USA 2.0

February 2016
A 14-day adventure by Benjamin & Tobias Read more
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    The Windy City Blog | USA2.0 #1

    February 15, 2016 in the United States ⋅ ☁️ -3 °C

    Benji`s back allright!

    Ihr Lieben, es ist wieder soweit! Ein weiteres Mal verschlägt es mich in die USA und natürlich werde ich euch auf diesem Wege an dem teilhaben lassen, was Tobi und ich Aufregendes erleben.

    Unser Tag begann um 03:30 Uhr in Berlin, wo wir, nach einem entspannten Wochenende mit Christian und Luke, die letzten Handgriffe an unseren Koffern tätigten. Nochmal schnell auf die Waage (Die Koffer natülich - nicht wir...^^) und dann ab mit dem Bus zum Flughafen Tegel, dem einzigen deutschen Großflughafen, der nur mit dem BUS! zu erreichen ist... Am Flughafen schnell eingecheckt und dann pünktlich halb 8 auf nach... Madrid.

    Wie jetzt - Madrid? Unser supergünstiger Flugpreis war an eine bestimmte Airline geknüpft und somit flogen wir also mit Iberia, der größten spanischen Airline, über Madrid. Dort angekommen mussten wir sehr schnell mit dem Flughafenzug zum Außenterminal, um rechtzeitig beim Boarding zu sein. Ich danke an dieser Stelle noch kurz dem Erfinder der horizontalen Rolltreppenlaufbänder...dinger - die, wie ich finde, viel öfter verbaut werden sollten... ;)

    Kurz vor dem Gate wurden noch einmal die Pässe kontrolliert. Ich war zuerst dran und wurde ohne viel Federlesen durchgewunken. Tobi jedoch hatte das Glück der wahrscheinlich 1millionste Passagier zu sein, dessen Handgepäck uuunbedingt noch einmal genau untersucht werden sollte. Natürlich verlief die Suche erfolglos und Tobi hat nicht mal nen Preis bekommen...

    Kurz darauf saßen wir dann endlich in unserem A330, der uns in knapp 10h nach Chicago bringen würde. Das klingt nach einer ganz schön langen Zeit, aber dank der umfangreichen Bordmediathek mit Filmen, Serien und Spielen sowie dem ein oder anderen Gläschen Wein verging die Zeit doch wie im Flug (Ich glaub diesen Wortwitz habe ich in meinem letzten Blog schon gebracht - wer will kann ja mal nachschauen :D)

    Dann landeten wir um 14:30 Uhr Ortszeit sanft wie eine Feder im frisch verschneiten Chicago. Da wir uns vor 4 Jahren bereits gründlich beschnuppert hatten, verlief meine Begegnung mit der amerikanischen Heimatschutzbehörde dieses mal deutlich entspannter. Auch Tobi wurde dank seines Austauschjahres 2007/08 nur flüchtig von einem der Homeland-Security-Guys geprüft.

    In der Ankunftshalle wurden wir dann von Tobi´s damaligen Gasteltern und seinem Gastneffen erwartet und freudig mit Umarmungen und USA-Ballons begrüßt. Gemeinsam gings dann im dichten Verkehr ins Zentrum zu unserer Residenz für die nächsten 3 Nächte - dem Fairmont Hotel Millenium Park.

    Nach einem ersten ziemlich amerikanischen Essen (Burritos :D) sind wir dann erstmal ziemlich erschöpft im Hotelzimmer versackt und tanken jetzt neue Energie für die kommenden Tage - morgen gibt es dann mehr zu den ersten Chicago-Eindrücken.

    Happy Dienstag und viel Spaß beim weiterlesen :)
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  • Day 2

    The Windy City Blog | USA2.0 #2

    February 16, 2016 in the United States ⋅ ⛅ -1 °C

    Good morning in the morning!!

    Grüße aus dem winterlichen Chicago senden euch Tobias und Benjamin.

    Heute ging es das erste mal bewusst durch die Stadt und ich muss schon sagen - seeehr beeindruckend. Die Hochhäuserschluchten entlang des Chicago River (Der einzige Fluss der Welt der rückwärts fließt?!) haben ein ganz eigens Flair und laden zum bummeln ein.

    Besonders das John Hancock Building, der Trump Tower und der Willis Tower stechen dabei hervor. Den Fluss entlang gings dann über einige mehr oder weniger gewollte Umwege zum Navy Pier - eine Art Vergnügungsmeile, die bestimmt einen Kilometer weit in den Michigan See hineinragt. Aufgrund der Jahreszeit war natürlich eher weniger los, aber der atemberaubende Blick auf die Skyline von Chicago und den zugefrorenen See entschädigte dafür allemal.

