traveled in 12 countries Read more Pirna, Deutschland
  • Day 13

    Südstaatencharme

    February 17, 2017 in the United States ⋅ 🌙 16 °C

    Dem Süden wieder ein Stück entgegen, hat uns unsere Reise heute in die verschlafene Kleinstadt Madison geführt. Hier konnte man das echte Südstaatenfeelig erleben. Rhododendrenbäume, so hoch wie Telefonmasten, lila Rosensträucher in den Vorgärten der hübsch anzuschauenden Häuser und dazu angenehme 22 Grad, sowie überaus nette Menschen. So lies es sich aushalten. Gelandet sind wir heute auf einem Golfplatz, der nebenbei noch ein paar Stellplätze für Wohnmobile bereit hält. Zur Rezeption wird nicht etwa gelaufen. Man wurde standesgemäß von Terry, dem Platzwart, im Golf-Car chauffiert. Kehrseite der Medaille, man musste sich dann auch Terry´s Geschichten, unter anderem seiner Deutschlandbesuche, ins Detail und bis zu Ende anhören. Sei es drum, für nur 16 Dollar die Nacht haben wir alles was wir brauchen....Read more

  • Day 12

    Welcome to Georigia

    February 16, 2017 in the United States ⋅ 🌙 10 °C

    So, der letzte Bundesstaat vor unserem Endziel ist erreicht. Nach einer doch ziemlich durchwachsenen Nacht auf dem Tankstellenparkplatz haben wir uns dann heute morgen wieder in Richtung Süden aufgemacht. Östlich von Atlanta haben wir den Stone Mountain entdeckt, einen ca. 500m hohen Granitblock mitten im flachen Land. Diesen haben wir natürlich zu Fuß erklommen. Schweißgebadet oben angekommen, bot sich uns ein gigantischer Blick über die riesigen Wälder und Atlanta am Horizont. Als Entschädigung für die letzte Nacht haben wir uns dann heute einen idyllischen Campground am See (mit tierisch netten Nachbarn) direkt gegenüber des Berges gesucht und hoffen auf eine bessere Nacht...Read more

  • Day 12

    Lost in Tennessee

    February 16, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 12 °C

    Gestern am 15.2 sind wir am frühen Morgen zum Blue Ridge Parkway aufgebrochen und endlose Serpentinen später, stehen wir oben auf dem nebeligen Bergkamm vor einer verschlossenen Schranke. Kein Durchkommen, erstmal große Enttäuschung bei Thomas aber es gab ja noch mehr Zufahrten also weiter zur nächsten doch auch dort das gleiche Bild.
    Also Zwischenstop in Cherokee und ab ins Indianermuseum.
    Kurze Zeit später haben wir es dann endlich doch noch geschafft und sind den BRP durch die Great Smoky Mountains gefahren. Oben noch alles voll Eis und unten strahlender Sonnenschein. Jetzt ging die Odyssee los. Campground 1 in herrlichster Lage, leider zu. Campground 2 (bzw. was noch übrig davon war) erfolgreich gefunden. Die Einheimischen berichteten dann, daß ihn ein Hurrikan dahingerafft hat. Campground 3 wollte das Navi nicht finden, genausowenig wie wir. Nach unzähligen Meilen bergauf und bergab und angesichts der Tatsache, daß es schon stockfinster war und die Uhr bei 8 stand, sind wir dann völlig entnervt und erschöpft auf dem Parkplatz einer Tankstelle gestrandet....
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  • Day 10

    Blue Ridge Mountains

    February 14, 2017 in the United States ⋅ ☁️ 11 °C

    https://www.youtube.com/watch?v=1vrEljMfXYo

    Unser Abstecher in Richtung Westen war nicht ganz dem Lied geschuldet, aber ein paar Berge wollten wir dann halt doch noch sehen. Also ging es heute mal wieder straffe 180 Meilen (und mit dem Wohnmobil ist das straff) in Richtung Westen. Nicht mehr ganz West Virginia, aber in die Gegend wo die 4 Bundesstaten North Carolina, Tennessee, Georgie und South Carolina aufeinander treffen. Im Nantahala National Park haben wir uns Lager aufgeschlagen und die Warnung, zwecks Bären besser keine Lebensmittel außerhalb des Wohnmobils zu parken, hat mir dann doch ein paar Falten mehr auf die Stirn gezaubert. Da wir aber nicht allein hier sind, sollte es dann doch eine ruhige Nacht werden. Die Nachbarn kommen gleich mit dem Bus, ein Kirche mitten im Wald findet man auch nicht überall und weiße Eichhörnchen scheint es auch eine Menge zu geben. Der Frühlung ist voll im Gange und wenn das Waschbecken im Bad nicht funktioniert, dann wird halt in der Küche gebadet...Read more

