• Susann und Reto on Tour
okt. 2023 – jun. 2024

Australien 2023/24

wir erfüllen uns einen Traum und fahren 7 Monate lang mit einem 4x4 Campervan durch Süd- Zentral- West- und Nordaustralien.
Danach sind Ferien auf Bali geplant.
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  • Skiort Bright

    7. december 2023, Australien ⋅ ☁️ 26 °C

    wieder durch unzählige Kurven fuhren wir das Tal hinunter, nach Bright.
    Und, man wird es kaum glauben, wir trafen die Basler WoMofahrer bereits zum dritten Mal an, so klein ist doch die Welt.
    Bright ist ein kleiner Ort, der für Sommer- und Wintersport bekannt ist. Unweit von hier sind die Beauty Mountains und Falls Creek, mit den vielen (kurzen) Pisten. Die echten Kracks fliegen aber nach Neuseeland, Europa, oder Kanada.
    Überraschenderweise stehen im ganzen Dorf viele, alte und grosse Bäume. Ahorn, Buchen, Pinien etc., die wir eher aus Europa kennen. Kein Wunder, wird für diese Gegend ein "Indian summer" angepriesen, denn die Eukalyptusblätter verfärben sich im Herbst nicht.
    Natürlich war nach dem Aufenthalt am Mt Buffalo wieder einkaufen angesagt, dieses Mal gehörten mal Lindorkugeln in den Warenkorb 😁😁.
    Neben dem Skisportgeschäft fanden wir einen Weihnachtsshop, von der besonderen Art und gleich daneben den Weihnachtsschmuck vor der Kirche.
    Wir gewöhnten uns sehr schnell an das üppige Grün im ganzen Dorf und setzten uns an den Fluss, in dem gerade ein Bagger die Ufer befestigte.
    Zum Abendessen gönnten wir uns eine "Chicken Bowl".
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  • die schweizer Bäckerei in Harrietvilledas "Danish" schmeckte köstlichdes Aussies muss man offensichtlich sagen, auf welcher Seite die Strasse ist 🥹der Eingang zu Notham HightsAnkunft in Omeo ...... wo uns eine "Tour de Suisse" empfing

    via Harrietville nach Omeo

    8. december 2023, Australien ⋅ ☁️ 25 °C

    auf einem schönen Platz am Fluss, bei Bright, konnten wir in aller Ruhe bei Sonnenschein frühstücken. Ein Truck hielt an und der Fahrer fragte uns das übliche (...). Die Familie startete zu einer Velotour und riet uns, unbedingt in Harrietville anzuhalten. "Hier befindet sich die weltweit beste Bäckerei, geführt von einer Schweizerin", sagte er uns.
    Wir befolgten den Rat und waren begeisteret von dem Geschäft. Die phantasievolle Dekoration und natürlich die perfekten Produkte (Brot, Guezli, Cremschnitten, Plunder, Gipfeli, Brot ....) bestätigten wohl das Urteil des Radfahrers. Die St. Gallerin erzählte uns einiges aus der Region, unter anderem auch, dass Leute von Melbourne zu ihnen hochfahren, um Brot und Desserts einzukaufen. Oder, dass sie vor ein paar Jahren nur haarscharf von einem Buschfeuer verschont wurden
    Schon vorher hatten wir uns über die vielen Tannen gewundert, die hier massenhaft angepflanzt wurden, Sie erklärte uns, dass diese viel interessanter für die Holzindustrie seien, als die Eukalyptusbäume.

    Weiter führte uns die Alpine Road durch Wälder und Hochtäler nach Hotham Heights. Der Hotspot für die australischen Skifahrer. Dutzende Skilifte wurden gebaut. Die zugehörigen, einfachen Pisten verlaufen mehr oder weniger in der Falllinie der Bahnen. Wir konnten beim einzigen, geöffneten Bistro nicht widerstehen und bestellten und je einen Cappucino.

