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- 日78
- 2022年6月13日月曜日 15:55
- ☀️ 28 °C
- 海抜: 8 m
トルコIlıca38°17’53” N 26°21’46” E
Çeşme / Alaçati

Eine Mischung aus Erbrochenem, Kot und Schweiss macht sich im Nachtbus nach Izmir breit. Dazu bis weit nach Mitternacht ein Geschrei und Herumgeturne der beiden Kleinkinder die Reihe hinter uns, welche auch grösstenteils schuld sind am feinen Duft im Bus. Als wir dann endlich mal etwas die Augen schliessen können, ertönt kurz nach 5 Uhr ein Wecker eines Businsassen, der schläft jedoch munter weiter und merkt erst nach 10 Minuten, dass es sein Wecker ist. Eine alles andere als angenehme Nachtbusfahrt nach Izmir. Dementsprechend gerädert kommen wir um 7.00 Uhr in der 3. grössten Stadt des Landes an. Izmir lassen wir aber links liegen und nehmen direkt einen weiteren Bus auf die Çeşme Halbinsel. 3 Tage verbringen wir zuerst in der schmucken kleinen Hafenstadt Çesme, chillen am Pool und an den schönen Stränden der Halbinsel und gönnen uns etwas „Ferien vom Reisen“ 😉. Nach 3 Tagen ziehen wir die paar Kilometer weiter nach Alaçati, einem kleinen Ort mit zauberhaften Gässchen und vorwiegend einheimischen Touristen. Wir haben wieder mal Glück (wie fast immer) und finden ein super gemütliches Boutique Hotel mit 7 Gästezimmern zum Schnäppchenpreis. Vom zwar nur 8 qm grossen Zimmer (reicht uns aber völlig) laufen wir keine 3 Meter zum Pool und das leckere Frühstück wird jeden morgen auf der Terrasse zwischen Pool und Zimmer serviert. Auch vom Ort sind wir entzückt, nicht umsonst gilt der Ort als Hotspot der hiesigen Influencer. Dementsprechend sind aber auch die Preise höher als an anderen Orten. Der schöne Stadtstrand liegt eine kurze Dolmus-Fahrt (Minibusse) entfernt und ist besonders bei Windsurfern beliebt. An diesen Tagen ist der Wind am Strand jedoch so stark, dass ein angenehmes Sonnenbaden kaum möglich ist. Unsere leichten Reisebadetücher sind ideal zum Reisen da leicht und platzsparend, aber bei starkem Wind haben diese halt auch seine Nachteile 😉.もっと詳しく
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- 日80
- 2022年6月15日水曜日 13:00
- ☀️ 29 °C
- 海抜: 247 m
トルコPamukkale White Terraces37°54’49” N 29°7’9” E
Pamukkale

Für keine CHF 6.- pro Person bringt uns der Bus die 300 km nach Pamukkale, inkl. Glace-Plausch und kleinen Snacks im Bus, das ist Service. Unser Ziel sind die berühmten Kalksinterterrassen in Pamukkale, eines der Touristenhotspot’s der Türkei. In den Anfängen des Tourismus wollte jeder von den Besucherströmen profitieren und es wurden oberhalb der Terpentinbecken mehrere Hotels errichtet. Diese leiteten das warme Wasser in die Pools der Hotels um und führten das verschmutzte Badewasser über die Terrassen ab. Damit nicht genug: Mitten durch die einzigartige Landschaft wurde eine Strasse gebaut. Bald färbten sich die einst weissen Becken jedes Jahr etwas grauer, das nunmehr kühle Wasser lagerte keinen Kalk mehr ab, der die verschmutzten Stellen hätte überlagern können. Umweltschützer schlugen Alarm und die Unesco drohte damit, den Status des Weltnaturerbes abzuerkennen. So weit kam es zum Glück nicht. Seit etwa 20 Jahren dürfen Besucher nicht mehr wild baden und die Ferienresorts oberhalb der Becken wurden ausnahmslos abgerissen. Die Strasse wurde ebenfalls gesperrt und mit kleinen Becken bebaut, die dem ursprünglichen Aussehen glichen und die inzwischen ebenfalls mit Kalk überzogen sind in denen man heute etwas baden kann, zumindest knietief.
Oberhalb der Kalkbecken befindet sich die antike griechische Stadt Hieropolis, die mindestens genau so sehenswert ist inkl. heissen und heilenden Thermalquellen, in dem einst gar die weibliche Pharao Kleopatra gebadet haben soll. Die hohen Preise schrecken uns aber vor dem Sprung ins warme Wasser ab und wir verschieben den Badeplausch auf den kühlenden (bei dieser Hitze eh angebrachter) Pool in unserem Hotel.もっと詳しく
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- 日82
- 2022年6月17日金曜日 13:00
- ☀️ 31 °C
- 海抜: 18 m
トルコKadın Azmağı37°3’17” N 28°19’20” E
Akyaka

Das Thermometer meldet nun regelmässig über 30 Grad, es ist Zeit für die Südtürkei und das Mittelmeer 🩳👙🐬🐳☀️. Bevor im Juli die Hochsaison beginnt möchten wir entlang der türkischen Riviera reisen und die Orte besuchen bevor die Massen in die Region strömen. Beschaulich geht es in Akyaka zu und her, unserem ersten Stop. Tief entspannt begrüsst uns der Besitzer unserer wunderschönen Unterkunft, tief entspannt geniessen wir dann auch die 2 Tage in diesem wunderschönen und von westlichen Touristen noch beinahe unberührtem Fischerdörfchen. Akyaka liegt etwas abseits der Hauptstrasse, vermutlich ist diese Tatsache auch ein Grund, weshalb Akyaka seinen ursprünglichen und gemütlichen Charme beibehalten hat. Eine Besonderheit in Akyaka ist das Flüsschen, der Kadin Azmak, der durch den Ort fließt. Er entspringt am Fuße der nahegelegenen, bis zu 1000m hohen Bergen und führt absolut klares und selbst im Hochsommer kaltes Wasser und wirkt wie ein Aquarium und eine Klimaanlage.もっと詳しく
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- 日85
- 2022年6月20日月曜日 13:00
- ☀️ 31 °C
- 海抜: 304 m
トルコHisarönü36°34’23” N 29°8’16” E
Ölüdeniz

