• Markus Pauli
  • Katja Roch
Atual
  • Markus Pauli
  • Katja Roch

Neuseeland K&M

Nach einem Jahr Australien werden wir nun Neuseeland bereisen. Über 3 Monate verteilt, werden wir zuerst die Südinsel und dann die Nordinsel besuchen und wieder tolle Eindrücke sammeln.
Wenn ihr wollt mit euch 🫵🏽
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  • Arbeitstag Donegal House

    26–28 de nov., Nova Zelândia ⋅ ☀️ 23 °C

    Unterwegs sahen wir wieder Robben Und konten tolle Bilder machen. Auch ein Bus Asiaten stand plötzlich da und war von ihnen Begeistet.
    Auf der Donegal House einem Landgut mit Restaurant & Irish Pup und Camsite blieben wir 2 Nächte um etwas arbeit wegzuschaffen.
    Und zu Entspannen. Markus hatte einmal Zeit eine Runde zu Laufen 🏃‍♂️ und am Abend gabs ein Bierchen, das erste nach 1 Monat
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  • Weiter mit Condo + Christchurch 2.0

    25–26 de nov., Nova Zelândia ⋅ 🌬 17 °C

    Am Vormittag ging’s nach einem kurzen Frühstück zu Kmart, um Organiser für den Van zu kaufen, damit wir mehr Stauraum haben. Dort haben wir auch zwei Filzkörbe mitgenommen, die wir später durchbohren wollten. Anschließend sind wir in den Baumarkt gefahren und haben einen Verkäufer gefragt, ob wir Akkuschrauber und Bohrer ausleihen können. Er meinte: „Kein Problem.“
    Als ich gerade rausgehen wollte, sprach mich ein Mann an und bot uns ebenfalls an, seine Werkzeuge zu benutzen.

    Kurz entschlossen sind wir dann zu Dave gefahren, einem 55-jährigen Familienvater. Sein Sohn, den er gerade von der Schule abgeholt hatte, half uns direkt beim Einbau – super lieb! Zur Belohnung gab es für Papa und Sohn noch ein Oreo von uns, und wir tauschten ein paar Reisetipps aus.

    Danach ging’s in den Botanischen Garten mit vielen tollen Bäumen und Blumen.

    Um 14:30 Uhr hatten wir dann das Arctic Centre am Flughafen gebucht. Zuerst ging’s mit dem Hägglund (Antarktis-Fahrzeug) durch einen Parcours – 12 Minuten hoch, runter, links, rechts und sogar durchs Wasser (siehe Video).
    Anschließend kamen wir in einen Raum mit –8 °C, in dem ein Schneesturm für 5 Minuten simuliert wurde. Durch den Windchill fühlten sich die –18 °C richtig eisig an. Brrr … kalt! 🥶

    Danach durften wir echte Huskys streicheln und den Pinguinen beim Fressen zuschauen. Außerdem gab es viele spannende Infos über die Forschungsstationen und die Antarktis selbst.

    Zum Schluss fuhren wir noch eine Stunde weiter nördlich zu einem Freedom-Campingspot, an dem wir eine Nacht bleiben wollen.

    Katja arbeitete wieder sehr lange, um alles aufzuholen. Ich habe währenddessen lange mit zwei Niederländern gequatscht, die sechs Monate in Neuseeland unterwegs sind. Er ist ehemaliger Triathlet und Schwimmtrainer – und hat mich motiviert, selbst mit Triathlons anzufangen.
    Es war ein richtig schönes Gespräch mit ihm und seiner Frau über Reiseerfahrungen in NZ und alle möglichen anderen Themen.

    Die folgende Nacht werden wir in Donegal House Campsite (bei Kaikōura) verbringen, um liegengebliebene Arbeit nachzuholen. Auf dem Weg dorthin haben wir noch epische Drohnenaufnahmen gemacht, leider habe ich diese noch nicht von der Drohne gezogen.
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  • Camper Tausch Barefoot -> Jucy

    24 de novembro, Nova Zelândia ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute war Campertausch angesagt.
    Nach einem Monat müssen wir uns von unserem Barefoot Wallace Freshy (Neuwagen) trennen und zurück zum alten Jucy Condo (432.000 km) wechseln.

    Bei Jucy angekommen, wurde unsere Übergabe erst einmal nach hinten verschoben, weil sie um 9 Uhr noch nicht fertig waren. Also sind wir einkaufen gefahren und haben ein Paket für einen Influencer abgegeben, der mit CamperOase zusammenarbeitet.

    Danach ging’s an den Strand. Wir wollten noch ein paar letzte Drohnenshots vom Camper machen – was zuerst am Regen scheiterte. Der Van war anschließend komplett nass. Wir ließen ihn kurz trocknen, aber er blieb zu feucht. Also haben wir ihn mit einem Duschteppich abgerieben und dann vom Wind fertig trocknen lassen. Endlich konnten wir die Aufnahmen machen.

    Gegen 13 Uhr kam der Anruf: Der Camper ist bereit zur Abholung. Also haben wir den Jucy geholt, sind direkt zur Waschstraße und haben den Dreck vom Wallace abgespritzt, den wir uns beim Shooting auf der Kiesstraße wieder eingefangen hatten. Dann wurde der Wallace noch ausgesaugt, der Condo eingeräumt und um 15 Uhr haben wir den Wallace offiziell abgegeben.

    Danach ging’s zum Großeinkauf für die nächsten 6 Tage – leider viel zu wenig Stauraum im Condo …

    Nach dem Einkauf sind wir indisch essen gegangen und haben wieder auf dem gleichen Campingplatz wie letzte Nacht übernachtet. Dort haben wir erst einmal das ganze Geschirr durchgewaschen, was etwa eine Stunde gedauert hat. Auf dem Campingplatz schnitt Markus wieder Videos für Barefoot und Katja arbeitete bis 1 Uhr weiter.