    Schliesslich in Omeo angelangt, trauten wir unseren Augen nicht, wir trafen nun zum vierten Mal auf unsere basler Freunde !!!
    Auf dem Parkplatz, am Fluss trafen wir auf zwei Australier, die uns spontan zu einem BYO-Picnic einluden. Will heissen, jeder bringt etwas mit und dann wird über dies und das geplaudert.
    Der eine ging dann sein Abendessen mit fischen zu verdienen, der andere marschierte in den Pub und wir brutzelten Shrimps mit Zwiebeln und Knoblauch, dazu Brot und ein Glas Weisswein.
    Nachts um 10 sind wir zum Sortplatz umgezogen, weil zwei grosse Hunde nebenan non-stopp bellten.
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  • der Rest einer Esenbahnbrücke, am Train Trailklar, ein Emueine Blauzungenechse

    Eagles Point, bei Bairnsdale

    10. december 2023, Australien ⋅ ☁️ 23 °C

    in der Nacht auf vorgestern sind wir ja zum Sportplatz umgezogen und haben prima geschlafen.
    Dann, gestern Morgen, sind wir zum Platz am Fluss zurückgekehrt und fanden den Platz leer. Unsere Nachbarn waren bereits weg (wegen der Hunde ??). Am Ufer des Flusses sollte man Schnabeltiere beobachten können, was uns aber leider nicht vergönnt war.
    Wir kurvten weiter, dem Fluss entlang südwärts, bis nach Bairnsdale, wo wir wegen der X-Mas-Parade umgeleitet wurden (leider kamen wir zu spät zum Ereignis). Wir haben im Aldi unseren Weinkeller aufgefüllt und fuhren zügig zum Campingplatz in Eagles Point - es begann schon wieder zu regnen. Eigentlich hatten wir uns das Wetter in AU ganz anders vorgestellt.

    Heute schien bereits die Sonne wieder (es soll aber nicht lange so lange bleiben). Wir freuten uns über die Sonne, obwohl es bald schwül und heiss wurde.
    Eine Wanderung durch den Flora- und Fauna Park im Wald war genau das richtige. Unterwegs trafen wir auf Emus, Strausse, Hirsche aus Europa und auf eine Blauzungenechse, die ihr Leben beim Überqueren der Strasse riskierte. Wir haben sie natürlich von der Strasse weggescheucht, was sie mit Fauchen und Schnappen quittierte.
    Auch hier werden von den Bauern eigene Produkte am Strassenrand verkauft, diesem Angebot konnten wir nicht widerstehen. Nun stehen zwei Gläser Konfitüre in unserer Kücheneinrichtung.
    Den Abend schlossen wir mit einem Bummel am Strand des Sees entlang ab; scheint eine reiche Gegend zu sein.
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  • Lakes Entrance

    11. december 2023, Australien ⋅ ☁️ 21 °C

    Bereits am Morgen regnete es schon wieder, aber, wie bereits gesagt, die Bauern warten sehnlichst darauf.
    Wir verliessen Eagles Point und landeten wieder einmal auf dem Princess Highway. In Lakes Entrance hatten wir die Auswahl von mindestens 15 Campingplätzen. Der Ort ist ein Mekka für Fischer und Wassersportler, auch Golfer kommen nicht zu kurz. Wir haben uns für einen Platz am Ostende der Stadt entschieden; die Wahl war genau richtig. Der Eastern Beach Holiday Park liegt am See, mit Meeranschluss, ist sehr gut erreichbar und ausgerüstet. Ebenso ist er ruhig und freundlich.
    Das Wetter änderte sich, es nieselte nur noch und es war dennoch fast 25 Grad warm, also fast tropisch. Trotzdem starteten wir zu einem Marsch in die Stadt und zurück dem Strand entlang. Bereits um fünf Uhr schlossen die Geschafte, wie abgesprochen zog Nebel auf, wie in den Bergen: mit dem Unterschied, dass es immernoch 20 Grad warm war.
    Wir hoffen auf gutes Wetter und werden noch einen Tag bleiben.
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  • vor der Abfahrt sahen wir einen schwarzen Kakadu ...
    ... der uns eine Feder schenkte 😍im Caffee

    in der Weihnachtsbäckerei ...

