Miami Jamaika 2017

October 2016 - April 2017
A 202-day adventure by Stefanie Read more
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    October 9, 2016 in Germany ⋅ ☀️ 10 °C

    08.10.2016
    Yeah we've done it.... 19 Tage Uuuuurlaub...

    Ein eingespieltes Reiseteam begibt sich wieder in die Planungsphase👯Miss Mango und ich sind bald wieder unterwegs...

    Was steht?: Hinflug nach Miami, Tagestrip auf die Bahamas, Ausflug in die Everglades, Crazy Shopping Tour und am 7. Tag geht's ins Abenteuer... Weiterflug ✈️Ab nach Jamaika- Kingston.
    Was machen wir wann? Keine Ahnung😎! Easy going 😉

    09.10.2016
    Ausgestattet mit Kaffee, Reiseführer und Google sind wir jetzt endgültig vom Reisefieber gepackt. Hysterisch trifft die momentane Verhaltensweise am ehesten. Bei jedem neu hinzukommenden Plan für den Trip flippen wir aus. Die erst ins blaue geplante Reise entwickelt sich schon jetzt zum absoluten Highlight!

    Was steht?: Die ersten zwei Nächte Kingston sind gebucht. Klassisches Hotel? Fehlanzeige!Airbnb ist die Unterkunft der Wahl 😍 die erste Kontaktaufnahme mit Claudia klingt vielversprechend!!!
    So ich versuch jetzt mal runter zu kommen, keine Lust auf Arbeit jetzt...

    Aber: Nur noch 197 Tage 😎
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  • Day 182

    Los geht's

    April 8, 2017 in Germany ⋅ ☀️ 14 °C

    Samstag 08.04.2017, 17.58 Uhr. "Planmäßig" (mit einer Stunde Verspätung) packe ich das letzte Teil in meinen Koffer und starte aufgeregt Richtung München.
    Die Hälfte meines Freundeskreises hat sich bereits ab Donnerstag nach meinem Packstatus erkundigt. Komisch versteh ich garnicht 😉.
    Ich mach noch schnell einen Abstecher über den SB Bankautomaten und tätige noch Überweisungen die ich eigentlich hätte schon die ganze Woche erledigen können und ja auch bequem von zu Hause. Stichwort online banking. Aber egal... wir immer auf den letzten Drücker 🙈Unpünktlich und chaotisch gehören definitiv zu meinen ausgeprägtesten Eigenschaften :-/!
    Naja, das Chaotisch bestätigte sich dann beim Last Minute Einkauf in Drogeriemarkt. Denn ich habe meine Kontaktlinsenflüssigkeit vergessen. Wie wenn das nicht schon blöd genug wäre suche ich dann hektisch an der Kasse nach meiner EC Karte ... ja genau ... ich flieg 20 Tage weg und hab meine EC Karte im Automaten stecken lassen. Die Tränen schießen mir in die Augen... ich sehe schon meine Shopping Tour durch Miami schwinden da taucht in einem Nebenfach (und ich schwöre da hab ich die Karte noch nie hin getan) mein rotes Plastikkärtchen auf.
    Puh Glück gehabt 😅.
    Also ab ins Auto und nix wie los jetzt. Nach den Startschwierigkeiten Düse ich jetzt wenigstens über eine freie Autobahn und komm 2 einhalb Stunden später zufrieden in München an.
    Maren begrüßt mich überglücklich mit einem Glas Hugo. So langsam kommt's bei mir auch an. Ich fahr in URLAUB. Jiha...
    Online Check In, ESTA Nummer rausschreiben und dann ab ins Bett. 3.30 Uhr ist die Nacht vorbei.
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  • Day 183

