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- Day 8
- Friday, September 5, 2025 at 2:27 PM
- ☀️ 19 °C
- Altitude: 56 m
FranceVeules-les-Roses49°52’33” N 0°48’7” E
Veules-les-Roses - klein aber oho!

Heute haben wir’s mal ganz entspannt angepackt: Ausschlafen, gemütlich frühstücken, Sonne genießen – kurzum, der perfekte Start in den Tag. Irgendwann beschliessen wir, dass wir das schöne Wetter ja nicht einfach nur faulenzend geniessen wollen, also: Wanderschuhe geschnürt und los an die Küste ins schmucke Veules-les-Roses.
Das Dörfchen gehört offiziell zu den „schönsten Dörfern Frankreichs“. Da haben die Franzosen mal nicht übertrieben – hier sieht alles so hübsch aus, dass man fast Angst bekommt, aus Versehen einen Grashalm krumm zu treten.
Zuerst geht’s über unzählige Stufen runter zum Kiesstrand, wo der Atlantik so laut tobt, als hätte er heute besonders schlechte Laune. Runter geht ja bekanntlich leicht – aber der Gedanke an den Rückweg lässt schon mal die Waden zucken.
Dann wandern wir weiter durch Wald und Felder und stolpern beinahe über die Quelle der Veules, dem kürzesten Fluss Frankreichs. Mit knapp über 1100 Metern Länge könnte man ihn auch als „Bächlein mit Ambitionen“ bezeichnen. Aber immerhin: einmal quer durchs Dorf schafft er es!
Direkt unterhalb der Église Saint Martin gönnen wir uns eine Pause. Claudia – Überraschung! – bestellt sich natürlich Moules. Und was soll man sagen? Sie waren megagut. Roger bleibt beim Fisch, sicher ist sicher.
Frisch gestärkt schlendern wir weiter durchs Dörfchen, immer schön der Veules entlang, bis das Flüsschen sich mutig in den Atlantik stürzt. Zum Abschluss noch ein Abstecher an die Ruine der Église Saint Nicolas. 1821 zerstört – und ehrlich gesagt: danach hat sich wohl keiner mehr bemüht, sie aufzubauen.
Zum Schluss stapfen wir brav bergauf zurück Richtung Camping. Ob wir morgen Muskelkater haben, ist ungewiss (nach dem über 5 km !!! langen Spaziergang) – aber heute geniessen wir einfach den gemütlichen Abend und hoffen, dass die Waden nicht allzu beleidigt sind.Read more
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- Day 7–9
- September 4, 2025 at 11:23 AM - September 6, 2025
- 2 nights
- 🌬 18 °C
- Altitude: 11 m
FranceDieppe49°55’35” N 1°4’53” E
Von Le Tréport nach Veules-les-Roses

Heute lassen wir es gemütlich angehen – ObeliX gähnt sozusagen schon beim Aufstehen. Nach einem ersten Zwischenstopp zum Tanken (Juhu, wir erwischen eine richtig günstige Tankstelle – die Reisekasse jubelt!) und einem kleinen Einkauf geht es weiter Richtung Dieppe.
Weiter geht’s Richtung Dieppe. Schon die Fahrt dahin fühlt sich ein bisschen nach Ferienkino an: Küste, Wolken, Sonne im Wechsel – und ObeliX, der gemächlich über die Straße rollt. In Dieppe parken wir und spazieren los. Und siehe da, gleich am Anfang: eine Ziehbrücke (Pont Jehan Ango)! Pünktlich hebt sie sich, als ob sie nur auf uns gewartet hätte – damit ein Fischtrawler majestätisch hindurchschippern kann. Roger kommentiert trocken: „Immer diese Show nur für uns…“
Weiter geht’s zur Église Saint-Jacques. Eine Kirche, die schon von außen nach „Geschichtenbuch“ aussieht – gotische Türmchen und verwitterte Steine. Leider ist sie ziemlich baufällig, die gesamte Decke ist mit Netzen gesichert. In diesen Netzen liegen viele Steinbrocken. Eigentlich ein trauriger Anblick.
