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  • Tag 28

    1. Panne

    3. Mai 2022 in Botswana ⋅ ☀️ 24 °C

    20km vor Ortseinfahrt in Nata zerstört ein Schlagloch unseren hinteren linken Reifen. Während wir den Reifen in der prallen Sonne wechseln kommt eine Gruppe Kinder zu uns und versucht mit viel Humor und Phantasie alles was sie in unserem Auto sehen abzuschwatzen.

    Der Wagenheber funktioniert nicht ideal und so müssen wir zuerst die Luft aus dem Ersatzreifen lassen, diesen dann anschrauben und anschliessend wieder füllen. Das ganze dauert eine gute Stunde.

    Am Ende helfen die Kinder uns noch die verloren gegangene Ventilkappe zu finden und fühlen sich deshalb nun erst Recht berechtigt etwas zu erhalten. Wir verteilen Crackers und anderes Essen und die Kinder ziehen rennend und johlend mit ihrer Beute davon.

    Nach all den Strapazen erhohlen wir uns bei unserer Übernachtung im Nata Bird Sanctuary.
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  • Tag 27

    Nxai Pan National Park

    2. Mai 2022 in Botswana ⋅ ☀️ 26 °C

    Über eine sehr sandige Strasse fahren wir in den Nxai Pan National Park hinein. Bei der Nxai Pfanne angekommen finden wir einen gut ausgebauten Zeltplatz aber mit weniger Privatsphäre als in der Kalahari vor.

    Am Abend vor Sonnenuntergang fahren wir zum zentralen Wasserloch und beobachten wie Elefanten, einer nach dem anderen, aus dem Busch kommen um beim Wasserloch zu trinken, sich zu benetzen und sich anschliessend mit Sand zu bedecken. Eine Herde Zebras muss warten bis die Elefanten abziehen um selber zum Wasserloch zu dürfen.

    Am zweiten Tag fahren wir in den südlichen Teil des Parks zu den Baines Baobab, benannt nach dem Maler Thomas Baines, der schon vor 150 Jahren diese Giganten bildlich festhielt. Diese Gruppe beeindruckender Baobabs (auch Affenbrotbäume genannt) befindet sich inmitten der riesigen Kudiakam Salzpfanne welche grösstenteils ausgetrocknet ist, aber zum Befahren doch noch tückisch sein kann. Im noch nicht ausgetrockneten Teil können wir Hunderte von rosa Flamingos beobachten. Unser Zeltplatz liegt schön unter einem weiter südlich stehenden einzelnen Baobab, welcher (so wie die anderen auch) mehrere hundert Jahre alt ist.

    Während unseres Apéros bei den Baines Baobab bemerken wir, dass uns das vordere Nummernschild fehlt. Wir verbringen den ganzen nächsten Vormittag damit, die schlechtesten Strassen des Parks nochmals abzufahren und suchen diesmal statt nach Tieren nach unserem Nummernschild, jedoch vergeblich. Wir setzen unsere Reise somit ohne vorderes Nummernschild Richtung Nata fort.
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  • Tag 25

    Rivière Boteti

    30. April 2022 in Botswana ⋅ ⛅ 27 °C

    Nous nous arrêtons pour une nuit au Boteti river camp. De leur terrasse sur le toit, nous voyons un groupe d'hippopotames qui se baigne dans la rivière et un éléphant qui vient boire. Le soir et le matin nous entendons pour la première fois le magnifique cri des hippopotames.

    Le lendemain, nous suivons la rivière Boteti pendant quelques kilomètres à l'intérieur du parc national Makgadikgadi. La route passe par de profonds passages dans le sable. Le fleuve a de l'eau et le décor est fabuleux.

    Nous observons un grand nombre de zèbres en fin de migration, des hippopotames et des crocodiles.
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  • Tag 24

    Central Kalahari Game Reserve - Teil 2

    29. April 2022 in Botswana ⋅ ☀️ 27 °C

    Tag 3: Wir durchfahren das Passarge Valley, in dem sich eine Pfanne nach der anderen befindet. Die Pfannen sind zwar alle ausgetrocknet, aber es wachsen hier nur wenig Büsche und Bäume, sodass sie einerseits den Antilopen, Oryx und co. als Weidegründe dienen und andererseits sehr übersichtlich sind und sich daher zum Tiere beobachten eignen. Wir sehen zum ersten Mal Streifengnus. Direkt nach einer Kurve begegnen wir einem Löwen, der die Strasse entlang läuft und bei unserer Ankunft erschrickt (wir übrigens auch ab ihm). Im Verlauf des Tages sehen wir noch drei Giraffenherden und am Abend beim Wasserloch der Sunday Pan sehen wir sie sogar beim Trinken (eine etwas umständliche Prozedur).

