Nachdem der Familienurlaub in Italien sehr schön und lustig war hat Ralf und alle auch dieses Jahr zu einem Urlaub in Italien eingeladen. Dieses Mal etwas nördlicher in der Region Emilia-Romagna. Read more
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  • Day 5

    Abschluss in Sterzing - Urlaubsfazit🇮🇹

    May 16, 2023 in Italy ⋅ 🌧 9 °C

    Pünktlich wie geplant ging’s um kurz vor 9 Uhr los auf die lange Heimfahrt. Für die knapp 550 Kilometer sagt das Navi 6 Stunden und 25 Minuten voraus. Wir waren ingesamt, mit zwei kurzen Pausen, unserem kurzen Stopp in Sterzing, dem Mittagessen bei Burger King und dem einkaufen für die kommenden Tage nach 8 Stunden zuhause. Reine Fahrtzeit waren somit ungefähr 6 Stunden und 30 Minuten und somit fast punktgenau. Tatsächlich gab es kein einziges Mal Stau oder stockenden Verkehr. Natürlich war vor allem in der Nähe von größeren Städten etwas mehr los, der Verkehr lief aber immer flüssig. Teils anstrengender war sicher der Regen, der uns die gesamte Fahrt über nahezu permanent begleitet hat. Nicht ganz angenehm, haben wir aber auch bewältigt. Nach knapp vier Stunden Fahrt waren wir dann kurz vor der italienischen Grenzen und der Auffahrt am Brenner am Ort Sterzing angekommen. In Sterzing haben wir einen kurzen Stopp gemacht. Einerseits um uns den sehr schönen Kern der Stadt anzusehen, andererseits um einen kleinen Snack zu kaufen und kurz aufs WC zu gehen. Sterzing lag für uns strategisch schlau. Direkt auf dem Weg und bisher noch nicht gesehen, also trotz starkem Regen kurz die Chance genutzt und eine kleine Runde gedreht. Sterzing ist ein kleiner Ort mit grade mal knapp 7.000 Einwohnern und aufgrund der Lage zwischen den alpinen Übergängen Jaufen- und Brennerpass sowie dem Penser Joch seit alters her eine wichtige Handelsstadt. Sterzing ist zudem schon sehr lange besiedelt! Besiedelungsspuren finden sich schon aus prähistorischer Zeit. 14 v. Chr. Zu dieser Zeit entstand im Sterzinger Raum das Römerkastell Vipitenum. Dessen Name diente als Vorlage für die 1923 im Zuge der „Italienisierung“ aus politischen Gründen geschaffene italienische Ortsbezeichnung Vipiteno. Die Hauptsehenswürdigkeit in Sterzing ist der Zwölferturm im Herzen der Fußgängerzone. Der Zwölferturm, das 46 Meter hohe Wahrzeichen der Stadt, wurde von 1468 bis 1472 errichtet. Bei einem Brand 1867 brannte der rote Spitzhelm ab und wurde durch einen steinernen Treppengiebel ersetzt. Wegen dem starken Regen ging’s dann doch zeitnah wieder zum Auto und los auf den zweiten Abschnitt unserer Heimfahrt. Kurz nach 17 Uhr waren wir dann glücklich, erschöpft und mit Einkäufen im Gepäck zuhause. Die 5 Tage, bzw. 4 Nächte Urlaub waren sehr schön! Trotz dem nicht idealen Wetter mit durchaus viel Regen haben wir sehr viel gesehen und erlebt. Von den Extremwetterlagen und den Überschwemmungen haben wir nichts mitbekommen, außer in den Medien. Natürlich hat es viel geregnet, natürlich waren manche Flüsse deutlich voller als auf Google Maps zu sehen. Das ganze hatten wir jedoch nach den Infos über Trockenheit und Dürre eher als positiv abgestempelt. Zumindest bis wir manche Nachrichten gelesen hatten. Wettertechnisch war das Highlight natürlich Bologna mit über 20 grad und Sonne und bezogen auf das Sightseeing an sich, hat uns Bologna von den Städten Parma, Modena und Bologna am besten gefallen. Das Highlight am Urlaub war aber trotzdem nicht das sightseeing sondern die Zeit gemeinsam am Abend mit Gesellschaftsspielen, guten Essen und sehr viel lachen. Eine Stadt kann man wieder besichtigen, Zeit gemeinsam ist einmalig. Ein ganz großes Dankeschön daher an die gesamte Familie, für die sehr schöne und lustige Zeit! Selbstverständlich geht auch ein sehr großes Dankeschön an Ralf, der uns zum Urlaub eingeladen hat! Genau wie letztes Jahr bleiben viele tolle Erinnerungen und auch wenn es für uns ein eher kurzer Urlaub war, war es ein sehr schönes langes Wochenende. Italien ist immer einen Besuch wert und wir freuen uns jetzt schon auf das nächste mal Italien im November wenn wir das erste mal Rom besuchen. Inzwischen haben wir schon mehr als 15 größere Städte in Italien gesehen und mit Florenz und Bologna auch zwei der größten zehn Städte (Platz 7 und 8). Mit Rom steht dann Platz 1 und natürlich die Hauptstadt auf dem Plan. Zuvor kommt aber sehr zeitnah, schon Mitte Juni, unsere Tour in den Osten von Europa nach Wien, Bratislava, Budapest und Ljubljana. Selbst wenn der Urlaub nur noch gut drei Wochen weg ist heißt es jetzt nach diesem schönen Familienurlaub zerren, bevor es dann (endlich) wieder in den Urlaub geht. Danke Italien, danke Familie! Wir hatten eine super Zeit! 🇮🇹Read more

