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- Kongsi
- Hari 54–55
- 13 Februari 2024 6:00 PTG - 14 Februari 2024
- 1 malam
- ☀️ 30 °C
- Altitud: 35 m
IndiaPoovar8°19’12” N 77°4’45” E
Im Flussduschungel Poovars
13–14 Feb 2024, India ⋅ ☀️ 30 °C
Unterwegs erhalten wir oft Empfehlungen von Mitmenschen. Mara und ich reisen nach unserer Lust oder nach unserem Herz- und Bauchgefühl. Keine festen Pläne.
Auf der Landkarte in den Staat Kerala fanden wir eine schöne Landschaft sowie den schönen Ortsnamen: Poovar.
Als wir den Ort mit dem Zug und Bus erreichten, spürten wir interessanterweise schnell, dass die Atmosphäre und das Klima anders sind als im Staat Tamil Nadu: so grün vor lauter Palmen, Menschen und ihre Sprache, Farben der Rikschas.
Zum Hotel bewegen wir uns oft, wenn möglich, zu Fuss und entdecken regelmässig leckeres Streetfood, wo wir nun unser erstes keralisches Rezept von Fladenbrot namens Porotta entdeckt haben: ein sehr weiches Brot, das sich schnell in Brei verwandelt.
Als wir unser gebuchtes Hotel erreichten, kamen wir in Preisverhandlungen, weil sein "Homestay" nicht mehr mit Booking.com arbeitet und am nächsten Tag teilte er uns mit, dass er eigentlich keine Lizenz für Touristen hat, was uns bedeutet, ein neues Zimmer zu suchen.
Oh, wie blöd, doch nehmen wir es gelassen. Als wir hungrig aufwachten, sassen wir auf einmal auf einem Boot im Fluss-Dschungel 'Mangroven', die als Wälder zwischen Meer und Land beschrieben werden.
Die Menschen hier, jaaaa sie schaffen es noch und noch, uns in unserer Planlosigkeit an der Hand zu nehmen und an wundervolle Orte zu zaubern. So liessen wir uns diesmal zu einem schwimmenden Restaurant schippern. Eine herrliche Bootstour also und Valentinstag obendrauf :). Unser guter Bootsführer machte uns auf viele Tiere und Früchte aufmerksam.
Obwohl wir zu Beginn mit dem Hotelbesitzer Paulus etwas misstrauisch waren, wurden wir im Laufe des Tages "Freunde", sodass er uns doch eine weitere Nacht auf Risiko behalten würde. Wir haben jedoch bereits ein Hotel auf seine Empfehlung hin in dem 15 km entfernten Ort Kovalam gebucht. Wir fuhren zu dritt mit seinem Auto dorthin und verbrachten eine schöne Nacht am Strand mit Meeresfrüchten und einigen Gläsern Whisky.
Ach ja, wir durften endlich mal im Schwimmbad von Paulus baden und geniessen, denn bis hier in Poovar haben wir nur einmal in Mamallapuram in der Nähe von Chennai im Meer geschwommen. Im Osten, im Staat Tamil Nadu, ist es nicht einfach, schwimmen zu gehen.Baca lagi
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- Kongsi
- Hari 55–56
- 14 Februari 2024 7:00 PTG - 15 Februari 2024
- 1 malam
- 🌙 28 °C
- Altitud: 16 m
IndiaKovalam8°22’58” N 76°58’47” E
pittoreskes Kovolam
14–15 Feb 2024, India ⋅ 🌙 28 °C
Bei letzter Beitrag erwähnte ich, dass Paulus, unser Hotelbesitzer, uns hierher führte, wo ein wunderschöner Leuchtturm am Meeresufer steht. Der Ausblick ist unglaublich pittoresk.
Den ganzen Tag sönnelen wir uns unter dem Schirm und spielen gegen die Wellen unter freiem Himmel. Jedoch etwas im Wasser, das mich berührte, ekelte mich.
Ja, viele Plastiktüten schwimmen unter dem Wasser. Nach einer Weile fischten wir spontan mit grosser Motivation viele Abfälle aus Plastik-, Milch-, Glace- und Schokoladentüten heraus, woraus ein grosser Sack wurde. Einige Leute halfen ein bisschen mit und wir gaben es an den Bademeister ab, worauf er keinerlei Reaktion zeigte. 🤣 Später kam Mara der Gedanke, wie sie reagieren würde, wenn wir den Sack wieder zurück ins Meer leeren würden.
Am Strand voller weisser Touristen spüren wir nicht mehr, ob wir wirklich in Indien sind. Es ist interessant, dass andere nahegelegene Strand von Einheimischen besetzt sind. Statt eine weitere Nacht zu bleiben, haben wir uns entschieden, an einen anderen Ort weiterzuziehen: auf nach Varkala.Baca lagi
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- Kongsi
- Hari 56–59
- 15 Februari 2024 - 18 Februari 2024
- 3 malam
- ⛅ 33 °C
- Altitud: 40 m
IndiaPapanasam Beach8°44’14” N 76°42’18” E
Varkala - die Klippen
15–18 Feb 2024, India ⋅ ⛅ 33 °C
Mit dem fensterlosen fahrenden Zug oder Bus ist es ein schönes und meditatives Erlebnis. Ob es eine zwei- oder fünfstündige Fahrt ist, sie vergeht super schnell.
Nun zurück, erinnert ihr euch an Yogi aus St.Gallen, den wir in Mamallapuram trafen? Durch seinen Tipp kamen wir hierher nach Varkala. Varkala ist durch steile Klippen und "Mini" Goa bekannt.
Wir kamen recht spät am Abend an und der Gastgeber meinte, die Bars wären noch bis Mitternacht offen. So hätten wir eine Stunde Zeit und als wir unser Bier in den Händen hatten, waren unsere Tischnachbarn schnell auf uns neugierig.
Ein New Yorker mit vielen Ketten um den Hals begrüsste uns und nach wenigen Minuten sassen schon der Vishnu aus Cochin und der flirtende Checky aus Goa bei uns am Tisch an. 🤣
Varkala ist schön, mit Einheimischen und weissen Menschen vermischt. Man kann spüren, dass die Menschen hier gebildeter sind und Bettler seltener zu sehen sind. Paulus erzählte, dass es im Staat Kerala kaum Analphabeten gibt.
Die Aussicht auf die Klippe am Meer ist bildschön, überall stehen wunderschöne Palmen. Man könnte daraus eine Postkarte wie in Kovalam machen.
Wir genossen unseren Badeurlaub, tanzten beim kleinen Strandfestival im Sandy Bay Cafe, wo DJs live spielten.
Krass, schon nach einer halben Stunde war ich total klitschnass, obwohl es Nacht war. Die Tanzgruppe ist schön heterogen. Einige Inder rüsteten sich mit schicken Uhren aus, machten ihre Haare wie Elvis und trugen Pilotenbrillen. Zwei junge Frauen im Alter von ungefähr 60 Jahren tanzten strahlend aktiv mit. Einige Inderinnen waren auch dabei, was selten ist und schön war. Auch kam ich ein portugiesischer, sympathischer Mario mit einem Hörgerät in Kontakt, der keine Gebärdensprache beherrscht. Er reist allein und macht tolle Filme auf Instagram.
Nach drei Tagen möchten wir zurück in die Hauptstadt von Kerala reisen. Ja, weil wir einen Mitreisenden, Samuel aus Hyderabad, trafen, erzählte er uns, dass es dort einen goldenen Hindutempel gibt, dessen Tür seit 1000 Jahren nie geöffnet wurde und der innen voller Schätze liegt. Wir stehen nicht so auf Tempeln, doch das macht uns jetzt neugierig.Baca lagi
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- Kongsi
- Hari 59–62
- 18 Februari 2024 - 21 Februari 2024
- 3 malam
- ⛅ 34 °C
- Altitud: 40 m
IndiaKalattukkal8°32’57” N 77°0’49” E
THIRUVANANTHAPURAM
18–21 Feb 2024, India ⋅ ⛅ 34 °C
Jaaaa ein langer Name für die Hauptstadt des Staates Kerala. 😁 Der alte Name war kürzer: Trivandrum!
"Kerala" übersetzt, bedeutet Kokosnuss, das stimmt, denn überall sind Palmen mit Kugeln geschmückt.
Es ist bereits sehr spät am Abend, der Rikschafahrer suchte trotz Hilfe des Anderen vergeblich. Das gebuchten Hotel für sieben Franken war einfach unauffindbar. Er wollte uns nicht alleine lassen, liess uns aber los, als wir ihm versprachen, dass wir selbst auf uns aufpassen werden.
Es ist uns schon mal passiert, dass ein Hotel einen anderen Namen hatte als im Internet oder dass Adresse nicht korrekt war.
Wir sahen ein vermeintliches Hotel, doch es war es nicht. Das Hotelier-Paar meinte, unser Hotel sei aus familiären Gründen gerade nicht in Betrieb. Sie nahmen uns zu sich nach Hause, denn es ist schon Nacht und in diesem Viertel hat niemand eine Lizenz für weisse Touristen.
Wie es dann herauskam, verbrachten wir drei Nächte bei einer liebevollen, aktiven und humorvollen Familie mit drei Söhnen, Amaan, Farhaan und Salmaan, im Alter von acht, dreizehn und fünfzehn.