    Nacht 3 (Sunday Pan): Am frühen Morgen erwachen wir, weil ein Vogel(?) auf dem Zelt sitzt, mehrmals hinunterrutscht und wieder hochläuft.

    Tag 4: Wir verlassen die Sunday Pan um in das Deception Valley zu fahren. Bevor wir ins Tal hinunterfahren entdecken wir eine Puffotter, eine seltsam dicke und träge Schlange, welche sich auch bei unserer Ankunft nur allmählich und sehr langsam von der Strasse entfernt.

    Nacht 4 (Kori): nichts besonderes.

    Tag 5: Wir klappern das Deception Valley erneut nach Tieren ab und finden zu unserem Glück noch ein grosser Kudu, welchen wir bis dahin noch nicht gesehen hattn. Wir fahren am Vormittag aus dem Reservat heraus nach Rakops.

    Einige Tiere haben wir fast täglich gesehen, so insbesondere Oryx- und Springbockherden, aber auch die Schabrackenschakale, welche sich häufig hinter kleinen Büschen verstecken. Ebenfalls die Riesentrappen, grosse Vögel welche in der Regel laufen aber zur Not auch fliegen können, streifen in allen Pfannen umher. Andere Tiere wie Leoparde und Geparde sahen wir leider nie.
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  • Tag 22

    Central Kalahari Game Reserve - Teil 1

    27. April 2022 in Botswana ⋅ ☀️ 27 °C

    Die Central Kalahari Game Reserve ist ein Naturschutzgebiet mit gigantischem Ausmass und ist mit insgesamt 52'800 km2 grösser als die ganze Schweiz. Die dichten Dornbüsche hinterlassen mehr Spuren an unserem Auto als uns lieb ist. Unsere Reservationen der Zeltplätze hatten wir in mühseliger Arbeit aus der Schweiz getätigt.
    Der Park selber ist rohe Wildniss. Der nächste Zeltplatz und somit die nächsten Mitglieder unserer Spezies sind jeweils mehrere Kilometer von uns entfernt. Aus dem Auto aussteigen sollte man nur in gut überschaubarem Gelände und bei Dunkelheit sollte man bereits im Zelt sein. Fahren in der Nacht ist aufgrund der Tiere verboten.

    Tag 1: Wir fahren in den Park hinein, auf der Strasse sehen wir von weitem das erste Warzenschwein und viele verschiedene Vögel, insbesondere Helmperlhühner, eine gepunktete Huhnart mit blauem Kopf, welche in Herden von ca. 10 Tieren am Boden lebt.

    Nacht 1 (Motopi): Wir erwachen um 21:00 weil etwas auf das Zelt "schlägt" (was es war werden wir nie herausfinden). Angespannt liegen und lauschen wir bis wir nach 15 langen Minuten das hecheln von mehreren Tieren (Hyänen?) um unser Auto hören. Wenig später hören wir, wie eines der Tiere Knochen abnagt, welche unsere Vorgänger nicht genügend tief vergraben hatten. Die Tiere ziehen nach vielleicht 30 Minuten weiter und wir schlafen wieder ein, um um 04:00 Uhr erneut zu erwachen, diesmal weil etwas auf dem Zelt rumläuft (Vogel, Gecko, ...?).

    Tag 2: Wir starten früh und fahren zum Motopi Wasserloch, ein weiteres Auto folgt uns. Am Wasserloch angekommen werden wir Zeugen eines einzigartigen Spektakels: ein Löwenpaar, welches einem Oryx und einer Herde Springböcke den Weg zum Wasser versperrt, anschliessend auf unsere Autos zukommt und sich etwa 8 Meter neben uns hinlegt. Als das Oryx es beinahe zum Wasserloch geschafft hat, taucht ein dritter Löwe auf. Uns wirds langsam ungemütlich inmitten dieser gewaltigen Raubkatzen und wir fahren weiter. Unterwegs zum nächsten Zeltplatz sehen wir Antilopenherden, eine Gruppe Warzenschweine und am Abend beim Zeltplatz noch eine Gruppe Giraffen.

