Albania
Qarku i Shkodrës

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Reisende på dette stedet
    • Dag 62

      Wir wollten ja ein Abenteuer

      1. juni, Albania ⋅ ☁️ 22 °C

      Unsere Starterbatterie wird nicht mehr ausreichend geladen! Zum Glück lädt unsere Solaranlage die Startetbatterie mit! So das wir den Mangel erst heute bemerkten!
      Es war heute nicht herauszufinden ob es an der Batterie liegt oder an der Lichtmaschine! Es ist Samstag! Wir bleiben also bis Montag auf diesem Campingplatz um am Montag in eine Autowerkstatt zu gehen die uns dann zu einer Elektrikwerkstatt bringen! Derweil hat Christiane Kirschen gekocht und viel Wäsche gewaschen! Morgen bleiben wir einfach hier! Zum Café sind es nur 100 MeterLes mer

    • Dag 60

      Camp Internacional

      2. juni, Albania ⋅ ☁️ 20 °C

      Heute Morgen wurden wir von unseren Gastgebern mit einem Frühstück überrascht 😍
      Hausgemachter Käse, Feigenmarmelade und kleine, warme Teigbällchen mit Blumen 🌹 aus dem Garten.
      Wir fühlen uns hier sehr willkommen 🙏Les mer

    • Dag 122

      Zwischenstopp am Skutarisee

      3. juni, Albania ⋅ ☁️ 20 °C

      Von Nordgriechenland sind wir gestern 1x längs von Süd nach Nord durch Albanien gefahren, um eine Nacht Halt am größten See Südeuropas zu machen. In der Gegend waren wir bereits auf der Hinreise. Der See ist sehr schön und hat sauberes Wasser, das zum Baden einlädt.
      Der super organisierte Campingplatz direkt am See ist perfekt für einen Zwischenstopp, denn auch wenn der Platz voll ist (so wie aktuell, ist also kein Geheimtipp mehr) - es gibt eine große Wiese vor dem Platz, auf der man supergünstig stehen und sich großzügig verteilen kann inkl. Nutzung der Facilities auf dem Platz. Haben ein schönes Plätzchen in 1. Reihe mit Seeblick. Sogar das WLAN funktioniert hier. Heute Morgen war ich schon 05:30 wach, genieße die Aussicht und schreibe ein paar Zeilen, bevor es dann weiter Richtung Kroatien geht.
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    • Dag 11

      Wrong turn in Theth

      8. juni, Albania ⋅ ☀️ 21 °C

      Der Tag begann mit einem grandiosen Mahl in Mrizi i Zanave. Von dort aus begaben wir uns auf die Reise über Kolpik, den wunderschönen Bergpass Terthorja entlang, bis wir schließlich das entlegene Theth in den albanischen Alpen erreichten. Das kleine Dörfchen Theth, auch Thethi genannt, liegt in einem stillen Tal auf etwa 1000 Meter Höhe, einem Ort, den Lasse im Jahre 2018 bereits mit seinen Gefährten während einer waghalsigen Enduro-Reise erkundete.

      Umgeben von majestätischen Bergketten, die sich über 2500 Meter hoch erheben, wird das Tal von dem wilden, glasklaren, hellblauen Shala-Fluss durchzogen. Der Weg dorthin war beschwerlich und verlangte uns höchste Konzentration ab. Enge Kurven und steile Abhänge stellten uns auf die Probe, und die vielen Höhenmeter raubten uns den Atem. Das letzte Stück des Weges bis zur Herberge Belini glich einem Flussbett aus steinigem Geröll, bei dem jede Fahrt ein Abenteuer war. Selbstverständlich verirrten wir uns auf diesem beschwerlichen Pfad. "Wrong turn", dachten wir nur...🫣

      An einem Aufstieg, den nur ein allradbetriebenes Fahrzeug meistern konnte, mussten wir mühsam wenden, doch schließlich erreichten wir wohlbehalten das Dorf. Schweißgebadet und erschöpft stärkten wir uns mit einer köstlichen Pizza. Durch glücklichen Zufall trafen wir auf Victor Belini, einen alten Bekannten, bei dem Lasse vor sechs Jahren bereits Unterkunft fand.

