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  • Día 28

    Swakopmund - Tag 5

    16 de enero, Namibia ⋅ ☁️ 20 °C

    Am heutigen Tag ging es für uns in die Wüste. Genauer gesagt in den Dorob-Nationalpark in der Namib Wüste.
    Da dieser Nationalpark besonders geschützt ist, darf man sich dort nicht eigenständig mit einem eigenen Pkw bewegen. Nicht zuletzt deshalb haben wir eine geführte Tour durch die Wüste gemacht. Unser Guide - Chris - hat uns für knapp 3,5 Stunden des Vormittags durch die weiten Dünen der Namib geleitet.
    Schnell merkten wir, dass wir ohne Chris wenn überhaupt nur die Hälfte um uns herum erlebt hätten. Schlangen, Spinnen, Geckos und Käfer sind dort heimisch. Doch all diese Tiere sind auf ihre eigene Art und Weise Meister der Tarnung... dazu aber später mehr.
    Zunächst wurde uns erläutert, wie dieses eigenständige Ökosystem in der Wüste überhaupt funktioniert - denn wie der Begriff "Wüste" vermuten lässt, gibt es dort abgesehen von Sand nicht sonderlich viel - zumindest auf den ersten Blick:

    Ein Phänomen dieser Region ist unter anderem der Dunst des Meeres. Vormittags ist es dort nämlich täglich sehr bewölkt, nahezu nebelig. Mittags klart der Himmel auf und das Land wird durch die Sonne aufgewärmt. Hierdurch entstehen Winde, die vom kalten Atlantik in Richtung des warmen Festlandes wehen. Mit den Winden werden tausende Samen und kleinste Nährstoffe in die Wüste geweht - die perfekte Nahrung für sämtliche Käfer. Zeitgleich sind die dort lebenden Käfer in der Lage, den bereits genannten Dunst mit ihrem Körper aufzufangen und diesen zu trinken. Die Käfer der Namib stellen also eine perfekte Nahrung für andere Tiere dar, da sie zeitgleich Futter und Flüssigkeit für ihre Räuber abgeben, wenn sie gefressen werden.
    Nur aufgrund dieser Käfer, dem Phänomen rund um den Dunst und den Wind ist ein (Über)leben in dieser Wüste überhaupt möglich.
    Käfer werden von diversen Geckos, Eidechsen und Chamäleons, aber auch von Spinnen gefressen.
    Diese Tiere sind wiederum eine Nahrungsquelle für Schlangen und die Schlangen wiederum werden von Vögeln und selten auch von anderen Säugetieren gefressen.
    Alles in allem also eine perfekte Nahrungskette.

    Nachdem wir verstanden haben, wie das gesamte Ökosystem überhaupt funktioniert, zeigte Chris uns schnell, dass er ein Experte auf seinem Gebiet ist.
    Da all diese Tiere auch Fressfeinde haben, sind sie perfekt darin, sich zu tarnen - meistens im oder unter dem Sand. Was für uns Menschen sichtbar bleibt, sind winzige Spuren im Sand. Abgesehen davon, dass man diese Spuren lesen können muss, werden sie unglaublich schnell, im wahrsten Sinne des Wortes, vom Winde verweht. Wir haben uns echt Mühe gegeben, irgendwelche Tiere zu erkennen, aber ohne Chris, hätten wir vermutlich nicht ein einziges entdeckt.

    Direkt am Anfang hat Chris eine der wenigen Schlangenarten, die die Namib beherbergt, entdeckt: die Zwergpuffotter, auch Sidewinder genannt. Das Gift dieser Schlange wirkt zellschädigend (also zytotoxisch) und ist für einen ausgewachsenen Menschen nicht tödlich (aber dennoch sehr unangenehm - ein Krankenhausaufenthalt wäre nach einem Biss unabdinglich).
    Die Zwergpuffotter hat ihre Augen, anders als andere Schlangen, nicht seitlich sondern oben auf ihrem Kopf. So kann die maximal 30 cm große Schlange sich im Sand eingraben und lediglich ihre Augen aus dem Sand gucken lassen. Für uns als Laien war es unmöglich diese Schlange zu entdecken - selbst nachdem Chris den Radius des Aufenthaltsortes auf einen Meter begrenzt hatte.

    Während der weiteren Tour konnten wir dann noch einen Namib-Wüstengecko entdecken. Ein eigentlich nachtaktiver, wunderschöner Gecko.
    Was direkt aufgefallen ist: Auch wenn Chris sämtliche Tiere ausgegraben hat, um sie uns präsentieren zu können, hat er die Tiere sehr vorsichtig behandelt. Nur kurz durften wir die Tiere erblicken, damit sie möglichst wenig Stress ausgesetzt werden. Und nach erfolgreicher Begutachtung werden die Tiere wieder artgerecht in ihre gewohnte Umgebung gelassen. Höhlen, die der Namib-Wüsrengecko beispielsweise gegraben hat, werden nicht beschädigt und der Gecko wird unmittelbar in seiner Höhle freigelassen.

    Auch hat Chris sämtlichen Müll den er gefunden hat nicht einfach liegengelassen, sondern eingesammelt und entsorgt. Sehr umweltbewusst und absolut vorbildlich!

