Weltreise ab 2022

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●Ikigai●
Ikigai kommt aus dem japanischen und beschäftigt sich mit dem Sinn des Lebens und wofür es sich lohnt, morgens in den Tag zu starten. Nun folgen wir unserer Passion dem Reisen und haben dafür unseren Rucksack gepackt. Auf gehts.
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  • Beim Finanzvogel in Madeira

    26 мая, Португалия ⋅ ☀️ 20 °C

    Eigentlich hatten wir noch ein paar Tage Schwarenbach vor uns. Doch dank Überzeit und ein paar wohlverdienter Ferientage zogen wir früher als geplant die Reissleine. Der Berg rief nicht mehr, dafür rief Madeira! 🥳✈️

    Unser Kumpel Vögi, unabhängiger Finanzflüsterer und Teilzeit-Sonnenanbeter, lebt während des Winters auf dieser grünen Vulkaninsel mitten im Atlantik – und so entschieden wir uns, ihn Anfang Mai zu besuchen.

    Er holte uns am Flughafen ab, breit grinsend wie immer, und fuhr uns direkt in sein Reich: eine moderne Wohnung am Hang, mit Blick über Bananenplantagen, Atlantik und Sonnenuntergang. 😍
    Wir verstanden sofort, warum er genau hier gelandet ist.

    Während Vögi von Montag bis Donnerstag seine Kund:innen berät, machten wir, was wir am besten können: nichts – oder besser gesagt, genussvolles Wandern, Zelten und Entdecken. 🥾⛺️⛰️

    Zelten auf Madeira? Klingt einfach – war's aber nicht.
    Man muss sich vorher online auf den erlaubten Plätzen anmelden, die oft monatelang im Voraus ausgebucht sind. Häufig war das Kontingent von 30 oder weniger Plätzen bereits vergeben. Vor Ort standen dann nur drei Zelte.
    Bürokratie 1 – Realität 0.

    Dafür entschädigte uns die Natur: Madeira ist super grün, durchzogen von Blumen, Nebelwäldern und diesen steilen, gnadenlosen Pfaden, die dir die Oberschenkel brennen lassen. 🔥
    Geradeaus gehen? Geht nur entlang der Levadas – den kleinen Bewässerungskanälen, die wie schmale Wander-Autobahnen um die Insel führen.

    Am Wochenende war dann endlich wieder Vögi-Zeit!
    Gemeinsam stürzten wir uns ins Inselleben: Wir gingen Bachata tanzen – versteckten uns in einer Ecke, weil wir keine Ahnung hatten, wie der Tanz ging. Aber Spass gemacht hat's trotzdem.
    Und am Samstagmorgen stand Sport mit der Community auf dem Plan:
    Expats, Digital Nomads – und wir mittendrin. Ein bunter, schwitzender Haufen auf einem Sportplatz mitten in Funchal. Dazu ein DJ, der alle motiviert hat.

    Madeira hat uns überrascht. Es ist rau, herzlich, steil, lebendig und grün wie ein botanischer Garten.
    Wir schwitzten an heissen Tagen an der Küste und zitterten in eiskalten Nächten in den Bergen im Zelt.

    Danke, Vögi, für deine Gastfreundschaft und die geile Zeit, die wir mit dir verbringen durften! ❤️

    Wer Freiheit mit Geld verbinden will, kommt am Finanzvogel kaum vorbei. Unsere Empfehlung für alle, die mehr wollen als nur sparen – und vergesst nicht zu sagen, von wo ihr den Tipp habt. 😉
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  • Der Winter

    7 апреля, Швейцария ⋅ 🌙 1 °C

    Rückblick September 2024:
    Wir sitzen im Wolkenkratzer in Vietnam und zerbrechen uns den Kopf, wie es für uns nach der Hochzeit im Dezember aussehen soll.
    Ein Mix aus Abenteuerlust, aufkommendem Heimweh, ein Blick in die Reisekasse und zu viel "SRF Hüttengeschichten", brachte uns auf die Idee, nach einer Saisonstelle in den schweizer Bergen zu suchen.
    Nach dem Motto "probieren geht über studieren" haben wir uns beworben und eine Saisonstelle in einem Berghotel angenommen.

