Unsere Reise führt über Las Vegas, Grand Canyon South Rim, Death Valley, Yosemite, San Francisco, Santa Barbara, Los Angeles und San Diego. Read more
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  • Day 12

    Market Street

    July 18, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 17 °C

    Mit der Bart ging es direkt zur Montgomery-Station nach Downtown-SF. Gemütlich schlenderten wir über die Market-Street (die längste Hauptstraße in ganz SF). Juli fand tatsächlich das Gebäude ihrer Sprachschule von 2011 wieder. Nur rein konnte man leider nicht, da man nur mit einer autorisierten „Mitgliedskarte“ Zutritt hat, weil auch viele andere Unternehmen und Start-Ups dort ihren Sitz haben.

    Also sind wir ein Stück weiter gelaufen zum Levi’s-Store (Von den Mitarbeitern haben wir nochmal bestätigt bekommen, dass die Marke „Livais“ ausgesprochen wird). Mit 7 Jeans bewaffnet ging es für Juli in die Umkleidekabine. Heraus ging es mit zwei Jeans und einem Jeanshemd, wovon eine Jeans gerade mal 30$ gekostet hat und das Jeanshemd von ursprünglichen 70$ auf schlappe 15$ heruntergesetzt war. Auch bei mir klingelten die „Sale-Glocken“ und ich fand eine Jeans für gerade mal 31$. Mega cool! Leider waren weitere coole Jeans natürlich nicht mehr in meiner Größe da, sonst hätte ich vermutlich noch mehr zugeschlagen. Witzig war, dass im Levi’s-Store auf einmal Nena mit „99 Luftballons“ lief. Alles auf die 80er und 90er ausgelegt. Und die Mitarbeiter waren super nett, obwohl super viel los war.

    Danach sind wir noch durch ein paar andere Läden gebummelt. Die zwei Stunden im Levis-Store waren entscheidend! 😊

    Drei gute Taten konnten wir heute auf unser soziales Konto verbuchen. Der Obdachlose, der mich gefragt hatte, ob er von meinem Hotdog beißen dürfte, hat eine Flasche Wasser von uns bekommen. Ein weiterer Obdachloser hat unseren letzten Müsliriegel und unsere letzte Wasserflasche bekommen und zu guter letzt haben wir unsere Bart-Tickets mit Restguthaben verschenkt. Nichts davon tat weh!
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  • Day 12

    The Creamery

    July 18, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 17 °C

    Auf dem Weg zum Giants-Station haben wir zufällig das „The Creamery“ entdeckt. Sehr coole, rustikale, amerikanische Kneipe. Als Zugabe konnte man sogar geiles Crêpes bestellen! 😍
    Einfach eleganter, als immer wieder in die gleichen Läden zu rennen wie z.B. Starbucks.Read more

  • Day 12

    SF Giants vs NY Mets/Baseball

    July 18, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 16 °C

    Am Stadion der SF Giants, dem Oracle-Park, angekommen, sind wir relativ schnell und easy ins Stadion gekommen. Trotz Befürchtungen, dass es Probleme mit meinem Fotorucksack und unseren Levi’s-Taschen geben könnte, standen wir doch schneller im Stadion als erwartet. Die Sicherheitskontrolle und die Taschen stellten überhaupt kein Problem dar. Als Dank haben wir sogar jeder eine hochwertige Rodriguez Wackelpuppe geschenkt bekommen. Rodriguez ist ein Spieler der Giants. Würde es in Deutschland nicht geben.

