• Miss Liberty

Mauritius ♥️☀️

Et 15-dags eventyr af Miss Liberty Læs mere
  • Start på rejsen
    7. juni 2025

    Los geht‘s

    7. juni, Frankrig ⋅ ☁️ 19 °C

    Nachdem Samu gestern vom Kindergeburtstag nach Hause kam und meinte „ich habe Kopfweh und mir ist schlecht“, lagen meine Nerven direkt blank 🫣 und ich habe bereits nach Ersatzflügen geschaut 🤪

    Zum Glück hat der Schlaf die nötige Erholung gebracht und die Welt sah heute Früh für alle gleich viel besser aus. Naja nur meine Welt ist vor einem Flug bekanntlich nicht wirklich in Ordnung … bis ich im Flieger sitze 😅

    Also bin ich in Frühjahrsputz-Wahn verfallen, um mich von meiner Nervosität abzulenken. Unsere Küche blitzt, der leere Kühlschrank ebenfalls und auch unser Schuhschrank sieht aus wie in einer Schuhboutique 💪🏼

    Notiz an mich: Wir fliegen künftig nur noch morgens… mein Nervenkostüm macht das nicht mit 😳
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  • Istanbul - Meetingpoint of the world

    7. juni, Tyrkiet ⋅ 🌙 19 °C

    Die 1. Etappe haben wir gut hinter uns gebracht und die Uhr bereits 1 Stunde vor gestellt. Quasi doppelte Sommerzeit 🤪

    Sogar bei dieser Kurzstrecke hatten wir bereits Bord-Entertainment, worüber sich Samu natürlich sehr gefreut hat.

    Bei Angry Birds und Schiffe versenken, hat er wie wild auf dem Monitor herum gedrückt. Ich bin froh, dass ich nicht vor ihm gesessen habe 🫣

    Der Flughafen in Istanbul ist jedenfalls riesig. Aktuell warten wir darauf, dass unser Gate bekannt gegeben wird. Mal sehen, wie weit und in welche Richtung wir dann noch laufen müssen.

    Eine zweite Handgepäckkontrolle mussten wir hier jedenfalls bereits über uns ergehen lassen.
    Bye bye gekauftes Trinken 🙄 (wobei sie bei Samus Trinkflasche ein Auge zugedrückt haben 🥳).
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  • Äquator-Überquerung

    8. juni, Mauritius ⋅ 🌬 23 °C

    Kurz nach Mitternacht wird uns in Istanbul unser Gate bekannt gegeben. Wir sind zu Fuß locker 20 Minuten unterwegs, bis wir dieses erreichen. Samu hält tapfer durch und marschiert mit letzter Kraft zu unserem Gate. Der Flughafen hat definitiv „the Meeting Point of the world“ als Beinamen verdient 😅

    Als wir abheben ist bereits 02:10 Uhr 😴, so dass wir tief und fest schlummern als wir den Äquator passieren und unserem Ziel immer näher kommen. Ich denke wir kommen mit der Schlafenszeit ganz gut über den Tag.
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  • Angekommen 😅

    8. juni, Mauritius ⋅ ☀️ 24 °C

    Bei der Einreise dürfen wir netterweise die Line für Familien benutzen und sind daher relativ schnell durch. Das Gepäck wartet bereits auf uns und beim Mietwagen bekommen wir ein Upgrade für die nächst größere Klasse.

    Wir müssen alle lachen, als wir das Auto sehen, welches auch nach dem Upgrade einfach echt winzig ist und den Eindruck erweckt als würde es aus einer anderen Zeit stammen 😂 - wir gehen hier definitiv als Locals durch 🤪. Das Gepäck hat (mit Sitz umklappen) jedenfalls gerade so rein gepasst.

    Unser Auto gibt alles und nach knapp 50 Minuten im Linksverkehr (ich werde wohl noch öfters die falsche Türe öffnen) sind wir endlich im Hotel angekommen. Es ist traumhaft 🥰

    Wir werden super nett empfangen, bekommen Erfrischungstücher sowie ein leckeres Getränk serviert und werde mit dem Golfwägelchen zu unserer Hütte gebracht . Mit unserer Unterkunft sind wir super zufrieden.

    Den ersten Cocktail am traumhaften Strand haben wir uns bereits gegönnt, und nun fiebern wir sehnsüchtig dem Abendessen entgegen - und ich auch dem Bett.

    Die Nähe zum Äquator lässt grüßen, bereits um 18:00 Uhr ist es dunkel.

    Ich freue mich jedenfalls schon auf morgen, die Anlage hier zu erkunden und den Strand zu genießen.
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  • Beach Day

    9. juni, Mauritius ⋅ ☀️ 25 °C

    Nach 12 Stunden super erholsam Schlaf sind wir heute wieder alle fit und munter. Obwohl das Hotel beziehungsweise die Anlage echt riesig ist, merkt man davon in den Zimmern nichts. Es ist extrem ruhig.

    Beim Frühstück gibt es eine sehr vielfältige Auswahl und es ist alles mega lecker. Heute gab es sogar Waffeln und Pancakes 😋
    Jeder von uns hat bei Ankunft eine Trinkflasche erhalten, die man in der Anlage an mehreren Spots mit Wasser auffüllen kann.

    Heute lassen wir es jedenfalls erstmal ruhig angehen und verbringen den Tag am Strand. Ich nutze die Zeit um einen Room Escape zu lösen… Nämlich, wie bekomme ich mein Handy eigentlich in dieses tolle Unterwasser-Case? 😳

    Jonas Instinkte haben sich als richtig erwiesen und kurze Zeit später können wir den ersten Test-Schnorchel-Ausflug machen. Die Unterwasserwelt ist hier nicht wirklich interessant, aber zumindest können die neuen Schnorchel-Sets und das Unterwassergehäuse getestet und als super bewertet werden.