    So startete am zweiten Weihnachtstag für uns ein Abenteuer der etwas anderen Art.

    Für vier Monate tauschten wir Palmen gegen Schneestürme, Sommerkleider gegen Thermounterwäsche und Gehupe gegen Stille. Chantal arbeitete am Buffet, schenkte unzählige Getränke aus, wusch und trocknete die vielen verschiedenen Gläser ab, half im Service aus, putze stundenlang und checkte die überwiegend freundlichen Gäste ein.

    Philipp arbeitete unterdessen in der Küche, wo er Berge von Geschirr abgewaschen hat, Gemüse geschnippelt und Speisen vorbereitet hat.
    Er hatte aber auch draussen viel zu tun und hat fast täglich mit einem Fahrzeug Material von der Bergbahn geholt oder hat in der Garage Holz gehackt.

    An unseren freien Tagen haben wir uns warm angezogen und sind bei jeder Witterung zu der einstündig entfernten Bergbahn gestampft und ins Tal gefahren.

    Leider war das Arbeitsklima frostiger als das Wetter draussen, was dazu führte, dass drei Angestellte vorzeitig gekündigt haben.
    So haben wir tolle Arbeitskollegen verloren und viel Arbeit gewonnen.

    Trotz allem sind wir nun um viele Erfahrungen reicher und wissen nun besser, was wir in Zukunft wollen - und was nicht.
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  • Wiedersehen 💛

    12 декабря 2024 г., Швейцария ⋅ ☀️ 3 °C

    Nach fast einem Jahr durch Asien landeten wir schliesslich wieder in der Schweiz. Schon am Flughafen in Bangkok überkam uns ein seltsam surreales Gefühl, als wir uns zwischen all den Schweizern wiederfanden.
    Die Vorstellung, bald wieder "zu Hause" zu sein, fühlte sich fast unwirklich an und die Schweiz empfing uns nach einem angenehmen Flug mit eiskalten Temperaturen. ⛄️

    Was uns wärmte, war das Wiedersehen mit unseren Familien und Freunden.
    Wir freuten uns riesig als wir unsere Liebsten nach so langer Zeit wieder in die Arme schliessen konnten.
    Wir hatten auch den Anzug und das Kleid nicht umsonst schneidern lassen: Wir durften unsere Freunde Milena und Manuel als Trauzeugen begleiten und eine traumhaft schöne Hochzeit im Schloss Thun feiern.

    Auch Weihnachten erlebten wir nach langer Zeit wieder in der Schweiz, was sich gleichzeitig vertraut und besonders anfühlte. 🎄

    Doch wer uns kennt, weiss, dass Stillstand nicht unsere Stärke ist. Am 26. Dezember packten wir wieder unsere Rucksäcke, bereit für ein neues Abenteuer, von dem wir euch berichten werden. 🚀
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  • Bangkok

