Living in: Dresden, Deutschland Read more Dresden, Deutschland
  • Day 120

    Lombok

    February 7, 2011 in Indonesia ⋅ 28 °C

    Gili Island - Lombok

    Von Padangbai fuhren wir mit dem Speedboat ca. 2h zu den Gili Islands. Die Gili Inseln gehören zu Nord Lombok und sind 3 winzig kleine Inseln, die man innerhalb einer Stunde zu Fuß umgehen konnte. Wir fuhren zu Gili Trawangan der größten der drei Inseln und entspannten eine Woche am Kristall klaren Meer. Das Korallenriff begann direkt am Strand und machte das Schnorcheln ganz besonders einfach und schön. Wir liehen uns Fahrräder aus und fuhren um die ganze Insel, wobei wir uns vorstellten wie toll es wäre in einer der riesigen Stadtvilla zu wohnen. Autos gab es keine und somit auch keinen Lärm. Nur ein paar schöne, alte Pferdekutschen die Backpacker und deren Taschen durch die Gegend chauffierten.
    Am Ende der Insel gab es- Achtung jetzt kommts.. Surfersagon..ein "Riffbreak" wo große Wellen zum surfen verlockten. Also versuchten wir unser Glück und hatten sehr viel Spass dabei. Erst als es Anfing zu Gewittern, kam Martin auch ein paar Stunden dann auch mal wieder aus dem Wasser. Im Nachhinein fanden wir es aber ganz schön gefährlich, da das Wasser nicht sehr tief und unter uns das Korallenriff war. Da hätten wir uns ganz schön weh tun können. Aber es ging ja nochmal alles gut...
    Am Abend verwandelte sich die Strandpromenade zum Seafoof-Bazar, bei dem man sich zum Abendbrot alles mögliche zusammenstellen konnte. Ob gegrillt, frittiert, gekocht oder gebraten, es blieben keine Wünsche offen. Den Salat gab es noch obendrauf und alle waren glücklich.
    Wir machten natürlich auch eine tolle Schnorcheltour um alle drei Inseln und hatten das riesige Glück eine ganz große Wasser Schildkröte zu sehen. Die Gegend ist sehr bekannt um Schildkröten zu beobachten- aber ein bisschen Glück gehört schon dazu. Unser Guide sagte Anfangs noch "schwimmt mir nach, ich weiß wo sie sind" und alle schwammen hinter ihm her ( außer Annette, die war zu Fe...) ne, kleiner Spaß! Außer wir, da wir keine Lust auf den Rummel hatten. Hab ich eigentlich schon erwähnt dass auch Japaner mit waren, die gar nicht schwimmen konnten. Da muss man schon etwas dumm sein, wenn man denkt zum Tauchen müsste man nicht schwimmen können. Oder? Die mussten wir zwischendurch noch vorm ertrinken retten... Naja, am Ende waren wir jedenfalls die einzigen im Boot, die eine Schildkröte gesehen haben.
    Von den Gilis ging es dann in den Süden nach Kuta Lombok. Hier war alles noch sehr, sehr ursprünglich.Einsame, verlassene Strände, viele grüne Berge und Vulkane, kaum Touristen, dafür kleine Indonesische Heidis und Pedelle mit Ziegen und Kühen. Für unseren Geschmack ein bisschen sehr viel Natur. Die Kinder haben sich riesig gefreut als wir mit unseren Mopeds durch die einsamen Dörfer fuhren. Sie rannten uns schon von weiten entgegen und streckten ihre Hände zum High Five einschlagen aus und lachten und riefen und winkten wie verrückt!
    Die Straßen waren ganz schön gefährlich und verwandelten sich oft nach Regen in Flüsse oder hohen, rutschigen Schlamm. Das war teilweise ganz schön aufregend mit unserem Moped. Einmal sind wir über eine riesige grüne Schlange gefahren. Sie hat uns nicht gesehen und wir haben sie leider auch nicht gesehen. Sie hat verloren! Zur Strafe gab es für Martin eine Woche Eckel-Herpes aufgrund seiner Schlangenphobie. des Weiteren fuhren wir die Westküste bis nach Sengigi und durch zentral Lombok bis nach Mataram. Leider konnten wir keine Tour auf den Rinjani Vulkan machen, da es während der Regenzeit keine Touren hinauf gibt. Aber toll muss es dort sein. Auf dem Vulkan Krater ist nochmal ein türkisblauer See in dessen Mitte ein weiterer Vulkan entspringt.
    Nach einer weiteren Woche ging es dann wieder zurück nach Bali. Von der Fähre aus konnten wir ganz viele Delphine beobachten.
    Da wir ein paar Tage früher eingereist sind als geplant, überschritten wir die erlaubten 30 Tage Aufenthalt und mussten daher unser Visa verlängern. Das verlief zum Glück ziemlich reibungslos und einfach. Allerdings behielte das Government unsere Pässe für eine Woche! Und dass obwohl wir gerne nochmal auf eine andere Insel geflogen wären. Also wurde daraus schonmal nichts, aber uns gehen ja Gott sei Dank nicht die Ideen aus.
    Wir machten einen Tauchschein innerhalb von vier Tagen und unser Klassenzimmer war ein altes, versunkenes Wrack aus dem 2. Weltkrieg. Wir tauchten bis 18 m tiefe und sahen nachmal eine ganz andere Vielfalt an Fischen. Rochen, Lionfish, Kugelfisch, Seeschlage und Muräne... einmal sind wir sogar zwischen einen Schwarm Blacktip-Reef Haien getaucht. Die waren nur 2-3 Meter entfernt und zu uns sehr friedlich. Das ist schon etwas ganz besonderes und macht richtig viel Spaß. Leider konnten wir unsere Kamera nicht mit zum tauchen nehmen, da die Wasserdichte Hülle nur bis 3 Meter funktioniert.Trauriger Weise ist in 2 Tagen auch unsere traumhafte Zeit in Indonesien schon vorbei uns es geht weiter nach Australien ( für mich ein ganz persönliches Vergnügen ).
    Die aktuelle läge sieht nun so aus, dass wir unseren Flug nach Cairns nicht stornieren konnten und wir in 2 Tagen direkt ins Cyclo Chaos reinfliegen werden. Morgen reden wir nochmal mit der Fluggesellschaft, vdl. bieten die uns ja kulanter Weise eine alternative an.
    Liebe Grüße Martin & Sarah
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  • Day 101

