• Simon Gosso
  • Silja Gosso Bächli

Plan-X-ing Travel Europ

Wenn sich Pläne ändern, du trotzdem Wege findest, ein Abenteuer zu starten.
So sind wir nun, in unserem selbst Ausgebauten Van, unterwegs durch Europa.
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  • 70. Nacht & -> —> -> —> -> ->

    2021年5月14日, スイス ⋅ ⛅ 15 °C

    Guten Morgen liebe Sonne

    Zu unserer Überraschung schien heute Morgen die Sonne und der Himmel war Blau.
    Juhuii da werden unsere Batterien ja super geladen mit der Solaranlage, dachten wir...
    Leider hatten wir am Vortag unter einem Baum parkiert.
    So parkierten wir den Van kurz um, bevor es auf den Morgenspaziergang ging.

    Da Simon so schnell wie möglich eine neue Sicherung vor den Wechselrichter hängen wollte ging es dann auch schon bald richtung Emmen in den elektro Markt Conrad. Dort angekommen mit schon fast ein wenig vorfreude standen wir vor verschlossenen Türen.
    „Ahhh stimmt ja, die haben das Geschäft ja dicht gemacht“.
    So überlegten wir erneut wo wir solch eine spezielle Sicherung finden können.
    So fuhren wir an Sempach vorbei und gingen nach Sursee zu der Hostettler Autotechnik AG.
    Dort angekommen, erneut mit vorfreude gingen wir Richtung Ersatzteilelager. Beim Eingang kam uns auch sogleich jemand entgegen, welchen wir nett grüssten.
    Diese Person fragte uns dann noch ob wir Wissen was wir wollen. Simon antwortete professionell: „ Ja wir kommen wegen solch einer Sicherung“.
    Ah ja dann sei es gut, meinte der Herr nur.
    Als wir drinnen standen war es merkwürdig leer und dunkel. Hmmm speziell, dachte sich Silja, haben die etwa Mittagspause?
    Da kam auch gleich jemand entgegen und Simon fragte ihn ob sie Mittagspause haben. Er bejahte dies und fügte hinzu, „um 13:30 Uhr machen wir wieder auf“.
    Wir schauten auf die Uhr und sahen, dass es 12:30 Uhr war.
    Hoppala 😄,
    Wir sind es uns von Spanien her nicht mehr gewohnt, dass die Läden über den Mittag geschlossen haben. Wenn dann nur zur Siesta am Nachmittag.

    Die Stunde Mittagspause nutzten wir dann um im nahegelegenen Einkaufszentrum unsere Lebensmittel einzukaufen.
    Inklusive dem Geburtstaggeschenk für Silja. Jap die Migros hatte über den Mittag geöffnet. 😄

    Pünktlich um halb 2 waren wieder an der Theke und bekamen glücklicherweise 2 von den Gewünschten Sicherungen.

    So konnten wir unseren Weg vortsetzten zu Simons „Göttimeitli“, bei welcher wir den rest des Tages verbrachten.
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  • 71. Nacht &-> —> —> —> —>

    2021年5月15日, スイス ⋅ 🌧 11 °C

    Nach einer etwas unruigeren Nacht, in welcher ein paar lustige und hupende Autofahrer an unserem Van vorbei fuhren, ging es nach Gontenschwil zu der Bäckerei Sollberger.
    Dies Bäckerei hatte schon das Catering bei unserem Hochzeit durchgeführt und das Brot ist der Hammer.

    So ging es mit frischem 🇨🇭 Brot zu einem Waldparkplatz zum Frühstücken.
    Mhmmm soo lecker. 😍

    Nach dem Gaumenschmaus ging es ab zu den Eltern von Silja.

    Hier verbrachten wir den Rest des Tages mit Kaffee trinken, feinen Dessert essen, Kleider waschen und unseren Van etwas auf Vordermann bringen.
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  • Was bissher geschah 😄

    2021年5月16日, スイス ⋅ 🌧 13 °C

    In den vergangenen 2 Wochen hies es für uns „Grüezi Schwiz“.

    In diesen 2 Wochen besuchten wir die Familien und Freunde, Silja hatte geburtstag und so weiter.

    Ebenfalls hatte Simon den letzten Teil zu seinen Eidgenössischen Prüfungen. Nun heisst es nurnoch warten wuf die Resultate.
    In Sachen zukünftigem Arbeitgeber haben sich auch schon möglichkeiten eröffnet.

    Wir haben uns ebenfalls in die Arbeitskleidung geworfen und Gwendolin etwas verbessert. Etwas ist gut, wir waren fast 3 Tage daran. 😄
    Nun gefällt uns Gwendolin noch viel besser.

    Ab jetzt heisst es die Schweiz geniessen und entdecken, weiter Freunde besuchen und ca mitte/Ende Juni ab in den Norden. 😊
    Wo hin und wann genau wir in den Norden starten sehen wir wie so oft auf unserer Reise spontan. Wir lassen uns da etwas von unserem Kollegen dem Corona den Weg weisen. 🍻
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  • Und weiter gehts🥳🥳

    2021年6月27日, ドイツ ⋅ ⛅ 19 °C

    Nach bald 1,5 Monaten in der Schweiz mit Abschlussprüfungen von Simon, einem Berwerbungsverfahren, Wohnungsbesichtigung, und und und sind wir nun wieder auf dem Weg in den hohen Norden.

    In diesen 1,5 Monaten konnten wir unsere Zeit nach der Reise planen und in die Wege leiten. So heisst in bereits schon 3,5 Monaten back to work.

    Nun geiessen wir zuerst noch die nächsten 3,5 Monate unserer Reise bevor wir wieder an die Arbeit denken.

    Aktuell sind wir auf dem Weg in den hohen Norden. Wie hoch wir kommen hängt noch ein wenig von den Bestimmungen, welche Norwegen am 5. July erlässt ab.

    Der Grenzübertritt funktionierte wie schon auf der ganzen Reise ohne Probleme. Kein Test, keine Impfung gar nichts war nötig.

    In den vergangenen Tagen haben wir sogar noch ein Mückennetz gebastelt um auch ja für den Norden ready zu sein. 😄
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  • 114. & 1. Nacht —> -> —> -> —>

    2021年6月27日, ドイツ ⋅ ☁️ 25 °C

    Nun sind wir wieder so richtig in den letzten Teil unseres Abenteuers gestartet.
    Es ist beireits schon die 114. Nacht im Van.