    12 ноября 2024 г., Таиланд ⋅ ☁️ 34 °C

    Schon bald geht es für uns wieder nach Hause, doch die letzte Woche verbrachten wir in Bangkok. Bangkok ist für uns stets mit einem besonderen Anfang oder einem schönen Abschluss unserer Reisen verbunden. Dieses Mal jedoch hatten wir noch etwas Besonderes vor, bevor es weiterging.
    Nach unserer Ankunft bezogen wir ein ruhiges Zimmer am Ende der Rambuttri Road. Am ersten Abend genossen wir die lebhafte Atmosphaere der Khao San Road und gönnten uns ein köstliches Pad Thai.
    Der nächste Tag stand im Zeichen des Shoppings: Unsere Kleidung hatte durch das vergangene Reisejahr ziemlich gelitten, und so machten wir uns auf den Weg in einige Einkaufszentren, um uns neu einzudecken. Leider trübten unsere geringe Shopping-Laune sowie die asiatischen Grössen – insbesondere die Länge der T-Shirts – unsere Mission. Am Ende kehrten wir mit leeren Händen zurück, belohnten uns aber mit einem weiteren Pad Thai und einem kühlen Bier.
    Der darauffolgende Tag stand ganz im Zeichen unseres eigentlichen Ziels: den Besuch verschiedener Schneidereien.
    Wir hatten im Vorfeld einige herausgesucht, die wir nun abklapperten. Manche waren hektisch und versuchten, uns so schnell wie möglich einen Anzug zu verkaufen, andere zeigten kaum Interesse. Schliesslich fanden wir jedoch genau die richtige Schneiderei.
    Dort wurde Chantal mit Stoffbahnen umwickelt, um Farben und Materialien für ein Kleid auszuwählen.
    Leider war keine Farbe dabei, die sie überzeugte. Bei Philipp war die Auswahl nicht minder schwierig: Aus einem winzigen Farbmusterkatalog mit Stoffproben von gerade mal 5x5 cm wählten wir schliesslich die passenden Farben.
    Doch wie das Kleid genau aussehen sollte, wusste Chantal noch nicht. Also beschlossen wir, am nächsten Tag mit konkreten Ideen zurückzukehren.
    Den Abend liessen wir entspannt ausklingen, tranken ein Bier auf der Strasse und trafen nette Leute. Gemeinsam zogen wir um die Häuser und landeten schliesslich in einem lauten Club, wo wir fast die ganze Nacht durchtanzten. Als wir später in unserem stillen Zimmer lagen, dröhnten unsere Ohren noch so laut von der Musik, dass wir kaum einschlafen konnten.
    Am nächsten Morgen suchten wir im Internet nach Inspirationen für Ärmel, Ausschnitt, Rocklänge und Schnitt. Mit etwa 20 Bildern im Gepäck kehrten wir zur Schneiderei zurueck.
    Wir zeigten dem Schneider unsere Ideen, und er skizzierte daraufhin Chantals Kleid. Danach begann das Vermessen – eine erstaunlich gründliche und durchaus lustige Angelegenheit.
    Schon am nächsten Tag konnten wir zur ersten Anprobe zurückkehren. Chantals Kleid war halb fertiggestellt und wurde mit Nadeln auf ihre Masse angepasst. Philipp durfte seinen Anzug anprobieren, der noch keine Knöpfe, Ärmel oder einen Kragen hatte. Auch hier wurden Ärmel und Schulterpartie mit Nadeln fixiert, um die Passform perfekt abzustimmen.
    Am Abend trafen wir eine junge Deutsche Namens Yasi, die wir kurzerhand "Strawberry" tauften. Gemeinsam mit ihr und einer Gruppe Jungs aus Braunschweig erkundeten wir erneut die Khao San Road. Leider verlor Philipp während der wilden Tanzeinlage das Smartphone von Chantal. Doch ein aufmerksamer Security-Mitarbeiter fand es, und dank des Sperrbildschirms mit Foto von Philipp konnte es ihm schnell zurückgegeben werden. Zum Glück! Auch in dieser Nacht dröhnten unsere Ohren noch lange von der Musik.
    Am nächsten Morgen schlenderten wir wieder zur Schneiderei. Chantals Kleid war mittlerweile ein echtes Kleid, und auch Philipps Anzug nahm Gestalt an. Es gab noch kleine Anpassungen: Die Ärmel von Chantals Kleid waren noch etwas zu weit, und die Hemden von Philipp hatten an den Schultern zu viel Stoff. Der Tag der Abreise rückte näher, doch Louis, unser Schneider, versicherte uns: "Kein Problem, das nähen wir noch rechtzeitig um."
    Währenddessen unternahmen wir eine Bootsfahrt auf dem Chao Phraya, besuchten eine wunderschöne Mall und genossen den Sonnenuntergang. Am Tag der Abreise packten wir schliesslich unsere Rucksäcke, gingen ein letztes Mal zu Louis und probierten im warmen, kleinen Raum die finalen Kleidungsstücke an. Alles passte perfekt. Wir bedankten uns herzlich und machten uns auf den Weg zum Flughafen – mit wunderschönen Erinnerungen und neuen Outfits im Gepäck.
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  • Phuket