Wir haben in kurzer Zeit so viel erlebt. Die Mama, Surayya, hat uns immer köstlich gekocht, und wir durften viele Rezepte kennenlernen. Auch verwöhnte sie uns mit Körperpflege von Naturprodukten. Sie hat einen eigenen Kanal auf Youtube namens "Surayyaskitchen" und auf Instagram als "kitchenandbeautytipsbyzu".
Einmal am Morgen möchte Mara einen Milchkaffee und es ist für Sureyya nicht verständlich, dass heisser Kaffee mit kalter statt heisser Milch gefüllt wird. 🤣
Einmal in der Nacht gab es ein lustigen und schönen Film "Barfi - Liebe braucht keine Wörter", in dem ein Schauspieler einen Gehörlosen spielte, auf Programm.
Am zweiten Tag liessen die Eltern ihre Kinder die Schule schwänzen, damit der Vater Nizin uns alle als Familie zu einem Ausflug aus der Stadt raus nach Ponmudi in den Hügel mitnehmen kann. Wow!Sureya und ihr Mann Nyzin betonten mehrmals das Wort "Ayurvedisch", so wir sie verstehen, dass der Natur der Balsam für unsere Seele und Körper ist. That's right! ⁸
Wir lernten den beliebte Sportart "Cricket" kennen, besuchten wir das bekannte siebentägige Tanzfestival wo die Tänzerinnen sich eindrucksvoll mit Körpersprache und kunstvoll ihren Händen bewegen. Den goldenen Tempel konnten wir, wie auch die muslimische Familie, leider nicht besichtigen, weil er nur für Hindus zugänglich ist. Verrückt, gell?
Auch durften wir indische Kleidung anprobieren. Ein traditioneller Sari, der ungefähr 1,10 Meter breit und bis zu 9 Meter lang ist, wird kunstvoll um den Körper gewickelt. Und die moderne Tunika, die Frauen heutzutage vermehrt tragen. Es fällt mir auf, dass in den Staat Tamil fast alle Sari tragen, was in Kerala das Gegenteil ist.
Tausend Dank, liebe Familie.
Surayya hat ein Film zusammengebastelt, guck es euch an.Baca lagi

Pengembara
Wie wundervoll und beeindruckend solche Bekanntschaften erleben zu dürfen 🥰.
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- Hari 62–64
- 21 Februari 2024 5:00 PTG - 23 Februari 2024
- 2 malam
- ☀️ 31 °C
- Altitud: 17 m
IndiaAlappuzha9°29’54” N 76°19’39” E
Planlos nach Alleppey
21–23 Feb 2024, India ⋅ ☀️ 31 °C
Wir waren etwas planlos, wohin wir als nächstes gehen sollten. Wir haben jetzt noch knapp sechs Wochen Zeit, juhuii!
Alappuzha (alt: Alleppey) sollte ein schöner Ort in den Backwater-Mangroven sein, ähnlich wie in Poovar vor gut einer Woche. Der Unterschied ist, dass Poovar ein versteckter und kleine Ort ist, von dem viele nicht wusste. Nun ja, da beide Orte ähnlich sind, haben wir uns aus planlosen Gründen trotzdem entschieden, dorthin zu gehen und von dort weiter zu schauen.
Die Mama Sureyya hat ein günstiges Homestay für 4 Franken gefunden, auf das wir gebucht haben. Wir waren uns nicht sicher, ob es klappen würde und sind darauf neugierig. Die Adresse war wiederum nicht klar beschrieben, doch die Nachbarn zeigten sicher auf das Haus. Wir klingelten, dann kam die polnische Frau vor die Tür - ach ja, weil sie weiss ist, sollte dieses Haus es sein, meinten die Nachbarn. 🤣
Sie war eine Lehrerin und hatte mit
gehörlosen Kindern in Warschau zu tun gehabt. Sie wohnt für ein halbes Jahr in Indien. Auf einer anderen Strasse gegenüber fanden wir mit Hilfe von Menschen das anwesende Haus, das leider gerade nicht verfügbar ist. Lol.
Dafür haben wir ein tolles Lodge von liebevollen, musikbegeisterten und humorvollen Gastgeber, Saij, bekommen, wo wir zwei Nächte lauter Musik getanzt haben.
Ein junges, frisch verheiratetes Paar, Mohit und Vaishali, aus Madhya Pradesh waren auch dabei und erzählte, dass sie sich seit der Kindheit kennen, fünf Jahre lang für sich gekämpft haben, weil beide verschiedene Kasten haben.
In Indien gibt es nicht nur vier Kasten, sondern Tausende. Dieses Paar ging um die Nachnamen. Die grosse Hochzeit dauerte fünf Tage, weil sie Hunderte von Ritualen durchführen mussten.
Gegenüber uns im Westen mit Ringaustausch erhält die Frau eine Kette, die sie lebenslang trägt und erklärt, dass Fussringe auch Hochzeitsringe sind. Der Mann trägt dafür einen grossen goldenen Ring.
Saij, der Gastgeber, wurde unglücklich zwangsverheiratet und lebt heimlich und frustriert getrennt, damit sein Umfeld ihn nicht missachtet. Und bei der Familie, bei der wir in den letzten drei Tagen gewohnt haben, müssten Sureyya und Nizin ihre beiden Familien verlassen, um zusammenkommen zu dürfen.
Saij, der Gastgeber, kann sehr gut singen, und ich war erstaunt, wie gut er beatboxen kann. Ich dachte, es käme von der Musikbox, woah! Auch kann er sehr gut imitieren, z.B. aus einer bekannten WM-Fussballsong 98' von Ricky Martin oder eine berühmte Sängerin Shakira "Waka Waka". Man kann sehen, dass seine Lodge sein Ort wo er glücklich sein darf.
Nach zwei, drei schönen und tanzenden Tagen im Backwater gingen wir weiter nach Kochi und schenkten Saij eine Hängematte, in der er seine Lodge seit 3 Monaten nach der Coronazeit wiedereröffnet hat und sein Garten noch umgebaut wird.
Und wir wurden auch 2x zur Hochzeit nach Madhya Pradesh am kommenden 9. März von seinem Cousin eingeladen und in zwei Jahren würden wir eine Einladung per Brief von Mohits kleinem Bruder bekommen.Baca lagi
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- Kongsi
- Hari 64–66
- 23 Februari 2024 - 25 Februari 2024
- 2 malam
- ⛅ 32 °C
- Altitud: 6 m
IndiaRāmanturuttu9°57’45” N 76°14’49” E
Cochin und seine Inseln
23–25 Feb 2024, India ⋅ ⛅ 32 °C
Während der Reise kam der Ort "Kochi" oft vor und ich war neugierig darauf, machte mir aber kein Bild davon.
Oh, spannend! Die Kolonialstadt Cochin liegt auf den 'zersplitterten' Inseln auf dem Land. Im Jahre 1341 wurde die Stadt aufgrund einer Flutkatastrophe zerstört, die den bis dahin wichtigsten Hafen der Region war.
Die Landinseln werden mit Brücken verbunden und es gibt Boote, die man auch Busse nennen könnte und sogar günstiger als waschechte Busse. 😮
Wir haben eine Velotour durch die Stadt gemacht. Der Einfluss der Portugiesen und der Briten ist oft in der Architektur der Stadt sichtbar, wie unsere Lodge, die im portugiesischen Stil gebaut wurde. Das Zimmer war bisher das sauberste und ich weiss nicht, warum es für sie schwierig ist, das Zimmer, vor allem das Badezimmer, gepflegt zu halten. 🤣 Beim Thema Essen ist für mich hingegen spürbar und sichtbar, dass sie hygienisch kochen.
Es gibt ein Jew Town, in dem auch eine alte Synagoge steht, die im Jahr 1568 erbaut wurde. Es fiel uns jetzt auf, dass es unser beider erstes Mal ist, diese jüdische Kirche zu besichtigen. Viele unterschiedlich wunderschöne Lichter hängen an der Decke und die Böden sind mit bildverzierten Platten ausgelegt. In diesem Viertel sind keine jüdischen Menschen sichtbar, das ist auch irgendwie verständlich, weil es heute ein Touristenviertel geworden ist.
Wir liessen unsere losen Bauchtaschen und meine löchrige Hose für 2 Franken neu nähen, bummelten durch Kleider- und Schmuckmärkte und bestaunten am Meer die riesigen Transportschiffe und die Drachen am Himmel.
Man kann nicht an den Stränden baden gehen. Der Touristenbadeort liegt 30 km weit entfernt, weshalb wir darauf verzichten. Nie im Leben hätte ich gedacht, wie schwierig es sein kann, einen Badeort zu finden.
Heute spüren wir die unerträglichen, heissen Temperaturen. Es wird bereits gegen 10, 11 Uhr superheiss. Man hat uns gesagt, dass sich das Klima verändert hat und diese Temperaturen hätten ab März, April kommen sollen.
Durch einen Tipp erfuhren wir, dass es indische Malediven gibt, zu denen wir von Kochi aus mit dem Schiff reisen könnten. Nach einem komplizierten System fand Mara letztendlich heraus, dass zurzeit wegen Umbau keine Schiffe gibt.
Daher reisen wir jetzt in die Berge ab, um angenehme Temperaturen zu erreichen.