    Im Pier gab es neben einem Imax und diversen Restaurants auch einen BEN&JERRYS Laden mit bestimmt 25 verschiedenen Sorten!! Da die Preise sich aber zu denen in Deutschland nichts nahmen, haben wir dann doch nen Bogen drum gemacht - vorerst :D

    Da fällt mir doch glatt ein, um zu beschreiben wie der weitere Tag verlaufen ist, sollte ich euch noch von Frühstück erzählen. Wir waren heute stilecht im Hotel frühstücken und haben das üppige American-Breakfast-Buffet sehr genossen. Es gab Bagels, Bacon (genauer: Thick Cutted Double Smoked Bacon ;-)), Rührei, Sausages, frische Früchte und Crabcakes mit Ei-Benedikt. Nick hatte dann zur allgemeinen Erheiterung statt Orangenscheiben einen ganzen Teller Zitronenscheiben mitgebracht, den er sogar komplett geleert hat.

    Das Frühstück war wirklich sehr gut, aber irgendwie war ich mir dessen als einziger nicht so sicher. So entschied ich mich am Navy Pier, der Sache im Hotel auf den Grund zu gehen. Dort angekommen ließ ich das Frühstück im Badezimmer noch einmal Revue passieren. Aber trotz intensiver mehrstündiger Nachforschungen mit zwischenzeitlichen Erholungsschläfchen konnte ich am Ende nicht sicher feststellen, was mich daran vestimmt hatte.

    Da ich den kompletten Nachmittag anderweitig beschäftigt war, haben Tobi und die anderen die Zeit mit Spielen und ausgiebigen Gesprächen verbracht. Am Abend waren sie dann bei Giordano’s Pizza, um eine der für Chicago typischen Deep Dish Pizza’s zu essen. Das ist eine Art Pizza-Torte in der Käse und Tomatensoße statt als Belag als ganze Schicht auf den Teig kommen - etwas pervers aber mega lecker (sagt Tobi :D). Ich habe zum Abendbrot immerhin einen leckeren Arizona Ice Tea (69ct!!) und eine Scheibe Brot gegessen - reicht finde ich für den Anfang.

    Den Abend haben wir dann noch in geselliger Runde beim Mensch-Ärger-Dich-Nicht spielen und mit mit viel Lachen verbracht. Morgen früh heißt es dann Abschied nehmen, Tobis Gasteltern und Nick müssen zurück nach Ohio.

    Ciao ihr Lieben und bis Morgen :)
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  • Day 3

    The Windy City Blog | USA2.0 #3

    February 17, 2016 in the United States ⋅ ☁️ -3 °C

    Ein aufregender Tag, in jeder Hinsicht, liegt hinter uns!

    Er begann gemeinsam mit Tammy, Jeff und Nic bei einem gemeinsamen Frühstück im McDonalds. Das zu finden erwies sich jedoch als gar nicht mal so einfach, da mich meine Kartenapp erst einmal zu einem McDonald‘s Fahrradverleih leitete. Beim zweiten Anlauf waren wir zum Glück erfolgreicher und so bestellten wir neben dem Frühstück noch ein Root-Beer. Glaubt mir, ich war genauso ratlos wie ihr, was das denn sein soll. Die anderen meinten, ich müsse das uuunbedingt mal probieren. Ich tat wie mir geheißen und kam in den Genuss einer Art Kräuterlimo, die mehr nach Medizin schmeckte als der stärkste Hustensaft, den ich jemals genommen habe. Die Kulmination dieses üblen Gebräus soll übrigens ein sogenannter „Root Beer Float“ sein – das ganze gemischt mit Vanilleeis!! – diese Amerikaner…^^ Ob ich mich da ran traue – warten wir‘s ab.

    Nach dem Frühstück hieß es Abschied nehmen. Für Tammy Jeff und Nic war es Zeit zur Rückfahrt nach Ohio. Wir hatten wirkliche eine tolle gemeinsame Zeit und vermissen sie schon jetzt. Doch viel Zeit zum Nachtrauern blieb uns nicht, denn Chicago wartete bereits darauf, weiter von uns erkundet zu werden.

    So ging‘s zuerst in den Millennium Park, der direkt am Michigan See gelegen ist und so einiges zu bieten hat. Zum Beispiel gibt es dort ein riesiges Freilufttheater(Joy Pritzker Pavilion) mit futuristischer Metallkonstruktion und viele Alleen und Skulpturen. Das Highlight stellt jedoch sicher die berühmte „Cloud Gate“ – im Volksmund einfach „Bean“ genannt, dar. Dieser bohnenförmige Metallkoloss spiegelt und krümmt die Skyline von Chicago und den heute strahlend blauen Himmel in tausend verschiedene Ansichten.