    Nacht 2 (Passarge): nichts besonderes.
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  • Tag 19

    En route pour le Botswana

    24. April 2022 in Botswana ⋅ ☀️ 27 °C

    Nous quittons la réserve naturelle NamibRand et dinons à Maltahöhe dans le plus ancien "Landhaus" de la Namibie. Le soir nous dormons à la ferme Jansen, non pas loin de notre première halte au Kalahari Anib Lodge.

    Le lendemain nous montons à Gobabis et passons la nuit sur le camping d'une ferme en périphérie. Comme repas du soir ils nous servent un délicieux filet de Blesbok de leur ferme. Le lendemain nous nous préparons pour notre voyage au Botswana. Nous faisons enfin réparer le klaxon de notre voiture qui ne fonctionnait pas dès le début et nous achetons un sac de couchage plus chaud, car les nuits sont froides dans le désert et en plus ici nous nous dirigons vers l'hiver.

    Le 25 avril nous passons la frontière sans difficulté mais devons dès lors porter le masque santaire aussi bien dedans que dehors. Les Botswaniens nous paraissent accueillants. Nous passons la première nuit à Ghanzi où nous nous préparons pour entrer dans la réserve centrale du Kalahari.
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  • Tag 17

    NamibRand Nature Reserve

    22. April 2022 in Namibia ⋅ ☀️ 28 °C

    Wir verlassen die Namtib Farm und machen uns auf den Weg in die NamibRand Nature Reserve, dem wohl grössten privaten Naturpark im südlichen Afrika mit rund 2'000 km2.

    In ganz Namibia ist das Leitungswasser trinkbar. Auch ist bis anhin jeder Ort an dem wir waren sauber und gepflegt und bei fast jedem Zeltplatz haben wir sogar eine private Dusche mit Warmwasser (solar) und ein privates WC. All dies ist auch hier in der NamibRand Nature Reserve, an einem der abgelegensten Orten, so. Sogar Strom haben wir hier.

    Bei unserer Ankunft erfüllt der angenehme Geruch des blühenden "african spinach" die Luft. Unser Zeltplatz befindet sich auf einer kleinen Senke umgeben von roten Dünen. Im Balken unserer Terrasse füttern zwei Vögel ununterbrochen ihren Nachwuchs mit Würmern, Heuschrecken und was sie sonst so finden. In der Nähe unseres Platzes befindet sich zudem ein Wasserloch, welches pünktlich jeweils am Morgen und am Abend von einem einzelnen älteren Oryx aufgesucht wird.

    Die NamibRand Nature Reserve ist auch weltweit einer der wenigen verbleibenden "dark sky" Orte, bei welchem keine Lichtverschmutzung unser nächtliches Sternegucken beeinträchtigt.

    Am frühen Morgen machen wir einen geführten "desert walk", auf dem uns unser Führer die Spuren (welche auf den Dünen sehr markant sind) der nächtlichen Aktivitäten verschiedener Tiere erklärt. Er zeigt uns auch den Aufenthaltsort einer "white dancing lady" Spinne, welche er anschliessend für uns ausgräbt.
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  • Tag 16

    Namtib

    21. April 2022 in Namibia ⋅ ☀️ 29 °C

    Après un bon diner sur la magnifique terrasse du Bahnhof Hotel d'Aus nous prenons la C13 et ensuite la fameuse D707, connue pour ses beaux paysages.

    Grâce au conseil d'Anita et Mike nous avons réservé deux nuits à la ferme Namtib, située au bord du désert Namib. Le terrain de la ferme mesure 16'000 hectares, mais seul environ 7'000 peuvent être utilisé comme pâturage. Le reste consiste de magnifiques collines rouges. Les propriétaires nous expliquent qu'actuellement ils se concentrent surtout sur le tourisme et la chasse (oryx) car sur ces terres arides il faut au moins 40 hectares par vache soit au minimum 10'000 hectares pour en vivre. Venant de notre petite Suisse, ces dimensions nous impressionnent!

    La première nuit nous la passons sur leur camping à 3km de la ferme. La vue et le ciel étoilé sont époustouflants mais un vent fort nous garde réveillés une bonne partie de la nuit.