    Das Highlight der Tour war jedoch ein Wüsten-Chamäleon. Unglaublich gut getarnt zwischen wenigen Ästen.
    Chris hat einige Mehlwürmer dabei gehabt und das Chamäleon quasi gefüttert.
    Hierbei hat er einen der Würmer einige Meter neben das Chamäleon geworfen. Das Chamäleon hat die Beute sofort erkannt und ist zielstrebig in seine Richtung gegangen. Während das Chamäleon im einen Moment noch den Ästen entsprechend braun getarnt war, hat es seine Farbe innerhalb von Millisekunden ins Weißliche geändert. Atemberaubend!

    Die Tour endete mit einer rasanten, achterbahnähnlichen Fahrt durch die Dünen, wobei wir die Landschaft auf uns wirken lassen konnten. Interessant hierbei zu sehen: der Sand hat unterschiedliche Farben - weiß, gelb, lila/rosa und schwarz. Das hängt teilweise damit zusammen, wie grob/ fein der Sand ist. Andererseits sind verschiedene Bestandteile (Quarz, Metall etc.) im Sand zu finden, die den Sand stellenweise verfärben.
    Wir waren sehr beeindruckt von der Vielfältigkeit der Wüste und dem immensen Wissen von Chris.

    Nachmittags haben wir zunächst eine kleine Mittagspause gemacht und sind anschließend nochmal in die Stadt gefahren um ein paar Erledigungen zu machen. Hierbei sind wir unter anderem zur örtlichen Polizeistation gefahren und haben dort mit anderen Polizisten unsere Abzeichen tauschen wollen. Hierbei haben wir einen jungen "Kollegen" getroffen, der uns darum gebeten hat, am morgigen Tag nochmal vorbei zu schauen.
    Den Abend haben wir in den Dünen ausklingen lassen. Hierbei sind wir abermals eine der vielen Dünen zufuß hochgewandert.
    Zu guter letzt gab es dann noch ein leckeres Abendessen im Brauhaus.
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  • Día 27

    Swakopmund - Tag 4

    15 de enero, Namibia ⋅ ⛅ 21 °C

    Heute ging es etwas entspannter zu. Maike und ich sind vormittags in die Stadt gefahren und waren shoppen. 🛍️💰
    Wir schlenderten dabei durch diverse Geschäfte und haben natürlich auch das ein oder andere Teil gefunden.

    Einige Eingänge sind durch Metalltore gesichert. Man muss hier vorher klingeln, ehe sich das Tor öffnet und man eingelassen wird.
    Viele große Ketten gibt es hier nicht. Wenn man hier auf der Suche nach H&M, ZARA & Co. ist, wird man nicht fündig. Vielmehr findet man hier unterschiedlichste kleine Boutiquen/ Geschäfte von Einheimischen, welche alle auf ihre eigene Art und Weise ein Unikat sind. Lediglich ein paar identische „Touristen-Shops“ doppeln sich in den Straßen.
    Hier geht alles einfach ein bisschen entspannter von statten. Egal, in welches Geschäft man geht, man wird mit einem freundlichen und herzlichen „Good Morning! How are you?“ begrüßt und gefragt ob man Hilfe benötigt.
    Verlässt man das Geschäft, wird einem einen schönen Tag gewünscht. So viel Herzlichkeit findet man im stressigen Deutschland nicht!
    Was hier auch besonders auffällt, ist, dass die meisten Dinge, die zum Verkauf angeboten werden (Schmuck, Seife, Kosmetika, Deko, Hand-, Trockentücher, etc.) aus der Region stammen und vieles handgemacht ist. Wenn man sonst einen Blick auf Verpackungen oder Etiketten wirft, wird ersichtlich, dass hier eher aus Süd-Afrika importiert wird. Produkte „Made in China“ hab ich hier bislang noch nicht gesehen.

    Darüber hinaus gibt es hier auch einige Geschäfte mit deutschem Namen, wie bspw. den Buchwarenladen „die Muschel“. Hier gibt es auch deutschsprachige Bücher zu kaufen. Und selbstverständlich dürfen auch die deutschen Kneipen und Restaurants, wie „Altstadt Restaurant“ oder „das Brauhaus“ nicht fehlen, in welchen sogar die Speisekarten in deutscher Sprache sind.

    Während wir dem Shopping-Wahn 🛍️ verfallen sind, sind Bjarne und Sigi auch in die Stadt gefahren. Aber natürlich nicht zum shoppen.
    Bjarne hat sich einheimische Schlangen in einem Schlangenmuseum angeschaut. 🐍
    Im Anschluss haben sich die beiden in eine Bar gesetzt und entspannt. 🍺

