Sri Lanka

March 2024
A 19-day adventure by André & Christina Read more
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  • Day 1

    Geht los!

    March 6 in Germany ⋅ ⛅ 5 °C

    Abflug Richtung Sri Lanka. Einen Tag früher, weil morgen die LH streikt. Nun fliegen wir über Neu Dehli statt über Zürich.
    Wir kommen genau 24 Stunden früher in Colombo an.
    Den zusätzlichen Tag legen wir uns in einem schicken Hotel an den Pool. Das Auto ist ja erst ab dem 8. gebucht. Und dann geht die Sause richtig los.Read more

  • Day 2

    Welcome to India

    March 7 in India ⋅ 🌙 12 °C

    Der Flug war super. Eine Reihe vor uns war alles frei, da haben wir uns breit gemacht. Mit gefühlten 1,50 m Beinfreiheit. Wir konnten mit langen Beinen sitzen. Sehr entspannt.
    Mitten in der Nacht sind wir nun in Dehli zwischengelandet. Mit vollem Programm. Neue Boarding cards, nochmal Security und ziemlich lange warten. In Indien haben sie Zeit.
    Ein Wasser kostet hier übrigens 10 indische Rupien. 11 Cent.
    Um 5:15 am geht’s weiter. So langsam könnten wir auch mal schlafen. 💤
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  • Day 2

    Angekommen

    March 7 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 30 °C

    Wir sind wohlbehalten angekommen. Der Flug mit Sri Lankan Air war im Gegensatz zum LH Flug eher Basic. Wir hatten eine singhalesische Pilgergruppe an Bord, die offenbar das erste mal in einem Flugzeug saß, um Heilige Stätten in Dehli zu besuchen. Große Aufregung und ständiges Umsetzen. Sehr lustig.
    Anschließend mit einem Taxi zum Guesthouse „Randoni Villa“ direkt am Fluss.
    Heute ist Chill Tag. Wir müssen erstmal schlafen.
    Super nette Leute. Mama kocht.
    Wir bleiben heute in Negombo in der Nähe des Airports, um morgen früh das Auto abzuholen.
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  • Day 2

    Sri Lanka - Randoni Villa, Negombo

    March 7 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 33 °C

    Randoni Villa wird von einer sehr liebenswerten Familie geführt, die hier alles selbst macht. Er , der Vater hat das kleine Hotel mit aktuell 4 Appartments aufgebaut und die Mutter und Tochter kümmern sich sehr entspannt und liebevoll um die Gäste. Abends gibt’s Essen von Muttern und es wird regional gekocht. Currys, fried rice with vegetables and Chicken. Ich habe todesmutig Kokosnuss Curry probiert. Geht und schmeckt mir richtig gut. Das hilft auf Sri Lanka eindeutig. Hier ist gefühlt alles mit Kokos.
    Der Vater war früher Tourguide und kennt die Insel, wie kein zweiter. Er hat uns wertvolle Tipps für die Tour gegeben und organisiert uns für den Yala National Park einen privaten Guide, den er gut kennt.
    In diesem Haus kann man sich nur wohlfühlen. Mit 20 Minuten vom Airport ist es ideal für die erste oder letzte Nacht auf Sri Lanka. Dschulgelfeeling inklusive. Hier sind wir gut angekommen.
    Morgen früh um 6 geht’s mit einem pick up tuc tuc zu Sri Lankas größtem Fischmarkt nach Negombo. Jetzt holen wir unseren Schlaf nach. Gute Nacht, bzw. සුභ රාත්රියක්.
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  • Day 3

