Im Jura unterwegs mit Mann, Hund, Pferd und Wagen Read more
  • 16footprints
  • 1countries
  • 12days
  • 107photos
  • 15videos
  • 614kilometers
  • Day 8

    fünfte Etappe

    June 6, 2022 in Switzerland ⋅ ⛅ 18 °C

    Wir haben wunderbar geschlafen und gehen um 8:30 zum Frühstück, da das Buffet nur bis 9 Uhr offen ist. Einmal mehr sind wir von der zuvorkommenden Gastfreundschaft mehr als angetan. Dann wird Rose versorgt (sie darf nochmals für einige Stunden auf die Weide) und die Box gereinigt. Zum Glück dürfen wir das Zimmer noch bis nach dem Mittag geniessen. So legen wir uns nochmal hin und spannen etwas aus. Es ist doch ziemlich anstrengend, täglich mehrere Stunden so präsent unterwegs zu sein. So sind wir alle dankbar um einen etwas ruhigeren Tag heute.
    Gegen Mittag räumen wir unser Zimmer und geniessen unseren Lunch inkl. Rhabarber-Schokoladen-Muffen in der Sonne. Es ist ziemlich bewölkt, was das draussen sein absolut angenehm macht.
    Rose erwartet uns am Tor der Weide... Sie scheint bereit für die nächste Etappe. Während Gabriel alles verstaut und ich unser Füchslein vorbereite, sammelt Miro zum x-ten Mal die herumliegenden Knochen ein und ich nehme sie ihm wieder ab. Den einen oder anderen darf er natürlich verspeisen, aber alle würden definitiv eine Verstopfung auslösen 🙈💩.
    Kurz nach 13 Uhr ziehen wir weiter, auf der gekürzten Route, nach Bressacourt. Abgesehen von einem kleinen Koordinationsproblem, bei dem wir Gabriel kurz verlieren und einem zu kleinen Durchgang, bei welchem Gabriel unser Sulky anheben muss, läuft währen den 1,5h alles reibungslos. Wir werden herzlich empfangen und Rose bekommt einen schönen Platz für die Nacht (Foto ging leider vergessen) und wir anderen wählen zwischen 3 Betten und einem Sofa in unserem Zimmer. Gabriel freut sich über die vielen Comics. Leider alle in französisch, aber vor allem bei den Schlüpfen stört das kaum. Da wird sowieso alles "geschlumpft". Ich schlafe derweil eine Runde und werde zum Abendessen sanft aber Feucht von meinen zwei liebsten Herren geweckt. So sitzen wir wenig später am Küchentisch von Monica und hören einiges aus ihrem Leben und tauschen uns über Pferde aus.
    Ein weiterer Tag neigt sich dem Ende zu.
    Read more