    Heute gab es einen Fahrtag, bei welchem wir von der Schweiz bis auf die Insel Fehrmann fahren wollten. Wir waren jedoch beide noch relativ müde von der Geburtstagsfeier von Fabi am Samstagabend.
    So fuhren wir nur bis nach Eschede ca 3 Stunden unterhalb unserem Ziel.
    Hier fanden wir einen super kleinen Stellplatz bei welchem es sogar eine Grau und Schwarzwasssr entsorgung gibt.

    Auf dem Weg dorthin konnte immer einer fahren und der andere im Livestream die Motocross WM Rennen schauen. So verging die Zeit wie im Fluge.

    Morgen schauen wir dann ob wir noch ein wenig auf deutschem Boden bleiben oder ob wir direkt nach Dänemark 🇩🇰 gehen.
    Die Einreise in Dänemark sollte mit einem schnelltest funktionieren. Vielleicht steht da ja auch niemand am Zoll, wir werden sehen was der Tag so bringt ✌️😄
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  • 115. Nacht -> —> -> —> -> -> —>

    2021年6月28日, デンマーク ⋅ ☀️ 23 °C

    Weiter in den Norden

    Nach der spontanen Idee wir könnten doch noch ein wenig im Norden Deutschlands bleiben, entschieden wir uns dagegen.

    So machten wir uns auf nach Fehmarn in das Corona Testcenter, um einen benötigten Schnelltest für die Einreise nach Dänemark zu machen.
    Da angekommen meldeten wir uns an, liesen uns das flauschige Stäbchen in beide Nasenlöcher stecken und warteten 10 min bis das Resultat per E-Mail zugestellt wurde. Zu unserer Freude war hier der Test kostenlos.
    Mit dem negativen Ergebnis im Sack gingen wir nun weiter zum Fährhafen und schauten ob wir spontan ein Ticket für die nächste Fähre nach Dänemark erhalten würden.

    Am Hafen angekommen, Ticket gekauft, 3 minuten auf der Spur 6 gewartet und schon gings auf die Fähre.
    Nach der 30 minütigen Überfahrt ging es an den beiden netten Zölner vorbei und schon waren wir in Dänemark.

    Wenn alles immer so schön klappen würde
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  • Welcome København

    2021年6月29日, デンマーク ⋅ ⛅ 25 °C

    Heute startete Silja wieder einmal mit einer Joggingrunde in den Tag.
    Simon schnappte währenddessen sein neues Buch, ein Kaffee und setzte sich an den Menschenleeren Küstenabschnitt.

    Danach ging es erst einmal auf richtung Koppenhagen. Auf einem gemütlichen Rastplatz genossen wir das Frühstück.
    Nun mussten wir zum ersten Mal Tanken gehen in Dänemark. Typisch nordisch standen da nur ein paar Zapfsäulen und sonst nichts. Hier wird alles mit der Karte bezahlt, so braucht es auch keine Verkäufer etc.
    Beim umrechnen von Dänischen Kronen in Schweizer Franken müssen wir uns jedoch noch etwas eingrooven.

    In Kopenhagen entschlossen wir uns auf einen Stellplatz zu gehen. Safety first war hier angesagt. Nicht dass uns wieder ein Pneu verstochen wird.

    So ging es nach der Ankunft direkt mit den Skateboards in die Innenstadt.
    Nach einer Tour durch die Stadt gönnten wir uns wieder einmal ein Abendessen in einem Reataurant. Abgesehen davon, dass sie das Timing nicht im griff hatten, der Hauptgang kam noch während wir an der Vorspeise waren, war es lecker.

    Am Abend genossen wir das schöne Wetter bei einer Partie Rumikub. Später trafen wir noch 2 andere Schweizer, welche ebenfalls auf Reisen sind.
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  • 117. Nacht & Regen

    2021年6月30日, デンマーク ⋅ ⛅ 20 °C

    Heute war Regen angesagt und auch eingetroffen. So entschlossen wir uns einen faulen Mittwoch einzulegen.

    Mehr als Film schauen, Popcorn machen, kurz in einen Lebensmittelladen einkaufen gehen war heute nicht angesagt bei Simon.
    ✌️😄
    Silja backte sogar noch einen sehr feinen Kuchen. 🤤

    Ach ja eine Premiere gab es Heute noch, wir waren das erste Mal ohne Masken einkaufen. Hier in Dänemark herscht nur an gaaaaanz wenigen Orten eine Maskenpflicht.
    🤓
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  • 118. Nacht & Shopping

    2021年7月1日, デンマーク ⋅ ☁️ 20 °C

    Heute gingen wir nocheinmal in Richtung Kopenhagener Innenstadt. Wir besuchten ein Einkaufscenter um ein paar Kleidungsstücke zu kaufen, da Simon ja in seiner neuen Stelle ab dem Herbst kein Überkleid mer anhaben wird. 🤓

    Nach unserer Rückkehr nahmen wir wieder einmal eine kalte Dusche, da wir vergaßen den Boiler einzuschalten. 🙈
    Nun wurden die Wassertanks befüllt, das Grauwasser und den Abfall entsorgt und uns ready gemacht zur Weiterreise. Auf diesem Camping ist der späteste Checkout um 16:00 Uhr. Pünktlich um 15:58 Uhr fuhren wir an der Schranke vorbei und machten uns auf den 3 stündigen Weg nach Esbjerg. 🥳

    Auf dem Weg nach Esbjerg überfuhren wir die 18 km lange Brücke von Storebælt.
    Bei der Auffahrt waren schon Warnlichter bezüglich des herschenden Windes aktiv. Und ja, solch einen Wind hatten wir noch nie erlebt. Auf der gesammten Strecke mussten wir stark dagegen lenken. Bei jedem Brückenpfeiler, bei welchen wir kurz im Windschatten waren, fuhren wir fast in den Pfeiler da wir so fest eingelenkt hatten🙈😄. Angenehmes Autofahren stelle. Wir uns anderst vor, dies ging definitiv in die Rubrik Abenteuer.
    Mit einer Gebühr von 55 Chf war es ebenfalls nicht gerade die günstigste Querung.
    Hmm und bei uns bezahlt man für 1 Jahr alles benutzen 40.- und der Gotthardt Tunnel ist gratis. Da gäbe es sicher auch optimierungs Potenzial.

