Brazil
Silva Jardim

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Travelers at this place
    • Day 109

      Día 107 a 109 Bruma Festival

      May 8, 2022 in Brazil ⋅ ⛅ 25 °C

      Am Freitag ist es dann Zeit für das erste After Covid Festival für mich. Es werden Fragen beantwortet wie „Schaffe ich es überhaupt noch drei Tage lang auf ein Festival zu gehen?“ oder „Wie ist es im Zelt ohne Schlafsack zu schlafen?“. Apropos Zelt: Da die Franzosen es geschafft haben die Zelte in einem Uber zu vergessen, gehe ich am Freitag nochmal in einen Decathlon am Arsch der Welt (die Einwohner in Rio sind anscheinend Anti-Camper) und kaufe ein Zelt 🙈 Nachdem das geglückt ist warte ich eine ganze Weile auf den Transport zum Festival. Das findet nämlich anderthalb Stunden außerhalb von Rio inmitten wunderschöner Natur statt. Als der Bus endlich mit ordentlicher Verspätung kommt, steckt er zuerst im Stau fest. Sodass ich recht spät ankomme und dann gehts tatsächlich los. Die Veranstalter haben keine Mühen gescheut und für recht wenige Teilnehmer (ca. 200-300) viele Aufbauten inklusive dreier Bühnen getätigt. Die Location mit einem kleinen See ist echt der Hammer und die Musik auch. Anwesend sind natürlich viele Franzosen (der Organisator ist ein Franzose und deswegen auch einige DJs) und ca. die Hälfte Brasilianer. Als die Nacht rumgeht gibt es einen super Sonnenaufgang zu bestaunen. Nachts ist es richtig kalt und dafür tagsüber richtig heiß, sobald die Sonne scheint. Die tut das, aber nicht durchgehend und es regnet ein paar Mal ein bisschen. Leider ist die Essensversorgung nicht so toll organisiert, ab Samstagmittag gibt es nichts mehr bis Sonntagmittag. Sonntagnacht spielen dann noch spontan Chris und Ben ein 3 Stunden Set. Das war mit das Beste was mir so musikalisch an die Ohren gekommen ist und gleichzeitig der Schlusspunkt für mich. Alles in allem kann ich sagen, dass es doch einiges an Eingewöhnung gebraucht hat, aber dann läuft es fast wie früher 😊Read more

    • Day 333

      Schlaraffenland

      December 26, 2017 in Brazil ⋅ ⛅ 30 °C

      Nachdem die holländische Aufruhr sich gelegt hat, dachte ich jetzt kehrt Ruhe ein... charakteristisch für die Farm ist jedoch das hier ständig Familienmitglieder an- und abreisen. Und über die letzte Dezemberwoche häufte sich das dann natürlich noch. 😂🙈

      Zumindest habe ich meine Hosts aber tatsächlich richtig kennenlernen können, bevor nach und nach die Familienmitglieder hinzukamen. 😉 Ana und ich haben uns schnell auf gleicher Wellenlänge zusammengefunden. Stundenlang können wir uns an wichtigen Themen aufhängen und dabei vergessen woran wir eigentlich gerade arbeiten. 🙈 Uns gibt es fast nur im Zweierpack und sie wertschätzt alles was ich sage und tue so sehr dass sie mich allen vorstellt, die sie kennt, und mich als Rednerin vor der Nachhaltigkeitsgruppe und für Radiointerviews im Sinn hat. Seitdem ich Ana's 83-jährige super coole (in ganz Rio bei Jung und Alt bekannte) Mutter kenne, wundert mich auch nicht mehr dass jedes für mich neue Familienmitglied einen überaus guten Eindruck bei mir hinterlässt. 😍

      Mit Ayrton, meinem Host, dauerte es etwas länger auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Ob ich mir seine Wertschätzung erst erarbeiten oder lediglich seinen Humor verstehen musste, weiß ich nicht. Aber spätestens seit ein zweiter Freiwilliger auf der Farm eingetrudelt ist, verstehen wir uns so gut, dass er aktiv an meiner Aufenthaltsverlängerung arbeitet, damit ich Karneval in Brasilien verbringe. 💪😋

