• Gina Heilmann
nov. 2018 – aug. 2019

From Africa to India

8.11 - 28.11 Südafrika (G-Adventures)
30.11 - 15.3 Australien
16.3 - 25.4 Neuseeland
25.4 - 13.5 Thailand
13.5 - 1.6 Indien (G-Adventures)
2.6 - 5.6 Indrahar Pass (Himalaya)
21.8 nach Deutschland
Les mer
  • Hot Water Beach

    28. mars 2019, New Zealand ⋅ ☁️ 20 °C

    Ja ich hab beschlossen mal ein paar Tage wegzulassen, aber ich schreib hier mal eine kurze Zusammenfassung.
    Ich war nochmal an den Whangerei Falls und in Paihia. Von dort aus hab ich einen Trip gebucht bei den man mit Delfinen schwimmen kann, jedoch hat das Schwimmen nicht stattgefunden. Trotzdem waren die Bay of Islands und die Delfine ein super schönes Erlebnis.
    Am nächsten Tag ging es nochmal hoch nach Cape Reinga (diesmal ohne mein Handy zu verlieren) und abends waren wir noch feiern mit Leuten,die ich nicht kannte. Am nächsten Tag sind ich und einer von ihnen noch zum Strand und dann ging es wieder nach Auckland.
    Warum das ganze nochmal? Ich reise mit KiwiExpirience. Das ganze ist ein Hop on Hop off Bus bei dem man aber trotzdem irgendwie eine feste Gruppe hat, mit der man was unternimmt. Wir halten also überall an, um coole Aktivitäten zu machen.
    Los ging es also in Richtung Hot Water Beach. Nach einem kurzen Einkaufs-/ MccesStop, sind wir auch schon angekommen und haben eingecheckt. Danach sofort wieder in den Bus und in Richtung Cathedral Cove. Es hat geregnet aber dennoch eine total schöner Ort. Dort wurden Teile von Narnia gedreht und das Musikvideo zu Can't hold us von Macklemore. Wir waren dort kurz schwimmen und ich hab Jen kennengelernt, mit der ich dann noch zu anderen Buchten gegangen bin.
    Wieder im Hostel angekommen,gab es Pommes und einen Burger, bevor es dann runter an den Strand ging.
    Hot Water Beach heißt nämlich nicht nur aus Spaß so. Jeden Abend bei Ebbe kommen Menschen und graben sich ein Loch, welches sich dann mit heißem Wasser füllt. Wie eine natürliche Badewanne etwa. Nur mit ganz viel Sand und bei uns leider auch Regen.
    Les mer

  • Maori Village

    30. mars 2019, New Zealand ⋅ ☁️ 21 °C

    Auf unserem Weg zu dem Dorf hatte Arias uns dann erzählt, dass wir ein Lied zur Begrüßung singen müssen. Das sorgte für ein wenig Aufruhr und Panik, aber da mussten wir dann durch.
    Als wir dann dort angekommen sind, haben wir unser Stammesoberhaupt Harry bestimmt und dieser musste uns dann durch den ganzen Abend führen. Wir sind dann in der traditionellen Art und Weise (Oberhaupt, Frauen und dann Männer) in das Dorf gegangen und dann wurden wir traditionell begrüßt und Harry musste dann eine Rede halten und dann durften wir unsere Acapellaversion von "Don't worry,be happy" performen und dann gab's traditionellen Afternoon Tee und Kuchen. Es war so so lecker! Danach haben wir unsere Nachtlager bezogen und er hat uns dann ein wenig über die traditionelle Bauweise der Häuser erzählt und es gab Zeit für Fragen.
    Kurz danach haben wir ein Lied gelernt, welches Kinder zur Aussprache von den einzelnen Lauten der Maori-Sprache gelehrt bekommen. Es erinnerte mich ein wenig an "3 Chinesen mit dem Kontrabass" erinnert, weil sich auch einfach nur die Vokale verändert haben.
    Dann haben wir ein Spiel gespielt, bei dem man im Kreis steht, komische Leute von sich gibt und dabei seinem Nachbarn einen Stock zu wirft. Und so bescheuert es klingt, es macht versmmt viel Spaß.
    Dann sind wir auch schon zur Show gegangen: es wurde ein traditionelles Willkommensritual der Maori-Stämme dargestellt. Das Publikum bestand aus 4 Stämmen und jedes Stammesoberhaupt musste auf die Bühne und den Kriegern klar machen, dass sie in Frieden kommen, in dem sie ein Blatt Farn aufheben, was sie bekommen. Das haben auch alle mit Bravour gemeistert und danach sind wir ins eigentlich Dorf, in dem wir wieder Zeit für Fragen hatten und uns traditionelle Spiele, Instrumente, Tänze und Handwerkstechniken gezeigt wurden.
    Danach sind wir noch zu einer Art Tanzaufführung des Stammes gegangen. Und ich sag euch die Leute konnten alle singen!
    Und danach gab's essen: traditionell im Boden gekochtes Fleisch,Süßkartoffeln und vieles Weiteres. Natürlich auch Nachtisch. Und so als armer Backpacker schlägt man sich natürlich die Bauch voll.
    Nach dem Essen wurden wir auf die Bühne geholt und mussten unseren neu erlernten Song vortragen, was auch einigermaßen gut gelang.
    Danach hat die Familie noch gesungen und uns verabschiedet.
    Da wir dort geschlafen hatten, hatten wir noch Zugang zu der Bar und den Whirlpools, was auch jeder genutzt hat.
    Am nächsten Morgen sind wir dann nach einem ziemlich einfachen Frühstück wieder in Richtung Rotorua.
    Les mer