Etwas geschockt sind wir im ersten Moment von Ölüdeniz. Das krasse Gegenteil vom entspannten Akyaka finden wir hier. Laute Musik überall, die Strassen gesäumt mit überteuerten Fish and Chips Restaurant’s und britischen Pubs für die Gäste von der Insel. Sogar die Preise sind in britischem Pfund angeschrieben. Angesprochen werden wir auch nicht mehr auf türkisch (wie fast immer im Land), sondern auf englisch in britischem Akzent. Wäre der Ort nicht von einer traumhaften Landschaft umgeben, wir wären direkt wieder abgereist. So bleiben wir hier aber doch 4 Nächte. Wir wandern zur Ruinenstadt Kayaköy (ehemals von Griechen bewohnte Stadt, welche jedoch während des ersten Weltkrieges vertrieben wurden, heute ist Kayaköy eine Geisterstadt, einige wenige Häuser wurden zu Unterkünften umgewandelt) und von da zur blauen Lagune, einem der schönsten Strände der Türkei. Ein auf halber Strecke getroffenes britisches Pärchen will uns fast nicht glauben, dass wir die Wanderung ohne Guide machen und ohne jemandem Bescheid gegeben zu haben. Britische Pauschaltouristen 🙈. Der Wanderweg ist nämlich in gutem Zustand und bestens ausgeschildert, einzig die Hitze macht uns etwas zu schaffen und selten war das kühle Meer so erfrischend wie heute nach unserer Ankunft am Meer.
Einen Tag chillen wir dann selber am Strand bevor wir nachmittags die im letzten Jahr eröffnete Seilbahn auf den knapp 2000 m hohen Babadag Gipfel testen. Die Aussicht ist dann auch wirklich schön, auf der einen Seite das Mittelmeer und auf der anderen Seite die Sicht auf die Bucht von Fethiye und den Ausläufern des Taurus Gebirges. Der Gipfel dient auch als Startrampe für viele Paraglider die bis hinunter zum Strand gleiten. Etwas weiter entfernt (knapp 90 minütige Dolmus Fahrt) befindet sich der Saklikent Canyon, eine Schlucht die man für einige hundert Meter begehen kann zu Fuss in teils hüfttiefem Wasser. Neben uns wollen das auch viele andere Touristen machen, was der Schlucht dann doch etwas die Idylle nimmt, es ist besonders beim Einstieg einfach zu voll. Wir wollen uns kaum ausmalen wie das hier in der Hochsaison sein soll. Zurück in Ölüdeniz lassen wir die Abende bei diversen Billard und Kniffel Partien ausklingen. Momentaner Weltreise Ziwschenstand: Billard 4-3 für Thomas, Kniffel 81 zu 69 für Patrizia, von Vogel-Kot getroffen 2-0 für Patrizia 😅😜.もっと詳しく

旅行者Unglaublich, die schönheit der natur… hatte keine ahnung , dass die türkei so bezaubernd ist🤗🤗

旅行者die türkei hat so viel mehr zu bieten als man meint! uns gefällt es ausgezeichnet hier!
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- 日89
- 2022年6月24日金曜日 13:00
- ☀️ 32 °C
- 海抜: 194 m
トルコKabak Beach36°27’57” N 29°7’18” E
Kabak

Kabak oder 3 Tage im Paradies. In der Bucht von Kabak endet die Strasse, von hier geht es nur noch zu Fuss weiter. An einem Berghang oberhalb der Bucht finden wir mit dem Mandala Camping ein kleines Juwel. Für den Preis von einem gewöhnlichem Schweizer Mittagessen kriegen wir hier ein Bungalow mit Sicht auf das Meer direkt neben dem herrlichen Pool inkl. vorzüglichem Frühstück und Abendessen in dem gemütlichen Gemeinschaftsbereich inmitten einer schier unerschöpflichen Artenvielfalt an Bäumen und Pflanzen. Schaut es euch an, Bilder sagen mehr als tausend Worte!
Unser Himmel auf Erden namens Mandala Camping verlassen wir nur für einen Ausflug zum Butterfly Valley (die 4 stündige Wanderung über Stock und Stein bei 35 Grad bringt uns trotz 5 Liter Wasser doch etwas an unsere Grenzen 🥵) und am Folgetag zum 20 minütigen entfernten Strand in Kabak. Teile der Wanderungen gehen entlang des lykischen Weges (rund 500 km langer Wanderweg von Fethiye nach Antalya). Hier ist es gut sichtbar, dass es mit der Abgeschiedenheit und Ruhe in Kabak bald zu Ende sein wird. Überall wird gebaut und es entstehen weitere Strassen und neue und teurere Anlagen. Diese werden die gemütlichen und einfachen Hippie- und Backpacker Camps mehr und mehr ersetzen.
Aber noch ist Kabak und insbesondere unsere Unterkunft ein magischer Ort. Wer sich einmal in seine Aura begibt, kann nur schwer wieder entkommen. Auch wir können uns kaum lösen. Doch der Ruf nach weiteren Abenteuern und Erlebnissen ist dann doch stärker.もっと詳しく

旅行者Eure Beschreibungen sind einfach wunderbar, ist nämlich gar nicht so einfach - und das bei Hitze, Busreisen und nächste Orte/Unterkünfte planen. Ihr habt ja ein unglaubliches Handling für tolle Unterkünfte (ich komme auch mal mit Euch🤗😉) und man kann sich alles so gut vorstellen. Ich esse jetzt mein Salätli und fühle mich auf Balkonien wie über dem Meer - die wunderschönen Fotos tragen das ihre dazu bei 🥰
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- 日94
- 2022年6月29日水曜日 13:00
- ☀️ 33 °C
- 海抜: 30 m
トルコKaş36°12’8” N 29°38’17” E
Kaş

Die Reise entlang der lykischen Küste führt uns weiter nach Kaş, einer kleinen Hafenstadt ganz im Süden. Hier bleiben wir ganze 5 Nächte. Diesmal übernachten wir im Joy Glamping in einem hübschen und bequemen Zelt etwas ausserhalb der kleinen Stadt, ganz in der Nähe einer kleinen kiessteinigen Badebucht. Hier chillen wir die meiste Zeit tagsüber und baden im Meer, es ist einfach zu heiss für Ausflüge. Abends laufen wir meist die 40 Minuten in die entzückende Altstadt mit ihren bunten und strahlend weissen Häuser im griechischen Stil und verbringen die lauen Sommerabende bei reichlich Speis und Trank. Einmal mehr verzaubert uns die türkische Küche mit ihren Spezialitäten. Verzaubert sind wir auch von den beiden Hauskatzen auf unserem kleinen Glamping Platz. Tagsüber bei der grossen Hitze chillen es diese oft vor unserem Zelt auf den bequemen Kissen und nachts wenn es etwas kühler ist und wir nach Hause kommen erwartet uns der eine schwarze Kater bereits und will mit uns auf Mäusejagd gehen.もっと詳しく
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- 日98
- 2022年7月3日日曜日 13:00
- ☀️ 34 °C
- 海抜: 8 m
トルコOlympos36°23’23” N 30°28’1” E
Olympos