    Fly, fly away

    April 9, 2017 in France ⋅ 🌙 5 °C

    09.04.2017, 3.30 Uhr, München
    Was soll ich sagen... ist schon ganz schön früh. Bestätigt mir auch mein Spiegelbild, das mich mit viel zu kleinen Augen, zerknittert anschaut. Leider ändert auch die ausgiebige Dusche nichts dran... aber für einen tollen Urlaub nimmt man einiges in Kauf.
    Als wir uns mit der S-Bahn auf den Weg zum Flughafen machen sind wir verwundert wieviele Leute um die Uhrzeit schon/noch unterwegs sind. Das Gefühl macht sich vor allem an der Riesenschlange vor dem Air France Schalter breit. Dachte Online Check-In verkürzt die Wartezeit... wenn das alle machen ... scheinbar nicht :-)
    Endlich am Schalter angekommen ..freu... wird die Euphorie im Keim erstickt. "Ihre ausgedruckte ESTA Genehmigug" WAAAAS???!!!! Bisher musste man die Nummer nur vorzeigen. Und zwar nur die Nummer. Kein Ausdruck nix. Wollte im übrigen auch noch nie jemand sehen. Wir schlussfolgern: liegt wohl an Trump!
    Nachdem uns der freundliche Mitarbeiter am Schalter nett zur Seite bittet, schaut die Menge hinter uns ziemlich genervt. Naja die Schlange wird dadurch ja auch nicht kürzer... Gepäck aufs Band und wieder runter.
    Wir suchen mega gestresst (wie soll's in Stresssituationen auch anders sein) mit riiiiichtig langsamer Internetverbindung die Nummer online aus dem Netz. Achja, das gratis W-LAN am Airport München funktioniert leider nicht!
    Nach einer gefühlten Ewigkeit strecken wir dem Herrn unser Handy mit der Genehmigung entgegen. Die Erleichterung ist allen Beteiligten ins Gesicht geschrieben.
    Die Schlange hinter uns setzt sich wieder in Gang und wir machen uns schnellstmöglich vom Acker ...
    Gut was soll man zum Kurzflug nach Paris sagen. Maschine zu klein, Sitze zu eng aber Croissant war lecker und die Aussicht schön. Kurz vor der Landung hab ich tatsächlich noch den Eiffelturm "gesehen".
    Nebelumwoben von der Morgensonne angestrahlt. Auf dem Foto muss man ihn leider suchen, daher die genauere Beschreibung ;-)
    8.50 Uhr
    Also Zwischenstopp in Paris. Charles de Gaulle.
    5 Stunden. Ganz schön lang wenn man bedenkt, dass es hier kaum Shops gibt in denen man sich die Zeit vertreiben kann. Aber mit einem Schläfchen auf der Bank, einem Cafe au lait und Croissant mit Marmelade bekommen wir auch das gemeistert...
    12.59 Uhr
    Boarding weiter geht's ...
    Uhhhhh 10 Std. Flug sind irgendwie doch ganz schön lang. Gut dass man sich die Zeit mit Filme schauen verkürzen kann. Reminder für den nächsten Flug: keine Dramen anschauen. Die Mitreisenden machen sich auch irgendwie Sorgen wenn auf einmal Jemand anfängt zu heulen. Versuche mit Schal das Schlimmste zu verdecken. Aber die mitleidigen Blicke rundherum verraten: Plan fehlgeschlagen! Maren schaut denselben Film ... wenigstens gehts ihr genauso.
    Kurz vor der Landung dann noch Turbulenzen mit panischer Ansage:"fasten your seatbelt"... pfff gut die drei Wiederholungen hätte ich persönlich jetzt nicht gebraucht.... aber auch den Angstzustand haben wir überwunden (Maren mit den Abdrücken meiner Fingernägel im Arm- danke an Laura, sie halten top) und steigen ziemlich fertig und überglücklich planmäßig aus dem Flieger.
    Miami begrüßt uns um 17.20 Uhr mit Sonne ☀️. Meine größte Herausforderung, die Homeland Security habe ich auch knapp gut überstanden. Vorbildlich wie ich sein möchte, laufe ich zielstrebig auf den Beamten in Uniform zu (der, by the way garnicht sooo schlecht aussieht).
    Lege meine Papiere auf die Theke und zücke, glücklich, dass ich den ESTA Antrag bereits abgespeichert habe, mein Handy. UPS Fehler ... kurzzeitig verschwindet das nette Lächeln des Zollbeamten. No cellphone. Ich verkneif mir den Kommentar, dass ich ihm meine Nummer geben wollte und nehm mit roten Backen meinen Reisepass zurück.
    Gut in Amerika sieht man das mit der ESTA wohl doch nicht so streng, war also nicht Trump sondern die Franzosen von Air France?!
    Das Gepäck haben wir dann auch erhalten. Warum ich das erwähne? Weil wir in New York 2015 gelernt haben, dass das nicht selbstverständlich ist, dass der Koffer zur selben Zeit mit demselben Flieger ankommt.
    Nachdem wir endlich auch den Ausgang gefunden haben, machen wir uns mit unserem spanisch sprechenden Taxifahrer auf zum Hotel. Nach der anfänglichen Euphorie über die Skyline, Palmen und Sonne, denke ich bei der Ankunft am Ocean Drive kurzzeitig, ob wir falsch abgebogen sind. Malle?! 1000ende von Menschen auf der Straße, gekrönt von Regenbogenfahnen ... What´s going wrong? Sind jetzt 20 Stunden wach. Wären am liebsten direkt nach Jamaika geflogen.
    Gut, dass wir dann an der schlecht organisierten Rezeption nochmal schnell knapp 500€ für Kaution und irgendeine Tax löhnen müssen, hebt die Laune nicht wirklich.
    Wir übernachten in einem Nebengebäude.... müssen durch eine Eisdiele... mmmhhh es riecht nach Zuckerwatte und warmen Waffeln..das wird hart🙈 jeden Tag da dran vorbei...
    Aaaaber das Zimmer ist toll und sauber.
    Nach einer Dusche und einem "kleinen" Cocktail sieht der ganze Trubel garnicht mehr so wild aus. Nach einer kurzen Dance Session geht's dann um 23.35 Uhr 💤
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  • Day 185