    Nach unserem Bummel durch den Park machten wir uns auf in den „Loop“. Das ist der Kern von Downtown, der von einem Hochbahnring umschlossen wird. Dort kreuzten wir eine Weile durch die beeindruckenden Häuserschluchten und schnupperten durch die Geschäfte. Dann machten wir uns auf zur nächsten Station, dem Willis Tower. Als höchstes Gebäude der Stadt mit 442m (ohne Antenne) bietet dessen Aussichtsplattform auf 412,7m Höhe atemberaubende Aussichten über die Skyline und den See. Als besonderes Highlight bietet der Willis Tower 3 Glasboxen, in denen der geneigte Abenteurer den Blick 412m tief schweifen lassen kann – direkt unter den eigenen Füßen. Nach anfänglichem Zögern trauten auch wir uns „Aufs Eis“ und wurde mit Gänsehaut und einmaligen Aussichten belohnt.

    Nachdem wir wieder heil auf dem Boden angekommen waren, kam auch der Appetit wieder zurück und so gingen wir auf Nahrungssuche. Zwischen den ganzen McDonalds, Starbucks und Dunkin Donuts erspähte Tobias schließlich ein Panda Express Restaurant und ich muss schon sagen – das beste asiatische Essen seit langem! Gut gesättigt überlegten wir dann, ob wir am Abend noch eine Theateraufführung besuchen sollten.

    Ich hatte kurz zuvor gelesen, dass in Chicago gerade „Theatre Week“ war und so stöberten wir durch die Vorstellungen. Da stießen wir doch tatsächlich auf Hairspray und entschieden übereinstimmend, dass wir da uuunbedingt hin müssen. Also schnell geschaut ob`s noch Tickets gibt und wo das Theater liegt. Und da war der Knackpunkt. Das Paramount Theatre steht nicht etwa in Chicago, nein es befindet sich in Aurora, einer Kleinstadt ca. 60km von Chicago entfernt. Puh. Wie sollten wir da bloß hinkommen? Doch glücklicherweise fanden wir einen Zug, der uns rechtzeitig zur Vorstellung und auch wieder nach Hause bringen sollte. Also stand der Entschluss fest. Auf nach Aurora zu Hairspray! An der Union Station hetzten wir vom Schalter zum Bahnsteig und hatten gerade noch unseren Zug erwischt. Der war jedoch auch schon voller Pendler. Nachdem wir die wahrscheinlich letzten Plätze im Zug ergattert hatten, konnten wir die etwa einstündige (jedoch auch sehr holprige) Zugfahrt genießen und die Vorfreude auf die Show wuchs.

    In Aurora angekommen, war es nur ein kleiner Spaziergang zum Theater, wo wir für supergünstige 50$ je Ticket Plätze in der 6. Reihe ergattern konnten. Als die Vorstellung begann wurde uns beiden ziemlich schnell klar, dass wir hier ein echtes Juwel bestaunen durften. Es war absolute Spitzenklasse, die Choreographien waren wahnsinnig fetzig und temporeich und ausnahmslos jeder Darsteller konnte mit Spiel und Stimme mehr als überzeugen.

    Am Ende waren wir beide eigentlich nur noch sprachlos und sind vollgepumpt mit Endorphinen zurück zum Zug nach Chicago gegangen. Jetzt sitze ich hier im Zug und versuche das heute Erlebte in Worte zu fassen. Morgen werden wir Chicago dann vorerst verlassen – wer weiß, wo es uns hin verschlägt?!
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  • Day 4

    The Windy City/Big Apple Blog | USA2.0#4

    February 18, 2016 in the United States ⋅ ⛅ 1 °C

    Wieder ist ein Tag vorbei und wieder gab es eine Menge zu sehen und zu erleben. Er begann um 06:30 Uhr mit dem Klingeln des Weckers. Packen war angesagt, denn bereits um kurz vor 11:00 Uhr ging unser Flug von Chicago nach... genau, New York City!! Vorher sind wir mit unseren Koffern noch eine Runde durch Chicago marschiert und bei Dunkin Donuts zum Frühstück eingefallen. Zum Flughafen ging’s dann heute mal mit der Metro, und so waren wir pünktlich 2h vor Abflug am Flughafen. Dieses mal hatten wir bei Jet Blue gebucht und waren schon sehr auf den Service gespannt. Der Check In und das Boarding verliefen reibungslos und somit konnten wir mit wenigen Minuten Verspätung in Richtung Osten starten. Der Boardservice überzeugte auf ganzer Linie, es gab gratis Getränke, Knabbereien und Fernsehen, also wir waren für die 2 Stunden Flugzeit bestens versorgt.