Weiter geht’s am Hafen entlang – und dort liegen sage und schreibe etwa 500 Boote! Wir fühlen uns ein bisschen wie winzige Ameisen im Bootsmekka, während die Trawler und Yachten stolz schaukeln.
Zurück bei ObeliX nehmen wir den letzten Abschnitt nach Veules-les-Roses unter die Räder. Auf dem Campingplatz angekommen, nutze ich die Gelegenheit, die schmutzige Wäsche zu waschen – denn auch Abenteurer müssen mal ihre Socken reinigen.
Nach der Wäsche marschieren wir zur Steilküste – atemberaubend, windig, perfekt für Fotos.
Der Abend klingt gemütlich aus: Wir genießen die Aussicht, ein Glas Aperol – und natürlich die Tagesschau. Denn auch unterwegs will man informiert bleiben, wenn auch nur über das, was zuhause so passiert.
ObeliX steht zufrieden da, wir auch – ein perfekter Reisetag zwischen Meer, Geschichte, Hafen und ein bisschen Wäsche-Chaos.Read more
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- Day 6
- Wednesday, September 3, 2025 at 11:16 AM
- 🌩️ 20 °C
- Altitude: 83 m
FranceCriel-sur-Mer50°0’42” N 1°17’20” E
Veloausflug mit Wetterlotterie

Heute machten wir das, was wir schon gestern geplant hatten: einen Veloausflug.
Gut, ehrlich gesagt – Roger war nicht gerade Feuer und Flamme. 41 km standen auf dem Plan. Aber Claudia wäre nicht Claudia, wenn sie ihren Lieblingsradler nicht doch noch auf den Sattel motiviert hätte.
Das Wetter war „so einigermassen“ angesagt – also genau dieses typische französische Lotterie-Wetter: Sonne möglich, Regen wahrscheinlich, Wind garantiert. Die ersten Kilometer liefen noch ganz passabel… bis die Tropfen kamen. Erst sanft, so nach dem Motto „wir wollen ja nur ein bisschen die Stimmung abkühlen“. Doch bei Kilometer 14 wurde es schon deutlich nasser – und bei Kilometer 16 waren wir so weit: durchnässt, aber immerhin beim Restaurant Le Renouveau in Petit-Caux angelangt.
Dort fällten wir die klügste Entscheidung des Tages: eine Rast mit Mittagessen.
Und wie sich das lohnte! Vorspeise: Cheesecake aux Crevettes (ja, das klingt komisch, war aber himmlisch). Hauptgänge: Claudia – ganz fischtreu – Pavé de saumon en croûte mit Süsskartoffelstock, Roger – klassisch-italienisch – Piccata Romana. Alles top, und das Ganze für 13.50 Euro pro Menü! Da lacht das Herz, und das Portemonnaie macht einen Purzelbaum.
Als wir das Restaurant verliessen, passierte das kleine Wunder: die Sonne wagte sich kurz aus ihrem Versteck. Statt die geplanten letzten Kilometer ein Dorf weiter zu fahren, entschieden wir uns weise für den Rückweg. Gemütlich rollten wir zurück nach Le Tréport – vorbei an weiten Feldern und sogar einem wilden Hasen, der uns freundlich aus der Distanz zuwinkte :-).
Wir kamen tatsächlich trocken zurück. Keine 30 Minuten später aber schüttete es wie aus Kübeln. Fazit: Timing ist alles – und gutes Essen sowieso!Read more
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- Day 5–7
- September 2, 2025 - September 4, 2025
- 2 nights
- 🌧 17 °C
- Altitude: 10 m
FranceLe Tréport50°3’49” N 1°22’10” E
Von Ménil-la-Horgne nach Le Tréport

Früh aus den Federn, Kaffee rein, ObeliX (unser treues Womi) angeworfen - und ab geht die Post. 420 km bis Le Tréport liegen vor uns, und erstaunlicherweise gleiten wir ganz entspannt über die Strassen. Keine Staus, keine verrückten Drängler, und nicht mal ein Navi-Aussetzer - fast schon verdächtig friedlich.