    Nach dem feinen Znacht genossen wir den Strand und dessen Sonnenuntergang noch ein wenig.
    Es ist schon eindrücklich wie gross der unterschied, von den Sonnenuntergangszeiten, schon in Dänemark ist. Etwas nach 22:00 Uhr ging die Sonne unter und bereits um 4:30 Uhr geht sie wieder auf. 🌅

    Und zack fuhr ein Lkw vorbei, welcher aussah wie an der Streetparade in Zürich. Etwas recherchiert und wir fanden heraus, dass dies eine Dänische Tradition ist der Gymnasium Absolventen. Sie feiern so ihr Ende der Schulzeit. Es sah auf jedenfall spassig aus. 😄😄
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  • 119. Nacht & 4 Männer am Meer

    2021年7月2日, デンマーク ⋅ ⛅ 19 °C

    Heute genoss Simon erneut bei einem Kaffee und seinem Lesestoff das Meer und die schöne Landschaft.
    Silja ging unterdessen ihrem Morgensport nach.

    In Esbjerg sollte es noch ein kunstwerk mit 4 Männern haben. So starteten wir nach dem Frühstück einen kleinen Spaziergang am Meer entlang in die Stadt.
    Tadaa, da sassen die 4 weissen Männer und schauten auf das Meer hinaus. Definitiv eines der witzigeren Kunstwerke.

    Zurück bei Gwendolin entschieden wir uns nochetwas in den Norden zu fahren da es ja bereits Freitag ist. Wenn alles optimal läuft sind wir ja schon am Montag auf der Fähre nach Norwegen. 💁‍♂️

    An unserer Übernachtungsstätte angekommen bereiteten wir noch den Pizza- und Brotteig vor. Silja war schon fast in Eile gekommen, damit sie pünktlich um 18:00 Uhr auch ready für den Fussball Match der Schweizer Nationalmannschaft ist.

    So war das Abendprogramm noch etwas Fussball schauen und von Norwegen Träumen.
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  • 120. Nacht & Regen & ☀️☀️☀️

    2021年7月3日, デンマーク ⋅ ☁️ 18 °C

    Vergangene Nacht nahmen wir 2 unserer Sitzkissen ins Bett um die Heckscheiben etwas besser Abdunkeln zu können. Da es hier kürzer dunkel bzw. Nacht ist als wir schlaffen wollen, müssen wir die Heckscheiben etwas verdecken. Jap wir haben wirklich tiefgründige Probleme. 😂

    So schlafften wir bis um 9:00 Uhr.
    Da es etwas Regnete zog es uns auch nicht wirklich aus dem Bett. Es war ja auch Wochenende, da dürfen wir ohne schlechtes Gewissen auch mal etwas länger liegen bleiben. 😄

    Durch das schlechtere Wetter hier entschieden wir uns gleich Heute noch bis ganz in den Norden zu fahren. Da soll das Wetter etwas besser sein.
    Auf der 3 Stündigen Fahrt recherchierte Simon nocheinmal wie unsere Chancen stehen am Montag in Norwegen einreisen zu können.
    Naja sagen wirs mal so, sofern Norwegen ihre Karte wirklich anpasst sollte es rein Theoretisch Funktionieren. Da es jedoch diverse Internetseiten gab mit etlichen Bestimmungen und Ausnahmen, zum Glück alles auf Englisch, hoffen wir, dass wir nichts falsch interpretiert haben💁‍♂️😄.
    Ansonsten werden wir am Montag 3 Stunden nach Norwegen und 3 Stunden Retour mit der Fähre unterwegs sein.

    Im norden Dänemark angekommen begrüßte uns das herrlichste Wetter. So parkierten wir Gwendolin auf einem Parkplatz, nebem welchem eine Motocross Piste ist. Vielleicht sehen wir morgen ein paar Fahrer auf dieser Strecke. 🤷‍♂️
    Den Nachmittag verbrachten wir am Strand mit „sönnele“. 😊
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  • 121. Nacht & Motocross

    2021年7月4日, デンマーク ⋅ ⛅ 20 °C

    Was für ein herrlicher Morgen.
    Wir parkierten direkt neben einer Motocross Strecke. Pünktlich um 10:00 Uhr, zur Öffnung der Strecke, fuhren auch schon einige wilde darauf rum.
    Andere würden es als Lärm bezeichnen, wir jedoch nicht. Es war für uns eher ein Symphonie Orchester 😉
    Simon hätte doch sein Motorrad mit auf die Reise nehmen sollen. 🙈😄

    Der Plan für Heute sah jedoch anders aus als den Motocross Piloten live zu zuschauen.
    Wir gingen auf eine Nahegelegen Camping um all unsere Kleider zu waschen und den Van auf Vordermann zu bringen. Es war ein wirklich schöner Camping, welcher noch halb leer war.

    Am Nachmittag schauten wir fleissig die Rennnen der Motocross WM. (Leider nicht live aber auf dem IPad konnten wir es auch geniessen)

    Nach der Grillade zum Abendessen ging Simon in der Region noch etwas auf Erkundungstour mit seinem Bike.

    Morgen wird ein spannender Tag, wir hoffen jetzt schon, dass alles Klappen wird🙈💁‍♂️
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  • 122. Nacht & neue Bestimmungen

    2021年7月5日, ノルウェー ⋅ ☁️ 21 °C

    Heute Morgen hies es, sofort die neuen Bestimmunt von Norwegen checken.
    Der Grund dazu ist, dass Norwegen immer am Montag um 00:00Uhr die neuen Bestimmungen veröffentlicht.
    Auf diesen Montag sollte hinzukommen, dass Norwegen ihre selbst definierte Karte, welche die Länder nach ihren Coronazahlen und Risiko einstuft, der Europäischen Karte anpassen. Dies wiederum bedeutet in der Theorie, dass die Schweiz dann auch zu einem grünen Land erklärt wird.
    Dies wiederum bedeutet, dass man aus der Schweiz wieder für Touristische Zwecke nach Norwegen einreisen darf.
    So waren wir gespannt ob dies wirklich so umgesetzt wird.

