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  • Day 21

    Namdaemun und Seoul Tower bei Nacht

    June 24, 2019 in South Korea ⋅ ⛅ 29 °C

    Heute ging der Tag langsam los. Ich merke, dass ein bisschen Pause zwischen ganz sinnvoll ist, weil viele große Städte, viele neue Eindrücke, viel laufen und Hitze.

    Somit ging es heute etwas später los. Heute waren wir (mit den zwei aus Berlin) beim Namdaemun-Market. Dies ist ein großes Areal wo es Essensstände, gefälschte Kleidung (vor allem Supreme), Obst, Gemüse und vieles mehr gibt. Dort haben wir ein paar Snacks ausprobiert, wie zum Beispiel gegrillten Oktopus, Reiskuchen, koreanische Dumplings und so eine Art Pfannkuchen mit Kimchi. Alles sehr lecker!
    Am Abend sind wir dann hoch auf den Seoul Tower um uns die beleuchtete Stadt von oben anzuschauen. Wunderschön!
    Anschließend ging es zum Essen wieder runter und der Tag dann war auch schon vorbei.
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  • Day 22

    Grenzerfahrung

    June 25, 2019 in South Korea ⋅ ☀️ 29 °C

    Ganz früh am Morgen ging es heute mit einer zuvor gebuchten Tour Richtung nordkoreanischer Grenze bzw. direkt daran kommt man nicht, da sich zwischen den beiden Ländern die DMZ (Demilitarisierte Zone) befindet, die man nicht betreten kann.

    Zuerst ging es zu einem Aussichtsdeck, von dem man einen weiten Blick über die Zone und, das dahinter liegende Nordkorea hat. Man konnte den zweithöchsten Fahnenmast der Welt erkennen, der auf der nordkoreanischen Seite mit der eigenen Flagge steht. Gegenüberliegend in Südkorea steht ebenfalls ein Mast, allerdings mit der Flagge für das geeinigte Korea (weiße Flagge mit hellblauem Korea drauf). Mit Ferngläsern, welche sehr weit reingezoomt haben, die man nutzen konnte, konnte man auch einen Blick in eine nordkoreanische Stadt nahe der Grenze werfen. Diese ist jedoch eher Fake und menschenleer.

    Anschließend ging es zu einem von vier Angriffstunneln, welcher mal von Nordkorea genutzt werden sollte um Südkorea anzugreifen. Zunächst ging es ganz tief hinein. Dann wurde es etwas eng, die Decke sehr niedrig und feucht. Man konnte sehr weit gehen, allerdings nicht bis ganz zu Grenze. Hier war die Sicherheit etwas strenger. Man durfte weder Handy noch Kamera mit runternehmen.

    Danach sind wir zu dem Bahnhof gefahren, welcher Nord- und Südkorea irgendwann verbinden soll. Es ist ein relativ moderner Bahnhof, der alles nötige für ein Passagierverkehr hat. Möglichkeiten für den Security Check, Ticketschalter und Anzeigetafeln. Gedacht ist der Bahnhof auch dafür, das südkoreanische Zugnetz durch Nordkorea mit China und Europa zu verbinden.

    Es war sehr interessant eine so streng bewachte Grenze zu sehen und auch etwas über den Koreakrieg zu erfahren. Theoretisch befinden sich die beiden Staaten auch noch im Krieg, da keine Friedenspapiere unterschrieben wurden.

    Abends war ich dann zum koreanischen Barbeque verabredet. Hier sehr beliebt. Man bekommt verschiedenes Fleisch, dazu einige Beilagen, wie zum Beispiel Reis, Kimchi und eingelegte Pilze. Dann bekommt man eine Grillzange und eine Schere, mit der man das Fleisch stäbchengerecht schneidet. Sehr sehr lecker! Danach riecht man nur sehr nach gebratenem Fett, obwohl über jedem Tisch ein Abzug hängt.
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  • Day 23

    Essen ein Erlebnis und Hipster in Korea

    June 26, 2019 in South Korea ⋅ ☀️ 24 °C

    Meinen letzten Tag in Seoul haben wir zu dritt verbracht.

    Wir waren zunächst im Alive Museum. Ein Museum an dem man Teil der Ausstellung ist und man witzige Fotos machen kann. Naja, muss man nicht gesehen haben.