    Sri Lanka - Fish Market Negombo I

    March 8 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 22 °C

    Hier kommen jetzt die Bilder der großen Kamera.
    Vor allem die riesigen Yellow Fin Tunas waren beeindruckend und die Haifische. Ohne sich etwas dabei zu denken, erzählen sie stolz, dass die Flossen nach China gehen.
    Um Naturschutz kümmert man sich hier sowieso nur wenig. Das hat natürlich etwas mit der deutlich sichtbaren Armut und Bildung zu tun. Unsere Generation ist schlecht gebildet und muss sich um den Lebensunterhalt kümmern. Die Generation danach ist schon etwas besser aufgeklärt und die Kinder lernen es jetzt in der Schule und stecken jeden Schnipsel in die Tasche. Auch das hat uns der Fischer erzählt.
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  • Day 3

    Sri Lanka - Fish Market Negombo II

    March 8 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 27 °C

    Heute morgen sind wir vor den Hühnern per Tuc Tuc auf den größten Fish Market von Sri Lanka gefahren. Wimmelbild.
    Das war sehr beeindruckend. Die Bilder sprechen für sich.
    Ein freundlicher Fischer hat uns bis in die letzte Ecke geführt. Natürlich hat er danach ein fürstliches Trinkgeld eingefordert. Aber er hat uns auch wirklich viel gezeigt und sich Zeit genommen.
    Die Vielzahl der Bilder reicht nicht für einen Footprint.
    Dieses sind die Handybilder.
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  • Day 3

    Sri Lanka -Die Höhlentempel von Dambulla

    March 8 in Sri Lanka ⋅ ☀️ 35 °C

    Die Geschichte der Höhlen und deren Besiedelung gegen bis auf das Jahr 1 v. C. zurück. Bis 1190 n. C. wurden immer wieder Statuen und Wandgemälde hinzugefügt.
    Die Anlage ist der größte Tempel auf Sri Lanka und umfasst drei liegende Buddhas und 153 Statuen. Das Ensemble ist seit 1991 UNESCO Weltkulturerbe. Sehr beeindruckend und ungefähr 45 grad warm da in der Höhle. Kalt wird den Buddhas da nicht.
    Leider schaffen es die Singhalesen nicht einmal hier ein wenig für Sauberkeit zu sorgen. Überall liegen Sachen rum.
    Sehr schade.
    Sehr lustig und süß sind aber die kleinen Ceylon Hutaffen, die überall rumwuseln und einen erwartungsvoll angucken. Früchte gehen am Besten.
    Wir bringen Marlene einen mit. Aber nicht verraten.
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  • Day 4

    Sri Lanka - Pidurangala Rock, Sigiriya

    March 9 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 20 °C

    Frühaufsteher Rekord so far. Der Wecker hat um 04:30 Uhr geklingelt. Um 5:00 Uhr sind wir ein paar Kilometer zum Ausgangspunkt der ersten Wanderung, bzw. Besteigung gefahren, um den Sonnenaufgang an besonderer Stelle zu erleben.
    Der Piduralanga Rock ist der kleinere neben dem großen Lions Rock in Sigiriya ca. 160 km nordöstlich von Colombo. Insider, wie wir, besteigen den kleineren der beiden Rocks, um den großen Rock in voller Schönheit in der Landschaft zu bestaunen. Außerdem ist der Treck der Abenteuertouristen auf dem Piduralanga nur halb so lang, wie auf dem Lions Rock. Man sagt, zur Hauptsaison, die zur Zeit anläuft marschiert eine Schlange von ca. 3000 Personen pro Tag im Gänsemarsch den Felsen hoch. Wir waren heute auch nicht alleine, aber es ging noch gerade so voran.
    Grandioser Ausblick in die Landschaft Sri Lankas. Nebelschwaden hängen in den Tälern, während der Wald erwacht.
    Jetzt frühstücken wir in unserer Sungreen-Cottage-Dschungel-Athmosphäre und dann fahren wir an die Küste nach Niraveli Beach. Man soll sich im Urlaub ja auch erholen. Zwei Nächte Beach!! 🏖️
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  • Day 4