    Tadaaa🥳 die Schweiz, Deutschland und Dänemark sind nun grüne Länder.
    Somit sollte unser weg nach Norwegen offen sein. Simon buchte sogleich die Fähre nach Norwegen. Erkenntnis daraus, wir hätten 10 min früher aufstehen sollen. Denn im selben Moment wie Simon die Fähre bezahlen wollte, wurde der Preis im Hintergrund geändert. So hing die Internetseite und die Zahlung konnte nicht abgeschlossen werden. Das ganze neu gestartet war der Preis plötzlich 40€ teurer. „Die cheibe *****“ dachte sich Simon. Schnell die Browserdaten etc. gelöscht, aber auch dies brachte den Preis nicht wieder nach unten. Naja Willkommen beim Thema Angebot und Nachfrage.
    Nun mussten wir uns für die Einreise auf der Norwegischen Staatsseite registriert. Danach machten wir uns zeitig (so um 9:30Uhr✌️😄) auf um in einem nahegelegenen Ort einen Corona Schnelltest zu machen. Dieser wird zwar nicht zwingend verlangt, gibt uns jedoch ein besseres gefühl am Zoll.
    Hier in Dänemark ist dieser ebenfalls kostenlos und man bekommt auch eine offizielle Bestätigung dazu, welche am Zoll sicher hilfreich ist.

    Da unsere Fähre erst um 17:00 Uhr ablegen wird gingen wir noch einkaufen und die Bunkeranlage von Hirtshals begutachten.

    Am Fährhaven angekommen warteten schon einige Wohnmobile vor dem Check-In Schalter.

    Zu 90% waren es Deutsche, daneben ga es noch ein paar Belgier und ein paar Schweizer.

    Auf die Fähre gelangen wir reibungslos. Sogar ein Corona Test Anmeldeformular erhielten wir für die 2. Registration, welche nich klappte. Da kann ja nichts mehr schief gehen. 💁‍♂️

    Die Überfahrt war sehr ruhig und mit 2 Stunden auch relativ kurz.

    Nun begann erst der spannende Teil des heutigen Tages. Zum Glück waren wir unter den ersten welche von der Fähre fuhren. Bei den ersten wegweisenden Personen am Dock erwähnten wir, dass wir heute bereits einen Test machten. Dieser: „ach ok dann könnt ihr hier entlang.“
    Das hier entlang war jedoch nicht richtig. Der Zöllner, welcher die Dokumente prüfte meinte nur; „Nö, das gilt nicht, ihr müsst da vorne wieder zurück und bei der anderen Reihe für den Schnelltest anstehen.

    So durften wir heute zum zweiten Mal einen Schnelltest machen. Dieser war jedoch um einiges angenehmer als der Erste am Morgen.

    Nach dem Test mussten wir zuerst auf das Resultat warten bis wir erneut zu einem Zöllner durften.
    Dieser checkte dann unsere Registrierung und das Testresultat. Der Zöllner war sehr freundlich und hatte noch mehr Freude als wir ihm sagten, dass sie dies super machen.
    Es war nämlich das erste Land, welches eine strickte Kontrolle machte. Es kam keiner ins Land hinein ohne negativ getestet zu werden oder er konnte das passende Impfzertifikat vorlegen.
    Und nein das Schweizer Zertifikat giltet hier nicht.

    Und so sind wir nun in Norwegen angekommen und können jetzt anfangen zu planen was wir hier machen können und wollen😊
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  • 123. Nacht

    2021年7月6日, ノルウェー ⋅ 🌧 16 °C

    Heute starteten wir mit einer Fahrstrecke in den Tag. Nach gut 2 Stunden fahrt hielten wir auf einem Rastplatz an einem See an und genossen das Frühstück.

    Da das Wetter sich nicht gerade von der schönsten Seite zeigte fuhren wir noch etwas weiter in den Norden.

    An einem schönen Badesee angekommen genossen wir zuerst ein kleines Nickerchen in unserem Bett. 😄

    Frisch gestärkt ging Silja um den See Joggen und Simon arbeitete etwas an seinen Mentaltraining Dokumenten.

    Nach dem sehr leckeren Abendessen genossen wir den überaschen aufziehenden blauen Himmel am See. So schön könnte es hier also bei schönem Wetter sein. 🙈😄

    Heute verdunkelten wir zum ersten Mal die hinteren Fenster. So werden wir nicht schon um halb 5 Uhr durch die Helligkeit draußen geweckt.
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  • 124. Nacht & der Tiefste Tunnel

    2021年7月7日, ノルウェー ⋅ 🌧 17 °C

    Und weiter gehts mit dem Regen.
    Nach dem Frühstück gingen wir trotzdem auf einen Spaziergang um den See an welchem wir übernachteten.
    Es war ein sehr schöner See, welcher zum Baden eingeladen hätte wenn da der Regen nicht gewesen währe.

    Nach dem Spaziergang ging es auf Richtung Stavanger. Dies ist eine Industriestadt mit einer härzigen Altstadt.
    In der Altstadt genossen wir dann in einem härzigen Kaffee ein Gebäck und heisse Schokolade bzw. Kaffee.
    Das beste daran war, dass wir die vielen Einheimischen Leute beobachten konnten.
    Die Erkenntnis daraus: viele Norweger sind grooosse Lauchs und die Nasen sehen auch anders aus als bei uns. 😄

    Nach der gemütlichen Exkursion ging es weiter auf den Camping in der Nähe des Preikestolen.
    Auf dem Weg dorthin fuhren wir noch durch den weltweit längsten Unterwasser Tunnel. Es war schon ein spezielles Gefühl 14 km under dem Meer zu Fahren. Insbesonders da der tiefste Punkt 295 Meter unter dem Meeresspiegel lag. So ging es 7 km Steil hinunter und dann wieder 7 km nach oben.

    In der nähe des Preikestolen angekommen entschieden uns wieder einmal für einen Camping. Da wir hier die Wahl hatten für 300 Nok auf dem Camping zu übernachten (ca.32.-) oder irgendwo sonst zu übernachten und am nächsten Tag für den Parkplatz beim einsteig zum Wanderweg 250.- Nok zu bezahlen, bei welchem man jedoch nicht übernachten durfte.

    So bereiteten wir am Abend die Rucksäcke für die Wanderung vor und gingen früh zu Bett. Denn wir wollen zeitig aus den Federn, dass wir den meisten Touristen und dem Regen zuvorkommen können.
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  • 125. Nacht & Preikestolen

    2021年7月8日, ノルウェー ⋅ 🌧 13 °C

    Pünktlich um 4:40 Uhr klingelten Heute die Wecker.
    Phuuu ist das früh, zum Glück ist es draussen schon hell.
    So packten wir unsere Sachen und machten uns auf den Weg zum Preikestolen.
    Zu Beginn tröpfelte es noch ein wenig, dies sollte sich schon bald verziehen.