  • Rotorua

    31. mars 2019, New Zealand ⋅ 🌧 18 °C

    Als wir dann in Rotorua angekommen sind, haben wir uns in Richtung Redwood Forest gemacht und sind dann dort ein wenig herumgelaufen. Es ist ein unglaublich schöner Wald, in dem man sich Stundenlang aufhalten könnte. Haben wir aber nicht weil Alina zum Hostel musste. Trotzdem sind wir zwischen den riesigen roten Bäumen und glasklaren Quellen ungefähr 2 Stunden gelsufen.
    Wir waren dann was essen, haben Wäsche gewaschen und haben dann eingekauft. Und wurden auf unserem Weg ordentlich nass.
    Dann im Hostel angekommen haben wir entdeckt, dass es Gratis-Billard in der angrenzenden Bar gibt und da haben wir dann auch den ganzen Abend verbracht.
    Les mer

  • Taupo

    1. april 2019, New Zealand ⋅ 🌧 17 °C

    Auf dem Weg nach Taupo haben wir noch einige Stopps gemacht. Der erste war in Te Puia. Dort stinkt es. Wie überall in Rotorua. Naja, jedenfalls gibt es dort den größten aktiven Geisier in der südlichen Hemisphäre. Wir haben dort Eier in einem HotPool gekocht und diese dann in den stinkenden Wolken gegessen. Auf dem Weg Richtung Parkplatz haben wir noch ein Kiwi-Haus besucht und hatten tatsächlich das Glück, dass der Vogel wach war. Ich konnte (mal wieder) nicht so viel sehen, da es dunkel dort drin war.
    Nach einer guten Stunde Busfahrt und etlichen Diskussionen über das Tongariro Crossing sind wir dann an den Huka Falls angekommen. Eigentlich ist es nur der Fluss der spektakulär war. Durch die Verengung eines kilometerlangen Flusses, strömen dort 24.000l Wasser pro Sekunde durch. Es hat wie aus Eimern geregnet aber das Wasser war trotzdem türkis. Bisher einer der schönsten "Wasserfälle", die ich hier in Neuseeland gesehen hab.
    Dann in Taupo angekommen,haben wir erstmal Pizza gegessen und sind dann einkaufen gegangen und haben uns mental auf das Crossing vorbereitet. Nach ein paar Runden Twister in der Hostel-Rezeption, sind wir dann noch in die benachbarte Bar gegangen und sind dadurch irgendwie viel zu spät ins Bett gekommen. Aber Spaß hat's trotzdem gemacht!
    Les mer

