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  • Day 6

    Levada Nova

    March 10 in Portugal ⋅ ☁️ 16 °C

    **10. März 2024: Ein unerwartet sonniger Tag
    Ich nehme euch heute mit auf eine tolle Wanderung auf der levada Nova mit!! Mit Video 😉 hoffe es gefällt euch!!

    Heute haben wir uns den kleinen Luxus erlaubt, auszuschlafen. Zu unserer Überraschung begrüßte uns, als wir die Vorhänge zurückzogen, ein herrlich sonniger Tag – perfekt, um die einzigartige Natur Madeiras zu erkunden. Kurzerhand entschieden wir uns für eine Levada-Wanderung, eine Aktivität, die Madeira zu etwas ganz Besonderem macht. Ich habe euch unsere Route hier auf Komoot gepinnt. https://www.komoot.de/tour/1465903285?ref=itd

    **Auf nach Ponta do Sol**
    Unser Ziel für den Tag war die Levada Nova in Ponta do Sol. Die Parkplatzsuche in der Nähe der Levada erwies sich als kleine Herausforderung. Letztendlich parkten wir unseren Wagen auf einer kleinen Brücke und fanden über eine Treppe den direkten Zugang zur Levada Nova.

    **Levada Nova: Ein schwindelerregender Pfad**
    Die Levada Nova ist für ihre atemberaubende Streckenführung bekannt, die definitiv nichts für Menschen mit Höhenangst ist. Einige Passagen des Weges sind nicht gesichert, und es geht steil nach unten. Besonders beeindruckend sind ein durchquerbarer Tunnel und ein Wasserfall, der majestätisch über einen Balkon herabfällt.

    **Rückweg über die Levada do Moinho**
    Der Rückweg führte uns entlang der Levada do Moinho, die zwar landschaftlich nicht ganz so spektakulär wie die Levada Nova ist, aber durch ihr steiniges Terrain herausfordert.

    **Begegnungen an der Kirche**
    Nach der Wanderung zog es uns zur Kirche von Ponta do Sol, wo wir direkt an den Kirchenstufen in einer kleinen Bar haltmachten. Bei Bier und Poncha kamen wir mit einigen einheimischen Damen sowie zwei netten Mädels ins Gespräch, das wir anschließend zu ihrem Hotel in Ponta do Sol fuhren. Dort zeigten sie uns noch den berühmten Instagram-Spot, an dem die Influencer ihre beeindruckenden Fotos vor einem Wasserfall machen.

    **Kulinarischer Abschluss im Engenho Velho**
    Den Tag ließen wir in dem Restaurant ausklingen, in dem wir zu Beginn unserer Reise bereits den berühmten Espetada, den traditionellen Fleischspieß, genossen hatten. Dieses Mal gönnten wir uns ein 30 Tage gereiftes Rindfleisch – ein wahrer Gaumenschmaus, den wir uns nach dem Tag voller Entdeckungen redlich verdient hatten.

    **Engenho Velho Hotel & Restaurant**
    Das Engenho Velho ist nicht nur für seine hervorragende Küche bekannt, sondern auch für die gemütliche Atmosphäre, die jeden Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis macht. https://maps.app.goo.gl/Ki2fL7ZQKweP2hsX6?g_st=ic

    Good night
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  • Day 2

    2. Levada Wanderung

    March 6 in Portugal ⋅ ☁️ 16 °C

    **Tagebuch Eintrag: Madeira, 06. März 2024**

    **Ein Tag voller Abenteuer und kulinarischer Entdeckungen**

    Die Nacht war, naja, eher "rustikal" aufgrund einer Matratze, die mir zu hart war. So endete mein Schlaf unfreiwillig schon um 7:00 Uhr, und ich machte mich ans Frühstück. Auf dem Tagesprogramm stand eine Levada-Wanderung. Levadas, für die Unkundigen unter uns, sind Bewässerungskanäle auf Madeira, die das Wasser von den feuchten Regionen im Norden in die trockeneren Gebiete im Süden transportieren. Diese Kanäle sind von Wanderwegen flankiert, die oft ohne viele Höhenmeter atemberaubende Naturerlebnisse bieten – ideal für Höhenmeter-Muffel wie mich!

    Unser Startpunkt war der Wanderparkplatz Rabacal, der um 10:00 Uhr morgens schon fast voll war. Ein Tipp für alle, die diese Tour planen: Frühes Erscheinen sichert die besten Parkplätze! [Mehr Infos zum Wanderparkplatz Rabacal](https://maps.app.goo.gl/Qhdp2c2CkrZNEQrx6?g_st=ic).

    Durch einen verwunschenen Wachholderwald ging es direkt neben der Levada entlang. Angesichts der Frische im Schatten ist der Zwiebel-Look absolut empfehlenswert!