    Im Stadion war es wie erwartet.
    Laut, bunt und super cool. Überall Stände, wo man Essen, Getränke und Fanartikel kaufen konnte. Es gibt wirklich nichts an Fressbuden, was es nicht gibt und für jeden Hunger ist was dabei. Alles eher wie in einer Konzerthalle als in einem Stadion und total cool. Die Preise: leider unverschämt und nochmal um Einiges krasser als in deutschen Fußballstadien: ein Bier für knappe 15$ 😅 Manchmal verderben einem die Preise hier echt etwas die Laune, obwohl wir uns im Urlaub auch wirklich gerne mal was gönnen. Zum Glück ist es nicht überall hier so. Bepackt mit einer riesengroßen Schale Nachos mit Käsesauce (ohne Jalapeños) haben wir uns direkt auf unsere Plätze gesetzt. Die Stimmung war richtig cool, das Stadion jedoch nicht komplett ausverkauft. Insgesamt waren heute 32.000 Fans im Stadion. Allgemein kann man sagen, dass die Amerikaner einfach Bock auf Party haben und feiern. Gefühlt ist der Sport dann Nebensache! 😅 Sobald man auf einer „Kiss Cam“ (auf der großen Leinwand werden Paare aus dem Stadion gezeigt und müssen sich dann küssen) oder Ähnlichem landet, wird gefeiert! 😀👌🏻Schafften die Giants aber bei dem eher zähen Sport einmal den „Abschlag“ und rannten los, tobte das Stadion 😅 Wir haben sogar zwei Mal einen „Home Run“ gesehen 💪🏻

    Das Spiel an sich ist recht langweilig bzw. sehr langsam. Eine Dynamik ist kaum zu finden. Wer sich allerdings einigermaßen mit Baseball auskennt, weiß das auch! ☺️ Wir haben uns vorher etwas eingelesen und sind immer besser reingekommen ins Spiel. Nur die Anzeigetafeln waren zum Teil immer noch sehr verwirrend mit zig Statistiken drauf 😅 Da Sport in den USA einen anderen Stellenwert hat als bei uns und die Menschen in San Francisco ganz besessen von ihren „Giants“ sind, ist man irgendwie direkt mit einer von ihnen. Juli und ich sind allerdings auch so gestrickt, dass wir uns von so einer coolen Stimmung sehr gerne und schnell mitreißen lassen 😊
    Man sagt, dass man bei 3 Stunden Baseball ca. 15 Minuten Spannung hat. Die Erfahrung war super cool und man wurde einfach „mitgenommen“ in dem Hype, ich bleibe aber trotzdem beim Fußball.

    Wie der Zufall es dann so wollte, waren unsere Sitznachbarn gebürtig aus Santa Barbara (Ziel unserer nächsten Station) ☺️ So haben wir noch 1-2 coole Tipps auf den Weg mitbekommen und uns sehr sympathisch unterhalten. Sie bestätigten uns nochmal, was wir schon über Santa Barbara gelesen hatten: Es soll der schönste Küstenort der USA sein, allerdings auch der teuerste in seinen Immobilienpreisen. Grundstücke ab 1,5 Mio $ aufwärts 😅 Schnapper! 🤦🏻‍♂️😁 Das Paar erzählte uns, dass beispielsweise die beiden größten Talk-Moderatorinnen Oprah Winfrey und Ellen De Generous (keine Ahnung, wie sie geschrieben wird) dort leben.

    Nach dem Spiel ging es dann ein letztes Mal mit der Bart nach Daly-City ins Airbnb. Ein letztes „Premium Beer Sapporo“ und Radler, bevor ein (vorerst) letztes Mal die Augen im wunderschönen San Francisco geschlossen werden.
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  • Day 13

    Letzte Nacht SF + Anreise Santa Barbara

    July 19, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 14 °C

    Unsere letzte Nacht im Airbnb war sehr gut. Wir sind zwar spät ins Bett und sehr früh wieder hoch, wir fühlen uns aber trotzdem gut!
    Ein letztes Mal frühstücken, Koffer packen und dann geht es ab ins ca. 380 Meilen entfernte Santa Barbara.

    Einen Teil werden wir auf der Interstate fahren.
    Ab Monterey geht es dann aber auf den Highway 1, der schönsten Küstenstrecke der Welt. 😍

    Unsere Reise nach Santa Barbara hat uns erneut durch verschieden „Klimazonen“ geführt. Aus SF raus, wurde es schnell sehr hügelig, neblig und überall waren Wälder. Man hatte das Gefühl, man wäre im brasilianischen Dschungel. Über die Interstate (Autobahn) sind wir erst einmal 1,5 Stunden in Richtung Monterey gefahren. Auf dem Weg dorthin, fuhren wir an unglaublich vielen Obst -und Gemüseplantagen vorbei. Die Obststände am Straßenrand hatten mal eben 3 Avocados für 1$ im Angebot. Kontrastprogramm zur Großstadt! 😄

    In Monterey machten wir einen kurzen Stop.