In den 70er Jahren wurde die Schönheit dieses Küstenabschnittes von Hippies entdeckt, welche sich hier niederliessen. Mit dem Kadir's Tree House entstanden erste einfache Bungalow’s. Die Unterkunft steht auch heute noch und wurde von der L.A. Times als eine der 10 coolsten Hostel’s der Welt ausgezeichnet. In der Zwischenzeit entstanden entlang des ausgetrockneten Flussbetts des Akca Flusses ein paar weitere überschaubare Pensionen, meist Bungalows in großen Gärten, in denen Bioobst und -gemüse wächst, neben dem Tourismus die zweite Einnahmequelle vieler lokaler Familien. Die Ursprünglichkeit verdankt das Dorf einer bedrohten Tierart. Der Strand von Olympos ist nämlich eine Brutstätte der Caretta Caretta, einer vom Aussterben bedrohten Meeresschildkröte 🐢. Aus diesem Grund wurde der Ort unter Naturschutz gestellt und es dürfen keine festen Häuser gebaut werden. So steht hier heute im Schatten der Bettenburgen am Golf von Antalya eine kleine und ruhige Oase. Während anderswo an der türkischen Riviera ein Meer aus Liegestühlen wartet, Jetskis und Bananenboote durchs Wasser düsen, findet hier jeder ein ruhiges Plätzchen. Wir geniessen das entspannte Flair und bleiben 4 Tage hier, chillen tagsüber bei unserer gemütlichen Unterkunft oder am Strand und gönnen uns abends das einte oder andere kühle Getränk in den wenigen aber coolen und lebendigen Bar’s des Dorfes inmitten mehrheitlich türkischen Touristen. Der Namensgeber des Dorfes ist übrigens eine antike römische Siedlung, die sich zwischen dem heutigen Dorf und dem Strand befindet. Um also vom Dorf zum Strand zu gelangen muss man (oder eher darf in diesem Fall) immer durch Teile der Ruinenstadt laufen.もっと詳しく
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- 日102
- 2022年7月7日木曜日 12:00
- ☀️ 34 °C
- 海抜: 19 m
トルコSide36°46’28” N 31°23’43” E
Antalya / Side / Alanya

Hotelbunker um Hotelbunker prägen die Küste von Antalya über Side bis weit nach Alanya. Hier ist der Massentourismus zu Hause. Kaum ein Fläche an der Küste bleibt hier unbebaut. Nach der idyllischen und bezaubernden lykischen Küste doch ein kleiner Kulturschock für uns. Der Plan war eigentlich nur kurz vorbeizuschauen, aber es ist Bajram (muslimisches Opferfest) und ein paar Tage Ferien für alle in der Türkei. Man besucht hier seine Familien oder verbringt die Ferientage am Meer, daher sind alle Fernbusse ausgebucht und wir dürfen noch ein paar Tage im Traum aller Pauschalreisenden verbringen bevor es uns wieder ins Landesinnere zieht. Als Touristiker nutzen wir die Gelegenheit und schauen mal wo der klassische europäische Mittelstand seinen Urlaub verbringt🧐🤓. Wir starten in Antalya, der 5. grössten Stadt der Türkei. Trotz Bruthitze und über 40 Grad schlendern wir etwas durch die wunderschöne Altstadt 🥵, hier kann man seine Tage durchaus gut verbringen und die Touristen sind hier noch in der Minderheit. Kurz nach der Stadtgrenze beginnt dann der Traum aller Pauschalreisetouristen. Bis weit nach Alanya (und das sind knappe 100 km) reiht sich der Küste entlang ein Hotel nach dem anderen. Und das sind keine kleinen Boutique-Hotels, sondern riesige Anlagen mit protzigen Eingangshallen und oft noch eigenem riesigen Wasserpark’s das dem Alpamare in nichts nachsteht. Eigentlich unvorstellbar wie viele Touristen sich hier entlang der Küste ihre Ranzen bräunen. Wir nächtigen neben Antalya auch noch in Side und Alanya. In Side regieren die Deutschen und in Alanya sind meist skandinavische Sprachen zu hören. Die Preise sind in Euro angeschrieben und türkisch hört man kaum mehr. Die Städte an und für sich wären ja noch ganz schön, in Side wirkt die antike Stadt Pamphylien zwar inmitten der Hotelanlagen und der künstlich restaurierten Altstadt wie ein Fremdkörper, sollte man aber mal gesehen haben und in Alanya thront eine beeindruckende Festung auf der Halbinsel vor der Stadt und bietet eine wunderschöne Aussicht. Aber das wars dann auch, die Strände sind überfüllt mit sonnenverbrannten europäischen Touristen, das Wasser niemals so klar wie an der lykischen Küste, Restaurants völlig überteuert und anstatt einheimischer Bar’s und Café’s findet man hier grösstenteils Party-Tempel und Imbissbuden wie sie an jedem beliebigem (Pauschal)touristen Ort Europa’s stehen könnten. Für einmal sind wir froh einen Ort verlassen zu können, und so besteigen wir mit grosser Vorfreude den Nachtbus nach Kappadokien… 🚌もっと詳しく
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- 日107
- 2022年7月12日火曜日 12:00
- ☀️ 31 °C
- 海抜: 1,107 m
トルコGöreme38°38’25” N 34°49’45” E
Kappadokien

Märchenhaft, magisch, atemberaubend, Kappadokien. 4 Tage wandern wir von Schlucht zu Schlucht. Pigeon Valley, Rose Valley, Love Valley, Red Valley. Morgens stehen wir jeweils mitten in der Nacht auf um das Ballonspektakel beim Sonnenaufgang zu bestaunen. Die ersten beiden Tage dürfen die Ballone jedoch wegen zu starkem Wind nicht steigen, die letzten beiden Tage haben wir Glück und die Ballone können starten. Unzählige Ballone fliegen jeweils über die Region und tauchen den Himmel in ein Meer aus Heissluftballonen. Für knappe 170 Euro pro Person (+/- je nach Verhandlung) ist man dabei für den rund einstündigen Flug. Wenn der Wind zu stark ist und die Ballone nicht starten können, darf man am Folgetag fast das Doppelte bezahlen, die Nachfrage bestimmt den Preis. Uns ist dies zu teuer und wir begnügen uns mit der morgendlichen Aussicht von den Aussichtsorten oder unserer Hostel-Terrasse aus und den ausgiebigen Wanderungen durch die verschiedenen Schluchten mit unzähligen surrealen Felsformationen, die durch Erosion aus dem vulkanischen Tuffsteinfelsen geformt wurden. Die Landschaft ist an Schönheit kaum zu übertreffen, so stellt man sich wohl den Mond vor. Schön ist auch das momentan die Massen an Touristen nach Covid noch nicht zurück sind. So geht es in Göreme, dem kleinen Ort inmitten Kappadokien’s, noch ruhig und beschaulich zu und her. Klar es hat viele Touristen und das Dorf lebt wohl einzig und alleine durch die Touristen, aber kein Vergleich zu den Massen an der türkischen Riviera. Die meisten kommen eh nur rasch hier her für die Ballonfahrt und fahren mit dem Auto zu den Aussichtspunkten. Per pedes durch die Täler wandern neben uns kaum weitere Touristen, wir sind nahezu alleine und begegnen auf den kaum ausgeschilderten Wegen (wo wir uns auch das einte oder andere male verlaufen) durch die Täler nur ganz wenigen Personen. Das macht es natürlich noch schöner als es eh schon ist. Wir sind begeistert von Ort, Region und Unterkunft. Wir schlafen nämlich in einer Art Höhle. Das Homestay Cave Hostel besteht aus 2 Zimmern mit jeweils 10 Betten und einem kleinen Anbau vor der Höhle mit wunderschöner Terrasse. In unterirdischen Höhlen lebten früher auch die hier lebenden Völker. Über 50 unterirdische Städten werden in Kappadokien vermutet. 36 wurden bislang entdeckt, und ein paar wenige für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Wir besuchen die grösste davon, die Höhlen in Derinkuyu. Manche Archäologen vermuten die Erbauung vor über 4000 Jahren von den Hethitern. Andere gehen davon aus, dass Christen die Städte zum Schutz vor Verfolgern angelegt hätten. Die ersten 8 Stockwerke sind freigelegt und können besucht werden. Der tiefste zugängliche Punkt befindet sich 55 Meter unter der Oberfläche. Unglaublich wenn man sich das vorstellt wie man hier früher gelebt hatte. Thomas fühlt sich nicht ganz so wohl in den engen Gängen und Treppen und ist froh bald wieder Sonnenlicht zu sehen während Patty sich austobt als wäre Sie hier zu Hause. Um die untersten Stockwerke zu besichtigen muss man nämlich in gebückter Haltung ein ganz enges Tunnel 110 Treppen hinuntersteigen, zu viel für Teile der Reisegesellschaft mit leichtem Platzangst.もっと詳しく
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- 日110
- 2022年7月15日金曜日 13:00
- ☀️ 38 °C
- 海抜: 846 m
トルコGaziantep37°3’36” N 37°22’35” E
Gaziantep