    Auf unseren Erkundungen trafen wir auf zwei völlig unterschiedliche Wege: Der eine glich einem grünen Tunnel, wo die Bäume den Pfad überspannten, während der andere durch seine offene Landschaft und den Blick aufs Meer fast alpin wirkte. Hier teile ich gerne die kleine Wanderung mit euch: [Komoot Tour](https://www.komoot.de/tour/1462028450?ref=itd&a…)

    In Prazeres machten wir an einer kleinen Kneipe am Straßenrand einen kurzen Stopp. Der Ort ist bekannt für seine malerische Landschaft und die gemütlichen Cafés. Ein erfrischendes Bierchen und eine kurze Pipi-Pause gab's, aber wir ließen das Essen aus – die Auswahl war zu begrenzt, und das Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugte uns nicht. (https://maps.app.goo.gl/PGNntBo1W6Yru8yt5?g_st=ic)

    Dann ging es weiter nach Jardim do Mar, bekannt für seine entspannte Atmosphäre und die malerischen Sonnenuntergänge. Im Restaurant "Portinho" [Google Maps](https://maps.app.goo.gl/pjzyRwjbL5gKcnft7?g_st=ic) genossen wir auf der Terrasse mit Meerblick den herzlichen Service und köstliches Essen. Ich probierte zum ersten Mal "Lapas", die lokalen Napfschnecken, die einfach mit Butter serviert werden. Stefan entschied sich für frittierten Tintenfisch ("Choco") – beides absolute Höhepunkte für Fans von Meeresfrüchten!

    Zurück in Calheta, stürzten wir uns ins übliche Chaos des lokalen Supermarkts – laut, überfüllt und stressig. Aber wir kehrten mit lokalem Käse, fantastischem Brot, Oliven und dem regionalen Schokokuchen ("Bolo de Mel") nach Hause zurück – kulinarische Schätze für den Abend.

    Den Tag beschlossen wir mit einem kurzen Nickerchen am Pool der benachbarten Villa. Trotz des warmen Wassers war die Luft etwas zu kühl, weshalb wir auf das Baden verzichteten.

    Am Abend gab es dann nur noch eine leichte Mahlzeit aus Käse, Melone, Schinken und Brot, bevor es – diesmal ins Kinderzimmer mit der weicheren Matratze – früh zu Bett ging.

    Was für ein Tag voller neuer Eindrücke, köstlichem Essen und der unvergleichlichen Schönheit Madeiras – was könnte man sich mehr wünschen?

    #MadeiraAdventure #LevadaWanderung #Rabacal #Prazeres #JardimDoMar #Portinho #Lapas #Choco #InselLeben #Wanderlust #KulinarischeEntdeckungen #EntspannungPur
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  • Day 1–8

    1. Anreise

    March 5 in Portugal ⋅ ⛅ 15 °C

    Hey! 🌍✈️ Es ist mal wieder soweit – nach dem grandiosen Feedback zu unserem letzten Reise-Tagebuch aus dem wilden Atlantik-Kanada 🇨🇦 (Nova Scotia, PEI, New Brunswick), legen wir jetzt nach und entführen euch in unser neues Abenteuer: Madeira. 🌺🍇

    Wir hoffen, euch mit vielen Foto-Eindrücken, Tipps und Tricks versorgen zu können und sind natürlich auch mega gespannt auf eure Empfehlungen – besonders wenn's ums Kulinarik geht. Kulinarische Entdeckungen sind schließlich das Salz in der Suppe unserer Reisen! 🍽🍷

    Also, lasst euch inspirieren, taucht ein in unsere Geschichten und für alle, die gerade was Besseres zu tun haben – kein Stress, einfach weiter scrollen. 😉👋

    Cheers, Kati und Stefan Schäfer 🥂

    PS: Falls ihr euch wundert, warum wir unter „Tour de Flur“ unterwegs sind – wir lieben es einfach, durch die Gegend (Feld und Flur) zu touren, und natürlich immer mal wieder kulinarisch einzukehren. Wein und gutes Essen, das ist unsere Passion! 🍇🧀

    #TourDeFlur #Madeira #ReiseTagebuch #Weinliebe #Kulinarik #ReisenMachtGlücklich #EntdeckeDieWelt #FoodieReisen #Weinreisen

    Madeira, 5. März 2024

    **Kati und Stefan's Madeirische Abenteuer**

    Nach unserer spannenden Kreuzfahrt mit der Aidanova vor fünf Jahren kehrten wir für eine ganze Woche zurück nach Madeira. Unser Flug von Stuttgart nach Funchal verlief größtenteils reibungslos, abgesehen von einer etwas holprigen Landung am Cristiano Ronaldo Flughafen in Funchal. Dieser Flughafen ist bekannt für seine anspruchsvollen Landebedingungen, bedingt durch die kurze Landebahn und die oft windigen Verhältnisse. Tatsächlich müssen Piloten, die hier landen, eine spezielle Schulung absolvieren, um mit diesen Herausforderungen umgehen zu können.

    Die Übernahme unseres Mietwagens, eines Nissan Qashqai, war eine kleine Herausforderung, da das versprochene Shuttle uns hängen ließ. Doch mit etwas Flexibilität und einem Taxi gelang es uns, und wir machten uns auf den Weg entlang der malerischen Südküste Madeiras zu unserem Ferienhaus in Calheta.

    Unterwegs legten wir einen Stopp in der "A Taberna" in Madalena do Mar ein. Dieses gemütliche Lokal überzeugte mit günstigen, einfachen, schmackhaften Gerichten und meinem ersten Poncha – ein traditioneller madeirischer Alkoholpunsch aus Zuckerrohrschnaps, Honig und Zitrusfrüchten, der in der lokalen Kultur tief verwurzelt ist. Ein Muss für jeden Besucher!

