• Michael Eggers

Von kia orana bis halo

Un’avventura di 49 giorni di Michael Leggi altro
  • Sonntags in Nuku'Alofa

    5 ottobre, Tonga ⋅ ☁️ 25 °C

    Nach Regen heute Nacht und einem full blown chinese breakfast (die Betreiberin ist Chinesin) entschließen wir uns trotz des durchwachsenen Wetters den empfohlenen Ausflug auf die Nuku'Alofa vorgelagerte Insel Pangaimotu zu machen. Die Boote fahren um 11, die Tonganer sind mit viel Verpflegung ausgerüstet (nachher werden sie irgendein Tier am Feuer grillen), es ist trocken, die Überfahrt kurz und das Schiffswrack in Strandnähe lädt zum Schnorcheln ein.
    Das machen wir. Wenn man auf das Wrack zuschwimmt sieht es ein bisschen (ok, nur ein sehr kleines bisschen) aus, wie wenn man auf ein größeres und ungleich prominenteres Wrack zu schwämme. Interessant zu sehen, wie auch hier die Natur sich durchsetzt.
    Kaum sind wir von "unten" nass, kommt es auch von oben. Wir flüchten unter eine Plane. Gegen 2 Uhr läutet eine Glocke, wir schauen und tatsächlich ist es das Zeichen für das frühe Rückkehrboot (normale Rückfahrt ist erst um 4 Uhr). Wir werden noch mitgenommen und der Rest des Nachmittags ist trocknen, Kaffee trinken und warten auf Regenende. Meine Abstimmung mit den Wetterzuständigen hat offenbar die lokale Tongafraktion entweder nicht erreicht oder nicht interessiert. So oder so, das Ergebnis ist jedenfalls nicht in unserem Sinn.
    Nachtrag: kaum zu glauben, aber als wir zum Essen aus dem Haus gehen, hört es - wenigstens kurz - auf zu regnen. Darauf ein Maui Bier, product of Tonga
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  • Die Rückkehr der Monotonie

    6 ottobre, Tonga ⋅ 🌧 23 °C

    Tja, was soll ich schreiben? Es regnet. Und zwar dauernd. Oder sogar ausdauernd. Die ganze Nacht und als wir morgens zum Frühstück gehen, reichen die paar Schritte schon um gut nass zu werden. Na toll. Also: Kakerlaken wegräumen, waschen, rumlungern. Mittags hört es fast auf, wir machen uns ins "Städtle" zum Geld holen, Cappuccino trinken, ein bisschen im lokalen Talamahu Market umschauen, beim gut versteckten Visitor Center ein paar Infos einholen. Eher ungefragt bekommen wir die Auskunft, dass es morgen regnet. Ach was, tatsächlich??? Wären wir nicht drauf gekommen. Aber erstens - ich setze auf zweitens. Dann regnet es wieder, also zurück, lesen. Gegen später mache ich noch einen Versuch, der Regen treibt mich bald zurück.
    Heute Abend kommen wir immerhin trockenen Fußes zum Essen und zurück.
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  • Die Rückkehr der Farbe

    7 ottobre, Tonga ⋅ 🌙 21 °C

    Nachdem es nachts noch allerlei Getier geregnet hat, ist pünktlich zum Frühstück das gute Wetter zurück und damit auch die schönen, leuchtenden Farben.
    Heute kurven wir mehr oder weniger einmal rundum und machen so manchen Stop. An der Stelle, an der seinerzeit James Cook anlandete, an fischenden (!) Schweinen und Königsgräbern vorbei zum Ha'amonga 'a Maui Trilithon aus Korallenfels, vermutlich im 11. oder 12. Jh errichtet; an dem Felsentor Hufangalupe vorbei mit mäßig imposanten Blowholes. Weiter zu den deutlich imposanteren Mapu'a Vaea Blowholes, die auch schon kurz nach Ebbe viel Druck haben. Danach wirds dünn: trotz Hinweisschildern finden wir die Flughundkolonie im Örtchen Kolovai nicht (schade) und das angeblich schnuckelige Good Samaritan Inn gibt's auch nicht mehr (sehr schade). Dann eben nicht. Dann eben zurück zum Friends Café, wo wir auch so empfangen werden.
    Nur für den Fall, dass ich es nicht schon mal erwähnt haben sollte: Es gibt auch auf Tonga sehr, sehr viele Kirchen, Schulen und chinesische Läden.
    Abends gehen wir koreanisch Essen, lecker, eines der Kinder des Wirtspaares lebt in Leonberg! Dann noch auf einen Absacker ins Billfish mit Karaoke - trotz aller Anstrengung dürfen wir nicht ans Mikro. Ich ertrage es irgendwie und eigentlich ganz gut😂.
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  • Letzter Tag in Tonga