Nach den ganzen Wanderungen in der Hitze Kappadokien’s tut ein Abstecher in die Food Hauptstadt der Türkei gerade recht. Ein direkter Bus bringt uns in 6 Stunden nach Gaziantep, der 6. grössten Stadt der Türkei mit etwas über 2 Millionen Einwohnern nahe der syrischen Grenze. Seit einigen Jahren steht Antep (wie man es hier nennt) auf der Liste der „UNESCO Creative Cities“ in der Kategorie Gastronomie.
Die Landwirtschaft ist mit vielen Produkten über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Zu den Bekanntesten von ihnen gehören Antep-Pistazien und Antep-Paprika. Auch das Olivenöl und die Süßigkeiten sind berüchtigt. Berühmt ist die Stadt aber vor allem für seine Baklava mit den lokalen Pistazien. Es gibt mehr als 500 Bäckereien in der Stadt die Baklava herstellen. Die berühmteste davon ist die Koçak-Bäckerei. Selbstverständlich besuchen wir den Marktführer und deren Fabrik, ein riesiges Gebäude mit grossem Café, wo es nur Baklava in diversen Formen und Variationen zu kaufen gibt. Wir sind begeistert von diesem Gaumenschmaus, kein Vergleich zu den Baklava’s die wir in Istanbul oder auf dem Balkan probiert hatten. Wir schlemmern uns also 2 Tage durch die Spezialitäten Gaziantep’s, da ist kaum Zeit für weitere Sehenswürdigkeiten 😉. Allzu viel gibt es zum Glück auch nicht zu sehen und auch hier herrschen wieder knapp 40 Grad , so beschränkt sich unser Radius von Restaurant zu Café und wieder zurück. Ganz nach unserem Gusto 🍽👌🤤.もっと詳しく
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- 日112
- 2022年7月17日日曜日 13:00
- ☀️ 36 °C
- 海抜: 717 m
トルコKâhta37°47’18” N 38°36’46” E
Nemrut Daği / Kâhta

04.00 Uhr morgens bei starkem Wind 🌬 und lange nicht mehr erlebter Kälte erreichen wir den Parkplatz am Fusse des Nemrut Daği. Die letzten Meter geht es dann nur noch zu Fuss auf den Gipfel. Hier auf rund 2150 m hat König Antiochus I. die Götterstatuen vor über 2100 Jahren auf einer der höchsten Erhebungen in Mesopotamien bauen lassen. Die Statuen sind gleichzeitig ein Teil seines Heiligtums und Grabes. Zum Sonnenaufgang verwandelt die Sonne das Tal in einen mystisch wirkenden Ort, welcher neben uns auch dutzende meist einheimische Touristen anzieht. Wieder einmal geniessen wir einen surrealen Moment fernab der Heimat und staunen einfach ab der Schönheit der vor uns liegenden Landschaft 😍. Nach rund 2 Stunden auf dem Gipfel erwartet uns unser Fahrer am Parkplatz und wir erkunden mit ihm noch etwas die Region bevor es zurück in die stickig heisse und nicht wirklich schöne Stadt Kâhta zurückgeht, dem Ausgangspunkt für Touren auf den Nemrut Daği. Hier befinden sich ein paar wenige Hotels und ein Tourenanbieter der wohl das Monopol hat, zumindest für westliche Touristen. So zahlen wir für die Tour inkl. Eintritte und ein hervorragendes organisches Frühstück pro Person CHF 35.-, was für die Verhältnisse hier völlig überteuert ist, aber da es sonst schlichtweg keine weiteren Anbieter gibt und die Anreise nach Kâhta nicht zu verachten ist haben wir keine Wahl, ausser den ursprünglichen Preis von CHF 50.- auf CHF 35.- runter zu verhandeln. Der Anblick der Götterstatuten beim Sonnenaufgang lässt aber alle Mühen und Kosten vergessen.もっと詳しく
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- 日114
- 2022年7月19日火曜日 13:00
- ☀️ 40 °C
- 海抜: 1,084 m
トルコMardin37°18’49” N 40°44’12” E
Mardin

Sonnenverwöhnt entlang des Südhangs eines Hügels liegt die Altstadt von Mardin. Von hier ist es nur noch einen Katzensprung nach Syrien. Bei klarem Wetter kann man die Grenze von Syrien und der Türkei von unserer herrlichen Hotel-Terrasse sehen. Trotz der Nähe zu Syrien und deren Bürgerkrieg ist es hier in der Region entspannt. Das EDA in der Schweiz rät zwar von Reisen in diese Region ab. Wenn wir das den Einheimischen erzählen, schütteln diese nur ungläubig den Kopf. Vom Bürgerkrieg in Syrien spürt man hier nichts (mehr) und vom Konflikt zwischen den Kurden und der türkischen Regierung waren nie Touristen betroffen. Ein Restrisiko besteht natürlich immer, das ist uns bewusst, aber wie viele Touristen sind in Mexiko oder den USA (oder auch in Europa) Opfer von Attentaten geworden, und rät die EDA von Reisen in diese Regionen ab? Wir haben uns jedenfalls in dieser Region stets sicher gefühlt und sind froh hier zu sein. Mit Mardin und derer einzigartigen Architektur hätten wir nämlich eine wahre Perle verpasst, trotz dem Glutofen mit über 40 Grad. Ein Eiskaffee für beide nach einem ausgiebigem Spaziergang durch die verwinkelten Gassen, ein kühles Bier für Thomas und ein paar anhängliche Katzen für Patty und die Hitze ist vergessen. Hier in der Region befinden wir uns im Siedlungsgebiet der türkischen Kurden und auch viele kurdische Flüchtlinge aus den Kriegsgebieten des Irak’s und Syrien’s haben hier Zuflucht gefunden, was man auch in den Restaurant’s merkt. So finden hier doch merklich andere Köstlichkeiten als in der Westtürkei den Weg in unsere beiden hübschen Mägen.もっと詳しく
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- 日116
- 2022年7月21日木曜日 14:00
- ☀️ 30 °C
- 海抜: 1,714 m
トルコVan38°30’4” N 43°23’3” E
Vansee