    14. december 2023, Australien ⋅ ☁️ 24 °C

    wir entflohen dem nassen Wetter am Meer ....
    und landen, unter anderem, in einem weihnachtlichen Caffee (ja, das gibts), nördlich von Melbourne.

    😄 ps. ... und dann schauten wir am Abend das Ski-Abfahrtsrennen in Gröden. Leider haben "wir" nicht gewonnen ⛷Læs mere

  • Echuca am Murray River

    16. december 2023, Australien ⋅ ⛅ 25 °C

    wir haben uns auf dem Rotary Club Campground eingerichtet. Keine Infrastruktur, aber in der Natur draussen. Im AU Winter finden hier Anlässe statt und eine Mini-Eisenbahn fährt dann Gäste herum. Wir brauchten etwa ½ Stunde, um in die reitzvolle Stadt zu marschieren. Eindrucksvoll sind die noch erhaltenen Gebäude aus dem 19. Jh. am Murray River, der die Grenze zwischen Victoria und New South Wales bildet. Beim überqueren des Flusses gelten strenge Einfuhrregeln, um die Verbreitung von Fruchtfliegen zu verhindern.
    Am Fluss kann man sogar baden, ab und zu kommt einer der alten Schaufelraddampfer vorbei.
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  • am Strand des Murray Rivers
    kaum zu glauben, dass dies der Wasserstand von 2007 war"Schnee" in Australien 🤣passt, wie voraus berechnet 🧐mmmmhhhh !!!

    Wharparilla, Murray River

    19. december 2023, Australien ⋅ 🌬 25 °C

    seit gestern verweilen wir an diesem herrlichen Platz, am Strand des Murray Rivers. Nach einem erfrischenden Bad im Fluss, genossen wir den sonnigen Tag.
    Der Fluss sieht ganz harmlos aus. Es ist kaum vorstellbar, dass 2007 das Wasser einen Meter höher war, als das Plateau, auf dem wir stehen (4m über dem Fluss). Ausser den vielen Vögeln, die vor allem in den frühen Morgenstunden einen Heidenlärm veranstalten, fährt nur ab und zu ein Schaufelraddampfer vorbei.

    Auf einer kleinen Wanderung durch den Eukalyptuswald trafen auch wir auf Schnee 🤣; es waren natürlich die Samen von unzähligen Disteln, welche vom Wind zusammengeblasen wurden.

    Zwei Pflichtarbeiten mussten auch noch erledigt werden. E-Weihnachtsgrüsse und die Montage eines Schatten-/Windsegels.

    Nun hatten wir aber ein Dessert verdient, Fruchtsalat mit Schlagrahm - mmmhhh !!
    Weil Susann nicht viel von den vielen, kleinen Fliegen hält, hat sie sich das Netz über das Gesicht gezugen, wie Sue Charlton in crocodil Dundee 🥹
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  • immernoch am Murray River

    21. december 2023, Australien ⋅ ☀️ 29 °C

    wir können ja nicht den ganzen Tag am Flussufer faulenzen. So marschieren wir wieder einmal los, um die Umgebung um Wharparilla zu erkunden. Gemäss Karte gibts hier nichts, G..Maps' Satelitenbilder zeigen aber etwas anderes. Zunächst gingen durch den Eukslyptuswald, wo man sieht, wie die Wege nach einem Hochwasser aussehen. Später erreichen wir den schicken Ort. Grosse Häuser auf sehr grossen Grundstücken. Einige davon mit gepflegten Gärten und Western-ähnlichem Ambiente. Bei einem Garten entdecken wir sogar Weihnachts Dekoration.
    An der Hauptstrasse laufen wir etwa zwei Kilometer an einem grossen, abgeernteten Weizenfeld entlang, die Strohballen wurden haushoch aufgetürmt.
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  • unterwegs Landwirtschaft ohne Ende

    Swan Hill (1)