Auf nach Munnar, dem berühmten Bergdorf.Baca lagi
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- Kongsi
- Hari 66–69
- 25 Februari 2024 9:00 PTG - 28 Februari 2024
- 3 malam
- 🌙 19 °C
- Altitud: 1,483 m
IndiaGudarale Ār10°5’14” N 77°3’32” E
Munnar - die verbotene Wanderung
25–28 Feb 2024, India ⋅ 🌙 19 °C
Bevor wir nach Munnar abreisen, wollen wir ein Paket in die Schweiz schicken. Als wir gegen 16 Uhr bei der Post waren, schlossen sie gerade und wollten unser Anliegen nicht annehmen. Stattdessen schickten sie uns zum Hauptgeschäft, welches schwierig zu finden war. Als wir es gefunden hatten, nahmen sie unsere Bitte an, weil sie auch gerade schliessen wollten. Kunstvoll packten sie von kleinen zu grösseren Schachteln um und jetzt sind wir ein, zwei Kilo für 20 Franken losgeworden.
Nach einer vierstündigen Fahrt bestaunten wir wunderschöne, beeindruckende Berg um Berg und Teeplantage um Teeplantage in einer Höhe von 1600m über dem Meeresspiegel. Uns war sehr kalt. Pullover und Socken waren wieder angesagt, es war schön wohlig. Bei jeder Ankunft wurde das Bestellen eines indischen Kaffees zu einem Ritual. 😆
Unser Hotel ist speziell gebaut, sodass es aussieht, als ob es ein Zimmer pro Stockwerk gäbe (siehe Foto). Das, was wir bisher oft gesehen und gemocht haben, dürfen wir nun darin "wohnen".
Ja, Wandern ist angesagt, und der Hotelier hat uns überrascht, dass man nicht ohne Führer wandern darf. Was, echt? Ich möchte versuchen, auf eigene Faust zu wandern. Am nächsten Morgen teilte er uns mit, dass alle Geschäfte wegen eines Streiks aufgrund eines Todesfalls durch einen Elefanten geschlossen sind. Aber wir haben Hunger! Spital oder Restaurant im Hotel wären die Möglichkeiten. Da wir beide Abenteuer lieben, wählen wir das Erstere. Dutzende Menschen waren dort, das Essen war alle ausgegangen. Dafür durften wir gezuckerten Kaffee bestellen (Indien liebt gesüsste Getränke) und später im Hotel essen.
In Indien ist es fast unmöglich, allein zu sein. Egal wohin wir gehen, kommen immer wieder Menschen in unsere Nähe. Zum Beispiel sassen wir einmal an einem leeren Tisch und später kamen Gäste an unseren Tisch zum Essen, obwohl andere Tische leer waren. Sie fühlen sich unter Menschen wohler. 😁
Doch heute, aufgrund von Streiks, blieben alle im Dorf und es war uns zum ersten Mal möglich, alleine durch die menschenleeren, herrlichen Teeplantagen zu wandern.
An einem anderen Tag suchten wir nach einem Bus, um uns an einen anderen Ort zu bringen. Einige meinten, es gäbe keinen für uns und stattdessen sollten wir mit ihnen für 20 Franken einen Ausflug in einem Jeep machen. Wie gut, dass wir hartnäckig waren und weiter suchten. Wir fanden schliesslich den Bus, der uns für 1 Franken in einen 16 km entfernten Ort brachte.
Ein paar Kilometer vor dem Wasserfall Lakkom stiegen wir aus und von dort wanderten wir etwa eineinhalb Stunden dorthin. Schon am Anfang der Wanderung traf ein Mann auf uns, teilte uns mit, dass es verboten ist und uns 500 Rupien (=50 Franken) kosten würde. Ich schwindelte ihm vor, dass wir dort nur Fotos machen und wieder zurückkehren würden. Und eine Weile später, kurz vor dem Ziel, schrie ein Arbeitender von oben herab, dass wir das nicht dürfen und zurück auf die Strasse müssen. Spannend, obwohl es ein guter Wanderweg ist, ist es nicht erlaubt.
Am Wasserfall, wo man Eintritt bezahlte, waren wir enttäuscht, dass nur Männer badeten. Wir sassen auf dem grossen Stein und beobachteten, warteten auf den Abgang der Männer, die herumalberten und die ganze Zeit fotografierten. Schliesslich, nach knapp eineinhalb Stunden, gingen wir nur bis zu den Knien baden, weil es jetzt zu einem Schatten geworden war. Es war schön, dass Fische unter Wasser unsere Füsse anknabberten und reinigten.Baca lagi
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- Kongsi
- Hari 69–70
- 28 Februari 2024 - 29 Februari 2024
- 1 malam
- ☀️ 34 °C
- Altitud: 304 m
IndiaParuttikāttupudūr11°5’50” N 77°20’56” E
Tiruppur - eine Bekleidungsindustrie
28–29 Feb 2024, India ⋅ ☀️ 34 °C
Unsere fernen Ziele sind Hampi und Goa und uns bleibt noch ein Monat übrig. Uns ist nicht klar, wo unsere nächste Station ist. Vielleicht in Richtung des bekannten Ortes Mysore, der auch ein zentraler Knotenpunkt ist. Unsere Bedingung ist eine maximale Fahrtzeit von 4 Stunden. Mara fand einen schönen, kleinen Ort namens Palani, der einige Seen in seiner Nähe hat und 110 km entfernt ist. Das bedeutet für uns, das Paradies Kerala zu verlassen und wieder in den Staat Tamil Nadu zurückzukehren.
So fuhren wir los in die atemberaubende Landschaft zum trockenen Land. Ich sah überall Safari-Schilder aufgehängt, die darauf hinwiesen, dass Tiger dort verweilen. Niemand hat jemals Tiger gesehen, genauso wie ich auch noch nie Bären in der Schweiz gesehen habe. 😂
Beim Umsteigeort in Udumalaipettai war es so heiss, dass wir den Plan änderten, um wieder in die Berge zu fahren. Da noch zwei, drei Stunden entfernt waren, entschieden wir uns, eine Nacht in der Grossstadt Tiruppur zu bleiben.
Unser Hotel war in einem Kleiderladen-Viertel, da überall unglaublich viele Kleider auf dem Markt waren, die ich noch nie gesehen habe. Blöderweise habe ich kein Foto geknipst. Etwa 90 Prozent der indischen Baumwollstrickwarenexporte kommen aus Tiruppur, einer Stadt, die als Standort der Baumwollindustrie für den Export bekannt ist.
Wenn die Sonne langsam untergeht, ist die Temperatur draussen sehr angenehm und in der Nacht sind die Strassen lebendiger.
Da wir wieder in Tamil Nadu sind, wo wir die ersten zwei Wochen gereist haben, ist es wirklich schön, wieder dort zu sein. Bewundernswert ist, dass wir schon spüren, dass es hier anders als in Kerala ist, was wir nicht beschreiben können: Menschen, Kultur, Umgangsformen. Was ich erlebe, ist, dass Tamil Nadu traditionell indisch ist. Ich sehe überall Frauen, die Saris tragen, und im Gegensatz zu Kerala vermehren sich dort die Menschen, die um Geld bitten.Baca lagi
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- Kongsi
- Hari 71–72
- 1 Mac 2024 - 2 Mac 2024
- 1 malam
- ⛅ 33 °C
- Altitud: 311 m
IndiaMettupalayam11°18’10” N 76°56’18” E
Mettupalayam und seine Lokomotive
1–2 Mac 2024, India ⋅ ⛅ 33 °C
Ja, wir können die Hitze momentan nicht ertragen, also ab in die Berge. Nach Ooty, das uns oft empfohlen wurde.
Mara ist gut und fleissig darin, sich die Karte anzusehen und zu forschen, während ich lieber ein Buch lese, einen Blog schreibe oder Instagram nutze.
Es gibt eine alte Lokomotive, die uns von dort hinauf in den Berg "Nilgiri Mountain" nach Ooty bringt. Jaaa, ein einmaliges Erlebnis und am Schalter in Mettupalayam sagte man uns, dass der Zug nur einmal am Tag fährt und um sieben Uhr morgens. Da alles ausverkauft ist, sind aber 30 Tickets für Spontane reserviert. Um sie zu ergattern, muss man sehr früh am Morgen dort sein.
Da uns viel Zeit bis morgen bleibt, haben wir uns ein Zimmer mit einem Balkon gesucht. Die ersten lehnten sie uns ab, weil sie keine Lizenzen haben. Sie schickten uns zum internationalen Hotel, wo wir den restlichen Tag gemütlich auf dem Balkon verbrachten, der von oben direkt auf den belebten Hauptverkehr blickt. Wir beobachteten, wie das Tageslicht sich in eine nächtliche Atmosphäre verwandelte.
Niemand auf der Straße will anhalten, bis er am Ziel ist. Man muss vor allem vor Bussen aufpassen, sie fahren meiner Meinung nach am gefährlichsten von allen, denn sie wollen oft überholen, als ob sie Stress hätten oder keine Geduld haben. Die müden Menschen können hier auf dem Trottoir oder dort auf dem Parkplatz liegen und ein Nickerchen machen, wozu sie Lust haben.
Pünktlich am Bahnhof, wie der Mann am Schalter uns "before five o'clock" empfahl. Schon etwa 15 Personen waren vor uns da und mit der Zeit kamen mehr hinzu.
Wir warteten fast zwei Stunden und die Tickets waren schon weg. Naja, es ist interessant zu wissen, dass Inder:innen auch eifrig und wild sein können. Ob es ein Sitzplatz im Bus oder an dem Schalter ist.