    Die Wälder, die dann folgten erinnerten uns sehr stark an den Yosemite. Viele Wälder, kurvige Straßen und jede Menge Lodges für Camper und Urlauber. Langsam näherten wir uns dem berühmten Highway 1. Die bekannte Küstenstraße ist oft nicht als Highway 1 ausgeschildert, sondern unter dem Namen „Pacific Coast Highway“ oder „Cambrillo Highway“ bekannt.

    Auf dem Highway 1 angekommen, ging es in steilen Kurven ständig bergauf und bergab. Leider war das Wetter nicht so schön und alles war nebelig und etwas grau. Die Aussicht erinnerte stark Irland. Dann wurde die Strecke aber gerader und das wahre Kalifornien, wie man es sich vorstellt, kam zum Vorschein. Blauer Himmel, wunderschöne Häuser am Pazifik und unglaublich breite Strände, die man rechts vom Auto sehen konnte.

    Wir haben uns entschieden, den Highway 1 in Pismo Beach zu verlassen und fuhren über den „US 101“ (Die Autobahn ins Landesinnere) weil es einfach nochmal locker zwei Stunden einspart. Wir möchten den Abend gern noch in Santa Barbara verbringen. Wir werden den Highway 1 nochmals auf der Strecke von Santa Barbara nach Los Angeles befahren. Juli hatte noch Erinnerung, dass der Highway-Abschnitt im Süden noch schöner ist als im Norden.

    Ca. 50 Meilen vor Santa Barbara, sind wir an zahlreichen Weinbergen vorbeigekommen.
    Welcome California! 😍👌🏻
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  • Day 13

    Monterey, Pause 1

    July 19, 2019 in the United States ⋅ ☁️ 15 °C

    In Monterey haben wir an einem Shopping Center kurz Pause gemacht, um die Beine zu vertreten und um zur Toilette zu gehen. Gefühlt war das Shopping Center größer als Achmer! 😀
    Kurz noch bei Starbucks rein um Sandwiches und einen „Americano“ für die Fahrt zu kaufen.
    Monterey ist ein ebenfalls sehr bekannter Ort am Highway 1. Es ist ein kleines „Fischer-Städtchen“ und sehr bekannt für seine Fisch-Restaurants. Gerne wären wir auch hier noch länger geblieben, leider können wir nicht an jedem Ort länger bleiben, da wir sonst vermutlich ein halbes Jahr lang unterwegs wären (was aber nicht schlimm wäre, wenn wir das nötige Kleingeld und die Zeit übrig hätte - wir suchen immer noch Sponsoren!).
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  • Day 13

    Ankunft Santa Barbara/Secret Garden Inn

    July 19, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 19 °C

    Nach ca. 9 Stunden Fahrt, sind wir sehr gut in Santa Barbara angekommen. Das „Hotel“ ist super cool und gemütlich. Einfach was total anderes.
    Es wirkt so amerikanisch mit einem französischem Touch! 😊

    Es hat allerdings etwas gedauert, bis wir unser Zimmer gefunden haben. Hinter dem Haupthaus befinden sich weitere, kleine Ferienhäuser die alle eigene Namen haben. Unser Haus war allerdings nicht dabei. Unser Zimmer befindet sich im Haupthaus, direkt neben dem Haupteingang.

    Im Wohnzimmer vom Haupthaus wurden wir direkt von einem amerikanischen Ehepaar (auch Gäste) sehr sympathisch begrüßt. 😊
    Eben schnell frisch machen und dann geht es zum Hafen an die Promenade, ein schönes Restaurant suchen.
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  • Day 13

    Longboard's Grill

    July 19, 2019 in the United States ⋅ 🌙 17 °C

    Auf der Suche nach einem Restaurant in Santa Barbara, sind wir direkt am Hafen fündig geworden. Ein lässiges „Surfer-Restaurant“. Für mich gab es mal wieder, zur Überraschung, einen Burger. Juli hatte Tacos mit Shrimps und zwei Bier. 😁👍🏻 So ein leckeres Bud Light geht doch irgendwie immer.