      Das ich gerne noch eine Weile hier bleiben möchte steht für mich fest. Vor allem jetzt wo sich mir so viel Initiations- und Optimierungspotenzial eröffnet, das ich selbst realisieren kann, und mir so großes Vertrauen entgegengebracht wird, dass ich freie Hand habe Aktionen und Projekte einzuführen, zu entwickeln und umzusetzen. 😇

      Ich habe hier einen Gastvater, der mich zu allen lokalen Events einlädt und mir interessante Leute vorstellt, eine Gastmutter, mit der ich mich viel über die Verschiedenheit der Menschen und Familiendynamiken austausche, die ich zu jeglichen Versammlungen begleite und zum Zumba schleppe, einen Gastbruder, der für mich die großen Früchte aus der Baumkrone holt und einen, mit dem ich stundenlang im Regen philosophieren und die ganze Nacht Karten spielen kann, eine Gastoma, die meine kaputte Kleidung näht, und eine, die mich an der Hand durch die Menschentraube direkt vor den Samba-Tisch schleppt und mich um Mitternacht zum Tanzen in Klavierbegleitung in ihrem Wohnzimmer bringt ...und alle kochen und backen so gerne dass etwa die Hälfte eines jeden Tages dem Essen gewidmet ist. 🙊 Den Prozess von Kakao-Frucht bis hin zu 100%-Kakao-Kuchen bin ich jedoch selbst durchlaufen. 😊

      Wir fahren fast zwei Mal wöchentlich nach Rio in die Stadt rein, wo ich neben Erläuterungen zu Geschichte, Architektur und Sehenswürdigkeiten auch zu Besuchen des botanischen Gartens und zum Essen ausgeführt werde. 👍

      Von meiner Unterkunft und dem Ort hier brauche ich gar nicht erst anfangen...
      Eigenes Zimmer (wenn der schielende Kater nicht gerade auf Besuch ist 😜) mit Kingsize-Bett und Balkon (im Grunde einzige Bewohnerin des Hauses) mit Zugang zu Sauna, Pool, Naturdusche etc. Morgens setze ich mich an den gedeckten Tisch und ab und an fällt mir auf das Bettwäsche und Handtuch die Farbe gewechselt haben, sowie meine Wäsche sauber zusammengefaltet auf meinem Bett wartet, wenn ich zu spät ans Abhängen denke... (etwas woran ich mich nich wirklich gewöhnen kann...)
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    • Day 181

      Silva Jardim - Rencontre avec Anita

      May 16, 2018 in Brazil ⋅ 29 °C

      Aujourd’hui nous nous levons de bon matin car Vanise, rencontré la veille, nous offre un café brésilien à 7h dans la la cuisine qui fait office de « réfectoire » la journée. Nous sommes impatients de visiter le domaine et rencontrer Anita la propriétaire des lieux afin d’échanger sur le projet d’arbre. Nous commençons la matinée par une visite des infrastructures, elles sont modestes mais fonctionnelles. Vagner avec qui nous avions échangé avant notre venue à vécu au Burkina faso pendant 2ans et demi, il parle donc français ce qui facilite drôlement le dialogue, notamment auprès de Vanise. Nous visitons donc le hangar dans lequel sont stockés certains arbustes qui seront à planter, ainsi que certains fruist abîmés qui ne peuvent être vendus. Egalement nous visitons la pièce destinée à l’emballage des récoltes, ainsi que la chambre froide pour les produits tels que le manioc ou la farine de mais et tapioca. Voyant que nous n’avions pas de bottes, Vanise et Vagner nous emmènent en ville pour en acheter, il est vrai que sans cet accessoire indispensable dans un champ cela paraît compliqué de travailler. L’après midi nous irons avec Andréa et Dina (deux fermières) travailler dans les champs afin de mettre en place des tuteurs et y accrocher des plants de tomates. C’est très instructif d’autant que les techniques organiques sont quelques peu différentes de celles traditionnelles. Nous prenons donc certaines initiatives et prenons part au chantier. Après 3h30 de travail nous rentrons à notre logement avant de rejoindre Anita plus tard dans la soirée. En effet Anita la propriétaire gère également la partie business donc vente mais aussi chapote deux jours par semaine la production et culture à distance de Rio de Janeiro. Nous sommes donc très heureux de la rencontrer car nous avons un certain nombre de questions à lui poser (le lieu de plantation, le type d’essence d’arbre, le nombre possible, le coût d’un arbre et sa taille approximative, le temps nécessaire pour planter 300 arbres). Nous avons la majeure partie de nos réponses et le reste viendra demain lors de la visite du domaine (partie champs cette fois). Nous dînons donc avec elle dans sa maison. Le repas sera le fruit des récoltes du jardin donc que du bio, c’est simple mais délicieux et nous mangeons à notre faim. Après cette merveilleuse journée nous rentrons nous coucher pressés d’être à demain pour en savoir plus sur la plantation.Read more

