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- Día 41
- domingo, 13 de octubre de 2019, 23:00
- ☁️ 15 °C
- Altitud: 58 m
Estados UnidosElgin Botanic Garden (historical)40°45’31” N 73°58’43” W
Statue of Liberty & Top of the Rocks
13 de octubre de 2019, Estados Unidos ⋅ ☁️ 15 °C
Wie schon erwartet, war unser letzter Tag in New York ähnlich vollgestopft wie der erste 🤪 Aber wann ist man schonmal wieder in Manhattan - und wir hatten noch ein paar ToDos auf der Liste 🤫📝
Also schälten wir uns tatsächlich Mal etwas eher aus dem Bett 🙃 und starteten mit einer Fährenfahrt zur kleinen Liberty Island, auf der die 46m hohe Freiheitsstatue steht (höher als ich dachte 😯). Wir liefen einmal um die Insel, informierten uns über die Bedeutung und Geschichte der Statue (sie war ja ein Geschenk der Franzosen 1886 an die USA zu ihrer Unabhängigkeit 🇺🇸) und danach ging es weiter mit der nächsten Fähre zu Ellis Island 🏝️, der Insel, auf der früher die Schiffe mit Flüchtlingen aus Europa ankamen, die in den USA ein neues Leben beginnen wollten (bis zu 5000 Flüchtlinge pro Tag zwischen 1900 & 1924! Und die meisten tatsächlich aus Deutschland 😯 (Platz 2 Irland), wusstet ihr das?). Hier besuchten wir das Empfangsgebäude der damaligen Flüchtlinge, heute ein Museum, in dem man jeden Step nachverfolgen kann (von der Registrierung über die ärztliche Versorgung bis zur Annahme/Ablehnung des Gesuchs - 2 % der Ankömmlinge wurden zurück in ihre Heimatländer geschickt - deshalb auch der Spitzname "Isle of Hope / Isle of Tears").
Gegen Mittag kamen wir wieder an Land an - und Susans & meine Wege trennten sich nochmal für eine Zeit, denn Susan fuhr weiter zum Naturkundemuseum und ich wollte nochmal ins National 9/11-Museum, da ich am Freitag ja nur die Hälfte geschafft hatte. Selbst diesmal schaffte ich es in weiteren 2,5 h nicht, mir wirklich alles Mal in Ruhe anzusehen (für alle, die einen NY-Trip planen: man sollte sich echt einen kompletten Tag Zeit nehmen!), aber ich gewann diesmal einen Überblick - und mir ist erst jetzt richtig bewusst geworden, was für gewaltige Ausmaße dieses schreckliche Ereignis hatte. Auf Manhattan, New York, die USA und die ganze Welt. Ich war ja damals 2001 auch noch zu jung, um das wirklich zu verstehen, was da passiert war. Und selbst als Erwachsene/r kann man das nicht begreifen oder irgendwie erfassen. Es starben 3000 Menschen an diesem Tag. 2 riesige Gebäude mit mehr als 100 Etagen voller Individuen krachten komplett in sich zusammen (und später noch mehr Gebäude im Umkreis) und zerquetschten einfach alles. Im Museum sah ich einen Stein-Metall-Klotz, ca. 1,5m hoch, der wohl mal 5 Stockwerke umfasste o.o Meterdicker Stahl wurde wie Knete umgeformt. Dazu kam der Anschlag ins Pentagon, was teilweise zusammenstürzte. Und die vielen Toten in den 4 gekaperten Flugzeugen...
Dann noch die Ausmaße nach den Ereignissen: Die ganze Stadt wurde evakuiert, jedes noch so kleine Privatboot holte Menschen vom Fluss ab, alles war voller Staub und Metall und Papier, die Menschen suchten darin nach Überlebenden, dann der Wiederaufbau...es war nicht nur wie im Krieg, es war Krieg. Einfach unvorstellbar. Und hoffentlich ohne jemals eine Wiederholung 🙏😥
Zum späten Nachmittag trafen sich Susan und ich wieder, um ganz oben auf das Rockefeller-Center zu fahren ("Top of the Rocks"), von dessen Aussichtsplattform aus man den wohl besten Blick über New York City hat 😯 Wir hatten den Tipp gelesen, im Hellen hochzufahren und dann den Sonnenuntergang zu beobachten, um Manhattan danach direkt auch noch im Dunkeln bewundern zu können (denn wie schon gelernt: Manhattan im Hellen ist es etwas komplett anderes als Manhattan im Dunkeln! 🤯) Und genauso machten wir es auch und blieben ca 3 Stunden da oben, denn die Sicht war wirklich mega 🤩 und die Färbung des Himmels noch dazu aww 🤩 Susan knipste sich komplett tot 🤣 Und jetzt können wir uns überhaupt nicht entscheiden, welches die schönsten Bilder sind Ahh 😅
Als es dann langsam kalt wurde, sollte es an den vierten Tagespunkt gehen: Einmal in NY City feiern gehen! 🤩💃Wir setzten uns also an den Rand, um das weitere Vorgehen zu besprechen und naja ... ein Blick genügte und wir wussten: Das wird heut nichts mehr 😅🤣 Es war tatsächlich der erste Moment des Tages, an dem wir uns Mal richtig hinsetzten und unsere Füße schmerzten einfach nur extrem 😅🙈 Also Planänderung: Den Tag in einer coolen Rooftop-Bar ausklingen lassen! 😌☝️ Wir recherchierten ein wenig herum, fanden eine, setzten uns in den Bus, recherchierten weiter und bemerkten, das genau diese schon zu hatte 😬 Und wir waren am anderen Ende der Stadt. Okay also Planänderung 2 - erstmal zurück zum Times Square! Bis wir da waren, verging noch eine Stunde. Nun waren wir nur noch fertig 😂 Unsere Ansprüche sanken: Vielleicht einfach nur im Bahnhof was Kleines essen? 😅 Dort angekommen, gab's aber auch nur ungemütliche Fastfood-Ketten. Also saßen wir am Ende ganz happy mit einem Cranberry-Saft und einem Smoothie im Bus und schlürfen halt unseren Abschieds-Drink so 😂😂 Passt eh besser zu uns als ein fancy BlingBling-Restaurant haha (wo wir wahrscheinlich eh nicht den Dresscode erfüllt hätten 😜).
Ps.
Sehr krass empfand ich heute auch die Begegnung mit einem Obdachlosen in der Bahn in unserem Alter, der eine richtige kleine Rede hielt, wie seine jetzige Lebenssituation gerade aussieht und das er uns innigst um etwas Geld für Essen bittet. Wir schenkten ihm unsere Banane und einen Apfel und er freute sich sehr darüber. Da ich auf meinem London-Trip vor 7 Jahren auch Mal in die missliche Lage kam und fremde Menschen um Geld fragen musste, weiß ich, wie erniedrigend so etwas sein kann und fande ihn sehr sehr mutig... schon grausam, was durch das fehlende Sozialsystem in den USA teils für Zustände herrschen...😣Leer más

Schönes Bild :)

Das war von Schlumpf ;)

Zündet sie die Sonne an, oder die Sonne ihre Fackel? ;) (Schlumpf)
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- Día 42
- lunes, 14 de octubre de 2019, 13:00
- ☀️ 20 °C
- Altitud: 49 m
Estados UnidosTerrace Avenue Park40°45’6” N 74°3’22” W
Sweet sassy squirrels
14 de octubre de 2019, Estados Unidos ⋅ ☀️ 20 °C
Ich kann es gar nicht fassen, aber ich hab tatsächlich die amerikanischen Eichhörnchen noch nicht erwähnt, seitdem ich in den USA bin 😱 Dabei gibt's hier soo viele davon und Susan & ich freuen uns eigentlich andauernd, wenn wir welche sehen 😍😁 Soo knuffig! Und viel zahmer als in Deutschland. Deshalb jetzt hier einen extra Post nur für die Squirrels (so viel Zeit muss sein) 🐿️❤️
Ps. Ein paar Waschbären haben wir auch schon gesehen. Aber die sind NOCH schwieriger zu fotografieren ;pLeer más
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- Día 42
- lunes, 14 de octubre de 2019, 23:00
- 🌙 14 °C
- Altitud: 13 m
Estados UnidosRace Street Pier39°57’13” N 75°8’27” W
The City Of Brotherly Love
14 de octubre de 2019, Estados Unidos ⋅ 🌙 14 °C
Heute zogen wir weiter die Ostküste der USA hinunter...und zwar naaach...*Trommelwirbel*...*Die Spannung steigt*....Philadelphia 🥳🥳 Die Stadt, aus der tatsächlich der gleichnamige Frischkäse stammt (haben wir Mal gegoogelt ^^) und die Stadt in der die Unabhängigkeitserklärung unterschrieben wurde, zwischen 1790 und 1800 sogar Hauptstadt der USA!
Bevor es losging, ließen wir uns noch viel Zeit zum Auschecken und Verabschieden unserer schönen New Jerseyer Unterkunft #byebye und suchten vollgepackt mit all unseren Sachen erst einmal den nächstbesten Waschsalon auf. Wir waren beide noch nie zuvor in einem gewesen (keine Angst, Oma, es ist nicht das erste Mal, dass ich meine Wäsche wasche, vorher konnte ich das immer bei meinen Gastfamilien 😉❤️) und das war schon ein Erlebnis für sich in dieser Gegend 😃😃 Der Salon ist ein richtiger Treffpunkt für Alt und Jung der spanischsprechenden Bevölkerung und wir fielen glaube ich ein wenig auf 😅 Wir kamen auch direkt mit einer Omi ins Gespräch, die schon einmal in Deutschland (natürlich Bayern, wo sonst ^^`) war und uns vor Philadelphia warnte ("Have a look, keep an eye open!!"). Oh je, das fängt ja gut an 😅
Dann fuhren wir zur MegaBus-Station, vertilgten noch ein leckeres Streetfood-Falafel und los ging die 2,5-stündige Busfahrt 🚌💨💨💨 Angekommen, wurden wir direkt in der Innenstadt rausgeschmissen und konnten in 10min zu unserem "Apple Hostel" laufen #YeahKeineBahn #DankeFürsRaussuchenSusan 😌🙌
Das Hostel ist im Gegensatz zu dem in Quebec sogar fast schon Luxus diesmal, sehr modern und mit coolen Mitarbeitern. Was auch direkt auffiel: Hier ist wirklich jede/r Altersgruppe, Hautfarbe und Nationalität willkommen, die Gäste sind eine richtig coole bunt gemischte Truppe - von Familien mit Kleinkindern über Businessleute bis zu alleinreisenden Omis 🤭
Susan und ich richteten uns im 18Bett-Frauenzimmer ein und bereuten die Entscheidung mit dem Frauenzimmer direkt Mal, weil sich da schon ein Grüppchen an ziemlichen Labertaschen zusammengefunden hatte, die dann auch später in der Nacht nicht wirklich aufhörten (und Spoiler: Am nächsten Morgen direkt 7.45Uhr weitermachten 😩 Auch nach Bitte um Ruhe 🤐). Aber gut, kann einem sicher überall passieren 🤪
Beim Empfang hatten Susan und ich direkt ein Schild des Hostels - welches coolerweise auch noch jeden Abend Events anbietet - entdeckt: "8.30pm Haunted Tour" 😅😅 Wir konnten natürlich nicht anders - da mussten wir mit 😅😅 Langsam zieht sich das Grusel-Thema wie ein roter Faden durch unsere USA-Reise 😁 ... Geht aber wohl auch kaum anders im Oktober in den USA 🎃👻
Die Tour war dann auch echt cool und witzig gemacht und gab uns zudem einen schönen ersten Eindruck in dieses 1,5Mio. Einwohner-Städtchen. Ich sage bewusst Städtchen, denn nach New York kommt es uns tatsächlich total chillig und klein vor 🤭😅 Wird ab jetzt wahrscheinlich mit jeder Stadt so sein xP Ansonsten ist unser erster Eindruck von Philadelphia: Eine schöne, moderne Stadt mit viel Kunst und Kultur! Fühlen uns beide direkt wohl :) Während der Tour kamen wir auch gleich mit ein paar interessanten Menschen in Gespräch, zb der Französin April oder einer Familie aus Kalifornien die lustigerweise fast genau dieselbe Tour wie wir machen (Boston, NY, Philli, Washington) und total enttäuscht ist keinen Indian Summer zu sehen (verdammt, da hätten sie weiter hoch nach Maine gemusst...😅) oder der Brooklyner Omi Barbara die sehr an ihrer Familienhistorie interessiert ist und regelmäßig auf Friedhöfen nach ihren Vorfahren sucht - und tatsächlich herausgefunden hat, das eine Frau ihres Vorfahren bei den Salemer Hexenprozessen gehängt würde!! Spooky!! 😯😯 #StändigSeltsameZufälleLeer más
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- Día 43
- martes, 15 de octubre de 2019, 23:00
- 🌙 12 °C
- Altitud: 17 m
Estados UnidosChrist Church Park39°57’0” N 75°8’36” W
ChillyMilly in Philly
15 de octubre de 2019, Estados Unidos ⋅ 🌙 12 °C
Während Susan die Stadt erkundete, gönnte ich mir heute mal einen kompletten Chilltag und es war herrlich 😍
Ich schlief lange aus, deckte mich im nächsten Supermarkt mit Obst und Käse ein und schmiss mich in den nächstgelegenen kleinen Park (neben dem National Museum of American Jewish History). Dort blieb ich solange wie die Sonne durch die Blätter der Bäume guckte, beobachte die Eichhörnchen (plötzlich waren 6 Stück um mich herum 😯🤭🤫), schrieb und malte ein wenig (aus),...