      Victor führte uns mit seinem Wagen sicher zu seinem Garten, wo wir nun unser Lager aufgeschlagen haben. Bald gesellte sich seine Familie zu uns, und gemeinsam betrachteten wir die Bilder von 2018. Mit dem besten Raki, den ich bisher in Albanien gekostet habe, stießen wir an. "Sur!" – wie man hier sagt.🥂

      Nun genießen wir die Ruhe der albanischen Alpen bis zum Montag, sitzen am wärmenden Feuer und blicken hinauf in die klare Sternennacht.🩵
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    • Dag 32

      Fähre durch Fjordlandschaft

      9. juni, Albania ⋅ ☀️ 28 °C

      Aus den Bergen ging es heute mit einer Fähre durch den "Fjord" von Fierze nach Komani. Wir hatten die Fähre am Tag davor online gebucht.
      Die Auffahrt auf die Fähre war etwas mühsam, weil die Rampe zum Schiff loser steiler Schotter war und man millimetergenau rückwärts auf die Fähre fahren musste. Aber das hat recht gut geklappt und wir hatten einen Platz direkt vorne an der Rampe. So konnten wir während der Fahrt etwas snacken. Ein bisschen wie Autokino mit Naturfilm.
      Nach etwa 2,5std kamen wir an der Staumauer des aufgestauten Flusses an.
      Jetzt noch kilometerlange Holper-Strasse bis zu einem Campingplatz an einem Fluss. Diesen nutzen wir um mal wieder Wäsche zu waschen.
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    • Dag 11

      Dusche und Kekse in Albanien

      30. august 2019, Albania ⋅ ⛅ 33 °C

      Danke euch Sponsoren.
      Nach einer noch anstrengenderen Rückfahrt vom Campingplatz (gefühlte 80% Steigung, die Flori und Fahrer Ralf super gefahren sind und trotz des katastrophalen Fahrstils von Seiten der Albaner) sind wir auf dem Weg zur 2. Party.
      Leider war nur die Lage des Campingplatzes toll. Der war unsauber und unsere zuckersüße Jana hätten wir fast in der Dusche verloren. Das Schloss war defekt, aber natürlich konnte Flori sie retten.
      Die Reisedusche funktioniert super 🥰 und jetzt sitze ich auf der Rückbank und esse Kekse 😍.
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    • Dag 48

      Tag 48 - Shkodra

      31. august 2019, Albania ⋅ ⛅ 34 °C

      60 km / 2420 km - 6 / 223 Stunden

      Ausgaben:

      0 € / 28 € Transport (Fähre, etc.)
      6 € / 521,5 € Lebensmittel
      8,5 € / 353,5 € Unterkunft
      0 € / 98 € Eintrittspreise
      0 € / 12 € Anschaffungen
      0 € / 8 € Ersatzteile

      14,5 € / 1021 € Gesamt

      An Podgorica ist mir irgendwie nichts gelegen.
      So recht wollte sich mir die Schönheit, oder das besondere an der Hauptstadt Montenegros nicht zeigen.

      So breche ich heute recht früh auf und gebe nochmal dem Tageslicht die Chance, etwas zu enthüllen und mir ein paar Fotos zu ermöglichen.
      Danach geht es auf die einzige Überlandstraße Richtung Albanien.

      Der Verkehr ist brechenden voll. Viele Autos, Lastwägen und Busse überholen mich. Bis sich das sortiert und aufgelockert hat, vergeht fast die komplette Strecke bis zur Grenze.
      Hier ist alles voll. Es erstaunt mich, wie viele Leute nach Albanien wollen, oder auch zurück.

      Nach der Grenze nutze ich die Zeit für einen Kaffee und das WLAN um Freunde zu kontaktieren, mit denen ich mich die Tage noch treffen möchte.
      Danach läuft es auf der Straße bis nach Shkodra perfekt langhin.
      Es gibt sogar einen Randstreifen und wenige Löcher in der Straße. So verfliegen die Kilometer im Winde.

      In Shkodra angekommen bleibt nicht mehr viel zu tun, als Geld zu holen, ins Hostel einzuchecken und dann noch mit den beiden Leipzigern zu kochen, die man hier zufällig getroffen hat.
      Danach wird noch mit ein paar einheimischen Leuten eine Bar aufgesucht.