    Ja, hier lässt es sich sehr gut aushalten 😍
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  • Safari @ Casella Park

    10. juni, Mauritius ⋅ ☀️ 23 °C

    Für heute habe ich uns eine Safari-Tour gebucht. Ich habe gelesen, dass man diese so früh wie möglich starten sollte. Deshalb habe ich bei meinen Jungs gleich die erste Tour am frühen Morgen beantragt. Also, wir sprechen von 9:15 Uhr. Unter Murren habe ich meinen Antrag genehmigt bekommen und wir stellen den Wecker auf 7 Uhr.

    Wir sind eine der ersten Besucher, die morgens den Park betreten. Ein Shuttle Bus innerhalb des Parkes bringt einen zu den verschiedenen Stationen. Unser erster Stopp: die Eco Tour Safari. Wir dürfen mit dem ersten Bus mitfahren, der noch sämtliche Arbeiter an ihren Stationen rauslässt. Selbst nach dieser kurzen Fahrt, fühlen wir uns definitiv wie in Afrika! Ein Geschaukel, Geruckel und Geklacker, was das Zeug hält.. 😅

    An unserem Startpunkt angelangt, erhalten wir eine kurze Einweisung in unsere Gefährte. Ein Gemisch aus Quad und Segway mit Elektrobetrieb. Für mich hat sich das frühe Aufstehen bereits hier gelohnt, denn wir sind die Einzigen auf der Tour und haben quasi einen Privat Guide, der uns gekonnt durch die Gehege führt und keine Gelegenheit für Fotos Spots und Tierbegegnungen auslässt.

    Wir kommen den einzelnen Tieren extrem nah, definitiv ein einmaliges Erlebnis. Ein bisschen ärgere ich mich, dass ich meine Kamera im Schließfach gelassen habe, aber auf der anderen Seite kann ich die Tour so besser genießen und komme nicht auch noch in Foto Stress. Das Gefährt zu bedienen fordert mich nämlich bereits genug 🤪. Zum Glück macht das iPhone ja auch ganz gute Fotos 😅

    Neben Strauß und Zebra dürfen wir auch ein Nashorn füttern. Der Guide meint, man solle die Hand mit Stroh direkt in sein Maul stecken, die Zähne wären hinten - ähm nein, von mir bekommt er es nur auf die Lippen gelegt 😳 - fühle mich trotzdem sehr mutig 💪🏼😉.

    Auf der Tour gerade ich noch zwischen zwei kämpfende Zebras 😱 (eines davon Captain Jack Sparrow). Ich entscheide mich für „Tod stellen“ und mache kein Mucks mehr zwischen den schwarz-weißen Streifen, während Jonas mich souverän aus der Gefahrenzone zieht😅. Mein Held 🤣🥰

    Wir begegnen außerdem noch einer Giraffen-Mama, mit ihrem 1 Monate alten Baby. Dieses ist hier geboren 😍.

    Und auch die Riesenschildkröten bekommen wir hier das erste Mal zu Gesicht. Sie kommen ursprünglich von den Seychellen. Die Männchen werden bis zu 250 Kilo schwer und die Weibchen 150 Kilo. Außerdem werden sie bis zu 250 Jahre alt. Im Gegensatz zu anderen Schildkröten können sie nur ihren Kopf in den Panzer zurückziehen, die Beine bleiben draußen. Samu und ich sind jedenfalls sehr fasziniert von Donatello und Co.

    Auch die „Big Cats“ besuchen wir. Diesmal bleiben wir jedoch auf der anderen Seite des Zauns. Die Tiere sind leider so gut gesichert, dass es sehr schwierig ist, sie zu fotografieren. Für entsprechenden Aufpreis kann man hier „Walk with the Cats“ buchen 😳 - was ich aber aus verschiedenen Gründen nicht in Erwägung gezogen habe.

    Eine Sommerrodelbahn sorgt für einen kleinen Adrenalinkick, für diejenigen, die sich nicht in Löwen-Nähe begeben haben. Eine erfrischend schöne Abfahrt.

    Insgesamt ein doch sehr lohnenswerte Ausflug. Ich hatte diesen Park nur als weitere Option auf der Liste, weil es doch ein recht teures Vergnügen ist. Als wir Samu gestern fragten, was er heute gerne unternehmen möchte und meinte „Tiere sehen“, erschien uns der Park jedoch perfekt. Er ist nur 15 Minuten von unserem Hotel entfernt und am Ende des Tages muss ich sagen, es hat sich auf jeden Fall gelohnt und Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt.

    https://caselaparks.com/
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  • One day off

    11. juni, Mauritius ⋅ ☀️ 25 °C

    „Mama, gell heute haben wir frei?“ - so Samus Worte 😉.

    Ja, heute haben wir frei und verbringen den Tag erneut am Strand. Bei der Urlaubsplanung habe ich mich entschieden jeden zweiten Tag einen Strandtag einzubauen. Zum Einen, weil wir alle das Rumlümmeln in der Sonne lieben und zum Anderen um immer wieder neu die Energiereserven aufzufüllen. 😅

    Der Tag gestern war nämlich super, aber auch echt anstrengend.