Als es mir zu unbequem würde, suchte ich mir ein neues Plätzchen und fand eine schöne einsame Terrasse mit Tischen auf dem "Independence Visitor Center" (Toiletten und freies WLAN, was brauch man mehr 😁😁), malte und schrieb weiter und was mir so in den Sinn kam 😌
Abends ließ ich mich dann noch etwas durch die Stadt treiben (sie ist wirklich sehr schön und alles andere als gefährlich - das bestätigte uns gestern dann auch Barbara - sie meinte, dass die Frau in der Wäscherei vermutlich den Norden Phillys meinte - die Innenstadt hingegen ist supersicher und voller Hipster, genau wie Brooklyn ^^) und fand den kleinen Pub "Gaslight" wo ich mir einen Falafelburger mit Pommes gönnte 😌 #Gönnung #njom
Danach chillte ich mich auf mein Hochbett und dattelte ein wenig herum, da kam ich mit der Omi Nancy aus Michigan und der Amerikanerin Heidi (ca 30 Jahre alt) aus meinem Zimmer ins Gespräch. Witzigerweise war Nancy schon einige Male in Deutschland und hatte Deutsch in der Schule gelernt, sodass wir uns in (gebrochenem) Deutsch unterhielten, was supersüß war 🤭 Und Heidis verstorbene Großmutter stammte aus Deutschland (Frankfurt) und hatte ihr als Kind immer das Gedicht "Der Geburtstagsgratulant" zum Aufstehen aufgesagt. Sie selbst hat ihr Deutsch mittlerweile verlernt und kramte das Gedicht für mich heraus. Ich las es ihr laut vor und am Ende hatte sie dicke Tränen in den Augen und bedankte sich tausend Mal 🥺😥❤️ Ich glaub das war bisher der berührenste Moment meiner Reise ❤️Leer más

Viajero
Was ist das? Marshmallow mit Schokosauce? Sieht mega süß aus. Hast du das geschafft? O.o

Viajero
Schick :) Erinnert mich ein bisschen an deine Harlemshose. Das Kamel gibt den neuen Trend vor - Indian Summer 💛🧡❤

ViajeroAbschalten vom Reisestress muss auch mal sein :) Klingt jedenfalls sehr entspannt und gelassen. Als ich das mit den Eichhörnchen gelesen hatte, musste ich an die kleinen Äffchen aus Brasilien denken 🤩. Die Geschichte mit deinen beiden Zimmerbewohnerinnen ist auch sehr schön und herzlich. Wenn man keine Liebe Oma mehr hat, kann man sich nur zu gut vorstellen, welche Emotionen bei Heidi geweckt worden. 😢 Schön was du alles so erlebst 😊😊. Wie geht's dir sonst so? Habe bald WhatsApp und dann können wir auch telefonieren :)
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- Día 44
- miércoles, 16 de octubre de 2019, 23:00
- ☁️ 11 °C
- Altitud: 38 m
Estados UnidosEastern State Penitentiary39°58’6” N 75°10’22” W
The next haunted Tour #PrisonEdition
16 de octubre de 2019, Estados Unidos ⋅ ☁️ 11 °C
Ja, wir haben es schon wieder getan. 😅🤣 Die nächste spontane Grusel-Haunted Tour. Aber komplett anders als unsere bisherigen. Und diesmal sogar eine der besten und horror-mäßigsten der gesamten USA 😬😮🤩👌
Aber von vorne:
Nach meinem entspannten Tag gestern hatte ich erstmal die schlafloseste Nacht der ganzen Reise 😫 weil meine Matratze leider so durchgelegen ist, das ich jede einzelne Feder spüre #aua und außerdem seit heute eine neue Schlafgenossin im Saal war, welche extrem laut schnarchte 😩⚡ Mit meinen Ohrstöpseln komm ich irgendwie noch nicht so ganz klar (sind irgendwie zu groß) 😅
Naja, nach einer dementsprechend kurzen Nacht (nach der ich erstmal meine Matratze umdrehte und meine Ohrstöpsel zurechtschnitt - nächste Nacht wird besser!!! 😅) planten Susan und ich unseren Tag wieder gemeinsam. Nachdem es gestern noch total schönes Sommerwetter war, regnete es heute dann leider den ganzen Tag 🤪🌧️ Aber wir machten das Beste draus.
Erster Step sollte das "Eastern State Penitentiary" sein, das ehemals berühmteste und teuerste Gefängnis der USA - hier saß auch Mafiaboss Al Capone ein! Bis 1971 waren hier Gefängnisinsassen untergebracht, danach stand es lange leer und ist heute ein Museum - undzwar im schön verfallenen, gruseligen Zustand 😯😁 Ein richtiger LostPlace also 🤩 #EntdeckerModusAn
Wir buchten die Audiotour und wurden durch die verfallenen Gänge geführt - wow, sieht das cool aus!! #Gänsehaut - und erfuhren dabei viele spannende Fakten über die Vergangenheit der Strafanstalt. 1829 würde es gegründet, um eine komplett neue Methode einzuführen: Die vollständig isolierte Einzelhaft! (Vorher wurden Gefangene - ob Kinder, Männer, Frauen und egal welche Straftat - einfach alle zusammengesperrt). Undzwar nicht als Strafmaßnahme, sondern um den Gefangenen die Möglichkeit zu geben, in Ruhe über ihre Taten nachzudenken - und zu rehabilitieren. Viele Länder übernahmen diese von nun an als "Pennsylvania System" bekannte Methode (in Kontrast zum “New York System" mit Gemeinschaftshaft) - bis über die Jahre langsam durchsickerte, dass diese Methode die Gefangenen nicht rehabilitierte - sondern leider komplett durchdrehen ließ 😬🤐😅 #upsi #ExperimentFailed
Wir verbrachten länger als gedacht im Museum und durften sogar noch ein paar geführte Touren durch geschlossene Bereiche wie das ehemalige Gefängniskrankenhaus machen (sehr viele Menschen erkrankten und starben auch an Tuberkulose). Zudem engagiert sich das Eastern State Penitentiary auch für bessere Gefängnisbedingungen in der heutigen Zeit und nutzt die Alten Zellen für interessante Filmprojekte und Kunstinstallationen. ZB. Gibt es ein Projekt, in dem Gefängnisinsassen aufschreiben, welches Bilder sie gern Mal wieder sehen würden (zB. einen Sonnenuntergang am Meer) und jede/r der/die will kann ihnen ein Bild davon zusenden :) Am schlimmsten fand ich den Videobericht einer Transsexuellen Gefangenen, die damals noch mit männlichem Ausweis einfach ins Männergefängnis gesteckt wurde (obwohl sie hormonell und operativ schon eine Frau war) und dort aufs übelste von Gefangenen (und Wärtern) missbraucht wurde 😣 Ja, auch solche Themen werden dort behandelt und darauf aufmerksam gemacht, was ich sehr gut fande. #GoodJob #KeepGoing
Nach der etwas länger als geplanten Gefängnistour schafften wir es nur kurz, aber dafür intensiv, in Philadelphias "Reading Central Market", einen großen überdachten Foodmarket (ähnlich denen in Brasilien) mit interessantem Essen aus allen möglichen Ländern. Wir schauten uns etwas um, mampften uns mit Fladenbrot, Salat & Humus voll und liefen dann zurück zum Hostel. Dort angekommen, waren wir klitschnass und zogen uns erstmal komplett um. Dann wurde schon wieder gegessen, denn heute war kostenloser Pasta-Abend im Hostel 🤩👏 Wir blieben allerdings nicht lange, denn wir hatten ja noch großes vor heut Abend... 😳😱😬☠️
Also schnappten wir uns Heidi aus Oregan/USA (die ich ja gestern Abend kennen gelernt hatte) und den Kanadier James (den Susan vor 2 Tagen kennengelernt hatte) und fuhren nochmal zum Eastern State - diesmal aber zur Haunted Tour, besser gesagt dem "Terror Between The Walls" 👺👹☠️, für das das komplette Gefängnis zum Haunted House mit interaktiver Horrorshow umgekrempelt wird. Und interaktiv meint wirklich interaktiv - mit realitätsgetreuer Deko, beweglichen HighTech-Puppen und mehreren hundert verkleideten Zombie-Schauspielern, die einem auflauern, erschrecken oder sogar von der Gruppe wegzerren dürfen 🥺😬☠️ Diese Info erfuhr ich allerdings erst im Bus dorthin - wo wir schon die Tickets gekauft hatten. Vorher dachte ich, es wäre wieder so eine witzige Gruseltour wie vom Hostel, wo Schauergeschichten über die Anstalt erzählt werden. 😬 #Aaargh #Help #Wiesooo #WoraufHabIchMichDaEingelassen #JetztGabsKeinZurückMehr
Ich hatte echt Schiss 😝 Aber zumindest waren wir ja zu viert 😅 Bzw. stellten wir uns an eine Schlange von hunderten von Leuten an, die ebenfalls hineinwollten. Also allein war ich schonmal nicht 😌🤞 Schon in der Schlange besuchten uns einige Zombies, die echt realistisch aussahen 😬😅 Wenig hilfreich war auch, dass Heidi (ein echter Gruselfan, der schon viele solcher Touren mitgemacht hatte) uns nebenbei schonmal mit ein paar Horrostories unterhielt. Lustig war allerdings, dass James, nachdem wir von den Salemer Hexenprozessen und dem "besessenen" Mädchen erzählten, immer "They speaking in Tongues again" flüsterte, wenn Susan und ich Mal deutsch redeten. 😅🤣
Dann ging's (endlich?leider? xD) rein ins Gefängnis und die Horrorshow begann! 🧟🦹💥 Unser 1.Gedanke: Wie haben die es bitte geschafft, in 3 Stunden das komplette Gefängnis so krass umzudekorieren?? 😯 Es war echt wahnsinnig cool und eklig und horromäßig umgestaltet. Die Tour war in 6 Parts unterteilt, darunter ein Folterkeller, ein Krankenhaus, ein Kannibalengarten, ... - der für mich coolste Teil war der neon-bunte 4D-Teil (mit Brille) 🤩 #WieAufDrogen. Ich hielt mich die ganze an Susan Rucksack fest #SicherIstSicher (naja außer sie wurde weggeschnappt 😬), wir schrien viel (Heidi kam sogar Mal auf den Zahnarztstuhl...o.O), aber wir lachten auch sehr viel, es war eine sehr intensive und coole Erfahrung 😁😁 #NichtSoGrausamWieGedacht
Nach ca. 1,5 Stunden waren wir durch und gönnten uns erstmal ein paar Mozzerellasticks 😌🙏 Ein weiterer Bereich war noch wie so eine Vampirbar eingerichtet und wir tranken noch etwas, lauschten und tanzten zu 20er Jahre-Songs der Vampirsängerin oder lachten über den Schlangenmenschen "SillyBones". 24 Uhr wurden wir rausgeschmissen und überlegten, was wir noch machen könnten #DerAbendIstNochJung
Heidi hatte die Idee, ins "McGillin’s Olde Ale House" zu gehen, einer der ältesten Pubs der USA (seit 1860) 🤩 Wir riefen also ein Taxi, stiegen ausversehen in ein Uber, fuhren ein paar Minuten, bis wir es bemerkten, stiegen wieder aus, liefen zurück, stiegen ins richtige Taxi und waren in ein paar Minuten da 😌🤪🙌 Was wir vorher nicht wussten: Heute war Karaoke-Abend! 😃😃 Und was wir auch nicht wussten: Philadelphia scheint ziemlich viele mega gute Sänger/innen zu haben 🤯😯 Oder sie hatten sich alle in genau diesem Pub versammelt. Wir hörten ein paar richtig hammer Stimmen und dachten schon, wir wären im Recall von TheVoice gelandet ^^ Wir hatten auf jeden Fall einen sehr sehr coolen Abend, grölten viel mit und sangen auch auf dem Rückweg noch weiter. Außerdem haben wir glaube ich ein neues Pärchen verkuppelt...Heidi schien auf jeden Fall sehr angetan von James 😁😍💘Leer más
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- Día 45
- jueves, 17 de octubre de 2019, 23:00
- ⛅ 11 °C
- Altitud: 14 m
Estados UnidosLiberty Bell Center39°56’59” N 75°9’1” W
Philadelphia im Schnelldurchlauf
17 de octubre de 2019, Estados Unidos ⋅ ⛅ 11 °C
Die Nacht war zum Glück wieder richtig gut #RichtigerOhrstöpseltaktikSeiDank und Susan und ich konnten gut in den Tag starten. Als erstes packten wir - mal wieder - unseren Kram zusammen, zogen unsere Betten ab und checkten aus #TschüßAppleHostel. Unsere Koffer/Backpacks durften wir noch zwischenlagern. Heute Abend sollte es erst weitergehen.
Da ich noch nicht viel vom kulturellen/geschichtlichen Teil Philadelphias gesehen hatte, wollten wir das bis dahin Mal eben noch nachholen 😅 Auf unseren ersten Teil nahmen wir direkt auch wieder den James mit - genau wie Philippe, einen Opi aus Dänemark, den wir gestern beim Pasta-Essen kennen gelernt hatten :) Dieses Hostel macht es echt super einfach, neue Leute kennen zu lernen ^^
Wir starteten mit der "Liberty Bell", dem wohl bekanntesten Wahrzeichen Philadelphias 🔔✨. Diese große Glocke steht als Symbolbild für die Freiheit und Unabhängigkeit der USA (die Unabhängigkeitserklärung würde ja 1776 in Philadelphia unterzeichnet), aber auch für die Befreiung der Sklaven/schwarzen Bevölkerung (in Philadelphia wohnten die ersten freien Schwarzen - wodurch sie auch heute noch einen großen Teil der Bevölkerung ausmachen), der Gleichberechtigung der Frauen sowie der Gleichbehandlung der Homosexuellen (in Philadelphia gibt es sogar eine Rainbow Street, die wir später am Tag noch besuchten) - alle nutzten sie die Liberty Bell als Symbolbild für ihren Kampf zur Gerechtigkeit 💪🔔 Auf der Glocke selbst stehen die Worte ""Proclaim liberty throughout all the land unto all inhabitants thereof." eingraviert und sie hing einst in Philadelphias State Hall - bis sie nach einem besonders intensiven Glockenspiel zu George Washingtons Geburtstag 1846 einen großen Riss quer durch eine Seite bekam, der nicht mehr zu reparieren war. Seitdem ist sie für Touristen ausgestellt (kostenlos) und bis heute ein sehr wichtiges Symbol für alle Amerikaner 🇺🇸🔔
Übrigens ist Philadelphia als einzige (!) Stadt der USA als Weltkulturerbe eingetragen!