  • Day 9

    sechste Etappe

    June 7, 2022 in Switzerland ⋅ ⛅ 17 °C

    Miro hat eine unruhige Nacht. Er verkriecht sich unter mein Bett, findet abet trotzdem keine Ruhe. Erst als wir ihm Gabriel's Fliesjacke am Boden drapieren, scheint er etwad Schlaf zu finden. Früh am Morgen reicht das dann aber nicht mehr. Er braucht wohl noch mehr Nähe und so lasse ich ihn ausnahmsweise auf das Fussende meines Bettes. Das gefällt ihm. Sofort rollt er sich zufrieden zusammen und schläft ein.
    Gegen 9 finden wir uns wieder an Monica's Küchentisch ein und geniessen ein lokales Frühstück. Es wird viel Wert darauf gelegt, dass die Zutaten aus der Region kommen.
    Zum letzten Mal auf dieser Tour packen wir unsere Taschen und machen Rose bereit. Unterdessen sind wir sehr eingespielt und es geht zügig voran. Gegen 10:30 starten wir in unsere letzte Etappe. Das erste längere Stück auf Teerstrassen und so marschieren wir erstmal alle vier zu Fuss.
    Dann werden wir tatsächlich auch mal noch nass. Gemäss Wetterprognose haben wir das eigentlich schon viel früher erwartet, aber wie sagt man so schön - lieber spät als nie 😉. Immerhin haben wir unsere Regenjacken nicht umsonst eingepackt und Rose geniesst die Fliegen- und Bremsenfreie Tour.
    Nach Chevenez erreichen wir den Wald und es geht im zickzack Bergauf. 342 Höhenmeter insgesamt, bevor es dann rund 100 Meter wieder runter geht. Diese letzten 10 Kilometer sind etwas ganz besonderes, zumindest für mich. Wir geniessen einen letzten wunderschönen Galopp und spazieren dann gemeinsam die steilste Etappe bis zum höchsten Punkt. Dort wird kurz ausgeruht und dann gemütlich runter spaziert. Ich freue mich über die Stille. Die einzigen Geräusche nach dem endenden Regen sind Rose's Hufe im Chies, die Glöggli am Sulky und das Vogelgezwitscher. Für einen Moment leben wir in einer heilen und friedvollen Welt.
    Dann erreichen wir die Hengstweide direkt neben dem Camping, wo unser Auto und der Pferdehänger auf uns warten. Hier ist es mit der Ruhe natürlich sofort vorbei. Auch am Campingplatz herrscht reges treiben. Wir verstauen alles, Rose bekommt etwas Zeit auf der Weide und dann wird auch schon verladen. Um 14:30 befinden wir uns wieder mit Hänger auf der Strasse. Miro schläft in seiner Box und Rose geniesst den Fahrtwind, während Gabriel und ich den Rest vom gestrigen Lunch verspeisen.
    Nächster Halt ist das Institute Equestre National Avenches. Obwohl der Plan der Anfahrt gut studiert wurde, haben wir etwas Mühe, unseren Platz zu finden. Dann schaffen wir es schliesslich doch und Rose findet sich in einer grossen Box mit seeeeehr viel Stroh wieder... Das wird am Donnerstag entsprechend viel Arbeit geben, die Box zu reinigen 🙈🤪.
    Da das Restaurant neben unserem B&B in Bellerive heute Ruhetag hat, machen wir einen kurzen Abstecher in den Coop. Dann fahren wir die 10 Minuten zu unserem Quartier. Schnell wird das nötigte im Zimmer abgestellt. Dann steigen wir auf die Dachterrasse mit herrlichem Blick über den Murtensee. Hier geniessen wir unser Abendessen in der Abendsonne. Dann wird das komplette Gepäck neu sortiert, damit nur noch das nötigste im Zimmer bleibt und der Rest im Auto verstaut werden kann.
    So lassen wir den Tag gemütlich ausklingen und ich freue mich schon jetzt auf die besonderen Highlights morgen 🤩.
    Read more