    8 ottobre, Tonga ⋅ 🌬 22 °C

    Morgen nachmittag geht's nach Fiji. Wir sind ja - mindestens gefühlt - schon einmal rundum, heute wollen wir zum Ha'atafu Strand, soll gut sein, vor allem zum Schnorcheln. Unterwegs schauen wir nochmal nach den Flughunden, aber die wurden entweder umgesiedelt oder haben Flugverbot (wir haben aber keine Drohnen gesehen🤷‍♂️), wir sehen jedenfalls keine.
    Am Strand sieht man wohl auch häufiger Wale, aber heute haben die Ruhetag (oder Personalprobleme🤷‍♂️), dafür mache ich zu viele Photos von der Brandung. Nach ein paar Stunden am leider mülligen Strand ist's genug, der Cappuccino ruft.
    Unsere heutige Abendgestaltung ist recht spontan. Geplant hatten wir, ins Katea Retreat zu Dinner & Show zu gehen (Katea liegt hinter dem Flughafen), aber als wir losfahren, haben wir kein Netz und damit keine Navigation mehr. Nach der ersten Baustelle mit Strassensperrung beschließen wir, dass wir uns eine Rückfahrt bei Dunkelheit ohne Navi nicht geben wollen und drehen um. Wir landen im Seaview, wo wir am Sonntag nett essen waren, und bekommen mit Mühe noch was. Heute ist wohl die 2. Garde da und da dauert alles etwas länger oder wird gar nix.
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  • Nofo ā Tonga, bula Fiji

    9 ottobre, Fiji ⋅ ☁️ 22 °C

    Nochmal ein ausführliches chinesisches Frühstück, dann mal wieder packen, um halb eins geht's zum Flughafen (international). Die anderen Gäste, der Chinesischdozent aus Canberra mit seinen Zwillingstöchtern, das pensionierte Lehrerehepaar (sie: Kunst, dass wäre sicher eine spannende Gesprächspartnerin für Barbara) aus Massachusetts und der türkischstämmige, jetzt in Norwegen als Arzt arbeitende Deutsche müssen ihre Pläne anpassen, es ist die nächsten paar Tage viel Wind angesagt. Nicht mal die Fähre zur nahen Insel 'Eua fährt.
    Wir hingegen sind gut in der Zeit am Flughafen und haben nochmal Gelegenheit, uns in der tonganischen Sprache zu üben, die durch eine fast verschwenderische Verwendung von Vokalen auffällt.
    Bis wir in Fiji mit dem Mietwagen los kommen dauert es und dann stehen wir noch 'ne knappe Stunde im Stau - und dafür fliegt man um die halbe Welt?????
    Aber wir kriegen's nicht geändert. Kurz nach 21 Uhr stehen wir nach mehreren Fehlversuchen vor dem Tor unseres B&B und das Tor geht auf, Robert begrüßt uns, zeigt uns unser Zimmerund will dann - hundemüde - ins Bett. Als ich ihn frage ob er Getränke verkauft und noch ein Bier hat, holt er flugs 2 Hefeweizen (!) aus der Kühltruhe. Eins für sich und dann erzählt er doch noch die erste Hälfte seiner Story.
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  • Suva am Fiji Unabhängigkeitstag