    Dann gegen 14:00 Uhr landeten wir auf dem JFK-Airport. Schnell das Gepäck geschnappt und ab mit AirTrain und Subway in Richtung Stadt. Unser Hotel liegt nahe dem East River in Long Island City, mit einem atemberaubenden Blick auf die Skyline von Manhattan. Das Zimmer ist stylisch eingerichtet und ist vor allem eins: sauber! :)

    Nach einer kurzen Verschnaufpause ging’s dann direkt auf nach Manhattan, wo wir uns erstmal zum Times Square aufgemacht haben. Da es für Tobias der erste New York Besuch war, brauchte er erstmal eine Weile, sich an den vielen Lichtern und dem Gewusel satt zu sehen. Überwältigt von dem wilden Trubel und mit grummelndem Magen haben wir uns dann zu TGI Fridays aufgemacht. Das Essen dort war wirklich lecker, aber auch ganz schön teuer.

    Nun wollten wir eigentlich noch auf das Rockefeller Center und den Blick über New York bei Nacht schweifen lassen. Blöd nur, dass ich den Voucher dafür im Hotel habe liegen lassen. Aber Tobi hatte eine Idee. Kurzentschlossen gingen wir ins nächste Hotel und konnten eine sehr charmante Rezeptionistin(Edith :P) überreden, uns den Voucher noch einmal auszudrucken. Somit stand dem Besuch von “Top of the Rock” nichts mehr entgegen. Kurz nach Acht betraten wir dann die windige und auf luftigen 260m gelegene Aussichtsplattform.

    Uns offenbarte sich ein traumhafter Blick über Manhattan mit seinen abertausend Hochhäusern und einem schier endlosen Lichtermeer. Da fragt man sich manchmal, ob die Hochhausbetreiber Auflagen erhalten haben, in wie vielen Fenstern nachts das Licht zu brennen hat. Nach über einer Stunde umschauen und Fotos machen ging’s dann, erschlagen von so vielen tollen Impressionen, wieder zurück auf den Erdboden.

    Geschafft von der Reise und dem langen Tag sind wir heute schon recht früh wieder Heim gekommen. Jetzt schreibe ich euch noch schnell diese Zeilen und lasse den Blick ab und an aus dem Fenster schweifen - so sieht übrigens unser Ausblick aus unserem Panoramafenster aus:

    Das wars also vorerst für heute, Morgen werden wir dann weiter Manhattan unsicher machen.

    Liebe Grüße, Tobi und Benji
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  • Day 5

    Big Apple Blog | USA2.0 #5

    February 19, 2016 in the United States ⋅ ☀️ 14 °C

    Tag fünf startete nach ausgiebigem Schlaf mit dem beeindruckenden Blick aus dem Hotelzimmer. Manhattan am Morgen vertreibt eben Kummer und Sorgen. Nachdem wir uns dann endlich aus dem Bett bequemt hatten, gings zum Frühstück. Nichts besonderes, aber immerhin gab es Kaffee, Saft, Bagels, Toast Rührei und Bacon. Gut gestärkt ging es dann auf in die City, um genau zu sein an die Südspitze, nach Lower Manhattan.

    Nach einer halben Stunde Subwayfahrt waren wir an unserem ersten Ziel angekommen, der Staten Island Ferry. Diese brachte uns einmal von Manhattan an der Freiheitsstatue vorbei nach Staten Island und wieder zurück, und das auch noch komplett gratis. Auf der Fahrt konnte man die Skyline von Manhattan ebenso bestaunen wie Brookyln und die vielen Brücken.

    Wieder an Land gings dann zum South Street Seaport, wo ich am TKTS-Schalter günstige Tickets für unsere erste abendliche Broadwayaufführung besorgt habe. Da Tobi sich überraschen lassen wollte, wählte ich die Show alleine aus. (Allerdings habe ich den ganzen Tag immer wieder Lieder aus dem Stück gesungen, von daher wars dann leider doch nicht sooo überraschend ;)

    Anschließend gingen wir zur World Trade Center Sight, wo wir das neue One Wolrd Trade Center bestaunten. Danach machten wir uns auf ins 9/11 Memorial. Eine wirklich eindrucksvolle und empfehlenswerte Ausstellung, die einen mit einem beklommenen Gefühl und Gänsehaut zurück lässt. Fast 3 Stunden haben wir dort verbracht!

    Danach gings kurz einen Happen essen und weiter zu Century21. Dieser TK-Maxx ähnliche Outlet Store bietet auf 4 Etagen jede Menge zum Stöbern. Da die Zeit knapp wurde, haben wir uns erst einmal nur einen Überblick verschafft, werden aber sich noch einmal wiederkommen.