    22. december 2023, Australien ⋅ ☁️ 31 °C

    wir zogen weiter dem River entlang, mit einem ersten Zwischenstopp in Swan Hill. Es war Zeit, eine Waschmaschine zu benutzen und ein paar Vorräte einzukaufen. Davor, am Eingang der Stadt passierten wir die "pest control"- Grenze. Keine Früchte und Gemüse mit Kernen dürfen eingeführt werden. Also assen wir unsere Trauben und Nektarinen vor Ort, bevor wir eben hier wieder einkauften.
    Wie gesagt, es war der erste Stopp, Wir werden über die Festtage hier auf dem Campingplatz bleiben. Bis dann verweilen wir wieder an einem lauschigen Platz am Fluss.
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  • Weinachten in Swan Hill

    25.–28. dec. 2023, Australien ⋅ ⛅ 21 °C

    über die Weihnachtstage blieben wir auf dem Campingplatz in Swan Hill. Ausser den vielen Blinklichtern, in allen Farben, merkt man nichts von den Festtagen.
    Wir jedoch bastelten eine kleine Deko, indem wir aus einem Garten ein paar Zweige einer Fichte stibitzten und sie mit Kugeln und Sternchen auf eine Eukalyptusrinde drapierten. Noch zwei echte Kerzen dazu und fertig war der Schmuck.
    Eine rote Decke mit Sternchen über den Tisch, darauf den Lachsapéro und Weingläser, schon konnten wir mit dem X-Mas Dinner beginnen. Schweinemedaillons an einer leckeren Chamignon-Rahmsauce bildeten den Hauptgang.
    Kaum hatten wir aufgegessen, hallte ein Donnergrollen aus der Ferne daher. Dunkle Gewitterwolken näherten uns. Bei einem nahen Donnerknall flogen hunderte Kakadus mit lautem Kreischen aus den Bäumen hervor. Den grossen Purpurhahn beeindruckte das Gewitter nicht sonderlich, bei einem kurzen Sonnenstrahl war er wieder auf dem Platz.
    Dies war nicht der einzige Donner, ein riesiges Gewitter mit Starkregen, vielen Blitzen und Krach und Windböen tobte die ganze Nacht (unsere Nachbarn wollten ihre Zelte noch nicht aufstellen und wurden vom Regen überrascht).
    Am Morgen des Weihnachtstages (25.) wünschten wir unserer ganzen Familie, die gemeinsam feierte, eine frohe Weihnacht per Internet-Video. Bei ihnen war ja erst Heiligabend.
    Es war schon ein "schräges" Gefühl, ohne Weihnachtsstimmung so weit weg von zu Hause zu sein.
    Am Nachmittag des 25., als sich der Himmel aufklarte, bummelten wir durch die menschenleere Stadt. Die einzigen Autos und Menschen sahen wir bei einer Polizeikontrolle - Alkoholtest 🥹.
    Als sei es abgesprochen gewesen, begann es wieder zu Regnen, als wir beim Auto ankamen.
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  • alles Reb- und Fruchtanbau

    Robinvale

    26. december 2023, Australien ⋅ 🌙 21 °C

    heute machten wir unsere erste richtige 4x4 Erfahrung - und genau so sieht jetzt das Auto aus. Die Belohnung ist ein super Platz, am Fluss bei Robinvale.
    Davor fuhren wir an riesigen Wein-, Kirschen-, Oliven- und Mandelbaumregionen vorbei.Læs mere

  • ein fröhlichs Volksfest am New Years Evedie Feuerwerker machen sich bereitHAPPY NEW YEAR

    Happy New Year 2024

    31. december 2023, Australien ⋅ 🌙 20 °C

    vom Campingplatz in Mildura marschierten wir zügig die 3km zum Festplatz. Hier wurden ein paar Ess- und Icecreambuden für das New Year's Eve Fest aufgestellt, an denen sich lange Schlangen bildeten. Es gab natürlich nirgends ein Gedränge, Queing ist ja ein Nationalsport der Aussies. Hunderte Familien brachten ihre Stühle und Decken mit, um sich gemütlich auf der riesigen Rasenfläche zu platzieren. Diverse lokale Musikgruppen gaben ihr Bestes, um die Gäste bis zum Feuerwerk zu unterhalten. Keine Ansprachen, kein Alkohol, dennoch ein grosses, fröhliches Volksfest.
    Dann wurde der Countdown heruntergezählt und schon stiegen die Raketen zum Himmel.
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  • zum Flinder Range's NP

