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  • Día 393

    Individualisten-Kollektiv

    24 de febrero de 2018, Brasil ⋅ ⛅ 19 °C

    Bei täglich Feierabend ab 14Uhr und freiem Wochenende an einem Ort voller Grün, umgeben von Bergen und Wasserfällen, bietet sich so einiges an Freizeitgestaltung an. 😊 Die richtige Gesellschaft habe ich hier auch gleich in Form von zwei Typen, die unterschiedlicher nicht sein können, gefunden. 😍
    Die 4 Tage bis zu ihrer Abreise hingen wir drei (Mutti, Kücken und Opa der Gruppe) ständig aufeinander rum, sind vom jungen dynamischen Belgier angetrieben über Zäune, durch kniehohes Gras, an Bullen vorbei bis auf den Felsen am höchsten Punkt des Berges geklettert; haben versucht den Felsen inmitten des Wasserfalls zu besteigen; ohne Ende dumme Witze gemacht; weltbewegende Gespräche geführt und mit dem super untypischen Brasilianer ewig herumphilosophiert.

    In zwei Wochen an diesem Ort hat sich die Gruppe stark gewandelt. Von zu zweit bis zu acht war alles dabei. Stets sehr spezielle Persönlichkeiten, mit denen ich mich auch teilweise recht schwer getan habe... 😏

    Einmal habe ich mich sogar alleine auf den Weg zum weiter-entfernten Wasserfall gemacht, mir aber recht schnell einen Local mit Cowboyhut und Motorrad angelacht. 😂 Eigentlich stand er nur meinem Foto im Weg, deshalb hab ihn gefragt ob ich in die richtige Richtung gehe um eine Konversation anzufangen. Minuten später holt er mich ein, um mir seinen Rücksitz anzubieten, wo es auch gerade stark nach sich anbahnendem Regen ausah. 😅 Tatsächlich hatte ich noch ein ganzes Stück vor mir und seine Begleitung kam mir spätestens als 4 Hunde auf uns zugelaufen kamen, sehr zu Gute. Bevor ich vor dem Farm-Tor abgesetzt wurde sind wir dann noch an seinen erstaunten Freunden vorbegedüst und ich hab nett gewunken in meinem Pünktchenkleid auf dem Motorrad-Rücksitz. 😎 Wie wir miteinander kommuniziert haben kann ich mir nicht erklären, sein Portugiesisch-Dialekt war mir ein absolutes Rätsel. 🙈
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  • Día 378

    Gute Fee - Potenzial :)

    9 de febrero de 2018, Brasil ⋅ ☀️ 29 °C

    Zwischen den ganzen Familienfeiern, Naturausflügen und Rio-City-Besuchen, mache ich mich hier natürlich auch nützlich und "trage dazu bei das Herz der Familie - die 'Fazenda dos Cordeiros' (seit 60 Jahren in Familienbesitz) - und somit den Traum des verstorbenen Opas/Vaters/Onkels/Ehemanns und am Leben zu erhalten", wie mir neulich gesagt wurde. ❤

    Ich bin hier Projektmanagerin und Co-Administratorin sämtlicher Internetauftritte und Konten, Social Media Managerin, Suchmaschinenoptimierin, Kommunikationsagentin (von Traffic-Generation bis hin zu Zielgruppen-Filter, digital und verbal) und sogar Texterin 🙈 - Ja richtig, auf Portugiesisch! 😂
    Persönlich am Herzen liegt mir vor allem die Homepage, der ich mich eigeninitiativ angenommen und mich somit zwischen (Kundin) Ana und einen Freund (selbständiger Digital-Marketing-Agentur-Typ), der die (technischen) Änderungen implementiert, geschaltet habe.

    Das klingt total übertrieben, ist es aber tatsächlich nicht... Die Farm hier hat eine weitreichende Internetpräsenz, vertreten auf ihrer eigenen Homepage, Facebook, Instagram, Youtube, Booking.com, AirBnB und vielleicht noch irgendwo, was ich bisher noch nicht entdeckt hab... Das macht einen super professionellen Eindruck, da auch die Qualität stimmt. In Zahlen ausgedrückt sind das rund 40.000 Follower (durch mein Engagement endlich geknackt) auf Facebook und bis zu 2.200 Likes eines Werbe-Posts (jedoch kaum Gäste an den beworbenen Events). Wer kann da also ahnen, das dahinter nur zwei (mit mir drei) Personen stecken... 😳 Die Erwartungen der Kunden bzgl. Antwortzeit sind enorm hoch, die Erreichbarkeit auf der Farm jedoch nicht besonders stabil. Ich helfe Ana und Ayrton also eine Zwischenlösung für die Transformationsphase zu erarbeiten, die heißt: So wenig Arbeit für Ana wie nur möglich! 😅 ...bis der Laden so gut läuft, dass sie jemanden für diese Aufgaben einstellen können.