  • Day 4

    Ein sehr schöner & lustiger Abend!

    May 15, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 19 °C

    Nachdem ist unser letzter Abend in diesem Urlaub in Italien war, hieß es den Abend noch mal richtig genießen. Die restliche Familie bleibt noch bis Freitag und fährt erst dann zurück, da wir wieder am Freitag arbeiten reisen wir bereits früher ab. Der Abschluss des Urlaubs war sehr schön und sehr lustig! Sehr gutes Essen, ein traumhafter Sonnenuntergang, viel zu lachen und ehrgeizige und lustige Spiele. Vor allem Jenga war wieder sehr spannend! Kurz nach 0:00 Uhr hieß es aber dann trotzdem schlafen gehen, lass ihn am Dienstag die circa 6-7 Stunden Fahrt nach Hause ansteht. War der perfekte Abschluss für einen sehr schönen Urlaub, so konnten wir gemeinsam noch mal eine schöne Zeit verbringen. Das Fazit zum Urlaub kommt dann beim letzten Footprint, wie gewohnt. Jetzt erst mal gute Nacht Italien!Read more

  • Day 4

    Die Kathedrale von Bologna

    May 15, 2023 in Italy ⋅ ⛅ 20 °C

    Die letzte Sehenswürdigkeiten die wir heute noch auf dem Schirm hatten war die Kathedrale von Bologna, welche etwas abseits von der Piazza Maggiore. Die Kathedrale San Pietro ist die Kathedrale des Erzbistums Bologna. Eine Kirche existierte an dieser Stelle schon 1028, bezeugt durch einen vorromanischen Glockenturm mit kreisförmigem Grundriss. Die Kirche wurde im Großbrand von 1141 zerstört und von Papst Lucius III. im Jahre 1184 wiederaufgebaut und neu geweiht. Auf Anordnung des Kardinals wurde das Bauwerk 1575 von Grund auf renoviert. Leider waren die Eingriffe so radikal, dass die Gewölbe im Jahre 1599 einstürzten. Die Säulenvorhalle wurde am Ende des 17. Jahrhunderts wieder aufgebaut und bekam zwischen 1743 und 1747 auf Anordnung von Papst Benedikt XIV. eine neue Fassade. Mit Blick auf die Uhr waren wir noch kurz im Inneren der Kathedrale. Selten haben wir uns in einer Kirche so klein gefühlt. Nicht, weil die Kirche übertrieben verziert oder protzig dekoriert war. Der Grund war die Größe. Mit Blick Richtung Altar konnte im Vergleich von den sitzenden Menschen und der Höhe der Decke die Ausmaße sehen. Sehr beeindruckend. Leider hatten wir dann doch etwas Zeitdruck und somit ging’s um 14 Uhr los zurück zum Auto. Genau um 14:30 Uhr waren wir dann am Auto und dann ging’s zurück zum Haus. Knapp 1,5 Stunden waren wir dann auf der Autobahn unterwegs und haben kurz vor dem Ziel noch für den Abend und die restlichen Tage der restlichen Familie eingekauft. Pünktlich und wie geplant waren wir dann um circa 17 Uhr wieder am Haus.Read more