Es ist der Wahnsinn am Vansee… 😜 Wir machen Halt in Tatvan und möchten die Fähre über den Vansee nach Van nehmen ⛴️. Am Fährhafen werden wir zwar von den netten Sicherheitsleuten auf einen Tee eingeladen, aber ob und wann die Fähre am Folgetag geht sei noch nicht sicher. Wir gehen auf Nummer sicher und verlassen Tatvan (mit schöner See-Promenade) per Bus (was eh schneller ist) und fahren entlang der Küste des grössten Sees der Türkei und dem grössten Sodasee der Welt nach Van. Die Stadt Van ist auch bekannt für die Van-Katzen, die sich vor über 2000 Jahren entwickelt haben sollen. Charakteristisch für die Katzen ist das schneeweisse Fell und die grossen ovalen bernsteinfarbenen und blauen Augen (je eins in blau und eins in bernsteinfarben). Etwas ausserhalb der Stadt befindet sich das Katzenhaus, eine Aufzuchtstation für die Van-Katzen, welches man auch besuchen kann. Katzen-Fan Patty ist natürlich hin und weg von den herzigen Vierbeinern und möchte am liebsten ihre Lieblings-Katze mitnehmen 😻.
Am Folgetag besuchen wir per Dolmus und Fähre die Akdamar Insel inmitten des Vansees. Hier spazieren wir über die zugänglichen Teile der Insel (grosse Teile der Insel sind leider gesperrt) mit ihrer armenischen Kirche, der Kirche zum Heiligen Kreuz, und springen in den nicht so sauberen Vansee zur Abkühlung, bevor wir Südostanatolien per Bus wieder verlassen. Diesmal hoffentlich ohne kotzende Sitznachbarn. Auf der Fahrt von Mardin nach Tatvan musste sich nämlich bereits zum 3. mal jemand im Bus übergeben in der Reihe hinter uns 🤮😷.もっと詳しく
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- 日119
- 2022年7月24日日曜日 12:00
- ☀️ 26 °C
- 海抜: 1,897 m
トルコErzurum39°54’24” N 41°16’0” E
Erzurum

Grosse Pläne hatte die türkische Regierung mit Erzurum und bewarb sich gar für die olympischen Winterspiele 2026. Gescheitert ist man aber kolossal an der Konkurrenz und wohl auch etwas an sich selber. Paar kleinere internationale Wintersportwettbewerbe (Biathlon, Langlauf, Skispringen und auch Ski-Alpin) fanden aber doch auch schon hier statt. Knappe 800’000 Menschen leben in der Stadt auf 1950 m (und damit der höchstgelegenen Stadt der Türkei). Das Skigebiet Palandöken ist nah und kann zu Fuss von der Innenstadt erreicht werden. Es gibt 12 Lifte / Anlagen und ist damit das grösste Skigebiet der Türkei ⛷️. Inmitten der Stadt befinden sich die 3 Sprungschanzen. Auf den Spuren Simon Ammann’s begeben wir uns auf die Schanze, fahren aber mit dem Lift noch einen Stock höher als die Startluke der Skispringer, hier befindet sich nämlich ein Café mit Sicht über die Schanzen und die Stadt. Eine super Aussicht hat man auch vom Skigebiet selber. Eine Gondelbahn ist nämlich auch im Sommer in Betrieb und bringt einen bis zur Mittelstation. Hier kann man etwas wandern, es gibt diverse kleinere Action-Aktivitäten und ein Restaurant. Für ganz wenig Geld toben wir uns an der Riesenschaukel und den gespannten Bändern (wo man dann in die Höhe katapultiert wird) aus und schreien lautstark durch das Tal. Eigentlich nur als kurzer Zwischenstopp geplant (da alle Fernbusse ausgebucht waren am Wochenende) sind wir positiv überrascht über Erzurum, denn auch die Innenstadt kann durchaus punkten mit einigen sehenswerten Gebäuden. Zudem spüren wir hier wieder die türkische Gastfreundschaft und auch das Klima hier oben liegt wieder im erträglichem. In den kurdisch geprägten Gebieten in Südostanatolien empfanden wir die Bewohner doch deutlich zurückhaltender und distanzierter als in der restlichen Türkei.もっと詳しく
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- 日124
- 2022年7月29日金曜日 12:00
- ☀️ 20 °C
- 海抜: 1,228 m
トルコAyder40°57’16” N 41°5’53” E
Ayder / Çamlihemşin

Am Fusse des Kackar Gebirges liegt das Ayder Plateau. Landschaftlich könnte man sich auch in den Schweizer Alpen befinden. Hier verbringen wir die letzte Woche in der Türkei. Ayder war wohl mal ein idyllisches Dörfchen in den Bergen. Von Idylle kann jedoch keine Rede mehr sein. Das angenehme Wetter, die frische Luft und gemütliche Atmosphäre hat sich wohl im arabischen Raum rumgesprochen, so ist das Dorf ein kleines Disneyland für arabische Gäste geworden. In der Nacht und am morgen geht es gemütlich zu und her, aber nachmittags fallen Horden an Auto’s und Reisebussen mit arabischen Gäste über das Dorf her. Da bleibt einzige die Flucht in die wunderschöne Natur abseits des Dorfes oder in unser gemütliches Gästehaus. 7 Zimmer vermietet unsere Gastgeberin mit 2 kleinen Kindern am Rande des Dorfes. Es ist die günstigste verfügbare Unterkunft, und alles sehr einfach gehalten aber unglaublich gemütlich. Die Unterkunft wird fast ausschliesslich von Backpackern gebucht, da dies wohl die einzig preislich vernünftige Unterkunft ist im Dorf (und wohl für die mehrheitlich reichen arabischen Touristen zu einfach ist). Gegessen wird in der Stube der Familie, jeden Abend kocht die Mutter ein hervorragendes Mahl für die Gäste aus Nah und Fern. Stundenlang sitzen wir am Tisch am wärmendem Kochofen bei leckerem Cay und tauschen uns mit den anderen Travellern aus. Es ist so urgemütlich in dieser Unterkunft, wir verlängern gar um 2 Tage und bleiben ganze 5 Nächte da und erkunden am Tage die Gegend, laufen zu schönen Wasserfällen, machen Ausflüge ins Gebirge oder chillen einfach in der Unterkunft und lassen uns von der Hostel-Mamma kulinarisch verwöhnen. Als wir die Unterkunft und die Familie verlassen sind wir doch etwas traurig, so gut hat es uns hier gefallen, wir fühlten uns hier wie zu Hause und trotz der Sprachbarriere (die Mamma spricht nur türkisch) verstanden wir uns blendend. 🥰
Wir stoppen dann noch 2 Nächte in Çamlihemşin, weiter unten im Tal und übernachten etwas abgelegen mitten in einem Teefeld. Auch hier haben wir wieder Glück, unser Gastgeber Mini Mustafa (er ist nur etwa 1.50 m gross resp. klein) führt mit seiner Frau das Mini Otel und vermietet 4 Zimmer im Grünen. Mit CHF 45.- zwar die teuerste Unterkunft unserer Reise, aber die Region hier ist allgemein um einiges teuerer als der Rest des Landes. Nachts kommen hier immer wieder Wildschweine und Schakale vorbei und ab und zu auch ein Bär. Das erfahren wir aber erst von der englisch sprechenden Tochter per Whatsapp, nachdem wir 2 mal die 30 Minuten ins Dorf gelaufen sind und es eigentlich der Plan gewesen war nach dem Abendessen im dunkeln zurück zu laufen. Mini Mustafa wollte uns nämlich auch einen Holzstecken mitgeben bevor wir ins Dorf liefen, wir dachten das sei als Wanderstock gemeint und haben dankend abgelehnt, gemeint war es aber wohl eher als Verteidigung vor den Tieren, kleines sprachliches Missverständnis... Dann nehmen wir mal lieber das Taxi zurück 😄. So enden nun 2 Monate in der aufregenden und wunderschönen Türkei. Wir sind begeistert von diesem Land zwischen Moderne und Tradition und können eine Reise in die Türkei wärmstens empfehlen.もっと詳しく
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- 日128
- 2022年8月2日火曜日 14:00
- ⛅ 27 °C
- 海抜: 20 m
ジョージアStantsiya Batumi-Passazhirskaya41°38’41” N 41°38’8” E
Batumi