  • Tongariro Alpine Crossing

    2. april 2019, New Zealand ⋅ ⛅ 13 °C

    Weil 5 Uhr morgens ganz schön früh ist, haben wir auf der 1.5 Stündigen Busfahrt noch ein kleines Nickerchen gemacht.
    Dort angekommen war es überraschenderweise noch dunkel und es gab gleich am Anfang, noch bevor wir los sind, das erste Problem: "Wo sind die Toiletten?" Wir haben sie nicht gefunden und sind todesmutig einfach losmarschiert. An meiner Seite waren Stine, Cath, Alina und Francis. Nach ungefähr 200 mal "Ich seh nichts" und genauso vielen Stolperfallen,aber auch "Wow, es ist jetzt schon cool", fanden wir das erste Highlight der Strecke:die Toilette. Kleiner Spaß, aber angehalten haben wir trotzdem.
    So langsam wurde es dann auch hell und wir machten unseren Weg durch die Vulkanlandschaft, vorbei an Flüssen und wunderschönen Bergformationen. Wir waren immer noch im Tal und die Sonne fing langsam an die Berge zu beleuchten.
    Das erste Schild, was wir dann lesen durften, war mehr nach dem Motto "Sind Sie sich wirklich sicher, dass sie das schaffen? Drehen Sie besser um". Naja, nun waren wir ja da und mussten da auch durch. Die erste Hürde nannte sich "Devils Staircase" und als wir dachten es war vorbei, fing es erst richtig an. Ich hab erst im Nachhinein gehört, dass mich alle verflucht haben, weil ich so schnell war. Gleichzeitig waren sie dennoch über meine positive Ausstrahlung froh, weil ich schon an dem Punkt nicht aufhören konnte zu schwärmen. Das waren so die ersten 5km. Wenn überhaupt. Wir beschlossen dann um 9 unsere erste Pause zu machen, die wir aber ziemlich schnell wieder beendeten, weil es kalt und windig war.
    Dann hatten wir ungefähr 20 Minuten das Vergnügen durch ein ziemlich flaches Stück zu laufen. War vermutlich ein Krater aber so genau weiß ich das jetzt auch nicht. Dort war es dann zum Glück nicht mehr ganz so kalt. Aber wir haben uns ein. wenig zu früh gefreut, weil wir dann erstmal wieder gute 3 km steil bergauf mussten und es war so windig, dass wir alle mit der Angst zu tun hatten vom Weg gepustet zu werden. Weg ist aber auch ziemlich übertrieben von mir. Man konnte erahnen, dass man da hoch musste und von klettern hat auch keiner was gesagt. "Where is my boardwalk?" festigte sich dann auch.
    Wie auch immer, wir sind dann auf einem flachen Stück angekommen und wurden mit einem wunderschöner 365° Aussicht belohnt. Nur schnell Bilder gemacht und dann weiter. Trotzdem Gänsehaut pur und ein paar Tränchen flossen auch. Natürlich nur vom Wind. Wind macht -3°C schnell zu -10°C.
    Nach weiteren 5 Minuten bergauf sind wir dann mit der berühmtesten Aussicht belohnt worden: die giftgrünen (stinkenden) Seen.
    Warum sind wir eigentlich 8826km bergauf gelaufen, um das jetzt alles wieder runter zu rutschen? Wie auch immer. Dieser lockere Kies machte es nicht besonders leicht nicht zu sterben aber wir haben es alle ziemlich gut hinbekommen. Ich hatte dann noch ein anderes Mädel an der Hand,weil sie nur Chucks an hatte und sie wirklich fast gestorben wäre. Wir haben dann erstmal 20 Minuten den Leuten den Foto-Spot geklaut. Das dauert ja auch bei 5 Mädels. Besonders bei Alina. Liebe Grüße wenn du das liest.
    Als wir dann alle das Bild hatten ging's auch weiter und wir haben dann am Blue Lake unsere Mittagspause eingelegt.
    Alina beschloss dann so dringend aufs Klo zu müssen und sie setzte sich hinter einen Stein und wir bildeten ein Kreis um sie, damit keiner die sieht. Als sie dann fertig war kam nur "I'm still toilet" und ein neuer Insider wurde geboren.
    200m später kamen Toiletten.
    Dann war der ganze aufregende Teil auch schon vorbei und wir liefen 8km bergab und hatten immer die gleiche Aussicht. Wir endeten dann in einem Regenwald und dann war dort auch der langersehnte Parkplatz. Bis unser Shuttle zum Hostel losfuhr durften wir aber noch gute 2 Stunden warten.
    Wir haben also 19.4km mit allen Strapazen in glatten 6 Stunden gemeistert!
    Und es war wirklich das schönste, was ich bisher erlebt und gesehen habe.
    Les mer