    • Day 316

      Mitten in Feldstudie

      December 9, 2017 in Brazil ⋅ ⛅ 27 °C

      Mit der Idee es wieder etwas ruhiger angehen zu lassen, begebe ich mich Montag Morgen (7 Uhr) zu einem Treffpunkt mit meiner Mifahrgelegenheit nach "Silva Jardim". Zugegeben war aufgrund mangelnder Kommunikation nicht ganz klar was mich in meinem neuen Workaway erwartet... doch dass ich vorne in einem riesigen Bus voll holländischer Studenten stehe und als erste (!) Freiwillige der "Fazenda Dos Cordeiros" vorgestellt werde, die sie die Woche über bei ihrer Feldstudie begleitet, hätte ich nun wirklich nicht ahnen können. 😂🙈

      So waren - kaum die Farm betreten - bereits rund 25 Gäste zu empfangen und ein richtiges Kennenlernen meiner Hosts sowie die Klärung meiner Aufgaben etc. vorerst unmöglich. Klar war nur, dass ich an allen Unternehmungen der Studenten teilnehmen darf, was die Woche täglich von ca. 8Uhr bis 19Uhr ausfüllt und mich meine 5 Stunden Arbeit am Tag vor und nach diesen Zeitraum quetschen lässt. 🙈 Plus Abendprogramm á la Pubquiz, Karaoke, Samba-Abend, Jam Session starte ich alles andere als ruhig am vermeintlichen Rückzugsort.

      Studiert wird hier eine Nachhaltigkeitsbewegung, die meine Hosts zusammen mit anderen Akteuren, wie Farmen, Professoren, Lehrern, Tier- und Naturschützern etc. kürzlich ins Leben gerufen haben. Die Woche über haben wir die Umgebung auf Öko-Tourismus-Eignung unter die Lupe genommen, inklusive dem weltweit einzigen Habitat des Mico Leão Dourado (Goldenes Löwenäffchens), dem atlantischen Tropenwalds mit seinen vielen Wasserfällen, Kostproben einer Vielzahl nativer Früchte sowie Besuchen von lokalen Schulen und Vereinen. Während die Studenten je nach Studienrichtung eine definierte Aufgabenstellung im Kopf haben, sprudelt meiner nur über vor unsortierten Ideen. 😅

      Die Woche über habe ich meine Leidenschaft für Wasserfallschwimmen entdeckt, den Caiprinia- Wettbewerb gewonnen, eine brasilianisch-niederländische Samba-Variation kennengelernt und portugiesisch mit holländischem Akzent gelernt. Mal wieder faszinierend, wie Musik, Tanz und Gesang Nationen und Generationen zusammen bringt. 😍💃