      Song des Tages:
      Into the Void - Black Sabbath
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    • Dag 49

      Tag 49 - Shkodra

      1. september 2019, Albania ⋅ ⛅ 31 °C

      10 km / 2430 km - 2 / 225 Stunden

      Ausgaben:

      0 € / 28 € Transport (Fähre, etc.)
      16,5 € / 538 € Lebensmittel
      8,5 € / 362 € Unterkunft
      0 € / 98 € Eintrittspreise
      0 € / 12 € Anschaffungen
      0 € / 8 € Ersatzteile

      25 € / 1046 € Gesamt

      Heute nehme ich mir wieder Zeit für die Fotos und die Dokumentation.
      Das bedeutet: Frühstück, Netflix, Bilder sichern, Netflix, das Programm öffnen, Netflix und dann, solange die Sonne noch über dem Horizont steht, die Stadt besichtigen.

      Also nichts mit Dokumentation.
      Wohlan. Ich muss sowieso noch einkaufen und mal zum Frisör.
      Eigentlich bestand die Idee darin, dass ich mir einen Trimmer kaufe. Aber warum darf ich nicht mal faul sein. Und das, was der Frisör gezaubert hat, sieht auch noch gut aus.

      Zurück im Hostel hat sich ein neuer Radreisender aus Deutschland hinzu gesellt.
      Des guten Freddys (*) Idee war es, mal auf ein paar Bier und Abendessen in die Stadt zu gehen.
      Bis hierhin eine gute Idee.

      (*) Namen redaktionell geändert.

      Song des Tages:
      The Contract - Purson
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    • Dag 63

      Tag 63 - Koman

      15. september 2019, Albania ⋅ ☀️ 27 °C

      50 km / 2745 km - 8 / 267 Stunden

      Ausgaben:

      0 € / 29 € Transport (Fähre, etc.)
      14 € / 611 € Lebensmittel
      2 € / 466 € Unterkunft
      0 € / 117 € Eintrittspreise
      0 € / 12 € Anschaffungen
      0 € / 8 € Ersatzteile

      16 € / 1243 € Gesamt

      Meine geplante Route bestand schon länger daraus, mit dem Fahrrad zum Koman See zu fahren und dann dort auf mit der Fähre nach Firzë zu fahren.
      Als ich Mandy das vor einigen Tagen so erzählt habe, meinte sie, das ist eine gute Idee und sie und Nancy haben dasselbe vor. Also haben wir schon zu der Zeit den Plan geschmiedet zusammen dorthin zu fahren. Umso schöner dass wir jetzt nicht nur zu dritt sondern gar zu fünft.

      So verlasse ich Shkodra auf demselben Weg, wie ich ihn nun schon zum dritten Mal fahre. Einmal hinaus, wieder hinein und jetzt wieder hinaus. Die Strecke wurde nicht langweilig. Sie hat immer wieder etwas zum Sehen gegeben.

      Der erste Teil der Strecke zum Koman See war schon eine gewisse Herausforderung an die Räder. Zwar waren noch nicht ganz so viele Schlaglöcher und Unebenheiten in der Straße, wie sie uns später noch erwarteten. Aber es hat uns bei den Bergabfahrten doch schon recht stark verlangsamt.

      Also wir eine Mittagspause einlegten, musste ich mich erstmal an die neue mittägige Nahrungsaufnahme gewöhnen. Es scheint als haben alle beiden Zweiergruppen immer eine ausgiebige Mittagspause eingelegt und auch auf das Vorbeiziehen der Mittagssonne gewartet. Für mich ist das etwas völlig neues, da ich Mittags meist nur fahre und höchstens ein paar Minuten Pause mache, in denen ich mir ein paar Kekse und Früchte einverleibe. Meist jedoch habe ich erst gar keinen Hunger. Aber die Gruppendynamik lässt es zu, dass ich mich heute gepflegt zu Brot mit Käse und Tomaten hinreißen lassen. Und ich muss sagen, es gefällt mir gut.

      Nach einer Weile kam eine Gruppe von fünf Rennradfahrern aus dem Kosovo die Strecke uns entgegen. Sie wunderten sich, ob wir es denn heute noch bis zu der Fähre schaffen wollten. Aber wir hatten vor, die Fähre am nächsten Morgen zu nehmen. Daraufhin meinten sie, dass wir wohl ein Weilchen für die Strecke brauchen würden. Denn sie sei voll mit Schlaglöchern und schlechten Fahrbahnbelag gefühlt aus den 60er Jahren.