    Kleiner Einschub von Bjarne:
    Unsere Begegnung mit der Mosambik Speikobra am Okavango hat mich auch langfristig echt begeistert, weshalb ich mehr über Schlangen (insbesondere die aus dem Südafrikanischen Bereich) lernen möchte. Es fasziniert mich, wie diese Tiere leben und teilweise so konzentrierte Gifte produzieren können, dass ein erwachsener Mensch bei einem Biss teilweise lebensbedrohliche Konsequenzen zu befürchten hat. Zeitgleich ist das Gift vieler Schlangen aber auch die Grundlage für lebensnotwendige Medikamente.
    Die Tatsache, dass all diese Schlangen hier frei herumschlängeln, macht das ganze umso besonderer. Und auch wenn man auf dem ersten Blick annehmen mag, dass die Schlangen doch mehr oder weniger alle gleich sind, stelle ich zunehmend fest, dass diese Tiere so facettenreich sind. Tagaktiv/ nachtaktiv, Giftschlange/ Würgeschlage, Nervengift/ gewebeschädigendes Gift, unterschiedlich konzentrierte Gifte, Gifte die teilweise über mehrere Meter gespuckt werden können. Schlange ist nun mal nicht gleich Schlange.
    Doch eins haben alle gemeinsam: Der Mensch, steht bei keiner Schlange auf der Speisekarte. Wenn es zu Unfällen kommt, dann liegt das zumeist daran, dass der Mensch in den Lebensraum der Schlange eindringt, die Zeichen dieser eigentlich scheuen Tiere falsch deutet und dementsprechend falsch handelt.
    Schlangen… Ein Thema mit dem ich mich auch nach dem Urlaub noch beschäftigen werde und Tiere, die mich diesen Urlaub besonders geprägt haben.
    Einschub Bjarne - Ende 🐍

    Passend zum Ende der Shoppingtour habe ich Migräne bekommen, lag bis zum Abend im Bett und habe mich ausgeruht.
    Währenddessen hat sich Bjarne auf den Weg in die Dünen gemacht, den Ausblick genossen und ein paar Dronenaufnahmen gemacht. 🏜️

    Abends gab es noch im „Altstadt Restaurant“ leckeres Essen. 🍽️
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  • Día 26

    Swakopmund - Tag 3

    14 de enero, Namibia ⋅ ☁️ 20 °C

    Gestern hatten wir für den heutigen Vormittag ja eine Mola Mola Tour gebucht. 🚤
    Also ging es für uns pünktlich zu 9 Uhr nach Walvis Bay. Am Steg angekommen, war das Boot schon bereit. Nach dem man uns auf einige Dinge hingewiesen hatte, konnte es eigentlich losgehen.
    Noch nicht mal in das Boot eingestiegen gab es schon den ersten Besuch von einer Robbe. 🦭 Diese wurde durch die Crew mit Fischen gefüttert, ehe sie das Boot dann auch schon wieder verließ.
    Nachdem nun wirklich alle im Boot einen Platz gefunden hatten, ging es endlich los. Kurz nach Beginn ließ sich die Robbe nochmal für einen Augenblick auf dem Boot blicken. 🦭 Ziemlich zeitgleich gesellte sich auch noch ein Pelikan hinzu. Beide Tiere waren nun also zeitgleich nur ein paar Zentimeter von uns entfernt. Zuerst ein sehr komisches Gefühl, dann aber einfach nur ein herrlicher Anblick.

    Während der über 3 stündigen Fahrt haben uns immer mal wieder Pelikane an Board besucht. Einige Robben schwammen neben oder hinter dem Boot her und zeigten uns ihre besten Stuntkünste. 🦭

    Vorbei ging es auch an einem alten Schiffswrack. Hier scheint es üblich, seine alten Boote einfach loszubinden und treiben zu lassen, wenn man diese nicht mehr benötigt bzw. die Instandsetzung zu teuer wird. Ein Boot „verschrotten“ zu lassen sei hier vermeintlich viel zu kostenintensiv und der Nutzen für den Inhaber natürlich gleich null. Eigentlich seltsam das gegen diese unnatürliche Schiffsentsorgung nichts unternommen wird bzw. sich niemand um die Wracks kümmert und zugleich auch sehr bedenklich für die Umwelt aber trotzdem auch interessant anzusehen. 🚢

    Abgesehen von den Schiffwracks war aber auch ansonsten viel los auf dem Wasser. In der Ferne haben wir unzählige Tanker und andere, riesige Schiffe gesehen. 🚢

    Darüber hinaus sind wir auch an einer Austernzucht vorbeigeschippert. 🦪
    Dabei waren für uns nur blaue Tonnen zu sehen, welche auf dem Wasser herum schwammen.
    Das Interessante befindet sich darunter, im Wasser. An den blauen Tonnen befinden sich Netze, welche einige Meter in der Tiefe gespannt wurden. Darin werden die Muschelschalen eingeflochten. Auf diesen Muschelschalen wachsen dann die Austern heran. In bestimmten Abständen müssen die Muschelschalen an Land geholt werden und werden dann von Hand geputzt, ehe sie für das weitere Wachstum wieder ins Wasser geladen werden.

    An der Küste Namibias wachsen die Austern besonders schnell heran. Teilweise landen die Austern bereits nach 8 Monaten auf einer Meeresfrüchte-Platte, während sie woanders über 2 Jahre heranwachsen müssen um die gleiche Größe zu erlangen.
    Das liegt zum einen an der perfekten Wassertemperatur und zum anderen an der besonderen Wasserqualität, die der Benguelastrom aus Richtung Antarktis mitbringt. Diese kalte Meeresströmung ist reich an Sauerstoff und Plankton und bietet so ausreichend Nahrung für allerlei Meeresbewohner. 🍴
    Aus diesem Grund macht sie das neben der herausragenden Qualität natürlich auch günstiger als anderswo.