Die Nilgiri Mountain Railway ist eine der ältesten Bergbahnen in Indien und ist eine Zahnradbahn. Sie wurde bereits seit 1845 geplant und 1899 von den Engländern nach Plänen des Schweizers Niklaus Riggenbach fertiggestellt.
Mit dem Bus sind wir bereits in zweieinhalb Stunden oben in Ooty, mit Zahnradbahn über 46 km braucht gut fünf Stunden.Baca lagi
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- Kongsi
- Hari 72–73
- 2 Mac 2024 - 3 Mac 2024
- 1 malam
- ☁️ 30 °C
- Altitud: 913 m
IndiaTotamulai11°30’18” N 76°29’32” E
Statt Ooty nach Gudalur
2–3 Mac 2024, India ⋅ ☁️ 30 °C
Ooty ist ein riesengrosses Bergdorf, oder besser gesagt eine Bergstadt, die uns auf den ersten Blick nicht gefällt. Wir haben das gleiche Gefühl, dass wir nicht hier bleiben wollen. Wir suchten das nächstgelegene kleinere Bergdorf und der spezielle Name Gudalur fiel mir ins Auge, das 50 km weiter entfernt liegt.
Gudalar kommt uns sympathisch vor und hat eine lange Strasse, die voll von Märkten und Geschäften ist.
Seit einer Woche war Mara auf der Suche nach neuen Sandalen, und es gab immer nur diese in einer Grösse. Ich beobachte die andere Kundin, wie sie verschiedene Schuhe in ihrer Grösse anprobiert, bis sie ihr gefallen.
Nun hat Mara hier neue Sandalen, die eigentlich für Männer gedacht sind, gekauft. Die Damenschuhe sind oft sehr schmal und klein. Statt ihre kaputten Schuhe in den Müll zu werfen, teilte der Verkäufer ihr mit, sie auf der Strasse zu legen, damit jemand sie benutzen könnte. Super!
Ach ja, uns ist aufgefallen, dass Menschen in Kerala sich Brillen leisten können. Während meiner Reise durch Tamil Nadu ist es oft passiert, dass die Tische nicht richtig gut geputzt waren. Ach, es könnte sein, dass viele nicht mehr gut sehen können. Viele haben auch blaue Ringe um die Augen, die scheinbar auf Grauen Star hindeuten.
Nun, die Wanderung ist wieder angesagt. Wir gingen einfach wandern, ohne zu wissen, ob es erlaubt wäre. Wir liefen entlang der kurvenreichen Strassen in den Berg in Richtung 'Needle Rock' und fanden irgendwann einen Pfad, auf dem wir dann neugierig in den Wald wanderten.
Es gibt wunderschöne, abgelegene Dörfer, und man sagte uns, dass wir vor Elefanten aufpassen müssen. Einmal trafen wir einen Mann, der selbst Kaffeebohnen und Pfeffer aus dem Wald holte. Einmal fanden wir eine grosse Frucht, die wie eine grosse Zitrone aussah und Mara stellte beim Aufschneiden fest, dass es eine Pomelo ist. Schönes Leben in der Natur. Und mit dem Hörgerät hörte ich zum ersten Mal einen Vogel singen, doch kreischt er wie ein Frosch "quak". 😂
Nach Mysore im trockenen Land haben wir keine Lust und da Kerala nahe der Grenze steht, haben wir uns entschieden, zurück dorthin zur grünen Landschaft von Wayand zu gehen. Eine grosse Lust, einen Roller zu mieten, auf geht's los!
KERELA, WE COME BACK!Baca lagi
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- Kongsi
- Hari 73–75
- 3 Mac 2024 - 5 Mac 2024
- 2 malam
- ⛅ 32 °C
- Altitud: 731 m
IndiaGullaka11°33’53” N 76°1’56” E
Wayand - Scooterdays
3–5 Mac 2024, India ⋅ ⛅ 32 °C
Der Bus fuhr bis zur Grenze, wir wechselten den Bus, der uns nach Wayand brachte. Es ist überraschend, so leicht von A nach B zu kommen. Einfach Menschen fragen, sie zeigen uns den Weg.
Über Airbnb haben wir ein kleines, sympathisches Haus mit Küche gebucht, in dem wir Lebensmittel wie Toast mit Gurke, Tomaten, Eiern und roten Zwiebeln für das Abendessen und einige Früchte, Milch und Cornflakes für das Frühstück eingekauft haben. Als wir ankamen, musste der Besitzer noch das Besteck und den Kochherd organisieren. 🤣
Unser Nachbar, der das gleiche Haus wie wir hat, wohnen mehrere Jungs und Mara stellte heraus, dass sie zu fünft oder sechst das Haus für die dreijährige Ausbildung als Koch mieten. Irgendwann am Morgen kam eine Frau und befragte uns, ob wir Ehemänner und Kinder haben. Wir wussten nicht recht, was sie machte und durch die Jungs erfuhren wir, dass sie die Daten vermutlich für Statistik über Polio, die Kinderlähmung, sammelte.
Also, los, wir mieteten uns den Roller. Mara hatte Lust auf eine Royal Enfield, machte eine Probe und entschied sich auch für den Scooter, weil er sehr schwer und mit starken 500 PS war - so viel Kraft, dass man zum Fahren braucht. Als wir uns anmeldeten, wurde es sehr streng kontrolliert, sodass ich es nicht fahren durfte, weil meine Lizenz nur für Autofahren gilt. 🥲 Das wusste ich bereits, da ich es in Hawaii und Thailand geschafft hatte, es zu mieten.
Also, wir fuhren zu zweit auf dem Roller, wobei ich hinten sass. Anfangs hatte ich Schwierigkeiten, mich bequem zu setzen, vor allem wenn es zu einer Kurve kam. Weil ich immer noch ein Trauma von meinem Selbstunfall in Hawaii im Jahr 2009 wieder auf neue verarbeiten musste, bei dem ich bei hoher Geschwindigkeit in der Kurve ausrutschte und hinfiel. Mit der Zeit konnte ich meine Hüfte bei Kurven mitschwingen und entspannen.
Wir fuhren zu einem Wasserfall, um selbst herauszufinden, wo wir alleine baden können. Es war ein sehr schöner Ort, aber eine Weile später waren wir nicht allein. Zwei Männer kamen, aber sie hatten Pech, dass wir vor ihnen da waren. 💪 Glücklicherweise liessen sie uns allein.
Dann fuhren wir planlos durch die schöne Landschaft und plötzlich befanden wir uns auf dem wunderschönen Passweg im Dschungelwald. An einem "Rastplatz" sahen wir zum ersten Mal die kleinen Eier auf dem Markt, die als Snacks verkauft werden. Sie stammen von Zwergshühnern, es gibt auch süsse, gummige Omeletts, die mir aber beide nicht toll schmeckten.
Als wir zurückfuhren, sahen wir, wie der Bus wie ein Verrückter fuhr. Zum Beispiel gibt es ab und zu kleinen Stau oder vorausfahrende Fahrzeuge, ob ein Lastwagen, Auto oder Motorrad, er holt einfach immer auf und wir folgen dem Bus. Es ist spannend zu beobachten, gleichzeitig muss ich meine Augen zudecken.Baca lagi
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- Kongsi
- Hari 75–77
- 5 Mac 2024 5:00 PTG - 7 Mac 2024
- 2 malam
- ⛅ 31 °C
- Altitud: 9 m
IndiaThottada11°50’19” N 75°24’19” E
Kannur und unseren Schicksalen
5–7 Mac 2024, India ⋅ ⛅ 31 °C
Die "meditative" Busreise verschwand aus uns und wir wurden unruhig. Wir dachten, es würde drei Stunden dauern, aber es wurden fünf. Er fuhr nicht auf der Schnellstrasse, sondern hauptsächlich auf der Landstrasse über den Berg. Rauf und runter. Kurven nach links und rechts.
Irgendwann erreichten wir eine abgelegene, traumhafte Lodge unter Palmen am einsamen Strand und blieben dort zwei Tage. Nach zwei Wochen konnten wir endlich wieder schwimmen, das letzte Mal war in Varkala. Ich liebe Wellen, sie werden niemals langweilig.
In der ersten Nacht fühlte sich Mara schlecht, musste erbrechen und war den ganzen Tag schlapp und müde. Ob es eine Lebensmittelvergiftung war, wissen wir nicht. Am zweiten Tag standen wir um drei Uhr morgens auf, wo die Rikscha uns zum siebten und letzten Tag der Ritualfest, das "Theyyam" oder auch "Kaliyattom" genannt wird, brachte. Dort wurde getanzt, gebetet, geschlachtet und gefeiert.
Schon um vier wird es sehr laut getrommelt, wo ich Musik in mir spüren kann. Der "Meister" tanzte herum und köpfte der Hahn vor Publikum ab. Es war uns sehr unangenehm, zu sehen wie der Feder aus dem lebendige Hahn brutal rausgerissen bevor er geköpft wurde. Mit Blut füttertet und betet man an Gott. Auch werden Männer über Feuer gelaufen.
Es war lustig und süss, dass einer der Musikgruppe zu Beginn fast schlafend trommelte. Ein junger Bub gelangte auf dem Stuhl in den Tiefschlaf und einige kuschelten während dem Fest schlafend an ihren Freunden und Familien ein, obwohl das Fest so laut war, dass Maras Ohren wehtaten. Überraschend sind 3 Stunden vergangen, so gegen sieben Uhr morgens, als wir gehen wollten.