  • Day 10

    Guten Morgen Sonnenschein

    June 8, 2022 in Switzerland ⋅ ⛅ 13 °C

    Ich glaube es ist fast der erste Tag, an dem ich nicht schon in aller Früh das erste mal aufgewacht bin. Heute habe ich tatsächlich bis 7 Uhr geschlafen. Es ist vermutlich auch eine der ersten Nächte, in der ich in letzter Zeit durchschlafen konnte... Es ist ein herrliches Gefühl. Nun sitze ich auf dem kleinen Balkon und geniesse die Morgensonne und den herrlichen Ausblick. Die Vögel zwitschern und die Kühe, auf der Weide unterhalb, grasen friedlich vor sich hin.
    Ich denke zurück...
    Am 4. November 2020 habe ich Rose in Oberriet abgeholt und unsere gemeinsame Reise hat begonnen. Ich weiss noch, wie ich sie mit Gabriel bekannt gemacht habe... "Rose, das ist dein Financier. Gabriel, das ist deine Geldvernichtungsmaschine."
    Es war in den ersten 1,5 Jahren tatsächlich nicht mehr als das. Gabriel war 2-3x mit auf einen Spaziergang oder hat zwecks Optimierung unser Training gefilmt. Bei technischen Fragen war er stets bereit, mir bei der Lösungsfindung zu helfen und hin und wieder ist er auch mit auf eine Ausfahrt gekommen. Die Aufgabenteilung blieb aber stets klar. Gabriel kümmert sich gemeinsam mit mir um unseren Miro, Rose ist und bleibt mein Projekt.
    Als dann Ende Januar die Anfrage kam, Rose komplett zu übernehmen, haben wir das natürlich gemeinsam besprochen. Gabriel war schnell dafür, sagte aber klar, dass er an Tagen, wo ich Rose nicht bewegen kann, nicht neben dem Hund auch noch das Pferd spazieren führt. Damit könnte und kann ich gut leben 🥰.
    Nun blicke ich auf die vergangene Woche zurück und staune! Die Familientour, die übrigens ursprünglich sogar Gabriel's Idee war, hat uns wirklich zusammengeschweisst. Ja, wir Menschen hatten je eine Verantwortung... Gabriel für Miro und ich für Rose. Trotzdem wurde das nicht komplett getrennt. Sehr oft hat Gabriel sich aktiv eingebracht und mich bei Rose unterstützt. Ich denke, ich darf hier schreiben, dass die beiden sich tatsächlich angefreundet haben.
    Auf der Tour gestern sagte Gabriel lachend: "Ja, sie folgt diner Füerlaine und frisst min Franke." 🤣😅🥰 Eigentlich hat sich also nichts geändert, oder doch? Für mich schon! Es ist ein schönes Gefühl, Gabriel ein Stück mit in meine Welt mit den Tieren hineinzunehmen. Auch wenn es dabei bleibt, dass es meine Hauptverantwortung ist, mit den Tieren zu arbeiten, so ist es doch wunderschön, es teilweise auch gemeinsam zu erleben.
    Auch hier schreibe ich das Wort DANKBARKEITgerne gross. Ich bin reich gesegnet und reich beschenkt.
    Read more

  • Day 10

    Institute Equestre National Avenches

    June 8, 2022 in Switzerland ⋅ ⛅ 19 °C

    Pünktlich um 8:30 gehen wir zum Frühstück mit traumhafter Aussicht. Trotz vielseitiger Auswahl verweilen wir hier nicht lange. Avenches wartet auf uns. Dort treffen wir auf Ilena und Patrick, die extra angereist sind 🤗. Für Patrick geht es auf die Trabrennbahn und Ilena führt mich und Rose in den Military-Garden ein. Obwohl Rose eigentlich nicht eingeführt werden muss. Sie kennt diesen Ort von früher. Ob das wirklich ein Vorteil ist, wagen wir allerdings zu bezweifeln. Gabriel ist in dieser Zeit als Dogsitter engagiert, damit Miro und Raschka keinen Unsinn anstellen.
    Anfangs wird am langen Seil vom Boden aus gearbeitet. Abgesehen von den Spaghetti in meinen Fingern, die immer mal wieder entwirrt werden müssen, läuft es ganz gut. Dann wird der Helm montiert und weiter geht's im Sattel. Rose regt sich immer mal wieder kurz auf, lässt sich aber auch schnell wieder beruhigen. Man merkt, dass wir schon länger gemeinsam unterwegs sind und wir einander vertrauen. So haben wir am Schluss doch eine positive Bilanz und sind gemeinsam um eine Erfahrung reicher. Zum Schluss darf mein Rennpferdchen noch für eine Runde auf die Galopprennbahn. Sie ist ziemlich zügig unterwegs und ich lasse ihr freie Hand. Nach einer Runde hat sie dann aber auch genug und steuert in Richtung des Ausgangs.
    Nun haben wir uns alle eine Stärkung verdient. Rose geniesst ihr Extrafutter und wir anderen gehen ins Restaurant. Bei guten Gesprächen stärken wir uns. Dann treffen auch schon weitere Besucher ein. Zwei meiner Schwestern, Patenkind und Nichten/Neffen kommen für einige Plauderstunden vorbei. Es ist eine wunderbare gemeinsame Zeit mit wertvollem Austausch. Schön, dass dieses Treffen so spontan zustande gekommen ist 🥰.
    Bevor wir zurück in unser eigenes Nachtquartier fahren schaue ich nochmal kurz bei Rose vorbei. Die schläft friedlich in ihrer Box und träumt bestimmt von den vielen spannenden Eindrücken der letzten Zeit.
    Read more