    Ich liebe es wenn Pläne funktionieren

    April 11, 2017 in the United States ⋅ ⛅ 24 °C

    NICHT!!!! 11.04.17
    Geplant für heute waren die Everglades und Ford Lauderdale. Freudig sitzen wir beim Frühstück und wollen unsere Bootstour buchen. Was einem dann im großen World Wide Web so vorgeschlagen wird 😍 natürlich ist uns die normale Bootstour nicht genug ... natürlich haben wir uns für die Nacht Tour entschieden... natürlich haben wir überlesen, dass diese nur in den Orlando Everglades stattfindet... natürlich ist das die doppelte Strecke... aber jetzt haben wir uns das schon in den Kopf gesetzt. Kurzer Blick genügt und Entscheidung ist getroffen 😏wir entscheiden uns für die Nachttour und der Buchenbutton ist gedrückt... wer jetzt meint wir befinden uns gerade auf der Fahrt dahin, liegt falsch! Buchung nicht möglich: der Tag ist heut sehr beliebt und alles ausgebucht 😩 no Problem... also fahren wir jetzt die 4 Std. In den Süden... Key West we're coming 😎
    Ok... 15 km später 🙈 Outlet... kurzer Zwischenstop von einer Stunde ... geht halt auch garnicht, dass die an der Straße Werbung dafür machen!
    Weil ich mir Sportbekleidung gekauft hab, hab ich jetzt auch kein schlechtes Gewissen...😂oder nur ein bisschen.
    Also jetzt aber... Key West we are coming🌴
    Wir lassen uns vom Latino Sender berieseln und singen lautstark mit... oder so ähnlich 😂 neben dem Text sind auch die Melodien eine Herausforderung, daher bleiben Tonaufnahmen aus... ja gern geschehen 😎
    Wir fahren entspannt (weil geht ja nicht anders -bin froh, dass Maren fährt ich hätte den Führerschein definitiv los) am türkisblauen Meer in Richtung Süden. Brauchen 5 Std. Inkl. Einkauf für 150mi. Wenn man sich überlegt, dass wir von Frankreich nach Miami 10 Std. gebraucht haben, bin ich froh, dass die Ami's die Verkehrsregeln im Luftraum wohl nicht bestimmen.
    Auch wenn die Fahrt hätte kürzer sein können, hat es sich trotzdem gelohnt!
    Die Stadt besteht aus kleinen Häusern, die teilweise aus Treibgut gebaut sind.
    Hier läuft das Leben tatsächlich ruhiger.
    Aus sämtlichen Häusern hört man live Musik und überall sitzen Leute entspannt in Bars und Cafes. Das scheint hier den ganzen Tag so üblich zu sein.
    Weil wir uns ja spontan für die Fahrt nach Key West entschieden haben, lassen wir uns an nem Info Schalter beraten, was wir unbedingt sehen sollten.
    Ergänzend dazu ... hätten wir uns auch sparen können. Haben erzählt, dass wir nur heute da sind und wissen wollen was man sich unbedingt ansehen sollte. Er meinte wir sollen Paragliding hinterm Boot her machen . Ähm ja genau. Das könnten wir zur Not auch am Bodensee machen. Also wir lehnen dankend ab. Haben uns dann ohne Beratung für einem Segelturn zum Sonnenuntergang entschieden.
    Wir bummeln noch etwas durch die Straßen und lassen die Gegend auf uns wirken.
    Da ich nicht ganz Seeecht bin, mach ich noch schnell einen Abstecher über die Apotheke und hol mir was gegen Seekrankheit.
    Um 6 Uhr ist Check-In auf dem Boot, also entschließen wir uns schon zeitig (um 4) etwas zu essen. Klappt auch so weit alles gut. Aber langsam hab ich das Gefühl selbst wenn ich will und alles dran setze pünktlich zu sein, meint es das Schicksal anders mit mir. Also an alle da draußen: ich bin unschuldig 😇.
    Zuerst dauert unser Essen echt lange. Vermutlich weil wir direkt am Hafen essen und die Garnelen noch aus dem Wasser geholt werden müssen. Sie schmecken auf jeden Fall so. Frisch und saulecker!
    Der Ausblick auf die Jachten und den Hafen halten die Zeit bis zum Essen kurzweilig.
    Also mit etwas Verspätung, aber immer noch in time machen wir uns auf den Weg zum Boot. Als es mich fast lang legt. Die Schlaufe meines FlipFlops ist gerissen. Was heißt das? Ja, Shopping again.
    Habe die Wahl zwischen sauhässlich oder sauteuer und entscheide mich für meine noch im Auto liegenden Turnschuhe. 😂
    Ja ich weiß hätte ich gleich machen können. Aaaaaber, das Leben da liegt mir. Wir eilen dahin um festzustellen, dass Check-In um 18 uhr, 18uhr +20 min bedeutet. Abfahrt auch 😂
    Wir beziehen unseren Platz: ich mal vorsichtshalber an der Reling🙈.
    Nach 20 min Seefahrt denk ich, dass wird heut easy. Aber leider doch nicht. Wir fahren aufs offene Meer und der Seegang wird rauher.
    Der Eimer lässt nicht lang auf sich warten... Aaaaaaber ich bins nicht😉 das Zeug aus der Apotheke ist gut!
    Ich rühre mich allerdings nicht mehr vom Fleck. Maren hat hier fast den Abgang gemacht. Also so ein Wellengang ist echt nicht zu unterschätzen 🙉.
    Aber der Sonnenuntergang war toll!!!! Mal wieder die richtige Entscheidung getroffen.
    Als wir um 9.00 Uhr vom Boot kommen, wären wir doch froh über eine Übernachtung dort gewesen.
    Erstens 4 Std. Heimfahrt und zweitens in der tollen Kulisse den Abend bei einem Cocktail ausklingen lassen, hätte schon auch was gehabt.
    Also heute haben wir den Tag ohne größere Unwegsamkeiten überstanden.
    Achja, zum Thema Plan sei für morgen gesagt: Es gibt keinen!
    Nochmal mit 90 km/h 4 Std. rumzutuckeln ist zuviel.
    Also lassen uns selbst überraschen gute Nacht!
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  • Day 185