    Das Wetter in Madeira begrüßte uns mit offenen Armen – Sonnenschein und angenehme Temperaturen luden zu einem kleinen Spaziergang nach dem Mittagessen ein.

    Unser Ferienhaus, das Casa Do Leme, gebucht über Booking.com, erwies sich als charmantes Kleinod. Unsere Gastgeberin Odilia empfing uns herzlich und mit ausreichend Englisch. Zur Begrüßung gab es Wasser, Wein und die berühmten Pastéis de Nata, ein Muss für jeden Portugal 🇵🇹- also auch Madeira- Besucher. Eine freundliche Geste, die unseren Ankunftstag versüßte. Zudem durften wir die Außenanlage der benachbarten, größeren Villa mitnutzen, darunter einen Infinity-Pool mit warmem Wasser. Ein traumhafter Start in unseren Urlaub!

    Unser Haus, obwohl ohne Garten, bot einen bezaubernden kleinen Innenhof, der zu gemütlichen Abendstunden einlud. Das Haus ist einfach und fast mit einem Tiny House Charakter, aber super ausgestattet.

    Am Abend fuhren wir nach Calheta Beach aus, wo wir pünktlich zu einem atemberaubenden Sonnenuntergang eintrafen. Trotz des Trubels im lokalen Supermarkt fanden wir alles, was wir für das Frühstück am nächsten Tag benötigten. Auf Empfehlung Odilias besuchten wir das "Engenho Velho Hotel & Restaurante", ein Ort mit modernem Flair und exzellentem Preis-Leistungs-Verhältnis.
    Als Starter genossen wir Bolo do Caco mit Knoblauchbutter. Bolo do Caco ist ein traditionelles madeirisches Fladenbrot, das am besten warm mit einer großzügigen Portion Knoblauchbutter serviert wird. Die knusprige Außenseite und die weiche, fluffige Innenseite machen es zu einem unwiderstehlichen Genuss.
    Die traditionellen, einheimischen Fleischspieße, bekannt als "Espetada Madeirense", waren ein kulinarisches Highlight, das wir nicht missen wollten.

    Nach einem Abend voller Genüsse, Wein und Rotwein zog uns die Bettschwere früh ins Bett.

    **Boa noite** aus Madeira – Kati und Stefan.

    **Informationen und Referenzen:**
    - Cristiano Ronaldo Flughafen Funchal: [Mehr Infos](https://www.aeroportomadeira.pt/)
    - A Taberna Madalena do Mar: [Google Maps Eintrag](https://maps.app.goo.gl/kVJCWEP47eGXD5mAA?g_st=ic)
    - Casa Do Leme auf Booking: [Booking.com](https://www.booking.com/Share-hXW9Np)
    - Casa Do Leme auf Google: [Google Maps Eintrag](https://maps.app.goo.gl/kVJCWEP47eGXD5mAA?g_st=ic)
    - Engenho Velho Hotel & Restaurante: [Google Maps Eintrag](https://maps.app.goo.gl/zU7hGvttigwYZaSP8?g_st=ic)

    **Pastel de Nata - kleiner kulinarischer Exkurs:**

    Der Pastel de Nata wurde in Portugal 🇵🇹 im 18. Jahrhundert von Mönchen des Jerónimos-Klosters in Santa Maria de Belem erfunden. Heute ist das Kloster eine große Touristenattraktion. Zu jener Zeit war es üblich, das Eiweiß zum Stärken der Nonnenkleidung zu verwenden, so dass den Mönchen nur das Eigelb übrig blieb. Um diese Dotter zu verwerten, begannen sie, köstliche Puddingtörtchen zu backen. Dieses Rezept wurde dann an die Besitzer der Fábrica de Pastéis de Belém verkauft. Heute befindet sich die Fábrica de Pastéis de Belém in der Nähe des Klosters.
    Obwohl der Pastel de Nata ursprünglich aus Portugal stammt, wird er heute überall auf der Welt gegessen.
    Die Pastel de Nata ist eine Kreuzung zwischen einer Puddingtorte und einem Kuchen. Das Äußere besteht aus knusprigem Blätterteig, das Innere aus einer cremigen Puddingmasse. Nach dem Backen ist die Torte auf der Oberseite karamellisiert und kann sofort verzehrt werden.
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  • Day 22

    22: Auf Wiedersehen Kanada!

    August 31, 2023 in Canada ⋅ ☁️ 18 °C

    Tag 22: 31.08.23 - Auf Wiedersehen, Nova Scotia! 🌅🧳

    Heute hat uns die Sonne früh am Morgen begrüßt, als der Wecker klingelte - ein schönes Abschiedsgeschenk! Wir haben alles gepackt und den Porters Lake Provincial Park verlassen. Übrigens war das mit Abstand der schlechteste und ungepflegteste Park, in dem wir in den letzten Wochen waren. #PortersLakeProvincialPark

    Gegen halb 11 haben wir unser Wohnmobil bei Fraserway zurückgegeben. Nach einigen Diskussionen über ein paar Dinge, die wir bemängeln mussten, waren wir kurz vor 12 Uhr am Flughafen. Leider war die Gepäckabgabe erst um 16:00 Uhr, und die Zeit verging langsam und öde. Nach der Gepäckabgabe haben wir uns mit einer Tequila-Happy Hour vergnügt und sind nach Security Check dann zum Mexikaner für weitere Tequilas gegangen.