Nach der Liberty Bell trennten sich bereits die Wege von unseren 2 Begleitern und uns, und Susan und ich liefen weiter zum "Love Park" in dem das weltbekannte "LOVE"-Symbol des Künstlers Robert Indiana steht. Auf dem Weg dorthin kamen wir noch durch die unnormal riesige City Hall (das größte städtische Gebäude der USA), in der gerade der Violinist Rickey Turner spielte (ultra schön & gefühlvoll ❤️) - eine sehr beeindruckende Atmosphäre. Im Love Park aßen wir dann noch extremst leckere Tacos vom Mexikanischem Streetfood-Wagen, dann ging es weiter durch die Stadt, immer den "Mural Arts" entlang, die in ganz Philadelphia auf vielen Hauswänden zu sehen sind 😍 Neugierig wie wir sind, schauten wir immer mal in ein paar Türen hinein und standen plötzlich in der "Arch Street United Methodist Church" und unterhielten uns mit dem Typen am Empfang. Er führte uns etwas herum und erzählte, wie sie sich für die Rechte der LGTBQ einsetzen & dafür angefeindet werden und täglich bis zu 300 Obdachlosen in Philly mit Essen und bei der Wohnungs- und Jobsuche helfen. Die mit Abstand sympathischste Kirche, die ich bisher besucht habe ♥️
Direkt neben der Kiche steht ein riesiger Freimaurer-Tempel (wtf 😂), in den wir ohne Eintritt allerdings nur in die Eingangshalle durften. Hatte nicht gewusst, dass es so etwas gibt 😅
Danach ging es wieder zurück zum Hostel und dann direkt mit Gepäck zur "Peter Pan"-Busstation - auf auf nach BALTIMORE 😌🙌
Angekommen, fiel uns als erstes die Kälte auf #SollteEsRichtungSüdenNichtWärmerWerden :(
und wir fuhren mit dem Bus Richtung neuer Unterkunft. Auffällig: Die gesamte Busfahrt sahen wir nur eine Handvoll weiße Menschen - ansonsten waren neben uns im gesamten Bus ausschließlich Schwarze und auch auf den Straßen 😅 Da waren wir Mal voll mittendrin im afroamerikanische Leben, sehr spannend. Und egal wen wir um Hilfe zur Orientierung baten - alle waren superfreundlich und hilfsbereit :)) Eine Frau auf der Straße entschuldigte sich sogar für die vielen Gehweghuckel, die es für Susan mit ihrem großen Koffer nicht gerade einfach machten 🤪
In Baltimore sind wir in MidTown/Charles Village untergebracht in einer Art WG genau wie in New Jersey, aber sogar mit 6 weiteren Zimmern (und wieder gemeinsamer Küche & Bad). Wir begrüßten direkt 4 unserer Mitbewohner, die in der Küche oder draußen im kleinen Garten standen. Wir machten eine kleine Verschnaufpause und googleten erstmal, was man in Baltimore so machen kann und wie sicher die Gegend ist. Die gute Nachricht: Wir sind in einer der sichersten Gegenden hier 😌 #puh. Die schlechte Nachricht: Baltimore ist tatsächlich die zweit(!)-gefährlichste Stadt der USA (nach St Louis) und die 23t-gefährlichste auf der Welt! 😳😳😳😱😱😱 Alle 72 Stunden wird hier wohl ein Mensch erschossen #wtf #SehrBeruhigend Das hatten wir nicht gewusst #WarumSindWirNochmalHier
Daraufhin folgte eine längere Diskussion, ob wir jetzt nochmal rausgehen sollten im Dunkeln oder nicht 😅 Nach ein paar weiteren Recherchen über unser Viertel (reichere Gegend, direkt nebenan die Shoppingmall, paar Straßen weiter eine Uni, ...) und Verhaltenstipps für die Gegend fühlten wir uns gut gewappnet, ins nächste Mexican Taco-Lokal zu schlüpfen. Dort begegneten uns dann auch keine umherschießenden Gangsterbosse, sondern Studentinnen in Birkenstock-Latschen mit Jutebeutel und wir fühlten uns direkt sicherer 😃😃 - und genossen unsere Bowls 💚 #AllesHeißerGekochtAlsGegessenLeer más
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- Día 46
- viernes, 18 de octubre de 2019, 23:00
- 🌙 10 °C
- Altitud: 21 m
Estados UnidosBaltimore Civil War Museum39°17’1” N 76°36’11” W
Good Morning Baltimore
18 de octubre de 2019, Estados Unidos ⋅ 🌙 10 °C
Nur einen einzigen Tag haben wir in Baltimore - deshalb wollten wir den auch gut nutzen 😌☝️ Schon am Abend zuvor hatten wir uns mit Kanadier James verabredet, der witzigerweise dieselbe Strecke reist wie wir (Philly - Baltimore - Washington) 😁 Wir liefen also vormittags von unserer Unterkunft aus los - zum Glück ein wunderschön sonniger Herbsttag ☀️🍂 - und kamen an richtig vielen bunt bemalten Wohnhäuschen vorbei 😍 Jeder Bewohner scheint sich hier kreativ austoben zu wollen - Ansonsten sähen die Häuser allerdings auch alle gleich aus.
Je länger wir liefen, desto höher und großstädtischer wurden die Häuser und wir sahen wieder jede Menge cooler Street Arts. Wir holten James aus seiner Unterkunft ab und liefen gemeinsam weiter Richtung Altstadt und Hafen (eine Stadt ohne Atlantikbesuch geht natürlich nicht 😁💙) - die komplette Gegend soll hier sehr sicher sein und in die abgelegeneren Stadtteile wollten wir auch gar nicht. Baltimore gibt sich echt superviel Mühe, trotz der krassen Schlagzeilen zum Touristenort zu werden. Es fahren kostenlose Busse, die Altstadt wird immer weiter modernisiert und am Hafen fahren sogar kostenlose Wassertaxis 😊👍 Wir erkundeten die Gegend, fanden sehr schöne Kirchen, ein superleckeres indisches Buffet, interessante Architektur, einen coolen Aussichtshügel am Hafen und noch eine krasse Hogwarts-Bibliothek 😍 Susan fotografierte sich wieder tot #AllesFürDieBlogs xD sodass wir nur extreemst langsam vorwärts kamen und James sich regelmäßig darüber lustig machte ^^
Es war eine sehr witzige Runde, wir alberten viel rum und diskutierten viel über die Unterschiede zwischen unseren Ländern und der Politik und Korruption und und und ... James weiß ziemlich viel und hat coole Ansichten, sodass wir da ein paar neue interessante Infos bekamen. Als es schon dunkel wurde, aßen wir am Hafen noch ein paar Tacos 🌮 und liefen/fuhren gemeinsam wieder zurück.
Mein Fazit: Trotz seines negativen Rufs hat Baltimore ein paar richtig schöne Ecken. In denen man sich auch echt sicher fühlt. Doch die schlimmen Ecken haben wir nicht gesehen und als wir nachts auf den Bus warteten, begegneten uns schon einige gruselige Gestalten. Dazu kam noch die Leuchtschrift-Anzeige gegenüber der Bushalte, auf der die Toten der letzten Shootings aufgezählt wurddn, was nicht wirklich beruhigend wirkte 😬 Also ich denke, 1 Tag war super, aber wir sind auch froh, dass es morgen weitergeht 😅
Der Tag endete noch mit einer witzigen Haarfärbe-Session, Susan sorgte dafür, dass meine Haare jetzt Mal richtig schön lila sind 😁💜✌️ (nachdem sie nach dem Friseur-Besuch in Bangor ja eher pink waren und die Farbe auch nur gefühlt 1 Tag hielt 🤐🙈 ... Hoffe ich jetzt Mal auf eine längere Haltbarkeit ^^)Leer más

Wohaaaa, die Hogwartsbibliothek sieht ja echt mal traumhaft aus, da hätte ich mich totgestöbert...! *-* (hihimimi😋😉)
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- Día 47
- sábado, 19 de octubre de 2019, 23:00
- ⛅ 13 °C
- Altitud: 31 m
Estados UnidosMount Zion Pentecostal Church38°54’24” N 77°1’36” W
Violett in Washington
19 de octubre de 2019, Estados Unidos ⋅ ⛅ 13 °C
Heute ging's ab nach Washington - unserem bereits 10. (!) State in den USA, wie wir mal durchgerechnet haben 🤯🤯 (schaut gern selbst auf der Karte oben nach 😁). Das muss uns erstmal jemand nachmachen in 4 Wochen 😜😎
Der Weg verlief wie immer nicht ganz wie geplant, da praktischerweise gerade heute der Citylauf in Baltimore stattfand und bis 15 Uhr kein Bus fuhr (wie wir 12Uhr an der Bushaltestelle erfuhren 😬). Wir hatten allerdings schon unseren Fernbus 14.30 Uhr vom 1h entfernten Bahnhof gebucht, also musste eine Lösung her 🤪 Wir fragten ein paar Leute, einen Police Officer und Google um Rat, doch irgendwann siegte das Motto "Simple&Fast" und wir bestellten ein Taxi. Das bestellte kam leider auch nicht durch, aber zum Glück sammelte uns ein anderes auf und schlängelte sich irgendwie durch die Stadt. Wir hatten genug Zeit um ein interessantes Gespräch mit dem nigerianischen Taxidriver Kenn über seine Zeit als Kreisliga-Fußballer in Deutschland und die Bandengewalt in Baltimore zu führen - waren dann aber doch froh beim Bahnhof zu sein, als er uns mit seinem jüngeren Bruder in Luxemburg verkuppeln wollte 🤐🙄🙈
Es war noch etwas Zeit für einen ausgiebigen späten Brunch im Bahnhof, dann stiegen wir in unseren "Greyhound"-Fernbus. Diesmal in einen ganz besonderen, denn wir waren fast die einzigen im Bus und der Opi-Busfahrer total verrückt und witzig, ich musste mich die ganze Zeit über ihn abfeiern 😄😄😄 Am Ende nannte er uns nur noch seine "German Lieblings" und umarmte uns zum Abschied 🤭
Dann waren wir plötzlich im riesigen Hauptbahnhof inmitten der Hauptstadt der USA 🤯 Mal wieder überhaupt nicht übertrieben dieses Gebäude... 😅😂👌 Wir kamen raus und hatten direkte Sicht aufs Kapitol / die weltberühmte weiße Kuppel des Kongress-Gebäudes #Wow #ThatEscalatedQuickly
Etwas überfordert machten wir schonmal ein paar Fotos 😅 und kamen mit dem New Jerseyer Steven ins Gespräch, der erzählte, dass er vor einigen Jahren erfolgreicher DJ in Berlin war - und jetzt gerade auf Jobsuche, nachdem ihn seine Freundin mit seinem Uni-Professor betrogen hatte 🙈 #OkThatEscalatedQuicklyAgain
Mit der Metro (- wow wie modern und sogar richtig futuristisch die U-Bahnen und Bahnhöfe hier sind im Gegensatz zu NY!!! 😯 -) und zu Fuß kamen Susan & ich zu unserer - tatsächlich bereits letzten gemeinsamen! 🥺 - Unterkunft: Dem "Duo Housing Hostel", nur ein paar Minuten vom Weißen Haus entfernt! :o Obwohl das Hostel laut Internet-Bewertung unter den 5 besten Hostels der gesamten USA (!) liegen soll, war unser erster Eindruck leider ziemlich negativ 😕 Die Rezeptionistin war extremst demotiviert, wir bekamen direkt erstmal einen Zettel vorgelegt was wir alles nicht dürfen und wie hoch die Strafen sind falls wir es tun (50 Dollar wenn wir im Bett essen, ... o.O) und unser 12-Personen-Schlafzimmer ist superklein und eng (3 Etagenbetten direkt aneinander und 2 vorn und hinten quer drangestellt - und ich direkt im mittleren unteren Bett #hilfe 🤐) und auch generell das komplette Hostel, was sich über 3 Etagen hinaufzieht. Privatsphäre wird man hier wohl nicht viel finden... 🙈Leer más
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- Día 48
- domingo, 20 de octubre de 2019, 23:00
- ☁️ 13 °C
- Altitud: 16 m
Estados UnidosHirshhorn Museum and Sculpture Garden38°53’17” N 77°1’23” W
Modern Rainy Art
20 de octubre de 2019, Estados Unidos ⋅ ☁️ 13 °C
Nachdem ich mir gestern Abend noch mit Handtüchern und Pullis eine kleine Höhle inmitten meiner Schlafzelle gebaut hatte und Ohrstöpsel sowie Schlafmaske bereit hatte, verbrachte ich eine geschützte und gar nicht mal so unbequeme Nacht in unserem neuen Quartier 😌
Bis 9.30 Uhr gab's vom Hostel Schoko-Pancakes 🤯😍 deshalb kamen wir tatsächlich sogar Mal vor um 11 Uhr los 😎🖖 und deckten uns im Supermarkt nebenan für den Tag ein. Dann liefen wir los - in Richtung Zentrum. Die Lage ist wirklich Klasse! Leider regnete es allerdings wie aus Kübeln - undzwar nicht nur vormittags, sondern den kompletten Tag, es wurde nicht eine Minute weniger stark 😬🤐 Nach 10min waren wir trotz Schirm komplett durchgeweicht.