    What should I say

    April 11, 2017 in the United States ⋅ ⛅ 26 °C

    10.04.2017 Um den Jetlag zu überwinden, haben wir beschlossen heute shoppen zu gehen. Die Dolphin Mall ist unser Ziel. Perfekt, dass das Wetter sich bestens dazu eignet. Windig und trüb.
    Ein guter Auftakt ist ein White Chocolate Mocha, yummy with whipped cream...
    Obwohl ich dachte, ich bin zu k.o zum Anprobieren, geht es dann doch erstaunlich gut... also nach 5,5 Std und den Tüten nach zu urteilen waren wir garnicht so müde 😉!
    Und weil man ja jeden Tag eine Story braucht, folgt jetzt der Aufreger des Tages:
    Plan um 5.00 Uhr Mietwagen abholen. Ca. 40 min Fahrt. Entgegen zu meinem sonstigen Umgang mit dem Zeitmanagement, planen wir einen Puffer ein und warten um 4.00 Uhr brav auf das Taxi. Nur... die Mall ist ganz schön groß und die App sagt der Fahrer ist schon da... allerdings nicht da wo wir uns aktuell befinden. Maren versucht den Fahrer telefonisch zu erreichen. Aber anstelle einer Auskunft wo er steht erhält Maren die Gegenfrage "Hablas español" (ob sie spanisch spricht) 😳. Ja genau...
    Natürlich nicht so, dass man sich mit dem Taxifahrer über Telefon verständigen kann. Wie auch immer, das Telefonat war nicht erfolgreich, aber den Fahrer haben wir trotzdem gefunden. Zeitplan dahin 😰 laut Navi, Ankunft 16.55 Uhr beim Mietwagenservice.
    Ja: ohne Stau und vor allem ohne Fahrer, der die Straßenverkehrsordnung nicht einhält sondern so wie er fährt, wohl geschrieben hat. Nicht dass er sich strikt an die Geschwindigkeitsbegrenzungen hält, in dem er einfach mal 5 m/ph darunter bleibt. Nein vermutlich aus Angst vor Aquaplaning bei einer nassen (der Asphalt war dunkler weil leicht nass) Nebenstraße dann auf Schrittgeschwindigkeit herunterbremst. Da gehts mit meiner Geduld jetzt auch langsam den Bach runter. War es mir bisher gelungen Maren davon abzuhalten dem Fahrer mit unserem Einkauf eins über zu braten, trete ich inzwischen mit dem Fuß aufs imaginäre Gaspedal.
    Da ich den Umgang mit Verspätungen gewohnt bin, habe ich meinen Fahrstil entsprechend angepasst. Evolutioniert... oder so. Der Taxifahrer entspricht hier ganz und garnicht meiner Erwartungshaltung in Anbetracht unseres Termindrucks.
    Aus der Ankunftszeit wird 16.58 Uhr, 17.03 Uhr, 17.05 Uhr ... ja und dann stehen wir tatsächlich davor. Naja Maren erstmal auf 180 und kaum zu bremsen versucht die Türe zu öffnen und ist schon kurz vor dem Amoklauf als sie merkt, dass push nicht ziehen sondern drücken heißt.
    Gut erste Hürde geschafft. Aber die Story wäre ja nicht von uns wenn es nicht noch weitergehen würde. Fuß über der Schwelle tut sich vor uns der Mitarbeiter auf und schaut völlig erschrocken. "Shit vergessen die Türe abzuschließen, Shit Customer"... wir denken nur eins: sein Fehler!!!
    Er versucht uns mitzuteilen, dass heute keine Reservierungen mehr funktionieren, kann aber gegen unser Argument, dass wir bereits eine Reservierung haben irgendwie auch nichts einwenden. Da wird's dann erst richtig strange... erstmal schließt er die Türe hinter uns zu. Er fängt an zu flüstern. Anhand seiner Geste erraten wir, er hilft uns weiter. Maren bedankt sich lautstark mit den Worten: you are our Angel for today. Er unterbricht sofort und deutet an wir sollen still sein. Mh... naja wir wollen unser Auto, also machen wir was er sagt. Auch wenn es schwer fällt. Jetzt rennt er auf einmal aus dem Zimmer und wir stehen da und warten bis die versteckte Kamera um die Ecke kommt. Stattdessen kommt die Kollegin oder Chefin (whatever) aus dem Büro und setzt sofort dieselbe Miene auf (in finster) es ist nach 5, nix geht mehr. Ah, sie ist wohl der Grund fürs Flüstern.
    Aber sie fragt zumindest mal was wir hier wollen und wie wir reingekommen sind. Nicht dass uns das jetzt sicherer gestimmt hätte, dass wir heut noch mit dem Mietwagen zurück zum Hotel fahren.
    Um den Kollegen, der uns reingelassen hat (ist übrigens nicht mehr aufgetaucht) nicht in die Pfanne zu hauen, versuchen wir uns irgendwie herauszureden.
    Sie nimmt sich sichtlich angefressen unserem Anliegen an und macht uns den Mietwagen fertig. Nach 5 Minuten bekommt sie dann doch ein Lächeln über die Lippen und beauskunftet noch freundlich unsere Fragen. Vermutlich hat sie bemerkt, dass die schlechte Laune auch nichts daran ändert, dass sie uns nicht mehr ohne Auto los bekommt.
    Und 20min später verlassen wir mega zufrieden mit unserem roten Ford das Parkhaus.
    Um uns an den Verkehr zu gewöhnen, düsen wir erstmal Kreuz und quer durch Miami und belohnen uns nach dem Stress mit einem kleinen Abendessen 😉 (siehe Bild).
    Und das Highlight des Tages war ein Spaziergang an den Strand. Es ist der Wahnsinn.... der Vollmond strahlt das Meer an das wegen des Windes ziemlich hohe Wellen schlägt. Traumhaft schön.
    Jetzt ist 0.23 Uhr ich schreib hier grad noch meinen Tag nieder und Maren liest Insider Tipps im Reiseführer. Ergänzend zu unserem Telefonat mit dem Taxifahrer kann ich nun sagen, dass man in Miami besser mit Spanisch als mit Englisch durchkommt. Das können wir jetzt so bestätigen.
    So dann sag ich mal gute Nacht.😘
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  • Day 186