    Aus dem Restaurant raus, haben wir mega den schönen Sternenhimmel gesehen und der Mond stand super tief und war zudem orange am leuchten, total cool. In Santa Barbara wird es abends echt frisch. Lange Hose und Shirt war schon fast zu kalt. 🤨

    Morgen früh stehen wir entspannt auf, gehen hier im Haus frühstücken und dann fahren dann wieder runter in Richtung Santa Barbara. 😊
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  • Day 14

    Frühstück im Secret Garden Inn

    July 20, 2019 in the United States ⋅ ☁️ 16 °C

    Unsere erste Nacht war super. Unser Bett ist typisch amerikanisch, schön hoch (Boxspring) und super weich. Das Haus ist ziemlich hellhörig. Wenn draußen auf dem Flur jemand läuft, knarzt alles. Hat aber auch irgendwie Charme! 😊

    Das Frühstück war echt super toll.
    In einer kleinen, gemütlichen Küche konnte man auswählen zwischen Müsli, Quiche, selbst gebackenem Brot. Gefrühstückt haben wir draußen in einem sehr schönen Garten. 😍
    Das Highlight war, dass wir auf einmal neben uns einen Avocado-Baum entdeckten, einfach so, mitten im Garten! Echt cool! 😄👍🏻

    Vor uns saßen zwei ältere Ehepaare und die beiden Paare haben sich darüber unterhalten, was sie vor 50 Jahren um diese Zeit gemacht haben. Sie kannten sich vorher auch nicht, kamen aber sofort miteinander ins Gespräch.
    Einer der beiden Herren hat vor 50 Jahren in Vietnam gedient, war aber zum Glück nicht direkt an der Front. Sie kamen darauf, weil die Mondlandung vor genau 50 Jahren war. Da wir neben ihnen der einzige Tisch waren, der noch besetzt war, kamen wir sofort mit ihnen ins Gespräch. Das eine Paar erzählte, dass sie vor 50 Jahren in Vegas geheiratet haben und jeder ihnen sagte, dass die Ehe nicht lange halten wird. 50 Jahre später sind sie immer noch zusammen. Total süß! Weiterhin haben wir uns über das Land unterhalten, woher sie kommen (County L.A.) und haben noch wertvolle Tipps bekommen. Super cool und total sympathisch. Sie bestätigten uns auch, dass Deutschland in seiner Sozialstruktur viel besser aufgestellt ist und dass so etwas in den USA einfach schwierig durchzusetzen ist, weil es zu viele unterschiedliche Staaten mit verschiedenen Kulturen gibt. Wir hatten ein so nettes Gespräch und wieder einmal mehr merkten wir, wie „open-minded“ (weltoffen) die Amerikaner im Gegensatz zu den meisten Deutschen sind. Wir hätten den beiden noch stundenlang zuhören können :)
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  • Day 14

    Farmers Market

    July 20, 2019 in the United States ⋅ ☁️ 17 °C

    Nach dem Frühstück fuhren wir mit dem Auto nach Downtown Santa Barbara, was nur ca. 10 Minuten dauert, und schlenderten über den Farmers Market, der wie ein Wochenmarkt jeden Samstag ist. Den Tipp haben wir von unserer Hotelbesitzerin bekommen (die übrigens gebürtige Französin ist). Der Farmers Market war total cool, weil alle lokalen Farmer aus der Umgebung alles mögliche anbieten. Von Nüssen, Gemüse, Obst und Honig bis zur selbstgemachten Seife und Lavendel gab es alles Mögliche. Die Preise dabei: unschlagbar!
    An einem Stand bekam man 5 Avocados für 1$.
    Und auch sonst sind Obst und Gemüse, anders als bei uns, auf dem Markt viel billiger als in den Supermärkten hier. Wir haben einen halben Liter frisch gepressten O-Saft für nur 3$ erhalten. Da kann der Osnabrücker Markt definitiv nicht mithalten. Die Atmosphäre war total cool, weil es hier in Kalifornien einfach anders ist. Die Leute hier strahlen eine durchgehende gute Laune aus.
    An den Ständen gab es immer Obst zum Probieren und zwischen den Ständen standen Musiker, was die Stimmung nochmal besonders macht.
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