    → Ein langer Tag.
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  • Timaru & Back in Christchurch

    23 de novembro, Nova Zelândia ⋅ ⛅ 15 °C

    Heute wurden wir um 10 Uhr von einem Mann geweckt, der meinte, wir hätten bereits um 9 Uhr vom Platz weg sein müssen. Auf dem Schild stand jedoch nur, dass man von 8 pm bis 9 am 20 $ für die Übernachtung zahlen muss. Ich sagte ihm, dass er dieses Problem mit Campern vermutlich häufiger habe – und er bestätigte das.

    Also erklärte ich ihm, dass diese Information nicht auf dem Schild steht. Daraufhin meinte er: „Ja, das stimmt, aber es ist trotzdem Gesetz.“ Ich schlug vor, dass er die Schilder anpassen könnte, dann gäbe es weniger Missverständnisse. Da stimmte er mir sogar zu. Trotzdem mussten wir den Platz verlassen.

    Wir fuhren etwa einen Kilometer weiter auf den nächsten Parkplatz und frühstückten dort. Kaum waren wir fertig, tauchte der Mann schon wieder auf – auch hier durften wir nicht stehen bleiben. Was für eine dumme Regel! Alle anderen, die nicht übernachtet hatten, dürfen kostenlos den ganzen Tag dort stehen, ohne irgendetwas zu bezahlen.

    Auf einem Parkplatz mit rund 50 Plätzen standen mit uns gerade einmal drei Autos. So ein Korinthenkacker! 🙄

    Egal – dann ging es weiter nach Christchurch. Dort wuschen wir den Camper und packten am Campingplatz alles zusammen. Außerdem habe ich das Video für den Vermieter, also die Fahrzeugvorstellung, weiter zusammengeschnitten. Zum Abschluss gab es noch eine Suppe und wir haben alles gründlich geputzt.
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  • Dunedin + Oamaru + Timaru

    22 de novembro, Nova Zelândia ⋅ ⛅ 16 °C

    Heute Morgen brachen wir aus dem Gefängnis aus, in das wir vom Gefängnisaufseher eingesperrt worden waren – bei diesem Escape Game in einem echten Gefängnis hatten wir richtig viel Spaß. Bereits nach 11 Minuten drangen wir aus der Zelle in den Vorraum vor.
    Mit Markus’ Lösungsfindungskompetenz als Ingenieur hatten sie wohl nicht gerechnet – so konnte ich mit einer losen Stange aus dem Bettgestell, verbunden mit einem Teil eines Billardstocks, einen außerhalb des Gefängnisses liegenden Schlüssel angeln.

    → Das hatte bisher noch niemand so gemacht! 😂😂

    Danach ging’s zur Baldwin Street, laut Definition die steilste Straße der Welt. Überall Touris 🤭 so wie wir 😂 Die armen Anwohner.

    Weiter ging es an einer Käserei vorbei, wo wir einen Käse mitgenommen haben – deutlich besser als der Standardkäse, den wir sonst im Supermarkt kaufen.

    Am Moeraki Boulders Beach haben wir die kugelrunden 🎱 Steine 🪨 bestaunt.

    In Oamaru waren wir in der historischen Altstadt, haben Weihnachtsgeschenke gekauft, getankt und eine Kunstausstellung mit vielen coolen Bildern und Skulpturen von lokalen Künstlern besucht – eine sehr coole Stadt, klare Empfehlung!

    In Timaru werden wir dann übernachten. Vorher heißt es aber noch: Little Blue Penguins beobachten, wenn sie von ihrer Tagestour im Meer zurückkommen.
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  • Otago Halbinsel + Dunedin

    21 de novembro, Nova Zelândia ⋅ ⛅ 14 °C

    Um 10 Uhr ist wie immer Checkout, und danach geht’s direkt zum Albatross Centre. Dort gibt’s allerdings nicht nur Albatrosse, sondern ungefähr drei Millionen Möwen. Dementsprechend ist der ganze Boden komplett vollgesch***en, es stinkt und es ist super laut. Aber hilft ja nichts – wegen der Albatrosse und Pinguine sind wir ja hier. Also ab auf die Suche.

    Die Pinguine sind mal wieder alle unterwegs, aber zwei Seelöwen chillen am Strand. Auch die Albatrosse sieht man zwar fliegen, aber sie gehen total in der Möwenmasse unter. Für die Tour zu den Brutplätzen sind wir leider ein paar Minuten zu spät, alles schon ausgebucht. Also geht’s die traumhafte Straße am Wasser entlang wieder zurück Richtung Dunedin. Unterwegs sehen wir dann doch noch einige Albatrosse und machen immer wieder Fotostopps, weil sie jedes Mal ein bisschen näher sind als beim letzten Halt.

    In Dunedin angekommen, parken wir das Auto neben dem Bahnhof, weil man dort wieder eine Nacht kostenlos stehen kann. Von dort sind es nur ein paar Minuten zu Fuß in die Stadt. Leider regnet es den ganzen Nachmittag, aber wir stapfen trotzdem durch die Straßen: ein Museumsbesuch, ein paar Läden, nasse Füße – und drei Stunden später setzt der Hunger ein. Also teilen wir uns einen Burger mit Pommes und einen Wrap und machen uns dann zurück auf den Weg zum Auto.

    Dort haben wir ungefähr eine Stunde Pause, bevor es wieder losgeht. Markus spielt in der Zeit mal wieder eine Runde Age of Empires, und Katja schaut eine Serie. Dann wird sich schnell umgezogen, und es geht ins Ballett. Heute schauen wir Der Nussknacker. Es war wieder sehr schön, auch wenn es uns nicht ganz so geflasht hat wie Dornröschen in Brisbane. Katja hatte sich ein bisschen auf vorweihnachtliche Stimmung gefreut, aber die gab’s leider gar nicht.