    Auf ca. der Hälfte der Strecke gab es nett hergerichtets Fingerfood aller Art, Austern und Champagner an Board.🦪🥂
    Nach der kleinen Stärkung sind wir noch an einer Bucht vorbeigefahren an denen man unzählige Robben beobachten konnte. 🦭 Dazwischen befanden sich auch zwei Schakale die ihr Unwesen trieben und sowohl an toten als auch an lebendigen Baby Robben rumpickten…

    Auf dem Rückweg haben wir für einen kurzen Augenblick zwei Delfine im Wasser schwimmen sehen. 🐬 Mondfische oder Wale haben sich heute leider nicht blicken lassen, dennoch war es eine wunderbare Erfahrung die wir jederzeit wieder machen würden!

    Wieder zurück an Land sind wir von Walvis Bay in Richtung „Dune 7“ gefahren. 🛻 Auf dem Weg haben wir einen kurzen Halt bei einer Menge Flamingos machen müssen, die sich in einer größeren Pfütze neben der Straße aufhielten. 🦩
    Die „Dune 7“ ist hier eine der bekanntesten und größten Dünen. 🏜️ Hier war eigentlich der Plan, die Düne hochzulaufen um den Ausblick zu genießen, allerdings muss man hierfür seit kurzem eintritt sowohl für das Fahrzeug als auch für die Personen zahlen, was wir nicht eingesehen haben. Also haben wir uns die Düne aus der Ferne angesehen und werden noch die ein oder andere kostenfreie Düne hochlaufen.

    Nach einem Nachmittagsschlaf sind wir auf ein Kaltgetränk zum Tiger Reef. Das Restaurant befindet sich direkt am Wasser bzw. ist mit Holzbalken ins Wasser gebaut worden. Leider war es heute den ganzen Tag über sehr bewölkt, der Anblick war jedoch trotzdem schön.

    Anschließend sind wir an der Mole entlang spaziert und noch einen Steg hochgelaufen. Danach ging es dann für uns wieder zum Abendessen in das Butcher & Brewer, da es uns dort beim letzten Besuch schon so gut gefallen hatte. 🥩 🍟
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  • Día 25

    Swakopmund - Tag 2

    13 de enero, Namibia ⋅ ☁️ 22 °C

    In der Früh ging es für uns mit dem Auto von Swakobmund in den ca. 30 Minuten entfernten Ort „Walvis Bay“ = „Walfischbucht“.

    Walvis Bay ist eine Hafenstadt an der Küste Namibias. Im dort befindlichen Wattbereich leben zahlreiche Vogelarten, u. a. Pelikane und Flamingos. 🦩
    Dort angekommen haben wir für den morgigen Vormittag eine Mola Mola Tour gebucht. „Mola Mola“ bedeutet übersetzt „Mondfisch“. Bei der Tour handelt es sich einfach um eine mehrstündige Bootstour, wo man rein theoretisch Mondfische sehen KÖNNTE, die Chance ist jedoch eher gering. Außerdem könnte man möglicherweise auch Delfine sehen. 🐬 Aber die Natur lässt sich natürlich nicht beeinflussen.

    In der Nähe des Touranbieters befand sich ein kleiner Steg den wir hochgelaufen sind. Am Ende angekommen, haben wir einen Pelikan auf einem der Holzbalken sitzen sehen, der uns ganz genau beobachtete.
    Nach der Pelikan-Sichtung haben wir uns in ein, an der Promenade befindliches, Restaurant gesetzt und den Ausblick bei einem Kaltgetränk genossen.

    Im Anschluss ging es für uns weiter in Richtung der Salzpfanne an der Küste. Dort haben wir aus der Ferne eine Vielzahl an Flamingos gesehen, welche wir uns genauer anschauen wollten.
    An einem Parkplatz angekommen haben wir uns bis auf weniger Meter an die Flamingos herabsetzen können und haben diesen bei der Suche nach Krebsen bei der andauernden Ebbe zugeschaut. 🦩🦀

    Danach sind wir der Straße, entlang der Salzpfanne, immer weiter geradeaus gefolgt. Hierbei sind wir an den „Walvis Bay Salt Holdings“ vorbeigefahren, welche das Salz aus dem Wasser gewinnt und dieses weiter verarbeitet. Von dort sind uns unzählige LKW 🚛, voll geladen mit Salz in Richtung Innenstadt entgegengekommen. Die Straßen waren dort teilweise ziemlich eng, da sich rechts und links direkt das Wasser befand.
    Hin und wieder konnte man auch kleinere und größere Becken mit rosanem Wasser sehen.

    Grund für die pink-rote Färbung der Gewässer sind Millionen von Mikroorganismen. Sie speichern, kurz gesagt, unter den richtigen Vorraussetzungen große Mengen an β-Karotin, was zu einer Verfärbung des Wassers führt.
    Damit diese Mikroorganismen dauerhaft im Wasser überleben können, gibt es 4 Grundvorraussetzungen: Ein sehr hoher Salzgehalt im Wasser, relativ hohe Temperaturen, viel Licht und ausreichend vorhandene Nährstoffe.