  • Day 4

    Vom Aussichtsturm ging’s dann direkt ins Herz der Stadt. Tatsächlich befinden sich direkt 4 von 5 Sehenswürdigkeiten am zentralen Platz, dem Piazza Maggiore. Sie Piazza Maggiore mit dem Neptunbrunnen und der Basilika San Petronio gilt als Zentrum der Stadt. Die mächtige gotische Kirche ist die fünftgrößte der Welt. Das Mittelschiff ist 40 m hoch und 20 m breit. Ursprünglich als größte Kirche der Christenheit geplant wurde der Bau im Jahr 1390 begonnen. Aufgrund finanzieller Probleme wurde diese jedoch bis heute nicht vollendet. An der Fassade ist das gut zu erkennen, sieht aber auch sehr beeindruckend aus! Ins Innere konnten wir leider nicht, da die Kathedrale leider bis 15 Uhr geschlossen war. Sehr schade aber wir kommen sowieso wieder! Der Neptunbrunnen kann natürlich 24/7 angesehen werden. Die 3,35 m hohe Statue Neptuns besteht aus Bronze und steht in der Mitte des Brunnens, umgeben von Sirenen und Delphinen. Der Brunnen wurde zwischen 1563 und 1566 geschaffen. Der Dreizack, den Neptun in den Händen hält, ziert auch das Logo der Firma Maserati. Sehr passend, da Maserati in Bologna gegründet wurde. Weitere Highlights am Piazza sind der Palazzo d'Accursio und der Palazzo Re Enzo. Der Palazzo Re Enzo, Palast des Königs Enzio, ist ein Palast aus dem 13. Jahrhundert. Da König Enzio dort ab 1249 bis zu seinem Lebensende gefangen gehalten wurde, wurde dessen Name auf das Bauwerk übertragen. Dieser Palast begeistert nicht dadurch, dass er extrem prunkvoll ist, sondern eher weil er so gigantisch und massiv ist. Der Palazzo d’Accursio ist ein Gebäudekomplex der heute die Stadtverwaltung beherbergt. Ursprünglich war es der Wohnsitz des Rechtsgelehrten Accursius. 1336 wurde der Palazzo Sitz des Ältestenrats und dann Regierungssitz. Über dem Portal thront eine große Bronze-Statue des Papstes Gregor XIII., Initiator des gregorianischen Kalenders. Im 15. Jahrhundert wurde an den schon vorhandenen Torre Accursi aus dem 13. Jahrhundert eine Uhr angebracht und somit wurde dieser zum Uhrenturm. Vor allem durch den Turm und die Skultpturen an der Fassade wirkt dieser Palazzo deutlich prunkvoller. Das gesamt Bild des Platzes hat uns sehr gut gefallen!Read more

