Beautiful Thailand

January - February 2020
A 17-day adventure by Love the world & Alexandra Read more
  • 35footprints
  • 2countries
  • 17days
  • 209photos
  • 20videos
  • 20.3kkilometers
  • 18.7kkilometers
  • Day 6

    Beautiful Koh Samui

    January 22, 2020 in Thailand ⋅ ⛅ 28 °C

    Es ist einfach traumhaft hier! Das Hotel ist perfekt, das Klima ist tropisch, also schön warm, wie ich es liebe, und alles blüht. Ganz besonders meine Lieblingsblume Frangipani, in allen Farben und Variationen, paradiesisch 🌸 Und die Menschen sind so freundlich und zuvorkommend. Sehr empfehlenswert 👌😊Read more

  • Day 7

    Entschleunigung

    January 23, 2020 in Thailand ⋅ ⛅ 26 °C

    Eins vorweg, es ist immer noch heiß und vor allem tropisch feucht. Zwei Minuten aus der Klimaanlage raus, schon kleben die Klamotten an mir. Aber man gewöhnt sich dran.

    Wie Alex schon schrieb, das Hotel ist perfekt. Daher ergieße ich mich dazu jetzt nicht viel weiter. Wir lassen es uns hier einfach richtig gut gehen. Ein bisschen Sport (also ich 😉), Lesen, abwechselnd am Pool oder am Strand liegen, der direkt an das Hotel grenzt, gutes Essen (meist Thai), und einfach die Seele baumeln lassen. Noch nicht einmal Ausflüge haben wir hier geplant.

    Die Thais sind von Natur aus aufmerksam, nett, nett und nochmal nett, und das alles nicht aufgesetzt. Da können wir uns daheim echt eine große Scheibe von abschneiden.

    Heute haben wir uns eine Thai-Massage gegönnt, solch einen schönen SPA-Bereich habe ich selten gesehen. Per Abfrage wurde vorher geklärt, welche Massagestärke wir bevorzugen. Da ich eher der Freund davon bin, auch etwas zu merken bei der Massage, habe ich mich wie zu Hause auch für die starke Massage entschieden. Dem deutschen Touri zeig ich’s, wird sich die knapp 1,55m große Thai gedacht haben. Nachdem Sie mir das erste Mal ihren Ellbogen in meinen Rücken gerammt hat, gefolgt von einer Reihe weiter malträtierender Handgriffe, die mir fast die Tränen in die Augen trieben, war ich kurz davor einzulenken. Den Erfolg gönnte ich ihr aber nicht und habe tapfer bis zum Ende durchgehalten.

    Lustigerweise fühlt man sich nach einer Thai-Massage am ganzen Körper wie verprügelt, aber am Tag danach wie ein neuer Mensch. 💪🏼👊🏻

    In der Nähe unseres Strandes Bophut Beach gibt es das Fisherman’s Village, wie der Name schon ahnen lässt ein ehemaliges Fischerdorf. Heute gibts hier eine Reihe guter Bars und Restaurants, die wir jeden Abend besuchen. Allerdings ist es hier nicht so überlaufen wie beispielsweise in Phuket, was auch eher auf Party ausgelegt ist. Morgen Abend gibt es zwei Strände weiter allerdings eine Neumond-Party, die wir wohl mal besuchen werden, sofern ich meine Frau davon überzeugen kann, dass wir dieses Mal nicht so lange bleiben. Mal sehen 😜😉
    Read more

  • Day 7

    Ein Nachtrag zu Bangkok

    January 23, 2020 in Thailand ⋅ ⛅ 26 °C

    Ich schreibe gerne noch unser Resumé über Bangkok für euch.

    Wer wie wir zum ersten Mal in Bangkok ist, wird zu Beginn wahrscheinlich auch erst Mal erschlagen von den vielen Eindrücken, die man bei uns einfach nicht hat und man überlegt, ob man sich mit dem ein oder anderen anfreunden kann oder will, oder ob es einfach nichts für einen ist.