    Anschließend sind wir Essen gegangen. Das war ein Erlebnis! In dem Restaurant spricht niemand Englisch. Wir bestellten ein gemeinsames Gericht, welches in der Mitte des Tisches gebraten wird. Hähnchenfleisch mit drei verschiedenen Zubereitungen. In der Mitte ist eine Schale mit geschmolzenem Käse. Die Besitzerin des Ladens hat uns alles einzeln erklärt wie man es ist und uns quasi fast gefüttert. Sie tauchte von allen drei Sorten das Fleisch in Käse und tat es uns auf einen kleinen Teller. Sie hat uns alles essfertig geschnitten. Dann kam sie mit immer mehr kleinen, sehr köstlichen Beilagen. Jedes mal portionierte sie es am Anfang mundfertig. Immer dabei ein Lachen. Wenn wir zum Beispiel noch mehr Käse haben wollten, hat sie sofort alles stehen und liegen gelassen und hat ihn uns gebracht. Wir verstanden uns mit Händen und Füßen, sodass wir ihr irgendwann auch zeigen mussten, dass wir nichts mehr essen können. Die kleinen Teller stapelten sich schon auf unserem Tisch. Wir dachten erst, es gehört zum normalen Service. Aber Nein, wir waren die einzigen! Bestimmt zwei Stunden ging das Spektakel, dabei wollten wir eigentlich nur mal eben was Essen. Zum Schluss wollte die Besitzerin unbedingt noch ein Foto mit uns am Tisch machen. So viel Unterhaltung beim Essen hat man selten.

    Anschließend ging es durch das Ikseon-Dong-Viertel. Ein altes Hanok-Village was traditionell aussieht, aber lauter trendig aussehender Restaurants, Bars und Cafés mit lokalen und internationalen Speisen ist. Auch alternativ wirkende Bekleidungsgeschäfte findet man hier. Alles aber eher teuer, jedoch sehr schick modernisiert alles. Bei uns würde man so ein Viertel dem Hipstertum gutschreiben. Koreaner die mit violettem veganem Eis rumlaufen oder vor einem Café, was wie ein Wintergarten mit vielen Pflanzen und sogar kleinen Teichen ausgestattet ist, schlange stehen. Auch so eine Seite gibt es in Seoul.

    Fazit von Seoul:
    Die Zeit in Seoul ist nun vorbei. Die Stadt ist wirklich toll! Viele bunte Stadtviertel, viel zu erleben und zu entdecken. Die Koreaner sind super freundlich und das Essen ist wirklich sehr lecker, wenn auch manchmal etwas scharf.
    Seoul ist sehr modern, verliert aber trotzdem nicht den Bezug zu seiner Tradition. Gefühlt stehen über allem in Korea die K-Pop-Stars. Aus fast allen Läden schallt die Musik, Sie sind die Werbegesichter und Schönheistideale. Beautyprodukte für Frauen, genau wie für Männer sind allgegenwärtig. Eine Faszinierende Stadt!

    Morgen geht es nach Japans Hauptstadt Tokio. Ich freue mich auf diese Megacity!
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  • Day 24

    Ankunft in Tokio

    June 27, 2019 in Japan ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute früh ging es von Seoul richtung Tokio.

    Extrem müde bin ich dann angekommen und musste mich erstmal mit dem großen Metro-Netz zurecht finden. Nach eineinhalb Stunden Fahrt bin ich dann endlich im Hotel angekommen. Erstmal eine Runde schlafen!

    Nach dem Schlafen habe ich einen kleinen Orientierungsspaziergang in dem Areal um das Hotel und am Sumida-Fluss entlang. Dort hat man eine schönen Blick auf den beleuchteten Skytree, den ich die nächsten Tage mach besichtigen werden.
    Nach einem leckeren Essen mit Tacoyaki (Teigbällchen mit Octopus) und Reis mit fritierten Meeresfrüchten ist der Tag dann auch schon vorbei.

    Morgen geht es dann mit dem richtigen Erkunden der Stadt los.
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  • Day 25

    Asakusa, Skytree und Shibuya

    June 28, 2019 in Japan ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute war der erste richtige Tag in Tokio. Eine wahnsinnig große Stadt.

    Zunächst ging es zum Asakusa-Schrein, im Stadtteil Asakusa, wo auch mein Hotel ist. Es ist der älteste Tempel in Tokio. Auch in dem Stadtteil befinden sich viele kleine Kunsthandwerksläden und Straßenstände. Viel zu sehen.