    Die Anfangsszene vom Nussknacker spielt ja eigentlich zu Weihnachten – hier wurde das allerdings etwas untraditionell inszeniert: Leute im Badeanzug am Strand. Die Tänzer sind auf jeden Fall wahnsinnig gut, und ich (Katja) lieb’s einfach. Das muss in Zukunft auf jeden Fall öfter gemacht werden.

    Danach geht’s durch den Regen zurück zum Camper und ab ins Bett (Katja hat heute ihren freien Tag).
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  • Tunnel Beach und Otago Halbinsel

    20 de novembro, Nova Zelândia ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute steht die Halbinsel neben Dunedin auf dem Plan: die Otago Peninsula, mit ein paar kurzen Wanderungen. Der erste Stopp – noch auf dem Weg dorthin – ist der Tunnel Beach. Vom Parkplatz geht man etwa 1,5 km hinunter, das letzte Stück durch einen kleinen Tunnel, und kommt dann auf einen abgeschirmten Strand.

    Zu unserer großen Freude warten dort drei schlafende Seelöwen auf uns. Also wird direkt die Kamera ausgepackt und fröhlich drauflos geknipst. Das Highlight – und ein bisschen scary – war, als der dickste Seelöwe plötzlich aufstand und in unsere Richtung trottete. Alles gut, er wollte nur wieder ins Trockene, weil das Wasser ihm zu nah kam. Dafür haben wir dabei ein richtig cooles Gähn-Foto erwischt.

    Nachdem wir etwa eine Stunde am Strand verbracht haben, geht es wieder den Hügel hinauf und die Fahrt weiter. Der nächste Stopp liegt nun wirklich auf der Halbinsel: das Sandymount Reserve. Rund 1,5 Stunden wandern wir durch Schafsweiden (wo natürlich gleich die nächsten Models vor die Kamera mussten) und genießen die großartige Aussicht.

    Danach fahren wir noch die Straße am Hoopers Inlet entlang bis zum Allans Beach – in der Hoffnung, noch mehr Seelöwen zu finden, die hier wohl regelmäßig einfach auf der Straße chillen. Fündig werden wir schließlich am Strand, und auf dem Rückweg nochmal, als einer gemütlich im Wasser herumtümpelt.

    Eigentlich wollten wir danach noch zum Albatross Point, aber das müssen wir verschieben, weil es schon zu spät ist und das Zentrum dort bereits geschlossen hat. Also ab zum Campingplatz in Portobello für die Nacht. Es gibt eine gemütliche Brotzeit mit Salat und anschließend wird wieder gearbeitet.
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  • Eine Fahrt durch die Catlins (Region)

    19 de novembro, Nova Zelândia ⋅ ⛅ 16 °C

    Nach dem Frühstück geht’s los. Heute fahren wir einfach durch den Süden, die sogenannten Catlins (Region). Ein paar Stopps haben wir unterwegs geplant, aber hauptsächlich steht ein Fahrtag mit fast 5 Stunden auf dem Programm.

    Der erste Stopp ist in Riverton, wo es einen kleinen Hafen und eine alte Lok gibt.
    Dann geht’s weiter nach Bluff mit einem Leuchtturm und riesigen Lupinien. Zwischendurch kurz tanken für 2,54 $ pro Liter.

    Nächster Halt: Curio Bay – eigentlich wegen der Pinguine, die wir aber leider nicht gesehen haben. War wohl die falsche Uhrzeit. Naja, also gibt’s erstmal einen Kaffee, eine heiße Schoko und einen Muffin zur Stärkung, dann fahren wir weiter.

    Der nächste Spot sind die Koropuku Falls. Der Weg dorthin ist mit 40 Minuten angegeben, führt durch tiefen Wald, etwas matschig und mit einer kleinen Flussüberquerung – aber easy peasy, wir schaffen’s in 20 Minuten.
    Dann geht die Fahrt auch schon weiter zu den Matai Falls. Dort stehen 45 Minuten auf dem Schild. Da wir aber schon etwas spät dran sind, können wir uns nicht so viel Zeit lassen. Also muss es schneller gehen – gesagt, getan, 25 Minuten später sind wir wieder beim Auto.

    Falls sich jetzt jemand fragt, warum wir für 5 Stunden Fahrt und drei kurze Stopps den ganzen Tag brauchen: Das liegt unter anderem an den ganzen Drohnenaufnahmen, die wir unterwegs noch machen. Da werden aus 5 Stunden ganz schnell 7.

    Aber gut – um ca. halb 9 sind wir dann an unserem Stellplatz für die Nacht. Wieder ein Gratis-Stellplatz direkt am Meer, mit den wohl saubersten Dixi-Klos, die ich je gesehen habe.

    Zum Abendessen gibt’s Gnocchi mit Tomaten und Spinat und danach wird noch ein wenig gearbeitet, bevor es ins Bett geht.
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  • Gemstone Beach

    18 de novembro, Nova Zelândia ⋅ ☀️ 14 °C

    Nach der Tour zum Doubtful Sound sind wir zurück zum Camper, den wir netterweise einfach auf dem Campingplatz der letzten Nacht stehen lassen durften. Wir haben alles zusammengepackt und sind in Richtung Süden gestartet. Die Ziele für heute: der Gemstone Beach und anschließend ein kostenloser Stellplatz am Meer. Insgesamt etwa 1,5 Stunden Fahrt.

    Am Gemstone Beach kann man – wie der Name schon vermuten lässt – hübsche Steine sammeln. Dort fließt ein Fluss ins Meer, und an der Mündung werden schön geschliffene Steine angespült. Also suchen wir eine Weile – und es zeigt sich schnell, dass wir beide einen sehr unterschiedlichen Geschmack haben, wenn es um „hübsche Steine“ geht. Während Katja nach kleinen Steinen mit schönen Farben und solchen in Eiform sucht, hält Markus (aus Katjas Sicht) eher nach großen Brocken Ausschau.

