• Klara und Felix

Traumziel Nepal

Uma 92aventura de um dia na Klara und Felix Leia mais
  • Inicio da viagem
    1 de outubro de 2024

    Packen in Leipzig

    1 de outubro de 2024, Alemanha ⋅ ⛅ 17 °C

    Tag Nummer 1.
    Die Rucksäcke werden gepackt, der Kühlschrank wird leer gegessen.
    Die Aufregung steigt …

  • Die Verabschiedung nimmt ein Ende

    2–7 de out. 2024, Alemanha ⋅ ☁️ 14 °C

    Die vergangenen Tage und Wochen waren geprägt von Verabschiedungen. Danke für all eure Wünsche.
    Wir haben es uns nochmal bei der Familie gut gehen lassen. Die Zeit verging bei Steckerlfisch, bayrischem Bier und einer verregneten Wanderung doch recht schnell.
    Nun sind die Rucksäcke gepackt und wir verbringen eine letzte Nacht in gewohnter Umgebung bevor es endlich los geht.
    Die Spannung steigt…
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  • Abflug 14:30 Uhr

    7 de outubro de 2024, Alemanha ⋅ ☁️ 19 °C

    Am Flughafen hat alles geklappt und wir sitzen auf unseren Plätzen. Hoffentlich kommen unsere Rucksäcke auch in Kathmandu an 🤞ein letztes bayrisches Bier und eine kleine Brezel haben die Nervosität reduziert.Leia mais

  • Landung 6:35 Uhr

    8 de outubro de 2024, Nepal ⋅ ☀️ 24 °C

    Wir sind endlich da 😀 es hat alles bestens geklappt und wir sitzen beim ersten Kaffee im Garten des Hotels. Alle Menschen sind bisher unglaublich freundlich zu uns.
    Die erste Fahrt im Auto durch den beginnenden Arbeitstag in Kathmandu war etwas wild, aber unser Reiseleiter hatte alles im Griff.
    Bald starten wir unseren ersten Spaziergang durch die Gassen der Hauptstadt Nepals. ☺️
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  • Erste Erlebnisse in Kathmandu

    9 de outubro de 2024, Nepal ⋅ ☀️ 24 °C

    Die ersten beiden Tage sind vorbei. Wir haben schon sehr viel erlebt und gelernt.
    Gestern sind wir einfach drauf los gelaufen und landeten im Durba Square, wo die sogenannte Kumari zwischen sehr vielen Tempeln lebt. Die Kumari ist ein kleines Mädchen, das als Inkarnation der Göttin Taleju angebetet wird.
    Am zweiten Tag erkundeten wir das hinduistische Heiligtum Pashupatinath. Diese Anlage stellt eine über die Grenzen von Nepal hinaus wichtige Pilgerstätte dar. Besonders beeindruckend sind die Verbrennungsstätten für Verstorbene der Stadt. Die Menschen werden in aller Öffentlichkeit direkt am Fluss aufgebahrt und anschließend verbrannt. Was das Feuer übrig lässt, wird in den Fluss gekehrt. Ein paar Meter weiter Flussabwärts spielen Kinder im Wasser. Eine einmalige und beeindruckende Szenerie.
    Hinzu kommt, dass überall Affen, Tauben und Rinder herum laufen. Leider wird man als westlicher Mensch auch permanent angebettelt. Damit kommen wir aber klar. Fast alle Menschen sind sehr freundlich und hilfsbereit. Einige wollen nur dein Geld. Extrem verrückt ist der Straßenverkehr. Ohne Hupe hat man wohl keine Chance. 😄
    Morgen erkunden wir einen weiteren Tag Kathmandu und die religiösen Orte, bevor wir am Freitag zum Treck aufbrechen.
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  • Besuch des Affentempels

    10 de outubro de 2024, Nepal ⋅ ⛅ 26 °C

    Auch wenn wir uns langsam an den Trubel gewöhnt haben und uns in den Straßen ganz gut zurecht finden, sind wir froh der Stadt erstmal den Rücken zu kehren.
    Morgen geht es 6-8 h im Auto nach Soti Khola, von wo aus wir am Samstag loslaufen. Internet werden wir dann seltener haben.
    Heute ging es nochmal quer durch die Stadt zum berühmten Affentempel. Dort umrunden die Buddhisten friedlich einen Stupa, während eine riesige Affenherde die Leute begeistert. Wir konnten uns an dem Panorama der Stadt kaum sattsehen.
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  • Start in den Manaslu Trek