    Danach musste ich dann das erste mal Sushi in Japan essen. Sushi und Japan reicht schon in einem Satz um zu beschreiben wie lecker es war.

    Anschließend ging es weiter zu Fuß Richtung Skytree. Dies ist mit 634m der höchste Fehrnsehturm der Welt. Von oben hat man einen fantastischen Blick auf das wahnsinnig große Tokio. Eine Gebäudemeer erstreckt sich über das gesamte Blickfeld. Diese Stadt ist gigantisch.

    Um den Gigantismus dieser Stadt auch am Boden zu erleben bin ich danach nach Shibuya gefahren. Hier ist auch die weltberühmte Shibuya-Kreuzung, bei der angeblich zu Stoßzeiten, bei einer einzigen Ampelschaltung bis zu 15000 Menschen die Straße überqueren. So viele waren es dann nicht, als ich da war, aber trotzdem ist man von diesen Menschenmassen beeindruckt. In alle Richtungen wird die Kreuzung überquert. Auch diagonal.
    Der Stadtteil dazu ist ebenfalls sehr viel von allem. Viele bunte Reklameschilder, japanische Popmusik im gesamten Stadtteil, viele Menschen, viele Geschäfte, Restaurants und Bars.
    Sehr beeindruckender erster Tag, jedoch auch sehr erschöpfend durch die große Masse, zudem noch sehr warm mit hoher Luftfeuchtigkeit. Also ging es relativ früh dann wieder zurück ins Hotel.
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  • Day 26

    Digital Art und Akihabara

    June 29, 2019 in Japan ⋅ ⛅ 20 °C

    Heute war eine eher kalter, regnerischen Tag, sodass ich heute erstmal eine Museum besucht habe.
    Das Mori Building Digital Art Museum. Hier war eine Aufstellung von TeamLab Borderless.
    Räume wurden zu digitalen Kunstwerken. Es wurde Dinge an die Wand projiziert. Kunst mit LED, Musik und Spiegeln. Ein Museum genau nach meinem Geschmack. Leider entschlossen sich viele Menschen in das Museum zu gehen, sodass vor manchen Räumen längere Warteschlangen waren, da sie immer nur eine bestimmte Menge hineinlassen, damit es nicht komplett überlaufen ist. Hier kann man einige Stunden verbringen. Ein riesen Museum mit unzähligen kleinen und großen Räumen zum entdecken.

    Anschließend bin ich nach Akihabara gefahren.
    Ein bunter Stadtteil voller Leuchtreklame, Otakus (Animefans, Nerds und co.), junge Frauen die im Mangakostüm mit kindlicher stimme Werbung für ihren Laden machen und Flyer verteilen. Überall Zocker-shops in denen man Kuscheltiere und vieles andere gewinnen kann. Dazu ganz viele Elektronik-Läden in denen man so gut wie alles kaufen kann, was mit Strom betrieben wird.

    Abends habe ich dann einen sehr entspannten Spaziergang durch Asakusa gemacht und habe hier mit Sashimi, Sushi und Sake mein Abendessen genossen.
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  • Day 27

    Harajuku und ein schöner Spaziergang

    June 30, 2019 in Japan ⋅ ⛅ 22 °C

    Heute bin ich im Harajuku-viertel gewesen. Ein sehr cooles Viertel in dem es viele Vintage-Stores, Streetwear-Marken aus Japan und der Welt und hübsche Cafés gibt. Über den Geschäften befinden sich in der oberen Etage oft irgendwelche trendigen Stylisten-Salons. Allgemein laufen hier sehr viele stylebewusste Japaner rum. Ausgefallene Kleidung und coole Frisuren. Dazu sind hier auch ein paar Künstler angesiedelt und haben hier Ateliers und Galerien. Sehr cool!
    Die große Hauptstraße von der das Viertel abgeht ist mit den ganz großen Luxusmarken dieser Welt besiedelt. Wie fast überall in Tokio sind hier sehr viele Menschen und man muss seine Bewegungsrichtung der großen Masse beugen.