Das Wetter spielt meistens mit: Sonnenschein, etwas wolkiger Himmel, richtig Reiselaune. Nur ab und zu ziehen Wolken auf – und die sind so tief, dass sie sogar die Windräder zur Hälfte verschlucken. Da sieht man dann nur noch halbe Flügel rotieren, wie gigantische Ventilatoren auf Sparflamme.
Um Punkt 13 Uhr rollen wir auf den Stellplatz – und erwischen tatsächlich noch den drittletzten Platz. Timing wie aus dem Lehrbuch! Wir fühlen uns kurz wie Lotto-Gewinner, nur halt ohne Millionen, dafür mit Meerblick.
Nach einer kleinen Verschnaufpause (sprich: Beine strecken, Stühle raus, erstmal durchschnaufen), packt uns die Abenteuerlust. Ab ins Städtchen! Die berühmten 380 Stufen rauf und runter? Äh… nein danke. Wir sind ja nicht im Fitness-Camp. Also fahren wir mit dem Funiculaire – das macht gleich viel mehr her und schont die Waden.
In Le Tréport angekommen, gönnen wir uns ein feines Zvieri: ein Crêpe sucre – weil Zucker bekanntlich Energie fürs weitere Sightseeing liefert. Danach spazieren wir noch bis zum Leuchtturm, schauen sehnsüchtig aufs endlose Meer und denken uns: Ja, das Leben könnte schlimmer sein.
Zum Abendessen dann der grosse Realitätscheck: Resten. Jawohl, trotz der verlockenden Fischrestaurants, Austernbars und anderer Meeres-Schlemmereien, bleiben wir konsequent. Manchmal muss eben auch Disziplin her – und morgen schmeckt das Gourmet-Menü gleich doppelt so gut.
Denn für morgen haben wir schon einen Plan: eine kleine Velotour, die frische Atlantikluft um die Nase wehen lassen und danach gepflegt Mittag essen. Mal schauen, ob wir dann immer noch so standhaft bleiben… oder ob doch ein Hummer zwinkert.Read more
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- Day 4–5
- September 1, 2025 at 12:59 PM - September 2, 2025
- 1 night
- ☁️ 20 °C
- Altitude: 350 m
FranceMarkirch48°15’25” N 7°13’13” E
ObeliX auf Diät-50kg bis zur Traumfigur

Schon früh sind wir in Interlaken abgefahren – frisch, fröhlich und noch leicht verschwitzt vom gestrigen Abenteuer. Marina (Koordinatorin der Werkstatt) hatten wir natürlich ausführlich von unserer epischen Wasserschlacht berichtet (sie schaute uns an, als wären wir ein bisschen irre – was ja stimmt) und den Schlüssel von Topcamp AG zurückgegeben.
Dann kam der große Moment: ObeliX auf die Waage!
Ich stand daneben wie ein Kind vor dem Christbaum und freute mich schon wie Bolle. Und siehe da – Trommelwirbel – nur 4250 kg Gesamtgewicht (4500 kg wären erlaubt gemäss Fahrzeugausweis). Ich hätte am liebsten sofort Konfetti geschmissen (ging leider nicht, sonst wären’s 2 Gramm mehr gewesen).
Doch kaum war meine Euphorie im vollen Gange, kam Roger – der Ingenieur des Alltags – mit seiner typischen Frage:
„Und wie schwer ist die Hinterachse?“ Ich so: „2550 kg.“ Er so: „Ufffff… da müssen noch 50 kg weg.“
Also ich bitte euch! Da feiere ich innerlich schon eine Siegesparade, und er kommt mit Rechenexzessen und Achslast-Diätvorschlägen. Ich sage mal so: vielleicht fahren wir die nächsten Kilometer einfach ohne Brot, ohne Käse.
Also gut, Roger hatte ja wieder mal recht (das sagt man ungern, aber ab und zu muss es sein). Also ran an die Achslast-Diät:
Zuerst wurde das Grauwasser entsorgt – immerhin 15 kg, das sind fast zwei Kisten Bier! Danach kamen die E-Bike-Batterien nach vorne (die wiegen gefühlt so viel wie zwei Pressluftflaschen vom Taucherclub) und wir schoben noch alles Schwere aus der Garage Richtung Fahrerhaus. Nach hinten wanderten nur die leichten Sachen – also Kissen, Luftmatratzen, wahrscheinlich auch meine letzten Illusionen.