    Hier im Hotel kann man sich eigentlich jeden Tag eine neue Aktivität aussuchen. Angefangen vom morgendlichen Yoga über Workout im Fitness, kann man hier gratis Minigolf spielen, Kajak, Tretboot oder SUP leihen. Und natürlich gibt es auch einen riesen SPA-Bereich. Es gibt Tischtennis, Tennis und auch Cricket… Und sicher noch vieles mehr, was wir noch nicht einmal entdeckt haben.

    Beim Frühstück wurden wir auf den Kids Club aufmerksam gemacht. Samu war direkt Feuer und Flamme. Obwohl hier und da ein paar Familien anwesend sind, fehlt es ihm an Spielgefährten und er hat direkt für heute einen Besuch im Kids Club eingefordert, wo er dann direkt für mehrere Stunden hin verschwunden ist. Dort konnte er auch zu Mittag essen, was perfekt ist, da Jonas und ich mittags nichts brauchen.

    Gegen 14 Uhr konnte ich ihn dann aber doch überreden mit mir am Strand ein Tretboot zu leihen, mit welchem wir ein bisschen in unserer Bucht rumgefahren sind 🥰.

    Auch unsere Drohne haben wir heute steigen lassen und sie hat uns einen super schönen Blick aus der Vogelperspektive geboten.

    Morgen geht es wieder auf Erkundungstour.

    Wie jeden Abend, gibt es auch heute einen Sundowner. Jonas testet sich durch die verschiedenen Tagescocktails, während ich mich auf Altbewährtes aus der Karte beschränke 😅 - übrigens haben wir damals auf unserer Afrika Reise das erste Mal den Begriff „Sundowner“ kennen gelernt… aber wir zelebrieren es hier ebenfalls sehr gerne. Wenn die Sonne schon so früh unter geht 🤷🏼‍♀️
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  • Snorkeling with Turtles 🐢 🤿

    12. juni, Mauritius ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute haben wir uns nach dem Frühstück auf den Weg Richtung Norden gemacht.

    Unser Ziel: Pointe aux Biches

    Gemäß mein Internetrecherchen sollte es in dieser Bucht Schildkröten geben.

    Bereits die Parkplatzsuche gestaltet sich als abenteuerlich, denn es wird kreuz und quer geparkt. Jonas manövriert unser Auto gekonnt zwischen zwei Bäume 😅 - na wie findet ihr unseren Mietwagen?

    Es gibt hier einen schmalen Strandabschnitt, der öffentlich ist, alles andere gehört zu irgendwelchen Hotel Resorts. Während wir uns noch sortieren und diskutieren, wo wir uns hinlegen sollen, werden wir angequatscht, ob wir nicht Bock auf eine Bootstour hätten, um mit Schildkröten zu schwimmen. Wir handeln den Preis noch schnell runter (30 Euro für uns 3) und sind kurz darauf mit Sack und Pack an Bord eines kleinen Motorbootes.

    Die Fahrt dauert nicht lange und schon sind wir mitten drin im Geschehen, aber eigentlich noch gar nicht parat 😱. Erstmal umziehen, eincremen und Handy in die Hülle packen… und dann ab ins kühle Nass. Was für ein Stress am frühen Morgen 😂

    Bei meinem ersten Schnorchel Gang war meine Brille so sehr begeschlagen, dass ich kaum etwas gesehen habe. Mir wurde jedoch gesagt, dass die Schildkröte direkt vor mir sei, weshalb ich meine Kamera auf Umrisse gerichtet habe… Mit Erfolg. Zumindest die Kamera konnte die Schildkröte sehen 😂.

    Danach hab ich mich erst mal strampelnd über Wasser gehalten, um meine Brille zu entschlagen (rein spucken) und dabei nicht bemerkt, dass sich wieder eine Schildkröte unter mich begeben hat. Die Arme hat von mir einen Tritt auf den Panzer kassiert 😱🫣 und es mir offensichtlich nicht übel genommen 😅

    Der zweite Schnorchel Gang verlief dann viel entspannter und bei klarer Sicht. Als ich eine Schildkröte entdeckt hatte, konnte ich einige Minuten hinter ihr her schwimmen, das war mega toll. Hätte ich noch stundenlang machen können ❤️ - richtig majestätisch, wie sie durch das Meer gleiten.

    Samu hat beim ersten Gang ins Wasser eine Schlange (🤷🏼‍♀️) gesehen, weshalb er sich entschieden hat, die Schildkröten vom Boot aus zu beobachten. Er meinte vorhin trotzdem, dass es ein schöner Ausflug war 😅.

    Für mich war es jedenfalls ein super schönes Erlebnis.
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  • Port Louis

    12. juni, Mauritius ⋅ ☀️ 25 °C

    Auf dem Rückweg machen wir noch einen Halt in der Hauptstadt und besuchen dort die Waterfront.

    Dort befindet sich auch das Blue Penny Museum, in welchem man die „Blaue Mauritius“ anschauen kann - sie ist die teuerste Briefmarke der Welt. Inzwischen wird die Briefmarke nur noch stündlich für wenige Minuten beleuchtet. Den Rest vom Tag verbringt sie im Dunkeln, damit ihre Farbe nicht verblasst. Das Fotografieren ist strengstens verboten, weshalb ich mich gegen den Besuch in diesem Museum entschieden habe.

    Wir schauen uns stattdessen so um.
    Eigentlich ist es an der Waterfront immer recht teuer essen zu gehen, aber durch die hohen Preis in unserem Hotel erscheint es uns hier sehr günstig bzw. einfach normalpreisig.