    Leider hatte unser Condor-Flug Verspätung, sodass wir erst um 21:00 Uhr endlich einsteigen konnten. 9 Stunden am Flughafen waren wirklich lang.

    Jetzt sind wir endlich wieder zu Hause in der Pfalz angekommen ... jippi! Ich freue mich sehr.

    In den kommenden Tagen werde ich eine Zusammenfassung mit einer Bewertung der besten und schlechtesten Erlebnisse und Orte machen (alles nach unserem Geschmack).

    Gute Nacht! 🌙😴 #AbschiedVonNovaScotia #Heimreise #ReiseReview
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  • Day 21

    21: Porters Lake Provincial Park

    August 30, 2023 in Canada ⋅ 🌧 21 °C

    Tag 21: 30.08.23 - Wasser, draußen und drinnen... ☔💦

    Die ganze Nacht über regnet es unaufhörlich, nein, es schüttet regelrecht! Stefan weckt mich mit den Worten: "Hey, hier ist überall der Boden klatschnass." Anfangs dachte ich, dass möglicherweise irgendwo Wasser eingedrungen ist. Doch wie sich später herausstellt, kommt das Wasser aus dem Frischwassertank unter dem Bett. Es strömt tatsächlich in einem steten Fluss in den Wohnwagen hinein. Da Stefans Bettwäsche auf dem Boden hängt, hat es sich regelrecht vollgesogen. Ein Blick außen zeigt, dass das Wasser aus dem Überlauf des Frischwassertanks nach draußen strömt.

    Wir trennen uns von der Wasserleitung, um den Wassereinlass zu stoppen, und trocknen den Boden so gut es geht. Leider hört das Wasser trotzdem nicht auf. Ein regelrechter Albtraum! Um dem entgegenzuwirken, lassen wir das Frischwasser in den Grauwassertank abfließen. Schließlich wird die Situation etwas besser. Wir haben keine Ahnung, was da genau los ist. Da wir an den Strom angeschlossen sind, lassen wir die Klimaanlage auf Hochtouren laufen, um alles ein wenig zu trocknen. Das Dumpen (Entleeren der Abwassertanks) ist bei diesem Wetter undenkbar.

    Immer wieder erreichen uns Wetterwarnungen. Gegen 11:00 Uhr beschließen wir, zum nächsten Campingplatz weiterzufahren - den Porters Lake Provincial Park. Heute steht wohl außer dem Packen nichts weiter an... obwohl ich mich frage, wie das überhaupt bei diesem Wetter klappen soll...

    Nachtrag: hat alles super geklappt.
    Da ich noch 1,5 kg Mehl habe gibt’s Reste-Pizza (für mich ohne Tomatensoße- denn Tomatensoße ist Bähhhh), die mir sehr gut gelingt. Und außerdem Reste-Trinken, was uns auch sehr gut gelingt ;-)

    🌧️⛺ #RegenTag #CampingAbenteuer
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  • Day 20

    20: East shore NS Richtung Halifax

    August 29, 2023 in Canada ⋅ ☁️ 21 °C

    Tag 20: 29.08.23 - Ostküsten Enttäuschung 🌊😔

    Heute nehme ich euch mit auf unsere Fahrt entlang der Ostküste von Nova Scotia in Richtung Halifax. Ehrlich gesagt, war dieser Teil der Reise nicht besonders aufregend. Wir fuhren zwar ständig an der Küste entlang, aber die dichten Bäume versperrten oft den Blick auf das Meer. Es gab wenige Ortschaften und so gut wie keine Sehenswürdigkeiten. Ein paar vereinzelte Wanderwege sind das Einzige, was es zu erkunden gäbe. Falls jemand mich später nach diesem Abschnitt fragt, würde ich sagen, dass man ihn getrost auslassen kann. #EnttäuschendeFahrt #OstküstenBlues

    Ursprünglich hatten wir vor, das Sherbrooke Village zu besuchen - ein historisches Freilichtmuseum, das das Leben einer ländlichen Gemeinde im 19. Jahrhundert zeigt. Das Dorf ist wie eine Zeitmaschine, die einen in diese vergangene Ära eintauchen lässt.

    Im Sherbrooke Village gibt es gut erhaltene Gebäude aus der viktorianischen Zeit, darunter Wohnhäuser, Läden, eine Schule, eine Kirche, eine Schmiede und eine Druckerei, für die sich Stefan natürlich am meisten interessiert. Diese Gebäude sind so authentisch eingerichtet, dass sie einem das Lebensgefühl von damals hautnah vermitteln.

    Eigentlich kann man durch die Straßen des Dorfes schlendern, mit historisch gekleideten "Bewohnern" plaudern und Handwerkern bei ihrer Arbeit zusehen.