    Bei all dem verrutscht die Dynamik etwas: ich sage Ana bzw. sie fragt mich was sie zu tun hat. 🙈 Es macht sich bemerkbar dass wir mit der Zeit enormes Vertrauen zueinander aufgebaut haben, denn es wird schon klar abgegrenzt, welche Konten von zukünftigen Workawayern gesteuert werden und welche nur von mir... Achja, Kommunikation und Aufgabenbeschreibungen für zukünftige Mitarbeiter und Freiwillige hake ich ebenfalls am Rande mit ab und neuerdings gibt's auch Motivationsreden für Professoren (mit Pipi-in-den-Augen-Garantie). 😉

    Wenn nicht gerade am Laptop (z.B. weil Laptop oder Internet-Verbindung streiken), bin ich Fotografin, Entertainerin, Hostess, Küchenhilfe und gute Fee. 😇 Sobald Oma Berli dabei ist, übernehme ich z.B. die Jobs Handtaschen-Beauftragte, Uber-Begleitung, sowie des externen Gedächtnisses. 😂

    PS: Für Anas Schwester stelle ich zusätzlich eine persönliche Verbindung zu ihrem Sohn dar, der bereits seit 3 Jahren als Workawayer durch Europa reist und die Registrierung der Farm auf der Plattform angestoßen und durchgeführt hat. 😉
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  • Día 366

    Zur Feier des Tages...

    28 de enero de 2018, Brasil ⋅ ☀️ 28 °C

    Fast 5 Tage in Folge wird angestoßen, weil täglich ein Grund zu feiern definiert wird. 😅 So rutscht mein einjähriges Backpacker-Dasein in eine Folge vermeintlich besonderer Tage:

    - Der Erhalt des Stempels in meinem Reisepass, der die offizielle Bewilligung meiner Visumsverlängerung für Brasilien verkörpert
    - Der Beginn weiterer 90 Tage, die ich in Brasilien bleiben darf
    - Der Jahrestag meiner Abreise aus Deutschland
    - Der Jahrestag meines ersten Betretens von brasilianischem und somit südamerikanischen Bodens
    - Der Jahrestag meines aktiven Workawayer-Daseins

    Bevor stehen noch mein 3-monatiges in Brasilien, 2-monatiges in Rio sowie bei Familie Cordeiro-Violento (3 Tage später), eine Reihe von Familienereignissen bis hin zu Carnaval sowie Abschied. 😂🙈

    Am einzigen weinfreien Tag bin ich meiner neuen Leidenschaft nachgegangen: Wasserfall-Baden! 😊 Kurz vor Sonnenuntergang bin ich durch den Urwald spaziert auf der Suche nach einem strömungsarmen Naturpool mit gutem Zugang. Zum ersten Mal komplett alleine - ausgestattet mit genauer Wegbeschreibung und dem beruhigenden Beisatz "Mein Sohn liebte diesen Wasserfall (als er klein war)" - hat es etwas Überwindung gekostet, doch bin ich stolz und überglücklich (vor allem beim Anblick des Mondes über dem Wasserfall) mit nassen Haaren zurückspaziert. 😉
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  • Día 352

    Janeiro de Rio

    14 de enero de 2018, Brasil ⋅ ☀️ 20 °C

    Bei der Ankündigung wir wandern um 6 Uhr morgens los, 6 Stunden am Stück durch Wälder und Berge zu den geheimen Stränden Rios (die nicht anders zu erreichen sind) und dippen bei jedem Stopp einmal kurz ins Meer waren meine Erwartungen (und die Befürchtung unterwegs zu verhungern) natürlich groß.
    Die Realität sah etwas anders aus... 😂 Während ich gleich doppelt gefrühstückt und 2 Liter Wasser sowie Proviant mitgeschleppt habe, waren die Männer mit maximal nem halben Liter pro Person bewaffnet.
    Die Aktion startete wohl mit einem Wettbewerb zwischen Vater und vorlautem Sohn, der sich schnell als schwächstes Glied der Gruppe entpuppte. Ich war ja froh dass mein Gastbrruder spontan dazugestoßen ist, so hatte ich wenigstens wen zum Quatschen während wir auf den Rest der Truppe gewartet haben. 😉