      PS: Nach der Abreise habe ich endlich Gelegenheit all meinen Input bei meiner Host Ana abzuladen und auf der Basis unseres Austauschs bei der finalen Präsentation der Studenten ein paar Gedanken einzuwerfen. 😉
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    • Day 378

      Gute Fee - Potenzial :)

      February 9, 2018 in Brazil ⋅ ☀️ 29 °C

      Zwischen den ganzen Familienfeiern, Naturausflügen und Rio-City-Besuchen, mache ich mich hier natürlich auch nützlich und "trage dazu bei das Herz der Familie - die 'Fazenda dos Cordeiros' (seit 60 Jahren in Familienbesitz) - und somit den Traum des verstorbenen Opas/Vaters/Onkels/Ehemanns und am Leben zu erhalten", wie mir neulich gesagt wurde. ❤

      Ich bin hier Projektmanagerin und Co-Administratorin sämtlicher Internetauftritte und Konten, Social Media Managerin, Suchmaschinenoptimierin, Kommunikationsagentin (von Traffic-Generation bis hin zu Zielgruppen-Filter, digital und verbal) und sogar Texterin 🙈 - Ja richtig, auf Portugiesisch! 😂
      Persönlich am Herzen liegt mir vor allem die Homepage, der ich mich eigeninitiativ angenommen und mich somit zwischen (Kundin) Ana und einen Freund (selbständiger Digital-Marketing-Agentur-Typ), der die (technischen) Änderungen implementiert, geschaltet habe.

      Das klingt total übertrieben, ist es aber tatsächlich nicht... Die Farm hier hat eine weitreichende Internetpräsenz, vertreten auf ihrer eigenen Homepage, Facebook, Instagram, Youtube, Booking.com, AirBnB und vielleicht noch irgendwo, was ich bisher noch nicht entdeckt hab... Das macht einen super professionellen Eindruck, da auch die Qualität stimmt. In Zahlen ausgedrückt sind das rund 40.000 Follower (durch mein Engagement endlich geknackt) auf Facebook und bis zu 2.200 Likes eines Werbe-Posts (jedoch kaum Gäste an den beworbenen Events). Wer kann da also ahnen, das dahinter nur zwei (mit mir drei) Personen stecken... 😳 Die Erwartungen der Kunden bzgl. Antwortzeit sind enorm hoch, die Erreichbarkeit auf der Farm jedoch nicht besonders stabil. Ich helfe Ana und Ayrton also eine Zwischenlösung für die Transformationsphase zu erarbeiten, die heißt: So wenig Arbeit für Ana wie nur möglich! 😅 ...bis der Laden so gut läuft, dass sie jemanden für diese Aufgaben einstellen können.

      Bei all dem verrutscht die Dynamik etwas: ich sage Ana bzw. sie fragt mich was sie zu tun hat. 🙈 Es macht sich bemerkbar dass wir mit der Zeit enormes Vertrauen zueinander aufgebaut haben, denn es wird schon klar abgegrenzt, welche Konten von zukünftigen Workawayern gesteuert werden und welche nur von mir... Achja, Kommunikation und Aufgabenbeschreibungen für zukünftige Mitarbeiter und Freiwillige hake ich ebenfalls am Rande mit ab und neuerdings gibt's auch Motivationsreden für Professoren (mit Pipi-in-den-Augen-Garantie). 😉

      Wenn nicht gerade am Laptop (z.B. weil Laptop oder Internet-Verbindung streiken), bin ich Fotografin, Entertainerin, Hostess, Küchenhilfe und gute Fee. 😇 Sobald Oma Berli dabei ist, übernehme ich z.B. die Jobs Handtaschen-Beauftragte, Uber-Begleitung, sowie des externen Gedächtnisses. 😂

      PS: Für Anas Schwester stelle ich zusätzlich eine persönliche Verbindung zu ihrem Sohn dar, der bereits seit 3 Jahren als Workawayer durch Europa reist und die Registrierung der Farm auf der Plattform angestoßen und durchgeführt hat. 😉
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    • Day 324

      Rio außerhalb Rios

      December 17, 2017 in Brazil ⋅ ☀️ 31 °C

      Unmöglich in Bilder zu packen was sich vor meiner Zimmertür befindet. 😍
      Hier ein paar grüne Eindrucke von Farm und Region.