    Denpasar

    January 19, 2011 in Indonesia

    ...Bali die Insel der Götter...

    " Bali- allein der Name ruft Bilder von Südseeidylle hervor, von rauschenden Wellen und mystischen Tempelzermonien. Die Üppige Natur sowie die einzigartige althinduistische Kultur der Insel im Indischen Ozean zogen bereits seit den 1920er- Jahren Reisende aus Amerika und Europa in ihren Bann " ( Auszug aus dem Reiseführer)
    Unsere ersten Nächte auf Bali verbrachten wir auf Kuta genau in der JI Legian Street...
    Dies ist genau das Gegenteil nach dem man sucht wen man diesen davor liest. Es kam uns eher vor wie auf Mallorca, Ballermann 6.
    Also machten wir uns auf die Suche genau das zu finden was man sich von Bali so vorstellt.
    Wir liehen uns ein Motorbike und fuhren an die Südspitze Balis nach Nusa Dua und Ulu Watu. In Ulu Watu besuchten wir den Tempel Pure Luhur Ulu Watu. Dort wurde auch gleich Sarahs neue Sonnenbrille von einem Affen von ihrer Nase geklaut. Als der Affe bemerkte, dass es keine Banane ist, lies er sie auch schnell wieder fallen und Sarah hatte ihre Brille wieder.
    Am nächsten Tag ging es dann auch endlich von der Touristenmetropole weiter nach Lovina. Der Name Lovina wurde von Love abgeleitet und liegt im Norden Balis. Dieser Ort galt in den 1970er- und 1980er- Jahren als Geheimtipp für Hippies und Backpacker. In Lovina hatten wir ein sehr schönes Zimmer mit großem Balkon. Am Abend hörte man das Meer von dort aus rauschen und alles war sehr ruhig und relaxt. Die Leute in diesem Ort sind wirklich sagenhaft, jeder lacht, alle Grüßen nett und sind total höflich.
    Wir liehen und also mal wieder ein Motorbike und fuhren an der Küste entlang und machten unsere eigene Sightseeingtour.
    Zuerst badeten wir in den warmen Becken der Koala Tirtaa.
    Diese Becken sind gefüllt mit warmen schwefelhaltigem Wasser, dass aus Vulkanquellen entspringt ( sehr entspannend).
    Danach fuhren wir nach Labuhan Lalang, buchten uns ein Boot zu Menjangan Island und gingen schnorcheln.
    Als wir ins Wasser tauchten, tauchten wir auch gleichzeitig in eine andere Welt!
    Von der Unterwasserwelt dieser Insel sind wir beide sehr beeindruckt und finden das dies die beste Schnorcheltour unserer Reise war.
    Wir sahen eine sehr große Vielfalt von gut erhaltenen Korallen und Anemonen so wie Clown- (Memo!) und vielen anderen Fischarten.
    Von Lovina ging es nach 3 tagen weiter nach Padang Bai.
    Unsere fahrt nach Padang Mai führte uns vorbei an Sandstränden voller Palmen, Korallenriffe in kristallklarer See, leuchtend grüne Reisterrassen, und mächtige Vulkanlandschaften.
    Von Padang Bai fuhren wir mit dem Speedboot zu den kleinen Gilt Islands und sind derzeit auf Gill Trawangan.
    In den nächsten 2 tagen wollen wir uns die beiden Schwesterinseln Gili Meno und Gili Air ansehen. Danach geht die Reise weiter nach Lombok, wo wir das surfen endlich mal in angriff nehmen wollen.
    Liebe Grüße Martin & Sarah
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  • Day 94