    12 de outubro de 2024, Nepal ⋅ ⛅ 23 °C

    Am 11.10. starteten wir mit Driver, Porter und Guide um 7:30 Uhr in Kathmandu und fuhren ca. 6 h mit den Jeep nach Soti Kohla. Mit Straßen, wie wir sie bisher kannten, haben die meisten Wege hier aber nicht viel gemeinsam. Wir mussten uns eigentlich fast immer irgendwo im Auto festhalten. Unsere Begleiter schliefen die halbe Fahrt. Einen Nepali bringt nichts so einfach aus der Ruhe.
    Am Ziel angekommen, haben wir nur unser Zimmer bezogen und die Tour besprochen.
    Am 2. Tag liefen wir ca. 14 km am Fluss entlang. Es sind hier momentan auf einer Höhe von 850 m noch Temperaturen um die 30 Grad. Für unsere Begleiter, die aus der Khumbu Region kommen, und für uns etwas zu heiß.
    In den ersten beiden Tagen wurde uns unser privilegiertes Leben schon sehr bewusst. Es ist beklemmend, wenn der junge Porter unser Gepäck schweißtreibend schleppen muss, und wir mit unserem leichten Tagesgepäck daneben laufen. Schon jetzt wissen wir, dass beim nächsten Trek einige Dinge aus dem Rucksack aussortiert werden.
    Ansonsten sind die Unterkünfte bisher moderner als erwartet. Klara konnte sogar Nudeln mit Tomatensauce verdrücken. 😋
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  • Willkommen im Tsum Valley

    14 de outubro de 2024, Nepal ⋅ ☁️ 17 °C

    Nach drei Tagen Wandern haben wir heute das Tsum Valley erreicht. Während wir an den ersten beiden Tagen noch über eine breite Straße mehr gehatscht als gewandert sind, ist der Weg seit heute ein spannender Wanderweg geworden.
    Die Natur ist abwechslungsreich und einfach vollkommen anders als bei uns. Wir kommen an Bananenbäumen, Kakteen und Reisfeldern vorbei. Wir sehen viele Agamen und Vögel. Für weitere Wildtiere ist es wohl zu warm. Dafür gibt es sehr viele Nutztiere. Besonders Hühner, Ziegen und Enten werden hier häufig zur Fleischgewinnung gehalten.

    Unser Guide und Porter sind zwei sehr nette und höfliche Sherpas. Während wir unterwegs sind, können wir Ang, unseren Guide, alles über Land und Leute fragen.
    Wir freuen uns, dass wir nun langsam in die Bergwelt vorstoßen und es nicht mehr so heiß ist.
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  • Das Tsum Valley und seine Klöster

    18 de outubro de 2024, Nepal ⋅ ⛅ 1 °C

    Wir sind nun bis an das nördliche Ende des Tsum Valleys gewandert. Aus dem kleinen Dorf Nile ist es nicht mehr weit bis zur Grenze nach Tibet. Wir sind nun auf einer Höhe von rund 3500 m und können die ersten Giganten mit Höhen über 7000 m bestaunen.
    Im Tsum Valley ist der tibetische Buddhismus beheimatet. Wir kommen an zahlreichen Stupas, Gebetsmühlen und Klöstern vorbei.
    Die Menschen hier in den abgeschiedenen Dörfern sind sehr herzlich und begegnen uns stets freundlich.
    Hier gibt es keine Straßen mehr und alles wird mit der Kraft von Menschen sowie Tieren transportiert. Die Felder werden mit Pflug und 2 Ochsen bearbeitet. Die Menschen arbeiten hart für ihr Lebensunterhalt. Manchmal fühlen wir uns wie in einem lebendig gewordenen Museum.
    Unsere Lodges bisher sind alle ausreichend ausgestattet und wir schlafen in unseren Schlafsäcken bei Raumtemperaturen um die 10 Grad erholsam.
    Manchmal sind die Lodges sehr voll und es ist laut. Zweimal hatten wir schon das Glück, die einzigen Gäste zu sein. Da spielten wir mit zwei nepalesischen Kindern im Hof und sie zeigten uns stolz ihre Jak Babies. Ein anderes Mal saßen wir in der kleinen Küche eines sehr netten Nepalesen und wärmten uns an seinem Ofen auf. Dem 81 Jährigen Vater seiner Frau zeigten wir Bilder auf dem Handy und ein bisschen Verständigung auf englisch war auch möglich. Ein sehr nette und schöne Begegnung.
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  • Abstecher zum Base Camp des Ganesh Himal