Nun, wir planen, entlang der Küste nach Goa zu reisen, bevor wir weiter nach Osten in die Steinwüste "Hampi" reisen. Der Plan ist, von dort mit dem Schlafwagen nach Mumbai zu fahren, den wir unbedingt erleben möchten. Ich wollte über das Internet buchen, aber es hat einfach nicht mit unseren "internationalen" Karten funktioniert.
Es war nervenaufreibend, weil wir sogar den Hotelbesitzer um Hilfe mit seiner Karte baten, denn es gab nur noch zwei freie Plätze in der Frauenabteilung. (In der offenen Abteilung standen 35 auf der Warteliste). Trotzdem gelang es ihm auch nicht, weil ihm die Erfahrung mit der Digitalisierung fehlte.
Wusstet ihr, bei indischen Reiseanbietern und Tourismusanbietern sind die Preisunterschiede sehr gross. Zwischen 60 und 150 Franken. Das habe ich später entdeckt, dass man es im indischen System sparsam buchen kann.
Wir waren unterwegs zum Bahnhof aufgeregt, und überliessen das Schicksal...und jaaaaaa, sie liessen unseren Plan für kommenden 26. März realisieren und hat nur 10.- statt 140.- für uns beide gekostet . Es war ein unbeschreiblicher Glücksmoment.Baca lagi
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- Kongsi
- Hari 77
- Khamis, 7 Mac 2024 12:00 PG
- ☁️ 27 °C
- Altitud: 11 m
IndiaThottada11°50’19” N 75°24’20” E
Crashkurs in südindischer Kulturpflege
7 Mac 2024, India ⋅ ☁️ 27 °C
Aus dem Grossstadttaumel gepflückt, in die Vielfalt indischer Gaumenfreuden eingeführt, mit Rosmarinöl und Tonerde zum Glühen gebracht und in Saaris eingewickelt.
Kerala nimmt uns herzlich unter ihre Fittiche. Wir werden eingeladen, beherbergt, ausgeführt, in die Familie aufgenommen, aus Business-Partner:innen werden Freunde. Ausdrücklich.
Fortan lassen wir uns treiben, im Schneidersitz in Mangroven- und anderen Booten, in Badeanzug und eingeschmiert von launischen Wellen herumgewirbelt und an den Strand gespült.
Weisse Gesichter tauchen auf, me(e)hren sich, die Kühe sind abgehauen.
Wir wandern durch Teeplantagen, geduckt und aufmerksam, weil Busse droht. Es wird gestreikt, wir streiken mit und trinken Tee im Hospital.
Die weissen Gesichter sind wir, die Kühe bleiben weg.
Zurück im Tal müssen wir dank Sonnenstich kurz untendurch, erst ich, dann sie.
Ein neuer Tag in alter Frische um 4 Uhr morgens im Tempel eingetrudelt, gebannt von Tanz und Ritual, es wird über Kohle gelaufen, beim Hühner-Kopf-ab drehen wir uns hastig ab und fühlen uns ein bisschen schuldig.
Nach Kaffee mit Milch und gerne etwas weniger Zucker bereit für neues Terrain.
(Mara, die Poetin 🥰)Baca lagi
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- Kongsi
- Hari 77–78
- 7 Mac 2024 11:59 PTG - 8 Mac 2024
- 1 malam
- 🌙 26 °C
- Altitud: 17 m
IndiaUdupi13°20’41” N 74°44’57” E
Udupi - süsser und lustiger Name
7–8 Mac 2024, India ⋅ 🌙 26 °C
Mir fiel auf, dass interessanterweise in Kerala kaum Kühe in der Öffentlichkeit zu sehen waren.
Nun planen wir den nächsten Halt und der Ort "Udupi" machte uns durch seinen süssen und lustigen Namen aufmerksam. Wir entscheiden uns oft für kleinere Städte. Er liegt etwa 200 km und knapp vier Stunden mit dem Zug von Kannur entfernt. In den neuen Staat, auf den wir sehr neugierig sind: Karnataka.
Die Reise war für mich beschwerlich, da sie sich zu einer langen Reise entwickelte, was auch stimmte. Wir waren früh am Bahnhof, der Zug verspätete sich um eine Stunde und wir kamen um Mitternacht an. Ich hatte noch unnötigen Stress, dass wir kein Tuktuk finden würden. 🤷♀️😁
Alle oder die meisten Züge fahren eine weite Strecke. Zum Beispiel, unser Zug fährt von der Südspitze Kanyakumari nach Mumbai, eine Fahrt, die mehr als 24 Stunden dauert. Die meisten Waggons sind Schlafwagen, die von Sitzen zu Betten umklappbar sind. Es ist aufregend und unbeschreiblich, zu sehen und zu erleben, wie die Menschen im Wagen sich gemütlich wie zu Hause einrichten. Sie sind lebendig, indem sie sich unterhalten, lachen, oder sich früh ins Bett machen.
Es gibt auch normale Sitzwagen, aber es gibt nur wenige Wagen, die oft voll sind. Wir suchen immer einen Platz im Schlafwagen und zahlen das zusätzliche Ticket. Das hatte Paulus aus Pavoor uns empfohlen.
Am nächsten Morgen fühlte ich mich plötzlich unwohl, unruhig, verkrampft und schwach. Später kamen wir zu dem Schluss, dass wir beide nacheinander einen Sonnenstich erlitten hatten. 🥵
Die Idee ist, dass wir von hier aus ein Auto mieten, durch die Berge fahren wollen für einige Tage. Mara suchte die Autovermietung, während ich mir eine Pediküre gönnte. Es ging mir besser und Mara hat einen privaten Autohändler gefunden, der erst um sechs Uhr abends kommt. In der Zwischenzeit gingen wir ans Meer und fanden ein schönes Restaurant, das auch was selten ist, Alkohol anbietet, was uns grosse Freude bereitete. 🤪
Um sechs Uhr kam der Mann zu unserem vereinbarten Termin in unserem Hotel, und merkwürdigerweise wollte er, dass wir statt eines Autos einen Roller mieten. Es stellte sich später heraus, dass seine Autos nicht versichert sind und wir die Haftung für Unfälle übernehmen müssten, unabhängig davon, ob wir unschuldig oder schuldig sind.
Wir sagten es ab und nahmen den Bus nach Murudeshwar, auf der höchsten Empfehlung unseres jungen, sympathischen Hotelmanagers. Dort soll auch heute ein Fest stattfinden.
Ein einmaliges Erlebnis war es, als irgendwann im Bus wurde uns gesagt, dass wir gegen 21 Uhr einen Zwischenstopp zum Abendessen machen würden. Es stellte sich auch heraus, dass obwohl es ein öffentliche Bus und kein Schlafwagen ist, fährt eine lange Route von vermutlich 300 km in Richtung Hampi. Karnataka ist ebenso gross wie Tamil Nadu.
Wir sind überrascht begeistert vom öffentlichen Verkehr, er bringt alle unkompliziert von A nach B. Besonders ist, dass sie oft eine lange Route haben und dass Schlafwagen im Bus oder in der Bahn zum Alltag und zur Normalität gehören.
Nach drei Stunden 100 km Fahrt kamen wir mit gut gefülltem Bauch in Murudeshwar an, der farbenfroh beleuchtet und musikalisch gefeiert wurde.Baca lagi
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- Kongsi
- Hari 78–79
- 8 Mac 2024 11:00 PTG - 9 Mac 2024
- 1 malam
- 🌙 26 °C
- Altitud: 11 m
IndiaMurdeshwar Island14°5’19” N 74°29’20” E
Murudeshwar und sein Shiva
8–9 Mac 2024, India ⋅ 🌙 26 °C
Die Stadt ist voll von Festen, heute geht es um das Mahashivratri Festival von Lord Shiva. Jaaa, hier steht eine der zweitgrößten Statuen "Shiva", die 37 Meter hoch ist. Der Bau dauerte zwei Jahre und vermutlich im Jahr 2006 fertiggestellt.
Die grösste Shiva-Statue von 76,5m ist im Staat Rajasthan in Nordindien. Insgesamt gibt es zehn grosse Statuen in ganz Indien.
Murudeshwar, ein schönes Fischer- und Bauerndorf am Meer mit 1500 Einwohnern, beherbergt neben der Shiva-Statue einen Hindu-Tempel aus dem 16. Jahrhundert, zu dem man mit dem Aufzug hinauffahren kann.
Der Ort ist seit Jahrhunderten als Pilgerstätte bekannt und entwickelt sich mehr und mehr zu einem Touristenziel. Auf unseren Reisen empfehlen uns die Menschen immer, vor allem Orte zu besuchen, an denen es Tempel gibt. 😆
Unser Hotelnachbar, Rahul, reist aus Bangalore an, das 500 km entfernt liegt und bleibt für drei Tage, um einen eintägigen Tauchkurs zu absolvieren. Wir trafen viele Menschen, die nur für wenige Tage aus weit entfernten Wohnorten, sogar aus dem weit entfernten Neu-Delhi (2000 km), anreisen. Ich sehe, dass es ein Vorteil ist, dass man überall mit Schlafwagen und zu guten Preisen? reisen kann.