    Der Weg zu der bekannten Felsformation war unsere erste Wanderung in Norwegen. Es ging auf einem schön hergerichteten Weg zum teil sehr Steil hinauf. Nach 2 Stunden Fussmarsch erreichten wir die Plattform.
    Zu unserem Glück waren nur 6 andere Personen anwesend, von welchen sich 3 wieder auf den Rückweg machten. So konnten wir das Leben am Abgrund fast für uns alleine geniessen.
    Wenn man die normalen Bilder des Preikestolen sieht, bei welchen die ganze Fläche voller Personen ist, können wir sagen: Wieder einmal ein Vorteil, dass wir während der Corona Zeit reisen.

    Diese Privilegien entschädigen den ganzen Aufwand mit Recherchieren, Testen lassen etc ungemein.

    Wieder zurück beim Campingplatz mussten wir uns etwas beeilen, denn der Check Out war bereits um 11:00Uhr. So nahmen wir noch eine Dusche und brachten Gwendolin noch auf Vordermann.

    Nun ging es weiter Richtung Kjeragbolten. Dazu nahmen wir wieder einmal eine Fähre. Diesmal ging diese nur 10 min.

    Die Fahrt in die nähe des Kjeragbolten war auch sehr eindrücklich.
    So hielten wir an einer Baustelle an und der freundliche Arbeiter kam zu uns und sagte, dass wir etwa 5 min warten müssten.
    Er war so freundliche da kamen wir kurz ins Gespräch was uns freute da es ein lustiges Gespräch war. Wenn man den Norwegern ein lächeln und freundlichkeit schenkt kommt dies bei 95% der Leute auch zurück. Dies macht, dass wir uns hier in Norwegen sehr wohl fühlen.

    Auf dem Weg machten wir noch einen Mittagshalt bei strömendem Regen. Dies veranlasste Silja und Simon den Notausgang nach hinten zu nehmen. Wir gehen jetzt nicht auf genauere Details ein. 🤷‍♂️😄

    Am Stellplatz in den Bergen angekommen gab es noch gut schweizerisch ein Raclette, passend zur Stimmung.

    Da morgen auch wieder besseres Wetter herschen sollte, packten wir unsere Rucksäcke wieder und stellten die Wecker erneut auf 4:40 Uhr. Das norwegische Wetter App nochmal geprüft und für gut befunden.
    So gingen wir Heute wieder früh ins Bett.
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  • 126. Nacht & Kjeragbolten

    2021年7月9日, ノルウェー ⋅ ☁️ 13 °C

    Riiing Riiing aufstehen.

    Silja stand heute schon um 4:30 Uhr auf, damit sie noch etwas Frühstücken konnte.
    Aufgestanden und angezogen checkte Simon noch kurz die Wetterlage.

    Leider zog die Regenfront, welche in der Nacht vorausgesagt war langsamer vorbei als gehofft. So sagte der Regenradar nun zwischen 6 und 9 Uhr heftige Niederschläge voraus.
    Hmm was machen wir nun, zuwarten oder trotzdem gehen. Wir entschieden uns zuzuwarten.
    Also alles wieder abgezogen, zurück ins Bett gekrochen und den Wecker auf 6:30 gestellt.

    Um 6:30 nocheinmal das Wetter gecheckt. Ebenfalls noch die Facebook-Seite der Kjeragbolten Tourismus Organisation, welche tägliche wander Empfehlungen am Morgen herausgibt. Die Entscheidung war klar.
    Nope wir warten noch weiter.

    Um 9 Uhr verwachten wir erneut und prüften wieder die Wetterlage. Nun sah es schon besser aus. So entschieden wir uns gegen 10:00 Uhr los zulaufen.
    Zu Beginn Regnete es etwas, dies machte die Wanderung noch etwas Abenteuerlicher. 🙈
    Denn es ging sehr oft über den flachen Felsen, welcher dadurch sehr rutschig war.
    Nach etwas mehr als 2 Stunden erreichten wir auch schon den Kjeragbolten.
    Der Zugang zum Bolten war durch eine etwa 2 Meter breite Felsspalte, in welchem ein Bach floss und unter dem Bolten als Wasserfall in die Tiefe stürzte.

    Den Stein so zu sehen war schon eindrücklich. Der Abgrund darunter war noch furcht einflössender.
    Als wir ankamen Regnete es noch leicht, so assen wir zuerst was und warteten ein wenig, denn das Wetter sollte mit der Zeit besser werden.
    So kam es auch. Nach etwa 30 min verzog sich der Nebel und sogar ein paar Sonnenstrahlen kamen hervor.
    Nun wurde es noch eindrücklicher, denn wir sahen nun bis nach unten in den Fjord.
    Zuerst wollten wir beide nicht auf den berühmten Stein stehen. Simon entschied sich dann doch es zu wagen.
    Huuuiii das war schon seeehr speziell auf solch einer kleinen Fläche zu stehen, wenn es vorne und hinten hunderte Meter senkrecht in die Tiefe geht.

    Auch hier hatten wir wieder das Glück, dass nur sehr wenige Touristen im vergleich zu einem normalen Jahr anwesend waren.

    Nach einer Weile nahmen wir den Rückweg wieder in Angriff. Bevor es ganz zurück ging, gingen wir noch zu einem der seitlich hervorragenden Felskanten. Von hier aus konnten wir den Kjeragbolten etwas sehen. Auch hier ging die Felswand wieder senkrecht hunderte Meter in die Tiefe. Kein wunder ist dies ein beliebter Spott für Basejumper.

    Zurück beim Van waren wir beide doch recht müde. Im Vergleich zu unseren Niederländischen Nachbarn sahen wir jedoch topfit aus. 😄

    Wir entschlossen uns noch einmal eine Nacht hier zu schlafen und erst am nächsten Morgen weiter zu fahren. Die Richtung verraten wir aber erst morgen.
    Denn wenn das Wetter passt werden wir übermorgen die 3. Wanderung in 4 Tagen machen.
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  • 127. Nacht & Fahrtag

    2021年7月10日, ノルウェー ⋅ ☁️ 20 °C

    Was für ein Wetter!!