    Wir gönnen uns einen kleinen Mittagssnack und zum Dessert ein leckeres Häagen Dasz 😋 , bevor wir uns in der Rush Hour auf den Rückweg machen.
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  • Black River Gorges Nationalpark

    13. juni, Mauritius ⋅ ☀️ 24 °C

    Da das Wochenende vor der Türe steht, wird der Strandtag um einen Tag verschoben und wir gehen heute erneut auf Erkundungstour. Am Wochendende suchen auch die Einheimischen die schönen Plätze auf, weshalb wir dafür die nächsten 2 Tage in unserem kleinen Paradies bleiben werden.

    Heute führt uns die einstündige Fahrt Richtung Süden. Die Insel erscheint dort noch grüner und tropischer zu sein. Wir durchqueren Gebiete, die uns an Jurassic Park erinnern und erwarten hinter jeder Kurve T-Rex. Zu Gesicht bekommen wir jedoch nur ein paar Affen und bei jedem Halt ein paar Mückenstiche mehr 🫣

    Unser erster Stopp im Black River Gorges Nationalpark ist die „Siebenfarbige Erde“. Hierzu passieren wir ein Gate, bei welchem wir zur Kasse gebeten werden. Für 30 € können wir mit unserem Mietwagen die einzelnen Stationen anfahren. Ohne Auto wäre man vermutlich einen ganzen Tag lang beschäftigt.

    Die Hügellandschaft ist, wie die ganze Insel, vulkanischen Ursprungs. Ich hätte nicht gedacht, dass die Farben vor Ort so gut zur Geltung kommen, aber wir können definitiv 7 Farben erkennen. Drohnenflüge sind hier leider nicht gestattet 🤷🏼‍♀️ - der Blick von oben wäre sicher auch cool gewesen.

    Auch hier im Nationalpark treffen wir mal wieder Riesenschildkröten an, welche jedoch in einem Gehege sind und nicht näher betrachtet werden können. Aber wir werden in den kommenden Tagen noch mal Gelegenheit dazu haben. Zumindest Samu und ich sind weiterhin sehr angetan 😍

    Bevor wir den Park wieder verlassen, machen wir noch halt beim Chamarel Wasserfall, welcher kraftvoll 100 m in die Tiefe stürzt.

    Viel viele Kurven führen uns wieder zurück an die Küste, wo wir noch an der „Haarnadelkurve (Maconde Viewpoint) anhalten und die Aussicht genießen. Hier im Süden ist das Baden nicht zu empfehlen, da Unterwasser starke Strömungen herrschen. Aus diesem Grund findet man hier unten auch kein einziges Strandhotel und die Küste ist weitestgehend unverbaut.

    Zu guter letzt machen wir auf der Halbinsel „Le Morne“ einen kurzen Stopp. Auch dieser Strand wird als einer der schönsten auf Mauritius angegeben. Jedoch müssen wir auch wieder hier feststellen, dass er nicht an unseren heran kommt. Ist aber nicht weiter schlimm, da wir hier kein Badestop geplant haben, sondern einen weiteren Ausflug mit unserer Drohne.

    Am liebsten wäre ja ich mit einem Wasserflugzeug hier der Küste entlang geflogen, um den Unterwasser-Wasserfall zu sehen. Doch leider sind die Flüge bis Juli ausgebucht. Ich stehe zwar auf der Warteliste, aber die Chancen erscheinen mir sehr gering. So viel zum Thema „kann man ja spontan machen“ 🙄. Ich glaube, ich bleibe in solchen Situationen lieber weiterhin die Planerin 😅 😂.

    Mit der Drohne sind wir gute 1,5 km vor die Küste und (leider nur) 120 m hoch geflogen . Höher erschien uns problematisch, da Helikopter und Wasserflugzeug unterwegs waren - und offiziell darf man auch auf Mauritius nur in Sichtweite fliegen. Leider ist aus dieser Höhe der Wasserfall nicht wirklich zu erkennen. Trotzdem hat sich dieser Flug definitiv gelohnt, weil die Aussicht auf die Küste ist fantastisch. Im nächsten Leben werde ich eben ein Vogel, oder Pilot. 🤪

    Wir werden in den kommenden Tagen noch mal einen kleinen Ausflug in den Süden machen, aber nun freue ich mich auf unsere zwei Strandtage ☀️ 🌴 🌊

    Obwohl wir bereits um 14:30 Uhr zurück sind und kurz darauf an unserem Strand liegen, ist die Sonnenzeit fast rum. Spätestens ab 17 Uhr beginnt der „Sundowner“.

    Bisher hatten wir jeden Morgen strahlend blauen Himmel, mittags dann einzelne Wölkchen und zum Abend hin ist es oft grau in grau und der ein oder andere Schauer bricht über Nacht herein. So könnte wegen mir das Wetter auch Zuhause sein ❤️.
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  • Sleep eat repeat 😋

    14. juni, Mauritius ⋅ 🌬 23 °C

    Seit gestern weht ein starker Wind, von bis zu 45 km/h. Das ist für diese Jahreszeit nicht ungewöhnlich. Am Strand wurden dadurch einige Algen angespült. Ich finde die Handhabung damit ganz sympathisch. Die Natur bringt sie und nimmt sie auch wieder. Es gibt keinen Traktor, der hier lang fährt und die Algen aufsammelt. Es ist einfach schön ruhig auf unserem Strandabschnitt, kein Jetski oder sonstige motorbetriebenen Aktivitäten. Ich finde es super.

    Heute haben wir den Tag in der Anlage jedenfalls voll genossen. Ich lag die meiste Zeit am Strand, Jonas ist zwischenzeitlich ins Fitnessstudio gegangen und Samu hat den Kids Club erneut eingefordert. Zu seiner Freude waren heute zwei deutschsprachige Mädchen dort, was das Spiel miteinander stark vereinfacht 😉.