    Nilaveli Beach Resort willst Du nicht

    March 9 in Sri Lanka ⋅ ☀️ 31 °C

    Nilaveli liegt ca 10 km nördlich von Tricomalee der Hauptstadt der östlichen Provinz.
    Viel zu bieten hat Nilaveli nicht, außer einigen Rinderherden auf der Straße und ein paar Shops. Rinder sind ja genau wie Schafe leicht bratzig, also muss man aufpassen, dass sie einen trotz Schrittgeschwindigkeit nicht rammen. Ansonsten gibt es hier auch einige ganz schöne Resorts. Aktuell offenbar noch im Winterschlaf, da sich der Monsun erst jetzt von Nord Ost (schlechteres Wetter) auf Süd West (besser) umstellt. Heute sind 32 grad, leichter Wind und keine Wolke am Himmel. Wir sind zwei von 5 Gästen im Resort. Es gibt aber auch nur 17 Zimmer.
    Am Ende mussten wir uns leider mehrfach beschweren.
    Links und rechts vom Zimmer ganztägig massiver Baulärm. Eine verdreckte Bettdecke mit Vogelschiss, der private (!) Strand nicht sauber und dazu noch Schwärme von Krähen auf dem Gelände. Angeblich wegen der Fischer… naja.
    Wir haben die zweite Nacht storniert und gehen woanders hin. Das eigentlich sehr freundliche Personal sah sich weder im Stande den Strand reinigen zu lassen, noch für die Bettwäschen-Misere irgendeine Art von Service anzubieten. Ein Dinner aufs Haus hätte die Sache deutlich entspannt.
    Dazu kam, dass wir von 12-15 Uhr auf unser Zimmer gewartet haben, obwohl es längst fertig war. Der Laden ist einfach Scheisse.
    Also blieb uns keine andere Wahl, als zu gehen. Dann eben nicht. Schlechte Bewertung inklusive. Schön blöd.
    Morgen fahren wir mit einem kleinen Boot zum Pigeon Island Marine National Park.
    Let’s see what’s happening.
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  • Day 4

    Sri Lanka und das Geld

    March 9 in Sri Lanka ⋅ ☀️ 31 °C

    Sri Lanka und Geld, ist noch eine andere Geschichte.
    Ich habe aktuell, wie ein Zuhälter vom Kiez einen dicken Knödel Bargeld in der Tasche. Münzen wurden abgeschafft. Es gibt nur Scheine. Alles Nix Wert. Wir haben nun schon zum wiederholten Male Bargeld holen müssen, weil man so gut wie nirgends mit Karte zahlen kann. Damit hatten wir nicht gerechnet.
    Und die Leute halten sich auch nicht mit dem Grund zurück. Hier hat keiner Bock auf Steuern. Kein Wunder, dass das Land aktuell zahlungsunfähig ist und mit einigen selbstauferlegten Sanktionen unter schwersten Bedingungen versucht da wieder rauszukommen. Korruption ist Unterrichtsfach in der Schule, ab Klasse 1.
    Europcar hat mir zum Beispiel eine runtergegurkte Karre mit über 130.000 km hingestellt. Den gebuchten Wagen habe ich nach der ersten Kreuzung gleich wieder abgegeben. Unfahrbar. Alles blinkte und er ist bei der ersten Ampel direkt ausgegangen.
    Jetzt haben wir einen anderen.
    Grund für die Misere ist ein Importverbot von Autos. Es soll verhindern, dass Geld ins Ausland fließt.
    Europcar kann nur die alten Gurken vermieten und immer wieder reparieren.
    Mit der Einstellung der Bevölkerung wird das leider nicht besser. Da gibt es noch viel zu tun.
    Aber die Laune ist gut. Wo man hinkommt sind die Leute gut drauf und hilfsbereit. Alle machen irgendwas. Die meisten kleinen Resorts sind familiengeführt. Sohnemann baut die Hütten, Mutti und Schwester machen die Küche und Vatti sitzt auf der Veranda oder steht an der Straße und schnackt. Geschäft gibt’s reichlich.
    Leider alles unter dem Radar.
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