    Gegen 6 brachen wir dann erst noch einmal nach Hause auf, wo wir den Rucksack abgelegt und uns abendfertig gemacht haben. Dann gings direkt zum Schubert Theatre - heute schauten wir uns nämlich Matilda an!! :) Wiedermal eine beeindruckende Cast, eine wundervolle Geschichte und jede Menge Effekte und Bühnentechnik. Mit den Klängen der Show noch im Ohr ging es dann noch auf Nahrungssuche. Ein kleiner McDonalds Mitternachtssnack zum Abschluss und dann ab zurück ins Hotel, morgen steht ein weiterer spannender Tag an.

    Ciao Bellas e Bellos :)
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  • Day 6

    Big Apple Blog | USA2.0 #6

    February 20, 2016 in the United States ⋅ 🌙 11 °C

    Und wieder neigt sich ein toller Urlaubstag dem Ende entgegen. Heute hatten wir uns vorgenommen, die Lottery für Wicked mitzumachen. Dazu fanden wir uns halb 12 am Gershwin Theatre ein, um unsere Namen in die Lostrommel zu werfen. Für alle, die noch nie etwas davon gehört haben: die Top-Runner am Broadway bieten vor jeder Vorstellung eine Ticket-Lottery an. Dabei kann jeder seinen Namen für bis zu zwei Tickets in die Lostrommel werfen. Zwei Stunden vor der Vorstellung werden dann ca 30 Karten verlost, die man dann für einen Bruchteil des üblichen Preises erhält(ca 30$). Um die Zeit bis zur Ziehung zu überbrücken, gingen wir nochmal schnell zu Starbucks.

    Dann war es soweit. Ca 100 Menschen warteten auf die Ergebnisse der Ziehung. Ein Name nach dem anderen wurde vorgelesen, bis es schließlich hieß: “Benjamin Schuster”!! Yeah, wir hatten gewonnen, 2 Karten im Parkett mit tollem Blick - der Tag fing also schon mal super an. Nun hatten wir noch anderthalb Stunden bis Vorstellungsbeginn. Wir nutzten die Zeit mit Souvenirs shoppen und Ben&Jerry’s Eis essen - ja, wir haben Eis gegessen, denn es waren heut frühlingshafte 14°C :)

    Dann wurde es auch langsam Zeit unsere Plätze im riesigen Gershwin Theatre einzunehmen. Das beeindruckende Bühnenbild stimmte bereits vor Beginn der Show auf die wundervoll magische Welt von Oz ein. Dann kurz nach um 2 begann die Show und sie war - ihr ahnt es sicher schon - genial!! Eine tolle Cast und ein ohnehin wundervolles Stück zauberten uns einen einmaligen Theaternachmittag.

    Überwältigt und leicht aufgekratzt machten wir uns nach der Vorstellung auf, unsere hungrigen Bäuche mit gutem amerikanischem Fast Food zu füllen. Dazu ging es zu Five Guys - einer Burgerkette, die jeden Tag alle Zutaten frisch zubereitet. Superlecker aber natürlich kallorientechnisch nicht ganz ohne, diese Burger ;)

    Anschließend wollten wir den Abend noch einmal mit Shoppen im Century 21 verbringen. Also ab mit der U-Bahn nach Lower Manhattan und rein die Klamottenberge. Ein Haufen Markenkleidung super stark reduziert - aber trotzdem immernoch ganz schön happig... Aber mit Geduld und einem guten Auge ließen sich doch so einige Schnäppchen ausmachen. So verließen wir dann gegen 9 mit einer vollen Einkaufstüte den Laden und machten uns mit der Subway auf den Heimweg durch Manhattan. Zum Abschluss des Tages haben wir uns noch ein Bierchen im Hotel genehmigt, welches wir zuvor beim 24/7 Grocery Store unseres Vertrauens erworben haben,

    In diesem Sinne Prost und gute Nacht! :)
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  • Day 7

    Big Apple Blog | USA2.0 #7

    February 21, 2016 in the United States ⋅ ⛅ 12 °C

    Guten Morgen Ihr Lieben. An dieser Stelle möchte ich zuerst kurz den Lehrern unter euch einen guten Start in die kommende Unterrichtswoche wünschen ;) - aber hey, in 4 Wochen sind ja schon wieder Osterferien :)

    Heute starteten wir wie immer mit einem ausgiebigem Frühstück, bevor es dann gegen halb 11 in die Stadt ging. Unser Ziel war der Ticket-Rush von Les Misérables. Das ist eine Art Sonderverkauf, der jeden morgen direkt nach Öffnung der Kassen stattfindet. Dabei kann man mit etwas Glück Karten für 37$ erwerben. Kurz vor 11 kamen wir am Theater an, wo bereits eine kleine Schlange vor uns wartete. Dann öffnete die Kasse und wir warteten gespannt, ob wir noch ein paar günstige Tickets erstehen konnten. Und was soll ich sagen - natürlich hatten wir Glück und konnten 2 Karten erwerben!