    4. januar 2024, Australien ⋅ ☁️ 33 °C

    wia Burra, besuchten wir eine aufgegebene Kupfermine, die nun mit Grundwasser gefüllt ist. Man stelle sich vor, dass untertags Kupfererz gewonnen wurde und dieses per Schiff nach England zum schmelzen transportiert wurde. Erst viel später, als man den Tagbau entwickelt hatte, wurde das Erz vor Ort geschmoltzen.
    Weiter führte uns der Weg nach Hawker und dem Outback Highway entlang, dann bei Regen über den Morakana Scenic Drive in den Flinders Range´s NP.
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  • so sieht Flinder von oben aus

    Flinder Range's NP

    6. januar 2024, Australien ⋅ ⛅ 39 °C

    nach einer kleinen Wanderung beim Campingplatz, starteten wir auf der Hauptstrasse östlich vom Park nach Blinman. Wieder sahen wir viele Kängurus mitten auf Strasse.
    Weiter, offroad westwärts nach Parachilna, das Gourmet-Restaurant war leider über die Sommerferien geschlossen.
    Der Oodnadatta Trail führt ab hier der alten Eisenbahnstrecke des Ghan entlang. Alle Orte, die früher wichtige Bahnhöfe waren, sind nur noch Geisterstädte, zum Teil noch mit einem Rouadhouse und Tankstelle. Sonst eigentlich hunderte km mit "Nichts".
    Nach Marree, kurz nach dem Dingo-Zaun, erfuhren wir, dass unser gewünschtes Ziel (William Creek) nicht erreichbar war, weil die Piste wegen Unwetter gesperrt war.
    Also wichen wir zu einem der wenigen Orte, Roxby Donws, aus. Dafür trafen wir auf einen speziellen Skulpturen Park.
    Auch fanden wir sprudelndes Wasser, welches am Strassenrand in die Einöde floss. Dabei handelt es sich um Wasser aus artesichen Brunnen, welches erst hier aus der Erde fliesst und genutzt wird.
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  • Coober Pedy

    8. januar 2024, Australien ⋅ ☀️ 30 °C

    Tja, weil der Odnadatta Trail nach William Creek gesperrt war, wurde unser Outbacktrip fürs erste gestoppt. Wir entschieden kurzerhand, über einen grossen Umweg nach Coober Pedy zu fahren und in einem Opalminen-Hotel zu übernachten.
    Also, 80km zurück nach Pimba und fast 400km nordwärts nach CB an der trostlosen Sperrzone vorbei.
    Ausser ein paar Echsen auf der Strasse, etwa 30 Autos und ein paar Roadtrains, sahen wir nur Steppe, Wüste, ein paar Schafe und Rinder.
    Übrigens können spezielle Roadtrains bis zu 97 Meter lang und 125 Tonnen schwer sein - und sie donnern mit 100 km/h daher.
    Am grössten Salzsee vorbei (12´000 km² gross), trafen wir in CB ein und bummelten durch den Ort. Der war so gut wie ausgestorben, wer kommt schon auf die Idee, im Hochsommer hinauf in die Wüste zu fahren. Dennoch konnten wir im Museum viel über das Gewinnen der Opale erfahren.
    Rund um den Ort sieht man grosse Erdhügel; den Abraum aus den Minen.
    Das Hotel schliesslich war ein echtes Erlebnis !!
    Das ganze "Gebäude" wurde tatsächlich in einer alten Mine eingerichtet, alles ohne Tageslicht.