    Wir haben bislang nur im Buffet Restaurant zu Abend gegessen, sind dort aber mehr als zufrieden, da die Speisen sehr abwechslungsreich und super lecker sind. Zu meiner besonderen Freude gibt es nahezu jeden Abend Crème Brûlée 😋

    Für heute haben wir uns einen Tisch im à la carte Restaurant gebucht, welches direkt am Strand liegt. Hier wird lokales Essen angeboten. Die mauritische Küche bietet Speisen aus Indien, China, Europa (vor allem Französische Spezialitäten) und natürlich Afrika. Ich genieße die vielen neuen Geschmackserlebnisse jedenfalls sehr 😋, aber muss wegen der Schärfe hin und wieder passen 😅
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  • Wolken im Paradies

    15. juni, Mauritius ⋅ 🌬 25 °C

    Unser heutiger Standtag erweist sich leider nicht als sehr sonnig und Samu und ich müssen 2 mal unseren Platz räumen und unter den Dächern Schutz suchen. Aber es regnet nur kurz und nicht so doll wie wir beim Anblick der Wolkenfront erwartet hätten. Für eine Partie Schach hat es auch noch gereicht.

    Wir nutzen das Wolken-Wirrwarr um unsere Knabber- und Getränke-Vorräte aufzufüllen und statten dem Supermarkt einen Besuch ab. Die Straßen sind voll, der öffentliche Strandbereich ebenso und auch im Supermarkt herrscht Hochbetrieb. Das Wochendende wird hier von den Einheimischen definitiv für Freizeit genutzt 😊. Gut dass wir das Wochendende in unserer Anlage verbracht haben 🥰

    Heute war in Kids Club „Fische füttern“ angesagt, worauf hin wir Samu nach unserem Einkauf nicht mehr zu Gesicht bekommen haben - bis zum Sundowner.

    Wenn die Sonne hinter dem Horizont verschwindet, tauchen die Flughunde auf und man sieht sie über den Himmel gleiten. Sie erinnern ein wenig an Flugsaurier. Jedenfalls hängen die Palmen abends voll davon. Wir finden sie ja total niedlich, aber für die Landwirte sind sie hier wohl eine Plage, da sie sich von Obst ernähren und die Ernte entsprechend darunter leidet.

    Jetzt freuen wir uns wieder auf unser abendliches Buffet und morgen Früh lasse ich die Jungs schlafen und husche bereits vor Sonnenaufgang aus unserem Häuschen, in der Hoffnung ein paar Meeressäuger zu treffen. Drückt mir die Daumen!
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  • Meet and Greet with Flipper & Moby Dick

    16. juni, Mauritius ⋅ 🌬 24 °C

    Als heute Morgen um 5:00 Uhr mein Wecker klingelt, ist es noch stockdunkel. Ein Fahrer holt mich pünktlich am Hotel ab und bringt mich zum Hafen von Black River.

    Insgesamt sind wir zu 6t (alles Deutsche) plus Skipper und Tourguide. Wir werden mit den Worten begrüßt, dass sie in den letzten Tagen weder Delfine noch Wale gesehen haben. Na, hoffen wir mal dass es heute anders läuft 🫣

    Als wir den Hafen langsam verlassen, hoffe ich nicht nur auf Sichtung von Delfinen und Walen, sondern auch, dass es nicht anfängt zu regnen. Die Wolken hängen wieder bedrohlich tief.

    Über meine Regenjacke bin ich jedenfalls heilfroh 😅, denn es ist richtig kalt mit dem Fahrtwind.

    Wir haben Glück: es bleibt von oben trocken, und in der von uns angesteuerte Bucht treffen wir eine Delfin Familie an. Nur nach Baden ist mir jetzt ganz und gar nicht zumute 🥶. Die Sonne ist noch nichtmal richtig aufgegangen 😱.
    Den anderen geht es ganz genauso, aber wenn wir denn schon mal da sind… ab ins kühle Nass 😱.

    Dort lässt es sich dann aber ganz gut aushalten und ich versuche mit der Delfin Familie Schritt zu halten. Selbst mit Flossen natürlich unmöglich 😂. Körperliche Betätigung plus atmen durch einen Schnorchel verhält sich vermutlich ähnlich wie Höhentraining - Luuuuuft 😅.

    Da die Boote sich von den Delfinen größtenteils fernhalten, sind diese auch nicht in unmittelbarer Nähe. Als ich endlich ein Boot wieder erreicht habe, um nach Luft zu schnappen… Muss ich feststellen, dass es das falsche ist 🙄 - aber zum durchatmen darf ich bleiben. Mir wird gesagt, dass das blaue Boot meins sei. Hätte ich mir eigentlich merken können 🤭.

    Es ist jedenfalls wunderschön mit anzusehen wie die Delfine unter mir her schwimmen, mich überholen und im tiefen Blau verschwinden.