    28 сентября 2024 г., Таиланд ⋅ ☁️ 28 °C

    „Was du heute kannst besorgen, verschiebe nicht auf morgen.“
    Oder in unserem Fall: „Footprints sollte man sofort verfassen, nicht bis Dezember liegenlassen.“
    Lieber spät als nie, legen wir los:

    Nach Ho-Chi-Minh-Stadt wollten wir eigentlich über Kambodscha nach Laos reisen. Doch Mutter Natur hatte andere Pläne: Heftige Regenfälle und Überschwemmungen machten uns einen Strich durch die Rechnung. Nach einigem Hin und Her entschieden wir uns stattdessen für Thailand und flogen kurzerhand nach Phuket.
    In den letzten Wochen haben wir verschiedene Orte erkundet und fast immer in Airbnbs gewohnt. Dabei haben wir viel Sport gemacht, selbst gekocht und ausgedehnte Strandspaziergänge genossen. Die Footprints sind dabei leider etwas auf der Strecke geblieben. 😅
    Die von uns besuchten Gegenden waren sehr touristisch, und so hörten wir auch häufig deutschsprechende Menschen.
    Die Regenzeit brachte uns manchmal eine spontane Dusche, doch bei den warmen Temperaturen war das halb so schlimm. Die beeindruckenden Gewitterwolken, die sich oft abends am Himmel türmten, sorgten zudem für atemberaubende Sonnenuntergänge.

    Unterwegs trafen wir immer wieder interessante Menschen, mit denen wir spannende Gespräche führten und lustige Momente teilten.
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  • Ho Chi Minh

    20 сентября 2024 г., Вьетнам ⋅ ☁️ 26 °C

    Unsere letzten Tage in Vietnam verbrachten wir in der Grossstadt Ho Chi Minh, welche unter den Einheimischen auch Saigon genannt wird.
    Die Tage waren sehr verregnet und so liessen wir uns während der wenigen trockenen Phasen durch die Stadt treiben, wo wir uns die Sehenswürdigkeiten ansahen und bei Kaffee oder Bier die Stadt auf uns wirken liessen.
    Die Abende verbrachten wir in der langen Partystrasse von Ho Chi Minh, die tagsüber schläft und nachts einen Ausgehwahnsinn zeigt, wie wir ihn bisher nur im asiatischen Raum gesehen haben.
    Vor den dröhnenden Clubs tanzen halbnackte Frauen (und ab und zu ein Mann) gelangweilt auf Tribünen, vor den Bars reihen sich die Plastikstühle bis auf die halbe Strasse raus, welche jedoch in Sekunden weggeräumt werden, wenn die Polizei ihre Runden dreht.
    Männer stehen vor den "Massagesalons" Schlange und so einige dröhnen sich mit grossen Lachgasballons zu. Mittendrin versuchen Mütter mit Kindern Früchte zu verkaufen, Taxifahrer Kokain unter die Läute zu bringen und Barbetreiber aufdringlich neue Kunden anzuwerben.
    Mittendrin haben wir ein slowenisches Pärchen kennengelernt, mit denen wir zwei Nächte verbracht haben. So lernten wir in Vietnam auch gleich einiges über Slowenien, was auch sehr interessant war.
    Adieu Vietnam! Im Norden gefällst du uns besser als im Süden, wir hatten dennoch eine geniale Zeit und werden dich in guter Erinnerung behalten. 🇻🇳❤️
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  • Mũi Né

    15 сентября 2024 г., Вьетнам ⋅ ☁️ 27 °C

    Weiter ging es für uns in die Küstenstadt Mũi Né, wo wir lange nach einer bezahlbaren Unterkunft gesucht haben. So buchten wir ein kleines Kämmerchen, erhielten aber von der hochschwangeren Dame an der Reception ein Upgrade und fühlten uns in unserem neuen Reich wunderbar. Mit unseren Mitbewohnern (den Ameisen) lebten wir in stillem Einvernehmen: Leben und leben lassen.