Aufgrund des Wetters wollten wir eigentlich nur schnell zum nächsten Museum - dazu muss man sagen, in Washington sind fast alle Museen coolerweise kostenlos, da hatten wir also die freie Auswahl und pickten uns gestern schon unsere Favoriten heraus. Wir verliefen uns allerdings komplett und irrten patschnass durch die Gegend. Es handelte sich allerdings auch um das SPY-Museum, also wollte es vermutlich gar nicht gefunden werden 😅 #OkDerWarFlach. Schon etwas frustriert wärmten wir uns erstmal im nächsten Starbucks auf 😬 Dann kamen wir endlich an - und mussten leider feststellen, dass das SPY-Museum eines der wenigen bezahlpflichtigen Museen Washingtons ist 🤦 Undzwar mit fast 30 Dollar nicht gerade billig. Also machten wir ein paar Fotos vom Eingang...und liefen wieder weg 😅😂
Unser nächstes Ziel: Das "National Museum of The American Indian". Wir liefen und liefen #DurchDenMonsun und kamen am Hirshhorn Museum für Moderne Kunst vorbei. Okay, auch gut! Nehmen wir halt das 😁😂👍 #HauptsacheInsTrockne . Den restlichen Tag bekam uns niemand mehr raus, dafür war es zu warm und trocken :D Aber auch sehr cool gemacht, man konnte ohne Anmeldung mit dem Handy so eine Art Guide auf der Museumsseite nutzen (#FreeWifi) und erfuhr so mehr zu den Bildern und Installationen #WasHatSichDerKünstlerDabeiGedacht . Man durchlief auf Grundlage des Films "The Manifesto" die verschiedenen Richtungen der Kunst wie Dadaismus, Surrealismus und Minimalismus und bekam so einen direkten Vergleich . Sehr spannende Werke waren da dabei und auch sehr gesellschaftskritische Kunst, was Susan und mich positiv überraschte 😯
17 Uhr schloss das Museum leider und wir wurden kaltherzig zurück in den Regen hinausgeschmissen 😩 Wir gingen, rannten, sprangen und patschten zurück - und wollten im Hostel eigentlich nur noch einen entspannten ruhigen Abend im Trocknen verbringen. Das ist allerdings nicht so leicht...in einem engen, vollen Hostel 😅🤪 Schon in der Küche kamen wir mit dem Franken Kim ins Gespräch, der gerade sein Auslandssemester in den USA verbringt. Er ist tatsächlich einer der wenigen Deutschen, die wir getroffen haben, der supernett ist und mit uns reden will - die meisten sind ganz schnell weg, wenn sie merken, wir sind deutsch 😅 Ist ganz witzig zu beobachten, wie im Gegensatz dazu Leute aus anderen Ländern wie Brasilien auf ihre Landsleute reagieren (Umarmen, Lachen, 10 Stunden Reden)... 😅
Irgendwann kamen noch Mohammed aus Saudi-Arabien (mit leider den leckersten Chicken Wings die ich jemals gegessen habe 🥺) und Davide aus Brasilien dazu und wir schmausten und hausten eine Weile. Dann war es 20.30 Uhr, darauf hatten alle gewartet - kostenloser Pizzaabend im Wohnzimmer! 😅🤩 Also alle runter - wo schon die gesamte Gästemeute wartete. Soo viele Leute in soo einem kleinen Raum 😱 Und soo viele Pizzakartons 😱🤩🙈🥴 Susan und ich gaben das mit dem ruhigen Abend vorerst auf und hatten noch ein paar witzige Gespräche mit Rock aus Slowenien, Ore aus Israel und ...diversen anderen Menschen #WerSollSichDasAllesMerken 🤣 Auf jeden Fall ein sehr bunter Haufen und viel sympathischer als wir gestern auf den 1.Blick dachten (da wirkten alle irgendwie so snobby 😅 #ErsteEindrückeTäuschenImmer). Und wir sind jetzt in der Hostel-Whatsappgruppe...Mal sehen was da noch so draus entsteht 😅😅Leer más
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- Día 49
- lunes, 21 de octubre de 2019, 23:00
- ☁️ 14 °C
- Altitud: 10 m
Estados UnidosBartholdi Fountain38°53’17” N 77°0’46” W
Ford's Theatre & Botanic Garden
21 de octubre de 2019, Estados Unidos ⋅ ☁️ 14 °C
DHeute waren wir:
- Im geschichtsträchtigen "Ford's Theatre" mit kleinem Museum (hier wurde 1865 Abraham Lincoln, der 16.Präsident der USA erschossen, nachdem er sich für die Befreiung der schwarzen Sklaven in den USA einsetzte...)
((Durch Zufall) im Sculpture Garden der National Gallery of Art - und (ebenfalls sehr ungeplant) Eichhörnchen füttern 😍
- im National Botanic Garden (innen und außen) 🌱🌿🌵🌴🌴 - sehr entspannend 😌👌
#DasWars #KurzUndKnackig #VielenDankFürIhreAufmerksamkeit #GuteNachtLiebeLeute #BeiFragenWendenSieSichBitteAnDieGeschäftsleitung
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- Día 50
- martes, 22 de octubre de 2019, 23:00
- ⛅ 14 °C
- Altitud: 44 m
Estados UnidosCapitol Hill38°53’24” N 77°0’33” W
Capitol & Holocaust Museum
22 de octubre de 2019, Estados Unidos ⋅ ⛅ 14 °C
Und weiter ging die Sightseeing-Tour durch Washington! 😎 Heute trafen Susan und ich tatsächlich James aus Kanada wieder - die 3. Stadt, die wir gemeinsam entdecken, echt verrückt 🤭 Mittlerweile sind wir ein echt cooles Dreier-Gespann - das wird echt traurig in 3 Tagen, wenn wir dann alle plötzlich wieder getrennte Wege gehen...🥺
Aber bevor ich frühzeitig melancholisch werde, liegen ja noch ein paar volle Tage vor uns 😁👊 Vormittags hatten wir 3 eine Führung durchs Capitol gebucht. Unser Guide war ein ziemlich verrückter Typ und das lustige war, dass unsere Gruppe zu 70% aus einer Grundschulgruppe bestand. Der Guide ging mega darin auf und die Kids waren total interessiert und neugierig, weil er so sehr auf sie einging - He really Made my day 😁😁😂👌 ("And in this painting you my friends see General XY on his horse" - Little Girl: "Whats the name of the Horse?? :o" - "Oh sorry Mam' I dont know, sadly it was not handed down" 🤭🤫). Ich wünschte, ich hätte in meiner Schulzeit solche Museumsführer gehabt, dann würde ich heute mehr Spaß daran haben :D Generell finde ich amerikanische Museen tatsächlich viel aktiver und persönlicher und somit viel ansprechender und unterhaltsamer gemacht als deutsche - da könnten wir uns echt was abschneiden ! 👏👍
Nach unserer Guided Tour durch die riesige Kuppel und Reihen an Statuen entschieden wir uns noch spontan dafür - wenn wir schonmal da sind - erst den Senatoren und dann den Abgeordneten eine Weile live bei ihren Sitzungen zuzuschauen (wir konnten jeweils über ihnen auf der Tribüne sitzen) - eine spannende Erfahrung, die Santoren waren sogar mitten in einem offenen Voting (*Soll Nord-Mazedonien der NATO beitreten?*). Die Politiker wirken viel aktiver und diskussionsfreudiger als die Videos die man so vom deutschen Bundestag/rat sieht 😅 - es sind allerdings auch viel weniger Leute.
Nach einer Stärkung im Capitol-Restaurant trennten sich unsere Wege vorerst: Während James & Susan ins "National Air and Space Museum" gingen, lief ich etwas weiter die Straße hinauf zum "United States Holocaust Memorial Museum". Die 1. Frage, die mir in den Kopf kam: Warum haben wir so etwas nicht in Deutschland?? 😳 Ist eigentlich unglaublich... und für mich sehr unverständlich. Das Museum gibt einen kompletten Überblick über die geschichtlichen Ereignisse - Von den Anfängen und Gründen über die Ursprünge des Judenhasses, der Manipulation der Bevölkerung, die Kriegsereignisse bis zu den KZs und der "Final Solution"...😔 Alles belegt mit Relikten der Zeit und unzähligen Zeitzeugenberichten sowie Videoschnipseln, die ich nie zuvor gesehen habe. Dieses Museum sollte meiner Meinung nach genau so auch in Deutschland stehen - und jede Schulklasse mindestens einmal durchlaufen... . Sehr gut fande ich auch, dass das Museum sogar selbstkritisch zugab, dass die Amerikaner damals kaum flüchtige Juden aufnahm...und sie ihrem Schicksal überließ... Manchmal fröstelte es mich sehr bei den krassen Parallelen zur heutigen Zeit...Warum so oft erst im Nachhinein Museen und Reue...warum nicht öfter in der Gegenwart Reflektieren und aus der Vergangenheit lernen...?
17.30 Uhr wurden wir wieder alle aus unseren Museen herausgeschmissen und ich traf mich mit den anderen beiden wieder. Wir liefen etwas durch die Stadt (toller Sonnenuntergang! 😍) und wir fanden uns in einem alten Pub wieder, in dem gerade parallel ein American Football-Spiel und ein Baseball Game liefen 🏆🏈 #ThatsReallyAmerican 🇺🇸
Danach liefen wir noch ein wenig durch China Town (jede amerikanische Stadt scheint ein China Town zu haben 🤷) und James wunderte sich sehr über deutsche Männchen, die Kindern Sand in die Augen schmeißen, damit sie einschlafen ("It wouldnt be possible in America, you would immediatly get arrested when some random Guy throwed sand in your childrens eyes" 😂🤣👌)Leer más
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- Día 51
- miércoles, 23 de octubre de 2019, 23:00
- 🌙 11 °C
- Altitud: 25 m
Estados UnidosLincoln Memorial38°53’21” N 77°3’1” W
Vom White House zum Lincoln Memorial
23 de octubre de 2019, Estados Unidos ⋅ 🌙 11 °C
Puh, heute war wieder ein ganz schön vollgestopfter Tag :D Aber morgen ist ja auch schon der letzte volle Tag in den USA für Susan 🥺🥺😥 - sodass wir ihre Zeit in Washington noch voll auskosten möchten!
Der Tag begann mal wieder mit einem kompletten Fail ^^' Nach Pancake-Frühstück, Waschsalon Nr 2 und Kurzeinkauf wollten wir uns mit James am Visitor Center des White House treffen. Das Problem: Trump hielt tatsächlich gerade eine Rede im Weißen Haus (wir sahen ihn kurz zuvor im TV des Waschsalons 😝) und die komplette Gegend rund herum war abgesperrt. Was also tun? Wir liefen um das gesamte Gebiet herum - von James leider keine Spur. Da er nur über Wlan erreichbar ist und wir auch, gab es leider keinen Weg, uns zu connecten. Als wir das Weiße Haus gerade gut im Blick hatten (wenn auch von weit entfernt) flog ein Hubschrauber über unsere Köpfe hinweg und landete direkt vor unseren Augen direkt vor dem Haupteingang 😯 Wie im Film! xP
James trafen wir leider den kompletten Tag nicht mehr, obwohl wir kurz in ein kleines Kunstmuseum gingen und ihm dort übers WLAN Bescheid gaben, was unsere nächsten Pläne waren. Also picknickten wir erstmal im State Park vorm Washington Memorial und trennten uns danach nochmal für 2 Stunden: Susan ging ins"National Museum for American History" und ich ins "National Museum of African American History and Culture". Wow, das war superspannend - die Entstehung, Wirklichkeit und Abschaffung der Sklaverei in USA und Westeuropa hatten wir ja nicht wirklich im Geschichtsunterricht (ich kann mich zumindest nicht daran erinnern 😅), das war also neu für mich und ich saugte jeden Fakt nur so auf. Es ist immer wieder so schockierend, was Menschen tun, um sich selbst Macht und Geld zu verschaffen - sie gehen über Menschenhandel, Misshandlungen, Mord...und rechtfertigen es mit unterschiedlichen Hautfarben, Religionsbüchern oder anderen Ausreden...
Gegen 17 Uhr trafen sich Susan & ich wieder, tauschten uns über unsere Erfahrungen aus und gingen weiter die "National Mall" hinunter bis zum riesigen Abraham Lincoln-Memorial. Schon von weitem sahen wir den riesigen 30 (!) Meter hohen Tempel thronen. Oh mann...warum müssen die Amerikaner immer so übertreiben, das ist echt unglaublich ^^' Wir liefen die riesige Treppe hinauf, durch die dorischen Säulen und standen vor der Statue, die einfach mal fast 6m hoch ist. In Griechenland wurden so Götter verehrt - in Amerika sind es Menschen ^^' Ja, Lincoln hat viel für die USA getan, vor allem zur Abschaffung des Sklavenhandels (seine Rolle darin hatte ich ja bereits im Museum ganz genau erfahren...), was ohne Frage eine beeindruckende Leistung ist. Aber eine Statue in dieser Form...?? #ComeOn😅😅 Warum eine einzelne Person so glorifizieren...warum nicht lieber dessen Ideen weitertragen und wachhalten...🙈 Susan und ich stellten uns vor, wie Merkel in Deutschland so eine Statue bekommen würde...zB. für ihren Einsatz für Flüchtlinge...dass sie dafür in Berlin einen 30 Meter hohen griechischen Tempel bekäme...darauf sie selbst in 6 Meter groß, sitzend auf einem riesigen marmornen Thron...der Gedanke ist einfach zu absurd :D Aber in Amerika nicht...😅
Direkt hinter dem Memorial liegt der Potomac River, an dem wir noch eine Weile verweilten und dem Sonnenuntergang zuschauten ☺️🌅 Dann gings - mit Umwegen übers Mexikan. Chipotle 🌮 und Spanische Cafe ☕ - zum Hostel zurück. Ich wollte - eigentlich - nur kurz im Gemeinschaftsraum Fotos hinüberladen, doch selbstverständlich verquatschte ich mich mal wieder xD Diesmal mit Jackie aus Kalifornien und Jay aus New York. Jackie ist Jüdin und ihre Familie war damals tatsächlich aus Tschechien über Ellis Island nach New York geflohen (so verbinden sich langsam meine letzten Stationen miteinander...🙈). Wir unterhielten uns über die Geschichten unserer Familien und ich fühlte mich einfach so richtig hilflos und voller Scham für die deutsche Vergangenheit...ich konnte gar nicht anders.