    20 de outubro de 2024, Nepal ⋅ ⛅ 1 °C

    Anders als die meisten Besucher und Besucherinnen des Tsum Valleys haben wir noch einen zweitägigen Abstecher zum ehemaligen Basislager des Ganesh Himal gemacht. Leider ist der Gletscher soweit abgetaut, dass eine Besteigung des über 7000 m hohen Berges von dieser Seite aus nicht mehr möglich ist.
    Unser Banner ist natürlich auch immer mit dabei.
    Auf dem Weg dorthin übernachten wir in einer Klosteranlage. Da leider schon alle Gästezimmer belegt waren, haben wir das letzte „Zimmer“ bekommen, welches eher einem Schuppen gleicht. Die Träger und Guides schlafen in der Küche oder teilweise draußen. Wir hatten am Morgen 5 Grad im Zimmer.
    Hier gibt es auch keine Köche, sondern nur eine Nonne. Sie gibt in der Küche den Ton an und die Träger und Guides kochen für uns. Es gibt natürlich Dal Bhat. 😋
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  • Zurück auf dem Manaslu Trek

    23 de outubro de 2024, Nepal ⋅ ☀️ 9 °C

    Back on Trek - seid heute sind wir aus dem Tsum Valley zurück auf dem Manaslu Trek.
    Es wird sofort spürbar voller auf den Wegen und die Dichte an Logdes hat auch deutlich zugenommen. Dazu kommen die Muli-Karawanen. Ohne diese ruhigen Tiere würde hier gar nichts gehen. Sie transportieren von Zement und Stahl über Gasflaschen hin zu Nahrungsmittel wirklich alle Güter hier. Die Treiber sind meistens sehr grob mit ihren Tieren.
    Das Essen ist weiterhin gut. Es gibt überall Nudeln 😋
    Tagsüber war es wieder sehr heiß, bei 6 -7 h Gehzeit und über 1000 Höhenmeter auch anstrengend.
    Seit gestern sind wir zusammen mit zwei weiteren Reisegruppen in den gleichen Unterkünften. Ab jetzt ist richtig was los. Wir laufen als kleine Dreier Gruppe aber immer vorne weg 😄
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  • Manaslu BC - ein besonderer Geburtstag

    26 de outubro de 2024, Nepal ⋅ 🌙 8 °C

    Es ging um 7:15 Uhr los zum Base Camp des Manaslu. Das ist der achthöchste Berg der Erde und 8.163 Meter hoch. Er ist ein gern bestiegener Achttausender, da der Aufstieg als vergleichsweise einfach gilt. Leider ist die Saison schon vorbei und das Basislager war leer.
    Für uns war der Tag aus mehreren Gründen besonders. Im Vordergrund stand natürlich Klaras Geburtstag. Diesen dann noch mit einer Tour von 3.500 m auf 4.600 m „zu feiern“ wird wohl einmalig sein. Die Luft in dieser Höhe ist spürbar dünner, aber nach knappen 4 Stunden waren wir oben und wurden mit einem wunderschönen Ausblick belohnt. Während der ganzen Zeit brechen neben uns am Gletscher immer wieder Brocken aus Schnee und Eis mit einem großen Getöse ab. Wir schauen aus sicherer Entfernung zu.
    Als wir dann gegen 17 Uhr zurück waren, gab es natürlich Spaghetti mit Tomatensauce. Als kleine Überraschung wurde ein Schokokuchen serviert. 😋 Die anderen Gäste im Speiseraum sangen happy Birthday. Dazu erhielt Klara einen schönen Gebetsschal, der ihr viel Glück bringen wird. 😀
    So langsam nähern wir uns nun dem Höhepunkt des Treks. Am 30.10. überqueren wir den Larkya La, ein 5.160 m hoher Pass.
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  • Pokhara, zurück im Sommer

    2 de novembro de 2024, Nepal ⋅ ☀️ 26 °C

    Nun sind wir in der schönen Stadt Pokhara. Idyllisch am See gelegen und eingebettet zwischen hohen Schneebergen wie dem Annapurna Massiv und dem Dhaulagiri, entspannen wir uns hier nach unserem Trek.