    Cette année, après 8 ans de sécheresse, il a tellement plu, que lors de notre randonnée dans une petite vallée il y a même des bassins naturels.

    La deuxième nuit nous dormons dans le lodge et soupons ensemble avec les propriétaires et les autres hôtes. Le repas est délicieux, comme plat principale nous mangeons des spätzle maison et des médaillons d'oryx farcis.
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  • Tag 12

    Lüderitz und Sperrgebiet

    17. April 2022 in Namibia ⋅ ☀️ 36 °C

    Die Fahrt nach Lüderitz ist atemberaubend: Unendlich lange Strassen führen durch Ödland und Sand - wir treten in die Namib Wüste ein, die (wahrscheinlich) älteste Wüste der Welt. Die letzten Kilometer führen durch wandernde Sanddünen, weshalb die Strasse (wie auch die danebenliegenden Gleise) kontinuierlich freigeräumt werden muss. Am Tag unserer Ankunft herrscht sehr starker Wind, sodass wir durch einen regelrechten Sandsturm fahren.

    Lüderitz sei "a small drinking town with a fishing problem" und befindet sich in einer Bucht am Atlantik und inmitten der Namib. Die Fischerei ist unübersehbar, die Trinkerei, soweit wir feststellen können, nicht merklich anders als überall sonst. Auf dem Speiseplan stehen Fisch, Meeresfrüchte und vor allem Austern.

    Gross wurde Lüderitz insbesondere durch den Diamantenboom. Das extrem diamantenreiche Gebiet südlich der Stadt wurde vom Deutschen Kaiserreich zum Sperrgebiet erklärt und ist es bis heute geblieben. Nach wie vor werden hier Diamanten abgebaut, inzwischen wurde das Sperrgebiet aber auch zum Nationalpark erklärt. Ein Besuch ist nur mit einer geführten Tour möglich und benötigt zahlreiche Bewilligungen, welche zum Glück der lokale Tour Operator für uns organisiert. Bei der Fahrt durch das Sperrgebiet besuchen wir mehrere Geisterstädte vom früheren Diamantenabbau und beenden unsere Tour beim "Bogenfels", ein 55 Meter hoher von Wasser und Wind erschaffener Felsbogen an der Küste.

    Am Ostersonntag besichtigen wir am Morgen die Stadt mit ihren farbigen Gebäuden, teilweise im Jugendstil. Am Nachmittag besuchen wir die Peninsula und beobachten Robben, Flamingos und andere Vögel wie der Oystercatcher. Vom Festland aus erkennen wir in weiter Ferne sogar die Pinguinenkolonien auf der Halifax Insel (wir haben sie endlich gefunden!). Um diese und die Heaviside-Delfine von näher zu sehen unternehmen wir am folgenden Tag eine Bootstour.

    Beim Verlassen von Lüderitz schliessen wir uns noch einer kurzen geführten Tour durch Kolmanskoppe an, der ältesten und grössten Geisterstadt aus dem Diamantenboom inmitten der Wüste mit Metzgerei, Bäckerei, Kasino, Spital, Turnhalle und sogar einer Eisfabrik(!).
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  • Tag 9

    Fish River Canyon

    14. April 2022 in Namibia ⋅ ⛅ 23 °C

    Nous continuons notre voyage direction sud. Après environ une demi-heure un tapis rouge recouvre la route. Des pétales? Mais de quelle plante? Une odeur particulière et fraîche remplit l'air. Et finalement nous réalisons que ces pétales, sur lesquels nous roulons, vivent! Nous nous arrêtons et reconnaissons des milliers de petites sauterelles rouges. On nous expliquera plus tard que ces nuées de sauterelles apparaissent après des saisons spécialement pluvieuses et que la dernière fois qu'il y en avait autant c'était dans les années huitantes. Fascinés par ce phénomène naturel nous continuons notre route en essayons d'en épargner le plus que possible pendant que les Namibiens, eux, cherchent le moyen le plus efficace pour en éliminer un maximum.

    Nous longeons les montagnes du grand et petit Karas. Après chaque virage et chaque colline un magnifique paysage se présente à nous et finalement, même les clôtures disparaissent.

    Nous passons deux nuits au camping Hobas et visitons le Fish River Canyon, le plus grand canyon d'Afrique.

    Dans les alentours nous voyons beaucoup d'autruches (même avec des tout petits!), des springboks et des zèbres de montagne!
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