Als dann Jay zu unserer Runde dazustieß wurden die Themen wieder etwas seichter, er hat tatsächlich morgen nach 4 Jahren Entwicklung den Markt-Release seiner ersten eigenen App "Revel" und erzählte uns ganz aufgeregt davon 🤭 In Hostels trifft man echt spannende Menschen :D Er will den Party-Markt auf der ganzen Welt damit revolutionieren. Die App kombiniert Elemente aus AirBNB und Tinder und soll allen Partywütigen dabei helfen, die coolste Feier in ihrer Nähe zu finden. Die Idee ist echt cool und wir unterhielten uns lange über mögliche Risiken und was er so in den einzelnen LLändern beachten sollte. Ich wünsche ihm auf jeden Fall ganz viel Glück und Erfolg und bin gespannt, ob wir in Deutschland in einigen Jahren dann davon hören werden 😉🙌Leer más

Hahah voll witzig der Gesichtsausdruck kurz bevor du zur Tür ausgehst 😂😘😁 (hihimimi)
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- Día 52
- jueves, 24 de octubre de 2019, 23:00
- 🌙 12 °C
- Altitud: 41 m
Estados UnidosNational Zoological Park38°55’47” N 77°2’59” W
Washington Zoo & Clubnight
24 de octubre de 2019, Estados Unidos ⋅ 🌙 12 °C
Endlich war es so weit: Zoo-Tag!!! 😍🐼🐱🐍🐵 Darauf hatte ich mich schon die ganze Woche gefreut hehe. Das Krasse: In Washington ist sogar der Zoo (oder genauer, der "Smithsonian National Zoological Park") kostenfrei! Dabei ist er echt riesig, hat die außergewöhnlichsten Tiere (Pandas, Gürteltiere, Nacktmulle, Riesenschildkröten, ...) und ist sehr schön natürlich & wild angelegt und (aus meiner Laiensicht heraus) auch größtenteils sehr artgerecht 💚
Es war zum Glück schön warm & sonnig und Susan und ich verbrachten ihren kompletten letzten Tag im Zoo (bis wir mal wieder 17 Uhr von Polizeiwagen mit Lautsprechern unsanft hinaus befördert wurden 🤪 #sehrsanftemethoden #theamericanway).
Meine Highlights:
✔️ 2 sehr verrückte, rollige Otter, die sehr merkwürdig umeinander herum schlängelten 😂
✔️ Das tapsige Nebelparder-Baby, das versuchte, katzengleich elegant auf den Zweigen zu balancieren, aber komplett scheiterte 🤭
✔️ Die kleinen herumwuselnden Gürteltiere 😍
✔️ Der hübsche Wüstenfuchs 🦊
✔️ Kommunizieren mit der alten Orang Utan-Omi, die wie eine Menschenomi aus ihrem Fenster guckt und sehr interessiert ist an Handtaschen, Schals und Sonnenbrillen 🤭🐵😯
Nach einem kleinen Zwischenstopp im Hostel ging es danach in den 2.Teil des Tagesplans. Wir trafen uns ein letztes Mal mit Kanadier James im "So Riconcita Cafe" (Salvadorianisch) in unserer Straße, aßen gemeinsam und liefen (und fuhren - James holte sich einen E-Roller und wir durften alle abwechselnd ran 🤣👍) dann zum Club "Flash" 15min von unserem Hostel entfernt. Wie wussten nicht wirklich, was uns erwartet, außer das lustigerweise ein deutscher DJ ("Neelix") aus Berlin auflegte 😆🤪 Es stellte sich als sehr (zu meinem Glück auch zu DrumNBase 🤩👏) tanzbarer Techno-Mukke heraus und wir 3 hatten einen sehr coolen und witzigen Abend 😁👏👯💃🕺 Auch wenn James nicht nur einmal sehr sehr erstaunt und beeindruckt war, dass ich die Musik ohne Alk ertrage 🤣 - er fühlte sich etwas zu alt zum Tanzen, nach ein paar Bier hatte er das aber zum Glück vergessen 😌👏
Das Ende war dann allerdings noch etwas seltsam, eigentlich stand auf den Tickets, dass es bis 4 Uhr gehen sollte, aber 10 vor 2 Uhr kam plötzlich ein Türsteher mit einem Tablett durch die Menge und sammelte sämtliche Getränke ein 🙄🤨 Von James erfuhren wir, dass es in den USA tatsächlich nur bis 2 Uhr erlaubt ist, Alkohol auszuschenken und das deshalb die meisten Partys auch dann enden. Und so war es auch bei dieser...🤷
James brachte uns noch zum Hostel zurück und dann hieß es Abschied sagen! 😔👐 #byebye #nicetomeetyouLeer más

he is black, he is white, he is asian! =D er kommt aus dem Wald, wo der Bambus steht, weil die VR China eine Patenschaft an ihm hat ist er Kommunist, er pflanzt sich besser fort, wenn man ihm Pandaporn zeigt und jetzt ist er auch noch ein echter AMERKIANER
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- Día 53
- viernes, 25 de octubre de 2019, 23:00
- ⛅ 15 °C
- Altitud: 29 m
Estados UnidosMount Zion Pentecostal Church38°54’23” N 77°1’36” W
Abschied von Susan
25 de octubre de 2019, Estados Unidos ⋅ ⛅ 15 °C
Bis um 11 Uhr war Checkout-Time für Susan und ich brachte sie noch zur Metro-Station. Uns war beiden ziemlich schlecht und mulmig...Abschiede sind doof 😣 Wir knuddelten uns tot, dann musste Susan weiter Richtung Hauptbahnhof, wo sie ihr Fernbus nach New York brachte...Heute Nacht fliegt sie dann weiter nach Barcelona und in 3 Tagen von dort zurück nach Deutschland...
Es waren 5 sehr coole gemeinsame Wochen und ich bin ihr sehr dankbar, dass sie sich auf dieses Abenteuer eingelassen hat 🤗❤️ Wir haben ziemlich aufregende Challenges gemeistert - vom Roadtrip durch die USA und Kanada über das kopfsprengende Manhattan, die zweitgefährlichste Stadt der USA (Baltimore) bis in die Hauptstadt D.C. hinein - und werden diese intensive Zeit ganz sicher niemals vergessen 🙃🙂
Den restlichen Tag verbrachte ich ganz chillig und etwas planerisch, verabschiedete mich innerlich und stellte mich schonmal langsam auf meine neue Reisebegleiterin ein, die ich ja dann bereits morgen kennenlernen werde 🤯🤪
Ich glaube, das ist die schwierigste Challenge auf dieser Reise: Erst stellt man sich auf die Leute ein, lernt sich intensiver kennen als man das normalerweise tut, lernt seine Macken kennen und wie man damit umgeht, findet Wege wie man gemeinsam reist und sich behandelt...und dann, wenn man sich aneinander gewöhnt hat und sich super kennt und mag...dann trennt man sich wieder voneinander. Und muss einen Schalter im Kopf umlegen. Und sich wieder auf neue Leute und - bei mir sogar gleichzeitig - neue Länder einstellen 🤪🤯
Ich glaub langsam, das hier ist kein Reise-Experiment... sondern ein Social Experiment 😆👌Leer más

Viajero5 Wochen waren das schon wieder? O.o WTF? Ihr habt soviel zusammen erlebt und werdet euch in Erfurt wieder sehen 🤗 Mal sehen welch spannenden Charakter du nun kennen lernen wirst ;)
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- Día 54
- sábado, 26 de octubre de 2019, 23:00
- ☁️ 15 °C
- Altitud: 127 m
Estados UnidosOak Grove38°58’17” N 77°24’27” W
Hi Reston, Hi Maria, Hi Birthday
26 de octubre de 2019, Estados Unidos ⋅ ☁️ 15 °C
Wow ähm...ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll 🤪 Was für ein ultra verrückter Tag und was für ein ultra verrückter Start in meinen neuen Reise-Abschnitt mit neuer Reisebegleitung und neuen Orten...und meinen Geburtstag 🥳🤸👯🌈
Also am besten der Reihe nach: Bis 11 Uhr musste ich aus unserem Washingtoner Duo-Housing-Hostel auschecken und lief zur Metro-Station "Metro Center" von der Susan&ich vor einer Woche (ist das wirklich erst eine Woche her? 🤐) in Washington ankamen. 40min mit der Silver Line später war ich in Reston/Virginia, einem Vorort von Washington. Dort holten mich meine neue Reisebegleiterin Maria und ihre Freundin Verena ab, die hier gerade ein Au-Pair-Jahr verbringt.
Maria kommt aus Wien/Österreich, ist 20 Jahre alt und ich habe sie über die Facebook-Gruppe "Frauen reisen gemeinsam" kennen gelernt. Wir haben schon 2 Mal länger geskypt und die letzten Wochen sehr sehr viel geschrieben und geplant und teilen auf jeden Fall denselben Reise-Spirit. Sie wird mich die nächsten 1,5 Monate begleiten 🥳🥳
Heute habe ich sie also endlich zum ersten Mal live gesehen ^^ Genau wie Verena, von der ich ja bisher noch gar nichts kannte. Sie darf coolerweise das Auto ihrer Hostfamily nutzen und hatte heute ihren freien Tag, sodass es direkt weiterging zum nahegelegenen "Great Falls Park" - einem wunderschönen Park voller bunter Bäume, großer Felsen und kleiner Wasserfälle 😍😍 Das war einfach die perfekte entspannte Location, um sich kennen zu lernen und abzuschnuppern ^^ Wir kletterten herum (jipieh da bin ich eh in meinem Element), knipsten direkt ein paar Selfies und verstanden uns von Beginn an super 😊 Ich denke, vor allem Maria & ich sind voll auf einer Wellenlänge (auch wenn ich noch etwas Probleme mit dem österreichischen Dialekt habe) 🤭
Nach dem Park brachte uns Verena zu unserer Unterkunft, in der Maria bereits die letzten Tage verbracht hatte: Ein ziemlich stattlichen Haus im kleinen Örtchen Herndon von einem älteren Ehepaar (und Hund Hildy 😍), dass ihre 3 Gästezimmer vermietet. Wir entspannten uns etwas, bevor es abends noch auf 2 Partys gehen sollte 😎🥳👻
Mitm Uber kamen wir zu Party 1 (Verena und ihre beste Aupair-Freundin Biandré waren bereits da): Der Abschiedsfeier von John, dem Kumpel von Verenas Kumpel Mark 😅 Mark leitet eine IT-Firma und hat irgendwie ziemlich viel Asche (hinterm Haus parkte ein roter Corvette 😅) und dementsprechend war dann auch die Party: Wir feierten in der Lagerhalle seines Büros mit Hüpfburg, Fotobox, Lachsbrötchen und Weißwein, Dollarnoten-Schlacht und einer Stripperin xD #wellthatescalatedquickly
Gegen 23 Uhr machten sich Verena, Biandré, Maria und ich dann ready für die nächste Party: Eine Halloween-Haus-Party von weiteren Freunden von Verena. Die anderen hatten am Tag zuvor schon Weiße Hemden, Krawatten und hohe Strümpfe geholt, die wir im Frauenklo noch schnell mit Kunstblut preparierten. #whatamess
Die Stripperin, übrigens Sabrina aus Deutschland xD, brachte uns netterweise zu unserer nächsten Location 😘 Punkt 0 Uhr waren wir da #YeaahhHappyBirthdayToMe 🥳🥳
Wir gingen rein und ich dachte von Minute 1, ich wurde in einen kitschigen amerikanischen Teeny-Film hineingeworfen 😆 Es war einfach mal EXAKT genauso eine Halloween-Hausparty wie in all diesen Filmen...dasselbe Haus, dasselbe Chaos, dieselben Menschentypen (die Tussi-Katze, die Schüchterne Hübsche, der coole Baseballer, der einsame Nerd, ......😅) und sie sahen auch noch so klischeemäßig aus, wie es sich ein Hollywood-Regisseur nicht besser wünschen konnte. Sie redeten auch genauso und waren genauso betrunken 😆 Und sie hatten einfach Mal einen verdammten Whirlpool im Garten, wtf 🤯🤩 Die Hälfte der Zeit tanzten wir oder quatschten mit Leuten, die 2. Hälfte schmissen sich Maria und ich in den "Hot Tub" #jetztOderNie und kamen auch nicht so schnell wieder raus #heeerrlisch 😁😁😁💦
Gegen 3 Uhr fuhren Maria und ich mit dem nächsten Uber zurück in unsere Unterkunft 😴 Ich hab jetzt nicht alles im Detail erzählt (dafür ist ZU viel passiert 😅), aber Maria und ich waren uns beide einig: Falls man IRGENDWIE ein Kennenlernen von 2 Menschen von einem Jahr auf einen Tag herunterbrechen kann, dann haben wir beide das definitiv geschafft 😄😄 Lets Go, lets travel together!! 🤩🤩👏Leer más

ViajeroHabt ihr auch deinen Geburtstag gefeiert? Wir gratulieren dir in aller Herzlichkeit! Viele Abenteuer und unvergessliche Erlebnisse wünschen wir dir weiterhin auf deiner Weltreise! LB. Grüße von Omi und Opi!