Ziemlich chaotisch verläuft der Grenzübergang nach Georgien, aber nach ein paar Stunden in der Hitze des Busses und des flughafenähnlichen Grenzterminals erreichen wir endlich die Hafenstadt Batumi nahe der Grenze am schwarzen Meer. Hier verbringen wir die ersten 3 schwülwarmen Tage im Land mit knapp 4 Millionen Einwohnern. Batumi, das Las Vegas Georgien’s ist eine architektonische Wundertüte. Hier stehen moderne Hochhäuser grosser internationaler Hotelketten mit Casino’s, zerfallene Sowjetbauten und Denkmäler / historische Gebäude aus vergangenen Zeiten direkt nebeneinander. Die Stadt ist ein beliebter Badeort für Georgier und Touristen aus den Nachbarländern inkl. Russland. Beliebt sind die Russen hier aber überhaupt nicht. Man findet viele Russen feindliche Sprayereien / Sticker und viele Ukraine Flaggen prägen das Stadtbild. Seit dem Kaukasus Krieg 2008 besetzt Russland nämlich ca. 20% Georgien’s und man befürchtet besonders seit dem beginnenden Krieg in der Ukraine wieder militärische Interventionen Russland’s.
Viel machen wir nicht in Batumi, es ist einfach zu heiss und auch nachts kühlt es kaum ab. Kurze Zeit kann man sich zwar im nicht so sauberen schwarzem Meer (mit auch eher mässigem Kiesstrand) abkühlen, aber uns hält es hier keine weitere Nacht, denn auch in unserem sich im Keller befindlichem Hostel-Zimmer ist es ohne Fenster und Klimaanlage kaum auszuhalten. Die Meteo-Apps zeigen zwar nur 26 Grad an, aber es ist derartig schwülwarm / feucht das es sich mindestens 10 Grad heisser anfühlt.もっと詳しく
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- 日132
- 2022年8月6日土曜日 13:00
- ⛅ 25 °C
- 海抜: 1,409 m
ジョージアMest’iach’ala43°2’37” N 42°43’50” E
Mestia - Ushguli

Nach einer 7 stündigen und abenteuerlichen Marschrutka-Fahrt (lokale Minibusse) erreichen wir Mestia, den bedeutendsten Ort der im Grossen Kaukasus gelegenen Region Swanetien’s. Mestia, auf über 1500 m gelegen, ist unser Ausgangspunkt für die 4-tägige Wanderung nach Ushguli auf knapp 2200 m Höhe und damit eines der höchst gelegenen Dörfer Europa’s. Nach 2 Anklimatisierungstagen starten wir fit und munter die 4-tägige Wanderung nach Ushguli. 🥾 Jeden Tag legen wir 12 - 20 km hinter uns und wandern über diverse Berge und Hügel, Täler und Hochebenen. Wir passieren grosse Gletscher, Skigebiete und viele kleine urige Dörfer wo das Leben noch stehen geblieben ist. Übernachten tun wir in einfachen Gästehäusern in Zhabeshi, Adishi und Iprali. Meist sind es 2, 3 Zimmer die die Familien an Gäste vermieten für wenig Geld. So trifft man immer wieder neue und interessante Gesprächspartner während dem Abendessen, das die Familien den Gästen jeweils zubereiten. In Zhabeshi, unserem ersten Stopp, findet der 90-jährige Urgrossvater der Gastgeber-Familie sofort gefallen an uns und lädt uns zu einem Chacha (einheimischer Schnaps) ein. Während dem Essen kommt der nette Urgrossvater pünktlich alle 30 Minuten an den Tisch für eine weitere Runde Chacha, ein Nein wird nicht akzeptiert, Widerstand zwecklos. Bis nach Runde 6 nur noch ein kleiner Schluck in der anfangs fast noch vollen Flasche übrig bleibt (neben uns durfte / musste auch noch ein schwedisches Pärchen mittrinken). Diesen letzten Schluck benötige er nun selber für einen tiefen Schlaf, teilt er uns mit und dankt für die Geselligkeit (so zumindest deuten wir seine Zeichen per Mimik und Gestik (Georgisch verstehen wir leider noch nicht so gut 😉)). Wir danken auch und machen uns auf den weiteren Weg. Tag 2 und 3 werden dann die strengsten aber auch die schönsten, es geht steil rauf, es ist heiss und einmal müssen wir einen Fluss gar per Pferd überqueren, zu stark war die Strömung. Aber die Aussichten auf die vielen Gletscher, die wunderschönen Täler und auf die über 5000 Meter hohen schneebedeckten Berg-Gipfeln der Region entschädigen für alle Strapazen. Nach knapp 70 km und 3600 Höhenmeter erreichen wir erschöpft Ushguli, mit seinen zum UNESCO-Weltkulturerbe deklarierten Wehrtürmen. Als Belohnung gibt es ein feines Abendessen mit reichlich kühlem Bier resp. feinem Wein. Wie ein Murmeltier schlafen wir danach tief und fest in unserem Zimmer für CHF 10.- die Nacht (und damit die günstigste Unterkunft der Reise bis jetzt). Der Preis hat aber einen kleinen Haken, so teilen wir das Zimmer (natürlich nicht wissentlich) mit einer kleinen Maus, die Thomas (tief schlafend und vom Meistertitel des FC St. Gallen’s träumend) mitten in der Nacht über den Ellbogen krabbelt. 🐁もっと詳しく

旅行者Eusi liebe, stuuune und schmunzle, wenn mer Eue spannendi Bricht liest - jetzt freui mi no d'Föteli z'bestuune

旅行者sooo cools Abentüüür🤗 4 Täg voll durezoge und ned gad churzi Distanze zrugg gleit😅💪 TOOOP
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- 日137
- 2022年8月11日木曜日
- ☀️ 36 °C
- 海抜: 147 m
ジョージアKutaissi42°16’7” N 42°42’9” E
Kutaisi