    Anschließend geht’s weiter zum Übernachtungsplatz: ein kostenloser Stellplatz direkt am Meer, einfach traumhaft schön. Erstes To-do: Mittagsschlaf, denn davon herrscht nach den letzten Tagen deutlicher Mangel. Also wird genappt, und pünktlich zum Sonnenuntergang geht’s an den Strand. Parallel wird Suppe gekocht. Wir haben hier zum ersten Mal in unserem Leben Fertigsuppe gemacht. War okay, aber wird daheim wohl eher kein Standard.

    Danach muss Katja noch arbeiten – und dann geht’s ab ins Bett.
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  • Doubtful Sounds

    18 de novembro, Nova Zelândia ⋅ 🌧 14 °C

    Katja:
    Jo whatsupp, richtig geiler Tag heute.
    Wir waren beim Doubtful Sound und ganz ehrlich: für mich cooler als Milford. Wetter am Anfang komplett für’n Arsch, aber später gings dann klar. Dafür halt so ca. 1000 Wasserfälle. Nicht übertrieben. Ich schwöre.
    Und dann noch Pinguine und Robben – absoluter Höhepunkt!

    Fun Fact: Find Penguins… und heute haben wir tatsächlich welche gefunden. Endlich macht der Name mal Sinn. 😂🐧

    Rückfahrt hat ewig gedauert, weil ein Boot verreckt ist und wir erstmal auf Ersatz warten durften. Aber jo… kannste nix machen. Steckste nicht drin.

    Zwiebellook hat heute definitiv den Tag gerettet. Mit 2 Hosen und 5 Oberteilen wars halbwegs ertragbar.

    Cheers Mates 🐧🌧️🌊

    Markus: deutlich besser als Milford Sound
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  • Milford Sound

    17 de novembro, Nova Zelândia ⋅ 🌧 10 °C

    Unsere Nacht verbrachten wir am Cascade Creek (DOC) Campsite. Bereits um 6 Uhr ging es für uns los, denn vor uns lag die rund 45-minütige Fahrt nach Milford Sound – eine spektakuläre Passstraße inklusive einem 1,2 km langen, steil abfallenden Tunnel durch den Berg.

    Am kostenlosen Parkplatz angekommen (10 Minuten länger zu Fuß, aber dafür eben gratis – der andere hätte 10 $ pro Stunde gekostet), machten wir erstmal Frühstück. Nach dem kurzen 20-minütigen Fußmarsch erreichten wir das Terminal, checkten ein und schon startete unsere 2-stündige Bootstour durch den Milford Sound.

    Trotz des eher wechselhaften Wetters war der Ausflug unglaublich beeindruckend: unzählige Wasserfälle, steile Fjordwände und diese besondere, mystische Stimmung, die Milford Sound so einzigartig macht.

    Auf dem Rückweg hatten wir gleich zweimal Glück – wir sahen Keas, einmal drei gemeinsam und später noch einen einzelnen am Parkplatz.

    Danach ging es weiter Richtung Manapouri, wo wir die Nacht im Possum Lodge Campground verbrachten. Dort nutzten wir die Zeit, um Wäsche zu waschen und am Abend unsere Fotos zu sortieren.

    Am nächsten Morgen ging es wieder früh raus, denn unser nächstes Abenteuer wartete schon: Doubtful Sound.
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  • Mount Cook & Wanderungen

    11 de novembro, Nova Zelândia ⋅ ☀️ 9 °C

    Start Richtung Mount Cook – und fast zwei Touristen überfahren
    Um 10 Uhr ging es los Richtung Mount Cook. Auf dem Weg dorthin hätten wir beinahe zwei Asiaten überfahren, weil sie völlig unachtsam einfach auf die Straße gelaufen sind – nur für ihre dummen Instavideos. Ohne nach links oder rechts zu schauen, ohne irgendeinen Gedanken daran, dass da vielleicht Autos fahren könnten. Wirklich unglaublich, wie manche Leute für ein Foto jeglichen Verstand ausschalten.

    White Horse Hill Campground & Kea Point
    Wir parkten anschließend am White Horse Hill Campground und wanderten zuerst zum Kea Point. Währenddessen telefonierten wir noch mit Mama und sahen ein großes Fotoshooting für eine Jackenfirma, die ihre neue Kollektion shootete. Mit rund 20 Personen sah das nach einer ziemlich großen Produktion aus – die Crew schleppte schwere Stative und Equipmentkisten den Berg hoch.
    Vom Kea Point hatte man einen tollen Blick auf den Mueller Lake, und ab und zu brach etwas Schnee ab, sodass kleine Lawinen losgingen, die eine feine Staubwolke erzeugten.

    Hooker Valley Track – bis zur gesperrten Brücke
    Zurück am Parkplatz machten wir einen kurzen Stopp und gingen dann weiter auf den Hooker Valley Track. Die Landschaft ist dort einfach traumhaft. Leider wurde gerade die zweite Hängebrücke repariert, deswegen konnten wir nur bis zu dieser laufen.

    Tasman Lake & Gletscherblick
    Danach fuhren wir noch zum Tasman Lake Parkplatz und wanderten zum Tasman Glacier View. Dort sahen wir einzelne Eisberge im Wasser treiben, die vom Gletscher abgebrochen sind – ein sehr eindrucksvoller Anblick.

    Übernachtung am Lake Pukaki
    Am Abend übernachteten wir wieder am Lake Pukaki auf einem Freedom Campground. Ein ruhiger Abschluss nach einem Tag voller Highlights.
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  • Fahrtag Lindis Pass -> Lake Pukaki

    10 de novembro, Nova Zelândia ⋅ ☁️ 11 °C

    Über den Lindis Pass zum Lake Pukaki
    Heute fuhren wir über den beeindruckenden Lindis Pass weiter Richtung Lake Pukaki. Die Landschaft wechselte ständig – erst goldene Hügel, dann schroffe Berge und später weite Flachlandebenen. Unterwegs konnten wir kaum glauben, wie vielfältig Neuseeland auf so kurzer Strecke sein kann. Am Ende erreichten wir unser Tagesziel: das Glentanner Park Centre nahe des Mount Cook, wo wir übernachteten.