Mega! Du machst alles richtig 🤗. Freue mich schon, wenn wir mal. Wieder zusammen feiern und tanzen 😍❤️🎉 (Sandy)
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- Día 55
- domingo, 27 de octubre de 2019, 23:00
- 🌙 17 °C
- Altitud: 128 m
Estados UnidosDog Run38°59’28” N 77°20’15” W
Ein Chilliger Geburtstag
27 de octubre de 2019, Estados Unidos ⋅ 🌙 17 °C
Heute ließen wir es richtig entspannt angehen, wir schliefen lange aus und ich skypte erstmal mit meiner Familie 🥰🤩🥳
Dann gingen wir in die Küche und unsere Hostmutter Pamela begrüßte uns mit Käse-Sandwiches, Kartoffelsuppe und war drauf und dran uns auch noch Pancakes zu machen 😅 #wow Das hatten wir gar nicht erwartet, soo lieb. Wir fühlten uns direkt wie bei Oma und unterhielten uns eine Weile über unsere Reisepläne und sie war sehr beeindruckt 😊
Den restlichen Tag chillten wir draußen im Garten unserer Hostfamily, ich freute mich über die vielen lieben online Geburtstagsgrüße (ich antworte euch noch allen, bitte etwas Geduld! 😅😘) und wir schauten nach Unterkünften für unsere nächsten Stopps 📲
Zu 18 Uhr hatte uns die Hostfamily von Verena zum Abendbrot eingeladen - Wir waren zu 8t: Die Eltern Steven und Lydia, der 5-jährige Alexander und die kleine 2-jährige Victoria (mega süß die beiden 🤭), Oma Linda und wir 3. Wir gingen ins Silver Diner und aßen ganz AmericanStandard Burger und Pommes. Als die Familie erfuhr, dass ich heute Geburtstag hatte, war Steven kurz weg und nach ein paar Minuten kam die gesamte Belegschaft mit Schokokuchen an den Tisch und sang Happy Birthday to me , aww 🤭🥰😘
Nach dem Essen fuhren wir alle zum Haus...oder eigentlich eher dem Schloss 🤯...von Verenas Gastfamilie und Verena, Maria und ich setzten uns runter in den Kinosaal (...😅...) zum Filmabend 😎 Eigentlich sollte es etwas seichtes werden, aber dann entschieden wir uns für den Film "The Hate you give", in dem es um ein schwarzes Mädchen in Amerika geht (verrückterweise aus "The Heights" in New Jersey, genau dort wo Susan und ich vor 2 Wochen (oder wann auch immer das nochmal war 😅) untergebracht waren 😯), welches beobachten muss, wie ihr Kumpel komplett ungerechterweise von einem Polizisten erschossen wird. Dem Polizisten drohen keinerlei Konsequenzen. Sie kämpft um seine Gerechtigkeit. Der Film basiert auf wahren Begebenheiten und zeigt mehr als deutlich, was unter "White Privilege" zu verstehen ist, einer weißen Person wäre so etwas einfach nicht passiert - und das ist einfach extrem unfair und rassistisch. Der Film berührte uns alle drei extrem 😟😥 Kann ihn sehr empfehlen! 💪Leer más
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- Día 56
- lunes, 28 de octubre de 2019, 23:00
- ⛅ 13 °C
- Altitud: 113 m
Estados UnidosFlughafen Washington-Dulles-International38°57’12” N 77°26’52” W
Good Bye Washington, Good Bye Ostküste
28 de octubre de 2019, Estados Unidos ⋅ ⛅ 13 °C
Es ist so weit: Nach 1,5 Monaten ist mein letzter Tag an der Ostküste Nordamerikas angebrochen!! Heute Abend geht's an die Westküste - wenn auch nur für einen klitzekleinen Abstecher...😜
Maria und ich packten unsere 7 (oder 8) Sachen zusammen, aßen noch leckeren Bananenkuchen von Gastmutter Pamela und ließen einen Gruß im Gästebuch da, dann ging es erstmal nochmal zu Verenas Gastfamilie. Wir stellten unseren Kram ab und fuhren zu dritt nach Washington DC hinein - heute sollte es noch eine fixe Sightseeing-Tour für Maria geben, die noch überhaupt nicht in der Innenstadt war! 🌁🏙️🌃
Wir liefen die National Mall ab - viele Sehenswürdigkeiten kannte ich schon, aber manche waren neu: Lincoln Memorial - Korean War Memorial - Martin Luther King Memorial - An den Botomac River - White House - Sushi essen in der Karaoke-und-Sushi-Bar "Wok and Roll" (was für'n geiler Name 😂) in China Town - Capitol - National Library - Botanic Garden - uuund mit der Metro zurück zu Verenas Gastfamilie.
Dort gab's erstmal selbstgemachte Linsensuppe, wir verabschiedeten uns ganz herzlich von allen und dann ging's weiter - mit Zwischenstopp und Verabschiedung von Verenas Freunden Biandré, Marc & John - zum Washingtoner Flughafen "Dulles". Dort knuddelten sich die Kindergarten-Freundinnen Maria und Verena tot (Verenas AuPair-Jahr ist noch nicht mal halb rum 💔) und wir versprachen uns mal wieder zu sehen - ob Erfurt oder Wien, das wird bestimmt möglich sein 😊✌️
Dann gingen Maria und ich rein - und sind ab jetzt auf uns gestellt 😎💪 Check-In erfolgte digital, dann Gepäckabgabe, mit dem Zug (!) zu Terminal 3 😅, mit diversen Rolltreppen und Füßen zu Gate C14, warten und Tee trinken, durch den Tunnel in den Flieger und ab auf die hintersten Plätze. Letzteres hielten wir erst für eine gute Idee, aber nicht lange, denn wir können unsere Sitze nicht nach hinten klappen (da ist das Klo) und haben glaube ich den engsten Platz im ganzen Flieger 😓😥 Naja, wir werden die 6 Flugstunden schon irgendwie hinter uns kriegen 😬🙄🤐 23 Uhr flogen wir los und somit ist der Tag jetzt gleich zu Ende! Ich versuch Mal zu schlafen! See youuu!Leer más
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- Día 58
- miércoles, 30 de octubre de 2019, 6:00
- 🌙 8 °C
- Altitud: 66 m
Estados UnidosCampbell37°17’32” N 121°56’38” W
Going to Saaan Franciscooo
30 de octubre de 2019, Estados Unidos ⋅ 🌙 8 °C
Gegen 1 Uhr morgens Ortszeit und somit nochmal 3 Stunden Zeitverschiebung nach vorne von Washington kamen wir in San Francisco an 🥳 (Das bedeutet: Ich bin jetzt 8 Stunden hinter deutscher Ortszeit hinterher, nachdem ich durch die deutsche Uhrumstellung für 1 Tag mal statt 6 h nur noch 5 h Zeitverschiebung hatte! Allerdings bleibt das jetzt auch nur 3 Tage so, dann wirds richtig crazy...und geht 19 h (!) in die entgegengesetzte Richtung... 🤪).
Ich konnte wie erwartet leider keine Minute im Flieger schlafen, obwohl ich jede erdenkliche Position ausprobierte, es war einfach zu eng und ich saß in der Mitte 🙈 Marias und mein Fazit: Nie wieder letzter Platz und ab jetzt nimmt jeder einen Fensterplatz wenn möglich (sie konnte am Fenster ganz gut schlafen)! 🤪
Ich war trotzdem wach genug, vielleicht durchs Adrenalin, um die erste Challenge des Tages anzugehen: Nächtliche Autofahrt durch San Francisco zur Unterkunft! 🤯 Da Maria noch unter 21 ist, hätten wir extrem viel mehr für sie als zusätzliche Fahrerin bezahlen müssen (obwohl sie deutlich mehr Fahrpraxis hat als ich 😅), deshalb ist das neue Mietauto jetzt nur auf mich angemeldet #itsmyturn 🤪 Durch den USA-Ostküste-Kanada-Roadtrip fühlte ich mich allerdings schon ganz gut vorbereitet :)
Wir hatten erneut bei der Autovermietung Alamo gebucht und durften erneut aus einer ziemlich bunten Mischung an Autos wählen (es war sogar ein Pickup dabei wtf 🤣) - ein Blue Rogue aber leider nicht 😔💔 Allerdings mehrere Nissans, deshalb entschieden wir uns spontan für einen weißen Nissan Sentra #EinmalNissanImmerNissan? 😅 Ein Navi war diesmal leider nicht dabei, aber wir hatten im Flughafen schon die Offline-Navi-App runtergeladen #DankeSusan😘 und konnten uns so selbst navigieren. Ich fuhr also los, Maria sagte den Weg an. Die Straßen und Highways waren 2 Uhr nachts zum Glück superleer und wir kamen sehr gut durch 🚙💨💨
Unser Ziel war der kleine Vorort Campbell bei San José. Dort wohnt meine französische Freundin Elsa mittlerweile schon seit 2 Jahren mit ihrem Mann Nick. Elsa war vor 7 Jahren in meinem Auslandssemester in London für 3 Monate meine Mitbewohnerin und wir hatten uns damals supergut verstanden - seitdem aber nie wieder persönlich getroffen 😯 Schon verrückt, wie und wo man sich dann wiedertrifft 🤭🤩 (Frankreich oder Deutschland wäre ja eigentlich offensichtlicher gewesen ^^) . Wir kamen an und bekamen erstmal einen kleinen Kälteschock, 5 Grad hatten wir echt nicht erwartet #WoPalmenSindMussEsWarmSein😅. Leider mussten wir Elsa aus dem Tiefschlaf klingeln, was uns mega leid tat, sie öffnete uns sehr schlaftrunken die Tür, zeigte uns unser Zimmer und alles (wir dürfen alles essen was wir wollen usw, voll lieb ❤️) und verabschiedete sich dann erstmal wieder - sie musste ja dann in ein paar Stunden auch arbeiten. Maria und ich taten es ihr gleich und schliefen ebenfalls sofort ein. 😴
Den restlichen Tag ließen wir es ganz entspannt angehen, etwas "Früh"sport, spätes "Früh"stück, ein wenig Planen, .... . Gegen späten Nachmittag entschieden wir, noch etwas Produktives zu tun und zum "Winchester Mystery House" zu fahren, was ganz in der Nähe steht. Schon wieder das Grusel-Thema, Wahnsinn 😅🤣👌 Diesmal handelt es sich aber sogar um ein nationales Wahrzeichen Kaliforniens! Das riesige verwinkelte Haus entstand zwischen 1884 und 1922. Die Besitzerin Sarah Winchester glaubte an Geister und baute deshalb lauter Falltüren, Türen und Treppen die an Wänden enden usw ins Haus, um die Geister zu verwirren. Ziemlich schräg 😃👻
Hinein kamen wir nicht mehr, aber wir liefen um den Komplex herum durch den gruselig-schönen Garten und erkundeten die verschiedenen Eingänge und Fenster 🕵️ Schon sehr sehr cool dort!! 😁
Abends trafen wir uns dann wieder mit Elsa und liefen gemeinsam durchs kleine Campbell, ein sehr niedliches kleines Wohnviertel, zum Mexikaner "Aqui". Dort und auf dem Weg konnten wir endlich die letzten 7 Jahren im Schnelldurchlauf nachholen 😜 Elsa hat hier einen sehr tollen Job, sie ist Nachhaltigkeitsbeauftragte in einer IT-App-Firma und kümmert sich darum, dass das Unternehmen weniger Plastik und CO2 usw verbraucht 👌 Das Coolste daran: Sie hatte dort vorher schon in einer anderen Position gearbeitet, die sie mit der Zeit nicht mehr sinnvoll fand, und wollte eigentlich das Unternehmen wechseln. Sie erklärte ihren Chefs, in welche Richtung sie gern gehen wollte - und der CEO erstellte daraufhin nur für sie angepasst die neue Stelle als Nachhaltigkeitsbeauftragte! 🤩 Sie hat da also schon echt was bewegen können, voll gut 💪 Und in den USA mehr als sinnvoll...#SoVielPlastikÜberall 😫🤮👎Leer más
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- Día 58
- miércoles, 30 de octubre de 2019, 23:00
- 🌙 12 °C
- Altitud: 10 m
Estados UnidosSanta Cruz Downtown Historic District36°58’27” N 122°1’51” W
Californication
30 de octubre de 2019, Estados Unidos ⋅ 🌙 12 °C
Bevor wir uns in die City San Franciscos trauten, wollten wir als erstes Mal die Strände erkunden 😋 Also schnappten wir uns das Auto und fuhren nach Santa Cruz. Und wow...dort sieht es einfach exakt genauso aus, wie man sich Kalifornien vorstellt: Ewig lange Palmen, riesige weiße Sandstrände, Surfer auf dem Meer und an den Straßen lauter Spielhallen und braungebrannte Menschen, die eine gewisse Coolness ausstrahlen (möchten) 😎🌴
Zum ersten Mal in unseren Leben steckten Maria und ich die Füße in den Pazifik - bisher waren wir ja immer am Atlantik gewesen! Wir liefen auf einen Steg bis vor zum Meer und plötzlich hörten wir laute "Oak oak oak" - Geräusche: Unter dem Kai tummelten sich lauter dicke Seelöwen 😍 Die nächste Stunde waren wir erstmal mit Beobachten beschäftigt 🤭
Dann bekamen wir Hunger und gönnten uns einen Krabbenburger ^^ und einen "Impossible Burger (Impossible weil das 100% pflanzliche Patty darin einfach exakt wie ein Fleisch-Patty aussieht und schmeckt... #weird 😬). Wir entschieden, noch etwas weiter die Küste hinauf bis zum Leuchtturm zu erkunden und leihten uns dafür 2 Uber-Bikes aus #huii :D
Zum Sonnenuntergang fuhren wir mit dem Auto ins Nachbarstädtchen Capitola, was bekannt ist für seine kleinen bunten Häuschen 💛💚💙 An dieser Stelle hätte dieser sonnige Tag superentspannt und happy enden können... Doch leider ist Maria genauso verpeilt wie ich... 😅
Wir saßen gerade auf einer kleinen Mauer an einem Meeresarm... Da platschte es plötzlich neben mir... Und 3 Luftbläßchen blubberten nach oben... Weg war Marias Handy 🤐🤯😵 Einfach aus der Jackentasche geplumpst. Und mit ihm sämtliche Urlaubsbilder - und unser einziges Navi, um zurück zu Elsas Wohnung zu kommen 🙈🤪 Ich versuchte schnell, Maria vor einem Herzstillstand zu bewahren, dann rannte ich zum nächsten Restaurant und kam 10min später mit einem Käscher zurück. Gefühlte Ewigkeiten versuchten wir das Handy so zu erhaschen (das Wasser war nicht tief), dann reichte es meiner Reisebegleiterin und sie ging selbst ins Wasser 🙈 Doch leider ohne Erfolg. Wir fanden es nicht mehr. Nach bestimmt einer Stunde war sie komplett durchgefroren und gab auf. Also zurück ins Auto und erstmal aufwärmen und einen Plan für die Rückfahrt schmieden! 😅