    Hola Miami

    April 12, 2017 in the United States ⋅ ⛅ 23 °C

    12.04.17
    Nachdem wir gestern Nacht erst um halb eins von Key West zurück gekommen sind, machen wir heut nen Ruhigen. Soooo ruhig, dass wir gleich mal das Frühstück verschlafen💤.
    Das ist für uns gar kein Problem.... Starbucks ist um die Ecke ☺Café ist jetzt erstmal das Wichtigste!!!
    Da wir über die Geschwindigkeitsbegrenzungen immer noch nicht weggekommen sind, entschließen wir uns dazu einfach mal in Miami zu bleiben.
    45 mi (ca.70 km/h) in der Stadt lassen sich aushalten.
    Wir stöbern im Reiseführer und entscheiden uns für Little Havana. Nachdem hier sowieso jeder zweite Spanisch spricht können wir die Umgebung auch der Sprache anpassen. Freu ist gerade mal 20min weg.
    Wir parken direkt am Zentrum. Naja, wir versuchen zu parken. Mit Abschleppen sind die hier ganz schnell.
    Public Parking ist im Normalfall auch nicht soooo teuer, außer Maren und ich sind am Werk. Während hinter uns bereits die ersten Fahrzeuge abgeschleppt werden, machen wir uns dran den Automaten zu bedienen.
    Er fordert uns auf das Kennzeichen einzugeben. Da sag mal einer wir Schwaben seien geizig... man darf das Ticket also nicht weitergeben... guuuut dann tippen wir es mal ein...Maren diktiert, ich tippe und löhne $5. Als wir zum Auto zurücklaufen, sind wir völlig zufrieden, dass wir einen Parkplatz haben, bei dem wir uns wegen der Abschlepperei keine Sorgen machen müssen... wir wollen grade den Zettel ins Auto legen als ich nochmal auf unser Kennzeichen schaue; Frage ich Maren ob wir nicht das Kennzeichen eingeben müssen?! Warum ich frage? Weil wir eine völlig andere Nummer haben. Scheiiiiiiiißeeeee .... Da mein Englisch des Öfteren zu Wünschen übrig lässt, dachte ich ich hab es vielleicht falsch verstanden und es ist die Nummer des Parkplatzes.
    Aber nein....Maren hat versehentlich das das Kennzeichen des Nachbarautos abgelesen. Guuuut kann vorkommen... bei beiden Fahrzeugen handelte es sich um einen Ford.
    Dass das andere statt rot schwarz war, lasse ich lieber unerwähnt. 🙉
    Wir liegen vor Lachen auf dem Boden
    Da wir uns sicher sind, dass uns die Geschichte mit dem Parkticket im Zweifelsfall keiner abnimmt holen wir halt ein Neues. Das Falsche stecken wir dem schwarzen Ford an den Scheibenwischer.
    Naja zurück zum Programmpunkt...
    Die beschriebene Straße "Calle Ocho" hält auf jeden Fall was der Reiseführer verspricht. Zigarrenläden wechseln sich ab mit Kunstgalerien, kleinen Cafes und Bars. Die Leute sind hier total freundlich.
    Wir setzen uns in ein kubanisches Restaurant und genießen Fisch und Hühnchen alla abuela (Großmutters Art) und frische Limonade. Mmmhhhh Yummie.
    Wir schlendern die Straße rauf. Alle sind hier bemüht, die Touristen in Kubanische Stimmung zu bringen. Wie das aussieht? Wenn keine live Musik aus den Läden dröhnt, stehen Boxen einfach mal auch so lautschallend auf den Straßen. Also ich muss sagen, es funktioniert.
    Fast alle Häuser sind mit bunten Graffiti verziert. Wir knipsen alberne Bilder und genießen dann einen Café. Der ist echt der Hammer...
    Pünktlich machen wir uns dann zurück zum Auto.. und hey es steht noch da. Ein Danke vom Nachbarauto haben wir nicht erhalten.
    Naja.... hätte gern sein Gesicht gesehen, als er den Zettel unter seinem Wischer gefunden hat. 🙈
    Wir fahren also zurück zum Hotel... und freuen uns. Direkt in der Parallelstraße ist ein Victoria's Secret. 😏 ja wir waren Montag schon dort... war allerdings in der Dolphin Mall. Daher liegt die Vermutung nahe, dass es hier andere Dinge gibt. Und tatsächlich... oder? So genau weiß ich das garnicht ob es tatsächlich andere Sachen waren... eingekauft haben wir aber beide nochmal.
    Als wir eine Stunde später den Laden verlassen, sind wir erschrocken. Auf der Straße steht das Wasser?! Whaaat... wir haben im Reiseführer davon gelesen, dass es hier ab und an mal einen Platzregen gibt... aber dass wir im Shoppingwahn überhaupt nichts mitbekommen haben 🙈oh Mann...
    Gut gelaunt über den schönen Tag und unsere neuesten Einkäufe sind wir jetzt aber wirklich auf dem Weg zum Hotel.
    Wollen nochmal los heut.. erst mit dem Auto eine Runde durch die Innenstadt Nachtbilder schießen und dann den Springbreak der bei uns vor der Tür gefeiert wird einen Abend miterleben. Ziel ist es ohne Shit Tattoo da raus zu kommen ☺
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  • Day 187