    10 ottobre, Fiji ⋅ ☁️ 23 °C

    ist keine Reise wert. Aber während wir uns das von Roberts Frau Linnie lecker zubereitete Frühstück schmecken lassen, wissen wir das noch nicht. So fahren wir eine Stunde nach Suva rein und schon der empfohlene Parkplatz sieht gottverlassen aus. Eine Feierleiche kreuzt mühselig sich auf den Beinen haltend unseren Weg. Im "Zentrum" dominieren nüchterne Zweckbauten, die Strasse an der noch etwas koloniales Flair erhalten sein soll, ist gesperrt. Wir machen bald einen virtuellen Haken dran und fahren zurück. Unterwegs fällt schon auf, dass viele Menschen hier ärmlich wohnen (nach unserem Maßstab), es sind in der Mehrzahl einfachste Wellblechhütten.
    Im Uprising Resort kurz vor unserem Guesthouse kann man ganz nett am Meer sitzen, der Cappuccino ist gut und nach einer Gesangsvorführung wird der zur Feier des fijianischen Unabhängigkeitstags gebackene Kuchen verteilt - schmeckt nach deutlich mehr als Suva Flair hat. So ist das mit dem Südseetraum - den gibt's nicht in Natura, sondern nur wenn jemand kräftig nachhilft. Wir kommen trotzdem zum Abendessen wieder.
    Gegen 19 Uhr sind wir da und auch nicht allein, aber so ab halb neun wirds eng, bzw. leer. Aber das Essen war gut, auch das lokale Fiji Gold kann man trinken.
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  • Navua River tubing

    11 ottobre, Fiji ⋅ ☁️ 24 °C

    Heute ist das Wetter wieder genau so, wie man es sich in seinen kitschigen Träumen nicht vorstellen kann: ja, es regnet. Aber da wir sowieso nass werden, spielt das keine soo große Rolle. Pick-up gegen halb zehn, Ausrüstung aufnehmen beim Camp am Navua River: Schwimmweste, Badeschuhe, Regenponcho, wasserdichter Rucksack. Dann fahren wir in so einer Art long boat den Fluss aufwärts, durch unsere Ponchos gut gegen den Niesel geschützt, vorbei an "Jurassic Park" Wald. Bestimmt über eine Stunde geht's den schmäler werdenden Fluss hoch, sieht super aus, der guide sagt, sie hätten auch Dinosaurier und natürlich sind wir das Futter (Hm, altes Fleisch macht ja wohl gute Suppe aber ob Dinos auf Suppe stehen???).
    Bei Stromschnellen müssen wir aussteigen und laufen, dann geht's weiter bis zum Dorf Sabata, wo wir eine Einführung ins fijianische Bergdorfleben bekommen. Auf jeden Fall gibt's dahin keine Straße und keine Stromleitung, Netz gibt's auch nicht. Die Hütten sind sehr einfach, aber die Menschen freundlich. Wir fragen uns, ob das alles Show ist, oder nur manches.
    Dann geht's wieder abwärts zum unvermeidlichen Wasserfall, auch ein schöner Spot. Dann lunch und danach in die tubes: Lastwagenreifenschläuche und damit auf den Fluss. Die Strömung ist geringer als erwartet, wir müssen immer wieder paddeln. Bei ein paar Stromschnellen wirds ein bisschen schneller, aber alles moderat. Irgendwann ist kleine Pause und die guides (es sind bestimmt 6 Boote) geben ein kleines Konzert, klingt richtig gut!
    Dann irgendwann aussteigen, den Rest mit dem Boot zurück, trockene Klamotten an (eigentlich hat es die ganze Zeit geregnet) und zurück.
    Abends lädt Robert uns zum Fischauflauf ein, wir besorgen das Bier dazu. Corona - das Fiji Bier trinkt er nicht. Schmeckt beides gut.
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  • Viti Levus Coral Coast

    12 ottobre, Fiji ⋅ 🌙 23 °C

    Nach wiederum leckerem Frühstück mit Einblicken in das Familienleben einer fijianischen Familie mit zwei pubertierenden Töchtern (die hören mir ja nicht zu), fahren wir gemütlich zu unserer nächsten Unterkunft, dem Maui Palms an der Coral Coast. Schöne Anlage, wir werden sehr nett empfangen und dann liegen wir den Rest des kurzen Tages am Strand, leider ziemlich windig. Der Tag ist kurz weil es um sechs Uhr schon Essen gibt und ein Aperitif muss ja schon sein. Die super leckere mixed seafood platter schafft eher uns als wir sie. Um halb neun sind wir die letzten Gäste, also noch ein Bier für den Balkon, gute Nacht.Leggi altro