    Nach unserem Schwimmvergnügen mit Flipper und seinen Freunden fahren wir weiter aufs Meer hinaus, in der Hoffnung auf Wale zu treffen. Aktuell sind hier Pottwale unterwegs, diese können bis zu 20 m lang werden, haben das größte Gehirn aller Lebenwesen und können tiefer und länger tauchen als jedes andere Säugetier. Na hoffentlich kommen die mal hoch zum Luft schnappen (2 Stunden kommen sie ohne aus!). Ab Juli trifft man auch Buckelwale hier an, welche zum kalben in die Bucht kommen.
    Irgendwann will ich auch diese Tiere treffen 🥰

    Als wir auf dem Horizont zusteuern, sehen wir irgendwann in der Ferne bereits Wasserfontänen. Ein gutes Zeichen 😊 und tatsächlich, als wir ankommen treffen wir auf ein Weibchen mit ihrem Baby. Es sind bereits andere Ausflugsboote dort, welchen ihren Gästen auch erlauben, ins Wasser zu gehen. Offiziell ist es auf Mauritius verboten, mit Walen zu schwimmen. Zugegeben, mich hat es auch ein bisschen in den Fingern gejuckt, neben den großen Säugern her zu schwimmen, aber am Ende sind Regeln und Gesetze ja für irgendetwas da. Wäre ich in einem der anderen Boote gewesen, wäre ich aber vermutlich mit ins Wasser 🫣 aber unser Anbieter hat bereits auf seiner Homepage darauf hingewiesen, dass er nicht gestatten wird, mit Walen zu schwimmen. Was ich im Grunde auch gut und richtig finde. Ich war aber durchaus fasziniert von den Leuten, die quasi Haut an Haut mit dem Wal geschwommen sind. Vor allem sieht man dabei die Größenverhältnisse besser.

    Der erhoffte „Free Willy Sprung“ blieb leider aus, aber zumindest die Schwanzflosse bekommen wir kurz zu sehen, als Mama und Baby noch einmal tief Luft holen und dann in den Tiefen des Meeres verschwinden ❤️.

    Für mich ein sehr schönes Erlebnis. Das frühe aufstehen hat sich gelohnt.

    Gleichzeitig habe ich noch eine nette Familie kennen gelernt, welche auch bei uns im Hotel ist und deren Tochter nach Spielgefährten sucht. Wir haben uns heute für das gemeinsame Abendessen verabredet. Lina scheint so alt zu sein wie Samu (der sich übrigens zum T-Shirt bemalen bereits wieder in den Kids Club verabschiedet hat 🤷🏼‍♀️).

    Jonas und ich nutzen die Zeit für einen kleinen Strandspaziergang, es ist wirklich sehr schön hier, aber unser Abschnitt direkt vor der Türe ist definitiv der schönste ❤️.

    Morgen geht’s wieder auf Erkundungstour 😍…

    Ich glaube man könnte hier locker 4 Wochen mit täglichen Ausflügen und coolen Aktivitäten füllen… allerdings sollte das Konto dann auch über hohe Ersparnisse verfügen 😂
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  • La Vanilla Nature Park

    17. juni, Mauritius ⋅ 🌬 24 °C

    Heute geht es wieder in den Süden der Insel. Die Fahrt dahin ist etwas mühsam, da die Straßen oft sehr eng und stark befahren sind 😱. Aber nach etwa einer Stunde sind wir an unserem ersten Stopp für heute angekommen - dem La Vanilla Nature Park.

    In diesem sehr schön angelegten Park können wir nochmals Schildkröten besuchen und auch füttern. Da wir es immer noch nicht geschafft haben Rupien zu besorgen (bis hier her konnten wir überall mit Karte oder Euro zahlen) haben wir leider kein Kleingeld für das Futter. Der Mitarbeiter ist aber so nett und schenkt Samu einen Zweig mit Blättern. Wir erleben das hier immer wieder, dass die Leute super nett und zuvorkommend sind. Samu hat sich natürlich riesig darüber gefreut. Wir hätten hier wieder Stunden verbringen können ❤️

    Die Schildkröten mögen es, wenn man ihnen den Kopf krault, sie strecken dann ihren Hals ganz weit nach oben. Selbst Jonas hat am Schluss die Nähe zur Schildkröte gefunden. 🤪

    Weiter stand die Fütterung der Krokodile auf dem Plan. Diesmal haben wir aber nur dabei zugesehen 🤪

    Sorry - heute kann ich mich nicht für EIN Foto entscheiden 🤣🤣
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  • Rhumerie de Saint Aubin

    17. juni, Mauritius ⋅ ⛅ 25 °C

    Hier in dieser Rhumerie kann man Führungen buchen und an Verköstigung teilnehmen. Da ich mich mit dem Linksverkehr jedoch nach wie vor nicht angefreundet habe bleibt Jonas weiterhin hinterm Steuer und wir legen hier noch einen kleinen Shopping-Stopp ein.Læs mere

  • Bois Cheri Tea Factory

    17. juni, Mauritius ⋅ ⛅ 22 °C

    Ich habe immer von der Teeroute Mauritius gelesen und mich die letzten Tage ständig gefragt, wo diese denn sein soll, denn bislang sind mir nirgends Teeplantagen aufgefallen 🫣

    Aber… Wie sehen die eigentlich aus? 🤔

    Daher steuern wir Bois Cheri an. Dort befindet sich die älteste Teeplantage der Insel. Die Teepflanzen werden auf vulkanischen Boden angebaut und der fertige Tee ist in verschiedenen Geschmacksrichtungen erhältlich. Grundlage ist jedoch immer Schwarztee.

    Man kann hier (eigentlich) eine Fabrikführung sowie Tea-Tasting buchen. Heute stehen die Maschinen in der Fabrik jedoch still. Wir besuchen stattdessen das Museum (eher langweilig 🤣) und nehmen am Tea-Tasting teil.

    Nach dem kurzen Durchlauf im Museum, fahren wir 1 km weiter zum Tasting. Das Restaurant und Teehaus liegt auf dem Grundstück einer Farm. Es erinnert uns extrem an Südafrika. Alles ist super schön angelegt und zu unserer Überraschung laufen hier Rehe, Gänse und eine Art Wildschwein frei herum.