    Wir schauen auf eine sehr abwechslungsreiche, spannende und anstrengende Wanderung zurück und sind gleichzeitig glücklich wie traurig, dass es schon zu Ende ist.
    Der „Höhepunkt“ des Treks, die Überschreitung des Larkya La Passes, hat uns nochmal herausgefordert.
    Der Wecker ging kurz vor 3 Uhr. Nach einem viel zu zeitigem Frühstück ging es in Dunkelheit und Kälte mit Stirnlampen los, da sehnt man sich schon ab und zu wieder in den Schlafsack zurück. Noch 1,5 h trotten wir unseren Lichtkugeln hinterher bis endlich die Sonne aufgeht und die Bergwelt um uns herum auf eine wunderschöne Weise langsam sichtbar wird. Der Aufstiegt kostet uns Kraft, nur langsam nähern wir uns dem Pass.
    Endlich oben angekommen, steht uns der Abstieg noch bevor. Nach insgesamt 9 h kommen wir erschöpft, aber glücklich in unserer Herberge an. Mit gutem Essen und einer relativ weichen Matratze erholen wir uns aber schnell wieder.

    Nun sind wir seit ein paar Tagen wieder zurück in der Stadt und schätzen den Luxus hier mit warmer Dusche und eigenem Bad. Jeden Tag wird ein neues Restaurant ausprobiert. Kaffee können die Nepalesen fast so gut wie die Italiener 😋
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  • Entspannung in Bandipur

    6–9 de nov. 2024, Nepal ⋅ ☀️ 25 °C

    Von Pokhara ging es mit dem öffentlichen Bus nach Bandipur. Wir beide waren als einzige Ausländer die Attraktion im Bus. Fast alle Touristen meiden die öffentlichen Busse, weil es eng ist und es keine Klimaanlage gibt. Stattdessen wird mit offenen Fenstern gefahren, weshalb man doch etwas eingestaubt wird. Wir fanden es lustig und hatten unseren Spaß. Die Nepalesen sind unglaublich neugierig, wir werden oft angesprochen und über alles mögliche, besonders gerne Fußball, ausgefragt.

    In Bandipur besichtigten wir die alte Innenstadt. Der kleine Ort ist einer der Touri-Ziele für die einheimischen Urlauber und sehr gemütlich.
    Außerdem holten wir uns einen Segen beim örtlichen buddhistischen Mönch und erkundeten Nepals größte Höhle gemeinsam mit Schulkindern aus der dritten Klasse.
    Der Abstecher hat sich sehr gelohnt 😃
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  • Elefant, Tiger und Co.

    8–13 de nov. 2024, Nepal ⋅ ☀️ 28 °C

    In Sauraha zeigt sich uns Nepal von einer ganz anderen Seite.
    Anstelle von Bergen und Yaks sind wir hier im Chitwan Nationalpark umringt vom Dschungel und deren Bewohnern.
    2 Tage lang erkundeten zu Fuß wir den Dschungel zusammen mit zwei super netten Rangern, die uns in die Nähe von Affen, Rehen, Krokodilen, Elefanten, Nashörnern und sogar einem Tiger führten. 😳
    Es war sehr spannend diese Tiere in freier Wildbahn zu beobachten. Abends laufen manchmal Nashörner durch die Stadt oder grasen unmittelbar neben den Hotels, weshalb man immer achtsam sein sollte, wenn man durch die Straßen läuft.
    Dazu hatten wir so manchen Mitbewohner in Form von Geckos 🦎 in unserem Zimmer. Sie fressen freundlicherweise Mücken, Spinnen und andere Krabbeltiere.