  • River Valley

    3. april 2019, New Zealand ⋅ ⛅ 13 °C

    Wir sind dort angekommen und die Straße war so eng, dass wir mit dem Bus nicht runter kamen und wir somit Gepäck auch runter tragen mussten.
    Dort angekommen wurde uns erstmal alles erklärt und dann sind wir auch schon in den Fluss gesprungen. Der war viel zu kalt um reinzuspringen (-12°C maximum), aber was soll's. Dann haben wir noch ein wenig Zeit am Flussufer verbracht und sind dann rein um Karten zu spielen und zu essen. Was ich bisher noch nicht erwähnt habe: kein Handyempfang und kein Wlan.
    Die Jungs fingen dementsprechend früh an zu trinken und Guy war am Ende so voll, dass er sich 2 mal den Kopf aufschlug und in 4 Betten pinkelte. Der Rest war auch merkwürdig: 4 Leute weinten und 10 andere hatten Sex. Wir waren aber auch wohl die schlimmste Gruppe.
    Cath, Stine und ich saßen noch mit dem Koch und dem Barkeeper und haben uns die witzigsten Geschichten angehört. Weil und dann irgendwann kalt war, sind wir alle noch in den Whirlpool und haben die Sterne begutachtet. Dazu muss man sagen es war mittlerweile 3 Uhr morgens.
    Um 7.20 war mein wohlverdienter Schlaf dann auch vorbei, aber was erwartet man anderes bei einem 32-Mann-Zimmer..
    Aber river valley wird mich definitiv wiedersehen. Es ist so schön dort, nur unsere Gruppe war ein wenig speziell.
    Les mer

  • Wellington

    5. april 2019, New Zealand ⋅ 🌧 12 °C

    Wir sind Abends am 4. angekommen und haben dann uns erstmal entschlossen Pizza zu essen. Danach sind wir noch in die Hostelbar und nach dem einen oder anderen Getränk sind wir noch in eine andere Bar, in der man einen elektronischen Bullen reiten konnte. Ich hatte aber keine Lust.
    Wir sind dann so gegen 1 heimgegangen und haben dann noch Spaß mit unserer Mitbewohnerin gehabt: die hat die ganze Nacht gesprochen und wenn sie wach war hat sie gesungen. Sie beschuldigte uns ihre Sachen geklaut zu haben und auch ihre "Power". Wir seien nur Kinder und als sie ging kam nur ein "I wanted to say goodbye but it's too late now".
    ....Ja wir haben ja auch geschlafen?!
    Als wir den Schock dann verdaut haben, haben wir uns im schlimmsten Herbststurm auf den Weg in das Museum gemacht, was echt ziemlich cool war muss ich sagen.
    Danach gab's McDonald's und dann sind wir "shoppen" gewesen. War mehr ein "Wo ist der nächste OpShop?" Und weil uns ja allen kalt war, endeten wir in einem Café mit Kaffee und Kuchen.
    Zurück im Hostel wurde erstmal heiß geduscht und dann wollten wir Leute in der Bar auslachen, weil Karaoke war, aber keiner hat gesungen.
    Also sind wir in eine andere Bar und haben dann die anderen getroffen, aber es war keiner in Partylaune und wir sind wieder bei Mcces gelandet.
    Am nächsten Morgen ging es dann nach einem harten "Goodbye" auf die Fähre zur Südinsel. Alina entschloss sich nämlich, uns zu verlassen. Da waren es nur noch 3...
    Les mer