    Drohnenaufnahmen & eindrucksvolle Strecken
    Zwischendurch machten wir jede Menge Drohnenaufnahmen. Die Bedingungen waren perfekt, um die weiten Ebenen und den Pass aus der Luft festzuhalten. Mal sehen, ob ich später noch ein paar davon hochlade – das Material sieht auf jeden Fall vielversprechend aus. Besonders die türkisen Seen und die von der Sonne angestrahlten Bergkuppen waren aus der Luft ein echtes Highlight.
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  • Wanaka

    9 de novembro, Nova Zelândia ⋅ ⛅ 18 °C

    Einkaufen & ruhiger Spot am Lake Wanaka
    Nach dem Frühstück fuhren wir zuerst zum „New World“, um unsere Lebensmittelvorräte wieder aufzufüllen. Danach ging es weiter zum Beacon Point am Lake Wanaka – ein ruhiger, wunderschöner Spot mit deutlich weniger Touristen als im Zentrum von Wanaka. Dort machten wir eine kleine Pause, genossen den Blick über den See und die entspannte Atmosphäre, bevor wir uns in die Touri-Hochburg Wanaka wagten.

    Kurioses Shopping & kleine Entdeckungen
    In einem Laden entdeckten wir tatsächlich Schloss Neuschwanstein aus Lego – und es war sogar im Sale. Keine Ahnung, warum man das mitten in Neuseeland verkauft, aber es sorgte auf jeden Fall für einen guten Lacher. Danach gab es noch ein bisschen „Schnell-Brillen-Anprobieren“, aber gekauft haben wir am Ende doch keine. Anschließend gönnten wir uns ein leckeres Eis und schlenderten durch einige Geschäfte, bis wir auf einen kleinen Künstler-Markt stießen. Dort fand Katja ein neues Stirnband aus 100 % Wolle – Liebe auf den ersten Blick!

    Der Wanaka Tree – Touristenmagnet in Reinform
    Danach gingen wir noch zum berühmten „Wanaka Tree“. Ein echter Magnet 🧲 für asiatische Touristen – sie stehen Schlange, um ein perfektes Foto zu bekommen. Viele sind in Eile, rempeln einen an und wirken gestresst, weil sie oft nur 10 Minuten Zeit haben, bevor der nächste Bus weiterfährt. Sie sehen Nord- und Südinsel in nur zwei Wochen und sitzen gefühlt den ganzen Tag in Kleinbussen. Für uns absolut furchtbar und überhaupt nicht unsere Art zu reisen. Manchmal kommen 20 Leute auf einmal an, gleich drei bis vier Busse hintereinander – da bringt man sich am besten in Sicherheit. Nach etwa 20 Minuten ist der Spuk dann wieder vorbei.

    Weiterfahrt Richtung Lake Pukaki
    Danach ging es für uns weiter nordöstlich Richtung Lake Pukaki. Unterwegs wollten wir auf einem kostenlosen Freedom Campingplatz übernachten – ruhig, frei und mitten in der Natur. Zum Abendessen gab es einen frischen Salat mit Brotzeit. Der perfekte Abschluss für einen erlebnisreichen Tag.
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  • Istmus Peak Wanderung

    8 de novembro, Nova Zelândia ⋅ ☁️ 15 °C

    Regentag am Morgen & Start Richtung Wanaka
    Am Morgen regnete es stundenlang, deshalb verbrachten wir den Vormittag gemütlich im Camper – ein bisschen arbeiten, ein bisschen entspannen. Gegen Mittag machten wir uns trotz Regen auf den Weg Richtung Wanaka. Eigentlich hatten wir eine große Wanderung geplant, die im Regen aber nur halb so schön gewesen wäre. Nach etwa 1,5 Stunden Fahrt kamen wir am Trailhead an – und ausgerechnet dort hörte der Regen auf und die Sonne kam strahlend hervor. Perfektes Timing! Also starteten wir um 13 Uhr los.

    Die große Wanderung: Isthmus Peak
    Heute stand eine echte Herausforderung an: 16 km mit 1.250 Höhenmetern in rund 5:30 Stunden. Die Isthmus Peak Wanderung beginnt zunächst eher flach, führt dann aber ziemlich konstant steil bergauf. Der Weg führt durch Schafsweiden, später über eine breite Forststraße und wirkt dadurch sehr abwechslungsreich. Man merkt schnell, wie die Landschaft mit jedem gewonnenen Höhenmeter weiter aufmacht.

    Aussichten auf zwei Seen – ein Highlight!
    Die letzten zwei Kilometer verlaufen entlang eines Sattels – links der Lake Wanaka, rechts der Lake Hawea. Diese Doppelperspektive ist einfach beeindruckend und macht die Anstrengung absolut wett. Es war den ganzen Tag über sehr windig, aber genau das verlieh der Wanderung auch etwas Abenteuer-Feeling. Am Gipfel gönnten wir uns eine kleine Brotzeit, genossen rund 30 Minuten die Aussicht und machten dann den langen Abstieg. Für uns bisher die größte und forderndste Wanderung – und ein riesiges Erfolgserlebnis.