Unser gebuchter Schlafwagen von Hampi nach Mumbai über mehr als 700 km kostete 500 Rupien (= 5,00) pro Person.
Bisher sind wir abwechselnd in den Bergen und am Strand zickzack gereist. Jetzt haben wir uns für den Strand entschieden - auf nach Honnavar oder Gokarna.Baca lagi

PengembaraLiebe Denise.Ich bewundere euren Mut so zu reisen,ohne zu hören!Ich mag es euch aber von Herzen gönnen 😁!Hei,HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH,ALLES LIEBE UND GUTE ZU DEINEM GEBURTSTAG 💐🎂🥳!Liebe Grüße Corinne & Melißa 🤗😘🤗😘

PengembaraLiebe Corinne und Melissa, dankedankedanke 🥰 ohne Hören geniesst du die Stille in der lauten Umgebung 🤣
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- Kongsi
- Hari 79–82
- 9 Mac 2024 - 12 Mac 2024
- 3 malam
- ☀️ 30 °C
- Altitud: 12 m
IndiaGokarna14°33’23” N 74°18’34” E
Gokarna oder Kuhohr
9–12 Mac 2024, India ⋅ ☀️ 30 °C
"Gokarna" bedeutet "Kuhohr".
Die Kühe sind wieder da und machen es sich in ihrer Freiheit gemütlich - ich beobachte sie sehr gerne. Überall sind auch liebe und friedliche Hunde zu sehen, die eigenständig sind. Wir sehen die Katzen selten. Mit ihren Augen und Fell sind sie sehr schön anzusehen.
Wir hatten ein Airbnb gebucht und bei unserer Ankunft gab es noch lange keine Bestätigung. Mara schlug vor, auf eigene Faust das Hotel aufzusuchen und aus heiterem Himmel lag ein freies Cottage für uns und eine Lodge direkt am Meer. Ein Traum, eine grosse Freude.
Sonnenuntergang beobachten, den Sonnenaufgang verschlafen. Baden und Sönnelen. Trinken und essen. Buch lesen und schläfelen.
Jetzt vermissen und brauchen wir die Bewegung, also marschieren wir zum Dorf unter dem schönen Hügel voller Palmen und Bäumen. Wir holen uns einen Kaffee und setzen uns neben Bernard, der zwischen Grenoble und Marseille wohnt.
Er erzählte, dass er zum zwölften Mal in Indien war und teilte seine zwei Lieblingsrestaurants mit uns. Daraufhin probierten wir zwei unbekannte Getränke, die er empfohlen hatte: Ragi aus Malz und Kokum, eine Frucht, die wie roter Traubensaft schmeckt.
Auch soll bald ein Festival stattfinden, wo man mit Seil zieht. Es stellte sich heraus, dass zwei riesengrosse Kutschen gezogen werden und mit Bananen beworfen. Das Festival ist wiederum Shiva gewidmet, es ist ein Mahashivratri, „Die Große Nacht Shivas“. Man betrachtet es auch als Shiva Hochzeit.
Es waren viele Leute da, überall werden Ballone verkauft, mehrere Ställe aufgestellt, ein Chilbi und Bühneauftritte. Alle haben ihren Saris bunt und schick angezogen. Die Strassen werden enger, flüchteten wir in den Hügel und spazierten rauf bis ein Tuktuk uns ins nirgendwo mitnahm.
Aus Strasse wird ein Weg, der runter entlang geht, es wird klopiger und so kamen wir am Strand "OM". Mara ist über die Antwort des Fahrers nicht erfreut, als er meinte, alle Weissen kommen hierhin. 🤣 Es sind aber zwei schöne Strände, die mit vielen Restaurants verbunden sind.
Die Kinder verkaufen die Sachen oder betteln um Geld. Wir sagen ihnen, dass sie zu klein sind, um Geld zu verdienen oder zu betteln - ja, wir kaufen nichts, weil es bekannt ist, dass sie oft Opfer krimineller Banden sind.
Schon zu Beginn der Reise fällt uns auf, dass alle Männer entweder einen Schnauzer (meistens) oder einen Bart tragen. Jetzt sehen wir langsam einzelne Männer, die keine Schnauzer und Bärte tragen.Baca lagi
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- Kongsi
- Hari 83–86
- 13 Mac 2024 - 16 Mac 2024
- 3 malam
- ⛅ 31 °C
- Altitud: 21 m
IndiaVeljem14°54’39” N 74°4’50” E
Auf nach Goa - Palolem
13–16 Mac 2024, India ⋅ ⛅ 31 °C
Damals wusste ich nicht, dass Goa ein Staat und Panaji die Hauptstadt ist. Nun sind wir im berühmten Goa, auf das ich sehr neugierig war. Mara ist das Gegenteil, sie war eher beängstigt.
Weil eine Freundin vor 25 Jahren dort war und es war unschön, dass indische Männer die splitternackten Frauen ansehen wollten und auch viel Alkohol im Spiel war. Ich kann mir noch kein konkretes Bild machen, aber ich wusste, dass es ein Partystaat ist. Während der Reise hat Mara die Leute gefragt, was sie von Goa halten. Einige sagen, dass sie vor allem als Single dorthin gehen, um Spass zu haben. Und Südgoa soll sehr schön sein.
Wir wussten nicht, wohin wir zunächst gehen sollten, also nahmen wir eine Empfehlung einer deutschen Frau in Gokarna an und gingen nach Palolem, das im Südgoa liegt. Sie sagte, sie zahle, wie auch Bernard, nur 400 Rupien (= 4 Franken) für die Übernachtung.
Persönlich ein Hotel zu finden ist sehr günstiger als im Internet und ist gar nicht schwer. Wir haben ein schönes Bungalow gefunden, das den gleichen Preis wie in Gokarna hat. Für 800 Rupien.
Also, wir brauchen Bewegung, mieteten wir ein Velo und fuhren ein, zwei Stunden zur kleinen Bucht namens Butterfly, wo man durch Wäldchen mehrere fliegende Schmetterlinge sehen kann. Es gibt eine angrenzende Bucht, wo wir über grossen Steine kletterten und dem Pfad folgten. Leider eine Sackgasse.
Auf anderen Tag mieteten wir zwei Roller, diesmal hatte ich Glück. Bei einem privaten Händler hat man bessere Chancen und es gab eine peinliche Situation, in der sie dann misstrauisch mir gegenüber wurden und ich musste sie sofort überzeugen. Jaaaa, ich nahm den Roller und es gab eine Steigung, auf die ich den Roller hinauf fahren wollte. Ich gab dem Gas zu viel, sodass der Roller fast gegen das Auto prallte. Oh mein Gott, wie ich es vergass. Das letzte Mal war es vor 13 Jahren in Thailand.
Wir fuhren zur anderen Bucht namens "Cola", die mich dazu motivierte, dorthin zu gehen. Ein sehr schöner, weisser Strand, der für Flitterwochen passen würde. Keine Werbung für Cola. 😉 Wir fuhren sonst durchs Land und ich konnte mich mit dem Roller langsam vertraut machen. Ich musste die Herausforderungen bei holprigen, erdigen, sandigen Wegen und bei grossen Kurven überwinden.
Der Palolem ist ein Sandstrand an einer von vielen nahegelegenen Buchten, gesäumt von Palmen und farbenfrohen Hütten. Er ist auch für sein ruhiges Wasser bekannt. 🥲 Und dort sind viele, viele weisse Gesichter zu sehen. Und der Alex aus Nordindien bereitet feinstes Biryani aus Hyderabad zu, so dass wir zweimal essen gingen.Baca lagi
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- Kongsi
- Hari 86–88
- 16 Mac 2024 - 18 Mac 2024
- 2 malam
- ☀️ 30 °C
- Altitud: 21 m
IndiaArpora15°32’42” N 73°45’31” E
Calangute - ein besonderer Ausflug
16–18 Mac 2024, India ⋅ ☀️ 30 °C
Wir wechselten den Platz weiter in Richtung Norden, nach Calangute. Ich habe Lust zu schnorcheln und Mara auf Scuba. Ich hatte mal geplant, in Sri Lanka einen Scubakurs zu absolvieren, jedoch ging der Plan nicht auf. Auch war unser Wunsch, mit dem Boot ans Meer zu fahren.
Mara fand ein Ausflugsangebot, wo man Wassersport und Tauchen kombiniert, auch für Anfängerinnen und Anfänger. Über das Internet meldeten wir uns an und als wir beim Hotel ankamen, stand nebenan ein Reisebüro, wo wir es persönlich buchen könnten. 😆
Am nächsten Morgen standen wir zur vereinbarten Zeit um acht vor unserem Hotel. Plötzlich wurde es kompliziert, weil Mara mehrere Anrufe von verschiedenen Personen bekam, die als Team arbeiteten.
Als man uns doch an einem anderen Abholpunkt abholte und zum Boot brachte, waren Hunderte von Indern und Inderinnen vor Ort mit vielleicht zehn Booten. Was uns auffiel, trugen sie ein Hemd und kurze Hose als Schwimmanzug (siehe Foto). Auch in normalen Kleidern. Badezeug aus dem Westen sind ihnen "unbekannt."
Als man uns zu einem Boot anwies, merkten wir später, dass es etwa 70 an Bord waren. Ich hatte mir, basierend auf meiner Erfahrung, vorgestellt, dass oft nur 10 Personen auf dem Boot sind. Wir bekamen zum Frühstück ein Samosa und ein kleines Sandwich in Weissbrot.