      ...während ich das hier gerade schreibe schüttet es draußen wie aus Eimern - kurzer tropischer Sommerregen - und ein Frosch hüpft quer durchs Haus an mir vorbei. 😅🐸Read more

    • Day 339

      Countdown verpasst

      January 1, 2018 in Brazil ⋅ ☀️ 31 °C

      Hätte mir jemand letztes Jahr erzählt dass ich den Jahreswechsel in Rio de Janeiro erlebe, ich hätte der Person nen Vogel gezeigt. 😂

      Mit Partymassen und endlosem Feuerwerk am Strand hatte mein Silvester trotzdem nichts am Hut. Ganz ecotouristisch gab's nur ne kleine Lichtfontäne für die Kids und einen scheinbar typisch-brasilianischen Tanzkreis mit Gastfamilie und Freunden. Ich war auch so schon der bunte Vogel zwischen allen in weiß-gold gekleideten 🙈 dann war ich auch noch mit dem Timing deplaziert... Bin überzeugt davon dass einfach zu früh runtergezählt und die Umarmungsrunde gestartet wurde...

      Meine Highlights die Nacht waren der vermeintliche Vollmond und wie die Wolken rechtzeitig den Sternenhimmel freilegten, der Anblick von Omas, die ihren Krückstock wegwerfen um mit ihren Hüften zu Samba-Oldies zu schwingen und der nachmitternächtliche Ausflug dreier Generationen zum Naturpool, wo eine weitere Flasche Sekt geköpft wurde. 😉
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    • Day 192

      Silva Jardim - Objectif atteint

      May 27, 2018 in Brazil ⋅ 25 °C

      Ce matin c’est non sans une certaine émotion que nous plantons notre 300ème arbre ! Et oui, après presque 10 jours de travail acharné et de nombreuses péripéties rendant la tâche plus ardue encore, nous avons achevé notre œuvre. Nous nous étions engagés auprès de nos donateurs, ils auront eu raison de nous faire confiance car tout comme eux cette cause nous tenait/tiens à cœur. C’est d’autant plus symbolique d’avoir réalisé cette action au Brésil. Brésil, pays considéré comme étant à la fois le poumon de la terre mais aussi la terre de la déforestation. Nous avons hâte de vous faire vivre cette aventure à travers la vidéo Let’s treep! que nous publierons prochainement. En attendant Pierre et Romain se sont faits le pari de se raser la tête, une fois les 300 arbres plantés ! Pierre a donc joué le jeu et s’est fait raser la tête avec un petit scénario sympa (vidéo à venir). Après ce moment de divertissement sympathique, nous nous attelons a statuer sur le programme des prochains jours et surtout sur le pays de notre prochaine destination. Les cerveaux surchauffent, plusieurs scénarios sont envisagés. Des scénarios qui, il y a encore quelques mois/semaines, n’auraient jamais été envisagés. En effet, la voiture étant une contrainte de temps/fatigue importante pour gagner la Colombie, nous avons statué sur le fait de faire la Colombie/Équateur en mode bagpack, via un vol interne ! Cela apportera une autre dynamique au voyage et nous donnera l’impression de voyage, dans le voyage. Nous clôturerons donc le débat sur un départ en Bolivie. Dès demain nous prendrons la route pour une traversée fantastique de 47h pour atteindre La Paz, à quelques 6000 mètres d’altitude ! Il nous faut dormir car les prochains jours seront intenses, bonne nuit à tous 🌙Read more