    Im Zuge eines Spontanausfluges nach Rio, wurde ich auf einen Mädelstag mit Gastoma Berli geschickt. Von Frisörbesuch über Shoppingtour, Sightseeing, Besuch alter Freundinnen und gemeinsam auf dem Bett chillen und Fernsehen gucken war alles dabei ...und da musste ich erstmal mit der 83-jährigen Dame mithalten. 🙈

    Für ein Wochenende Abstand von der Farm wurde ich nach Rio eingeladen, um dann wiederum aus Rio auszubrechen 😅 ...für einen Kurzausflug zu einem Fluß, der gefühlt von einem Wasserfall in den nächsten führt, mit drei angrenzenden Dörfern, die jeweils aus einer einzigen Straße bestehen. Überquert man eine kleine Brücke, ist man schon im angrenzenden "Bundesland". So haben wir in Minas Gerais zu Abend gegessen und in Rio de Janeiro gefrühstückt. 😊
    Nach ewigem Hin- und Her-Planen, rund 4 Stunden Fahrt voll missglückter Stau-Umfahrten und der schlechtest-denkbaren Straße für ein Auto, das in Kürze verkauft werden soll, finde ich mich gegen 19Uhr unter bewölktem Himmel überglücklich bibbernd in eiskaltem Wasser am Fuße eines Wasserfalls wieder und behaupte das gerade sei das absolute Highlight meiner Reise bisher. 😄
    Ein paar Sekunden zuvor stehe ich noch über dem Wasserfall und frage mich wer zur Hölle auf die Idee kommt einen Wasserfall runterzurutschen... Ein Genie! 😍

    "It's good to feel save with a crazy person!"
    (= Es ist gut sich mit einer verrückten Person sicher zu fühlen!)
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  • Día 339

    Countdown verpasst

    1 de enero de 2018, Brasil ⋅ ☀️ 31 °C

    Hätte mir jemand letztes Jahr erzählt dass ich den Jahreswechsel in Rio de Janeiro erlebe, ich hätte der Person nen Vogel gezeigt. 😂

    Mit Partymassen und endlosem Feuerwerk am Strand hatte mein Silvester trotzdem nichts am Hut. Ganz ecotouristisch gab's nur ne kleine Lichtfontäne für die Kids und einen scheinbar typisch-brasilianischen Tanzkreis mit Gastfamilie und Freunden. Ich war auch so schon der bunte Vogel zwischen allen in weiß-gold gekleideten 🙈 dann war ich auch noch mit dem Timing deplaziert... Bin überzeugt davon dass einfach zu früh runtergezählt und die Umarmungsrunde gestartet wurde...

    Meine Highlights die Nacht waren der vermeintliche Vollmond und wie die Wolken rechtzeitig den Sternenhimmel freilegten, der Anblick von Omas, die ihren Krückstock wegwerfen um mit ihren Hüften zu Samba-Oldies zu schwingen und der nachmitternächtliche Ausflug dreier Generationen zum Naturpool, wo eine weitere Flasche Sekt geköpft wurde. 😉
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  • Día 333

    Schlaraffenland

    26 de diciembre de 2017, Brasil ⋅ ⛅ 30 °C

    Nachdem die holländische Aufruhr sich gelegt hat, dachte ich jetzt kehrt Ruhe ein... charakteristisch für die Farm ist jedoch das hier ständig Familienmitglieder an- und abreisen. Und über die letzte Dezemberwoche häufte sich das dann natürlich noch. 😂🙈

    Zumindest habe ich meine Hosts aber tatsächlich richtig kennenlernen können, bevor nach und nach die Familienmitglieder hinzukamen. 😉 Ana und ich haben uns schnell auf gleicher Wellenlänge zusammengefunden. Stundenlang können wir uns an wichtigen Themen aufhängen und dabei vergessen woran wir eigentlich gerade arbeiten. 🙈 Uns gibt es fast nur im Zweierpack und sie wertschätzt alles was ich sage und tue so sehr dass sie mich allen vorstellt, die sie kennt, und mich als Rednerin vor der Nachhaltigkeitsgruppe und für Radiointerviews im Sinn hat. Seitdem ich Ana's 83-jährige super coole (in ganz Rio bei Jung und Alt bekannte) Mutter kenne, wundert mich auch nicht mehr dass jedes für mich neue Familienmitglied einen überaus guten Eindruck bei mir hinterlässt. 😍