Zuerst fuhren wir etwa eine Stunde lang zu einem Wassersport, der am Wasser stattfindet. Ja, es kommen zwei Boote zu uns, eines mit einer Banane und das andere eine Matratze, auf der man sitzen oder liegen kann, und auch Jetski.
Die Runde ist sehr kurz, nicht einmal eine Minute. Ja, wir sind 70 Leute. Nach anderthalb Stunden sind wir dann fertig und fahren zur Mary Island, wo jeder mit einer Sauerstoffflasche tauchen darf. Es war mein erstes und tolles Erlebnis, auch wenn ich etwas Panik unter Wasser verspürte, da man auf die Sauerstoffflasche vertrauen soll. Auch machten wir Parasailing, wo wir in die Luft fliegen, ja das auch nur weniger als eine Minute. 🤣
Dann gab es ein Reisgericht in zwei Varianten, "Veg" und "Non-Veg".
Die Infos in Indien kommen, scheint mir, oft binär daher, also immer 0 oder 1, Veg oder Non-Veg, AC oder Non-AC,... das gefällt mir, klare Kommunikation! :) Dafür werden Menschen mit besonderen Bedürfnissen nicht als "disabled", sondern als "differently abled persons" bezeichnet (siehe Foto) 🤩.
Allerdings besteht so gar kein Wissen über Gehörlosigkeit, wenn man mit Menschen spricht. Es wird ausnahmslos darauf bestanden, dass ich nicht sprechen kann (you cannot speak??).
Da helfen alle möglichen Erklärungsbemühungen nichts.
Sogar in einem, wie uns scheint, eigentlich sehr gut recherchierten Film über einen gehörlosen Mann, wird vom non-speaking man gesprochen. Tatsächlich aber treffen wir fast an jedem Ort auf gehörlose Menschen!
Indien ist wirklich ein Land der Widersprüche :).
Am zweiten Tag unserer drei gebuchten Nächte wechselten wir nach Vagator, 6 km entfernt, um ein kleines "Sunday Festival" bei dem bekannten "Top Hill" zu besuchen. Leider gab es keine Rückerstattung, was bei einer Internetbuchung ein Nachteil ist.Baca lagi
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- Kongsi
- Hari 88–90
- 18 Mac 2024 6:27 PTG - 20 Mac 2024
- 2 malam
- ☀️ 30 °C
- Altitud: 19 m
IndiaAnjuna15°34’35” N 73°45’20” E
Vagator - ein erschreckender Erlebnis
18–20 Mac 2024, India ⋅ ☀️ 30 °C
Vagator liegt 6 km entfernt, doch mit dem Bus machten wir einen grossen Umweg, was uns ärgerte. Obwohl man uns bisher immer den richtigen Weg einleitete, behaupteten wir, dass der Kontrolleur, der uns heute müde und launisch erscheint, uns den falschen Weg führte. Es stellte sich aber später heraus, dass wir uns irrten. 🫣 Keine Ahnung, warum wir auf einmal ihm misstrauten und auf Google vertrauten. 🤣
Wir haben die schöne Lodge "Baba au Rhum" abseits von Vagator im Internet gesehen und wollen dort zunächst einmal nachsehen. Da wir keine Lust auf einen 30-minütigen Fussmarsch haben, waren wir erschrocken, dass nirgends ein Tuktuk zu sehen war. Nur Autos und Taxis! Was? Echt? Wow! Man sagte uns, sie seien altmodisch und veraltet. Oh mein Gott.
Es ist spannend, dass man hier ein Tuktuk "Tuktuk", eine Rischka oder sogar "Auto" nennt, je nach Region. "Taxi" bedeutet hier Leihwagen und "Cab" meint Taxi. Und ein normales Auto wird "Car" genannt.
Es gibt aber eine Möglichkeit, einen Anruf zu tätigen, um ein Tuktuk zu bestellen - ja, das taten wir. 😆🥰
Als wir die schöne, grosse Lodge sahen, die mit Restaurant, Pool, Bungalows und Zelten gestaltet war, wurde uns gesagt, dass es nur ein freies Zelt auf der Terrasse unter dem Dach gäbe. Toll, doch ich fühle mich alt und ich dachte, es gäbe doch ein freies Bungalow, das ich im Internet sah. Ich teilte es dem Angestellten mit und es stimmte tatsächlich. Wir bekamen den kleinen, wunderschönen Bungalow, dessen WC und Dusche draussen waren.
Nun, auf los ging's zum Hilltop zur Sonntagsparty. Wir nahmen das Taxi, weil der Fussweg mehr als 30 Minuten dauert. Es war eine schöne Party im Freien und die Stimmung wurde beim Sonnenuntergang sehr schön, sodass wir alle zusammen bis in der Nacht tanzten und tranken.
Die Wasserflasche kostet dort 100 Rupien, obwohl sie umgerechnet nur einen Franken wert ist. Normalerweise kostet Wasser jeder Marke immer 20 Rupien. Trotzdem erschraken wir, obwohl es in der Schweiz auch dieselbe Situation ist. 🤣
Am nächsten Tag schliefen wir aus und hatten Lust auf ein fettiges Frühstück. Es gab ein waschechtes, köstliches und europäisches Brot und Gipfel auf der Speisekarte, die wir zum ersten Mal in Indien assen. Aber seit Goa sahen wir viele indische Weissbrote, die man Pav nennt.Baca lagi
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- Kongsi
- Hari 90–93
- 20 Mac 2024 - 23 Mac 2024
- 3 malam
- ☀️ 32 °C
- Altitud: 16 m
IndiaArambol Beach15°41’46” N 73°41’52” E
Arambol, ein Hippieparadies
20–23 Mac 2024, India ⋅ ☀️ 32 °C
Wir haben Lust auf Scooter und hoffen, dass es diesmal auch mit mir klappt. Ein Glück im Unglück, denn meine Unsicherheit merkt man schnell, doch sie liessen es zu. Vermutlich trauten sie der selbstbewussten Mara zu, dass sie die Verantwortung für mich übernimmt. 😆
Wir planen eine zweitägige Roadtrip zur Grenze, wo der riesige Bundesstaat Maharashtra (zu dem auch Mumbai gehört) darüber liegt. Da wir einen Zwischenstopp für Schwimmen wollen, kamen wir im Touristendorf Arambol vorbei, sahen wir die farbenfrohen Strandbuden und die wunderschönen Bungalows am Meer, die mit wunderschönen Felsensteinen geschmückt sind.
Aus Neugier fragten wir nach verfügbaren Zimmern und sie waren belegt. Doch problemlos wiesen sie uns auf andere hin und es kostet sieben Franken pro Nacht. Genau in diesem Moment hatten wir das Gefühl, dass uns das Weiterreisen nicht mehr mag. Jaaa, wir sind fünf, sechs Wochen lang alle zwei Tage von Ort zu Ort gereist und seit Gokarna begannen wir, mehrere Tage an einem Ort zu bleiben.
Uns fiel später auf, dass Arambol ein berühmtes Paradies für Aussteiger und Hippies ist. Es ist schön, dass wir oft unbewusst an einen Ort gelangen, den wir nicht erwartet oder danach (aber nicht wirklich) gesucht haben. Das heutige belebte Arambol ist ein Zentrum für Yoga, Meditation und alternative Therapien bekannt.
Damals schauten die Inderinnen und Inder schauten ziemlich verdutzt, wie Besucherinnen und Besucher aus aller Welt ihre Heimat plötzlich zu einem Wallfahrtsort erklärten und zum Rhythmus meditativer Trommelklänge und unter dem Einfluss eines bunten Strausses psychedelischer Drogen auf ihren Stränden umhertanzten.
Und wir lernen Erik aus Schweden kennen. Frisch pensioniert, gut aussehend, herrlich gebräunt mit goldblonder Mähne. Wir bewundern seine Gelassenheit, die nachdenkliche und authentische Art. Er trinkt nur Wasser und liebt Kokosnusswasser.
Zu meinem Geburtstag feierte ich zum allerersten Mal im Ausland, und das direkt am Meer. Wie einige von euch wissen, liebe ich meine Geburtstage. Es ist toll, dass wir an diesem Tag ein Ziel haben: meinen siebenunddreissigsten Geburtstag zu feiern.
Als wir aufwachten, gingen wir schwimmen ans Meer, bevor wir uns einen Kaffee nahmen und gemeinsam Yoga am See (ja, gegenüber dem Meer liegt ein Süsswassersee!) machten, bevor wir zum Frühstück aufbrachen. Champagner und Musik durften nicht fehlen und irgendwann, als es schon Nachmittag war, schlenderten wir durch die Märkte.
"Zuhause" stiessen wir mit Erik und einem weiteren Nishan aus Mumbai, nochmals an, bevor wir eine Party suchten. Nishan hatte grosse Schwierigkeiten, mich während der Kommunikation anzusehen. Ja, er konnte es einfach nicht. 🤣
Dank Erik haben wir eine App namens "Party Hunt" heruntergeladen, in der man alle bevorstehenden Partys finden kann. Als wir auf der Tanzfläche ankamen, war niemand da und der DJ kämpfte mit seiner Motivation. Wir sammelten Mut und begannen zu tanzen und plötzlich kamen viele Menschen tanzend auf die Bühne. Es war ein unglaublich schöner Tag.