    Nach unserem erfolgreichen Kartenkauf hatten wir noch ein wenig Zeit bis zu unserem nächsten Programmpunkt. Also schlenderten wir über den Times Square, shoppten noch ein paar Klamotten bei Aéropostale und entspannten ein wenig im Wintervillage im Bryant Park.

    Dann machten wir uns langsam auf in Richtung Pier 83. Auf dem Weg dahin liefen wir dann durch die ein oder andere Graswolke, die uns in New York doch sehr oft die Nase kitzeln ;) In Hells Kittchen, einem Stadtteil zwischen Times Square und Hudson River stöberten wir noch über einen Flohmarkt, bis wir schließlich am Ziel waren: Der New Yorker Circle Line Cruise. 03:30pm starteten wir dann mit dem Schiff auf unsere anderthalbstündige Schiffstour um die Südspitze von Manhattan, vorbei an der Freiheitsstatue, bis zum UN-Hauptquartier und zurück.

    Unterwegs gab es eine ganze Menge zu sehen, und von unserem Schiffsguide David auch so einiges zu erfahren. Nur ganz schön kalt und windig war es auf dem Wasser, daher verbrachten wir die zweite Hälfte der Tour im Inneren des Schiffs.

    Wieder an Land spazierten wir bei leichtem regentröpflen zurück in den Theatre District, wo wir vor der Show noch eine Kleinigkeit bei Buffalo Wild Wings genossen haben. Sehr cooler Laden mit leckerem Essen, toller Bedienung und toller Atmosphäre mit einer vollen Ladung Entertainment (Allein von meinem Platz aus konnte ich 37 TV-Bildschirme sehen).

    Dann war die Zeit bereits heran und wir machten uns kurz nach 7 auf ins Imperial Theatre.

    Dort brachte uns ein netter Platzanweiser über einen etwas verworrenen Weg hinauf zu unseren doch etwas besonderen Plätzen. Ein ganzer Seitenbalkon nur für uns beide, wo wir unsere Stühle so stellen konnten wie wir wollten. Unsere Sicht war zwar ein klein wenig eingeschränkt, aber die Nähe zum Geschehen auf der Bühne ließ dies kaum auffallen. Zur Schau kann ich eigentlich nur eins sagen: genial!!! Eine große beeindruckende Cast, ein tolles Bühnenbild und ein herausragender Jean Valjean, der uns mit seinem “Bring Him Home” besonders umgehauen hat.

    So war es nicht verwunderlich, dass wir nach 3 Stunden wieder einmal reizüberflutet und aufgekratzt, aber auch sehr glücklich über den Times Square zur U-Bahn steuerten. Nun ist es auch langsam Zeit fürs Bett.

    In diesem Sinne: Vivre la France et bonne Nuit!
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  • Day 8

    Big Apple Blog | USA2.0 #8

    February 22, 2016 in the United States ⋅ ☀️ 11 °C

    Hallo Ihr Lieben! Sicher hat der ein oder andere von euch meinen Blog bereits vermisst. Dies war der Abendgestaltung geschuldet, welche unsere gesamte Zeit in Anspruch nahm. Aber alles der Reihe nach.
    Der Tag begann wie jeder Tag, nämlich mit einem Frühstück. Gut gestärkt ging es dann mit der Subway zur 57th Street, von der aus wir uns zum Central Park auf machten. Auch wenn es nicht so grün war wie im Sommer, war es dennoch beeindruckend schön.

    Aufgrund des fehlenden Laubes konnte man sehr weit sehen und den ein oder anderen Blick auf die umliegende Hochhaussilhouette werfen. Wir spazierten kreuz und quer durch den Park und kamen an vielen tollen Orten und Aussichten vorbei. Zum Beispiel an der Bethesda Fountain, die besonders durch "Kevin allein in New York" Bekanntheit erlangt hat. Von dort aus ging es weiter am Lake vorbei zum Belvedere Castle. Dann schlenderten wir noch bis zum Reservoir, dem großen Trinkwasserspeicher im Herzen des Parks. Auf dem Rückweg kamen wir noch am Metropolitain Museum of Art vorbei und machten einen Abstecher durch den Central Park Zoo. Unser Spaziergang endete am Teich, an dem Kevin die Taubenfrau getroffen hat. Dort setzten wir uns auf eine Bank und entspannten bei strahlendem Sonnenschein.