  • Abel Tasman NP

    8. april 2019, New Zealand ⋅ ☀️ 20 °C

    Ich überspringe mal 2 Tage. Der 6. war nur im Bus und Abends noch kurz Sonnenuntergang und am 7. haben wir Wäsche gewaschen und Minigolf gespielt. Ganz aufregend. Aber nett war es trotzdem. Ich muss sagen mit Kiwi reisen ist auch sehr anstrengend.
    Heute war dann wieder aufregend. Wir sind morgens um 9 mit dem Wassertaxi in Richtung Bucht gefahren und haben auf dem Weg noch den "Split Apple Rock" (am meisten fotografierte Stein in NZ) angeschaut und dann haben wir noch Seelöwen gesehen. In der Bucht hat uns der Fahrer kurz erklärt, wo wir hin müssen und dann sind wir auch schon losmarschiert. Ich hatte Stine an meiner Seite und wir haben die 13 km echt gut gemeistert und vor allem viel zu schnell. Wir sind durch den Wald, an Wasserfällen vorbei und etlichen Flüssen, die dann am Strand endeten. Es war wirklich unglaublich schön und das Wasser war glasklar! Also haben wir dann noch 2 Stunden am Endpunkt verbracht. Dieser war ein Strand, es hätte uns also schlimmer treffen können.
    Dann ging es zurück Richtung Hostel und wir haben dann noch ein Eis gegessen. Auf dem Zimmer angekommen, wurden wir auch schon von unseren neuen Mitreisenden begrüßt und wir haben uns den ganzen Abend unterhalten bis wir dann irgendwann einfach einschliefen.
    Am nächsten Morgen hieß es dann: auschecken und Richtung Westport
    Les mer

  • Westport

    9. april 2019, New Zealand ⋅ ☀️ 18 °C

    Wir sind gestern in Westport angekommen und haben uns leider heute auch schon wieder weiter.
    Der Weg von Abel Tasman nach Westport war ziemlich lang, aber auch ziemlich schön. Egal wo man hier auf der Südinsel aus dem Fenster guckt, es ist schön. Es muss nicht mal die Sonne scheinen. Es ist einfach schön.
    Also Westport war nicht viel mehr als, ich hole Geld und geh einkaufen. Wir haben dann noch ein wenig das Wlan genutzt und sind zeitig ins Bett.
    Heute hieß es dann früh hoch und auf aufs Board. Richtig ich konnte endlich wieder surfen. Da hab ich tatsächlich noch ein neues Hobby auf Reisen gefunden. Es war ziemlich anstrengend heute viel Unterströmung und hohe Wellen machten es unmöglich die größeren Wellen zu bekommen, aber es war trotzdem echt schön und die Kulisse dazu.. Australien kann einpacken. Kommt hier her zum Surfen.
    Nun sitzen wir im Bus auf dem Weg nach Franz Joseph und das wird denk ich mal das Highlight von Neuseeland.
    Les mer

  • Franz Josef

    11. april 2019, New Zealand ⋅ 🌧 16 °C

    Belastend. Ich war bereit 420$ auszugeben, um mit einem Helikopter auf den Fox Glacier zu fliegen und dort zu wandern. Was passiert? Es regnet den ganzen Tag wie aus Eimern und alle Flüge gestrichen. Danke auch. (Das schlimmste ist, dass das Wetter heute ideal ist, noch Plätze frei gewesen wären, aber unsere nette Busfahrerin uns einfach dort gelassen hätte.)
    Wie auch immer, es gibt noch andere Gletscher.
    Wir haben also mehr oder weniger den ganzen Vormittag mit warten und telefonieren verbracht.
    Als es dann endgültig gestrichen wurde sind wir wandern gegangen. Wir also im Regen durch den Regenwald und ich bin dann noch allein in einer Höhle, aber die war eher uncool. Mehr Tunnel als Höhle und der beste Teil (vermutlich) war gesperrt.
    Wir also zurück und Kakao zum Aufwärmen, da nach zurück ins Hostel, was wirklich sehr schön ist muss man sagen. Dann haben wir uns in den Whirlpool begeben und haben danach gekocht. Nicht wir haben gekocht, wir haben uns Abendbrot gemacht.
    Nach dem Abendbrot sind wir noch in die angrenzende Bar und haben ein wenig Billard gespielt und endeten dann auf der Tanzfläche bis die Bar dann gegen 1 Uhr zu machte.
    Les mer