    Übernachtung am Lake Hawea
    Nach der Tour fuhren wir noch bis nach Hawea, wo wir direkt am See übernachteten. Ein ruhiger Spot kurz vor Wanaka, perfekt um müde Beine hochzulegen und den Tag entspannt ausklingen zu lassen.
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  • Helirundflug, Lake Matheson, Bruce Bay

    7 de novembro, Nova Zelândia ⋅ ☁️ 6 °C

    Helikopterflug über den Fox Glacier
    Heute stand etwas ganz Besonderes auf dem Programm: Bereits gestern hatten wir spontan einen Helikopter-Rundflug gebucht – und zwar am Fox Glacier, der gleich in der Nähe liegt. Also fuhren wir morgens nach Fox Glacier, checkten um 10:30 Uhr ein und wurden kurz gewogen, bevor es mit dem Minibus zum Helipad ging. Dort bekamen wir unsere Sitzplätze zugeteilt, und Markus hatte richtig Glück: Er durfte vorne neben dem Piloten sitzen. Zusammen mit einem freundlichen Rentnerpärchen starteten wir zu einem 35-minütigen Flug rund um den Mt. Cook, Neuseelands höchsten Berg, und direkt über den Fox Gletscher.

    Landung auf dem Gletscher
    Auf dem Gletscher selbst durften wir aussteigen – ein echtes Schneeparadies! Der Pilot Simon erklärte uns einiges über den Gletscher, seine Bewegung und die Entstehung der tiefen Spalten. Natürlich haben wir auch ein paar Fotos bekommen, die er von uns gemacht hat. Danach ging es im Zickzackflug über den Gletscher zurück zum Helipad. Eine absolut traumhafte Erfahrung für uns beide, auch wenn sie definitiv kein Schnäppchen war.

    Weiter zum Lake Matheson
    Im Anschluss fuhren wir weiter zum Lake Matheson, der für seine perfekte Spiegelung der Berge bekannt ist – bei absoluter Windstille zumindest. Leider war es bei uns leicht windig, was den berühmten Spiegeleffekt etwas zerstört hat. Trotzdem war der Rundweg durch den märchenhaften Wald wunderschön. Die mystische Atmosphäre, das Moos und die verwachsenen Bäume ließen den ganzen Ort wie einen Feenwald wirken. Für uns definitiv eine der schönsten Wanderungen Neuseelands – auch wenn es hier überall traumhaft ist.

    Südwärts Richtung Tagesziel
    Danach ging es weiter südlich, vorbei an der Bruce Bay, wo wir kurz angehalten und die wilde Westküste genossen haben. Schließlich erreichten wir unser Tagesziel: den DOC-Campground „Pleasant Flat Campsite“. Ein ruhiger, einfacher Platz mitten in der Natur – genau das Richtige, um den Tag ausklingen zu lassen.
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  • Hokitika Gorge & Franz Josef Gletscher

    6 de novembro, Nova Zelândia ⋅ 🌧 12 °C

    Hokitika Gorge im strömenden Regen
    Trotz strömendem Regen haben wir uns zur Hokitika Gorge aufgemacht – schließlich gibt es ja bekanntlich keine schlechte Witterung, nur schlechte Kleidung. Die kurze Wanderung war sogar bei starkem Regen wunderschön, denn das Wasser aus den Gletschern leuchtete in einem intensiven Türkis. Der Regen hat die Szenerie fast noch dramatischer gemacht und die Schlucht in eine mystische Stimmung gehüllt.

    Ein entlaufenes Pferd auf dem Rückweg
    Auf dem Rückweg passierte dann etwas völlig Unerwartetes: Plötzlich stand ein entlaufenes Pferd mitten auf der Straße. Der Zaun war offen, weit und breit niemand zu sehen. Katja hat keine Sekunde gezögert, ist ruhig auf das Tier zugegangen und hat es einfach am Hals geführt – ganz ohne Leine. Eine echte Pferdeflüsterin 🥰 Wir konnten das Pferd schließlich sicher zurückbringen, bevor andere Autos auftauchten.

    Glacier View Point – etwas enttäuschend
    Danach machten wir noch eine weitere Wanderung zum Glacier View Point. Leider war der Aussichtspunkt nicht so spektakulär wie erhofft, denn der Gletscher ist gut 1,5 km entfernt und kaum zu erkennen. Die Umgebung selbst war aber trotzdem schön, auch wenn der „Wow“-Moment ausblieb.

    Weiterfahrt nach Franz Josef – Abendessen & Ausblick
    Anschließend ging es zurück zum Camper und weiter zum nächsten Campervan Park in Franz Josef. Dort haben wir uns ein leckeres Spargelrisotto gekocht – genau das Richtige nach einem langen, nassen Tag. Und morgen steht etwas Besonderes an… bleibt gespannt!
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  • Hokitika & Fahrzeugvorstellung

    4–6 de nov., Nova Zelândia ⋅ ☁️ 14 °C

    Hokitika – die Stadt selbst
    Hokitika ist eine kleine, gemütliche Küstenstadt mit charmanten Cafés und viel Kunsthandwerk, besonders bekannt für Jade (Pounamu). Man merkt schnell, dass hier alles etwas ruhiger abläuft, was der Stadt ihren besonderen, entspannten Charakter gibt.

    The National Kiwi Centre
    Im National Kiwi Centre waren wir rund zwei Stunden unterwegs. Neben großen Aalen, die man aus nächster Nähe beobachten kann, gab es dort auch zwei Kiwis. Da Kiwis nachtaktiv sind, werden im Gebäude Tag und Nacht künstlich vertauscht – so ist es dort tagsüber abgedunkelt, damit die Tiere aktiv sind. Man kann wunderbar sehen, wie sie mit ihrem langen Schnabel nach Futter suchen. Insgesamt ein spannender Einblick in die neuseeländische Tierwelt.