Ich fuhr einfach erstmal los (mittlerweile war es stockdunkel) und suchte die nächste Mall, dort bekamen wir zum Glück WLAN und ich informierte Elsa, dass es etwas später werden könnte 🙈 Und sie hatte zum Glück die rettende Idee: Solange man die App nicht schließt, kann man Google Maps auch offline verwenden! :o Das hatten wir nicht gewusst. Und so machten wir es auch - und kamen eine halbe Stunde später unbeschadet bei Elsa an 🚙💨💨
Abends lernten wir dann sogar noch ihren Mann Nick kennen, der gerade mit dem Flieger wieder aus Frankreich ankam und hatten noch einen superschönen gemeinsamen Abend mit leckerem vegetarischen Curry und vielen witzigen Gesprächen. Die beiden sind wirklich ein cooles Paar! ☺️🧡 Dann hieß es auch schon wieder Abschied nehmen, denn morgen fahren Maria und ich schon früh mit allen Sachen nach San Francisco und abends direkt weiter zum Flughafen... Es war superschön, meine alte Londoner Mitbewohnerin wieder zu sehen und das war ganz bestimmt nicht das letzte Mal - Ob in den USA, England, Frankreich oder Deutschland 😊💕Leer más
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- Día 59
- jueves, 31 de octubre de 2019, 23:00
- 🌙 15 °C
- Altitud: 17 m
Estados UnidosLake Merced37°42’42” N 122°29’27” W
Alcatratz & Golden Gate Bridge
31 de octubre de 2019, Estados Unidos ⋅ 🌙 15 °C
Heute ging's mit vollgepacktem Auto in die City of San Francisco! 🤩👏 Das erste, was beim Hineinfahren auffällt: San Francisco ist an den meisten Stellen superflach und gar nicht so großstädtisch wie man denken könnte. Ich mag diese kleinen bunten Häuschen total 😁 Und auch von der ganzen Sonnig-palmigen-Atmosphäre unterscheidet sich die Stadt schon sehr von den Großstädten der Ostküste. Auch die Menschen kommen mir etwas anders vor (auch wenn ich jetzt nicht soo viele getroffen habe in der kurzen Zeit), undzwar leider etwas unhöflicher als im Osten 😅
Unser erster Stopp (nach einer etwas umständlichen Parkplatzsuche 😅) war die berühmte Gefängnis-Insel Alcatratz (ja, schon wieder ein Prison 🤪), auf die wir mit der Fähre kamen. Überraschenderweise ist es dort gar nicht so gruselig, sondern die BesucherInnen begrüßt eine niedliche kleine Insel voller natürlicher Pflanzen, alter überwucherter Ruinen, Wildvögeln aller Art und einer perfekten Sicht auf die Skyline von San Francisco und die Golden Gate Bridge 🤯🤩 Bei 25 Grad und strahlender Sonne wollten wir schon fast nicht mehr in die Gefängnismauern rein 🤪 Wir schnappten uns dann aber doch den Audio Guide und ließen uns durch das Labyrinth an Gefängniszellen führen - und durch jede Menge Ausbruchsgeschichten ^^ Es war sehr cool gemacht, aber das Eastern State in Philadelphia fande ich tatsächlich noch etwas cooler 😅
Danach wollten wir zur Golden Gate Bridge und danach noch die Mammutbäume im Miur Wood bewundern, doch für letzteres war es leider schon zu spät :( Dafür wir bekamen wir aber den super Tipp, wie wir für wenig Geld mit öffentlichen Bussen zur Golden Gate Bridge kommen - und mussten dann sogar noch weniger bezahlen, da uns einige Busfahrer einfach durchwunken 😎🥳 Pünktlich zum Sonnenuntergang waren wir da - wow, was für eine Hammer Aussicht 😍😍 Von Nahem ist die Brücke echt mega schön ❤️ Wir knipsten ein bisschen rum, dann mussten wir schon wieder zurück - in 4 h sollte unser Flieger starten! Also mit Bussen zurück, ab ins Auto, schnell noch tanken, zum Flughafen, Auto abgeben (puuh nichts verschrottet, überlebt, yeah success 😁💪), mit Airtrain zum Terminal 1, Gepäck abgeben, durch den Sicherheitscheck, zum Gate A9 und ab in den Flieger #Woohoo #LetsGoToFiji
Es liegen 11 Stunden (!!🤯) Flug vor uns und eine unnormale Zeitverschiebung von 19 verdammten Stunden 🤣🤣 Wir werden einen kompletten Tag verlieren, da wir über die Datumsgrenze fliegen - den 1.November werden wir nicht auf der Erde sein!! 🤯 Denn wir fliegen kurz nach 23 Uhr am 31.10. los - und sind erst am 2.11. um 5 Uhr Ortszeit in den Fiji Islands!! Einfach nur verrückt 😂 Wir sind sooo gespannt auf Fiji!! Momentan kann ich leider nicht sagen, ob wir WLAN auf Fiji haben werden, wir kommen bei Privatfamilien unter, keinen öffentlichen Einrichtungen. Das heißt, das ihr alle Beiträge eventuell dann erst in 7 Tagen lesen könnt, wenn wir dann weiter nach Neuseeland fliegen !! 🤩 Sorry for that! See you soon! 😎😎Leer más
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- Día 61
- sábado, 2 de noviembre de 2019, 23:00
- ⛅ 24 °C
- Altitud: 10 m
FiyiVunitogotogo Creek17°46’36” S 177°26’8” E
Bula Fiji!
2 de noviembre de 2019, Fiyi ⋅ ⛅ 24 °C
Nach ungemütlich langen und relativ schlaflosen 11 Stunden Flug übersprangen wir tatsächlich einen kompletten Tag #forevergone und kamen am 2. November um 5 Uhr Ortszeit am Flughafen Nadi auf der Hauptinsel Fijis an 😮
Das erste was auffiel: Die Hitze!! Mit viel zu vielen Klamotten und viel zu viel Gepäck instant schweißtreibend. Wir kamen easy durch die Sicherheitskontrolle und wurden von unserem Couchsurfing-Gastvater Api mit dem Auto abgeholt. Erst etwas grummelig und wortkarg wirkend, erzählte er uns später doch begeistert von seiner Karriere als Musiker (mittlerweile ist er Rentner) ^^ Nach einer halben Stunde Fahrt bogen wir in ein kleines einheimisches Dorf ein, was aussieht, wie aus dem Bilderbuch: Die Häuser und alles wirkt selbstgebaut und zusammengezimmert, überall laufen Kinder und alle möglichen Tiere herum... Das volle autarke Dorfleben - und wir mittendrin 😁🌴
Unsere fijianische Gastmutter Fi und ihre 10-jährige Adoptivtochter Kalessi begrüßten uns ganz herzlich und stellten uns alles vor. Ihr Häuschen besteht aus einem einzigen großen Raum, welcher Küche, Wohnzimmer und Arbeitszimmer (und wie wir später herausfanden auch Schlafzimmer o.o ) vereint, daneben noch ein kleiner Raum mit einem einzigen Bett (für Api), das Gästezimmer für Maria und mich mit 2 Einzelbetten (wir kriegten direkt etwas schlechtes Gewissen o.o) sowie eine kleine Klozelle und Duschzelle. Die Hintertür führt zu einer Terrasse zum Sitzen und einer Feuerstelle.
Nachdem wir alles Finanzielle und Planerische geklärt hatten - Fi ist Reiseveranstalterin und hatte uns coolerweise unsere komplette Fiji-Inselhopping-Tour geplant (für unnormal wenig Geld - zumindest für uns) 💚 - ging es nicht anders, Maria und ich waren so müde und fertig von all den neuen Eindrücken und allem, wir mussten erstmal ins Bett. Und schliefen tatsächlich fast 4 Stunden durch 😴
Dann waren wir bereit für eine Rundtour durchs Dorf - Kalessi, die superlieb ist und Umarmungen liebt ^-^ und für ihr Alter schon extrem reif und selbstbewusst wirkt - führte uns herum und wich uns von nun an auch nicht mehr von der Seite 😋 Sie zeigte uns ihre Dorfkirche (sie sind Methodisten), das Haus des Dorfchiefs, den Strand (der leider komplett zugemüllt ist 😞), ihre Sau mit 6 kleinen Ferkeln 💕, den Spielplatz, den Dorfshop uvm. Wo wir auch hinliefen, folgten uns Kinder oder tauchten plötzlich Strände voller Schmuck und Surrons auf, den Stoffröcken, die hier alle Frauen tragen (im Dorf ist es nicht erlaubt, nackte Beine zu zeigen oder eine Kopfbedeckung zu tragen). Ihr Plan ging auf, Maria und ich holten uns jeweils einen 😜👘
Den restlichen Tag verbrachten Maria, Kalessi und ich - und mit der Zeit auch immer mehr andere Dorfkinder ^^ - entspannt auf der Terrasse und eröffneten unseren eigenen Beautysalon, in dem wir uns gegenseitig die Nägel und Haare machten 🤭 (und gegenseitig sehr begeistert von unseren Haaren waren 😁👩🏾🦱👧🏻👱🏼♀️).Leer más

Viajero
Oha, Linksverkehr? Das wusste ich gar nicht. Aber witzig, weltweit wird die gleiche Mainstreammusik gehört :D
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- Día 62
- domingo, 3 de noviembre de 2019, 22:00
- ☁️ 24 °C
- Altitud: 24 m
FiyiGunu Bay17°5’21” S 177°14’38” E
Plötzlich im Paradies
3 de noviembre de 2019, Fiyi ⋅ ☁️ 24 °C
O H. M E I N. G O T T. Wir haben das weder geplant noch erwartet. Doch wir sind einfach mal im absoluten Paradies gelandet, auf der absoluten Bilderbuch-Südseeinsel, einfach unglaublich 🥺🤯😍🤩
Aber von vorn: 6 Uhr morgens packten wir schon wieder unsere Sachen und ab gings zum Hafen von Lautoka und dann mit der Fähre 3 Stunden nordwärts durch den Pazifik - vorbei an lauter kleinen und großen Inseln voller Berge und Palmen 😍 Ihr glaubts nicht, aber auf diesem verdammten kleinen Boot war ich (genau wie im Flieger) neben max. 25 anderen Gästen tatsächlich wieder nicht die einzige Deutsche... #WoKommenDieNurAlleHer 😅
Vor der Inselgruppe Yassava stoppten wir und nun ging es für Maria und mich ganz privat weiter - unser neuer Gastvater Tua, Häuptlingssohn des Gunu Village und ein riesiger Hulk an Mann, holte uns höchstpersönlich mit 2 seiner Dorfkids in einem kleinen Holzboot ab. Im ersten Moment sehr beeindruckend, stellte sich Tua sehr schnell als der liebste und glücklichste Bär der Welt heraus, wir schlossen ihn sofort mächtig ins Herz 🥰🤗
Gemeinsam fuhren wir auf ihre Insel zu - und uns eröffnete sich ein traumhaftes Bild: Ewig lange verlassene Sandstrände voller Palmen und Dschungel und darin ein winzig kleines einheimisches Dorf aus bunten Hütten. Wir stiegen aus und ich bereitete mich schon innerlich auf eine längere Wanderung vor, da trugen die Kids unsere Taschen schon in die erste blaue Hütte, ganz vorn am Strand. Sollte das tatsächlich unsere neue Unterkunft für die nächsten 3 Tage sein?? 🤯🤯 Ja, sie war es tatsächlich! Maria und ich waren komplett sprachlos 😂😍
Das war aber auch okay, denn jetzt sprach erstmal Häuptlingssohn Tua! Er begrüßte uns ganz herzlich in seinem Dorf ("You are part of this village now!" ❤️) und erzählte uns, dass sie erst seit ca 1 Jahr Gäste in ihrem Dorf empfangen und vorher sehr ängstlich waren, wer da so kommen könnte, aber sie bisher zum Glück nur supergute Erfahrungen gemacht haben 😊💕 - So witzig zu hören, dass dieser große Mann tatsächlich Angst vor Gästen wie uns hatte - während uns sicherlich umgekehrt einige unserer eigenen einheimischen Leute für verrückt erklären, uns in so ein Inseldorf am Ende der Welt zu trauen. Spannend, wie sich die Sorgen gleichen - und wie sehr es sich immer wieder lohnt, diese zu überwinden!😊🙏
Erneut wurden wir wieder von zahlreichen fröhlichen Kids und Hunden überrannt - schüttelten diese aber nach einer Weile erstmal ab, um den Strand mit dem weichsten Sand der Welt zu erkunden. Es ist einfach so wahnsinnig schön hier!! 🥺😍 Und das selbstgemachte Essen aus eigen angebauten Früchten wie Kasava (kartoffelähnlich), Aubergine, Ananas, Papaya uvm. schmeckt einfach himmlisch ❤️
Wir entspannten noch etwas auf der Hängematte (die Leute hier würden sagen: Fiji-Time! Denn die Uhren laufen hier anders... Bzw gibt es gar keine Uhren... Alles läuft nach innerer Uhr und alles ganz relaxed 😌), dann zeigte uns Tua erstmal, wie man eine Kokosnuss mit einem angespitzten Eisenstab von seiner äußeren Schale befreit, die Nuss mit der Machete knackt und danach das Fruchtfleisch mit der Raspel entfernt 😎 Eine ziemlich mühselige und langwierige Angelegenheit... Zumindest für uns 😅🤪
Abends spielten wir mit Tua und einer Horde Kids Mau-Mau nach Fiji-Art. Es ist so niedlich zu sehen, wie kinderlieb Tua ist - er albert und lacht wie ein kleiner Junge mit ihnen herum 🤭 Und generell lachen die Dorfbewohner hier extreeem viel, das ist mega schön 🥰 Egal wen oder wann man jemanden sieht, immerzu kommt einem ein strahlendes "Bula!!" ("Hallo!“ in Fijian) entgegen und ein Lächeln, was komplett aus dem Herzen kommt (überhaupt nicht Fake oder so etwas) ❤️
Der Abend endete mit einem superleckeren Abendbrot und ein paar englischen und fijianischen Songs auf der Gitarre von Tua, gemeinsam mit den Kids Mimi und Natee 😊🎶
Was für ein Tag! 🎁🌠Leer más
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- Día 63
- lunes, 4 de noviembre de 2019, 22:00
- ⛅ 24 °C
- Altitud: 24 m
FiyiGunu Bay17°5’21” S 177°14’38” E
How to be an islander
4 de noviembre de 2019, Fiyi ⋅ ⛅ 24 °C
Nach einer ziemlich stürmischen Nacht, in der wir dachten, es reißt gleich unsere Blechhütte um, begann unser 2.Tag im Paradies mit einem leckeren Frühstück von Naomi, Tuas Frau. Wir hatten sie gestern Abend noch kennengelernt, als sie vom Festland wiederkam (sie hatte ihren Monatseinkauf gemacht und das halbe Dorf - inkl. uns - half mit, alles aus dem Boot zu räumen 💪).