Und siehe da: Das Hinterachsgewicht passt nun sicher! Hurra! Roger atmete so erleichtert auf, dass man fast dachte, wir hätten die Alpen noch einmal überquert.
Weiter im Programm: Gas-LPG fassen, Diesel bunkern, und schwupps – ObeliX war wieder voll im Saft.
Nach satten 465 Kilometern (in Worten: vierhundertfünfundsechzig, puh!) rollten wir total entspannt ins kleine Dorf Ménil-la-Horgne ein. Dort fanden wir einen Stellplatz auf einem Bauernhof. Idyllisch, ruhig, nur Kuhgeruch in der Luft – also quasi ländliches Spa-Feeling.
Müde? Aber hallo! Wir fielen ins Bett wie zwei Mehlsäcke nach einer Polonaise durchs Lagerhaus. Nur ObeliX stand da noch stolz und leichtfüßig – mit perfektem Hinterachsgewicht, versteht sich.Read more
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- Day 3–4
- August 31, 2025 at 11:20 AM - September 1, 2025
- 1 night
- ☀️ 17 °C
- Altitude: 429 m
SwitzerlandGlarus Nord47°7’21” N 9°8’55” E
von der Wasserschlacht zur Pizzaorgie

Eigentlich kam ich ja nur vom WC zurück und wir wollten dann gemütlich unseren letzten Morgen in Altstätten ausklingen lassen. Doch was sehe ich? ObeliX, unser braver Begleiter auf vier Rädern, hatte sich entschieden, zur mobilen Fontäne zu werden. Über die ganze Breite tropfte es fröhlich vor sich hin – besser gesagt: das Wasser lief aus, als hätte jemand den Eiger-Gletscher direkt in unser Womo geleitet.
Roger, der Held des Tages, griff sofort zum Kübel und begann Wasser aus dem Doppelboden zu schöpfen. Für Idylle blieb keine Zeit – wir packten deshalb etwas verfrüht, die nasse Abreise an. Ziel: Interlaken, TopCamp.
Und diese Fahrt war trotz allem ein Traum! Vorbei am Walensee mit den stolzen Churfirsten, dann weiter zum Vierwaldstättersee, dem Zugersee, dem Sarnersee und Lungernsee und nach dem Brünigpass noch den Brienzersee entlang – fast schon eine Seen-Rundreise durch die schönste Schweiz, die man sich vorstellen kann. Wenn schon Flut im Wohnmobil, dann wenigstens mit Panorama-Bonus.
Dort angekommen – kurz vor 14 Uhr – wartete tatsächlich schon Marcel, der von Clemens aufgebotene Handwerker auf uns. An einem Sonntag (ein riesen Dank an Clemens und René für die Organisation)! Für uns fast ein Wunder, für ObeliX die Rettung. Marcel schaute sich das Drama an, schraubte ein bisschen hier, zwickte ein bisschen dort – und nach exakt 15 Minuten war der Übeltäter gefunden und behoben: ein defekter Wasserschlauch-Anschluss. Zack, fertig, trocken.
Den Rest des Nachmittags genossen wir dann doppelt – einerseits, weil wir nicht mehr durchs Womo schwimmen mussten, andererseits, weil die Sonne in Interlaken sich von ihrer besten Seite zeigte.
Am Abend kam dann das Sahnehäubchen: wir gingen mit René in die Pizzeria Piz Paz. Dort gab’s nicht nur Pizza, sondern wunderbare Pizza.