    Partyabend mal anders

    April 13, 2017 in the United States ⋅ 🌧 22 °C

    Nochmal 12.04.17
    Nach dem entspannten Tag wollten wir uns heut Abend mal ins Nachtleben stürzen.. ist ja Spring Break... sind nur nochmal kurz los, weil wir noch Wasser brauchen...
    Wir entschließen uns das Auto zu schnappen (haben es den letzten Abend),um die Skyline zu fotografieren... die ist nämlich toll.
    Also wir unterwegs Richtung Miami Downtown, um zum Hafen zu gelangen... da hat man eine Mega-Aussicht... wir fahren vom Highway ab und.... stehen erstmal im Stau... nix geht mehr!
    Die Straße Richtung Hafen ist gesperrt... Hey der nette Polizist zeigt uns ne Umleitung, die wir dann nehmen, um vom Kollegen an der Hafeneinfahrt gestoppt zu werden. Der Hafen ist jetzt geschlossen!
    Also ich schau im Navi auf der Karte und seh ne kleinere Insel von der man die Skyline bestimmt auch toll sieht. Also steuern wir die an. Wir fahren über die Brücke und stehen vor einer Schranke. Wir werden durchgelassen. Keine Ahnung warum und ob wir hier einfach so wie wir reingekommen sind auch wieder rauskommen!
    Die Insel ist mini und drauf stehen zig Hochhäuser... Hotels? Wohnungen? Man weiß es nicht.
    Wir suchen uns auf jeden Fall n Platz wo wir unser Auto abstellen können und wählen (mangels Parkplatz) den Kreisverkehr. Ist ja nicht viel los da.
    Die Fahrt hat sich aber definitiv gelohnt... zwischen uns und der Skyline liegen grade mal 500m.
    Wir sind quasi mittendrin statt nur dabei.
    Natürlich hab ich kein Stativ und schon gleich keinen Auslöser dabei. Aber Maren stellt zufrieden fest, dass man nicht immer alles festhalten kann sondern es einfach genießen und im Herzen speichern sollte. 😍 schön gesagt...
    Wir knipsen trotzdem und finden die Aussicht Hammer.
    Wir machen uns auf den Rückweg und tatsächlich...keiner will was und wir können die Insel wieder verlassen.
    Am Highway befindet sich dann nochmal ein Parkplatz von dem aus man die ganze Ansicht genießen kann inkl. beleuchteter Hafenbrücke.
    Wir steuern also drauf zu und stehen vor einer Absperrung und einem Security der erst ziemlich angefressen erklärt, dass hier Privatgelände ist. Auf die nette Frage, ob wir nicht trotzdem fotografieren dürfen, meint er nur, hinter dem Zaun übernachten die Leute auf ihren Booten... Ahja.. keine Boote, sondern ausgewachsene Jachten sind das.
    Aber er fragt nach, ob wir hier zum Urlaub machen sind und begrüßt uns dann freundlicher. Und er hat auch gleich noch n Tip parat.
    Wir sollen einfach noch n Stück bis zu der nächsten Brücke fahren unter der man auch eine tolle Aussicht hat. Wir sollten etwas aufpassen sind ab und an ein paar crazy Typen da. Aber die Aussicht ist bestens.
    Okay... danke sehr nett.
    Aber wir testen das natürlich aus und wagen uns tatsächlich aus dem Auto.
    Da sitzt ein Pärchen, dann kann es ja nicht so schlimm sein.
    Es stehen noch 4-5 andere Autos da... also machen wir uns todesmutig ans Ufer um zu fotografieren. Wohlbefinden ist anders.. also zwei Schnappschüsse und schnell zurück ins Auto.
    Auf dem Rückweg noch schnell Wasser kaufen. Und dann heim. Ja jetzt ist inzwischen 1.27 Uhr und das "Feiern gehen" wird auf morgen verschoben 🙈
    Das eingepackte Navi ruft mir grad aus dem Rucksack zu es hat kein GPS Signal mehr... so geht's mir auch... ich sag mal gute Nacht.
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  • Day 187

    Was lange währt...