  • Faulenzen pur

    13 ottobre, Fiji ⋅ 🌙 23 °C

    Heute ganz gemächlich. Noch kurz ein paar Getränke zur Abfederung eines frühen Barschlusses besorgt, dann die Flut ausgenützt zum Schnorcheln: Bunte Fische, wunderschöne Seesterne, immer noch so unverschämt onyxblau, Korallen. Trocknen. Irgendwann, als der immer noch starke Wind etwas nervt, lassen wir uns das Handling von Kokosnüssen und Palmenblättern erklären, ein Käffchen und so plätschert der Tag dahin. Abends werden wir wohl nicht um eine Schale Kava herumkommen. Mal sehen. Erstmal unseren Mietwagen abgeben, dann ist ja auch schon wieder happy hour - was für ein Stress😉.
    Statt happy hour gab's Kava ceremony - sicher auch für uns "aufbereitet" aber trotzdem nett. Also ok, der Kava ist jetzt kein kulinarisches Highlight und der auf Samoa war auch stärker, aber das Essen danach war gut und wir hatten nette Unterhaltung.
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  • Immer noch nix

    14 ottobre, Fiji ⋅ ☀️ 27 °C

    Der Plan ist, keinen Plan zu haben. Das ist natürlich schon irgendwie anspruchsvoll, aber wir starten voller Zuversicht in den Tag. Und siehe da, es klappt fast zu 100%. Nur Martinas Massage um 3 Uhr kommt dazwischen und das für 19 Uhr vorbestellte Essen.
    Und ja, es schnorchelt sich besser bei Flut und die hat halt auch einen eigenen Plan. Aber sonst: 1a.
    Der Bananensplit fiji style ist anders, klar, aber auch richtig lecker und den Nachthimmel gibt's gratis dazu.
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  • Nochmal nix

    15 ottobre, Fiji ⋅ ⛅ 25 °C

    Heute bin ich fast früh aufgestanden. Hatte mich für einen "hike" angemeldet und der startet um 8 Uhr. Aber wenigstens Fiji time (also so ca. 20 min später) und es ist ein privat-hike: ich bin der einzige. Ist jetzt nicht spektakulär (muss ja auch nicht immer), aber ich lerne noch kurz Pedro kennen, der hilft hier das Gelände in Schuss zu halten. Bula, bula! Und als ich errate, dass er aus Fiji kommt, bin ich sein Freund. Dann geht's in den fijianischen Schwarzwald. So die Anmutung - zumindest so lange, bis die Pinienbäume auftauchen. Da siehts dann eher nach Mittelmeer aus. Hügel hoch und erwartungsgemäß guter Blick auf die Küste. Tiger, der guide, zeigt mir den piss piss tree und erklärt, dass der so heißt, "because he pisses you off". Wenn man ihn abholzt, wächst er wohl sehr schnell nach. Hibiskus, Banane und Ananas am Wegesrand.
    Später laufe ich an Strand entlang zum nahegelegenen jetty und begegne Pedro nochmal, der hier morsche Balken ersetzt. Bula und noch ein leichtes Schwätzchen, die Menschen hier sind einfach sehr relaxed und freundlich!
    Nachmittags wieder geschnorchelt, aber die Strömung ist stark, da kann man sich leider nicht entspannt treiben lassen.
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  • Und... nix