    Bei dem Wildschwein sind wir erst vorsichtig…, bis wir merken, dass es schwanzwedeln auf die Leute zu rennt 🤗. Die Tiere sind extrem zutraulich und die kleinen Babys so süß. ❤️

    Beim Tasting kann man sich den Tee dann selbst zubereiten. Man hat die Qual der Wahl bei den Sorten. Wir testen Kokosnuss, Karamell, Vanille und Früchte. Ich kann die verschiedenen Geschmacksrichtungen nicht wirklich heraus schmecken. Für mich schmeckt es vor allem nach Schwarztee, aber mit ein bisschen Zucker ist auch dieser echt lecker. Zu dem Tee bekommen wir Vanille Kekse angeboten. Diese sind super lecker.

    Leider habe ich zu spät mitbekommen, dass hier auf Mauritius eine der besten Vanillesorten angebaut wird, sonst wäre sicher auch diese Plantage ein Ziel gewesen. Seither schaue ich bei jedem Gewürzstand, ob ich dort Schoten ergattern kann 😊

    Im Shop heute ergattert ich mir jedenfalls zwei Packungen Kekse 😋 anstatt Tee. Aber allein wegen dieser wunderschönen Farm hat sich der Besuch gelohnt.
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  • Ganga Taloa

    17. juni, Mauritius ⋅ ☀️ 24 °C

    Der Ganga Taloa, auch Grand Bassin genannt, ist der größte natürliche See auf Mauritius (wirklich groß ist er dabei nicht 😂).

    Es wird gesagt, Shiva und seine Frau Parvati umkreisten einst die Erde, während Shiva den heiligen Fluss Ganges auf seinem Kopf balancierte. Bei seiner Landung verschüttete Shiva einige Tropfen des Ganges, woraus der See Ganga Talao entstand. Shiva sagte voraus, dass eines Tages die Menschen Indiens auf die Insel Mauritius kämen und den See als heilige Stätte aufsuchen würden.

    Und genauso ist es heute.

    Jährlich finden Pilgermärsche an Shivaratri zum See Ganga Taloa statt. Teilweise legen die Hindus bis zu 70 km barfuß zurück. Im Februar und März kommen rund 450.000 Pilger hierher. Die vorhandene Infrastruktur lässt erahnen, was da los ist. Nirgends sonst auf der Insel sind die Straßen so breit und gut ausgebaut wie hier.

    Als Zeichen des Respekts, sind Knie und Schultern zu bedecken. Die Tempel darf man nur barfuß betreten - aber die Besichtigung dieser war nicht mein Plan.

    Mauritius ist ein multireligiöses Land. Ein Vorbild für friedliches Zusammenleben der verschiedenen Religionen. Der Hinduismus ist mit etwa 48% die am weitesten verbreitete Religion, gefolgt vom Christentum mit etwa 32% und dem Islam mit rund 17%.

    Neben den wunderschönen Statuen rund um den See, trifft man hier auch auf Affen. Ich habe sie schon öfters auf unseren Touren gesehen, meine Männer jedoch nicht. Samu hat von einer netten Frau ein paar Apfelschnitze zum Füttern bekommen, da sind die kleinen Äffchen natürlich voll drauf abgefahren 🥰
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  • Vitamin Sea ⚓️

    18. juni, Mauritius ⋅ ☀️ 23 °C

    Nach unserer langen Tour von gestern steht heute wieder chillen auf dem Plan. Wir verbringen den Tag, mit der Familie vom Boot, am Strand. Die Kinder verstehen sich super und die Erwachsenen auch. Wir haben bereits gestern noch lange in der Bar gesessen und gequatscht.

    So kam es, dass ich mich heute Früh fürs Yoga habe überreden lassen. Ich wollte eigentlich eh mal gehen, aber 8:00 Uhr war mir dann doch immer zu früh.

    Der Anstupser war aber gut und während Franzi und ich mit super Aussicht aufs Meer Yoga gemacht haben, haben Samu und Lia Schach gespielt. Unsere Männer waren im Sport. Perfekte Arbeitsaufteilung 😊

    Auch den restlichen Tag haben wir zusammen ganz entspannt am Strand verbracht und die Seele baumeln lassen.
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  • Plantation Vanille St Julien D'Hotman

    19. juni, Mauritius ⋅ ☀️ 24 °C

    Bei unserer heutigen Tour habe ich spontan noch eine Vanilleplantage eingebaut 💪🏼.

    Die Vanilleschote ist, nach Safran, eine der teuersten Gewürze der Welt. Die Bestäubung der Blüten erfolgt von Hand. Danach dauert es neun Monate, bis die Schote geerntet werden kann. Von da an wird sie in mehreren Schritten getrocknet, gewendet, dem Sonnenlicht ausgesetzt (aber nur 2 Stunden am Tag). Dieser Prozess dauert mehrere Wochen. Kein Wunder also, dass die Schoten so teuer sind.

    Neben dem braunen Gold wird in der Plantage aber noch viel mehr Obst angebaut. Wir treffen auf Bananen, Grapefruit, Mandarinen, Papaya, Limonengras, Ingwer und einige mehr. Hier und da bekommen wir Blätter oder Früchte in die Hände gedrückt um daran zu riechen oder sie kosten.

    Auf der Insel findet man überall Zuckerrohrfelder. Früher waren sie von großer Bedeutung für die Wirtschaft auf Mauritius. Aus einer Pflanze kann man 20 l Zuckerrohrsaft gewinnen, was am Ende zwei Kilo Zucker entspricht. Heute konnten wir diesen Saft kosten, er schmeckt (natürlich) sehr süß. Mit ein paar Tropfen Zitrone ist er dann durchaus genießbar.