  • Day 4

    Pünktlich 5 Minuten vor dem Eintritt waren wir dann endlich am Aussichtsturm angekommen. Für den Aussichtsturm muss man bereits im Voraus Eintrittskarten für eine feste Uhrzeit buchen, da der Eintritt pro4 Stunde stark limitiert ist. Nadine hatte sich dazu entschieden, auf den Aufstieg zu verzichten, das hatten wir bereits im Voraus so geplant, nachdem wir auch den Arkadengang zur gleichen Zeit geplant hatten. Ich wollte unbedingt hoch und kann sagen, der Aufstieg war sicherlich einer der anstrengendsten von allen Aufsichtsthemen, auf den ich war. Der Turm ist durchaus sehr eng und steil, was die limitierten Eintritte erklärt. Gleichzeitig ist der Turm sehr hoch und somit durchaus anspruchsvoll. Natürlich war der Weg zur Kirche zum Start in den Tag auch ein Grund, warum dieser Aufstieg kurz im danach nicht ganz unanstrengend war. Der Torre della Garisenda ist einer der sogenannten due torri (dt.: zwei Türme) und ein Symbol der Stadt. Der Torre della Garisenda ist deutlich größer und aus diesem Grund schon aus der Distanz gut zu sehen. Er steht an der Piazza di Porta Ravegnana, an der Kreuzung der alten Straßen San Donato, Via San Vitale, Strada Maggiore, Via Santo Stefano und Via Castiglione. Bologna war im Mittelalter eine „betürmte“ Stadt par Excellence; ihr Panorama war mit etwa 150 Geschlechtertürmen gespickt, deren Funktion nicht nur strategisch oder militärisch war, sondern die auch als architektonische Merkmale das Prestige der jeweiligen Eigentümerfamilien zeigten. Kannten wir bereits aus Lucca in der Toskana! Sehr spannend ist, dass beide Türme schief sind! Die Namen Torre Asinelli (der höhere Turm) und Torre Garisenda (der kleinere, schiefere Turm) stammen von den Familien, welche deren Bau 1109 bis 1116 in Auftrag gegeben hatten. Es wird angenommen, dass der Turm Asinelli ursprünglich ungefähr 60 Meter hoch war und erst später auf die heutigen 97,20 m erhöht wurde (mit einer Neigung von 2,20 Meter). Der kleinere Turm Garisenda ist auffällig schief. Er hat heute eine Höhe von 48 m und eine Neigung von 3,20 m. Nach dem Bauende war er ungefähr 60 m hoch. Wegen eines Bodensturzes, der ihn gefährlich schräg machte, wurde er im 14. Jahrhundert zurückgebaut. Sehr spannend! Der kleine Turm kann nicht bestiegen werden, der größere schon. Somit ging’s circa 90 Meter nach oben zur Aussichtsplattform. Anstrengend aber hat sich sehr gelohnt! Ein traumhafter Ausblick auf die Stadt und auch auf die Santuario della Madonna di San Luca. Nachdem ich den Blick eine Zeit genossen hatte wollte ich Nadine nicht mehr warten lassen und somit ging’s wieder zurück aufs Level der Stadt.Read more

  • Day 4

    Das wunderschöne Bologna erkunden

    May 15, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 19 °C

    Auf dem Weg von der Basilika zum Turm konnten wir noch einige Eindrücke von der wunderschönen Stadt Bologna gewinnen. Bereits hier war uns klar, wir werden wieder kommen. Einerseits, weil es uns sehr gut gefällt und andererseits, unendlich viel Zeit hatten um diese wunderschöne Stadt mehr zu erkunden. Nachdem für den Turm circa 20-30 Minuten geplant waren, hatten wir anschließend noch gut eine halbe Stunde Zeit, um den Stadtkern näher zu erkunden. Uns war natürlich bewusst, dass das nicht ganz genügen wird. Das Parkticket war jedoch bezahlt, und der Rückweg war nicht unbedingt kurz. Schon beim Weg zum Turm hat uns die Stadt sehr gut gefallen und auch im Anschluss war der Eindruck noch positiver. Die Kombination aus wunderschönen Häusern, Arkadengängen und vielen Sehenswürdigkeiten hat es uns angetan. Wir sind jetzt schon sicher, irgendwann werden wir wiederkommen und dann auch gerne für zwei Übernachtungen, um möglichst viel von der Stadt zu erkunden. Die Stimmung in der Stadt ist sehr schön, es gibt viel zu sehen und sie ist nicht ganz so überlaufen wie z.B. Pisa oder Florenz.Read more

