GrandGiroDiItalia

May - July 2018
A 36-day adventure by CleoOnTour Read more
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  • 4.3kkilometers
  • Day 15

    Cilentana

    June 14, 2018 in Italy ⋅ 🌧 22 °C

    Weiter geht's am Mittelmeer, inzwischen wieder die Küste 'rauf' und nicht mehr 'runter'.

    Wir nehmen wieder die Hauptstraße vom Cilento-Nationalpark, der landschaftlich wunderschön ist! Bergiger als ich dachte, -wir fuhren teilweise auf Strassen 1000 m über dem Meer, entspannter als ich dachte, -nicht ganz so viele enge Serpentinen, (nur ein ganz paar! 😉) und deutlich aufgeräumter und angehübschter, als ich es die letzten Tage von Italien gesehen habe.

    In Apulien waren die Strassen der blanke Horror.
    DDR-Niveau mit noch mal 40 Jahren on top! Im Auto mussten wir uns anschreien. Dass der Hund das Gejuckel und Geschuckel mitgemacht hat, ist ein Wunder. (Na gut, was bleibt ihr übrig. Die Alternative wäre 'laufen' 😆)
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  • Day 15

    Punta Licosa

    June 14, 2018 in Italy ⋅ ⛅ 22 °C

    Da uns das Wetter doch wohlgesonnen war, - es regnete immer nur, während wir im Wohnmobil fuhren, wollte ich doch meine Wanderung machen. Ging aber nicht, weil Hunde verboten!

    Wo bin ich denn hier gelandet? Ist der Bürgermeister mal als Kind vom Kläffer gebissen worden, oder wie? Gibsjawohlnich!!! 😞

    Der Ort war aber auch sehr hübsch, also Gassirunde durch den Ort.
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  • Day 15

    Pompeji ???

    June 14, 2018 in Italy ⋅ 🌧 20 °C

    Was macht denn das Navi da? Eben noch durch Salerno, plötzlich in Neapel? Besser noch in Pompeji? Wat????
    Wir wollen nach Sorrento! Da ich mich strikt und wiederholt (!!!) geweigert habe, die Amalfitana mit einem 7m-Geschoss langzufahren, fahren wir oben rum. Und statt die Autostrada bis zur gewünschten Abbiegung auf die Straße nach Sorrent zu nehmen, stehen wir seit 30 min bei StopandGo in verstopften Strassen. (An alle Co-Pilotinnen: nie, niemals beim Fahren die Augen vom Navi nehmen und Nägel pfeilen auf der Autobahn. Ganz, ganz schlecht! 😆)

    Zumindest ein Geheimnis ist gelüftet.
    Wir fragten uns die ganze Zeit schon: " DÜRFEN DIE ITALIENER NICHT MEHR HUPEN?"
    Doch sie dürfen! Hier in Neapel tun sie das!😅
    Schimpfen wie die Rohrspatzen auch!
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  • Day 15

    Sorrento

    June 14, 2018 in Italy ⋅ 🌧 19 °C

    Hier ist unser nächster Campingplatz. Hoffentlich für etwas länger. Geplant ist eine Woche.

    Etwas später... eine Woche ginge. Aber am A.. der Heide, ohne jegliche Aussicht am anderen Ende des Berges.
    Wir haben uns für den Platz für nur 2 Nächte entschieden. Alles auf dem Platz ist vorreserviert. Wir Banausen kommen natürlich spontan.

    Aber gut gegessen haben wir! 😊
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  • Day 16

    Sorrento - Positano - Amalfi

    June 15, 2018 in Italy ⋅ ⛅ 23 °C

    Heute 'lassen' wir mal fahren. Und ausnahmsweise darf unser Hund mit. Grossartig!

    Sorrento ist unglaublich laut und hektisch. Nicht mal Venedig empfand ich so nervenaufreibend. Obwohl dort 10 mal so viele Menschen unterwegs waren. Aber eben keine lärmenden, durcheinanderfahrenden Autos, Vespas, Menschen auf der Strasse. So stellt man sich Italien vor! 😎Read more

  • Day 16

    Die sagenunwobene Amalfitana

    June 15, 2018 in Italy ⋅ ⛅ 24 °C

    Alles wie gemalt!

    Irgendein berühmter Italiener sagte mal über die Amalfitana:
    Die Küstenstraße ist wie eine schöne Frau. Aufregend, kurvig und manchmal ziemlich anstrengend.

    Dem hab ich nichts hinzuzufügen! 😎Read more

  • Day 16

    Amalfi

    June 15, 2018 in Italy ⋅ ⛅ 25 °C

    Nach dieser aufregenden Bustour mit viel Gehupe und noch mehr Kurven, wurden wir in Amalfi am Hafen in die Menschenmenge rausgekippt sozusagen.

    Das Erste, was wir gemacht haben, ist, uns ein ruhiges Plätzchen zu finden.
    Das ist in Vendig ja schon so hervorragend geglückt und auch in Amalfi hat mich der innere Kompass wieder hervorragend geleitet.
    In dem ganzen Getümmel und den Geschäften und Restaurants (hier wird man immer von der Seite angequatscht. Man soll wahlweise was kaufen oder essen!), haben wir eine romantische Ruheoase gefunden.
    Die Athmosphäre des Ortes atmete förmlich Geschichte. Viele Menschen, die Jahrhunderte in den engen Gassen treppauf und treppab ihrem Tagwerk folgten.
    Das Essen war hervorragend, die Toiletten mal sauber und optisch sogar recht ansprechend -der Laden hätte gut nach Hamburg gepasst, richtig schick, dabei aber urig!; und der Kellner sprach sogar Englisch, so dass wir uns unterhalten konnten.