    Wir widmeten uns der Reiseplanung und drückten uns erfolgreich vor dem Footprint schreiben. Die Nachmittage und Abende verbrachten wir im nahegelegenen Foodcourt, wo man in verschiedenen kleinen Restaurants essen bestellt und in einem gemütlichen Gemeinschaftsbereich im Freien essen und trinken kann. Wir haben jeden Tag fröhlich dasselbe gegessen und stundenlang Spiele gespielt.
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  • Đà Lạt

    11 сентября 2024 г., Вьетнам ⋅ ☁️ 25 °C

    Ein Minibus fuhr uns ins Landesinnere auf 1500 m.ü.M, in die Stadt Đà Lạt.
    Die kleine Stadt wird auf vielen Reiseblogs erwähnt und als sehr idyllisch und schön dargestellt.
    Uns hat der Ort nicht gerade begeistert. Das Stadtbild, der Lärm, die Baustellen, der Verkehr und das Landschaftsbild, welches von Treibhäusern dominiert wurde, entsprach nicht unseren Erwartungen.

    Wir haben uns einen Scooter gemietet und sind damit zu der Linh Phuoc Pagode gefahren, wo es plötzlich aus Strömen geregnet hat. So sahen wir uns die "18 Ebenen der Unterwelt" an, eine Ausstellung im Keller der Pagode.
    Jede Höllenstufe wurde unter lauten Schreien sehr anschaulich dargestellt. Herausgerissene Zungen, zerstückelte Sünder, frittierte Körperteile und vieles mehr. Am Anfang war es nur absurd, dann ein bisschen lustig und bald waren wir froh wieder draussen zu sein, da es mit der Zeit ehrlich gesagt wirklich ein wenig furchtflössend war und der Weg durch die Hölle lang war. Da waren uns die vertrauten Buddhastatuen draussen viel lieber.

    Wie überall in Vietnam gab es auch hier viele vegetarische Restaurants, sogenannte "quán chay", da die buddhistische Tradition und religiöse Feiertage eine wichtige Rolle im Alltag vieler Menschen spielen. Viele essen am 1. und 15. Tag jedes Mondmonats vegetarisch.
    Etwas weiteres was wir mittlerweile als typisch vietnamesisch ansehen: Pudel. Man findet sie in jeder Stadt, wo sie schön herausgeputzt an der Leine Gassi gehen. Wie viele andere Hunde fahren sie auch problemlos auf dem Scooter mit, was sie anscheinend sogar sehr geniessen. Uns entzücken sie immer wieder.
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  • Nha Trang

    8 сентября 2024 г., Вьетнам ⋅ ☁️ 33 °C

    Mit einem eleganten Minibus fuhren wir in den Ferienort Nha Trang. Dort checkten wir in einem gigantischen Bunker im 17. Stock ein - eigentlich im 16. Stock, da es keinen 13. Stock gab.
    Die riesigen Betonbunker gefallen uns eigentlich nicht besonders, doch hier genossen wir den Rooftoppool im 22. Stock und das üppige Frühstücksbuffet.
    Die Stadt ist sehr gross und besonders am Strand sehr touristisch. Es gibt unzählige Seafood-Restaurants (besser nicht in die Aquarien sehen), Bars (vor dem Bestellen die Preis kontrollieren) und eine lange Strandpromenade, wo viele Einheimische Sport machen und Cờ tướng (chinesisches Schach) spielen.
    Wir waren oft zu Fuss unterwegs und besichtigten den Tempel Po Nagar.
    Der hinduistische Tempelkomplex wurde im 7. bis 12. Jahrhundert erbaut und ist der Göttin Po Nagar gewidmet, die für Wohlstand und Schutz der Region steht.
    Der Duft der Räucherstäbchen schwängerte die Luft, während wir durch die Anlage schlenderten und Fotos machten.
    Am Abend gingen wir unserem neuen Hobby nach - Bún đậu essen. Für einen Franken pro Person drehten wir bald gekonnt Frühlingsrollen und tranken ultrasüssen Eistee.
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  • Tuy Hòa