    Und morgen werden wir bereits in Port Augusta sein.
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  • Nullabor Adventure

    12. januar 2024, Australien ⋅ 🌬 28 °C

    leider fielen unsere geplanten Offroad-Outback Touren buchstäblich ins Wasser.
    Die Route zurück von Coober Pedy und auch diejenige nach Ceduna waren wegen überflutungen gesperrt. So fuhren wir ein paar Hundert Kilometer nach Port Auguste und dann die Nullabor Strecke bis nach Norseman, fast 2000 km.
    Daraus ein paar Highlights:
    - Ceduna, mit dem grünen Meer
    - der Park mit dem grössten Wasser-Windrad
    -der weltlängste Golfplatz, etwa 1200km, mit einem Loch alle etwa 80 Kilometer
    - der Salzsee Lake MacDonnell bei Penong
    - die Walbeobachtungsstation bei Head of Bright (leider keine Wale im Sommer)
    - die längste gerade Strasse der Welt (9ß Meilen)
    - viele, zum Teil sehr schöne Road Trains
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  • hat auf unseren Strassen wohl keinen Platz
    die Promenade in Esperanceauf dem 11 Mile DriveBistro Louis

    Esperance

    13. januar 2024, Australien ⋅ 🌬 23 °C

    am Morgen fuhren wir bei starkem Wind, Sonnenschein, und 25 Grad in Norsham los.
    Das Dorf kam auf interessante Weise zu seinem Namen. Der erste Schatzsucher, der hier Gold fand, nannte seinen Claim wie sein Pferd. Dieses soll er festgebunden haben und als es mit den Hufen im Gestrüpp scharrte, kam ein Goldklumpen zum Vorschein.
    Der Ort ist sehr überschaubar, bietet aber einen kostenlosen Stellplatz, zwei Tankstellen, ein Geschäft und auch ein Restaurant.
    Auf dem ersten Kreisel trafen wir auf einen richtig schönen Road Train und entlang der Route nach Esperance begegnete uns ein ellenlanger Güterzug, welcher Gips transportierte und von sechs Diesellocks gezogen wurde.
    Später, als es fast keine Bäume mehr gab, stieg die Temeratur innert weniger Minuten auf 35 Grad.
    Und erneut durchquerten wir riesige, geerntete Weizenfelder, jedes 4 x 4 Kilometer gross. Danach wurden wir von vielen schwarzen Bäumen umrahmt. Ein bestimmt 50 Kilometer langes Buschfeuer hatte vor Jahren alle Eukalyptusbäume beidseits der Strasse niedergebrannt.
    Im weiteren Verlauf kamen wir in die Gegend der grossen Salzseen, von denen es mehrere hundert in verschiedenen Grössen gibt. Nur bei wenigen wird Salz gewonnen, denn man will die Natur nicht beeinflussen. Man hatte vor etwa zehn Jahren gemerkt, dass die Tiefe einer der grosse n Seen von 2 auf 3 Meter stieg, weil man Salz gewann und Wald für Weiden rodete.

    In Esperance angekommen starteten wir sofort zum 11 Mile Drive, der Küste entlang. Leider war es sehr stürmisch und die Sicht auf die See war getrübt, dennoch war es ein schönes Erlebnis, nach den hunderten von Kilometern Einöde.

    Die Stadt hat einen schönen französichen Charme, weil die ersten Siedler aus England und Frankreich kamen. Im Bistro Louis assen wir gebratene Ente an Orangensauce und Kartoffergratin. bedient wurden wir vom Sunnyboy Jessy
    Wie in vielen Restaurants, die keine Lizenz für Alkoholverkauf haben,
    bringt man den Champagner, oder Wein selber mit, ohne Zapfengeld BYO (bring your own) !
    Übernachtet haben wir auf dem overflow campground, der im Stadiongelände eingerichtet wurde, sehr sauber, mit Duschen.
    Tags darauf war Markt in der Stadt - da mussten wir natürlich hin, bevor wir nach "The Duke of Orleans" weiterfuhren.
    Wir fanden im Duke einen Platz ohne Strom und waren erstaunt, wie "kalt" es hier am Meer war. Knapp 20 Grad und starker Wind haben uns dazu gebracht, das Abendessen drinnen zu verspeisen, war sehr gemütlich - und kuschelig warm 😄.
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  • Wharton Beach