    16 ottobre, Fiji ⋅ ⛅ 23 °C

    Genau. Heute ist letzter Nix-Tag. Obwohl es morgens nach weniger Wind aussah, hat er doch gegen Mittag wieder aufgefrischt, aber ich war doch nochmal eine Runde schnorcheln.
    Irgendwie ist unsere Zeit hier auch abgelaufen🤷‍♂️, man kennt schon fast niemanden mehr. Maria und Allan, ein sehr nettes Paar aus der Nähe von Melbourne fliegen heute mittag auch zurück (Maria kommt aus Italien und wir haben die beiden eingeladen, bei uns vorbeizukommen wenn sie nächstes Jahr nach Italien gehen).
    Da wir morgen direkt nach einem eher frühen Frühstück los müssen: irgendwann mal wieder Koffer packen und dann ein letztes Dinner mit Fiji Gold.
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  • Moce Fiji, halo Vanuatu

    17 ottobre, Fiji ⋅ 🌙 25 °C

    Wieder Reisetag. Koffer packen, im Hotel nochmal Bescheid geben, dass wir der Meinung sind, dass uns 130F$ fehlen. Chris, der Manager, ist - oder tut - einigermaßen bestürzt, aber wir können ja auch nichts beweisen, er soll es nur wissen. Abschiedsphotos haben wir gestern schon gemacht, jetzt geht's ohne Stau (!) zum Flughafen. sega na leqa.
    Eine Stunde Flug später kommen wir auf Vanuatu an. Unser Transport verzögert sich etwas, aber auch hier sind die Menschen sehr freundlich und bald fahren wir im Stau durch Port Vila, das eher aussieht wie wir uns eine Stadt vorstellen. Und die Lage an einer verzweigten Bucht ist sehr schön.
    Einchecken im Nasama Resort und dann gleich wieder in einen Mini Bus zur Fire Show. Deren Beginn zieht sich, also erstmal ein Vanuatu Bier - gibt's auch mit lemon Geschmack! Das Plätzle selbst ist auch ganz nett. Die Show als sie mal beginnt auch.
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  • Port Vila

    18 ottobre, Vanuatu ⋅ ⛅ 25 °C

    Morgens mit dem Bus nach Port Vila gefahren. Bus fahren ist einfach: bei allen Minibussen zur Personenbeförderung fangen die Nummernschilder mit einem "B" für Bus an. Und die halten auch bei allem was nicht bei 3 auf einem Baum ist. Fühlt sich an wie ein Dolmuş oder eine Marshrutka, nur dass die hier auch fahren, wenn weniger als 23 Menschen im Toyota Hiace sind. Deshalb und weil keine Bäume in der Nähe sind, dauert es nicht lange, bis wir in Port Vila sind.
    Liegt wirklich schön an geschwungener Bucht mit zwei kleinen vorgelagerten Inselchen und es hat sowas wie eine Uferpromenade.
    Es fallen die vielen Baulücken auf, unser airportshuttle Fahrer hat gestern schon erklärt, dass bei dem letzten Erdbeben Ende letztes Jahr diese ganzen Gebäude eingestürzt bzw. beschädigt wurden.
    Im "Port Vila main (Obst- und Gemüse) market" ist schon nicht mehr so viel los und im Handicraft Market ist auch nur höchstens ein Drittel der Stände besetzt (Für eine kleine Erinnerung reicht es trotzdem).
    Während Martina im nahen Numbawan Café pausiert, schlendere ich ein bisschen durch Port Vilas Strassen. Es geht spürbar aufs Wochenende zu, kaum mehr jemand auf der Straße. Vorbei am Rathaus und einem Denkmal für gefallene Soldaten mit schöner Aussicht auf Port Vila und das vorgelagerte Inselchen Iririki. Ein riesiges Schulgelände und dann noch am Pilioko House vorbei (Aloï Pilioko war ein im südpazifischen Raum bekannter Künstler, der mit Malereien und Reliefs Häuser verziert). Dann fahren wir zurück ins Resort und noch bevor wir uns für Strand entscheiden können, fängt es an zu regnen. Man könnte sagen, zackig zu regnen.
    Eine kurze Regenpause reicht um das Wasser zu testen: Von unten wärmer als von oben😄
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  • Raindrops are ...