    Mit Ayrton, meinem Host, dauerte es etwas länger auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Ob ich mir seine Wertschätzung erst erarbeiten oder lediglich seinen Humor verstehen musste, weiß ich nicht. Aber spätestens seit ein zweiter Freiwilliger auf der Farm eingetrudelt ist, verstehen wir uns so gut, dass er aktiv an meiner Aufenthaltsverlängerung arbeitet, damit ich Karneval in Brasilien verbringe. 💪😋

    Das ich gerne noch eine Weile hier bleiben möchte steht für mich fest. Vor allem jetzt wo sich mir so viel Initiations- und Optimierungspotenzial eröffnet, das ich selbst realisieren kann, und mir so großes Vertrauen entgegengebracht wird, dass ich freie Hand habe Aktionen und Projekte einzuführen, zu entwickeln und umzusetzen. 😇

    Ich habe hier einen Gastvater, der mich zu allen lokalen Events einlädt und mir interessante Leute vorstellt, eine Gastmutter, mit der ich mich viel über die Verschiedenheit der Menschen und Familiendynamiken austausche, die ich zu jeglichen Versammlungen begleite und zum Zumba schleppe, einen Gastbruder, der für mich die großen Früchte aus der Baumkrone holt und einen, mit dem ich stundenlang im Regen philosophieren und die ganze Nacht Karten spielen kann, eine Gastoma, die meine kaputte Kleidung näht, und eine, die mich an der Hand durch die Menschentraube direkt vor den Samba-Tisch schleppt und mich um Mitternacht zum Tanzen in Klavierbegleitung in ihrem Wohnzimmer bringt ...und alle kochen und backen so gerne dass etwa die Hälfte eines jeden Tages dem Essen gewidmet ist. 🙊 Den Prozess von Kakao-Frucht bis hin zu 100%-Kakao-Kuchen bin ich jedoch selbst durchlaufen. 😊

    Wir fahren fast zwei Mal wöchentlich nach Rio in die Stadt rein, wo ich neben Erläuterungen zu Geschichte, Architektur und Sehenswürdigkeiten auch zu Besuchen des botanischen Gartens und zum Essen ausgeführt werde. 👍

    Von meiner Unterkunft und dem Ort hier brauche ich gar nicht erst anfangen...
    Eigenes Zimmer (wenn der schielende Kater nicht gerade auf Besuch ist 😜) mit Kingsize-Bett und Balkon (im Grunde einzige Bewohnerin des Hauses) mit Zugang zu Sauna, Pool, Naturdusche etc. Morgens setze ich mich an den gedeckten Tisch und ab und an fällt mir auf das Bettwäsche und Handtuch die Farbe gewechselt haben, sowie meine Wäsche sauber zusammengefaltet auf meinem Bett wartet, wenn ich zu spät ans Abhängen denke... (etwas woran ich mich nich wirklich gewöhnen kann...)
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  • Día 324

    Rio außerhalb Rios

    17 de diciembre de 2017, Brasil ⋅ ☀️ 31 °C

    Unmöglich in Bilder zu packen was sich vor meiner Zimmertür befindet. 😍
    Hier ein paar grüne Eindrucke von Farm und Region.

    ...während ich das hier gerade schreibe schüttet es draußen wie aus Eimern - kurzer tropischer Sommerregen - und ein Frosch hüpft quer durchs Haus an mir vorbei. 😅🐸Leer más

  • Día 316

    Mitten in Feldstudie

    9 de diciembre de 2017, Brasil ⋅ ⛅ 27 °C

    Mit der Idee es wieder etwas ruhiger angehen zu lassen, begebe ich mich Montag Morgen (7 Uhr) zu einem Treffpunkt mit meiner Mifahrgelegenheit nach "Silva Jardim". Zugegeben war aufgrund mangelnder Kommunikation nicht ganz klar was mich in meinem neuen Workaway erwartet... doch dass ich vorne in einem riesigen Bus voll holländischer Studenten stehe und als erste (!) Freiwillige der "Fazenda Dos Cordeiros" vorgestellt werde, die sie die Woche über bei ihrer Feldstudie begleitet, hätte ich nun wirklich nicht ahnen können. 😂🙈