    2 сентября 2024 г., Вьетнам ⋅ ☁️ 30 °C

    Mit einem ziemlich komfortablen Zug fuhren wir ein paar Stunden in die südlich gelegene Küstenstadt Tuy Hòa.
    Von unserer Unterkunft waren wir positiv überrascht, denn die Auswahl an Unterkünften hielt sich in Grenzen, da der Unabhängigkeitstag gefeiert wurde.

    💡Am 2. September 1945 erklärte Ho Chi Minh (ja, wie die Stadt 😉) der damalige Führer der vietnamesischen Unabhängigkeitsbewegung, in Hanoi die Unabhängigkeit der Demokratischen Republik Vietnam. Dieses Ereignis markierte das Ende der französischen Kolonialherrschaft in Vietnam. 💡

    Wir erkundeten die Stadt zu Fuss und landeten abends in einem Bún đậu-Restaurant. Wir wussten nicht, was dort gegessen wird und baten mit dem Google-Übersetzer um etwas vegetarisches.
    So bekamen wir zwei grosse Teller mit Gemüse, Tofu, Nudeln und Reispapier. Verstohlen schauten wir den Einheimischen beim Essen zu und kapierten dann, dass wir Frühlingsrollen "do-it-yourself" bestellt haben.
    Diese werden dann übrigens unfritiert gegessen. Wir stellten uns beim Rollen etwas ungeschickt an und hofften, dass uns niemand beobachtete, während uns beim Essen die Rollen auseinander gefallen sind. 😅

    Auf der Suche nach der Nationalfeier landeten wir in einem grossen Biergarten, wo auch schon kräftig getrunken wurde. Wir setzten uns auch an einen Tisch und sahen dem geselligen Treiben zu. Zu lauter Popmusik wurde in grossen Gruppen gegessen, getrunken und gelacht.
    Der Abfall landet übrigens in grossen Mengen immer unter dem Tisch, was in unseren Augen schon etwas befremdlich erscheint, hier allerdings sein eigenes System zu haben scheint.
    Ein interessierter Vietnamese hat uns auf ein Bier eingeladen und wir versuchten ins Gespräch zu kommen. Für uns ist der englische Akzent der Vietnamesen sehr schwierig zu verstehen, besonders bei den Buchstaben 's' und 'r'.
    Unser neuer vietnamesischer Freund hatte allerdings auch einiges zu lachen, als wir unser Vietnamesisch ausgepackt haben.
    Um 23:00 Uhr ging leider schon die Musik aus und die Menschen stiegen, unter wachsamen Blicken der Securitas, auf ihre Scooter.

    Am nächsten Tag versuchten wir erfolglos einen Scooter zu mieten. Als wir vor einem weiteren geschlossenen Laden standen, hat ein netter Herr für uns den Besitzer angerufen, der allerdings leider gerade auf einem Ausflug war.
    So wanderten wir unter der gleissenden Sonne zu den Sehenswürdigkeiten.
    Ein sehr grimmigaussehender Mann hat Chantal mit Pantomimen erklärt, dass sie sich wegen der Sonne einen Hut anziehen solle. Unter der grimmigen Maske hat sich wohl ein besorgtes und freundliches Gesicht versteckt. 🥰
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