  • Lake Mahinapua

    12. april 2019, New Zealand ⋅ ⛅ 17 °C

    Wir sind dort bei strahlendem Sonnenschein angekommen und haben erstmal Pancakes und Bacon bekommen. Nach dem Essen beschlossen Cath und ich an den See zu gehen, um festzustellen, dass dieser ziemlich kalt ist. Zum Aufwärmen wollten wir dann in den Whirlpool, der war aber zu voll aber eine heiße Dusche hat's auch getan. Nach dem Abendessen, welches mich doch sehr an ein deutsches Weihnachtsessen erinnerte, schlüpften wir dann in unsere Kostüme und hatten einen feucht fröhlichen Abend!Les mer

  • Wanaka

    14. april 2019, New Zealand ⋅ ⛅ 14 °C

    Wir sind Abends in Wanaka angekommen und sind dann erstmal Pizza essen gegangen, bevor wir dann noch runter in die Bar sind. Ich sollte vielleicht dazu sagen, dass ich in den meisten Fällen nicht trinke. Sonst hätte ich glaub ich ein ernstzunehmendes Problem. Nein kleiner Spaß aber trinken tu ich wirklich nicht.
    Eigentlich wollte ich ja wandern gehen, hat nicht geklappt: erkältet, Fuß kaputt, wolkig und wir hätten den Bus verpasst. Planmäßig wären wir um.2 Uhr nachts aufgestanden, Roys Peak hoch, Sonnenaufgang und dann wieder runter. Wie gesagt hat nicht geklappt.
    Dafür waren wir bei Sonnenaufgang aber bei den wohl meist fotografiertesten Baum der Welt: der Wanaka Tree. Als Wir es schafften einen Blick an den Fotografen vorbei zu bekommen, sahen wir auch den, wie ich finde, eher unspektakulären Baum.
    Ich hab mich eher über die Berge gefreut, die sich dann im Wasser zusammen mit Baum (ja,ok er war schön) und Wolken im See spiegelten.
    Danach sind wir zurück ins Hostel und haben Crepes gegessen und dann hieß es nächster Halt
    Queenstown!
    Les mer

  • Dunedin

    15. april 2019, New Zealand ⋅ ☀️ 14 °C

    Nach einer viel zu langen und viel zu langweiligen Busfahrt, sind wir um 16 Uhr in Dunedin angekommen. Das war leider viel zu spät, um noch irgendwas zu machen, geschweige denn zu sehen. Noch auf dem Weg dorthin, sind wir die steilste Straße der Welt hinaufgelaufen und haben dann auch sehr bald unser Hostel erreicht.
    Eingecheckt und dann sind wir nur einmal los, um den Bahnhof und die älteste Kirche dort anzuschauen. Recht unspektakulär, wenn man an alte Altstädte gewöhnt ist, aber dann hat man das mal gesehen.

    And especially for Mack:
    After a long long and really boring bus journey we finally arrived in Dunedin at 4pm. That was way too late to do and even to see something.
    On our way to Dunedin we stopped to walk up the steepest street in the world and shortly afterwards we arrived in our hostel.
    We made our way to see the old railway station and some churches. I wasn't really impressed because I'm used to old old towns. But well at least I've been in Dunedin once in my life.
    Les mer

  • Milford Sound

    17. april 2019, New Zealand ⋅ ☀️ 17 °C

    Nach einer relativ kurzen Nacht, sind wir in Richtung Moosburn, um von dort aus dann in den KiwiBus zu steigen und dann über Te Anau nach Milford zu fahren. Dabei fuhren wir durch den Fiordland Nationalpark. Einer der größten Nationalparks hier in Neuseeland. Er die gleiche Größe wie Wales. Durch 3 Täler und über einige Berge aber auch durch viel zu enge Tunnel führte uns die einzige Straße im Park, bis wir dann nach ca. 2 Stunden Fahrt am Hafen von Milford Sound angekommen sind. Langweilig wurde die Fahrt bei der Aussicht natürlich nicht. Dort angekommen sind wir auch schon aufs Boot gehüpft und sind los geschippert. Dieser Kanal, oder was auch immer das genau ist, führte uns durch eine gigantische Schlucht, wenn man es so nennen kann. Hohe Klippen, ein paar Wasserfälle und einen in den wir sogar hinein gefahren sind. Absichtlich natürlich. Das dauerte alles nicht mal 2 Stunden und dann hieß es auch schon wieder zurück nach Queenstown. Nach ein paar Fotostops und einigen Stunden des Fahrens und ein paar guten Gesprächen und Witzen, sind wir dann in Queenstown angekommen.
    Der Fiordland NP, Milford Sound eingeschlossen, ist so ziemlich mein Lieblingsort hier in Neuseeland. Viele Berge, Wasser, Wasserfälle, Wälder, Schluchten. Einfach wunderschön!