    Das Dorf ist dienstags allerdings geschlossen! Schade, aber immerhin konnten wir uns die Gebäude von außen ansehen. Website: [https://sherbrookevillage.novascotia.ca/](https://sherbrookevillage.novascotia.ca/) #SherbrookeVillage

    Später ging es zu dem vielbesprochenen "Murphys Camping at the Ocean". [Website](https://www.murphyscamping.ca/) Was für eine Enttäuschung! Ich frage mich wirklich, warum ich 60 Kanadische Dollar für diesen heruntergekommenen Platz ohne Privatsphäre bezahle. Ich hätte dafür zwei Nächte in einem gepflegten Provincial Park haben können. Und ausgerechnet als die Leute draußen grillen und essen wollen, mäht Murphy eine Stunde den Rasen (um 18:00 Uhr)! Kajaks kosten hier auch noch 30 Kanadische Dollar pro Stunde. (Siehe die Tage zuvor für 14 CAD.) Das Einzige, was nett war, war das Lagerfeuer, wo ein paar ältere Damen Musik machten. Für mich war dieser Platz reine Geldverschwendung und absolut unzufriedenstellend. #MurphysCampgroundEnttäuschung

    Immerhin war unser Abendessen köstlich - mal wieder Koteletts. Dazu gab es Süßkartoffelstampf und Ahornsirup-Röstzwiebeln. #KöstlichesAbendessen

    Gute Nacht, ihr Lieben! 🌙🛏️ #Schlafenszeit
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  • Day 19

    19: Stefans Birthday in Nova Scotia

    August 28, 2023 in Canada ⋅ ☀️ 21 °C

    Tag 19, 28.08.23 - Stefans Geburtstag

    Heute war ein ganz besonderer Tag, denn es ist Stefans Geburtstag! Wir sind in unserem gemütlichen Stellplatz am See aufgewacht, die Sonne strahlt, und die Wärme umhüllt uns förmlich. Was für ein Start in den Tag! ☀️

    Natürlich habe ich Stefan ein ausgiebiges Frühstück gezaubert - mit Eiern, Speck, Toast und sogar einem Geburtstagsmuffin samt Kerze! Wir haben in den Tag hineingefeiert und uns später im See erfrischt. Das Wasser war herrlich, nicht zu kalt, und es hat total gutgetan.

    Ein langer Vormittag am Seeufer liegt hinter uns, wo wir die Aussicht aufs Wasser genossen haben. Dann sind wir zum Duschen gefahren - die Duschen dort sind echt wie im Hotel, geräumig, sauber und hell. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie sehr man sich über gute Duschen freuen kann! 🚿

    Nachdem wir uns gestärkt haben, sind wir mittags losgefahren. Wir haben nette Camper aus Seattle getroffen, die seit einem Jahr unterwegs sind. Es ist immer spannend, solche Geschichten zu hören.

    Unser erster kleiner Spaziergang führte uns ganz in der Nähe des Boylston Provincial Parks. Wir haben eine Picknickstelle am Ufer gefunden und sind von dort auf einen kleinen Rundweg über eine Brücke gewandert. So entspannt und idyllisch.

    Unser Weg führte uns dann nach Canso, wo es die "Canso Islands National Historic Site" gibt. [Link](https://parks.canada.ca/lhn-nhs/ns/canso) Die Inseln waren im 18. Jahrhundert ein wichtiger Handels- und Fischereiplatz zwischen Ureinwohnern und den ersten europäischen Siedlern. Heute könnt ihr dort durch Ausstellungen in die Geschichte eintauchen. Das Ganze ist wie eine Zeitreise, und die Inseln sind nicht nur geschichtsträchtig, sondern auch wunderschön. Natur und Geschichte treffen hier aufeinander. 😎🏝️

    Wir haben uns jedoch für Natur entschieden und sind den Chapel Gully Trail gewandert. [Link](https://www.novascotia.com/see-do/trails/chapel-gully-trail/6165) Der Weg war echt schön, fast schon verwunschen. Anwohner haben entlang des Pfades kleine Steine und Figuren aufgebaut - wie in einem Feenwald. Es war echt süß und hat die Wanderung zu einem kleinen Abenteuer gemacht.

    Der Großteil des Weges verlief über einen Boardwalk. Das war richtig cool, so zwischen Wäldern, Sümpfen und Steinen. Die Landschaft war echt vielfältig, und wir haben gestaunt.

    Die Aussichtspunkte waren atemberaubend. 🏞️

    Da es hier in der Gegend so Gut wie kein Internet gibt habe ich die gute alte Papierstraßenkarte rausgeholt und uns navigiert.

    Abends ging es weiter zum Restaurant, wo ich für 18:00 Uhr einen Tisch für Stefans Geburtstag reserviert hatte. Wir waren etwas früh dran und haben eine Pause im Community Park gemacht. Direkt am Meer haben wir unsere Campingstühle ausgepackt und die Beine hochgelegt.

    Wir haben uns schick gemacht - total ungewohnt für uns. Als ich mich dann mit normalen Klamotten, offenen Haaren und sogar Make-up gesehen habe, musste ich echt lachen - LOL.