    Die Straße mündete schlussendlich an einem Strandabschnitt mit einem schönen Ausblick aufs Wasser. Links ab befand sich ein sandiger Weg mit dem Schild „50 km Sandwich Harbour“. Der „Weg“ bestand allerdings ausschließlich aus Strandsand. Mit unseren angemieteten Autos ist es nicht erlaubt solche sandigen Straßen zu befahren, daher sind wird wieder zurück in die Innenstadt gefahren. 🚫 Wir haben jedoch viele Leute gesehen, die diesen sandigen Weg mit ihren Fahrzeugen auf sich genommen haben.

    Nach dem kleinen Ausflug ging es am frühen Nachmittag zurück nach Swakobmund. 🚗
    Nicht weit von unserer Unterkunft entfernt befindet sich die „Wurstbude“. Ein kleiner aber äußerlich sehr ansprechendes und hübsch hergerichtetes Restaurant. Wir haben den Tipp bekommen, dass man in ganz Swakobmund dort die beste Pizza bekommt. 🍕 Also haben wir natürlich Pizza bestellt und sie hat uns überragend gut geschmeckt. 😋
    Im Anschluss haben wir einen kleinen Spaziergang durch die schönsten Straßen in direkter Strandnähe gemacht. Die meisten Straßen haben hier tatsächlich deutsche Namen, wie bspw. „Seeadlerstrasse“, „Strandstraße“, „Am Zoll“, uvm. Die Architektur der Häuser/ Villen ist dabei sehr faszinierend und wunderschön anzusehen. Hier sieht (fast) kein Haus aus wie das Andere und sie sind überhaupt nicht vergleichbar mit den Häusern in Deutschland. 🏠

    Nach dem guten Essen und dem Spaziergang haben wir ein kleines Nickerchen gemacht, ehe wir uns dann schon wieder auf den Weg machten um auf eine der unzähligen Dünen, außerhalb des Ortes den Sonnenuntergang zu genießen. 🌅 Auf einer Düne angekommen war der Anblick der unzähligen weiteren Dünen auf der einen Seite und das Meer auf der anderen Seite wunderschön. Der Sonnenuntergang jedoch nicht, da sich die Sonne zwischen den ganzen Wolken überhaupt nicht hat blicken lassen. Trotzdem haben wir den Moment sehr genossen. 🍺🏜️

    Zum Abendessen sind wir zurück nach Swakobmund gefahren und bei „Kükis Pub“ eingekehrt, wo es neben Steaks auch ausgezeichnete Meeresfrüchte zu Essen gab.🦞 🍤
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  • Día 24

    Fahrt nach Swakopmund & Tag 1

    12 de enero, Namibia ⋅ ☀️ 21 °C

    Nach der Zwischenübernachtung im Cape Cross Hotel geht es nun weiter nach Swakopmund. Endlich eine Unterkunft, bei welcher wir uns für mehr als nur 1-2 Nächte aufhalten... Endlich mal die Koffer auspacken und Wäsche waschen (lassen)... Wir freuen uns!

    Auf dem Weg in Richtung Swakopmund haben wir noch einen kurzen Halt im "Cape Cross Seal Reserve" gemacht. Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich um ein weiteres, kleines Naturschutzgebiet, in welchem sich Robben aufhalten. 🦭
    Dort angekommen wurden wir von einem sehr strengen Geruch (eine Mischung aus Aas und Fäkalien) begrüßt. 😷 Tausende von Robben sind hier zuhause und bekommen ihren Nachwuchs.
    Um ihre Kleinen säugen zu können, müssen die weiblichen Robben ihre Kinder zeitweise an Land alleine lassen, um so im Meer nach Beute zu jagen. 🐟🦀
    Das sind Momente, in denen die Jungtiere diversen Gefahren ausgesetzt sind. Auch wenn die Robben hier dicht an dicht liegen, jedes Muttertier kümmert sich hier nur um ihr eigenes Kleines. Anderen Jungtieren wird nicht geholfen.
    Schakale, Hyänen und vor allem Möwen stellen eine große Gefahr für die Babyrobben dar. Ohne ihre Mutter können sie sich nicht selbstständig gegen diese Räuber verteidigen.
    Leider überleben nur rund 60 % der kleinen Robben, wodurch sich auch der entsprechende, strenge Geruch erklären lässt.

    Nach dieser Exkursion ging es dann aber wirklich in Richtung Swakopmund.
    Hierbei konnten wir am Straßenrand mehrere kleine Tische mit Salzkristallen (zum Verkauf) erblicken. Die einheimischen sammeln die Kristalle und erhoffen sich mit ihren Straßenständen einige Einnahmen.
    Auf dem weiteren Weg haben wir dann noch einen kurzen Halt bei einem Schiffswrack gemacht.