    Nun freuen wir uns aber wieder ins Gebirge zu gehen. Am 18.11. starten wir in Richtung des höchsten Berges der Welt 🥳 Uns geht es weiterhin sehr gut😊
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  • Ankunft in Lukla 🛬

    19 de novembro de 2024, Nepal ⋅ ☀️ 8 °C

    Nach einigen Tagen in Kathmandu ging es nun endlich wieder los, raus aus der lauten Stadt und rein ins nächste Abenteuer.
    Die Anreise in die Khumbu-Region mit den höchsten Bergen der Welt ist mit einem Flug zu einem der gefährlichsten Flughafen der Welt verbunden. Dementsprechend aufgeregt saßen wir im (nur eine Stunde verspäteten) Kleinflugzeug. Mit uns flogen noch ca. 15 andere Touristen und Nepali im Flieger. Nach nur 40 Minuten landeten wir ohne Probleme aber mit großem Getöse in Lukla.
    Unser Porter Mingmar stand schon wartend an der Gepäckausgabe. Er ist genauso nett und lieb wie unser Porter auf der Manaslu Runde. Er packte alles schnell zusammen und so konnten wir zügig Richtung der Trekking-Hauptstadt Namche Bazar aufbrechen.
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  • Hinauf ins Gokyotal

    25 de novembro de 2024, Nepal ⋅ ☀️ 0 °C

    Im Nebel geht es rauf ins Gokyo Tal. Mit jeder Nacht wird es kälter und das Leitungswasser in den Lodges ist meistens ab Nachmittag eingefroren. Die Waschmöglichkeiten sind sehr eingeschränkt. 😅

    Aber jede unserer Mühen wird belohnt, als wir auf dem Gipfel des Gokyo Ri stehen und eine Wahnsinns Aussicht genießen können. Mit Blick auf vier 8000er (Mount Everest, Lhotse, Makalu, Cho Oyo) und unzählig viele Gletscher um uns herum sitzen wir in der Mittagssonne. Wir haben das Glück und sind ganz alleine hier oben.
    In unserer Lodge sind die viele Trekker krank und wir sehen erste Rettungsflüge mit Helikopter, weil die Menschen Probleme mit der dünnen Luft haben. Zum Glück kommen wir mit der Höhe gut zurecht.

    Wir sind sehr gespannt auf die nächsten Tage. Es geht über den 5400 m hohen Chola Pass bis ins nächste Tal, danach Richtung Everest Basecamp.
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  • Dünne Luft und Kälte

    29 de novembro de 2024, Nepal ⋅ ☀️ -13 °C

    Mit dem ersten Licht und bei eisigen Temperaturen geht es um 5:30 Uhr langsam bergauf. „Fast Trekking“ ist auf dieser Höhe kaum möglich und nicht gesund. Selbst Treppensteigen in der Lodge treibt den Puls nach oben.
    Ziel ist die Überquerung des Chola Passes. Wir steigen durch ein langes und kaltes Tal auf, danach folgt eine steile Felspassage mit Sicherungen.
    Oben angekommen wartet die Sonne auf uns. Zur Stärkung gibt es eine kleine Brotzeit. Besonders gemütlich ist es aber auf 5400 m nicht, deswegen geht es auch bald wieder runter, über den flachen Gletscher bis hin zur nächsten Lodge.

    In den nächsten Tagen setzen wir unseren Weg fort bis zum Ende des Tals. Die Kälte morgens und abends lässt uns an warme Wohnzimmer zuhause denken.
    In Gorak Shep, dem letzten Dorf vor dem Everest Base Camp, wachen wir morgens bei -10 Grad im Zimmer auf. Das kann man nur im Schlafsack und unter drei zusätzlichen Decken aushalten.
    Nach dem Aufstehen hilft nur Bewegung, um warm zu bleiben.
    Los geht es zum Khumbu Gletscher. Nach 2,5 h über Stein, Fels und Eis erreichen wir das historische Fleckchen Erde. Wir sind die einzigen mit einer Handvoll Menschen im Basislager des Mt. Everest. Unvorstellbar wie viel hier zur Hauptsaison und zur Besteigungszeit los sein muss. Mal wieder haben wir Glück.
    Unser Guide erklärt, dass in der Hauptsaison eine Wartezeit von über einer Stunde für ein Bild mit dem Felsen eingeplant werden muss. 😳
    Wir klettern noch ein bisschen in den Ausläufern des Khumbu Icefalls herum. Der Weg durch diese Eiswelt ist einer der größten Herausforderungen auf dem Weg zum höchsten Gipfel der Erde. Wir finden es hier wunderschön und genießen die unglaubliche Landschaft.
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  • Erster Advent auf 6.119 m