      Und sie sollten Recht behalten. Die Straße wurde zunehmend schlechter und unsere Fahrt dadurch sehr verlangsamt. Aber dafür war die Natur ringsherum sehr schön und wir haben auch noch ein tolles Café gefunden in dem wir uns eine halbe Stunde niedergelassen haben.

      Gegen Abend erreichen wir dann den Zeltplatz am Fuße des Koman Sees. Was komisch klingt, ist dennoch richtig. Der Koman See ist tatsächlich ein Stausee und wir lagen am Fuße der Staumauer. Ich habe zwar angefangen, mein Zelt aufzubauen, werde es aber heute nicht brauchen. Wir haben alle nebeneinander auf der Wiese unsere Schlafsäcken aufgereiht und den Sternen beim vorbeiziehen zugeschaut. So sanken wir heute alle fünf zufrieden und glücklich in einen geselligen Schlaf.

      Song des Tages
      Drive - R.E.M.
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    • Dag 64

      Tag 64 - Schule

      16. september 2019, Albania ⋅ ☀️ 26 °C

      0 km / 2745 km - 0 / 267 Stunden

      Ausgaben:

      10 € / 39 € Transport (Fähre, etc.)
      4 € / 612 € Lebensmittel
      0 € / 466 € Unterkunft
      0 € / 117 € Eintrittspreise
      0 € / 12 € Anschaffungen
      0 € / 8 € Ersatzteile

      11 € / 1254 € Gesamt

      Heute Morgen mussten wir zeitig starten. Die Fähre sollte gegen 9 Uhr am Morgen ablegen und wir wollten rechtzeitig vorher da sein. Das bedeutet kein Frühstück für uns auf dem Zeltplatz. Das wollten wir uns auf der Fähre genehmigen.

      Als wir am Fähranleger angekommen sind, herrschte natürlich erwartungsgemäß großes Chaos. Es gab keinen Platz mehr und keine Möglichkeit, um die Fahrräder noch nach hinten in der Schiff zu bewegen, wo sie nicht nur sicher gestanden hätten, sondern auch Platz gehabt hätten.

      Wieder einmal frage ich mich, zu was es ein Buchungssystem gibt und die Leute auch wissen mit welchen Fahrzeugen sie zu rechnen haben. Am Ende fährt sogar noch ein Transporter auf die Auffahrrampe, welche für ihn extra unten gelassen wird und fährt in dieser Position mit über den See. In Deutschland völlig undenkbar. Aber der Erfolg hat ihnen Recht gegeben.
      Auch unsere Fahrräder bekommen noch einen hinreichend sicheren Stellplatz und kommen wohlbehalten auf der anderen Seite des Sees an.

      Die Überfahrt dauerte eine gewisse Zeit, die wir damit verbrachten, uns Frühstück auf dem Schiff zu kochen, Schach zu spielen und die wunderschöne Natur zu genießen.
      Vor allem das Zubereiten einer warmen morgendlichen Mahlzeit führte zu viel Erstaunen unter den anderen Fahrgästen, welche sich aber über unsere Art und unsere Art zu reisen freuten und uns in Ruhe ließen. So kamen einige nette Gespräche und sehr viel Informationsaustausch zustande. Viele waren sehr daran interessiert, was wir so erlebt haben und welche Geschichten wir zu erzählen hätten.

      Am Fähranleger auf der anderen Seite wartete neben einigen Reisebussen, welche schon die Fußgänger abholen wollten, auch noch ein nettes Café auf uns.
      Hier stand das erste Mal für die Gruppe eine gewisse Planung der Reiseroute und eine kleine Zerreißprobe an.
      Von diesem Ort aus gab es drei mögliche Routen für unsere Gruppe. Die eine Route, für die wir uns dann entschlossen haben, barg auch ein kleines Stück Autobahn in sich. Dies ließ sich nicht vermeiden, weil es keinerlei Umgehung der Autobahn gegeben hätte, außer einen sehr weiten Umweg in Kauf zu nehmen.