    Das Seawind Landing Country Inn war unser Ziel, und es war echt toll dort. Schaut mal auf ihrer Website vorbei, wenn ihr mehr wissen wollt: [https://www.seawindlanding.ca/](https://www.seawindlanding.ca/)

    Das Inn liegt auf so einer kleinen vorgelagerten Inselzunge, total malerisch. Drinnen hatten sie diese gemütliche Bed-and-Breakfast-Atmosphäre, die total einladend war. Der Gastraum war nicht riesig, aber groß genug für etwa 20 Leute. Der Blick auf die Bucht von dort drin war echt klasse.

    Die Preise im Restaurant waren total fair. Ihr kennt das ja, manchmal haut einen die Rechnung echt um, aber hier war alles im Rahmen und hat super gepasst.

    Wir haben uns für ein Drei-Gänge-Menü entschieden, das echt lecker war. Dazu gab's eine Flasche Wein. Insgesamt haben wir zu dritt 220 Kanadische Dollar bezahlt, was okay war.

    Aber das Beste kam zum Schluss: Stefan hat auf seinem Dessert eine Kerze bekommen, weil er Geburtstag hatte. Die anderen Gäste haben sogar "Happy Birthday" gesungen, das war echt nett.

    Gemütliche Atmosphäre, schöner Ausblick, gutes Essen - es war wirklich ein gelungener Abend. 😉🍽️🎉

    Die Fahrt zum nächsten Übernachtungsziel, dem Salsman Provincial Park, http://parks.novascotia.ca/content/salsman war etwas knifflig, weil es schon dunkel wurde und die Sicht nicht so toll war. Aber wir wurden mit einem wunderschönen Sonnenuntergang während der Fahrt belohnt. Als wir dort ankamen, war es bereits dunkel, und der ganze Park hatte nur zwei besetzte Plätze. Die Selbst-Registrierung hat super geklappt, und eine Park-Mitarbeiterin hat uns einen schönen Schlaf gewünscht. Sie hatte recht - als wir aufwachten, hatten wir einen wunderschönen Ausblick auf den See. 26 CAD- Love it …

    Gute Nacht... 🌄🌙
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  • Day 18

    18: von Cape Breton runter

    August 27, 2023 in Canada ⋅ 🌧 19 °C

    Tag 18: 27.08.23 - Ein Tag im Regen und eine überraschende Wendung ☔

    Ein ständiger Regen begleitet uns heute. Die Wassermassen fallen unaufhörlich vom Himmel, und die Schwüle lässt die Luft schwer wirken.

    Nach einer morgendlichen Dusche brechen wir auf. Beim Entleeren des Abwassertanks überfallen unzählige Moskitos Stefan regelrecht. 🦟

    Wir machen zwar einen Halt an der Glendora Destillerie https://www.glenoradistillery.com, (infos weiter unten) doch der Regen ist so heftig, dass wir nicht einmal aussteigen. Wir wechseln nur unsere Kleidung (jetzt, da wir fahren, ist es etwas kühler) und essen ein Sandwich im Wagen.

    In Mabou sehe ich ein Schild „Farmers Market“ - yippi - das hört sich nach Abwechslung an diesem Regentag an.

    Es werden frische lokale Produkte und handgefertigte Waren verkauft werden. Dieser Markt bietet eine großartige Gelegenheit, die regionale Kultur und die Vielfalt der Produkte der Umgebung kennenzulernen. Ein lohnender Besuch: Die Aussteller sind großartig, alle sind überaus freundlich, und Live-Musik begleitet uns. Natürlich können wir nicht widerstehen und kaufen nochmals Schnaps.

    https://www.maboufarmersmarket.ca
    >> immer sonntags.

    Unsere Fahrt führt uns zum Boylston Provincial Park https://parks.novascotia.ca/park/boylston wo wir am Nachmittag eintreffen. Wir beschließen zu bleiben, denn als plötzlich die Sonne hervorkommt – sehen wir das ein eindeutiges Zeichen/Einladung. 🌞

    Der Park ist nach dem Prinzip der Selbstregistrierung organisiert. Wir rufen eine Nummer an, zahlen den Stellplatz per Kreditkarte am Telefon und erhalten dann vom "Hausmeister" des Parks den Hinweis, dass Platz Nr. 35 direkt am See der schönste sei. Leider ist er bereits reserviert, also nehmen wir Platz Nr. 34, der ebenfalls fantastisch ist. Der Park ist nahezu menschenleer. Neben uns plätschert ein kleiner Bach, begleitet vom Quaken der Frösche. Ein äußerst idyllisches Bild.

    Die Duschen im Park sind sogar besser als in manchem Hotel, und das ist eine angenehme Überraschung. Nach einem kleinen Spaziergang genießen wir ein Abendessen mit gegrillten Koteletts, einer köstlichen 3-Pfeffer-Soße und Reis.
    Noch ein spooky Erlebnis war, dass unser Generator einfach von alleine anspringt. Der fraserway service konnte leider nicht helfen.
    Hat uns aber nicht zurück geworfen.

    Die Zufriedenheit des Tages begleitet uns in einen erholsamen Schlaf. 💤🌳

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    Trotzdem für Whiskey Liebhaber einige Informationen über die Glenora Distillery:

    Die Glenora Distillery, auch bekannt als Glenora Inn & Distillery, ist eine der bekanntesten Whiskybrennereien in Kanada. Die Brennerei ist berühmt für ihren Single Malt Whisky, der als "Glen Breton Rare" vermarktet wird und als einer der ersten kanadischen Single Malt Whiskys gilt.