    Nun wurde der Tag erst richtig cool, denn ich eröffnete Tobias, das wir heute Nacht nicht in unserem eigentlichen Hotel schlafen würden, sondern uns eine Nacht im legendären Plaza Hotel erwartet. Natürlich hatte ich bereits alles vorsorglich eingepackt, was wir für die Nacht benötigten. Also hieß es nun auf zum Check-in im Plaza Hotel. Das ist ein krasses Hotel, kann ich euch sagen. Luxus wohin man schaut und sauteuer. Zum Glück gehört es mit zu meiner Kette, sonst hätten wir uns das nicht leisten können. Nach einem Check-in auf Deutsch (unsere Rezeptionistin Marie stammte aus Dresden) ging es mit dem Aufzug hinauf in den zwölften Stock in unsere großzügige Studio Suite. Auch hier erwarte uns wieder Luxus überall, besonders das riesige Badezimmer war atemberaubend schön. Nachdem wir uns ein wenig eingelebt hatten, machten wir uns auf, das Hotel zu erkunden. Im Untergeschoss befand sich noch ein kompletter Food Court mit erlesenen Speisen und Delikatessen. Wir entschieden uns für einen Frozen Joghurt, den man aus zehn verschiedenen Joghurtsorten und unzähligen Toppings selbst zusammenstellen konnte. Gegen um fünf machten wir uns dann zu einem weiteren kleinen Spaziergang durch die Häuserschluchten Manhattans auf.

    Unser Ziel war die 49th Street, wo wir heute dinieren wollten. Es erwartete uns ein Tisch im brasilianischen Steak House Churrascaria Plataforma. Dort gab es zu einem Festpreis ein großes Vorspeisenbuffet und als Highlight 15 verschiedene Fleischsorten am Spieß gegrillt. Man konnte sich die Beilagen auswählen und bekam ein kleines Kärtchen mit einer roten und einer grünen Seite. Je nachdem ob rot oder grün kamen die Kellner mit den Fleischspießen an den Tisch und Schnitten einem ein Stück vom Spieß herunter.

    Das war echt mega lecker. Dazu gab es noch eine erlesene Flasche Rotwein. Gut gefüllt und gesättigt machten wir uns auf den Rückweg zum Hotel. Ich hatte für den Abend noch eine Flasche Sekt aufs Zimmer bestellt. Da wir aber eher da waren, habe ich dem Concierge gesagt, sie(die Flasche) kann eher nach oben. Als wir jedoch auf das Zimmer kamen erwartete uns bereits die bestellte Flasche. Aber nicht nur die. Eine weitere Flasche Champagne und mit Schokolade überzogenes Obst wartete auf uns.

    Da wir uns dann doch nicht bis zur Besinnungslosigkeit betrinken wollten, klärte ich das ganze kurzerhand mit dem Concierge. (Ich habe die Flasche Sekt wieder abbestellt und wir haben uns die Flasche Champagne genehmigt.) Muss auch mal sein. Nach einem ausgiebigen Bad in der riesigen Badewanne fielen wir total geschafft in unser super weiches Bett. Gleich erwartet uns dann unser super krasses Frühstück. Dazu aber morgen mehr.


    Tschau tschau:)
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  • Day 9

    Big Apple Blog | USA2.0 #9

    February 23, 2016 in the United States ⋅ 🌙 3 °C

    Hello Ladies and Gentlemen! Wir sind bereits über den Zenit dieser grandiosen Reise, aber noch wollen wir nicht weiter darüber nachdenken. Tag 9 begann selbstverständlich mit einem Frühstück. Allerdings tauschten wir heute unser sonst doch recht einfaches Rührei-Bagel-Cornflakes Frühstück gegen das Plaza á la carte Frühstück. Daher fanden wir uns gegen 9 Uhr im Palm Court, dem Frühstücksrestaurant ein.

    Nach einem gründlichen Blick in die Karte entschieden wir uns zum einen für das kontinentale Frühstück (frisch aufgebackene Blätterteigteile, eine große Schüssel frisch geschnittenem Obstsalat sowie Kaffee und frisch gepresster O-Saft), zum anderen für Ei Benedikt (Pochierte Eier auf Schinken und Toast mit holl. Soße, überbackene Tomate und gebackene Kartoffelstücke. Nach dem langen und ausgiebigen Frühstück gingen wir noch einmal auf das Zimmer, um auch die letzten Stunden voll auszukosten.