Und so endete unser Sonntag: gestartet mit Wasserschlacht, beendet mit Pizzaorgie.Read more
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- Day 1–3
- August 29, 2025 at 10:42 AM - August 31, 2025
- 2 nights
- ⛅ 16 °C
- Altitude: 470 m
SwitzerlandRorschacherberg47°28’29” N 9°31’38” E
Rorschacherberg

Es gibt Reisen, bei denen man sich fragt: Wie haben wir das eigentlich verdient? Unsere Fahrt nach Altstätten zum Mitgliedertreffen von Womoland Schweiz war so eine. Kein Stau, kein nervöses Drängeln auf der Autobahn – nicht mal ein überholwütiger SUV, der uns den Aussenspiegel abfahren wollte. Unser ObeliX rollte majestätisch wie ein König der Landstraße an sein Ziel. Schon dafür hätten wir eine Medaille verdient.
Freitag: Hallo, hallo, hallo!
Kaum angekommen, wurden wir regelrecht von Gesprächen überrollt. Wer einmal unter Wohnmobilfahrern war, weiss: da wird geplaudert, verglichen, gefachsimpelt und gelacht, bis der Diesel fast von selbst nachgefüllt scheint. „Habt ihr ein neues Womo?“ – „Habt ihr Solar, Lithium Batterie?“ – „Ach, und die Kassettentoilette, geht die bei euch auch nur mit gutem Zureden?“
Am Abend dann das offizielle Programm:
Präsident René schwang die Willkommensworte, charmant wie immer, gefolgt von einem Grusswort der Stadträtin Aline Schläpper (sie ist selber auch Camperin), die Altstätten in den schönsten Tönen pries und auch auf den morgigen Bauernmarkt aufmerksam machte. Wir nickten höflich – innerlich dachten wir schon an das angekündigte Essen. Sie hatte Erbarmen und sprach nur knapp 5 Minuten.
Und dann ging’s los: Der Vorstand – jawohl, die Vorstandsmitglieder höchstpersönlich! – servierten das Menü. Nun ja, servieren ist ein dehnbarer Begriff. Sagen wir es so: Die Teller fanden nach und nach ihren Weg zu den Tischen. Mal schneller, mal langsamer, manchmal auch über Umwege. Unser Vizepräsident Urs hatte wohl die Schwierigkeiten beim Servieren geahnt... er half beim Spiessli bräteln 🤣 ... Aber hey – was zählt, ist die gute Absicht. Die Gäste nahmen’s mit Humor, schliesslich sassen wir alle im selben Boot – oder besser gesagt: auf dem selben Wohnstellplatz.
Die Spiessli waren ein Gedicht, der Gemüserisotto cremig und würzig zugleich. Irgendwann war jeder satt, zufrieden und froh. Und wer noch warten musste, der hatte immerhin mehr Zeit, sein Glas nachzufüllen.
Samstag: Von Märkten und Magronen
Am Samstag wagten Roger und ich schon früh uns ins hübsche Städtchen Altstätten. Und was für ein Glück: wir fanden den Bauernmarkt! Ein Paradies für Geniesser. Von der selbstgemachten Konfi, die schon beim Anblick den Blutzucker steigen lässt, bis hin zum Fisch aus der hauseigenen Quellwasser-Zucht – alles frisch, alles mit Herzblut produziert. Wir hätten ObeliX am liebsten gleich zum Kühlwagen umfunktioniert.
Am Nachmittag folgte das geistige Buffet: Vorträge über alles Mögliche – Afrika-Reisen mit Löwen und Sandpisten, Irland mit Regen und Whiskey, und ein Info-Block über Kommunikationmöglichkeiten im Wohnmobil (sprich: Satellitenschüssel oder Starlink. Lehrreich und unterhaltsam – besser als Netflix!
Zum Abschluss dann wieder Gaumenfreuden: Älplermagronen, so wie man sie sich wünscht – sämig, deftig und mit dem gewissen „Mhmmm“-Faktor. Alle strahlten, alle satt, alle zufrieden. Und die Helferinnen genehmigen sich einen grasgrünen Womoland-Drink, die Helfer selbstverständlich auch sind nur nicht auf dem Foto :-).
Fazit: Zwei Tage voller Begegnungen, Geschichten und Genuss. Altstätten hat uns herzlich aufgenommen, ObeliX schnurrte zufrieden auf seinem Stellplatz, und wir fuhren mit einem Bauch voller Magronen und einem Herz voller Wohnmobilfreunde nach Hause.Read more