Leid tun konnte einem die Mutter mit Kleinkind im Minibus von Mestia runter nach Kutaisi. Der Busfahrer meinte einen auf Max Verstappen zu machen und fuhr als ob es kein Morgen gäbe 🏎. Dies kam bei ihr jedoch nicht so gut an und musste sich alle 30 Minuten übergeben 🤢🤮. Zum Glück schaffte Sie es aber jedes mal noch rechtzeitig aus dem Minibus, auch wenn einmal die Türe klemmte und sich erst nach mehrmaligen Tritten öffnete 😅. Auch wir waren froh, heil in Kutaisi angekommen zu sein, so schlecht und ruppig fuhr der Möchtegern Formel-1 Pilot 🏎🏁. Kutaisi ist die 3. grösste Stadt Georgien’s und vor allem als Ankunfts- oder Abflugsort der Touristen bekannt, da sich hier der Flughafen für die Billigflieger befindet. Allzu viel bietet die Stadt dann auch nicht. Es hat ein paar nette Kirchen und Kloster in der Umgebung, es gibt einen in die Jahre gekommen alten sowjetischen Vergnügungspark auf einem Hügel den man mit einer wackligen Seilbahn oder zu Fuss erreichen kann und es gibt ein paar nette Restaurant’s in der überschaulichen Innenstadt. Wir verbringen 2 ruhige Tage in Kutaisi und haben das Glück, dass am Freitag Abend fast direkt vor unserem Balkon ein kleines Musik-Festival stattfindet, so geniessen wir den lauen Abend auf dem Balkon bei etwas Wein, Bier und guter Musik.もっと詳しく
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- 日140
- 2022年8月14日日曜日 13:00
- ☀️ 33 °C
- 海抜: 1,245 m
ジョージアVardzia41°22’41” N 43°16’54” E
Wardsia / Achalziche

In der Höhlenstadt Wardsia sollen im 12. Jahrhundert bis zu 30’000 Menschen gelebt haben. Häuser, Wohnungen, Gänge und Treppen wurden hier in den Sandstein geschlagen und bilden ein ausgefeiltes Labyrinth. Heute sind noch 750 Räume auf einer Fläche von etwa 900 Quadratmetern erhalten. Einige davon sind für Touristen zugänglich gemacht worden und können besucht werden. Wir verbringen einen halben Tag hier und laufen bei grosser Hitze von Höhle zu Höhle. Übernachten tun wir 2 Tage rund 50 km entfernt in der nächst grösseren Stadt Achalziche. Hier gibt es ausser einer recht modern restaurierten Festung nicht allzu viel zu sehen und so belassen wir es neben dem Besuch der Höhlenstadt bei etwas Chillen und weiterer Reiseplanung 🦥📖🤓.もっと詳しく
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- 日142
- 2022年8月16日火曜日 14:00
- ☀️ 27 °C
- 海抜: 1,751 m
ジョージアBash42°39’27” N 44°38’27” E
Kazbegi

Die Hitze macht uns zu schaffen und wir entscheiden uns wieder für ein paar Tage in den Bergen ⛰️. Wir fahren entlang des Militärischen Highways (der von Tiflis nach Russland führt) bis nach Kazbegi, resp. bis zum Bergdorf Stepanzminda. Hier sind die Temperaturen besonders in der Nacht wieder in annehmbarem Bereich. 3 Nächte verbringen wir nahe der russischen Grenze. Trotz der Nähe zu Russland (oder gerade deswegen) sind Russen hier noch etwas unbeliebter als im ganzen Land schon und in einigen Lokalen / Geschäften wird sich gar geweigert Russen zu bedienen. Hoch oben über dem Dorf ragt die Gergetier Dreifaltigkeitskirche auf über 2000 Metern. Den 2-stündigen steilen Aufstieg zur Kirche legen wir zu Fuss hinter uns, belohnt werden wir mit prächtigen Ausblicken über die Region. Wieder unten angelangt geniessen wir ein kühles Bad in der öffentlichen Badi in Stepanzminda auf 1750 m, zwar nicht ganz so sauber aber nach der anstrengenden Wanderung kommt das kühle Nass gerade recht 🩳👙🐳. Am Folgetag laufen wir die 7 km ins kleine Dorf Sno mit seinen mannshohen Gesichter, die von einem lokalen Künstler in die Felsen geschlagen wurden. Der Rückweg führt uns wiederum in die Badi bevor uns Gourmet-Köchin Patty in der gemütlichen Unterkunft erneut ein abendlicher Gaumenschmaus auf den Tisch zaubert 👩🍳.もっと詳しく
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- 日148
- 2022年8月22日月曜日 14:00
- ☀️ 28 °C
- 海抜: 762 m
ジョージアSighnaghi41°37’10” N 45°55’20” E
Kachetien

Als kleiner Hobby Weinsommelier gehört für Patty ein Abstecher in die Weinregion Nummer 1 Georgien’s natürlich zum Pflichtprogramm 🍷. Der Weinbau hat im Land eine lange Tradition die über 8000 Jahre zurückreicht. Georgien ist damit eines der Ursprungsländer des Weinbaus. Ganze 6 Tage verbringen wir in Kachetien, 4 davon in Telavi der grössten Stadt der Region und 2 Tage in Sighnaghi, einem wunderschönem Dorf auf einem Hügel gelegen, mit wunderschöner Sicht auf Kachetien und seine Berge 🤩. Nach unserer Ankunft in unserer freakigen Unterkunft in Telavi (alles speziell dekoriert mit herrlichem Garten und Terrasse inkl. kleinem Pool und einer ganz süssen Haushündin) holt uns Tengo, der Neffe der Gastgeberfamilie, direkt ab und nimmt uns mit in einen Biergarten, wo wir in geselliger Runde bis spät in die Nacht hinein feiern 🥳. Nach einem Chiller-Tag in Telavi und unserer herrlichen Unterkunft holt uns Tengo bereits wieder ab, es geht auf Weintour 🍷. Wir besichtigen 3 Weingute, testen diverse leckere Weine und danach lassen wir den Tag bei einem Grillabend bei Tengo und seiner Familie zu Hause ausklingen.
In Sighnaghi verbringen wir dann 2 weitere Tage in der Region. Das wunderschön gelegene Dorf gilt als das schönste und eines der ältesten Dörfer Georgien’s 😍. Bekannt natürlich auch für den feinen Wein, der hier überall angebaut wird. Wir geniessen hier einfach das Leben und lassen uns treiben, laufen ziellos durch die kleinen Gassen und gönnen uns gutes Essen und ausgezeichneten Wein. La dolce vita im Kaukasus ☀️🍷🍽😎.もっと詳しく
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- 日154
- 2022年8月28日日曜日 13:00
- ☀️ 35 °C
- 海抜: 427 m
ジョージアVere41°42’51” N 44°47’55” E
Tiflis