    19 ottobre, Vanuatu ⋅ ☁️ 23 °C

    Heute ist schnell erzählt. Da Sonntag ist und damit Vanuatu "zu" hat, war der Plan, die Liegen hier einem gründlichen Test zu unterziehen. Dank Martinas weiß- nicht-wievieltem Sinn unterbrechen wir den Test am frühen Nachmittag auf einen Eiskaffee in der Bar und dann regnet es auch schon. Ja. So. Nicht mal Lust auf das open- air Gym hat man da.
    Weil nach ca. einer Stunde auch der Regen mal Luft holen muss, kommen wir beinahe trockenen Fußes auf's Zimmer.
    Abends zwei Schweizer kennengelernt, die auch am Mittwoch für 3 Nächte nach Tanna fliegen und im selben Hotel wie wir wohnen. Nur von der neuen Flugzeit wussten die noch nichts. Ich hab dann mal bei Air Vanuatu nachgefragt, ob unsere Zeiten noch aktuell sind.
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  • Rund um Efate

    20 ottobre, Vanuatu ⋅ 🌧 23 °C

    So heißt ja die Insel hier: Efate. Nachdem wir kein einigermaßen günstiges Auto mehr bekommen haben, haben wir uns gestern noch für eine Ganztagestour rund um Efate entschieden. Nachdem wir uns erstmal durch den Montagmorgen-Stau geschoben haben, finden wir uns nach Aufteilung der Teilnehmer als einzige Gäste der Ganztagestour wieder, auch nicht schlecht.
    Erster Stop am Pepeyo cultural village (wo wir die Halbtagestouris wieder treffen). Natürlich für Touristen gemacht aber trotzdem erfährt man ein bisschen was. Mit Tanz und Gesang und firewalking.
    Zweiter Stop bei der Dona cascade, ein eher bescheidener Wasserfall, aber schöne Landschaft drumrum.
    Dann zur Blue lagoon, ein türkisfarbenes Badebecken mit Verbindung zum Meer, wir nehmen ein erfrischendes Bad.
    Weiter zu den Nasinu Hot Springs. Da werden wir erstmal mit Schlamm eingerieben. Einwirken lassen, abspülen so gut es geht und dann nacheinander in zwei Warmwasserbecken abliegen. Soll jünger machen, aber ich glaube, ich müsste dafür ein paar Wochen drin liegen. Ist aber sehr angenehm.
    Wieder trocken geht's weiter zum Top Rock einem schönen gelegenen Aussichtspunkt auf der Nordseite von Efate. Lunch mit Ausblick. Hier wachsen auch die Mangos beinahe in den Mund, aber wir kaufen dann doch eine.
    Letzter Stop bei Tanna Coffee, hier wird Arabica Kaffee geröstet und weiterverarbeitet, der auf Tanna wächst. Der Cappuccino ist wirklich gut.
    Dann geht's zurück. Eine schöne Tour und trocken war es auch - es fängt erst an zu regnen, als wir zurück sind. Finde ich sehr anständig. Und abends hörts rechtzeitig zum Essen auf.
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  • Heute gibt's frischen Tuna

    21 ottobre, Vanuatu ⋅ ☁️ 23 °C

    Wecker klingelt um 3.45 Uhr. Kurz vor 4 nimmt mich ein Kollege mit weniger Zähnen im Mund als Finger an der Hand in Empfang und wir fahren Richtung Manga'asi an der Nordwestküste Efates. Irgendwo dort steigt er aus, verrichtet was kleines und dann fährt er den Bus bis fast ans Wasser. Hier warten wir auf das Boot. Tja ja, das Boot, ja ja. Also was ankommt ist eine kleine Nußschale mit kreativ befestigtem Mini-Sonnendach und schmalem 40 PS Motörchen. Ach und ja, ein paar Angeln liegen auch drin. Ich denke oha, das wird interessant.
    Wird es dann eher nicht. Bei schöner Sonnensufgangsstimmung schippern wir aufs Meer raus, zwischen den Inseln Lelepa und Eretoka hindurch bis wir auf Vögel treffen. Weil: Vögel gleich Fisch, viele Vögel gleich große Fische. Die zwei Angeln stecken in einfachen Halterungen, aber dem fast sofort anbeissenden Thun ist das egal. Ich muß ganz schön ziehen, das Fehlen einer Halterung macht sich bemerkbar. Aber ich kriege ihn rein und Aaron, der Skipper, zieht ihn vollends rein. Macht er professionell. Und so geht's die nächsten 4 Stunden weiter. Einmal ist einer ganz besonders störrisch, dann macht es einen Ruck und die Leine ist frei. Aaron meint, ich müsse schneller einholen, sonst würden die Haie den Fisch von der Leine beißen. Wenn das so einfach wäre!
    Nach 10 Thunfischen (und sonst leider nix) und 4 1/2 Stunden Gerüttel auf harter Holzbank geht's zurück. Aaron nimmt mir einen großen Thun aus, den gebe ich später in der Küche ab. Wir sehen uns um halb acht, einer auf dem Teller, der andere davor.
    Ich und Martina waren nicht auf dem Teller, aber der Thunfisch war saulecker: roh in Kokosnuss als Vorspeise und dann einmal nur gegrillt und einmal gegrillt und mariniert.
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  • Let's go Tanna