  • Day 11

    Heimreise

    June 9, 2022 in Switzerland ⋅ ☀️ 4 °C

    Heute wird zum letzten Mal auf dieser Ferienreise alles zusammengepackt. Es geht Heimwärts. Wieder sind wir um 8:30 beim Frühstück. Kurz davor geniessen wir noch ein letztes Mal die schöne Aussicht über den Murten See bei einem kurzen Spaziergang mit Miro. Dann geht es nach Avenches, um Rose abzuholen. Um 9:25 verlassen wir das IENA und unser Weg führt uns dem Zwischenziel Buchs SG entgegen. Wir kommen gut voran und haben unterwegs die Gelegenheit, die mobile Autobahnbrücke zu bestaunen. Faszinierend, was der Mensch zustande bringen kann. Gegen Mittag erreichen wir das Reitsportzentrum in Buchs. Hier darf Rose für einige Stunden auf die Weide, um sich etwas die Beine zu vertreten. Einmal mehr werden wir hier mit der Frage begrüsst, ob wir einen Traber haben. Das ist aufgrund des am Hänger befestigten Sulkys nicht weiter verwunderlich. Die zweite Frage kennen wir auch schon: „Aber einen Freiberger ist es auch nicht, oder?“. Beide Fragen verneinen wir und erklären, was unsere Rose denn nun für ein Pferd ist . Dann darf Rose auf die Weide. Wie immer auf dieser Reise kommt sie neugierig aus dem Hänger, schaut sich kurz um und folgt mir dann entspannt den Weg, den ich sie führe. Den Auslauf nimmt sie gerne an und freut sich über das Gras.
    Wir bieten ihr noch kurz frisches Wasser an und setzen uns dann wieder ins Auto. Noch bleibt vor meinem nächsten Termin etwas Zeit, um den Verpflegungsgutschein von Gabriel’s Eltern im McDonald’s einzulösen. Dann mache ich mich auf den Weg. Gabriel nutzt die Zeit, in einige Geschäfte hineinzuschauen und mit Miro spazieren zu gehen.
    Um 13:30 stehe ich pünktlich vor der Tür, um meine letzte geforderte Selbsterfahrung in der Beratungsausbildung in Angriff zu nehmen. Ich werde herzlich empfangen und wie plaudern erstmal über den Urlaub. Dieser bietet dann auch wunderbare Vorlagen, die bereits bearbeiteten Themen nochmal unter die Lupe zu nehmen. Dabei ziehen wir eine sehr positive Bilanz. Es ist unglaublich wertvoll, jemanden an der Seite zu haben, der aktiv und auch kritisch ins Leben hineinreden darf. So können positive Veränderungsprozesse stattfinden. Was mir bei diesem Gespräch ebenfalls einmal mehr bewusst wird, ist die Tatsache, dass ich viel achtsamer und liebevoller mit mir und meinen Möglichkeiten und Begrenzungen umgehe, als noch vor einiger Zeit. Es ist schön, für sich selber ein guter Freund zu werden.
    Nach dem Termin warte ich auf dem Parkplatz auf Gabriel. Das ist nicht unbedingt meine Stärke, aber ich versuche es gelassen zu nehmen. Wir haben ja keine weiteren Termine. Auf einmal spricht mich ein Mann an. José spricht nur Englisch und erzählt mir, dass er auf der Suche nach Arbeit ist, allerdings keine findet, weil er zuerst Deutsch lernen muss. Er ist ziemlich verzweifelt und ich spüre, es ist echt. So sprechen wir etwas und ich erkläre ihm, dass ich kein Bargeld dabeihabe, ihm aber gern etwas gebe, wenn mein Mann mich abholt. Da ich nicht weiss, wie ich ihm sonst helfen könnte und ich in solchen Situationen gern Jesus im Gebet um Hilfe und Weisheit bitte, frage ich ihn, ob ich für ihn beten darf. Das nimmt er sehr gerne in Anspruch und so bete ich um Versorgung, Schutz und Führung für diesen jungen Mann. Es ist ein sehr berührender Moment. Ich habe Menschlich grad nichts zu bieten und trotzdem wird dieser fremde Mann reich beschenkt. Er strahlt mich an und bedankt sich herzlich. Dann trifft Gabriel ein und ich gebe José, wie versprochen, etwas Bargeld, damit er sich etwas zu essen kaufen kann. Er zieht dankbar davon.
    Auch wir ziehen dankbar weiter. Nach einem kurzen Abstecher in die Brocki holen wir Rose. Sie darf noch zwei Runden in der Reithalle drehen, dann geht es wieder auf die Strasse. Auch diese Etappe verläuft reibungslos und wir erreichen die Verladestation 4 Minuten vor Abfahrt. Die Aufsichtsperson ist sich nicht ganz sicher, ob wir denn auch wirklich auf den Zug passen, da wir doch ziemlich hoch geladen haben. Daher wird ganz genau kontrolliert. Zum Glück hat Gabriel alles genau ausgemessen. So sind wir beide gelassen und vertrauen darauf, dass es funktioniert. Das tut es dann auch. Kaum haben wir den Motor ausgestellt, rollt der Zug auch schon los.
    Die Temperaturen im Engadin sind empfindlich kälter als auf der anderen Seite des Tunnels. So nehmen wir die letzten Kilometer in Angriff und schlängeln uns Richtung Oberengadin. Um 19:00 erreichen wir den Hof in Celerina. Wir sind unendlich dankbar und erleichtert, dass wir heil angekommen sind. Rose wird unruhig. Sie hat schon gemerkt, dass wir wieder Zuhause sind und will umgehend zu ihren Freunden. Einer davon steht zum Ausritt bereit, die anderen sind grad unterwegs. Das passt ihr überhaupt nicht und so läuft sie wiehernd auf dem Auslauf und der Weide hin und her. Ich freue mich über dieses Verhalten, denn das zeigt mir, dass sie hier wirklich Freunde gefunden hat. Ebenfalls weiss ich ja, dass ihre Freunde bald zurück sein werden . Wir laden alles aus und verstauen Rose’s „Gepäck“ in der Sattelkammer und parkieren Hänger und Sulky. Dann hole ich eine Decke für Rose. Nach so vielen Nächten in warmen Boxen möchte ich ihr den Start im Offenstall bei diesen niedrigen Temperaturen etwas erleichtern. Kaum habe ich die Schnallen geschlossen, tauchen Leo und Leika auf. Rose freut sich lautstark und erhält entsprechend Antwort. Ich unterhalte mich noch kurz mit den Reiterkolleginnen, dann geht es für uns nach St. Moritz. Zum zNacht holen wir uns eine Pizza bei Laudinella. Alles Gepäck wird im Gästezimmer abgestellt und dann werden umgehend alle Fenster geöffnet. Der Wasserschaden wurde noch nicht behandelt und entsprechend stark ist der Geruch. Wie es hier weitergeht wird sich zeigen, das hat aber Zeit bis morgen. Jetzt geniessen wir erstmal den Abend und die erste Nacht im eigenen Bett.
    Read more