Ganze 10 Tage verbringen wir zum Abschluss in Tiflis, Georgien’s Hauptstadt. Hotel-Managerin Patty mietet uns ein schönes AirBnB (einzig für das Taubennest und deren Kot auf dem Balkon gibt es Abzug 🐦) und gemeinsam organisieren wir unsere Weiterreise. Unter anderem steht die Visums-Beschaffung für den Iran an und so verbringen wir fast einen halben Tag im Botschaftsviertel bis wir die beiden Visa haben. Freundlich sind Sie ja in der iranischen Botschaft, aber der ganze Vorgang ist etwas gar umständlich, so muss die Bezahlung der Visa-Gebühren genau in der einten 2 km entfernten Bank von statten gehen und dafür muss zuerst noch umständlich ein georgisches Bankkonto eröffnet werden.
Um der Hitze (jeden Tag um die 35 Grad 🥵) zu entfliehen chillen wir es oft am Lisi Lake, einem kleinem See mit gemütlichen Café’s und Bar’s etwas oberhalb der Stadt. Nach fast 3 Monaten ohne Fussball schauen wir auch wieder mal beim Fussball vorbei und Georgien’s Basketball-Nationalmannschaft unterstützen wir beim ersten packendem Gruppenspiel der Europameisterschaft, welche unter anderem in Tiflis stattfindet. Und natürlich geniessen wir nochmals ausgiebig die georgische Küche, besonders Patty ist nun ein begeisterter Khinkali-Fan (gefüllte Teigtaschen 🥟) und hätte sich am Souvenirstand fast noch Khinkali-Socken gekauft. Die Altstadt Tiflis besuchen wir nur einmal kurz, optisch zwar schön, aber zu teuer und touristisch ist es uns hier. Anders sieht es auf der anderen Flussseite aus, einem Wohnquartier wo auch wir unsere Wohnung haben. Hier lässt es sich leben, besonders in der Fabrika (ein ehemaliges Industriequartier welches zu einem Hostel mit diversen Bar’s, Läden und Restaurants umfunktioniert wurde) verbringen wir den einten oder anderen lauen Sommerabend.
🇬🇪 Georgien hat uns insgesamt gut gefallen, wird uns aber nicht als gastfreundlichstes Land in Erinnerung bleiben (nach 2 Monaten Türkei hat es aber wohl auch jedes Land schwierig mit deren Gastfreundschaft mitzuhalten). Das Positive überwiegt aber auch hier, vor allem die schönen Landschaften im Norden und das gute Essen können wir nur wärmstens empfehlen. 🤩🤤もっと詳しく
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- 日160
- 2022年9月3日土曜日
- ☀️ 32 °C
- 海抜: 1,009 m
アルメニアSevordyats’41°5’29” N 44°39’26” E
Alawerdi

Auf nach Armenien. Knapp 3 Stunden dauert die Fahrt im Minivan nach Alawerdi, inkl. sehr reibungslosem Grenzübergang. Direkt nach der Grenze merkt man sofort das Armenien ärmer und ursprünglicher als Georgien ist. Wir fahren durch den Debed Canyon bis nach Alawerdi. Während der Sowjetunion war der Ort für ihre Kupfererz-Fabriken bekannt. In Scharen wurden Arbeiter hierher gesiedelt und neue Stadtteile mit unzähligen Wohnblocks entstanden für die Familien der Arbeiter. Nach dem Zerfall der Sowjetunion wurde die Fabrik geschlossen, statt 30’000 wohnen noch knapp über 10’000 Personen hier, übrig geblieben sind Fabrikruinen und lauter teilweise leerstehende Wohnblöcke. Heute lebt man mehrheitlich vom Tourismus. Es lohnt sich nämlich hier her zu kommen. Der Canyon ist beeindruckend und es gibt diverse schöne Kloster in bester Lage 🤩. Nach der Besichtigung des Klosters Haghpat wandern wir entlang des Canyon’s zum Kloster Sanahin. Zurück in der Unterkunft erwarten uns wie so oft auf unserer Reise 2 herzige Babykatzen mit Ihrer Mama. Patty ist hin und weg von den Vierbeinern 😻 und ist bei der folgenden Ping-Pong Partie im Kopf noch bei den Katzen, ansonsten kann man die klare Niederlage wohl nicht erklären 🏓😅. Dafür hilft Sie als professionelle und erfahrene Hotel-Managerin der Gastgeberin Ihren Expedia Account zu aktualisieren und findet in deren Account auch noch längst verloren geglaubtes Geld von Hotel-Gästen aus dem Mai 🤑😂.もっと詳しく
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- 日163
- 2022年9月6日火曜日 15:00
- ⛅ 17 °C
- 海抜: 1,233 m
アルメニアHovajur40°44’22” N 44°51’53” E
Dilijan

Es wird wieder kühler und nach 2.5 Monaten regnet es endlich wieder einmal. Also fast wie zu Hause. Dilijan wird nämlich auch die Schweiz Armenien’s genannt, wohl aufgrund der grünen und hügeligen Landschaft und dem kühlerem Wetter 🌳☔️. 4 Tage bleiben wir in der „Heimat“, davon 2 im Dauerregen. Glücklicherweise haben wir eine mega gemütliche Unterkunft mit gemeinsamen Wohnzimmer und 2 kleinen Katzen die uns gut unterhalten. Am einzigen sonnigen Tag wandern wir durch den Dilijan Nationalpark zu einem kleinen See, welcher aber doch sehr touristisch daher kommt inkl. Zip-Line, Pedalo’s und diversen Café’s und uns nur wenig begeistert.
Dilijan ist auch bei einheimischen Touristen beliebt um der Sommerhitze in Erewan zu entfliehen und ein paar Tage in der Natur zu verbringen. Daher findet man hier angeblich auch die höchsten Preise im Lande, vielleicht heisst der Ort ja auch darum die Schweiz Armenien’s 😉.もっと詳しく
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- 日166
- 2022年9月9日金曜日
- ☀️ 20 °C
- 海抜: 1,925 m
アルメニアArts’akhyan Paterazmum Zohvats Azatamartikneri40°32’55” N 44°57’49” E
Sewan

Von der Schweiz in die tiefste Sowjetunion in den 80ern. So ähnlich fühlt sich die Reise von Dilijan nach Sewan an. Sewan liegt auf über 1900 Metern und ist die grösste Stadt am Sewansee. Im Sommer tummeln sich am Sewansee, dem grössten Süsswassersee des ganzen Kaukasus, viele Bewohner aus Erewan an den Ufern des schönen See’s. Man findet auch überall Camping ähnliche Plätze, mit Container-Siedlungen und ganz netten Stränden. Nun in der Nachsaison sieht alles etwas verdreckt und verlassen aus. Die Strände und der See sind aber sehr sauber und der knapp 20 Grad warme See lockt zumindest Thomas ins kühle Nass 🐳. Bei einem kühlem Bier am einsamen Strand kommen da fast karibische Gefühle auf 🍻🏖. Weit entfernt davon fühlt es sich jedoch in der Stadt selber an. Viele Plattenbauten und Fabrikgebäude, viele davon verlassen und halb verfallen. Die besten Zeiten sind definitiv vorbei in Sewan. Auch unser Hotel macht da keine Ausnahme. Trotzdem gefällt es uns ausgezeichnet in diesem etwas surrealen Ort, aber die Kleinstadt hat Charme und die Menschen sind warmherzig. Wie auch unser Lieblingshund der uns am Strand beim Bierchen trinken Gesellschaft leistet und uns anschliessend kilometerlange folgt und überall auf uns wartet 🐕😍.もっと詳しく
旅行者
Öppis für de Poolboy😉😄
旅行者Ja genau 😅😂 nur "leider" isch de pool so suuber gsi, dass de poolboy gar kei arbet gha hät 🤣
旅行者
🤗👍