Und drei anderen Tage lang haben wir nur ausgeschlafen, gebadet, gechillt und sind einmal zum anderen Strand über den Hügel gewandert. Auch besuchten wir einpaare kleine Live-Konzerte.
Der in Arambol aufgewachsene, liebevolle Bademeister, Rajshan, ist sehr aufmerksam. Als wir schwimmen gingen, pfiff er uns laut zu und winkte, was uns verwirrte, weil wir nicht wussten, was wir falsch machten. Als wir ihn darauf ansprachen, erklärte er, dass die betrunkenen Männer uns zu nahe kamen. Er kümmerte sich auch um diejenigen, die sich zu weit vom Strand entfernten oder zu nahe an die Felsen kamen.
Weil wir mit ihm Kontakt aufnahmen, fing er an, uns zu mögen, indem er immer wieder unsere Umarmungen erwiderte. Zum Abschied schenkte er uns zwei wunderschön geschnitzte Holzstäbe aus Bambus (siehe Foto), die wir für unseren Garten mit nach Hause nehmen werden.
Unser geplanter Roller-Roadtrip fiel ins Wasser, wobei wir die viertägige Miete von 52 Franken (ja, nicht viel😉) umsonst bezahlen mussten. Nun freuen wir uns auf das "Bushotel", welches uns für eine zehnstündige Fahrt durch die Nacht nach Hampi in die Steinfelsenlandschaft bringt.Baca lagi
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- Kongsi
- Hari 94–96
- 24 Mac 2024 - 26 Mac 2024
- 2 malam
- ⛅ 37 °C
- Altitud: 424 m
IndiaHampi15°20’11” N 76°27’37” E
Hampi und Holifest
24–26 Mac 2024, India ⋅ ⛅ 37 °C
Mara ist so sehr über den Hotelbus aufgeregt, weil es ihr erstes Mal ist. Punkt acht Uhr abends rollt und schwankt der Bus heftig in den Kurven, auf und ab, bis er schliesslich im flachen Staat Karnataka ruhiger fährt. Und genau nach Fahrplan kommen wir Punkt sechs morgens Uhr in Hampi an.
Wir haben das von Indien nicht erwartet, es ist sehr gut und vielleicht sogar tausendmal besser organisiert als Deutschland. Es ist uns schon passiert, dass ich auf die Toilette gehen musste und der Chauffeur eigentlich nicht auf uns warten wollte, sogar einmal ist er ohne uns losgefahren. Der Zugfahrplan ist auch pünktlich, allerdings hatten wir bei einer Station auf der Langstrecke des Zuges eine Verspätung von einer Stunde oder 15 Minuten. Meistens läuft alles nach Fahrplan, wir sind beeindruckt.
Bevor die Bustür sich öffnete und wir ausstiegen, kamen mehrere Personen auf uns zu, um uns mitzuteilen, dass es freie Zimmer gibt. Wir hatten jedoch schon vor ein paar Wochen eines im Internet gebucht, weil wir befürchteten, dass wegen des Holi-Festivals alles ausgebucht sein könnte. Blöd, denn es hätte uns Spass gemacht, ein Zimmer auszusuchen. Zudem ist es immer billiger als bei der Onlinebuchung.
Die Sonne ging auf und wie immer bestellten wir uns einen Kaffee bei Streetfoods, bevor wir zum Hotel aufbrachen. Die Temperatur ist schon ziemlich warm. Ich habe ein bisschen Angst vor der hohen Temperatur hier in der Felsenlandschaft, man sagte uns, die Flüsse seien ausgetrocknet und die Temperatur sei schon zu sehr angestiegen, was eigentlich erst im April passieren sollte. Ja, seit Anfang März spüre ich die unangenehme Hitze.
Der Fluss ist (noch) nicht ausgetrocknet, bei der Monsunzeit wird der Wasserspiegel aber sehr hoch ansteigen. Überall am Fluss waschen Menschen sich oder ihre Kleider. Auch dort führen sie ihre Rituale oder Zeremonien durch, die wir überall sehen, ob in den Dörfern, in den Bergen, in den Wäldern oder in den Städten.
Wir spazierten durch das schöne, kleine Dorf Hampi, durch den Fluss und den grossen, wunderschönen Bananendschungel und bestellten uns ein Idli mit Sauce vom Streetfood zum Frühstück, das für uns beide 1.60 Franken kostete. Zwischen 11 und 15 Uhr wird es unerträglich heiss und um diese Zeit verbringt man in den kühlen Räumen, indem man schläft oder liest.
Was? Oh Nein! Wie sollen wir es umorganiseren? Lassen wir unseren Aufenthalt in Mumbai kürzen oder lassen wir Holi ausfallen?
Das machten wir uns die Gedanken, als wir erfuhren dass in Holi (nicht am nächsten Tag) erst in zwei Tagen stattfinden und das erst genau an einem Nachmittag, wo wir eigentlich unseren gebuchten Zug (vor 3 Wochen) nehmen sollten.
Irgendwann fanden wir den Koch beim Streetfood, der in Hampi aufgewachsen ist, und stellten fest, dass Holi am Vorabend ein grosses Feuerfest ist, bevor man am nächsten Tag mit viel Farbe feiert. Dies beginnt früh am Morgen um sieben und endet um 13 Uhr. Wir sind so erleichtert, dass wir nichts umorganisieren müssen.
Vor 11 oder nach 15 Uhr erkundeten wir die schöne Felsenlandschaft, wo man überall nur riesige Steine bestaunen kann. Hampi, die früher unter dem Namen Vijayanagara die Hauptstadt des letzten Hindu-Reichs von Vijayanagar war, ist unglaublich schön, vor allem bei Sonnenauf- und -untergängen.
Man kann mit speziellen, runden Holzbooten herumfahren und sich die Geschichte anhören - der Gott Shiva spielte immer eine Rolle und mit der Zeit verstand ich, dass er ein grosser und Hauptgott unter Hunderten oder Tausenden ist.
Dort trafen wir auch einen höflichen und interessanten Darren aus England zum dritten Mal auf unserer Reise. Er trinkt auch nicht, wie die anderen älteren Menschen, die wir trafen: Bernhard aus Frankreich und der Schwede Erik.
An jenem Abend wurde im 6000-Dorf gegen 21 Uhr laut und sehr schön im Rhythmus von drei Männern getrommelt und um sie herum tanzte eine Männergruppe so energisch und wild, dass sich mehr und mehr ansammelte. Die Frauen durften nicht. Als der Umzug durch das Dorf an den großen Hauptplatz gelangte, tanzten die Frauen auch mit, in separaten Gruppen. Uns wurde auch hingewiesen, dass wir zu Frauengruppen gehören.
Es war eine unglaublich schöne Stimmung, die Musik war sehr laut und am Körper spürbar. Es klang nach einer Electronic-Party, obwohl nur drei Männer trommelten. Alle tanzten miteinander, bis um 23 Uhr Schluss war.
Dann entzündete man in der Nacht ein Feuer und verbrannte darin eine Figur aus Stroh, als Symbol für die Dämonin, die als Botschaft vom Triumph des Guten über das Böse diente.
Und dieser Zeit blies starker Wind durch das Feuer, sodass die Feuerfunken in die Menschenmenge flogen. Die Menschen reagierten selbstverständlich schnell und suchten einen sicheren Standort. Um Mitternacht gingen alle brav ins Bett.
Wir standen sehr früh auf, da wir uns mit dem Koch um sechs beim Streetfood verabredet hatten. Vermutlich war der Koch sehr überrascht, dass wir pünktlich da waren, weil er noch nicht bereit war. Darren war auch da und schlug uns vor, dass wir nach dem Holi bei ihm duschen könnten, bevor wir in den fünfzehnstündigen Zug einstiegen.
Holifest begann erst um neun Uhr, begannen alle, jeden mit Farben zu beschmieren. Es ist ein Fest des Frühlingsbeginns und der Versöhnung, an dem man Streitigkeiten begraben und Beziehungen sowie Freundschaften erneuern soll.
Die Farben werden überhaupt nicht auf die Menschen geworfen, wie ich es bei einem Holi-Festival in Winterthur im Jahr 2013 erlebte (man braucht sonst eine Schutzbrille). Es ist auch sichtbar, wie sich weisse Touristen in Weiss kleiden, was aber Inder und Inderinnen nicht wirklich tun. Man bestreicht sich gegenseitig und wünscht jedem "Happy Holi".
Als es Zeit zum Gehen war, waren wir überrascht, wie schwer die Farben aus dem Körper zu putzen waren. Das Badezimmer war voller Farben, während wir nur unseren Körper wuschen. Unser Zug fuhr pünktlich um 13:40 Uhr nach Mumbai ab.Baca lagi
































































































































































































































































Pengembara
Wie im Paradies!!! 😍