      Einer der Kellner kam zu uns und wollte uns mit der Routenplanung helfen. Wir legten ihm die albanische Karte vor und er wunderte sich ob dies den wirklich Albanien soll. Und als wir dann meinten, dass dies Albanien ist, meinte er, er habe noch nie eine Karte von Albanien gesehen. aber da fragten ihn dann noch ob es denn eine gute Idee oder überhaupt möglich wäre, mit dem Fahrrad über die Autobahn zu fahren.
      Ich glaube er hat nicht den Hintergrund unserer Frage verstanden und antwortete damit, dass es natürlich in Albanien möglich ist mit dem Fahrrad auf der Autobahn zu fahren und es ja überhaupt keinen störe.

      Nachdem wir unsere Kaffee ausgetrunken hatten, fuhren wir weiter in die nächste Stadt hinein um noch ein paar Vorräte einzukaufen. Hier begegnen wir dem "Camping Klaus". Ein Bayer, welcher nach Albanien hier in die Gegend gezogen ist um seinen eigenen Campingplatz und seine Ideen in der Tourismusbranche umzusetzen. Ich denke die Möglichkeiten sind gegeben und kann seinen Gedanken durchaus nachvollziehen. Aber es schien mir nicht so, als würde gerade sehr viel Erfolg dahinter stehen. Er meinte zu uns, dass die Gegend leider doch immer mehr verfallen würde, weil die Leute nicht gewillt seien zu arbeiten und ihre Gegend aufzubauen.

      Neben dem Camping Klaus begegnen wir noch einer Asiatin welche uns mit den immer gleichen Worten und Gestiken und versucht irgendetwas klarzumachen, was wir aber einfach nicht verstehen können. Auch hatte sie drei Hunde mit sich im Schlepptau geführt, welche sie begleiteten. so lief sie dann aus der Stadt hinaus und wir fragten uns wo sie denn hin wandern wollte.
      Wenig später sahen wir ein Auto an uns vorbei fahren, in welchem die Asiaten saß. Die Umstände und das Ziel der Reise blieben aber weiterhin unbekannt.

      Mit Einbruch der Dunkelheit haben wir dann die südlichen Hänge der Schlucht erreicht und finden zwei verlassene Gebäude, welche sich dafür anbieten, in ihnen die Nacht zu verbringen.
      Genau genommen war es nur ein Gebäude, in welchem die Nacht verbringen wollten. Das andere nämlich war eine vermeintliche medizinische Veterinärstation, welche einen sehr unheimlichen Eindruck erweckte.
      So entschlossen wir uns für das andere Gebäude, bei welchem es sich um eine verlassene Schule gehandelt haben muss, wie wir uns dachten.

      Die Außentür war verschlossen und wir stiegen durch ein kaputtes Fenster in die Schule hinein. Neben diesem gab es nur noch einen weiteren Eingang, und zwar dort, wo die ehemaligen Toiletten gewesen waren. Alle Türen im Gebäude waren verschlossen oder nicht mehr vorhanden. Somit war das Nachtlager relativ schnell aufgebaut und abgesichert.

      Während wir noch das Lager aufgebaut haben und anfangen wollten zu kochen, kam ein Mann zu uns und stellte sich einfach nur hin und schaute uns zu. Wie das oft so ist bei solchen Begegnung, kommt keinerlei wirkliches Gespräch zustande, sondern man hat immer nur einen stillen Beobachter, welcher sich ruhig verhält, aber aus welchem man auch nicht schlau wird.

      Als wir dann mit Kochen und Essen fertig waren, setzte ich mich noch einmal zu ihm und meinte dann, dass es jetzt Zeit wäre für uns schlafen zu gehen. Daraufhin verabschiedete er sich auch und trottete von dannen.
      Dies aber nicht ohne noch ein paar letzte Worte zu verlieren und mir klarzumachen dass dies seine Schule gewesen war. Und dann machte er noch ein paar Gesten und sprach Worte, aus denen ich nicht schlau wurde, welche sich aber mit dem Gerlkritzel an den Türen in der Schule zu einem relativ unheimlichen Bild formte.

      So nutzte ich noch kurz vor dem Schlafen gehen alle vorhandenen Möglichkeiten, um unser Schlafplatz abzusichern und ging dann auch schlafen.
      Die Nacht war ruhig und entspannt. Man fühlt sich doch sehr wohl und geborgen in einer Gruppe.

      Song des Tages
      Mmm Mmm Mmm Mmm - Crash Test Dummies
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    Det kan også være du kjenner dette stedet med følgende navn:

    Qarku i Shkodrës, Qarku i Shkodres

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