    So waren - kaum die Farm betreten - bereits rund 25 Gäste zu empfangen und ein richtiges Kennenlernen meiner Hosts sowie die Klärung meiner Aufgaben etc. vorerst unmöglich. Klar war nur, dass ich an allen Unternehmungen der Studenten teilnehmen darf, was die Woche täglich von ca. 8Uhr bis 19Uhr ausfüllt und mich meine 5 Stunden Arbeit am Tag vor und nach diesen Zeitraum quetschen lässt. 🙈 Plus Abendprogramm á la Pubquiz, Karaoke, Samba-Abend, Jam Session starte ich alles andere als ruhig am vermeintlichen Rückzugsort.

    Studiert wird hier eine Nachhaltigkeitsbewegung, die meine Hosts zusammen mit anderen Akteuren, wie Farmen, Professoren, Lehrern, Tier- und Naturschützern etc. kürzlich ins Leben gerufen haben. Die Woche über haben wir die Umgebung auf Öko-Tourismus-Eignung unter die Lupe genommen, inklusive dem weltweit einzigen Habitat des Mico Leão Dourado (Goldenes Löwenäffchens), dem atlantischen Tropenwalds mit seinen vielen Wasserfällen, Kostproben einer Vielzahl nativer Früchte sowie Besuchen von lokalen Schulen und Vereinen. Während die Studenten je nach Studienrichtung eine definierte Aufgabenstellung im Kopf haben, sprudelt meiner nur über vor unsortierten Ideen. 😅

    Die Woche über habe ich meine Leidenschaft für Wasserfallschwimmen entdeckt, den Caiprinia- Wettbewerb gewonnen, eine brasilianisch-niederländische Samba-Variation kennengelernt und portugiesisch mit holländischem Akzent gelernt. Mal wieder faszinierend, wie Musik, Tanz und Gesang Nationen und Generationen zusammen bringt. 😍💃

    PS: Nach der Abreise habe ich endlich Gelegenheit all meinen Input bei meiner Host Ana abzuladen und auf der Basis unseres Austauschs bei der finalen Präsentation der Studenten ein paar Gedanken einzuwerfen. 😉
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  • Día 310

    Samba-Fieber in Rio

    3 de diciembre de 2017, Brasil ⋅ ⛅ 26 °C

    Einfach in den Bus nach Rio de Janeiro ohne Plan was mich dort erwartet...
    Nur eines ist sicher: meine Freundin Camila ist in Rio und arbeitet in einem Hostel, wo gerade absolutes Chaos herrscht. Genau dort bin ich nach etlichen gescheiterten Couchsurfing-Versuchen im Endeffekt gelandet - im Mitarbeiter-Schlafsaal (weil aufgrund unbezahlter Internet-Rechnung niemand einen Überblick über Reservierungen hat). 😂🙈

    Auch kann ich nicht wirklich behaupten in Rio gewesen zu sein... 😏 Genau genommen habe ich ein Wochenende in Lapa, dem Party-Viertel Rios, verbracht und genau eine Sehenswürdigkeit gesehen: Die Stufen. Die Tage waren sehr international und geprägt von Camilas Leidenschaft für Samba sowie täglich gemeinsamem Abendessen aller Hostelgäste mit anschließenden Bar Happy Hours und Club Crawling. 😉

    So habe ich den nationalen Tag des Sambia ganz exklusiv unter Einheimischen mit Büffet und generationsübergreifender Samba-Party mitten am Tag erlebt. Die Diversität an diesem Ort war faszinierend, mit einer 2m-großen DragQueen, einem Pharell Williams Double, einer Hüfte-schwingenden Oma sowie früh übenden Kids als meine persönlichen Highlights. 💖

    Den Tag drauf hatte ich das Glück eine professionelle Karnevalstänzerin zur Probe von Mangueira (einer der berühmten Samba-Clubs Rios) zu begleiten. Das ist eine komplett andere Welt, voll schriller Farben, Glitzer und Makeup - für meinen Geschmack einen Tick zu oberflächlich, künstlich und Fake... und Musik und Tanz schienen mir sehr repetitiv. Interessante Erfahrung, nach einigen Stunden war dann aber auch gut. 😅
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