    April 13, 2017 in the United States ⋅ ⛅ 26 °C

    13.04.2017
    Ausflug in die Everglades…Gerade so auf den letzten Drücker.
    Man könnte es auch einen Last Minute Ausflug nennen. Denn heute Abend geben wir unser Auto zurück.
    Nach dem Frühstück geht's los. Und hey, kein anderer Plan stellt sich zwischen uns und unseren Trip.
    Ein letztes Mal fahren wir mit quietschenden Reifen aus dem Parkhaus. (keine Ahnung warum es das macht, an der Geschwindigkeit kann es eigentlich nicht liegen)
    Wir lassen das Outlet links liegen 💪und steuern zielstrebig den Nationalpark an.
    Leider rast die Zeit immer so schnell davon, so dass es uns nur einen kleinen Rundweg am Eingang der Glades reicht. Hätte gerne eine Kanutour gemacht. Aber das geht nicht so kurzfristig und man muss Zeit mitbringen.
    Maren scheint auf jeden Fall ziemlich nervös zu sein, dass sie heute vielleicht keinen Alligator zu Gesicht bekommt.
    Denn als wir dann den ersten Teil laufen, geht die Stimmung gegen 0, weil sie vermutet, dass die Krokodile heute garnicht rauskommen. Angefressen stapft die durch das Unterholz. Und ich glaub wenn da eins gewesen wäre, sie hätte es nicht gesehen oder mit der Mine zu Tode erschreckt😂.
    Wir wechseln auf den Weg am Wasser und siehe da 😅 ein Alligator!!! Er schwimmt quasi neben uns her... das Wasser verlassen mag er aber scheinbar nicht. Obwohl wir so nett gerufen haben.
    Marens Laune schlagartig bei 100 positiv und ich erleichtert.
    Die Leute, die uns entgegenkommen sind stark von der Schwimmerei des Tieres begeistert. It is moving aaaaaahhh.... ich meine nur, da scheinen seine Kollegen wohl nicht so motiviert bei der Arbeit zu sein wie er.
    Wir beobachten eine kleine Schildkröte, die sich mit einem Köpfer vor dem Alligator ins Wasser rettet. Ziemlich schnell...
    Naja wir laufen die Tour vollends zu Ende und bekommen tatsächlich noch ein paar zu sehen. allerdings liegen die wirklich faul in der Sonne... gut sei ihnen gegönnt... machen wir dann auf Jamaika auch 😎
    Wir gehen also zurück. Die Bootstour fällt aus, da es sonst zu spät wird ... wir sind aber nicht böse, denn für die Tiere und Gegend dort ist das wohl alles nicht so toll.
    Das führt dazu, dass wir zeitlich viel zu früh nach Miami zurückkommen. Wir beschließen uns die Innenstadt anzuschauen...finden wir allerdings nicht😂
    Ich blättere wie irre im Reiseführer und finde nix gescheites. Da stehen wir inmitten von hupenden Autos umzingelt von Hochhäusern und kehren mangels Alternativen in einem nigelnagelneuen Shopping Center ein. Einkauf Fehlanzeige. Scheint nicht im Budget zu sein. Für einen reichen Gönner sind wir auch falsch angezogen. Daher Rückzug!
    Wir geben das Auto eine Stunde vor der Zeit ab und stolpern dabei über ein kleines Restaurant. Circa 39. Wir essen Wrap und Salat und steuern das Hotel an. Unser Fahrer ist super nett und gibt uns noch Tipps für unsren letzten Tag morgen.
    Tja und als wir denken cool heut ganz ohne Pannen, stehen wir vor verschlossener Hoteltüre... hab mich beim Laufen durch den Gang schon gewundert, warum mir die Türe zum Pool noch nie aufgefallen ist. Ahja...statt 333 stehen wir vor 233. Mini-Panne.... aber für uns weniger dramatisch als für die Leute die anliegend wohnen, da wir glaub ca. 5 min. brauchen, um das lautstarke Lachen zu beenden.
    Rückblickend muss ich sagen, dass das Auto die beste Investition des Trips war!
    Sonst hätten wir hier festgesessen... auf Strand hier haben wir so gar keine Lust! Das heben wir uns für die Karibik auf.
    Heut lassen wir den Abend entspannt am Meer mit ner Flasche Wein ausklingen... sehr schön wars hier in Miami! Morgen letzter Tag und dann geht's ans Koffer packen und ab nach Jamaika.
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  • Day 188

    Typical Tourists

    April 14, 2017 in the United States ⋅ ⛅ 23 °C

    14.04.2017
    Weil wir nach 4 Tagen noch wenig von Miami selbst gesehen haben, machen wir heut einfach mal auf Sightseeing-Programm von der Stange.
    Plan: mit der hop on, hop off Bus-Tour bissl rumfahren und dann ab an Strand... den wir übrigens nur bei Nacht gesehen haben bisher🙈
    Wir sitzen also in den Bus und lassen uns über Kopfhörer von Alex, unserem coolen Tourguide etwas über Miami erzählen.... ist übrigens nicht schlimm, dass wir nicht bei uns am Strand waren(obwohl wir direkt dran wohnen)
    Alex erklärt uns: if you want to enjoy the Beach, don't Go to the Ocean Drive... also alles richtig gemacht?! 😂
    Wir lassen uns also berieseln und stellen fest, dass wir schon ganz schön viel gesehen haben😎. Lernen aber trotzdem noch dazu. Zum Beispiel, das die Hotels am Ocean Drive zu den Ältesten hier gehören. Und um die Optik des Viertels nicht zu zerstören die Fassaden erhalten bleiben müssen. Das heißt, innen kann alles umgestaltet werden, außenrum bleibt alles stehen... gut ich schau nicht schlecht als Alex das erklärt. Das Haus vor dem wir stehen lässt nicht viel Platz für Optionen. Ja Fassade steht noch. Aber durch nicht vorhandene Fenster sieht man:.... nichts. Lediglich ein paar Stahlträger die verhindern, dass das Gebäude komplett in sich zusammen fällt.
    Er meint man kann wählen wie man die Wände stellen möchte. Das finde ich im Anbetracht der Ruine sehr optimistisch erzählt. Erstmal müsste man sich überlegen wo man die Stockwerke anbringt. Zwischendecken gibt es nämlich keine😳 erinnert mich an Mietwohnungen, die in der Annonce schreiben "Anstrich" genügt und dabei bröckelt der Putz von den Wänden🙈
    Hab nicht vor das "Hotel" zu kaufen deswegen nehme ich es so hin.
    Nichts desto trotz bringt uns der Bus in wirklich schöne Gegenden und macht den ersten Eindruck den wir bei Anreise hatten wieder wett!!!
    Unser gestriger Taxifahrer hat das Wynwoodviertel empfohlen... da hoppen wir auch off und nehmen uns vor n Stündchen zu bleiben.... ja wir nehmen uns vor... richtig war nix mit m Stündchen 😎
    Aber es ist zu schön da... kleine Galerien und schnuckelige Läden lassen uns komplett die Zeit vergessen (wie immer).Dass bei den ganzen Graffiti auch wieder unser Foto Wahnsinn losgeht: auch klar.
    Kurzum unsere Tour endet außerplanmäßig nicht wie angedacht um 2 sondern um halb 7😂
    Also gut Strand war wohl wieder nix...
    Wir bummeln dann noch etwas durch die Lincoln Road, die wir vom Bus aus gesehen haben
    Die "Fußgängerzone" von Miami. Übrigens das was wir gestern gesucht haben ... liegt direkt in der Nachbarschaft.
    Überall sitzen Leute, die den Straßenkünstlern zusehen... Hammer!
    Naja und jetzt geht's heim und dann ab in den Spring Break Trubel. 😉
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  • Day 189