    Mit diesem prächtigen blauen Himmel durften wir Heute morgen aufstehen.
    So haben wir uns das schöne Norwegen vorgestellt. 😄

    Simon genoss zuerst ein Kaffee, danach fuhren wir erst einmal los in Richtung der Trolltunga.
    Sind ja laut Google Maps nur 4,5 Stunden.

    Als wir in den Van einstiegen machte es Zack und der Nebel schoss hervor. Die ersten 10 km kamen wir wegen dem Nebel und der engen Passstrasse nur sehr langsam voran.

    Nach einer Weile verzog sich der Nebel zum Glück. Wir wollten jedoch Gwendolin über die teils sehr steilen Pässe etwas schonen und fuhren daher etwas gemächlicher.

    Nach einer Weile hielten wir an einem schönen Rastplatz an und bereiteten uns draussen ein Frühstück zu.
    Was für ein herrliches leben haben wir doch. 💁‍♂️😊

    Schaaaaaafe überal Schaaaafe😄
    Auf den Norwegischen Strassen ist nocht nur auf die normalen Verkehrsteilnehmer zu achten, sondern auch auf gaanz viele 🐑. Siehe Video 💁‍♂️

    Der Plan für Heute währe gewesen in Richtung Trolltunga zu fahren, dort auf einem Parkplatz zu nächtigen und morgen die Wanderung zum Trolltunga zu bestreiten. Auf dem Hinweg recherchierten wir noch genauer und stellten fest, dass wir mit unserem Van nich den gewünschten Parkplatz erreichen können, da es ein Fahrverbot für Fahrzeuge ab 5 Meter länge in diesem Tal gibt.
    So schauten wir wie wir sonst dahin kommen könnten. Die Kosten mit einem anderen Parkplatz, Bus Ticket etc waren uns dann doch zu hoch. Typisch Turistenhotspot, normalerweise 10 Mal so viele Leute und 20 Mal so Teuer wie normal.

    Glücklicherweise haben wir dadurch keinen Umweg fahren müssen und sind einfach weiter auf der Route geblieben an unser übernächstes Ziel.

    In der Nähe von Voss, nach fast 6 Stunden Fahrt und nur 350 km übernachteten wir wieder einmal bei strömendem Regen. 😄
    Uns störte es wenig da Gwendolin super dicht ist, abgesehen von unserem Duschlüfter welcher je nach Winkel wie Gwendolin geparkt ist und Windrichtung etwas reintropft. Das Wasser geht ja direkt in die Duschwanne und in den Abwassertank. Nur wenn wir in der Nacht auf die Toilette müssen ist es manchmal doof, wenn es direkt auf den Kopf tropft😂
    Aber wie gesagt, dies kommt zum Glück extrem selten vor💁‍♂️
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  • 128. Nacht & Gleeeetscher 🥶

    2021年7月11日, ノルウェー ⋅ ☁️ 16 °C

    Damit wir die Mitternachtssonne, welche bis Ende Juli herrscht, noch sehen können, war heute wieder ein Fahrtag eingeplant

    Die Heutige Route ging Richtung Ålesund mit einem Abstecher zum Supphellebreen Gletscher.

    Es war schon eindrücklich diese Eismassen live zu sehen. Ebenfalls war es in dieser Region interessant, dass bei jeder einmündung in ein neues Tal irgendwo im hinteren Teil weitere Ausläufer des Gletschers zu sehen waren.

    Auf dem weiteren Weg sahen wir plötzlich einen Outletshop in einem Dorf. Also wir würden Dorf sagen, die Einheimischen vielleicht nicht. 😄
    Kurz entschlossen hielten wir an und gingen schauen, ob es passende Kleidungsstücke für uns hatte.
    Denn Simon brauchte eine neue Regenjacke und ein neues Power „Jäggli“.
    Silja benötigt ebenfalls noch 2-3 Outdoor Kleidungsstücke.
    Im ersten von zwei Shops war alles so durcheinander aufgehängt, dass wir fast ein bisschen überfordert waren. Simons shopping Lust verflog ziemlich schnell. 💁‍♂️😄
    Im zweiten und schöner eingerichteten Shop fanden wir dann doch noch eine neue Regenjacke für Simon, eine Wanderhose und Sportsocken für Silja.

    Nach der Shopping Tour bereiteten wir noch eine kleine Stärkung vor und machten uns essend auf den Weg weiter in den Norden.

    Gefühlt sind wir nun schon eine Ewigkeit auf den Kurvigen Strassen zwischen Meer und Berge unterwegs. In den letzten 2 Tagen haben wir über 15 Stunden Fahrzeit und 720 Kilometer hinter uns gebracht.
    Im vergleich dazu hatten wir in Spanien an einem Fahrtag von 9-10 Stunden 900 Kilometer zurückgelegt.
    Es ist hier auch einiges anstrengender diese Distanzen zurückzulegen, da die Strassen viel schmaler und kurvenreicher sind. So sind wir am Abend ziemlich müde.

    Nun sind wir wieder in einer grösseren Zivilisation angekommen und werden morgen Ålesund anschauen gehen.
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  • 129. Nacht & Ålesund /Aquarium

    2021年7月12日, ノルウェー ⋅ ⛅ 20 °C

    Mitten in der Nacht hell wach. So haben wir unsere Heckscheibe wieder einmal abgedunkelt.
    Ja, die Sonne schien uns so ziemlich direkt ins Gesicht. Am Morgen schliefen wir desswegen erst einmal aus.

    Nach einem feinen Müesli, welches wir direkt am Meer genossen hatten, machten wir uns gestärkt auf de Weg richtung dem Aquarium von Ålesund.

    Wir konnten sogleich die Fütterung der Otter und Robben begutachten, schnusig diese Tiere. Ebenfalls hatte es ein aussenbereich mit Pinguine. Ein Elternpaar war sehr beschäftigt ihren kleinen Schützling weg vom Rummel zu halten. So habe sie sich in einen nicht so schönen aber ruhigen Ecken zurückgezogen.
    Flauschig so ein Pingubaby...
    Ebefalls begutachteten wir Fische, Seesterne und viele verschiedene Krebse und Krabben.

    Nach dieser Aquariumtur waren wir wieder einmal müde.😅 Schön müssen wir nichts und können alles. Darum legten wir uns, bevor wir weiter Richtung Downtown gingen, nochmals aufs Ohr. Viel hatte Downtown Ålesund für uns Kulturbanausen nicht zu bieten. So gönnten wir uns eine Pizze, welche wir ToGo genommen haben um sie bei Sonnenschein daussen zu geniessen.