    15. januar 2024, Australien ⋅ ☀️ 27 °C

    nach dem langen Gewitter letzte Nacht, das noch bis um 10 Uhr morgens Regen brachte, lachte die Sonnne wieder und wir fuhren die paar km zur Wharton Beach. Ein langer, schmeeweisser Strand, fast für uns alleine. Das Wasser wird leider nie wärmer als erwa 18 Grad - also nichts für mich 🤣.
    Das nächste Festland, Richtung süden, ist übrigens die Antarktis. Schon weit weg, aber vielleicht wirds deshalb nicht wärmer 😅😅
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  • Lucky Bay

    16. januar 2024, Australien ⋅ 🌬 20 °C

    das garstige Wetter beim Duke CP half uns bei der Entscheidung, zur Lucky Bay zu fahren. Leider war der Platz voll ausgebucht, dennoch unternahmen wir eine schöne Wanderung, der Küste entlang.
    Auf der Weiterfahrt, westwärts, wurde das Wetter immer schöner und wir verbrachten einige Stunden am Strand, vor Esperance. Es war zwar kühl und zügig, aber man kann das Auto ja auch als Windfang nutzen 😄
    Auf dem Stellplatz in Esperance wurden wir gleich wiedererkannt und konnten uns subito, diesmal auf einem sonnigen Rasenplatz, einrichten. Zum Abendessen kochten wir uns leckere Hackfleich-Omeletten mit Gurkensalat (natürlich mit viel Salatsauce) und einem Glas Rotwein (oder dem zügigen Wetter entsptechend halt zwei) 🍷🍷
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  • Starvation Bay

    18. januar 2024, Australien ⋅ ☀️ 23 °C

    wir haben uns am Starvation Bay gut aufgeszellt.
    Gestern war es sehr windig, bewölkt und sehr erfrischend kühl. Heute hingegen begrüsste uns die Sonne. Um neun Uhr war es brreits wieder 30 Grad warm, so konnten wir gemütlich draussen frühstücken
    Wir packten Essen und Trinken ein und wanderten stundenlang der herrlichen Küste entlang. Die vielen grauen, braunen und lava-schwarzen Felsen, mit zum Teil bizarren Formen, brachten uns zum staunen, verleiteten uns aber, viel zu viele Fotos zu knipsen. Da wir nicht in einem Nationalpark waren, kam die Drone wieder mal zum Einsatz, die kam erstaunlich git mit dem starken Wind zutrecht,
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  • noch mehr Meer

    19. januar 2024, Australien ⋅ 🌬 22 °C

    kurz gesagt, wir waren wieder am Strand, diesmal westwärts. Das Meer hier sieht echt aus wie in der Karibik, dazu die vielen Granit- und Lavafelsen.
    Dazu die vielen verschieden farbigen Salztümpel.
    Trotz der Sonne und dem schneeweissen Sand, war uns das Wasser zu kalt.
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  • Royal Hakea