    Nach einer knappen Stunde Fahrt sind wir auch schon bei unserer Unterkunft angekommen:
    Ein kleines, gemütliches Haus von einer Bekannten mit einem separaten Anbau, welcher als Gästeunterkunft dient, ist für die nächsten Tage unser Heim.
    Am Abend sind wir dann noch etwas durch die Stadt gebummelt und in einer Brauerei essen gewesen. 🥩🍔

    Wir freuen uns auf das, was noch kommt!
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  • Día 23–24

    Fahrt zur Cape Cross Lodge & Tag 1

    11 de enero, Namibia ⋅ ⛅ 31 °C

    Heute sind wir wieder mal früh aufgestanden... Denn eine weitere, lange Autofahrt liegt vor uns.
    Etwa 350 Kilometer führen uns durch verschiedenste Landschaften und vor allem über unbefestigte Wege. 🚗

    Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es direkt um 8 Uhr los auf die "Schotterpiste". Abgesehen von der Fahrbahnbeschaffenheit, war der erste Teil der Fahrt eher uninteressant. Lediglich ein paar Giraffen waren am Straßenrand zu sehen und so ziemlich das einzige Interessante. 🦒 🌳
    Auch wenn wir durchschnittlich "nur" 80-100 km/h auf diesen Straßen fahren, verlangt dies einiges an Konzentration ab. Dank Heckantrieb bricht das Fahrzeug auf dem sandigen Untergrund schnell mal aus - und so haben wir schnell Allrad für die restliche Strecke zugeschaltet.

    Der Weg führte uns abermals durch einige Naturschutzzonen, welche teilweise mit Toren gesichert waren. Wir mussten mehrmals an einer Art Kontrollstelle anhalten und den Grund für unsere Durchreise angeben. Die entsprechenden Tore sahen teilweise sehr beeindruckend aus.

    Kurz bevor wir an der Küste angekommen sind, haben wir dann noch eine interessante Entdeckung gemacht:
    Welwitschia Mirabilis. 🌱
    Was sich zunächst anhört, wie ein Zauberspruch 🪄, ist in Wahrheit viel mehr.
    Eine Pflanze, die weit über 1000 Jahre alt werden kann. Und das unter den doch recht extremen Witterungsbedingungen Namibias.
    Optisch ist die Pflanze eher nicht so der Hingucker - im Gegenteil... Es sieht aus, als wäre jemand mit seinem PKW von der Straße abgekommen und mitten über die Pflanze drüber gefahren.
    Die Hauptwurzel reicht bis zu 3 Meter tief ins Erdreich hinein, das feinere Wurzelgeflecht teilweise noch tiefer.
    So gelingt es der Pflanze über das Grundwasser an ausreichend Flüssigkeit 💧 zu gelangen, auch wenn es mal für einige Monate nicht regnet.

    Die zweite Hälfte unserer Fahrt führte uns an der Küste, parallel zum Meer in Richtung Süden entlang. 🌊
    Zwischendurch haben wir unmittelbar am Strand eine kurze Pause gemacht... Hierbei konnten wir die erste Robbe erblicken, wie sich sich am Strand sonnte. 🦭☀️

    Gegen frühem Nachmittag sind wir dann schlussendlich an der Cape Cross Lodge angekommen (also nach fast 5 Stunden).

    Ein Hotel unmittelbar am Strand mit direktem Blick aufs Meer.
    Die Zimmer sind maritim eingerichtet, jedoch etwas in die Jahre gekommen.
    Von unserem Balkon haben wir einen direkten Blick aufs Meer. 🌊
    WLAN ist hier laut Papier vorhanden, jedoch seit Beginn unserer Reise noch nirgends so extrem schlecht gewesen, wie hier. 😴

    Erschöpft von der Fahrt haben wir zunächst einen kleinen Mittagsschlaf abgehalten.
    Danach haben wir uns nochmal aufgerafft und einen Strandspaziergang gemacht. Hierbei konnten wir neben diversen schönen Muscheln 🐚 auch leider kleine, tote Robbenbabys finden... Warum es dort tote Robben am Strand gibt, erzählen wir morgen.

    Das Hotel beinhaltet auch ein kleines Museum ( 1 1/2 Räume), welches u. a. die Geschichte von Cape Cross erklärt und unterschiedlichste Muscheln, etc. hinter Vitrinen ausgestellt hat. Dieses haben wir uns natürlich angeschaut.
    Trotz etwas bewölktem Himmel haben wir uns zum Sundowner auf dem Balkon getroffen und sind anschließend zum Abendessen gegangen.
    Die Nacht haben wir bei offenem Fenster mit Meeresrauschen verbracht. 😴
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  • Día 22–23

    Fahrt zur Palmwag Lodge & Tag 1

    10 de enero, Namibia ⋅ ☀️ 31 °C

    Leider verlassen wir heute das wunderbare Camp Kipwe. Für uns alle war es aber eine besondere Erfahrung, die uns hoffentlich lange in Erinnerung bleiben wird. 🤩

    Nach dem Frühstück wurde ausgecheckt und bis zur nächsten Unterkunft trennten uns 110 km (2 Stunden).
    Die steinige Landschaft wurde während der Fahrt immer mehr durch eine eher sandige/ wüstenartige Landschaft abgelöst. 🏜️ Trotzdem ging es auch hier noch ganz schön bergauf und bergab und es war wahnsinnig staubig auf den „Straßen“ (Schotterpiste). 🎢
    Während der Fahrt gab es auch noch, ganz unerwartet, die ein oder andere Giraffe am Straßenrand zu sehen.🦒

    Kurz vor Ankunft an unserem Ziel, passierten wir eine Kontrollstelle. Hier wurden wir das erste Mal nach unserer internationalen Fahrerlaubnis gefragt.👮🏿‍♂️ Zuvor haben wir diese nirgends vorzeigen müssen. Der Polizist füllte noch irgendeinen Zettel für seine Unterlagen aus und ließ uns anschließend passieren.