    Das einzige was uns aufgefallen ist, war dass die Norweger bei knappen 20 Grad doch den Hochsommer spürten. Alle holten ihre Sommeroutfits nach vorne.
    Wir fanden es doch noch ein wenig frisch und waren bei dem etwas kühleren Wind doch froh um ein Jäggli 😉
    Nachdem wir unseren Hunger gestillt hatten füllten wir auf dem Weg zum nächsten Stellplatz noch die Vorräte in Gwendolin. Nun sind wir wieder einige Tage unabhängig 👍🏻

    Am Stellplatz für diese Nacht angekommen genoss Simon bei einem Gläschen Rotwein die Sonne und sein Buch über die weisse Rhetorik. Auch auf Reisen geht er seinem interesse nach. Ob dies für alle von vorteil ist, dass er mehr über die Rhetorik lernen will sei dahingestellt. 🙈😄

    Silja ging ihrer Leidenschaft nach und machte eine Runde Sport. Zuerst eine kleine Joggingrunde von 6 km war angesagt, dann 20 min Workout und etwas Dehnen. Och hat das gut getan.

    Beide föllig platt aber zufrieden genossen eine warme Dusche und gingen dann schon bald zu Bett. (So eine warme Dusche im Van ist schon mega Luxus 😁😍 wir lieben es)
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  • 130. Nacht & einheimischer See

    2021年7月13日, ノルウェー ⋅ ☁️ 22 °C

    Und weiter Richtung Norden
    Heute mit einem kleinen Abstecher.

    Der heutige Abstecher war nichts anderes, als die bekannte Atlantic Road, welche etwa 2,5 Stunden oberhalb von Ålesund liegt.
    Da wir am Vorabend noch ein wenig in diese Richtung gefahren sind, hatten wir es heute etwas näher, als die 2,5 Stunden. So entschieden wir ein Motivationskaffee für Simon zuzubereiten und erst einmal loszufahren.

    Bei der Atlantic Road angekommen parkierten wir in einer der unzähligen Ausbuchtungen und brutzelten uns erst einmal ein leckeres Frühstück.
    Wieder ein Vorteil, dass wir unser Zuhause immer dabei haben. Wir haben immer wieder eine neue Aussicht aus dem Küchenfenster. Heute war es die charakteristische Brücke der Atlantic Road.

    Nach dem Frühstück und einem kleinen Fotoshooting ging es auch schon wieder weiter Richtung Trontheim.

    Wir suchten uns einen kleinen Rastplatz direkt an einem See aus.
    Die Zufahrtsstrasse war zum ersten Mal nur eine Art Kies Strasse. Mit den unzähligen Schlaglöchern fühlten wir uns schon fast wie in Costa Rica. 😅
    Am See und beim Rastplatz angekommen, waren wir sehr zum Positiven überrascht. Es war ein sehr schöner flacher Ort mit Tischen, Bänken, Feuerstellen etc. Es fühlte sich fast ein wenig wie im Paradies an.

    An diesem Rastplatz waren ebenfalls noch 3 Damen, von welchen eine ihre 8-jährige Tochter dabei hatte.
    Wir kamen schnell mit der Tochter ins Gespräch.
    Zuerst auf Norwegisch, bei welchem wir nicht wirklich mithalten konnten. :-)
    Auf unsere englische Antwort zögerte das Mädchen etwas. Ihre Mutter sagte auf Norwegisch etwas zum Mädchen und zack umgestellt auf die englische Sprache. Von nun an konnten wir mit ihr uns auf Englisch unterhalten.
    Für uns war es extrem erstaunlich wie gut und flüssig Anie mit ihren 8 Jahren sprechen konnten.
    So verbrachten wir den rest des Tages am See, gingen baden machten eine Grillade über dem Feuer und unterhielten uns mit den Einheimischen.

    Eine ältere Dame nahm es wunder wie wir solche abgelegenen Orte finden konnten. So kamen wir mit ihr nochins Gespräch und erfuhren ein paar coole Einblicken in die Region.
    Sie erwähnte auch noch, dass wir uns sehr gut waschen sollten, denn es könne sein, dass es in diesem Badesee kleine Bakterien hat welche eine Bade-dermatitis hervorrufen. So genossen wir am Abend vor dem Schlafen eine dusche.

    Ebenfalls war an diesem See noch ein deutsches Pärchen, welches mit dem Mini und Dachzelt unterwegs waren. Sie interessierten sich für Gwendolin, da er so gut ausschaue. Solche Komplimente gehen bei uns runter wie Butter.
    So sprachen wir auch noch mit ihnen eine Weile.
    Sie entschieden mit dem Wasser aus dem See eine dusche zu nehmen. Wir gaben ihnen die Infos, welche wir von der einheimischen Dame erhalten haben. Sie wollten es trotzdem versuchen, wir haben ja auch nichts spezielles bemerkt gehabt.
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  • 131. Nacht & weiter richtung Norden

    2021年7月14日, ノルウェー ⋅ ☁️ 24 °C

    Heute stand am Morgen mal wieder etwas Arbeit für Simon an.
    Silja ging in dieser Zeit auf eine Joggingrunde.

    Standartgemäss gönnten wir uns danach ein leckeres Frühstück.

    Nun war es an der Zeit weiter zu fahren. Wir verabschiedeten uns von den eineheimischen und dem kleinen Mädchen. Diese haben ebenfalls am See in ihren Autos übernachtet. Das Mädchen war so süss, beim Verabschieden winkte sie uns nach bis wir nicht mehr zu sehen waren.

    Nach weiteren 6 Stunden Fahrt Parkierten wir an einem Rastplatz direkt am Fluss.
    Leider kam der Regen und Simon musste sein Grill Feuer wieder einmal verschieben. Naja wir haben ja noch ein paar Monate dafür :-)

    Da das Autofahren hier bei den engen Strassen viel anstrengender ist als im übrigen Europa, gingen wir zeitig zu Bett.
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  • 132. Nacht & Pizzabakkeren

    2021年7月15日, ノルウェー ⋅ ⛅ 17 °C

    Heute startete Simon wieder mit ein bisschen Arbeit in den Tag.
    So ging es erst um 12:00 Uhr auf die Strasse Richtung Norden.