    22 ottobre, Vanuatu ⋅ ☁️ 27 °C

    Wieder mal Reisetag - einer der letzten. Flugreisen sind ja auch viel mit Kontrollen verbunden. Und Martina kommt aus dem staunen, wie oft man die Zuordnung Bordkarte-Gesicht/Name-wahlweise Pass kontrollieren kann auch auf einem Flug. Eher konservative Schätzungen belaufen sich für diese Reise auf 2.857 Kontrollen.
    Jedenfalls sind wir nach Tanna eingecheckt, haben für alles über 10 kg/Person Übergewichtszuschlag (ca. 2 € pro kg) und Abflugsteuer (1 ,40 € pro Person) bezahlt und sind ready-to-fly.
    Die Platzzuordnung erfolgt im Flieger nach Inaugenscheinnahme durch die Stewardess. Wir sitzen in der Mitte - tiefer Schwerpunkt??😬.
    Die Gepäckausgabe ist "bio-manuell", unser Bungalow mit Meerblick durch Palmen sehr nett. Und!: Abendessen gibt es bis halb zehn!!!
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  • Mt. Yasur

    23 ottobre, Vanuatu ⋅ ☁️ 27 °C

    Weil das Wetter gestern nicht so prickelnd war, haben wir vereinbart, dass das resort heute gegen Mittag das Wetter nochmal checkt und wenn es ok ist, gehen wir heute auf den Vulkan, sonst morgen. Wir lümmeln nach spätem Frühstück so rum, gegen halb zwei heißt es: das Wetter ist ok, um 2 geht's los. Wir fahren erstmal sehr gemütlich im Pick-up fast 2 Stunden um die Südküste von Tanna und irgendwann ins Innere. Die Straße hat öfter mal Achterbahncharakter und wird auch immer kleiner. Unterwegs gibt's einen ersten Blick auf den dampfenden Mt. Yasur. An der volcano Station ist stop, es geht um halb fünf weiter. Erstmal warten. Dann geht's nach einer Pseudosicherheitsunterweisung einen eher naturbelassenen Pfad mit den Autos hoch (sehr wackelig), danach 5 min zu Fuß zum Kraterrand, aber ausser - viel - Dampf sieht man nichts. Aber es kracht ordentlich. Wir gehen zum zweiten Aussichtspunkt und warten dort auf die Dunkelheit und Ausbrüche. Immerhin regnet es nicht, man wird ja bescheiden. Aber von Aufklaren kann nicht die Rede sein. Naja, ein paar Mal fliegen ein paar Brocken Lava hoch und es wird glühend rot. Das sieht schon gut aus, aber irgendwie hatte ich mir das eindrucksvoller vorgestellt. Aber so isses halt und noch bevor es ganz dunkel ist, machen wir uns auf den Rückweg.Leggi altro