    Direkt hinter der Kontrollstelle befand sich eine winzige Tankstelle, wie wir sie zuvor noch nicht gesehen haben. ⛽️ Hier haben wir natürlich unsere Fahrzeuge getankt und tatsächlich (niemand von uns hätte es gedacht) konnte man mit Karte zahlen.

    Einige Kilometer hinter der Tankstelle dann unser Ziel: die Palmwag Lodge.
    Inmitten der wüstenartigen Gegend, links ab, auf einmal grüner Rasen und Palmen. 🌴 Wir sind also angekommen.
    Schnell eingecheckt, ging es zu den Camping2Go Zelten ⛺️, die wir ja bereits schon aus anderen Lodges 1 zu 1 kennen, da es sich um ein und dieselbe Hotelkette handelt.
    Bei dem Anblick der Zelte hatten Bjarne und ich allerdings kurzzeitig unschöne Flashbacks in Bezug auf die Silvester-/ Neujahrsnacht. 🤪 Diese verflogen aber glücklicherweise wieder sehr schnell.

    Bei einem kurzen Rundgang in der Lodge haben wir uns kurzzeitig etwas „verlaufen“ und sind vermutlich ausversehen über das Gelände der Mitarbeiter gelaufen, zumindest gab es dort ausgemusterte Safari-Fahrzeuge zu sehen.

    Im Anschluss ging es an einen der beiden Pools. 🍹
    Danach habe ich Bjarne, zurück an unserem Zelt, eine frische Frisur verpasst. 💇🏽
    Zum Abend haben wir dann gegrillt. 🥪🥗 🥩 Nach dem Essen haben wir eine Katze 🐈 durchs Gebüsch laufen sehen. Wir haben dann die Reste des Fleisches vor das Zelt gelegt und obwohl die Katze sehr scheu war, hat sie sich sehr nah zu uns heran getraut und die Reste gefressen. Im Anschluss ist sie aber natürlich direkt verschwunden.

    Auch heute war der Sternenhimmel sehr klar zu sehen, also wurde durch Bjarne die Kamera wieder aufgebaut. 📷 🌌
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  • Día 21–22

    Camp Kipwe - Tag 2

    9 de enero, Namibia ⋅ ⛅ 31 °C

    20 Jahre Maike und Sigi. 💒 Heute feiern Bjarnes Tante und Onkel ihren 20. Hochzeitstag. ✨ Seinerzeit haben sie sogar in Namibia geheiratet. 👰🏼‍♀️🤵🏼

    Ich (Jessi) bin extra früh aufgestanden um mit dem Sonnenaufgang und einer Kanne Kaffee auf unserem Balkon den Tag mit einer Meditation zu beginnen. 🧘🏽‍♀️☀️
    Auch Bjarne ist früh in den Tag gestartet um mit der Rezeption noch ein paar (geheime) Dinge für den Hochzeitstag abzusprechen. 🤫

    Mit Maike und Sigi haben wir uns dann zum Frühstück getroffen. Dort wurde dann, zur Feier des Tages, eine Flasche Sekt zum Tisch gebracht, welche Bjarne zuvor gekauft hatte.🥂

    Nach dem gelungenen Frühstück sind wir zurück in unser Zimmer und dort ausversehen für fast 2 Stunden eingeschlafen. 😴
    Anschließend haben wir uns fertig gemacht und einen kleinen Spaziergang, etwas weiter weg von der Lodge, gemacht. Bjarne wollte hier ein paar Drohnenaufnahmen von der schönen Landschaft machen. 🪨 Danach haben wir für weitere Aufnahmen noch eine kleine Ausfahrt gemacht. 🛻

    Zurück in der Lodge haben wir mit einem Stück Kuchen den gesamten Nachmittag am Pool bzw. in der Sonne verbracht. ☀️

    Gegen 18:30 Uhr sind wir zu Maike und Sigi rübergegangen und haben zum Sonnenuntergang auf dem Balkon mit der 2. Flasche Sekt angestoßen.

    Danach ging es zum Abendessen. Hier wurde extra ein Tisch, abseits von all den anderen Gästen, hergerichtet. Auch von der Managerin wurde den beiden gratuliert und es gab eine Flasche Sekt aufs Haus. 🥂

    Zum Essen gab es wieder ein 4-Gänge-Menü und es war unglaublich lecker. 😋
    Danach sind wir auf unsere Zimmer gegangen. Da der Himmel an diesem Abend so klar war und man wunderbar die Sterne sehen konnte, baute Bjarne noch seine Kamera, für einen Zeitraffer des Sternenhimmels, auf. 📷💫
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  • Día 20–21

    Camp Kipwe - Tag 1

    8 de enero, Namibia ⋅ 🌬 29 °C

    In der Lodge also tatsächlich angekommen, werden wir direkt von mehreren Mitarbeitern begrüßt. Die Koffer werden uns direkt abgenommen und zu unseren Zimmern gebracht. Wir bekommen bei einem leckeren Kaltgetränk eine kurze Einführung in die Lodge und die Unternehmungen, die wir optional vor Ort buchen können. Wir wollen nach der ganzen Fahrerei der letzten Tage jedoch einfach nur entspannen und den wunderbaren Anblick dieser Lodge sowie den tollen Ausblick genießen.