    Yogyakarta

    January 12, 2011 in Indonesia

    Indonesien ein Land zum träumen und verlieben

    Begrüßt von den sanften klängen der alt- Indonesischen Gamelanmusik, sowie dem süßlichen Geruch der Frangipani Nelkenzigaretten, kamen wir in Jakarta an. Jakarta ist die größte Stadt der Insel Java. Da wir aber genug von Großstädten hatten, reisten wir nach zwei tagen mit dem Zug weiter nach Yogyakarta. In Yogyakarta machten wir eine kleine trekkingtour auf den Gipfel des Merapi Vulkans, der dass letzte mal 2006 ausgebrochen ist und außerdem noch aktiv ist.
    Beeindruckt von den gewaltigen Kräften der Natur und der dampfenden Erde, buchten wir uns dann einen Flug auf die Insel Bali nach Denpasar.
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  • Day 89

    Jakarta

    January 7, 2011 in Indonesia ⋅ ⛅ 29 °C

    Zurück am Äquator

    Viele liebe Grüße aus Indonesien!
    Nachdem wir in Hanoi jeden Tag unsere Unterkunft wechseln mussten wegen u.a. Ratten im Zimmer oder Bauarbeiten bis in die Nacht an der anliegenden Wand oder aber unfreundlichen Menschen, die mit Schere und Messer nach uns warfen, benannten wir Hanoi als den schrecklichsten Ort ganz Südostasiens und buchten deshalb unseren Flug nach Indonesien um!
    Seit gestern Nacht sind wir also im warmen Jakarta nahe des Äquators.
    Vor uns liegen also Sumatra, Java, Bali, Lombok, Kalimantan, Nuss Tenggara und Papua New Guenia und die größte Entscheidung wohin als erstes!
    Uns gehts jetzt wieder bestens! In Hanoi lagen mal kurz die Nerven Plank...
    Silvester war reichlich unspektakulär, kein Feuerwerk, dafür in ständiger Dauerschleife der " Happy New Year" Song von ABBA!
    Wir hoffen ihr hattet alle einen guten Start ins neue Jahr und senden sonnige Grüße ins vereiste Deutschland.
    Martin & Sarah
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  • Day 84

    Hanoi

    January 2, 2011 in Vietnam ⋅ 19 °C

    Die letzten tage in Vietnam

    Um rechtzeitig zu Silvester in der Hauptstadt Vietnams zu sein, um dort ausgiebig in das neue Jahr 2011 zu feiern, reisten wir am 27.12.2011 nach Hanoi.
    Nach einer sehr anstrengenden, 20 h Busfahrt ( mit dem Lokal Bus ), kamen wir dann rechtzeitig kurz vor Silvester auch an. In Hanoi Überraschte uns das Wetter total. Von einer Durchschnittstemperatur von 28 Grad in Hoi An, sank die Temperatur in Hanoi bis auf ca. 13 Grad.
    Außerdem regnete es oft, was die Besichtigung von Sehenswürdigkeiten sehr schwierig machte. Unser Start in das Jahr 2011 war auch nicht so spektakulär wie erhofft. Leider nur mit einem Feuerwerk auf der Leinwand.
    Aber naja wir machten das beste daraus, kauften uns eine Flasche Sekt und waren froh das wir einander haben:-)...
    Nachdem wir bemerkten das in der Altstadt von Hanoi an fast jeder Ecke gebaut wird (Tag und Nacht) und wir es teilweise vor Baulärm in unserem Hotelzimmer nicht mehr aushalten konnten, wechselten wir jeden Tag das Hotel oder das Zimmer. Einmal hatten wir sogar im 9 Stock eines Hotels, eine Ratte im Zimmer die uns in der Nacht die Nüsse vom Tisch gefressen hat...
    Von der Mentalität der Leute in Hanoi muss sich jeder ein eigenes Bild machen. Ich sag nur soviel, Sie sind wie der Verkehr in der Stadt....
    Auch mit der Tour zur Halongbucht wurde es leider nichts, da es kalt war und die Wolken viel zu tief hingen.
    Da wir keine Lust mehr auf das Wetter und die Leute in Hanoi hatten, buchten wir kurzer Hand unseren Flug nach Jakarta ( Indonesien ) um.
    Am 06.01.2011 ging es dann mit großer Sehnsucht nach Wärme und Meer weiter. Wir flogen von Hanoi (Vietnam) nach Kuala Lumpur ( Malaysia), hatten dort einen kleinen Zwischenstopp, wechselten die Maschine und weiter ging es in Äquatornähe nach Jakarta ( Indonesien ).
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