    After a really short night we made our way to Moosburn to get picked up by the KiwiBus. We made our way through Te Anau to the Fiordland National Park and to Milford Sound. Fiordland is one of the biggest NPs in New Zealand and has approximately the same size as Wales. The only existing road in this Park took within 2 hours through really narrow tunnels, valleys, over mountains, one way bridges and we passed a couple of waterfalls. It was definitely not boring with that view.
    Arriving at Milford we immediately checked in and hopped on the ferry which took us through Milford Sound. Massive cliffs at the edge of the water, a couple of waterfalls and we even got so close to one that we got wet which was quite fun but quite cold as well. Our ferry ride was not even 2 hrs and we made our way back to Queenstown. A couple of photo stops, good convos and bad jokes later, we arrived in Queenstown.
    Fiordland including Milford was probably one of the most stunning places I've been to so far. Definitely need to come back to do some hikes and check out the park while pouring rain or in Winter. All the mountains, waterfalls, valleys, forests, gorges. Just beautiful!
    Les mer

  • Queenstown

    18. april 2019, New Zealand ⋅ ☀️ 14 °C

    Ach ja.. Queenstown. Folgendes ist passiert: geplant war , dass ich am 22.4 nach Lake Tekapo weiterfahre. Das hat sich aber ganz schnell erledigt, als wir dann alle feststellten, dass wir nach unserer garantierten Nacht obdachlos waren. Über Ostern ist Queenstown so ausgebucht, dass es weder Hostel, Hotel, AirBnB oder ähnliches gab. Also entschied Kiwi ein paar Expressbusse nach Christchurch fahren zu lassen, weil weder Platz in Queenstown, noch Lake Tekapo für uns ist. Ziemlich nervig, wenn du eigentlich 3 Nächte garantiert bekommst, aber das Büro es nicht auf die Reihe bekommt, dass du diese bekommst. Wie auch immer, ich hatte beide Nächte ein Bett, konnte aber leider nicht so viel tun.
    Wir haben dann erst gefrühstückt und ich bin alle Möglichkeiten hoch und runter gegangen, um zu entscheiden, was ich denn nun tue. Dann wurde ich wegen eines Angebots noch gezwungen, diesen doch sehr tollen Fleecepulli zu kaufen.
    Nach ein wenig Zeit am See, haben wir uns dann entschlossen noch den Ben Lumond zu gehen, aber sind dann zu spät los und haben nur den Gondeltrack gemacht, aber die Aussicht war wunderschön und Jen und Cameron haben den Weg auch erträglich gemacht. Abends dann noch Pizza und nach langer Diskussion dann auch noch eine Bar und dann hieß es leider nächster Stop Christchurch.

    Well, Queenstown. Originally I would have departed on the 22nd but the office screwed a few things and I ended up having no accommodation and I'm taking the Expressbus to Christchurch on the 19th. So I technically had only one day in beautiful Queenstown. I have to skip Lake Tekapo which sucks because I obviously paid for it plus I didn't get my 3 guaranteed nights in Queenstown. However I luckily had a bed for those 2 nights but a lot of travelers were just homeless and slept on floors and in other beds.
    Unfortunately 1 day is not enough in Queenstown. So I ended up having a good brekkie and trying to figure what to do, if I'm heading south or north, if I'm trying to stay... Afterwards Jen forced me to buy a fleece which I didn't want but I'm actually quite happy now that I have it.
    After a couple of hours at the lake we decided to walk the Ben Lumond but we started to late and that's why we only did the Gondola track. Cameron and Jen made this way less hard and the view at the top was absolutely stunning.
    We made our way down and met up for pizza and after a long long discussion I ended up in a bar for 2 hours. That's pretty much it and now it's time for Christchurch and even more decisions.
    Les mer