    Silja bereitete am Morgen, vor der Abfahrt, noch einen Zopfteig und Zimtschnecken vor.

    Im Süden von Norwegen sahen wir eine Pizzakette namens Pizzabakkeren.
    Wir wussten sofort, dass wir dort einmal einkehren wollen.
    Heute war der Tag gekommen. Wir besuchten auf unserem Weg die Filiale in Mo i Rana.
    Entweder sind sich die Norweger keine Touristen mehr gewohnt oder wir sehen wie Norweger aus. Auf jedenfall werden wir immer auf Norwegisch angesprochen ✌️😊
    Es fühlt sich auf jedenfall super an, wenn man nicht auf den ersten Blick als Tourist erkannt wird.
    Zurück zu der Pizza, sagen wir mal so, es war eine Erfahrung.
    Mit der Dieci Pizza oder einer Italienischen original Version hatte es nicht sehr viel gemeinsam. Lecker war sie trotzdem. 🤤

    Frisch gestärkt ging es wieder ab auf die Autobahn oder besser gesagt Hauptstrasse.

    Heute überquerten wir den Polarkreis.
    So hielten wir kurz am Arctic Circle Center an und machten ein paar Fotos, wie man es halt so als Tourist macht. 🤓🤳
    Es war kalt, windig aber trotzdem eine schöne Landschaft.

    Nach unserem Selfie Festival fuhren wir noch etwas weiter in den Norden zu unserem heutigen Stellplatz.
    Da verbrachten wir den Abend hauptsächlich im Van. Einerseits war es erneut etwas Regnerisch und andererseits hatten wir hier zum ersten Mal viele Stechmücken um uns herum.
    Bis zum heutigen Tag hatten wir nie Probleme, dass sich die Mücken bei geschlossenen Türen in unser Van hinein verirrten.

    Premiere💁‍♂️
    Heute kam der Tag an dem auch wir, wie viele andere Vanlifer dies erleben durften. Der Grund lag darin, dass wir im Bad einen Dachlüfter verbaut haben, welcher einen etwa 1 cm grosse Durchführung nach draussen besitzt. Im innenraum haben wir ebenfalls ein paar Löcher, dass die Luft raus und rein kann. Da dachten sich die Mücken:"Oh cool, da können wir rein und drinnen hat es sogar noch Futter."🦟

    So klebten wir kurzerhand die Löcher zu und müssen uns nun eine gute Lösung überlegen. Denn die Feuchtigkeit sollte raus können, die Stechmücken aber nicht rein.

    Wir werden sehen was wir machen werden. 💁‍♂️
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  • 133. Nacht & Saltstraumen

    2021年7月16日, ノルウェー ⋅ 🌧 14 °C

    Heute gab es zur Feier des Tages, da es ja auch schon wieder Freitag war, einen grossen Brunch.

    Nach unserer Schlemmerei ging es auf nach Saltstraumen.
    Dies ist eine Meerenge, in welchem der Weltweit Grösste Gezeitenstrom herrscht.
    Ca 400 Millionen Kubikmeter Wasser fliessen da innerhalb 6 Stunden durch. Wir kamen etwa 30 min vor der Ebbe an. Da floss das Wasser noch nach Rechts ins offene Meer raus. Während dem besichten am Wasser direkt und oben auf der Brücke merkten wir, wie die Strömung immer schwächer wurde bis das Wasser plötzlich still stand.
    Als das Wasser für ca 10 minuten sich nicht mehr bewegte kammen jegliche Möven und Fischer um einen der vielen Fische, welche hier herumschwimmen zu ergattern.

    Wir sahen sogar noch einen kleinen Delphin im Wasser. 🐬

    Nach einer Weile konnten wir beobachten wie das Wasser begann in Richtung des Fjords zu fliessen. Diese Strömung wurde immer schneller und Stärker.
    So sahen wir,wie das Wasser innerhalb 1,5 Stunden seine Richtung änderte.
    Leider bekamrn wir die Heftigsten Strudel, wie man auf gewissen Youtube Filmen sehen kann, nicht zusehen. Dieser Wechsel der Ebbe und Flut, welcher ebenfalls sehr eindrücklich war, entschädigte uns dies aber völlig.

    Nach diesem eindrücklichen Naturschauspiel fuhren wir weiter richtung Langsanden.
    Hier werden wir für die nächsten Paar Tage bleiben. Denn je nach Wetter wollen wir den einen Berg auf dieser kleinen Insel besteigen.

    Am späteren Nachmittag gingen wir trotz Leichtem Regen und immer stärker werdendem Wind noch einmal Raus um nach Muscheln ausschau zu halten.

    Nach der Muschelaktion genossen wir wieder einmal unser Homecinema bei strönemdem Regen draussen. 😄
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  • 134. Nacht & ????

    2021年7月17日, ノルウェー ⋅ ☁️ 19 °C

    Öfter mal was Neues.

    Oder auch nicht, so ging Silja heute Morgen wieder einmal Joggen. Simon begann die Pinguin Einträgen der vergangenen 3 Tage aufzuarbeiten.
    Danach erkundete Simon den umliegenden Strand noch ein wenig, bevor er die Drohne steigen lies.

    Da das Wetter am Nachmittag besser als angekündigt war, entschied sich Simon ein Feuer zu machen. So war er den ganzen Nachmittag mit seinem Feuer und einem Buch beschäftigt. 😅

    Silja backte in der Zwischenzeit einen neuen Zopf für morgen. Dieses Mal gab es zusätzlich keine Zimtschnecken sonder Zimttwists.
    Sehen anders aus, schmecken jedoch genau so gut. 🤤

    Am Abend zog der Regen dann wieder auf und wir verkrochen uns in den Van.

    Zum Glück stand Heute Abend ein Motocross Rennen zur Amerikanischen Meisterschaft an. So war das Abendprogramm schon fix. 😊

    23:57 Uhr und die Frisur hält. Oder zumindest was Ähnliches.
    Trotz des Regens rissen in der Ferne die Wolken etwas auf und die Mitternachtssonne drückte ein wenig durch. Es ist schon ein spezielles Gefühl wenn es die ganze Nacht hell bleibt.
    Uns ist es lieber wenn es die ganze Nacht hell ist, anstelle wie im Winter dunkel. Jedoch währe dies zu erleben auch ein Erlebnis. 🌌
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