    Man spürt den Stolz der Besitzer bei dieser Führung deutlich und es ist bewundernswert wie all die Pflanzen aufeinander abgestimmt sind und voneinander profitieren können. Ein richtig kleines Ökosystem was sie dort erschaffen haben.

    Am Ende der Tour erhalten wir eine Verkostung von verschiedenen Marmeladesorten, Bananenbrot und typisch mauritianischen Apero-Snacks… und natürlich den Zugang zum Shop, wo man alles mögliche käuflich erwerben kann 😋 - mein Vanilleschoten-Vorrat ist jedenfalls für die nächsten Monate gesichert.
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  • H. Rault Buscuit Factory

    19. juni, Mauritius ⋅ ☀️ 25 °C

    Diese Fabrik gilt als Insider-Tipp, jedoch stellen wir fest, dass dieser Ort ganz gut frequentiert ist und eigentlich nicht mehr als solcher bezeichnet werden kann.

    Wir nehmen hier mal wieder an einer Besichtigung und Verkostung teil 🤪.

    Die handwerkliche Produktionsanlage ist ein Teil des mauritischen Kulturerbes. Basierend auf einem traditionellen Verfahren wird seit über 140 Jahren ein unverändertes Plätzchenrezept verwendet.

    Aus der Pflanze Maniok bzw. aus deren Wurzel wird zuerst das Mehl gewonnen. Dieses wird dann zu Keksen mit verschiedenen Geschmacksrichtungen wie Vanille und Kokosnuss verarbeitet.

    Die Kekse werden nur für Mauritius hergestellt, sie werden nicht exportiert.

    Noch während der Besichtigung erhalten wir warme Kekse zum probieren. Obwohl sie relativ trocken sind (sie erinnern etwas an Zwieback) finden Samu und ich sie sehr lecker 😋

    Nach der Besichtigung können wir bei Tee/ Kaffee / Kakao sämtliche Sorten durchprobieren und unsere Favoriten natürlich käuflich erwerben.

    Ich glaube inzwischen haben wir genug Köstlichkeiten für Zuhause eingekauft. Hoffen wir mal, dass morgen alles in unsere Koffer passt 😊.

    Aber bevor es soweit ist, haben wir noch einen letzten schönen Strandtag vor uns 😍.
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  • Bye bye Flic en Flac

    20. juni, Mauritius ⋅ ☀️ 23 °C

    Ich habe die früher Morgen Stunde genutzt, und die Drohne noch mal über das Paradies fliegen lassen. Gerade als ich im Landeanflug war, wurde ich gebeten, nicht mehr über die Anlage zu fliegen. Da ich da bereits alle Bilder am Kasten hatte, war das gar kein Problem. 😉

    Der Checkout muss bis spätestens 12:00 Uhr erfolgt sein. Unser Gepäck wird wieder von unserem Häuschen abgeholt und wir verbringen die letzten Stunden am Strand.

    Ein Late Checkout war leider nicht möglich, jedoch gibt es ein Duschzimmer, welches man (gratis) buchen kann. Dort haben wir 45 Minuten Zeit, uns für den Rückflug parat zu machen.

    Wir haben die letzten Tage auf jeden Fall sehr genossen und dabei noch das Angebot von Kanu und SUP ausgiebig genutzt .

    Auch Samu Wunsch, eine Kokosnuss zu trinken, konnten wir heute endlich erfüllen. Jedoch war er vom Geschmack nicht gerade angetan 🤣
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  • Auf zum Flughafen

    20. juni, Mauritius ⋅ ☀️ 26 °C

    Wir werden wieder mit einem Golfwägelchen, zusammen mit unserem Gepäck, in ein Häuschen gebracht, welches sie heute für die abreisenden Gäste freigehalten haben. Hier können wir alle noch mal duschen und uns gemütlich für den Flug richten. Pro Person bekommt man 15 Minuten Zeit, somit haben wir 45 Minuten um uns parat zu machen.

    Als wir fertig sind, geben wir an der Rezeption Bescheid und werden kurz darauf wieder mit dem Golfwägelchen abgeholt und zur Rezeption gebracht.

    Nicht nur der Check in ist herzlich und freundlich, sondern auch der Check out. Ich bin hin und weg von dem Service, den wir hier in den letzten 2 Wochen genießen durften. Es war einfach perfekt.

    Das Gepäck passt, genau wie auf dem Hinweg, gerade so ins Auto 😅.

    Auch der Portier verabschiedet uns noch super nett mit Handschlag, als er ein letztes Mal die Schranke für uns öffnet.

    Auf geht’s zum Flughafen …

    Beide Koffer hatten etwas Übergepäck und das obwohl wir spontan entschieden haben, ein Handgepäckkoffer noch mit unseren Duschsachen zu befüllen und ebenfalls aufzugeben 🤷🏼‍♀️.

    Inzwischen warten wir am Gate auf unseren Flieger… und werden so eben zum Boarding aufgerufen.
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  • Bye bye Mauritius

    20. juni, Mauritius ⋅ ☁️ 22 °C

    Das Boarding beginnt pünktlich und diesmal haben wir eine super moderne Maschine 😅

    Wir hatten eine wunderschöne Zeit auf dieser Insel und ich freue mich bereits darauf, Zuhause das Fotobuch zu gestalten, damit wir uns noch lange daran erinnern können ❤️Læs mere