Heute durften wir Tua mit auf seine Farm begleiten 🤩 Wir starteten auf der Kasava-Farm und ernteten erst einige der Knollen und setzten später gemeinsam neue Pflanzen. Am Ende pflückten wir noch gemeinsam ein paar Mangos vom Nachbarbaum (weil ich gern wollte) 😋 Echt cool, wie ursprünglich und naturnah hier die Menschen noch leben 😊💚
Nach dem Mittag und einer längeren Pause in der Hängematte ☺️, entschied ich, mal das Dorf zu erkunden... Beschränkte mich dann aber doch lieber auf eine kleine Tour, da mich die Dorfbewohner wie eine sehr seltene Sehenswürdigkeit beobachteten, was mir dann doch etwas zu viel wurde 😅 (aber gut, ich hatte ihr Dorf ja auch als Sehenswürdigkeit erkundet 😜).
Nachmittags folgten wir dann Tua, seinem kleinen 3-jährigen Sohn Sam und Hund Biever auf die Kokosnussfarm 😍 Wir lernten den Unterschied zwischen braunen und grünen Kokosnüssen, durften frisches Kokoswasser kosten und brachten eine große Ladung fürs Abendbrot mit ins Dorf. Dann ging es vor Tuas und Naomis Hütte erneut ans Schälen, Knacken und Ausschaben... 🤪 Diesmal schafften es sowohl Maria als auch ich, die Nuss mit der Machete zu teilen 🤩🤩💪 #NearlyFijianNow
Nebenbei erzählte uns Naomi Gruselgeschichten über ihre Vorfahren... Fijianer waren ja damals wirklich Kannibalen gewesen, das hatte ich gar nicht auf dem Schirm 😅🙈 Tuas Familienlinie kann bis zur 10.Generation nachvollzogen werden... Und die ersten aßen tatsächlich noch Mitmenschen 😬 Dann kamen allerdings die Amis und "bekehrten" alle zum Christentum... Seitdem ist das nicht mehr Standard ;) auch wenn der 1.Missionar damals auch erstmal dran glauben mußte... 😅
Als es Tua nicht mehr mit ansehen konnte, beendete er unsere kläglichen Ausschabversuche 😂 und erzählte uns, dass er und Naomi - bevor sie mit dem Gastbetrieb anfingen - für ihren Lebensunterhalt täglich 600 (!!) Kokosnüsse entkernten und ans Festland verkauften 🤯🤯 Ich werde sämtliche Kokosprodukte ab jetzt für immer mit anderen Augen sehen #precious
Weil es uns interessierte, stellte Naomi aus unserem Output vor unseren Augen frische Kokosmilch her: Fruchtfleisch mit den Händen ausdrücken, Wasser dazu, aussieben, aufkochen - fertig! Einfacher als gedacht 😁 Übrigens sind Tua und Naomi genau so alt wie ich! :o Irgendwie hab ich sie älter und sie mich jünger geschätzt, naja xD
Und das Abendbrot konnte sich sehen lassen: Unsere frisch gekochten Kasava, zusammen mit panierten Auberginen und Zwiebeln von der Farm in unserer Kokosmilch 😍 Frischer geht's nicht! Und soo lecker!! Da es bereits unser letzter Abend auf der Insel ist, durften wir mit der ganzen Familie zusammen in ihrer Hütte essen 🥰🙏 Mit dabei waren: Tua und Naomi mit ihren 2 kleinen Kids, Tuas Mutter Rachel und noch 3 andere Dorfkinder. Das komplette Dorf ist eine einzige große Familie und jeder darf mal dort essen, wo er/sie möchte 😊 Voll schön, wie frei sich die Kinder aller Altersgruppen hier bewegen dürfen. Kommt mir soo viel natürlicher vor, als die typische "Einzelhaltung" in den westlichen Ländern 🙈
Der Abend endete mit einigen weiteren Gitarrenständchen von Tua, Mimi und Natee und einer berührenden Abschiedsrede. Tua bedankte sich nochmal ganz herzlich im Namen des gesamten Dorfes für unseren Besuch - ein Teil der Einnahmen geht immer in die Dorfkasse, welche seit den "Homestays" nicht mehr durch Spendengelder aufgepeppt werden musste 🙏😊
Er berichtete, wie schwer es war, die Dorfältesten von seiner Idee zu überzeugen - und das seitdem keinerlei Beschwerden mehr kamen 😜
Tua bewegte als Häuptlingssohn in den letzten Jahren eh enorm viel im Dorf. Ein oberstes Gebot im Dorf ist es, die Traditionen und Kultur (allem voran das Gebot "Happyness is the best cure" ☺️) zu bewahren - doch Tua findet es auch sehr wichtig, gleichzeitig mit der Zeit zu gehen. Und kämpfte in den letzten Jahren erfolgreich dafür, dass nun auch die Frauen des Dorfes an den Dorfmeetings teilnehmen und mitentscheiden dürfen 💪 Was für ein ultra sympathischer Typ 😁👏Leer más
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- Día 64
- martes, 5 de noviembre de 2019, 22:00
- ☁️ 25 °C
- Altitud: Nivel del mar
FiyiNavutusara Point17°19’60” S 177°9’0” E
Next Stop: Waylailai
5 de noviembre de 2019, Fiyi ⋅ ☁️ 25 °C
Der letzte Tag im Gunu Village brach an und ich stellte mir den Wecker, um ein erstes und letztes Mal von unserer Hütte aus den Sonnenaufgang über dem Meer zu bewundern 😍🌅🙌
So schnell kam ich dann auch nicht mehr raus aus der Hängematte, den Vormittag verbrachten wir mit Chillen und Lesen ☺️
Das letzte Mittagessen durften wir nochmal mit Tuas Familie genießen. Großmutter Rachel habe ich jetzt übrigens inspiriert, zum Weihnachtsfest will sie ebenfalls violette Haare haben!! 😂👌 Dann hieß es schon Abschied sagen. Tua, Naomi, Sam und die kleine Hope brachten uns mit dem Boot zum "Gunu Point", von wo uns das Watertaxi abholte. Dort ging alles ganz schnell, auf die Fähre, Sachen rein und los - Zeit für eine richtige Verabschiedung blieb leider nicht, wir konnten nur noch dem immer kleiner werdenden Boot hinterherwinken...😨
Es ist echt unglaublich, wie schnell ich diese Familie ins Herz geschlossen habe ❤️ Es waren 3 superintensive Tage voller komplett neuer Eindrücke und Inspirationen. Unsere nächste Gastfamilie wird es echt schwer haben, da ranzukommen... 😅
Etwas bedröppelt und traurig saßen Maria und ich auf der Fähre und hätten heulen können. Mein Körper entschied sich dann aber doch für die Rückzugsvariante und ich verschlief die 2stündige Bootsfahrt einfach komplett 😴
Dann ging plötzlich wieder alles ganz schnell. "Julia! Maria!", rief der Kapitän, unsere Klamotten kamen auf das nächste kleine Holzboot, genau wie wir selbst, und drin waren wir bei unserem nächsten Gastvater Joe, ein älterer Mann um die 60 mit einem schelmisch-freundlichen Lächeln im Gesicht. Auf nach Waylailai, der nächsten kleinen fijianischen Insel - diesmal eine sehr felsige! 🏝️⛰️
Joe und seine Frau Maria (#whoop2Marias) sind schon alte Hasen im Gastbetrieb und das merkten wir sofort. Bei Joes Willkommensansprache ging es nicht um Familie und Dorf, sondern die Preise der Aktivitäten auf der Insel, die wir zusätzlich bei ihm buchen können 😅🙈 Und als 2.Kommentar der Hinweis "Keep care of the Boys - they marry white woman, too!" #hehe zusammen mit der Info, dass es im Dorf bereits eine eingeheiratete Österreicherin gibt 🤦♀️ #really Das Dorf ist nämlich ein sogenanntes "Man's Village", das heißt alle dort geborenen Männer bleiben ihr Leben lang im Dorf und ihre eingeheirateten Frauen von anderen Inseln (oder Ländern) müssen zu ihnen ins Dorf ziehen. Mann, wie unsympathisch.. . Ich will zurück zu Tuas Familie 😝
Allerdings kocht Maria fantastisch, hier gibt es kaum anhängliche Kinder #relax😅 und der felsig-sandige Strand sieht fantastisch aus - also wir werden uns schon einleben 😜
Den restlichen Nachmittag erkundeten wir auch direkt ebendiesen Strand, Maria ging baden und ich erkletterte den Strandfelsen und beobachtete eine große rote Meereskrabbe beim Sonnen 🦀 Natürlich kamen wir direkt auch wieder mit ein paar Dorfbewohnern ins Gespräch (Fijianer sind wirklich redselig 😁) und sie zeigten uns, wie sie gerade aus Meeressand, Zement und Wasser ihre neue Küche ans Haupthaus anbauten #everythingselfmade 👌
Nach dem wunderschönen Sonnenuntergang überm Meer 🌅💙 genossen wir frisch gefangenen Fisch von Joe und lernten Hene kennen, die gerade ebenfalls im Haus wohnt, weil sie für ein paar Monate im nahegelegene Ressort arbeitet. Dann lud uns Joe zum Kava-Trinken bei den Nachbarn ein. Kava? What's that? Seine Worte : "If you didn't drink Kava,, you weren't in Fiji". Okay... Klang irgendwie suspekt. Nach einigen Infos mehr von Mene und dem Versprechen, mitzukommen, waren wir dann aber doch dabei #OhNo😅
Wir setzten uns auf die Terrasse des Nachbarhauses, wo bereits 3 Tanten und ein Cousin von Joe saßen und in einer Schüssel ein schlammfarbenes Pulver mit Wasser zusammenmixten 😬 #yummy Dementsprechend schmeckte es dann auch. Das Ritual geht so: Jeder bekommt eine halbe Kokosnuss mit Kava (Maria und ich "low tide", alle anderen "high tide" ^^"), man sagt "Bula!“, trinkt alles in einem Zug, und lächelt dann in die Runde. Das wiederholt sich solange, wie jeder will, Joe ließ uns die Wahl #OKletstry
Ich sag mal so, die Wirkung ist... interessant. Und wir verstehen jetzt etwas besser, warum die Fijianer so unglaublich entspannt und careless sind.. ^^ Ach, und der Sternenhimmel in Fiji lässt sich fantastisch beobachten!! 🌠Leer más
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- Día 65
- miércoles, 6 de noviembre de 2019, 22:00
- 🌙 25 °C
- Altitud: Nivel del mar
FiyiNavutusara Point17°19’60” S 177°9’0” E
Hai-Happen U-haha!
6 de noviembre de 2019, Fiyi ⋅ 🌙 25 °C
Bei schönstem Sommerwetter fuhren wir mit Bootsführer Aku aufs offene Meer hinaus. Die Mission: Ab ins Haifischbecken! 😱🦈
Wir saßen jetzt also nicht mehr nur in einem kleinen Dorf auf einer kleinen Südseeinsel am anderen Ende der Welt, sondern zu dritt in diesem klitzekleinen Boot mitten im riesengroßen Pazifik. Schon ein etwas verrücktes Gefühl 😂 Vorallem wenn keinerlei Notfallpaket an Bord ist und die hohen Wellen das Boot von einer Seite auf die andere schleudern 🙈 Wir vertrauten mal dem Aku, der die Tour seit mehr als 20 Jahren macht, und kamen nach einer halben Stunde an einem türkisblauen Korallenriff an 😯🌊
Jetzt hieß es Schnorchel und Flossen an - und wir bekamen schon etwas Schiss, auf was wir uns da eingelassen hatten #wahh 🙈😅 Die Angst war aber unbegründet, Riffhaie sind klein, superfriedlich und ziemlich niedlich 🤭🐾 Außerdem gingen sie fast unter in dem farbenfrohen Korallenriff und all den bunten Fischen 😍 Leider kam ich nicht ganz klar mit dem Schnorcheln (hätte das vielleicht mal üben sollen vorher 😅) und konnte das Spektakel deshalb nicht 100% genießen 🙈
Dafür trafen wir noch 3 andere Frauen (eine Engländern, Österreicherin und Deutsche.. 😅), die coolerweise eine Unterwasser-GoPro mithatten und uns ebenfalls fotografierten und filmten - da kommt also demnächst noch was! 😁 (in ein paar Wochen ist Engländerin Charlotte wieder zu Hause und kann dort erst die Videos /Fotos ausladen). Übrigens bezahlen die 3 in ihrem Resort fast 200€ pro Nacht 🤯 - was wir ausgaben, sagten wie ihnen mal lieber nicht 😅 #AllesRichtigGemacht
Dann gings zurück an die Küste und für Maria und mich an den Strand, wo wir den restlichen Tag verbrachten, zwischen Palmen in der Hängematte zu schlummern, Muschelketten zu basteln und wie eine dicke Seerobbe im Sand zu liegen und die Wellen über sich drüber schwappen zu lassen 😎🍹 #KönnteSchlimmerSeinLeer más



































![Ghost!Busters! [Wurde hier u.a. gedreht!]](http://media.fp-files.com/footprint/5da692eb8d15f9-05234352/2gmikbcclphsu_m_s.jpg)










































































































































































































