  • Day 9

    Go West

    February 13, 2017 in the United States ⋅ 🌙 9 °C

    So schön wir das sonnige Wetter den gestrigen Tag über genossen haben, so sehr hat uns ein Sturm mit Regen die Nacht unruhig schlafen lassen.
    Immerhin wissen wir nun das das Dach vom Camper dicht ist.
    Das Motto von heute war...fahren was der Camper so schafft.
    Von Virginia nach North Carolina, immerhin ca. 170 Meilen.
    Unser Reiseführer konnte uns keine großen Highlights auf der Strecke nennen und auch die Hinweisschilder auf Attraktionen entlang der Interstate 85 waren leer.
    Heute genießen wir einen Campground in einen Naturpark mitten im Wald und endlich kann Thomas seiner Leidenschaft frönen...Lagerfeuer.
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  • Day 8

    Und hier noch die gewünschten Bilder....

    February 12, 2017 in the United States ⋅ 🌧 15 °C

    Wie versprochen, liefere ich noch die Bilder unseres fahrbaren Untersatzes...

  • Day 8

    Im falschen Film?

    February 12, 2017 in the United States ⋅ 🌧 18 °C

    Heute morgen sind wir entspannt, auf einem Campground nahe Dumfries bei 5 Grad Außentemperatur aufgewacht. Nach einem ausgiebigen Frühstück, mit Brot wo die Kauwerkzeuge nicht wirklich etwas zu tun haben, ging es dann auf der Interstate 95 in Richtung Richtung Süden durch Virginia. Als Ziel hatten wir uns Williamsburg gesetzt. Der Wettercheck per Handy, ließ mir allerdings Fragezeichen durch den Kopf rauschen. 27 Grad? Meinen die vielleicht Fahrenheit und nicht Celsius? Unsere Mittagspause, bzw. Raubtierfütterung wollten wir dann standesgemäß auf einem Supermarktparkplatz absolvieren. Wie die letzten Tage gewöhnt, Jacke an und raus aus dem fahrbaren Untersatz. Wir merkten sehr schnell, daß die Jacke nicht wirklich Sinn macht. Jetzt hatten wir bereits 17 Grad (Celsius). Da der normale Lüfter im Auto es nicht mehr schaffte, die Temperatur auf ein angenehmes Maß zu bringen, schalteten wir kurzerhand die Klimaanlage ein. Nach unserer Ankunft in Williamsburg traf uns dann allerdings der Schlag. 28 Grad und Sonne pur, unglaublich. 23 Grad Unterschied in knapp 4 Stunden mussten wir erst einmal verdauen.
    Williamsburg ist wohl eine der best erhaltenen historischen Städte von Amerika. Hier konnte man die Geschichte des 18. Jahrhunderts sehen, fühlen und auch anfassen. Alle Gebäude sind noch so, wie sie damals waren inklusive den Schaustellern, die einen im Post Office oder und in der Schmiede, der Tischlerei oder dem Krämerladen begrüßten. Eine kleine, wunderbare Stadt und wohl auch ein sehr beliebtes Ausflugsziel.Nach einigen Meilen zu Fuß durch den Ort ging es dann wieder zu einem Camp Ground und wir kamen auf die Idee Wäsche zu waschen, nur leider fehlte das Waschmittel. Also Ella in ihren Dienstwagen gesetzt und auf gings. Waschmittel war schnell gefunden und wir wollten noch ein Bier für den Abend kaufen, was Sonntags nicht so einfach ist, weil teilweise per Gesetz verboten. Man stelle sich eine Reihe eines deutschen "Durschnitts-Aldi´s" vor. Diese hat 4 Wände und vorn eine Schiebetür. Durch diese hindurchgeschritten, erwarten einen dann 2 Grad und umgrechnet der komplette Inhalt eines Tanks der Radeberger Brauerei. Ein freundlicher amerikanische Staatsbürger erzählte mir dann was vom guten deutschen Bier und wollte gar nicht mehr aufhören, was bei 2 Grad Temperatur nicht so wirklich Spaß macht. Egal, nicht erfroren und ein Bier haben wir auch kaufen dürfen. Jetzt läuft die Wäsche und bei uns läuft es endlich auch....
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  • Day 7