    1 de dezembro de 2024, Nepal ⋅ ☀️ -12 °C

    An Schlaf ist kaum zu denken, als wir um 18 Uhr mit all unseren Klamotten in die Schlafsäcke kriechen. Es ist viel zu kalt und wir sind viel zu aufgeregt, denn bald geht es los, hinauf in unser bisher höchstes Abenteuer, dem Gipfel des Lobuche East auf 6119 m.
    Es ist alles bestens vorbereitet, der Rucksack ist gepackt, wir sind gut akklimatisiert, bisher gesund und vom Camp-Koch mit übermäßig viel Essen und Trinken versorgt worden.
    Am Vortag haben wir noch schnell eine Einweisung in das Steigen mit Steigklemme und ins Abseilen bekommen.

    Um 1 Uhr klingelt der Wecker. Draußen ist es sternenklar und windstill. Gut, dass es endlich los geht, zum Schlafen ist es eh zu kalt.
    Das Frühstück geht um die Uhrzeit nur schwer runter. Um 1:30 Uhr laufen wir los, hinein in die finstere Nacht. Ab jetzt sind es noch 4 h bis zum Sonnenaufgang.
    Wir folgen den Lichtkegeln unserer Stirnlampen über vom Gletscher abgeschliffene Felsbrocken. Trotz den ca. -15/-20 Grad sind erstaunlicherweise nur die Zehen kalt.
    Nach einer Stunde kommen die ersten „Fixseile“. Auch wenn es heißt, dass sie angeblich jedes Jahr ausgetauscht werden, können wir das nicht ganz glauben. Zuhause würde man solche Seile maximal noch als Deko verwenden, aber ganz bestimmt nicht zur Sicherung im alpinen Gelände. Naja, wir kommen nicht drum herum diesen Seilen einfach zu vertrauen.
    Nach 2,5 h wechseln wir unsere Ausrüstung und ziehen uns Gurt und Steigeisen an und holen die Eispickel raus. Ab jetzt geht es in der Seilschaft weiter. Der Weg schlängelt sich über steile Eispassagen und wir sind froh über unsere Steigklemmen. Gut, dass die Sonne noch nicht draußen ist, sonst hätten wir gesehen, wie lange und steil es noch ist. So trotten wir langsam unserem Guide hinterher. Jeder kämpft selbstständig an den Umschlagpunkten mit den dicken Handschuhen die eigene Sicherung ins nächste Seil einzuhängen.

    Endlich wird es langsam heller. Wir können die Taschenlampen ausmachen und sehen direkt vor uns den Gipfel. Die Luft ist dünn, aber Kraft und Wille sind noch genügend vorhanden.
    Pünktlich mit den ersten Sonnenstrahlen erreichen wir den Gipfel und strahlen vor Freude. Was für eine Abenteuer! Das Erscheinen der riesigen Berge aus der Dunkelheit ist ein magischer Moment. Der Übergang von Nacht zum Tag hat in den Bergen noch einmal eine eigene und besondere Stimmung.

    Aber noch ist es nicht zu Ende. Wir müssen auch wieder sicher runter kommen. Es braucht ein paar Meter, um den Steigeisen auch bergab zu vertrauen, danach geht alles recht zügig.

    Schon vor unserem Urlaub haben wir diesem Tag entgegen gefiebert. Was erwartet uns wohl? Nachdem wir die Kälte und die unendlichen Eismassen im Everestgebiet gesehen und gefühlt haben, waren wir plötzlich nicht mehr so mutig. Das bis zum Ende alles so reibungslos funktioniert hat ist ein Wunder.
    Zurück im Highcamp schauen wir zurück auf den Gipfel. Das war ein besonderer erster Advent. Wir sind stolz und glücklich.
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  • Thailand - Sonne, Strand und Seafood

    7–23 de dez. 2024, Tailândia ⋅ ☁️ 31 °C

    Erster Advent 🕯️> Lobuche Peak 🏔️

    Nach unserem Everest-Trek kommen wir in Kathmandu an und freuen uns über das weiche Bett und die warme Dusche.
    Von der Kälte haben wir erstmal genug. Wir nutzen die Gelegenheit spontan sein zu können und buchen uns einen Flug nach Bangkok.