  • Day 12

    Home sweet home

    June 10, 2022 in Switzerland ⋅ ⛅ 11 °C

    Miro möchte mit aufs Sofa. Das kann allerdings erst stattfinden, nachdem die letzten Plagegeister entfernt sind, die als blinde Passagiere mit ins Engadin gekommen sind. Dann geniessen wir die gemeinsame Kuschelzeit am frühen Morgen in vollen Zügen. Keine Termine zu haben ist doch herrlich . Gegen 11 Uhr machen Miro und ich uns auf den Weg zu Rose. Wir wollen sehen, ob sie die erste Nacht auch gut überstanden hat. Sie freut sich, uns zu sehen und kommt uns zur Begrüssung entgegen. Heute darf sie einfach Pause machen, so wie wir anderen auch. Etwas Wellness und etwas Extrafutter darf trotzdem sein. Das nimmt sie gerne entgegen. Es ist wirklich schön zu sehen, wie sie sich entspannen kann.
    Den Rest des Tages verbringen wir mit ausspannen, Wäsche waschen, telefonieren mit der Sanitärfirma bezüglich Wasserschadens und koordinieren einiger Termine für nächste Woche. Unsere Ferien neigen sich dem Ende entgegen und wir sind sehr DANKBAR.
    Es ist schön, dass ihr uns auf dieser Reise begleitet habt und wir freuen uns, weiterhin mit euch unterwegs zu sein.
    Read more