  • Day 4

    Basilica di San Domenico

    May 15, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 19 °C

    Tatsächlich war die Planung für den Eintritt im Turm, die maßgeschneidert. Die Abfahrt war so geplant, dass wir genügend Zeit hatten, um den Arkadengang vollständig zu gehen und gleichzeitig ohne zu großen Stress in die Stadt zu gehen. Tatsächlich waren wir dann genau 5 Minuten vor dem Eintritt am Turm. Auf dem Weg dorthin sind wir noch an der Basilica di San Domenico vorbei. Eine wirklich sehr schöne Kirche ohne Turm und mit einem schön angelegten Platz mit der Säule Colonna di San Domenico. Ins Innere der Kirche konnten wir nicht. Einerseits, weil diese um 12:00 Uhr geschlossen hatte, andererseits weil wir es dann doch zu eilig hatten um noch einen Abstecher zu machen.Read more

  • Day 4

    Wunderschöne Arkadengänge ins Zentrum

    May 15, 2023 in Italy ⋅ ⛅ 19 °C

    Den gleichen Weg die Via du san Luca ging’s dann wieder zurück Richtung Bologna und dieses Mal auch weiter Richtung Zentrum. Auf dem ganzen Weg die 30 Minuten ins Zentrum sind wir durch verschiedene Arkadengänge gegangen. Vor allem das hat uns in Bologna sehr gut gefallen! Sowohl optisch toll, als auch extrem praktisch. Egal wie das Wetter ist, man kann spazieren, durch die Stadt und einkaufen. Ein Traum! Vor allem sehr schön ist auch, dass alle Gänge unterschiedlich aussehen. So haben wir sowohl sehr edle als auch sehr alte Gänge passiert. Die Gänge erstrecken sich über 38 km und wurden ursprünglich geschaffen, um der wachsenden Bevölkerung der Stadt gerecht zu werden. Der Bau der Arkaden ermöglichte es, die oberen Stockwerke auszubauen und so neuen Wohnraum zu schaffen, ohne den Handel und den Durchgangsbetrieb zu stark zu beeinträchtigen. Die Arkadengänge von Bologna sind seit Juli 2021 UNESCO-Welterbe. Durchs Stadttor Porta Saragozza ging’s dann endgültig ins Stadtzentrum von Bologna. Bologna ist eine italienische Universitätsstadt und die Hauptstadt der Region Emilia-Romagna. Die Großstadt ist mit ca. 390.000 Einwohnern die siebtgrößte italienische Stadt und ein bedeutender nationaler Verkehrsknotenpunkt. Die Geschichte der Stadt beginnt als etruskische Gründung mit dem Namen Felsina vermutlich im 6. Jahrhundert v. Chr.. Spuren älterer dörflicher Siedlungen in der Gegend reichen bis ins 11./10. Jahrhundert v. Chr. zurück. Die etruskische Stadt wuchs um ein Heiligtum auf einem Hügel und war von einer Nekropole umgeben. Im 5. Jahrhundert v. Chr. eroberten die keltischen Boier Felsina. 191 v. Chr. wurde die Stadt von den Römern erobert, 189 v. Chr. wurde sie als Bononia eine römische Kolonie. Wie für eine römische Stadt typisch, war Bononia schachbrettartig um die zentrale Kreuzung zweier Hauptstraßen angelegt. So ist das Stadtbild heute noch zu erkennen, wie ich später vom Aussichtsturm aus erkennen konnte. Dieser Aussichtsturm war dann auch unser erstes Ziel im Zentrum, da ich für 13 Uhr eine Eintrittskarte hatte.Read more