    Zweiter, dritter, vierter Advent 🕯️ 🕯️ 🕯️ 🕯️> Thailand 🏝️

    Thailand empfängt uns mit 30 Grad in seiner Hauptstadt. Überall Wolkenkratzer, Highways und unglaublich viele Restaurants. Wir erleben hier einige Gegensätze zu Nepal (und Deutschland). Diese Stadt schläft nie.
    Wir verbringen die Tage zwischen beeindruckenden Tempelanlagen, Parks und Shopping Malls. Hier gibt es wirklich alles zu kaufen. Das Highlight jeden Tag ist mit Abstand das Essen, überall und zu jeder Uhrzeit kann man in Restaurants oder auf Street Food Märkten seinen Hunger stillen.

    Nach drei Tagen in der Großstadt geht’s zu den unzählig vielen Stränden auf den Inseln Koh Chang und Koh Kood. Hier können wir Abstand nehmen vom hektischen Stadtleben. Paradiesische Strände mit klarem Wasser und weißen Sand sind hier das normalste der Welt. Genauso wie mit einem Motorroller über die Insel zu heizen und Ausschau nach dem nächsten guten Restaurant zu halten. Seafood ist natürlich angesagt und wird oft bestellt. 😋

    Fernab von jeglichem Weihnachtsstress erleben wir hier eine ganz andere Adventszeit. Aber nach unserem Geschmack passen Christbaum und 30 Grad nicht so richtig gut zusammen. Erzgebirgische Volkskunst ist hier leider auch nicht ganz so präsent und so kommt kein richtiges Weihnachtsfeeling auf. 😅

    Wir wünschen euch allen in Deutschland ein schönes, gemütliches und stressfreies Weihnachtsfest. Danke, dass wir unsere Erlebnisse mit euch teilen dürfen und danke fürs Lesen 🤩.
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  • Heimkommen

    30 de dezembro de 2024, Alemanha ⋅ 🌙 -2 °C

    Am Tag vor Heiligabend kommen wir wieder in Kathmandu an. Es ist schön wieder zurückzukehren in die bereits so vertraute Stadt. Hier kennen wir uns inzwischen gut aus und haben ein paar Bekanntschaften geschlossen.
    Weihnachten verbringen wir dieses Jahr mal ganz anders. Zusammen mit Ang Dawa, unserem Guide, können wir es nicht lassen die nahegelegene Kletterwand auszuprobieren. Das war lustig. Anschließend gibt es ein Dreigänge-Menü und sogar Glühwein.
    Abends sind die Straßen voll mit gut gelaunten Menschen und überall wird Livemusik gespielt.
    Die Zeit zwischen den Jahren bis zu unserem Rückflug verbringen wir mit Sightseeing und Shopping. Ein Ausflug zur Boudhnath Stupa und zur alten Königsstadt Bhaktapur haben uns noch ein letztes Mal in die Welt von Buddhismus und Hinduismus entführt. Es ist sehr erstaunlich, wie in Nepal alle Religionen friedlich miteinander auskommen.

    Leider geht jedes Abenteuer einmal zu Ende. Kaum zu glauben wie schnell drei Monate verfliegen können. Schon sitzen wir wieder im Flugzeug nach Hause. Wir blicken zurück auf eine unvergessliche Zeit, an die wir uns noch lange zurückerinnern werden. Es wird einige Zeit brauchen, um alle Eindrücke und Erlebnisse zu verarbeiten. Wir werden mit Sicherheit auch anders auf unser eigenes Leben schauen.

    Am Flughafen werden wir von unseren Familien überrascht und herzlich empfangen. Es fühlt sich gut an wieder zuhause zu sein. Ein kühles bayrisches Bier und Plätzchen gibt es auch.

    Nun heißt es zurück in den Alltag finden und gut in das neue Jahr zu starten.

    Wir sagen danke und freuen uns, dass ihr unseren kleinen Reisebericht so interessiert verfolgt habt.
    Wir wünschen euch ein gesundes neues Jahr
    Namaste 🙏
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    Final da viagem
    31 de dezembro de 2024