    Bye, bye Miami

    April 15, 2017 in the United States ⋅ ⛅ 25 °C

    15.04.2017
    7 Uhr der Wecker klingelt. Letztes Mal Frühstück im Hotel.
    Aber es wären nicht wir, wenn wir nicht noch "geschwind" was zu tun hätten 😏
    Schnell ein Tourifoto vor der Miami Beach Uhr uuuuunnnd ich brauch noch Sand für mein Urlaubsglas. Gut, dass Maren dabei ist. Dank ihr sind wir voll im Plan und haben tatsächlich noch Zeit 5 Minuten "Fast-Strand" zu genießen.
    Es ist noch kaum was los und sehr idyllisch. Die Möwen fliegen über das Meer und eine "leichte Brise" verhindert ein gelungenes Beweisfoto von uns am Strand.
    Wir stellen fest , dass wir uns jetzt eeeeecht auf den Urlaub freuen. So mit am Strand liegen, frische Kokosnüsse schlürfen und so...Erholung halt😅
    Wir packen noch unsere Koffer zu Ende und sind happy, dass wir innerhalb der vorgeschriebenen Mengen bleiben und noch wichtiger, dass der Koffer auch zu geht🙈
    Gut, man muss dazu sagen, dass wir ein "kleines Päckchen" bereits nach Hause vorgeschickt haben😂
    Zu geil beim Boarding begrüßt uns der kleine Bruder von Bob Marley. Mr Rastafari persönlich...er fragt, was wir in Kingston wollen. Da gehen nur Leute hin, die jemanden dort kennen. Stimmt sieht so aus. Die einzigen Weißen an Bord sind wir.
    Aber er bringt uns schon in die perfekte Stimmung, meint wir sollen da Weed rauchen...
    machen alle😂 und schreibt beim Beruf in eure landing Card einfach Mariuhana rein passt schon. Wir kommen aus dem Lachen nimmer raus 🙈 ich glaub das wird gut da.
    Gibt uns noch Sightseeingtour-Tips und winkt uns mit seiner Lache an Bord. Jetzt warten wir auf den Start nach Jamaika 🇯🇲 🌴🍍🍹 🌊 ☀️
    Woooow...der Flug war der Wahnsinn...
    Nach anfänglichen Schwierigkeiten beim Start, hab ich das Gefühl, dass wir kaum abgehoben haben.
    Miami verabschiedet uns mit einer Hammer Aussicht! Wir liegen noch über unser Hotel und sind dann über dem türkisblauen Meer...
    Die Farben sind einfach nur beeindruckend und das Wasser scheint so nah, dass man am liebsten die Hand aus dem Fenster rein hängenlassen möchte.
    Wir fliegen über die Karibik 😍 Bahamas,Kuba, ...
    Kann kaum wiedergeben wie sich das anfühlt...
    Uuuund dann raus aus dem Flieger. Meistern die Homeland Security dann ohne Schwierigkeiten und holen unser Gepäck. Marens Koffer ist beschädigt🙈 die Schließer vom Reißverschluss sind abgerissen aus dem Schloss.
    Und dann raus aus dem Flughafen in die brütende Hitze von Kingston. Mega!
    Unsere Host Claudia holt uns vom Flughafen ab. Dabei hat sie Malte (unseren Mitbewohner) der zum studieren hier ist... und bereits drei Wochen umhergereist ist. Claudia ist aus Österreich und lebt seit 2013 hier. Von Ihnen erhoffen wir uns Tipps was wir alles sehen müssen und wie man am besten reist.
    Aaahhh Umstellung, Linksverkehr 🙈 wie wenn das nicht schon gruselig genug wäre überholen wir, weichen Schlaglöcher und dem Gegenverkehr aus 😂geil alles gleichzeitig. Dass der Gegenverkehr das genauso macht versteht sich ja von selbst! Dass dabei alle hupen irgendwie auch.
    Naja wir machen noch einen Zwischenstopp und stellen fest, dass das Einkaufen einem Erlebnis gleich kommt. Zum einen ist es nicht sicher wenn man mit Auto hinkommt, das man Auto zwangsläufig wieder mit nehmen kann. Denn trotz Wachschutz werden die wohl da gestohlen. Aber vor und in dem Laden dröhnt Reggae Musik 🎶. Ich finds super. Malte erzählt, dass hier auch oft DJs in den Einkaufsläden auflegen. Wie geil ist das denn bitte? Einkaufen ist hier übrigens ziemlich teuer. Werden vom Supermarkt auf kleine Läden umsteigen.
    Naja wir haben auf jeden Fall Glück und steigen wieder in Claudias Auto und kommen also in unserem zu Hause für die nächsten beiden Nächte an.
    Wir sitzen auf der Terrasse und Malte berichtet etwas von seinen Reisen hier und Claudia zeigt Bilder von Traumstränden wo sie überall gewesen ist. Wir beschließen, dass wir einen Strand Nähe Kingston besuchen wollen. Ostern am Karibikstrand 😍😍😍
    Wir beziehen unser Zimmer und Maren fällt aus allen Wolken. Hatten wir anfangs vermutet, der Koffer ist beim Transport beschädigt worden wissen wir jetzt er wurde geöffnet. Alles ist durchwühlt und geöffnet. Keine Ahnung von wem oder warum. Der Zoll legt normalerweise einen Zettel rein. Aber gut andere Länder, andere Sitten. Es ist auf jeden Fall alles da😅
    Zum Einstand gehen wir mit Claudia und Malte in die Sportsbar von Usain Bolt. Der ist wohl hier oft anzutreffen... heut aber nicht. Wir essen trotzdem 😂
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