  • Day 4

    Santuario della Madonna di San Luca

    May 15, 2023 in Italy ⋅ ⛅ 17 °C

    Am Ende des Arkadengangs kommt man nicht vor dem Gotteshaus raus sondern direkt im Gotteshaus, bzw. vor der Eingangstür. Die letzte Treppe führt direkt in den linken der zwei Seitentürme und somit direkt zum Tor in die Kirche. Vor der Treppe zum Eingang gibt es auch eine kleine Abzweigung zum Platz vor der Kirche. Dieser ist schön angelegt und bietet einen traumhaften Blick auf das gigantische Gotteshaus. Neben dem tollen Ausblick ist er für viele nach dem Aufstieg auch eine Anlaufstelle zum entspannen. So auch für uns, anschließend ging’s noch in die Kirche. Das Santuario della Madonna di San Luca trägt seit 1907 den Titel einer Basilica minor. Das heutige Bauwerk wurde 1723 über einem Vorgängerbau errichtet. Die seitlichen Loggien wurden erst im Jahre 1774 vollendet. Der Ausflug hat uns sehr gefallen und spätestens dann, wenn man vor der Basilika sitzt, ist jede Anstrengung verflogen.Read more

  • Day 4

    Längster Arkadengang - Via di San Luca

    May 15, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 17 °C

    Nach einer gute Mütze Schlaf ging’s circa 1 Stunde und 20 Minuten mit dem Auto nach Bologna. Um hier nicht 1 Stunde extra zu fahren haben wir uns für die Autobahn mit 8,20€ Maut entschieden. Sinnvoll! Unser erstes Ziel lag etwas außerhalb von Zentrum, also haben wir auch dort geparkt. Umgepackt haben wir dann nicht, sind also sowohl in die Stadt als auch zurück circa. 30 Minuten gegangen. Hatte einen Vorteil und einen Nachteil. Wir haben viel von der Stadt gesehen, hatten aber neben dem anstrengenden Weg auch nicht unendlich viel Zeit im Zentrum. Unser erstes Ziel war der Arkaden Gang ‚‘‘San Luca‘‘ und der sich am Ende befindende Dom von San Luca. Fragt man einen Bologneser, seine einigen Lieblingsorte in der Stadt zu nennen, wird wahrscheinlich San Luca mit genannt werden. Mit „San Luca“ ist das Heiligtum auf der Spitze des Hügels (Basilica di San Luca), aber auch der überdachten Gang der dorthin führt ( Portico di San Luca ) gemeint. Viele Bologneser nutzen den Arkadengang, der stetig bergauf geht, als Trainingsgelände um zügig zu gehen oder zu laufen. Viele haben wir auch beim trainieren gesehen! Andere nutzen diesen immer noch auf die gleiche Weise wie Pilger in der Vergangenheit, indem sie an jeder der 15 Kapellen entlang des Portikus Halt machen und beten. Der Portico di San Luca beginnt an der Porta Saragozza und verbindet die Stadt mit der Wallfahrtskirche Madonna di San Luca auf dem Hügel Colle della Guardia (289 Meter über dem Meeresspiegel). Der Portikus ist ein ununterbrochener überdachter Fußweg, der einen 3,8 km von der Ebene in die Hügel führt, wobei ein Höhenunterschied von 215 Metern zu überwinden ist. Sehr spannend ist, dass der Portico di San Luca der längste überdachte Gehweg der Welt ist! Der Bau des Portikus begann im Jahr 1674. Der Grund für den Bau ist unter anderem tatsächlich ein sehr logischer. Nämlich um auch bei regen trocken am Dom anzukommen. Sehr schön, imposant und trotz Steigung gut zu bewältigen! Alleine der tolle Weg ist die Anstrengung wert!Read more