    Albany, WA

    22. januar 2024, Australien ⋅ ☀️ 23 °C

    bevor eir nach Albany weiterfuhren, wollten in wir in Hopetoun einen Zwischenhalt einlegen, um unsere Vorräte aufzustocken. Aber eben, wir wollten !
    Auf dem Stellplatz konnte man nur übernachten, wenn man ein WC und einen Grauwassertank bei sich hatte. In AUS hat praktisch niemand einen Grauwassertank, dieses lässt man in einen Gulli, oder in die Natur zurück.
    Somit konnten wir eben nicht bleiben und mussten eine Alternative finden.
    Bei der Abfahrt hielt uns ein WoMo Fahrer an und schenkte uns das Ticket für den Fitzgerald River NP (vielen Dank!!), durch den wir auf der Gravelroad reisen wollten. In Westaustralien muss man für fast alle Parks einen Obolus entrichten, während in Victoria alle NP gratis sind (auch hier gibts den Kantönligeist).
    Während wir stundenlang durch diesen, für AUS Verhältnisse kleinen NP fuhren, sahen wir die einzigartige Pflanze (Royal Hakea), welche nur hier wächst und zwei verschiedenfarbige Blüten hervorbringt. Am Berghang sehen diese "Säulen", wie die berühmten Kakteen in Arizona aus.
    Vor kurzem musste hier oben ein grosses Buschfeuer gewütet haben, denn wir folgten dutzende Kilometer weit dem verwüsteten Eukalyptuswald entlang.
    Zum Glück sind diese Feuer meistens von starken Winden begleitet, dadurch sieht man oft nur schwarze Stämme, an deren Äste manchmal noch die verwelkten Blätter hängen.
    Das Feuer zieht so schnell vorbei, dass die meisten Bäume problemlos überleben können.
    Am Millers Point fanden wir einen idylischen Platz, direkt am Ufer des Flusses. Es wäre ein sehr schöner, ruhiger Platz, wenn er besser gewartet würde. Der Platz und der Host waren bereits in die Jahre gekommen, aber scheinbar will niemand dieses Plätzchen weiterführen. Echt schade.
    Am nächsten Morgen folgten wir der perfekt gepflegten South Coast Gravelroad nach Albany, wir konnten mühelos mit 80 km/h zufahren.
    Linda vom Visitors Center konnte uns sehr freundlich und kompetent Wissen über die Stadt und deren Umgebung vermitteln. Hier kauften wir auch einen Jahrespass für alle WA Parks. Vom Big4 Campingplatz aus bummelten wir dem wiederum weissen Strand entlang und unternahmen eine Wanderung, über den Berg in die Stadt. Dabei kamen an den Villen der Reichen, sowie an den Häusern der Termiten vorbei. Weil es das ganze Jahr über sehr trocken ist, war es fast eine Senstation, einen schönen Blumengarten zu entdecken.
    In jeder Stadt findet man auch einen Soldatenfriedhof. Dieser hier wurde als Waldfriedhof gestaltet, in dem jeder Gefallene keine Grabstein, sondern einen eigenen Baum erhielt.
    Unten in der Stadt fanden wir viele Wandmalereien, keine davon wurde mit Graffitis übersprayt (!!)
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  • Cosy Corner (East)

    23. januar 2024, Australien ⋅ ☀️ 22 °C

    wir bekommen Besuch am lauschigen Campground Cosy Corner (East). Eine Stabheuschrecke verirrt sich auf meiner Kappe und klettert weiter 🤣🤣.
    Natürlich war der Strand, welcher insgesamt etwa 800km lang ist, auch hier wieder herrlich. Leider war der Wind viel zu stark, sonst hätte ich euch allen ein Bild aus der Luft gezeigt.Læs mere

  • tja, so geht es eben nicht -> Luft raus !die mega-Aussicht vom Lookout hinunterauf dem Rückweg

    Wanderung am Cosy Corner

    24. januar 2024, Australien ⋅ ☀️ 22 °C

    15 Kilometer folgten wir dem Langstrecken Küstenweg (bibbulmun track) über Felsen und viiieeel Sand. Dabei begegneten wir nicht nur einem OZ Wanderer in Vollmontour, sondern auch einigen Autofahrern, welche das Sandfahren genossen. Die einfachen Regeln hierfür lauten : Luft aus den Reifen, langsam im 4x4 low speed Gang fahren und keine engen Kurven!
    Ein "Greenhorn" versenkte trotzden seinen SUV, ich konnte ihm nur den Rat geben : Luft raus - und er kam wieder auf die Piste.
    Ein weiteres Fahrzeug hielt an und liess die beiden Kinder und den Hund aussteigen. Dann holten die Kids ihre Surfbretter heraus und liessen sich vom Papa, an langen Seilen über den feinen Sand ziehen.
    Wir hingegen waren zu Fuss unterwegs und fanden einen See, dessen Farbe sich je nach Salzgehalt und entsprechenden Bakterien änderte. Vom hohen Outlook aus hatten wir eine herrliche Aussicht über die Bucht und zur kleinen Insel, auf der kleine Pinguine leben.
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