    Um 12 hieß es dann Check out bei der guten Marie, die uns noch einen Tipp gab, nämlich dass es in Queens auch noch einen Century 21 gibt. Also machten wir uns auf zu einem weiteren Shopping Marathon durch stark reduzierte Markenware. Wieder wurden wir fündig und ich habe mir sogar einen Anzug gekauft und anpassen lassen. Gegen 5 waren wir dann wieder zurück im Hotel, wo ich den Block von gestern nachgeholt habe und Tobi sich bereits für den Theaterabend fertig gemacht hat. Er ist dann schon in die Stadt losgefahren und die Tickets zu besorgen, während ich noch einmal zu Century 21 gefahren bin, um meinen Anzug vom Schneider abzuholen.

    Kurz vor 7 haben wir uns dann am Times Square wieder getroffen und sind gemeinsam zum Theater gelaufen. Heute schauten wir: Finding Neverland! Großartige Plätze (6. Reihe Mitte rechts) für eine großartige Show. Es war absolut kurzweilig, bewegend, lustig, herzzereißend und unglaublich schön. Sicher eines der Highlights unserer Reise.Wieder einmal recht aufgekratzt (besonders Tobias) gingen wir nach der Show noch schnell zu KFC und haben unsere Bäuche mit leckeren Hähnchenteilen gefüllt.

    Nun ist es auch Zeit für Bettchen - gute Nachti!
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  • Day 10

    Big Apple Blog | USA2.0 #10

    February 24, 2016 in the United States ⋅ 🌧 2 °C

    Und da war er da. Der letzte Tag in New York war für uns angebrochen. Natürlich wollten wir noch so viel wie möglich mitnehmen, also wurde bereits beim Frühstück ein Schlachtplan geschmiedet. Die erste Station war das Box Office von Something Rotten, wo wir für die 2 Uhr Vorstellung Rush Tickets erstehen wollten. Also warteten wir kurz vor 10 in der Schlange am St.James Theatre. 10 Minuten später standen wir dann da, mit 2 Karten für die erste Reihe! :) Also erster Punkt abgehakt - weiter ging es mit der Subway Richtung Empire State Building. Wir hatten in unserem New York City Pass noch einen freien Eintritt auf die Aussichtsplattform offen und wollten uns New York gern einmal bei Tage von oben ansehen. Als wir jedoch beim Empire State Building ankamen, mussten wir feststellen, dass die Spitze des Hochhauses komplett in einer dicken Nebelsuppe verschwunden war. Also leider nichts mit Aussichtsplattform für uns...

    Doch spontan wie wir sind, haben wir kurzerhand umgeplant und sind mit der Subway zum National History Museum gefahren (auch hierfür hatten wir noch Eintrittsgutscheine). Also erkundeten wir 2 Stunden lang das Museum, schauten uns die Skelette von verschiedensten Dinosauriern an und informierten uns über die Flora und Fauna der verschiedenen Kontinente. Außerdem sahen wir noch einen Film über die Nationalparks der Vereinigten Staaten.

    Dann war es auch schon wieder Zeit zum Times Square zurück zu kehren. Es erwartete uns Something Rotten, ein Musical über ein Autorenduo zu Renaissance Zeiten die versuchen, ein erfolgreiches Stück zu platzieren und am Ende dabei das Musical erfanden - urkomisch und voller Klischees und Musicalanspielungen.

    Nach der Vorstellung blieb nicht viel Zeit zum verschnaufen, denn wir wollten unser Glück noch ein weiteres mal bei einer Lottery versuchen. Also ging’s auf in die 49th Street, wo wir uns für die Book of Mormon Lottery eintrugen (bei meinem letzten Besuch 2012 hatte ich hier schon einmal gewonnen). Dann um 5 war es so weit, über 100 Teilnehmer warteten auf die Ziehung. Es wurden heute 21 Karten verlost. Nach einigen Gewinnern aus den USA, Brasilien, Irland und Frankreich waren nur noch 3 Karten übrig und unglaublicher Weise wurde mein Name schon wieder gezogen!! Das hieß also heute Abend noch ein zweites Musical - The Book of Mormon. Punkt 7 saßen wir dann in der 6. Reihe und erwarteten unsere letzte Broadwayshow. Wie zu erwarten war es grandios, voller Witz und mit großartigen Darstellern. Danach ging es in strömendem Regen( die Stadt weint uns schon nach...) zurück ins Hotel, denn leider heißt es jetzt packen (was bei all unserem Geshoppe eine kleine Herausforderung werden könnte - wir werden sehen...)

    Morgen geht’s dann für 3 Tage noch einmal zurück nach Chicago.

    Toodels :)
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