    Es gibt viele Dinge, die bei uns einfach nicht vorstellbar sind. Der Smog ist allgegenwärtig. Man spürt ihn zwar nicht direkt, aber sobald man auf Distanz schaut, liegt je nach Intensität am jeweiligen Tag ein dünner oder dicker Schleier über der Stadt. Fabriken oder ähnliches haben wir gar nicht gesehen. Uns ist nur aufgefallen, dass es echt viele Fahrzeuge, speziell die öffentlichen Busse, TukTuks und die vielen Boote auf dem Fluss gibt, die dicke, schwarze Abgaswolken ausstoßen, als hätte es Katalisatoren und Feinstaub nie gegeben. Das hohe Verkehrsaufkommen verbunden mit den langen Staus begünstigen dann offenbar die Smogbildung. Bestimmt jeder vierte ist hier mit Mundschutz unterwegs.

    Auf der einen Seite zahlt man hohe Strafen für das Wegwerfen beispielsweise von Kippenresten, auf der anderen Seite schwimmt im Fluss massenhaft Müll. Essensreste, die sich zwar irgendwann auflösen, aber vor allem massenhaft Plastik. Ich habe in den vergangenen Monaten nun bei uns schon öfter gehört, dass unser kleines Land so viel gegen den Klimawandel tun kann wie es will, wenn andere Länder nicht mitziehen, was für mich überhaupt kein Argument ist, man muss immer erst mal vor der eigenen Haustür kehren. Die Frage stellt sich allerdings irgendwie schon, wenn man sieht wie viel andere Länder überhaupt erst mal aufzuholen haben so wie hier.

    Der Verkehr ist zwar heftig und Regeln gibt es keine, zumindest werden bestehende nicht eingehalten, aber wir sind immer heil über die Straße und auf unseren TukTuk-Fahrten immer heil angekommen.

    Die Stadt hat so wahnsinnig viel Fläche und ist komplett bebaut. Nach einer Volkszählung 2010 leben hier 8,3 Mio Menschen, heute weiß das aber keiner wirklich mehr so genau. Direkt neben unzähligen Wolkenkratzern liegen Wohnviertel, die wiederum ganz ärmlich aussehen. Aus der Frage ob das wirklich Armut ist oder auch einfach der normale Lebensstandard hier sind wir nicht schlau geworden. Zweifelsohne sind Menschen in diesem Viertel aber nicht mit viel Geld gesegnet.

    An vielen Ecken findet man Garküchen: selbstgezimmerte Stände, Kohlegrills, improvisierte Essstationen mit jeglichen thailändischen Speisen und dazwischen immer wieder einfache Marktstände, die Lebensmittel verkaufen. Aber keine großen Stände wie bei uns, sondern der eine verkauft auf einem Quadratmeter Melonen und Eier, der nächste wiederum Huhn und der Dritte Nudeln und Karotten. Offen gesprochen haben wir uns an die Garküchen aber nicht rangewagt, bei den Temperaturen weiß ich nicht wie die Lebensmittel in der Sonne überleben sollen, ohne nach Verzehr im besten Fall schlimme Magenschmerzen, zumindest für uns verwöhnte Europäer, verursachen.

    Wenn man so durch die Stadt geht, erreichen einen jede Menge verschiedener Gerüche, mal einzeln nacheinander, mal geballt. So kommt es vor, dass man eben noch denkt dass das im Wok gebrutzelte noch echt lecker roch, schon wird man von Kanalluft erschlagen und im nächsten Moment von Abgasen erstickt, die wiederum schnell wieder von Essensgeruch abgelöst werden.

    Bangkok ist für unseren Eindruck eine Mischung aus Entwicklung, Tradition und Moderne. Es gibt unzählige Buddhatempel, kleine wie große, alle sind in einem Top Zustand, direkt neben besagten Wolkenkratzern und den anspruchslosen Wohnvierteln.

    Wir haben Bangkok mit jedem Tag besser kennen und mögen gelernt. Für uns war klar, dass wir auf jeden Fall auch hierher möchten, wenn wir schon in Thailand sind. Da sind wir wohl nicht die einzigen, denn in Bangkok sind weltweit die meisten Touristen unterwegs. Wir haben sowohl die Tempelanlagen, den Palast oder die Kaoh San Road besucht, also das gängige Touri-Programm. Abseits davon haben wir aber auch kleine Gassen erkundet und haben uns einen oberflächlichen Eindruck vom Lebensstandard der Menschen hier machen können.