    - **Gründung:** Die Glenora Distillery wurde 1989 gegründet und begann mit der Produktion von Whisky im Jahr 2000. Sie war die erste kommerzielle Whiskybrennerei in Kanada, die Single Malt Whisky herstellte.

    - **Lage:** Die Brennerei liegt malerisch am Rande des Glenville-Flusses inmitten der wunderschönen Landschaft von Cape Breton Island. Dies trägt zur einzigartigen Atmosphäre der Destillerie bei.

    - **Whisky-Produktion:** Die Glenora Distillery verwendet traditionelle schottische Produktionsmethoden, um hochwertigen Single Malt Whisky herzustellen. Sie verwenden gemälzte Gerste und Destillierkessel aus Schottland, um den Charakter des schottischen Whiskys nachzuahmen.

    - **Glen Breton Rare:** Dies ist der bekannteste Whisky der Brennerei und wird oft als "Kanadas erster Single Malt" bezeichnet. Der Whisky reift in Eichenfässern und zeichnet sich durch seinen reichen und komplexen Geschmack aus.

    - **Besichtigungen und Touren:** Die Glenora Distillery bietet Besuchern die Möglichkeit, an Führungen teilzunehmen und die Produktionsanlagen sowie die Fässerlager zu besichtigen. Hierbei erfährt man mehr über den Herstellungsprozess und die Geschichte der Brennerei.

    - **Veranstaltungen:** Die Destillerie ist auch für ihre kulturellen Veranstaltungen und Live-Musik-Abende bekannt, die oft in der Destillerie oder im angrenzenden Inn stattfinden.
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  • Day 18

    17: Skyline Trail und Cheticamp

    August 27, 2023 in Canada ⋅ 🌧 19 °C

    Tag 17: 26.08.23 - Erkundung des Skyline Trails und Cheticamp ☁️

    Heute erkunden wir den beeindruckenden Skyline Trail, der eine Länge von 8,5 km hat. #SkylineTrailAdventure

    https://www.novascotia.com/de/see-do/trails/sky…

    Der Skyline Trail ist zweifellos einer der beliebtesten Wanderwege im Cape Breton Highlands National Park. Mit einem ausgebauten geschotterten Untergrund und einem Holzstegsystem, das die empfindliche Natur schützt, bietet er eine einzigartige Wandererfahrung. 🏞️🚶‍♂️ #CapeBretonHighlands #NatureTrail

    Der Pfad schlängelt sich entlang eines dramatischen Klippenkopfes, der am Ende des sanften Wanderwegs einen spektakulären Blick auf die raue Küstenlandschaft eröffnet. Von hier aus haben wir einen Adlerblick auf den Cabot Trail, der sich wie eine Schlangenlinie den Berg hinabwindet und dabei Fahrzeuge wie winzige Spielzeuge erscheinen lässt. Von den Aussichtsplattformen aus halten wir Ausschau nach Walen im Golf von St. Lawrence. Dieser Lebensraum ist die Heimat von Elchen, majestätischen Weißkopfseeadlern, beeindruckenden Bären und zahlreichen borealen Vögeln. Lustigerweise sehen wir heute wieder einmal nicht viel, da der Pfad von zu vielen Wanderern bevölkert ist. #NatureSightings 🐻🦅

    Hunde sind auf diesem Weg übrigens nicht erlaubt. 🚫🐶

    Wir starten um 10 Uhr am Cabot Trail auf dem Gipfel des French Mountain. Ich wollte extra früh sein, da ich schon gelesen hatte, dass der Parkplatz früh morgens schon am Wochenende voll sein kann. Bei uns hält sich der Ansturm in Grenzen vermutlich auch wegen der schlechten Wettervorhersage.
    Der herausragende Klippenkopf und der Ozean sind die Markenzeichen dieses Weges. Die Länge beträgt 6,5 km (hin und zurück) oder 8,2 km (Rundweg). Wir planen 1,5–3 Stunden für die Wanderung ein. Die Höhenlage variiert zwischen 290 und 405 m. Der Hauptweg ist für Wanderer mit verschiedenen Fähigkeitsstufen geeignet und führt über einen Holzsteg mit Treppen am Klippenkopf. Die Schwierigkeitsbewertung des Weges lautet "Leicht". 🥾⛰️ #HikingAdventure #OutdoorExploration

    Der Weg ist dank des geschotterten Untergrunds sehr bequem zu begehen. Viele asiatische Touristen sind ebenfalls unterwegs. Die Aussicht am Ende ist beeindruckend, aber als jemand, der im Naturpark Pfälzer Wald aufgewachsen ist, bin ich nicht völlig überwältigt. Wir wählen den längeren Rundweg, um dem Ansturm der Touristen zu entgehen, die nur schnell zur Aussicht eilen, um Instagram-Fotos zu schießen. Am Ende bläst der Wind so stark, dass wir am Camper angekommen ordentlich durchgepustet sind. Der Regen setzt ein und hält bis zum nächsten Tag an.

