel wurde im Jahr 2004 stark getroffen. Es ist allerdings nicht ganz klar ob es hier überhaupt “sichere” Zonen gibt.

    Unser Bungalow ist wunderschön direkt am Strand gelegen. Beim Blick aus Fenster und Türen sieht man nur das Meer. Zu tun gibt es hier eigentlich gar nichts - und das ist genau was wir nach 17 Tagen Erlebnissen wollen.

    Ein eigenes Stromnetz hat die Insel übrigens nicht. Jedes „Resort“ verfügt über einen Generator. Im übrigen sind die selbsternannten Resorts eigentlich Ansammlungen von süßen kleinen Hütten.

    Wir sind gespannt wie die erste Nacht zwischen Meer und Dschungel wird.
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  • Dag 19

    Faulenzen wie Robinson Crusoe

    11 mars 2019, Thailand ⋅ ⛅ 32 °C

    Heute waren wir sehr Faul - soweit läuft also alles nach Plan! Naja, das nötigste haben wir schon gemacht:

    Wir haben am Bungalow gefrühstückt.
    Wir sind den Strand runter zum Mittagessen gelaufen.
    Wir waren bei der Bar nebenan Abendessen.

    Bis auf das Omelette/Spiegelei zum Frühstück fanden wir das Essen nicht so toll.

    Sonst haben wir entweder in der Hängematte gelegen und gelesen oder Flo ist am Strand Krabben hinterher gerannt bzw. hat hat sie in Hajir’s Richtung getrieben.

    Die Nächte sind übrigens sehr entspannend. Klar ist es ohne Klimaanlage warm und man schwitzt, aber mit Ventilator fühlt es sich besser an. Zudem zieht ja der Wind noch durch den sehr offenen Bungalow.

    Lustig ist die Geräuschkulisse aus Wildtieren und Straßenhunden, die nachts umherstreifen. Ansonsten hört man das Meer sehr laut was wirklich beruhigend ist.

    Nachtrag: Über Nacht waren Wespen in die Wand unseres Bades eingezogen. Das passiert wohl häufiger. Mit einer Dose Ölspray wurden sie vertrieben.
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  • Dag 20

    Roller fahren wie Robinson Crusoe

    12 mars 2019, Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

    Heute gilt es die Insel zu erkunden. Nach dem Frühstück mieten wir einen Roller und es klappt wirklich gut. Neue Fähigkeiten sind immer was schönes.

    Jedenfalls haben wir heute alle asphaltierten Straßen der Insel abgefahren und waren mit Pausen nach ca. Zwei Stunden durch.

    Mobil wie wir jetzt sind, können wir günstigeres Wasser kaufen und im Tante-Emma-Laden Bargeld abheben. Einen Geldautomaten gibt es hier übrigens nicht. Man zahlt per Kreditkarte mit 5% Gebühr und bekommt dann das Bargeld.

    Auf der Rückfahrt besuchen wir ein Restaurant, welches uns TripAdvisor empfohlen hat. Dort werden auch Kochkurse angeboten. Zunächst essen wir hier zu Mittag und sind vom roten Curry mit Ente und dem Yum Salat begeistert. Das erste gute Essen auf dieser Insel. Wir buchen direkt einen Kochkurs für den nächsten Morgen.

    Zurück am Bungalow schießen wir ein paar Erinnerungsfotos am Strand und faulenzen etwas.

    Der Hunger treibt uns zurück an den Ort des Mittagessens - auch wenn wir dafür später im Dunkeln durch das Stück nicht asphaltierter Weg umgeben von Dschungel müssen. Im Restaurant angekommen findet Flo Phase 10 herumliegen und der Kampf beginnt. Das Pad Thai war übrigens wirklich top. Gut, dass wir die Zubereitung morgen auch lernen.

    Der Heimweg wir wirklich etwas aufregend aber alles hat sehr gut geklappt. Auf dem Roller fühlt Flo sich nun wirklich sicher.

    Nach einer weiteren Runde Phase 10 auf der Riesenschaukel am Strand gehen wir nun ins Bett. Wir wollen versuchen morgen früh Affen zu sehen.

    Übrigens: Wir haben uns über einige komische Geräusche hier gewundert. Es stellt sich heraus, dass vieles dieser Quiek-Geräusche von Geckos stammt. Und diese gibt es um und im Bungalow häufig.
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  • Dag 21

    Affen schauen wie Robinson Crusoe

    13 mars 2019, Thailand ⋅ ⛅ 26 °C

    Der Tag begann heute super. Wir sind in der Hoffnung Affen zu sehen um 7:30 Uhr aufgestanden. In den Tagen zuvor hatten wir uns durchgefragt wo das am besten klappen würde. Der Hinweis fiel oft auf den bewaldeten Hügel hinter dem Nachbar-Resort am Freedom Beach.

    Wir wurden dann auch recht schnell fündig und müssen gar nicht weit ins grüne laufen. Die kleinen sind wirklich quirlig und süß. Besonders angetan hat es Flo ein junges Tier. Sie standen/hingen sich etwa 15 Minuten gegenüber und beobachteten.

    Flo fand dem Moment am schönsten, wie Ihm der kleine einen Ast fast aus der Hand nahm. Er Affe war aber zu ängstlich und ließ sofort wieder los.
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  • Dag 21

    Kochen wie Robinson Crusoe

    13 mars 2019, Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

    Pünktlich um 10 Uhr treffen wir im Restaurant von Pa ein. Ein Kochkurs steht auf dem Plan. Alles ist wirklich sehr professionell und wir sind begeistert von den Möglichkeiten eines Wok auf dem Gasbrenner.

    Es gibt Red Curry Soup, Pad Thai und Yum. Wir sind vom Geschmack begeistert und packen und die Reste für den Abend ein.

    Von Pa lernen wir auch, dass Thais häufig kalt essen.

    Wir unterhalten uns mit ihr über den Tsumami 2004 und erfahren, dass glücklicherweise auf der Insel niemand ums Leben kam. Das Wasser kam allerdings bis zu dem Restaurant in dem wir gerade sitzen. Das Unglück der Insel Koh Pi Pi, die überspült wurde, war das Glück von Koh Jum. Die Welle hatte sich nach dem auftreffen auf Koh Phi Phi geteilt und hatte das dahinter liegende Koh Jum daher stark geschwächt erreicht.
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