  • Mt. Yasur zum Zweiten

    24 ottobre, Vanuatu ⋅ 🌙 25 °C

    Beim Frühstück treffen wir die Schweizer, die bereits wegen eines Nachlasses für eine zweite Tour verhandeln. Nach einigem Hin und Her nehmen die beiden Schweizer, ein Neukaledonier und ich das Angebot an, für die Hälfte des Preises nochmal zu gehen. Martina bleibt im Resort. Auf das es dieses Mal besser wird.
    Und es wird. Sowas von!
    Obwohl es am Resort regnet, wird das Wetter bald deutlich besser! Und schon die Fahrt dahin - nicht an der Küste entlang, sondern durchs Landesinnere - hat tolle Ausblicke auf Mt. Yasur und die Küste. Nach einer Stunde geht die recht gute Straße in ein unasphaltiertes Flussbett über - sehr spannend. Kelly, unser Fahrer, hält immer wieder an.
    Dann wieder rauf zum Vulkan. Und dieses Mal ist ganz anders: nur hohe Wolken, teilweise kommt die Sonne durch. Der Wind kommt von hinten und bläst immer wieder den Dampf weg, sodass man bis ganz runter in den Krater sieht.
    Tja, und dann spuckt er, immer wieder, das sieht richtig, also richtig, spektakulär aus!! Ein paar Mal fliegen einzelne Brocken bis auf unsere Augenhöhe. Je dunkler es wird, desto doller. Wie sagte der Guide damals: "It doesn't get much better". Habe ich nichts hinzuzufügen.
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  • Nochmal Port Vila

    25 ottobre, Vanuatu ⋅ 🌙 26 °C

    Das war's mit Tanna, heute geht's zurück nach Port Vila. Und heute ist wolkenloser, intensivblauster Himmel! Schon bisschen blöd, aber naja - that's life.
    Nach individuellem Einchecken (manchmal werden Passagiere gewogen, manchmal nicht) und zahlen von Übergepäckzuschlag und Abflugsteuer warten wir mal wieder an einem äußerst überschaubaren Flughafen. Heute scheint es sehr kleiner Flieger zu werden, mir ist aber grade nicht klar, wie alle hier Wartenden da reinpassen🤷‍♂️.
    Aber es geht, ist bisschen Sardinenbüchse, aber dafür erste Reihe, fast live im Cockpit dabei.
    In Port Vila verabschieden wir uns von Karin und Kurt, die nach Esperitu Santo weiter fliegen, und Ron bringt uns wieder ins Nasama. Da dauert es bis wir im richtigen Zimmer auch alles bedienen können, dann gehen wir noch ins Meer und genießen den Blick darauf.
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  • Alles hat ein Ende...

    26 ottobre, Vanuatu ⋅ 🌙 26 °C

    Letzter Tag auf Vanuatu und als ob die Südsee sich entschuldigen wollte, gibt es heute das beste Wetter seit wir auf Vanuatu sind. Wir fahren in die Stadt und setzen auf die in der Bucht gelegene kleine Insel Iririki über. Dort steht nur das gleichnamige Resort, aber man Tagespässe kaufen. Machen wir und hier gibt es einen der Südseestrände aus dem Bilderbuch und wir lassen das auf uns wirken. Nach ein paar Stunden beginnt aber dann doch der Bagger zu nerven, der - unglaublich genug - am Sonntag hier arbeitet, wo der Rest von Port Vila Sonntag macht (ok, bis auf die Restaurants und Busse). Wir setzen uns noch auf einen Kaffee in das Waterfront Café, das zu Recht so heißt, und sind am späten nachmittag zurück. Der Gedanke an den Heimflug wird präsenter und wieder mal nehme ich mir vor, den Blick aufs Meer mitzunehmen.Leggi altro

  • Rückreisestationen 2 - Port Vila airport

    27 ottobre, Vanuatu ⋅ ⛅ 31 °C

    Montag, 13 Uhr Ortszeit / 3 Uhr zuhause: Port Vila Bauerfield Airport: Warten auf den Flieger nach Brisbane, STD 14.45 Uhr Ortszeit.

  • Rückreisestationen 3 - Brisbane airport

    27 ottobre, Australia ⋅ ⛅ 34 °C

    Montag, 19.30 Uhr Ortszeit, 10.30 Uhr zuhause, Brisbane airport. Nach ruhigem Flug und Landung bei wüstenblaßem Sonnenuntergang jetzt warten auf den Flieger nach Doha, STD 21.55 Uhr.