    • Day 183

      Silva Jardim - Achat des arbres

      May 18, 2018 in Brazil ⋅ ⛅ 26 °C

      Ce matin c’est tout excités que nous nous rendons dans une pépinière organique pour aller acheter les arbres destinés aux nombreux donateurs « Let’s treep! ». Nous partons donc avec l’Xtrail ainsi qu’un camion adapté à la situation pour aller acheter les 300 arbres correspondant aux 300 dons effectués sur le portail du site. De nouveau, nous vous remercions pour la confiance que vous portez en ce projet et votre implication dans la reforestation d’un monde plus vert. C’est un moment assez particulier car nous sélectionnons les bébés qui grandiront en fabriquant de l’oxygène pour compenser tout le gaz carbonique émis par nos trajets durant ce fabuleux périple d’un an à travers l’Amérique latine. Les variétés d’arbres sont nombreuses (plus de 75), heureusement Anita et le pépiniériste sont des experts en la matière. Avec Anita nous souhaitons privilégier les arbres fruitiers car en plus de compenser notre emprunte carbone, ceux si participeront à l’économie locale et le tout de façon naturelle car ce sont des espèces organiques. Une fois à la pépinière c’est le rêve, le cadre est magnifique, les plants déclinent toute la palette de vert possible. L’endroit est tenu par un un pionnier de la région et le site est souvent visité par des touristes amoureux de nature venant de toutes les régions du monde. La sélection se fait donc en fonction des besoins d’Anita afin de servir la demande de ses clients. Elle varie les styles par paire de 10 plants, l’idée étant d’avoir environ 30 variétés différentes. La plantation organique diffère d’une plantation classique dans la mesure où aucun produit chimique n’est employé. Les arbres se protègent donc entre eux, chacun a des « anticorps » différents qui servent aux autres. Il est donc important de mixer et disperser les arbres. Une fois les 300 sélectionnés nous chargeons l’ensemble des pousses dans le camion et faisons route vers la ferme. Nous sommes extrêmement fiers de cette démarche car ces pousses sont le fruit d’une agriculture biologique, les essences sont variées, l’action pérenne et le cadre idyllique. Nous ne pouvions rêver mieux pour je l’espère satisfaire nos donateurs. En tant qu’ambassadeurs nous nous devons donc sélectionner les meilleures conditions pour faire éclore ce projet. Une fois à la ferme nous déposons toutes les pousses et commençons la préparation du terrain. La terre est dure et les hautes herbes nécessitent d’être coupées avant de réaliser les trous. La surface est vaste et à ce stade nous n’avons qu’une débroussailleuse et une pioche. Nous tacherons de prendre d’autres dispositions demain pour avancer plus rapidement. La journée se clôturera de manière très positive car le projet avance très bien et surtout dans le bon sens, tous les critères sont réunis et c’est une chose importante.Read more

    • Day 186

      Silva Jardim - Le retour de Matthieu

      May 21, 2018 in Brazil ⋅ 24 °C

      Aujourd’hui sera la journée galère 😆. Bloqués dans notre avancement à cause du tracteur cassé, nous ne pouvons continuer à cause des hautes herbes. En effet dans ces conditions difficile de creuser un trou et donc de planter. Nous sommes donc contraints de demander à Anita si Carlos (le mécanicien de la ferme), peut nous accompagner pour tenter de trouver la pièce cassée. Nous faisons donc plusieurs magasins à Silva Jardim, puis à Rio bonito a 30minutes de voiture afin de trouver la pièce maîtresse. Celle ci nous délivrera en permettant à Carlos de débroussailler le champ et donc nous de poursuivre l’avancement de la plantation. Après 2h30 de vadrouille nous rentrons avec le précieux sésame malheureusement Carlos a d’autres priorités, il s’en chargera donc demain matin aux aurores. Nous irons tout de même avancer au champ en plantant un maximum d’arbres dont le trous était creusé. Nous irons par la suite à la rencontre de Matthieu, revenant de Rio après quelques vaccins nécessaires et un petit benchmark des moyens de transport possibles pour gagner la Colombie, notre prochaine destination. Nous nous retrouvons tous les 3 autour d’un repas pour raconter nos péripéties respectives, il y de quoi raconter 😆.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Silva Jardim

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