    Nach unserem Abenteuer fahren wir nach Cheticamp, um uns Croissants und köstlichen Karamellkuchen aus der örtlichen Bäckerei https://www.aucoinbakery.com/ zu gönnen.

    Im Coop besorgen wir Maple Ham. Am Campingplatz des Nationalparks gönnen wir uns ein spätes, gemütliches Mittagessen und ein Schläfchen bis 19 Uhr, während draußen starker Regen und Sturm toben.
    Wir beobachten mit Erstaunen, wie hartgesottene Camper versuchen, ihre Zelte aufzustellen, während andere trotz Sturm und Regen ihr Abendessen zubereiten. Wir sind einfach nur dankbar, warm, trocken und gemütlich im Camper zu sein. Der Abend wird mit einem entspannten Spieleabend verbracht, und später im Bett genießen wir einen schönen Film auf Netflix: "Ein Mann namens Otto" mit Tom Hanks. Übrigens, die Internetverbindung hier ist eine wahre Herausforderung. 📶🌧️ #TravelDiaries
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  • Day 16

    16: Cape Breton Highlands 2

    August 25, 2023 in Canada ⋅ ☁️ 16 °C

    Tag 16: 25.08. - Wandertag im Cape Breton Highlands 🏞️☀️

    Der Morgen beginnt mit einer knappen Batterie, doch letztlich bekommen wir den Slide-Out problemlos eingefahren. Die Sensoren für Frischwasser, Grauwasser und Schwarzwasser funktionieren leider nicht zuverlässig - ein wenig nervig, aber mittlerweile gewöhnen wir uns daran, uns nicht darauf verlassen zu können.

    Bei strahlendem Sonnenschein starten wir heute mit einer Wanderung. Die Sonne macht das Wandern besonders angenehm, aber trotzdem sollte ein Pullover im Gepäck nicht fehlen.

    Unsere erste Station ist der "Warren Lake Trail" (https://www.novascotia.com/see-do/trails/warren…
    ), nur wenige Minuten vom Campground entfernt. Diese flache Strecke entlang des größten Sees im Park ist perfekt für einen entspannten Spaziergang. Hier begegnen uns lebhafte Tiere wie Vögel und Eichhörnchen, sogar einige Schlangen kreuzen unseren Weg. Obwohl hier auch größere Tiere wie Elche und Bären leben könnten, haben wir heute keine gesichtet. Der westliche Teil des Weges kann etwas feucht und schlammig sein, also ist passendes Schuhwerk empfehlenswert.

    Zurück am Camper gönnen wir uns eine Mittagspause und Ruhe. Dann machen wir uns auf zu unserer nächsten Wanderung, dem "Jack Pine Trail" (https://parks.canada.ca/pn-np/ns/cbreton/activ/…).

    Dieser malerische Weg bietet einen Blick auf die Atlantikküste und führt durch einen Kiefernwald, der nach einem Brand entstand. Dieser Kiefernwald ist besonders interessant, da er 200 km von seinem eigentlichen Verbreitungsgebiet getrennt liegt. Infotafeln erzählen die Geschichte dieses Gebiets, beginnend mit einem Brand im Jahr 1921 und einem Befall durch den Borkenkäfer. Die widerstandsfähige Vegetation trotzt bis heute der rauen Küstenumgebung.

    In einer Bucht sammeln wir interessante Steine, was mein Geologenherz höher schlagen lässt.

    Nach so viel Wandern besuchen wir Neil’s Harbour, bekannt für die beste Seafood Chowder. Hier gibt es nicht viel außer einem Leuchtturm, einigen Häusern und dem "Chowder House".

    The Chowder House ist bekannt für frischesten Fisch und Meeresfrüchte. Die Aussicht auf den Ozean ist atemberaubend,
    Die Suppe ist mega sahnig!

    Das (eines von vielen) Rezept zur Seafood Chowder findest du unten.

    Unser nächster Halt ist der Hideaway Campground (https://campingcapebreton.com), wo wir für 51 CAD einen Full Hook-Up bekommen haben. Überraschenderweise muss man hier für die Duschen extra zahlen. Während eines Spaziergangs lernen wir sogar Besitzer eines riesigen Wohnwagens kennen, die uns einladen. Die Größe ist beeindruckend!

    Zum Abendessen gibt es Spare Ribs und Würstchen mit Mais. Die Zeit nutze ich, um mein Tagebuch nachzuführen. Das schwache Internet hier hat mich etwas zurückgeworfen.

    Gute Nacht! 🌙✨

    Hier das Rezept.
    900 g mussels
    2/3 cups dry white wine
    3 tablespoons butter
    3 ribs celery thinly sliced
    2 onions chopped
    1/2 teaspoon each salt and sweet paprika
    1/4 teaspoon cayenne pepper
    3 tablespoons all-purpose flour
    1 1/2 cup water
    1 bottle (240 ml) clam juice
    2 yellow-fleshed potatoes peeled and cubed
    340 g haddock fillets or other firm-fleshed fish fillets, cut in 2-inch (5 cm) chunks
    340 g sea scallops halved horizontally
    1 can frozen lobster meat thawed and drained
    3 cups 10% cream
    1/4 cup chopped fresh parsley
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