    Später habe ich dann einen ausgiebigen Abendspaziergang mit Musik in den Ohren gemacht und genossen, dass wenige Menschen anzutreffen waren. Ich bin den Sumida-Fluss entlang und habe dann dabei keine bestimmte Richtung verfolgt. Schön zu sehen wie die Lichter der Stadt im Wasser glitzern. Es ging durch Wohngebiete, über Brücken und am Ufer entlang. Sehr entspannend.
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  • Day 28

    Kleine Enttäuschung

    July 1, 2019 in Japan ⋅ 🌧 24 °C

    Heute ging es Richtung Fuji. Ich hatte eine Tour gebucht, die zum Fuji und zu zwei der Fünf Seen drum herum ging.
    Das Wetter war jedoch wie die Tage zuvor nicht besonders gut. Regen und Wolken beherrschten die Stimmung. Und somit gleich die kleine Enttäuschung direkt voran: ich konnte nicht einmal die Spitze des Fujis sehen! Sie war immer von Wolken bedeckt. Sehr sehr schade. Der allmächtige Gott oder wer auch immer dafür verantwortlich war, versteckte sein Heiligtum dauerhaft.
    Später ging es dann noch mit dem Bus ein bisschen hinauf, bis zu der Station von wo die Wanderer, welche den heiligen Berg besteigen wollen, starten. Auch hier kein Blick auf die Spitze. Der Ausblick nach Unten war genau so wenig weitreichend. Wenigstens konnte man sehen wo man hinläuft, denn so tief wie die Wolke standen, war es nicht verwunderlich, dass man schon in zehn Meter Entfernung den Dunst vor sich hatte.
    Kleines Trostpflaster des Tages war, dass die Fahrt zum Fuji durchaus sehr schön war. Es ging zwischen Bergen entlang, über Brücken, durch Tunnel und an kleinen Dörfern vorbei. Im großen und ganzen aber keine große Verbesserung der Stimmung, da ich ja den Fuji sehen wollte, den heiligen Vulkan, das Symbol Japans.
    Aber wenn das Wetter nicht mitmacht, dann bringt der größte Wille nichts.

    Ein weiterer Grund, abgesehen vom Sushi, warum ich nochmal nach Japan kommen muss. Nächstes mal wandere ich ihn direkt bis zu Spitze hoch!
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  • Day 29

    Letzter Tag in Tokio

    July 2, 2019 in Japan ⋅ ⛅ 25 °C

    Heute war der letzte Tag in dieser Megacity.

    Zunächst ging es zu den kaiserlichen Gartenanlagen. Diese sind von einem graben und einer Mauer umgeben. Genau wie der Kaiserpalast, den man nur mit einer Führung, die zweimal am Tag stattfindet betreten darf. Zu lange schlange, deswegen habe ich mich dazu entschlossen, den Kaiserpalast nicht zu besichtigen.
    Der Garten ist sehr weitläufig. kleine Teiche, große und kleine Bäume und breite Wege. Hübsch!
    Anschließend ging es zu einem großen Teil noch um die Anlage herum. Hier auch teilweise große Plätze, die schön bepflanzt sind und repräsentativ wirken.
    Nachdem ich mein Zugticket für Morgen nach Osaka reserviert habe, ging es zurück zum Hotel.
    Am Abend bin ich dann nochmal nach Shibuya gefahren um das ganze menschliche Treiben bei Nacht zu beobachten. Diese vielen LED's, Werbeplakate und die überall schallende japanische Popmusik. Bei Nacht noch viel beeindruckender und schriller. Auch am späten Abend, ist die große Kreuzung hochfrequentiert. Spannend!

    Morgen geht es dann mit dem Shinkansen-Zug nach Osaka.
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  • Day 30

    Von Tokyo nach Osaka

    July 3, 2019 in Japan ⋅ ⛅ 25 °C

    Heute ging es mit dem Shinkansen (Hochgeschwindigkeitszug) nach Osaka. Drei Stunden ging die Fahrt. Sehr entspannt, komfortabel und dank eines Fensterplatzes mit einem sehr schönen Ausblick. An vielen Bergen, kleinen und größeren Städten vorbei.

    Nach Ankunft im Hostel ging es für mich dann Abends nach Dotonbori. Ein bunter Stadtteil mit vielen Ständen für diverse Delikatessen. Mitten durch fließt der gleichnamige Fluss, welcher Abends mit vielen Lampen beleuchtet ist. Außerdem gibt es hier einige überdachte Einkaufsstraßen in denen unterschiedliche nationale und internationale Waren, vor allem aber Kleidung verkauft wird. Viel zu sehen, riechen und hören. Ein sehr schöner Stadtteil.
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