    Ich fragte ihn, ob es in dem Ort überhaupt noch Einheimische gibt. Er antworte: Ja, durchaus. Aber nicht mehr viele. Die meisten können die Mietpreise nicht mehr zahlen.
    Wohnraum wird lieber touristisch genutzt. -Das selbe Problem also wie beispielsweise in Venedig oder auch auf Sylt.

    Unseren Hund mochte der Kellner sehr. Und hat sie abgefüllt. Auch wenn er dann doch kein 'Bistecca' brachte.

    Als wir dann aufbrachen, zog sie so merkwürdig stark an der Leine und uns somit durch die Gassen Amalfis. Wobei man von Gassen nicht sprechen kann. Ausser der Haupteinfallstrasse, die vollgestopft mit Geschäften ist, gibt es fast nur TREPPEN. Und diese jagte der frisch am Bein operierte Hund nun hoch.

    Wir verstanden es erst nicht, aber dann gab es im Laufen hier und da eine Pfütze, was ich von Cleo bis dato nicht kannte.
    Siehe da, die Kleine musste mal piseln. Fand aber kein Grün. Im ganzen Ort nicht. Auf Beton kann sie nich. Will sie nich.

    Also ging die Hatz weiter treppauf. Und eh wir uns versahen, waren wir am Fusse des Klosters, welches wir von unten noch bestaunt hatten.
    "Mann ist das hoch! Aber sicher ne gute Aussicht!"

    Dank Cleo hatten wir sie dann auch 😆😆😆
    Und sie hat vorm Kloster Blumen gegossen.
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  • Day 17

    Pompeji

    June 16, 2018 in Italy ⋅ ⛅ 26 °C

    Noch nich mal halb 12 und wir haben bereits unseren neuen Platz eingerichtet.

    Wir sind selbst überrascht.

    Ich hatte vorgeschlagen, statt langer Parkplatzsuche (- wo lassen wir das lange Geschoss bloss, und ist es dann noch da, wenn wir wiederkommen?), einen Stellplatz anzufahren. Dort sei es wenigstens sicher, während wir in den Ruinen weilen.

    Dieser Platz ist 50m vom Eingang entfernt und siehe da, er entpuppte sich als grüne Oase mit Oleanderbüschen und Vogelgezwitscher.

    Und: wir haben noch ein Plätzchen bekommen! 😍😍😍 Schnell wurden 2 Autos umgeparkt und eingecheckt, feddich!

    Wir wollen hier gleich 2 Nächte statt einer bleiben und morgen mit der Bahn nach Neapel.

    Jetzt erst mal nach Pompeji.
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  • Day 18

    Baiae

    June 17, 2018 in Italy ⋅ ⛅ 26 °C

    Es sind doch keine 2 Nächte auf dem Platz in Pompeji geworden.

    Ich wollte heute nicht nach Neapel. Die Stadt soll sehr schön sein. Pittoresk und noch sehr ursprünglich.
    Aber bei der Dämse mit dem Zug (und Hund) ne halbe Stunde fahren, um sich dann ins Sonntagsgetümmel zu mischen ... och nö!

    Wir fahren weiter nach Rom. Einen Etappenpunkt haben wir ersatzlos gestrichen. Vor Rom sollte es nach Pozzuoli gehen. Campen im Vulkan, Phlegräische Felder anschauen.

    Aber in der Solfatara, einem erloschenen Vulkan, wo sich auch der CP befindet, ist im Herbst eine Familie verunglückt. Zu nahe an diese qualmenden Löcher gegangen oder so.
    Aus diesem Grund ist der (angeschlossene?) Campingplatz auch zu. Wegen Wartungsarbeiten geschlossen vermeldet die Internetseite.

    Is auch nich so schlimm, der stinkenden Schwefelqualm, der aus dem Vulkankrater kommt, stank bis zur Autobahn.
    Ich hätte wohl nicht so sehr meinen Spass gehabt. 🙆

    Dafür haben wir bei Rom dann endlich mal mehr Zeit. Die Meinungen gehen hier von den ursprünglich geplanten 5 Übernachtungen bis hoch zu 9 Tagen, (denn es kommen langsam japanische HopOnHopOffGefühle gepaart mit einem leichten Hauch nach Zigeuner auf 😆)

    Baie haben wir auf unserer Fahrt gen Norden noch mitnehmen wollen. Es war zu Neros Zeiten das Las Vegas und St' Tropez in einem für die reichen Römer. Eine Lasterhöhle 😁.

    Heute steht nicht mehr viel davon. Das meiste ist im Meer versunken.

    Wir kamen mit unserem Schlachtschiff aber gar nicht so weit. Die Strassen sind eng, steil und weil Sonntag ist, in diese Richtung extrem stark frequentiert. Alle wollen ans Wasser.

    Wir sind wieder umgedreht. Mehr als das auf den Fotos haben wir auch nicht gesehen.

    Aber egal, wir sind ja auf dem Weg in die ewige Stadt. Da gibts genug zu sehen!!!!
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