    Nachdem uns die Schlüssel zu unseren Zimmern übergeben werden, begeben wir uns direkt zu diesen. Als wir die Tür 🚪 des Zimmers aufgeschlossen haben, fällt uns so ziemlich alles aus dem Gesicht. Es ist bis in das kleinste Detail alles perfekt eingerichtet und das Bad befindet sich einfach im Freien. Natürlich kann durch die Architektur keiner der weiteren Gäste in das Badezimmer schauen aber wir haben von der Dusche aus freien Blick in den (Sternen-)Himmel. 🌌
    Eigentlich kommen wir aus dem Staunen gar nicht mehr raus.

    Nachdem alles soweit inspiziert 🔎 und für mehr als gut befunden wurde, begeben wir uns zurück zum Bereich der Rezeption/ Restaurant, wo wir erst mal leckeren, frisch gebackenen Kuchen 🍰 essen.

    Anschließend haben wir uns auf eine der gemütlichen Liegen an dem kleinen aber feinen „Rock-Pool“ gelegt. Zwar ist der Pool ziemlich klein, dafür aber sehr erfrischend. Selbstverständlich ist der Pool auch von Steinen umschlossen und das Wasser plätschert wunderbar herunter in das Becken.

    Kurz vor Sonnenuntergang sind wir die 104 Stufen zum besten Sundwoner-Platz überhaupt hochgegangen. 🌅 Dort angekommen werden wir von einem der Mitarbeiter, welcher hinter einer kleinen Bar steht, freundlich begrüßt. Wir suchen uns einen gemütlichen Platz und mit einem leckeren Getränk in der Hand genießen wir den Ausblick von weit oben auf die Sonne und warten darauf, dass diese in den Bergen untergeht. Was ein schöner Ausblick!

    Nachdem die Sonne nicht mehr zu sehen war, ging es die 104 Stufen wieder herunter zum Restaurant wo es Abendessen a la Carte gab. Nach einem unglaublich leckeren 4-Gänge-Menü ging es dann auch recht schnell ins Bett. 🥱😴
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  • Día 20

    Fahrt zum Camp Kipwe

    8 de enero, Namibia ⋅ ⛅ 32 °C

    Heute heißt es „Tschüss Etosha“.👋🏼
    Nach dem Frühstück haben wir das Naturschutzgebiet verlassen. Dabei mussten wir uns am Ausgangstor noch einer kurzen, polizeilichen und veterinären Kontrolle unterziehen. Hier wurde der Kühlschrank in unserem Fahrzeug kontrolliert, ob wir möglicherweise mit illegalem Wildfleisch den Park verlassen. Darüber hinaus wurde unser Verlassen aus dem Park dokumentiert und überprüft, ob wir die Parkgebühr für unseren Aufenthalt auch wirklich gezahlt haben. (Mit der Parkgebühr ist übrigens der Aufenthalt unserer Person im Nationalpark gemeint und nicht ein Stellplatz für unser Auto. Mit den Einnahmen finanziert sich der Nationalpark). Dies lief alles problemlos ab und so konnten wir uns den vor uns liegenden 340 km zu unserer nächsten Unterkunft widmen.

    Auf dem Weg sind wir durch Outjo gefahren. Dort haben wir getankt und sind auf ein Deutsches Paar getroffen, welches zuvor ebenfalls im Etosha Park war. Nach einem kurzen Gespräch und dem Austausch von Bildern der dort gesehenen Tiere, ging es weiter zum Supermarkt. Hier haben wir alles zum Grillen eingekauft.
    Die Fahrt führte uns weiter bis in den Ort Khorixas wo wir noch einmal getankt haben. Ab dort ging es auf einer unglaublich bergigen Schotterpiste durch eine sandige und gleichzeitig steinige/ bergige Landschaft, wie wir sie noch nie gesehen haben. Teilweise hatte man das Gefühl, man sitzt in einer Achterbahn. 🎢 🚗

    Nach knapp 5 Stunden sind wir an unserem vermeintlichen Ziel angekommen. Aber wieso biegen wir ab, in Richtung eines riesigen Steinhaufens ?? Das ist die Frage, die wir uns in dem Moment stellten. Sind wir doch noch nicht angekommen und müssen noch weiter ? Während wir dem riesigen Steinhaufen immer näher kamen, konnte man allmählich mehrere Häuser zwischen den unterschiedlich großen Steinen erkennen. Das soll also wirklich unsere Unterkunft für die nächsten Tage sein. Unvorstellbar, dass das alles so halten kann. Und unvorstellbar, sowas je in Deutschland zu sehen. Ein einzigartiger Anblick.
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