    Auch wenn es sehr anstrengend ist, es ist beispielsweise niemals leise, irgendwas lärmt immer, können wir einen Besuch im Moloch Bangkok nur empfehlen, definitiv aber zu Beginn einer Reise, wenn man weiß dass man sich im anschließenden Urlaub noch erholen kann. 😀 🇹🇭 🌫🍚🏯🏢
    Read more

  • Day 8

    Zu viel Zeit...

    January 24, 2020 in Thailand ⋅ ☁️ 26 °C

    ...da läuft man schon mal durch das Resort und filmt 😀. Leider gehen hier nur Ein-Minuten-Videos und die Qualität ist nicht gut, daher:

    https://youtu.be/wFXuUOp9DlA

    Und bitte einfach großzügig über meinen Finger vor der Linse in der ersten Szene hinwegsehen, danke 😉.Read more

  • Day 8

    Nachtrag 2 zu Bangkok

    January 24, 2020 in Thailand ⋅ ☀️ 34 °C

    Smog-Alarm, Tempel und Drachen 😉🐉

  • Day 8

    Party on

    January 24, 2020 in Thailand ⋅ ⛅ 28 °C

    Ich konnte Alex tatsächlich dazu breit schlagen, am letzten Abend auf Koh Samui nach Chaweng zu fahren. 20 Minuten von Bophut aus waren wir unterwegs. Um ehrlich zu sein, hatten wir den Ort viel kleiner erwartet. Als uns der Taxifahrer allerdings mitten im Trubel absetzte, war uns schnell klar, dass wir mitten auf der Partymeile von Koh Samui gelandet waren. Hier reihen sich Klamottenläden an Bars, Restaurants und Tabledance-Clubs, für jeden Geschmack also was dabei 😀.

    Wir gingen es zunächst ruhig an und sind durch Zufall auf eines der am besten bewerteten Restaurants in Chaweng gestoßen. Das Essen war wirklich super, obligatorisch das Thai-Curry in seiner x-ten Ausführung, superleckere asiatische Vorspeisen, was süß-Saures für Alex, wirklich top. Der scharfe Rindersalat hat mir allerdings erstmal die Sprache verschlagen, auch Medium scharf ist hier wie ein Faustschlag 👊🏻. Von der unter unserem Tisch umher wandernden Kakerlake ließen wir uns nur geringfügig stören, lag ja schließlich nicht auf dem Teller 😉.

    Im Anschluss haben wir eine der vielen Beachparties aufgesucht und haben ein bisschen abgedanced. Näheres dazu auf den Bildern 😉 .
    Read more

  • Day 9

    Insel-Hopping

    January 25, 2020 in Thailand ⋅ ⛅ 28 °C

    Ab gehts zu unserer dritten Thailand-Station: Koh Phangan! Leider müssen wir dazu unser schönes Hotel schon verlassen, wir haben uns hier super wohl gefühlt und sind toll umsorgt worden. Besonders der SPA-Bereich ist ein echtes Schmuckstück. Allerdings werden wir auf Koh Phangan im Schwesterhotel übernachten, das sogar noch besser sein soll. Wir sind gespannt!

    Nach einem letzten ausgedehnten Frühstück bringt uns ein Transfer zum Pier, von dem aus uns eine Fähre auf die fünftgrößte Insel im Golf von Thailand bringt. Die Überfahrt zur 15 km nördlich von Koh Samui gelegenen Insel dauerte nur rund 45 Minuten.

    Schon von weitem kann man sehen, was Koh Phangan ausmacht: Direkt von den weißen Sandstränden steil aufragende, mit Palmen 🌴 bewachsene Berge, wie im Dschungel.

    Auf der halbstündigen Fahrt in unser Dorf bestätigt sich, was wir schon vorher gehört haben. Weniger Massentourismus, dementsprechend keine aneinandergereihten Buden mit Billigplunder, sondern eine entspannte, fast hippiemäßige Atmosphäre prägt die Inselhauptstadt Thong Sala. Die Fahrt selbst war recht abenteuerlich, mit teilweise 15% Steigung und Gefälle krochen wir im 2. Gang die Berge hoch und mit glühenden Bremsen wieder runter.

    Der Ausblick paradiesisch, unzählige Palmen säumen die Insel und erzeugen echtes Tropenfeeling 😀. Unser Hotel liegt versteckt in einem kleinen, originellen Dörfchen an einem traumhaften Strand 🏝.

    Das Video der Anfahrt findet ihr hier:

    https://youtu.be/8nImDK0ZUl0
    Read more