    Hokitika’s Kiwi Holiday Park and Motels
    Im Kiwi Holiday Park haben wir unseren „Wallace Freshy“ (das Fahrzeug) abgefilmt, da wir im Gegenzug ein Video für Barefoot produzieren müssen. Zum Glück haben wir unser ganzes Equipment dabei und konnten direkt loslegen. Zusätzlich wird dieser Campingplatz auch als kommerzieller Campground für CamperOase abgefilmt, um einen Vergleich zu bieten: zwischen Commercial Campgrounds, den kostenlosen Freedom Camping Spots und den DOC-Campgrounds (Department of Conservation). Dadurch entsteht für die Kunden eine klare Übersicht über die verschiedenen Camping-Optionen in Neuseeland.
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  • Athur Pass

    3 de novembro, Nova Zelândia ⋅ ☀️ 16 °C

    Arthur’s Pass – Leider haben wir keine Keas (Bergpapageien) gesehen.
    Castle Hill – Eine kleine Wanderung gemacht und die beeindruckenden Felsformationen bestaunt.
    Cave Stream – Die Höhle, die über lange Zeit vom Wasser ausgewaschen wurde, am Anfang und Ende besichtigt. Für die komplette Durchquerung hätten uns Ausrüstung und Erfahrung gefehlt – und der Wasserstand war ohnehin zu hoch.

    Zum Devils Punchbowl Waterfall hochgewandert. Kiwis haben wir leider auch keine gesehen – sie sind nun mal nachtaktiv. Trotzdem, es wäre ein Highlight gewesen!

    Am Otira Viaduct Lookout ebenfalls keine Keas entdeckt, obwohl man dort eigentlich die besten Chancen hat.

    Danach ging’s zum Campground: leckere Burger mit Kürbis-Patties zum Abendessen gemacht und noch schnell die Wäsche gewaschen.
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  • Akaroa Halbinsel

    31 de out.–2 de nov., Nova Zelândia ⋅ ☁️ 10 °C

    In Akaroa übernachteten wir zwei Mal.
    Das erste Mal standen wir auf einem Campingplatz, das zweite Mal auf einem kostenlosen Stellplatz in Hafennähe.

    Am ersten Abend kamen wir spät an und fuhren direkt zum Stellplatz. Wir grillten, doch uns gingen die Kohlen aus, sodass wir auf dem Herd fertig grillen mussten.

    Am zweiten Tag waren wir schwimmen mit Hektordelfinen – sie kommen fast ausschließlich hier vor und sind die kleinste Delfinart der Welt. Auf der Tour haben wir außerdem Pinguine und Robben gesehen. Unterwegs wurde sogar ein Albatros (große Meeresvogelart) nach erfolgreicher Untersuchung wieder freigelassen.

    Danach gab es noch ein großes, leckeres Eis.
    Und zum Abschluss wurden wir wieder mit einem tollen Sonnenuntergang belohnt.
    Was für ein Tag 😍
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  • Godley Head Loop & Sumner Beach

    30 de outubro, Nova Zelândia ⋅ ☀️ 18 °C

    Heute Morgen gab’s ein schnelles Frühstück am Stellplatz und dann ging’s los – direkt durch die Berge Richtung Taylors Mistake. Die Fahrt war einfach traumhaft: eine kurvige Straße entlang grüner Hänge, immer wieder weite Blicke über sanft geschwungene Hügel, Schafherden auf den Weiden und das Sonnenlicht, das über die Bergkämme glitzerte. In den Tälern lag noch ein leichter Morgennebel und oben am Pass hat man schon das Meer glitzern sehen – absolut filmreif. 🚐⛰️✨

    Am Taylors Mistake Beach starteten wir dann den Godley Head Loop, eine atemberaubende Wanderung direkt entlang der Steilküste.
    Die Natur hier ist magisch: dramatische Klippen, tiefblaues Meer, goldene Graslandschaften und das Rauschen der Wellen, das einen die ganze Zeit begleitet. Wildblumen am Wegesrand, Seevögel in der Luft und immer wieder kleine Buchten, die aussehen, als wären sie aus einem Postkartenmotiv gefallen. 🌿🌊

    Auf der Hälfte der Wanderung kommt man an Überresten des 2. Weltkriegs vorbei – massive Betonstellungen, in denen früher Geschütze standen, um feindliche Schiffe fernzuhalten. Natur, Geschichte und Weitblick in einem – beeindruckend!

    📏 9,5 km
    ⏱ 3h Gehzeit
    ⬆️ 370 Höhenmeter

    Nach der Wanderung sind wir weiter nach Sumner und haben dort erstmal ein 3-Stunden-Nickerchen von 16–19 Uhr eingelegt 😇 – mehr als verdient!

    Heute übernachten wir in Sumner direkt am Strandparkplatz. Laut City Council darf man hier offiziell 2 Nächte stehen, und es gibt wie immer ein WC am Strand. Perfekt.

    Zum Abendessen gab’s Spargelrisotto – super lecker, auch wenn es fast 45 Minuten gebraucht hat, bis es fertig war. Geduld zahlt sich aus! 😋🥣
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  • Fototermin + Seilbahn 🚠

    29 de outubro, Nova Zelândia ⋅ ☀️ 15 °C

    Heute habe ich mein Hemd noch einmal umgetauscht – die Ärmel hatten statt Knöpfen kleine Gummibälle, und das war einfach… nein. Neues Hemd gefunden, dafür komplett zerknittert. Schnell zur Änderungsschneiderei gegangen und aufbügeln lassen.

    Dann Fotoshooting: super Fotograf, top Equipment, richtig gute Stimmung.

    Ausgaben des Tages:
    OP Shop (Hemd + Unterziehshirt): NZD $18
    Farmers Hemd: NZD $79
    Bügeln: NZD $30
    Fototermin (2 Bilder): NZD $179,29
    Bart + Ohren-Service: NZD $20

    Gesamt: NZD $326,29 → ca. €161,30
    Es hat sich aber gelohnt, die Bilder sind super geworden und lösen mein altes Bewerbungsfoto ab.

    Zur Feier des Tages ging’s danach mit der Seilbahn auf den Berg in Christchurch. Dort oben gab’s noch eine langsame „Geisterbahn“-ähnliche Fahrt im Gebäude – Thema war Christchurch - toll aufbereitet wurde einem. Neuseeland und die Umgebung schmackhaft gemacht.

    Oben: Sehr windig, aber traumhafte Aussicht und viele Schafe. Übernachtet haben wir dann beim Naval Point Freedom Camp in Lyttelton.