    Good Service

    February 11, 2017 in the United States ⋅ 🌙 8 °C

    Und endlich laufen wir nicht mehr aus. 😄 Es war nur eine Kappe locker oder so ähnlich, (das Wort konnten wir und auch google nicht übersetzen) aber egal es tropft nicht mehr. Good Work.
    Über den Service hier kann man echt nicht meckern.
    Den Rest des Tages sind wir dann ein weiteres mal durch die unendlichen Weiten von DC spaziert. Wir sind dem Süden heute zwar nicht wirklich näher gekommen, aber dennoch sind wir guter Dinge uns recht bald die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen. Haben ja nur noch 4 Bundesstaaten vor uns....
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  • Day 6

    Wenn es läuft..., oder auch nicht?

    February 10, 2017 in the United States ⋅ ⛅ 1 °C

    Die erste Nacht war durchaus gewöhnungsbedürftig, angesichts von -6 Grad. (also nicht "im" Wohnmobil) Die Heizung lief quasi die ganze Nacht um es halbwegs erträglich zu machen. Der Anblick des schönen Sonnenaufgang währte nicht lange, dann viel mein Blick auf den komplett durchgefrorenen Schlauch, der uns die Wasserversorgung sichern sollte. Demontageversuche scheiterten, da auch am Wohnmobil und am Wasserhahn festgefroren. Also Kessel mit Wasser auf den Gasherd und alles fein auftauen, Schlauch nach drinnen zum Aufwärmen und nach einer halben Stunde hat er dann auch schöne ca.3 cm lange, gleichmäßig rund geformte Eisstücke ausgespuckt. Da jener jetzt wieder in "Form" war gleich noch den Wassertank vom Wohnmobil randvoll gebunkert und auf nach Washington DC. Die Suche nach einem P&R gestaltete sich etwas schwierig und ein kurzer Halt in einem Gewerbegebiet, führt uns jetzt zum ersten Teil der Überschrift. Der vorhin noch so toll gebunkerte Wasser, hat wohl eine 80-Meilen-Spur quer durch Maryland gezogen. Wäre einfach gewesen uns zu folgen. :-) Also Werkstatt suchen um dort zu erfahren, daß der Wassertank ein Loch hat. In der Küche lief das Wasser aus der Tür und das Reserverad liegt jetzt noch komplett unter Wasser. Reparieren konnten sie leider nix, aber morgen geht es dann nach Virginia zur nächsten Werkstatt, die das Problem dann hoffentlich beseitigen können. Haben dann noch einen Campingplatz empfohlen bekommen, von dem ein Bus zur U-Bahn von Washington fährt. Damit der Tag nicht ganz umsonst war ging es mit Bus und Bahn in das "Zentrum der Macht". Riesig, einfach nur riesig sind die richtigen Worte für diese Stadt. Die Erkenntnis des Tages jedoch ist, daß Kekse nicht nur Ella schmecken sondern auch den Eichhörnchen in Donald´s Vorgarten....Read more

  • Day 5

    Happy Birthday...

    February 9, 2017 in the United States ⋅ ⛅ -1 °C

    Letztendlich haben uns nur noch Ausläufer des Schneesturms gestreift, dennoch war Eiskratzen angesagt, nur womit? Eine Payback-Karte hat dann gute Dienste verrichtet.
    Das 1 Grad fühlt sich wie -10 an und der Wind will bis jetzt einfach nicht aufgeben. Das Highlight des heutigen Tages war natürlich nicht das Wetter sondern Ellas 1. Geburtstag. Das Geschenkeauspacken hat noch nicht so ganz geklappt, aber das Freuen. An der Cesapeake Bay in Maryland haben wir dann ein Domizil für die Nacht mit Strom- (sonst nix Heizung=kalt) und Wasseranschluss gefunden, werden gerade noch vom Sturm ordentlich durchgeschüttelt und hoffen auf eine gute erste Nacht im Camper....Read more

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