    Powerbank-Update: Zwei Laptops, ein Abend Arbeit, nur 20 % Verbrauch – läuft!

    Und aus Australien: Auto repariert! Statt NZD $150 wurden es am Ende NZD $943,41 → ca. €466,70. Autsch. Aber hey – es fährt wieder wie ein Einser und ist bereit zur Übergabe am 04.11.2025 an Stefanie und Mark.
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  • Van Abholung - Orga Tag

    28 de outubro, Nova Zelândia ⋅ 🌧 3 °C

    Nach einem einfachen Frühstück im Hotel ging’s los: Wir holten unseren Van bei Barefoot Campers ab, ganz in der Nähe des Flughafens. Nach einer kurzen Einweisung konnte das Abenteuer starten. Der Chef der Firma, James, war super freundlich – er brachte uns sogar noch einen Heizlüfter und zwei zusätzliche warme Schlafsäcke vorbei. Total süß war auch ihr kleiner Wohnwagen, der als Büro an der Base beim Flughafen dient.

    Wir bekamen das neueste Modell, einen Wally’s Freshy 2025, der gerade einmal 55 Kilometer auf dem Tacho hatte – also wirklich brandneu! 🚐✨

    Im Second-Hand-Laden haben wir anschließend nach einem Hemd für ein Bewerbungsfoto gesucht. Das erste war aber noch nicht ganz das Richtige – vermutlich schauen wir morgen nochmal nach einem besseren.

    Da das Batteriesetup im Van für Katjas Arbeit mit Laptop und Starlink nicht ausreicht, haben wir uns entschieden, eine Powerbank mit 1 kWh Kapazität und integriertem Wechselrichter zu kaufen. Sie hat sechs USB-Anschlüsse und sogar 12 V DC-Steckdosen, in die unser Starlink passt. Allerdings hat der Anschluss im ersten Versuch noch nicht funktioniert – das teste ich die Tage nochmal.

    Beim weiteren Shopping durfte auch eine neue Regenjacke nicht fehlen, da die alte nach mehr als 10 Minuten Regen inzwischen undicht ist.

    Hier noch ein paar Bilder von unserem neuen Van – frisch, gemütlich und startklar für die nächsten Wochen! 🌧️🚐🇳🇿
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  • Christchurch Sightseeing

    27 de outubro, Nova Zelândia ⋅ ☁️ 19 °C

    Heute ging’s durch Christchurch.
    Trotz seiner rund 450.000 Einwohner wirkt die Stadt fast wie ein großes Dorf oder eine kleine Stadt wie Trostberg 😅
    Die meisten Häuser sind einstöckig, nur wenige Gebäude haben zwei bis drei Stockwerke. Die Straßen sind breit, es gibt viel Grün – man kann sich richtig gut vorstellen, hier zu wohnen.

    2011 wurde Christchurch von einem schweren Erdbeben getroffen, das große Teile der Stadt zerstörte. Beim anschließenden Wiederaufbau wurden die Bewohner aktiv einbezogen: Sie durften mitentscheiden, was ihnen für ihre Stadt wichtig ist, und viele dieser Wünsche wurden tatsächlich berücksichtigt.

    Ein interessantes Detail: In Christchurch steht auch ein originales Stück der Berliner Mauer. Es wird von Zeit zu Zeit von verschiedenen Künstlerinnen und Künstlern neu gestaltet.

    Die Kirche auf den Bildern ist die sogenannte „Cardboard Cathedral“ (deutsch: Papierkathedrale). Sie wurde vom japanischen Architekten Shigeru Ban entworfen und 2013 fertiggestellt. Die Kirche entstand als Ersatz für die durch das Erdbeben stark beschädigte Kathedrale im Stadtzentrum. Die auffälligen, dicken Säulen bestehen tatsächlich aus stabilen Papier- und Kartonröhren, kombiniert mit Holz und Stahl – sie ist erdbebensicher gebaut und gilt heute als Symbol für den Neuanfang der Stadt.
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  • Ankunft Christchurch & Abendessen

    26 de outubro, Nova Zelândia ⋅ 🌬 17 °C

    Nach 2,5 Stunden Flug im A380-800 sind wir endlich auf neuseeländischem Boden gelandet – in Christchurch! 😍

    Nach etwa 30 Minuten erfolgloser Versuche, die im Duty-Free-Shop gekaufte SIM-Karte zu aktivieren, haben wir festgestellt, dass die Mitarbeitenden am Schalter sie eigentlich hätten aktivieren sollen.

    Im Empfangsbereich haben wir dann von Kollegen Hilfe bekommen – und kaum war die Karte aktiviert, lief alles sofort! 🤣 Muss das immer so ein Drama sein? Geht’s euch da auch oft so?

    Ich habe dann versucht, die Verkäufer zu kontaktieren, aber da sie im Duty-Free-Bereich waren, konnte ich natürlich nicht mehr hinein. Eine Telefonnummer war online keine zu finden, das Infopersonal hatte auch keine, und die Spark-Kollegen außerhalb des Duty-Free-Bereichs meinten, sie hätten nichts mit den Kolleg:innen drinnen zu tun – klassischer Fall von: gleiche Firma, aber keiner spricht miteinander. 😅

    Dann ging’s mit dem Uber etwa 10 Minuten zum Hotel.
    Nach einem kurzen Nap 💤 sind wir sehr lecker indisch essen gegangen – im Coriander’s City. Anschließend ging’s noch kurz in den Supermarkt: Wir haben ein paar Sachen fürs Frühstück (und natürlich Schoki 🍫) eingekauft und die Preise mit Australien verglichen – wir finden es hier etwas günstiger.

    Zurück im Hotel haben wir noch drei Folgen Fuller House geschaut und sind dann müde, aber happy, ins Bett gefallen. 😴
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    Inicio da viagem
    26 de outubro de 2025