Philippinen

November 2017 - January 2018
A 73-day adventure by Anja und Read more
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  • Day 73

    San Juan - let's go surfing

    January 26, 2018 on the Philippines ⋅ ⛅ 31 °C

    Bei Surfen denkt man vielleicht eher an Australien, Indonesien, Hawaii oder Spanien und Nordportugal. Aber, auch in den Philippinen gibt es eine Surfszene. Ein Spot davon ist San Juan. Praktisch für die Manila Crowd, da nur 6h Fahrt. Somit ein Ort mit zwei Gesichtern: unter der Woche super entspannt, einige Leute im Wasser, aber nicht komplett überfüllt. Am Wochenende hunderte im Wasser, posen für Social Media Fotos und Party. Wir haben uns eine 5 Minuten Jeepney Fahrt entfernt einquartiert. Das gesamte Setup mit Surfen und Unterkunft mit Küche und Terrasse ist so perfekt, dass wir ganze drei Wochen dort bleiben.

    Als wir am ersten Tag am Strand sitzen und die Surfer beobachten hängen wir beide unseren Gedanken nach. Flo denkt sich: „Super! Die Wellen sind ja viel kleiner als in Portugal! Das sollte einfacher werden als dort“ Anja: „Oh Gott sind die Wellen hoch! Ich hab Angst!“ Die Lernkurve ist super steil und so finden wir nach einer Woche Unterricht, dass wir das auch selber hinbekommen. Flo ist schon halber Profi, und wenn er mit drei anderen die Welle anpaddelt, ist er derjenige, der sie bekommt. Anja ist irgendwann frustriert, weil sie keine Welle bekommt...das mit der Angst ist so eine Sache. An den Tagen an denen die Wellen höher sind, weiss man dann wie sich Wäsche in der Waschmaschine fühlt! Doch all die Angst und die schmerzenden Arme vergisst man, wenn man mal auf dem Brett steht und dahingleitet.

    Mit einem weinenden und einem glücklichen Auge verlassen wir nun die Philippinen. Es war wunderschön, und wir hatten eine tolle Zeit, sind jetzt aber auch voll mit Philippinischen Eindrücken und freuen uns auf neue Abenteuer in Indonesien.
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  • Day 60

    Vigan - Spanische Wurzeln

    January 13, 2018 on the Philippines ⋅ ⛅ 20 °C

    So ein bisschen Kultur sollte neben all dem Surfen 🏄🏻‍♀️🏄🏻‍♂️ und Chillen 😎 ja auch noch sein. So schleppten wir uns völlig fertig nach 2 Stunden Surfen am Freitag Morgen zum Bus und fuhren 3 Stunden nach Vigan, das Zentrum während der spanischen Kolonialzeit.

    Ganz grundsätzlich ist es schon faszinierend wie hier immer alles funktioniert, obwohl es eigentlich auf Chaos basiert. So als Beispiel: man stellt sich in San Juan an die Strasse auf gut Glück, wann man halt grade Lust hat. 5 Minuten später kommt ein Bus, der nach Vigan fährt. Dort an einer Tankstelle rausgeschmissen steht sofort ein Tricyclefahrer bereit, der einen für 20 Pesos (30 Cent) zum Hotel fährt. Dieses Gefühl “Läuft alles wie am Schnürchen, obwohl wir nix geplant hatten“ werden wir definitiv vermissen.

    Zurück zur spanischen Perle (wobei das nicht ganz richtig ist, denn der Name leitet sich eigentlich aus dem Chinesischen ab und bedeutet „Schöne Küste“). Heute ist Vigan im Landesinneren und sobald man in die Altstadt um die Calle Crisologo eintaucht fühlt man sich in die spanische Kolonialzeit zurückversetzt. Richtig geniessen kann man das mit wenig Touristen vor Sonnenaufgang oder in der Mittagshitze. Zu den anderen Zeiten hat man neben den schönen Kolonialhäusern auch noch Touristen beim Selfie machen und posieren als Unterhaltung. Apropos Unterhaltung: die darf natürlich nicht fehlen auf den Philis und so gibt es Abends eine Brunnen-/ Lichtshow mit abgestimmter Musik. Alles sponsored by Singson, die Montagues der Region. Dazu gibt es auch die Capulets, Familie Crisologo, ja, wie die Strasse. In diesen Familienzwist tiefer einzutauchen wäre zu spannend, aber wahrscheinlich auch gefährlich.

    Was darf neben Unterhaltung und Clans noch nicht fehlen in einer Philippinischen Stadt? Richtig: Fast Food. McDonalds, Chowking und Jolibee alle in architektonisch angepassten Häusern nebeneinander.

    Und weil wir heute schon so zynisch sind: uns beschleicht das Gefühl, dass in Vigan die Überzeugung fehlt. An den alten Häusern wird gemacht, was gemacht werden muss, damit der UNESCO Status erhalten bleibt, aber mehr auch nicht. So verfallen sie teilweise und erinnern an Ruinen. Aber Hauptsache es gibt eine hochmoderne Brunnenshow.

    Vielleicht sind wir mittlerweile zu lange in den Philippinen und in der Phase der Beziehung mit dem Land, in der man nicht mehr alles mit der rosaroten Brille sieht. Trotzdem war der Ausflug nach Vigan wunderschön und wir freuen uns auf weitere zwei Wochen Surfen.
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  • Day 52

    Banaue - Reisterrassenparadies

    January 5, 2018 on the Philippines ⋅ 🌫 0 °C

    Juhuu! Schon wieder so ein magischer Ort, und diesmal gar nicht am Strand, sondern mitten in den Reisterrassen. Aber es dauerte eine Weile, bis wir dort waren.

    Von Sagada fuhr uns Marvin, unser super Fahrer über kurvige Bergstrassen an Erdrutschen vorbei nach Banaue. Für die 65km brauchten wir 2,5 Stunden. Schon direkt um Banaue liegen wunderschöne Reisterrassen und die Strasse ist gesäumt von Häusern, die selbst wie Reisterrassen gebaut sind.

    Am nächsten Morgen hatten wir irrsinnig Glück, denn schon beim Sonnenaufgang kündigte sich ein Traumwetter an. Das erste Mal in der Gegend seit 11 Tagen. Wili holte uns mit dem Jeepney in Banaue ab und Irene sollte unser Guide für den Tag sein. Man braucht so wenig um glücklich zu sein: Sonne, eine kurvige Strasse und ein Jeepney Dach. Und so fühlten wir uns hoch oben auf dem Jeepney frei und waren einfach nur happy. Etwas mulmig wurde uns nur, als wir ein zerbeultes Jeepney sahen, bei dem am Vortag an einem steilen Stück bergab die Bremsen ausgefallen waren. Aber es war nichts passiert. Nach weiteren 15 Minuten Wandern bekamen wir den ersten Blick auf Batad, ein Dörfchen in einem Reisterrassenamphitheater. Die Terrassen sind schon ca. 3000 Jahre alt und haben immernoch eine magische Wirkung. Wir wollten bleiben, an diesem Ort, wo man das Plätschern des Wassers, die Grillen und das Rauschen des Flusses hört, wo die Menschen alle so freundlich grinsen, wo man die Magie fühlen kann. Wir wanderten für Stunden durch die Reisfelder (autsch Muskelkater) zu einem Wasserfall und waren begeistert. Während Ute und Andreas statt des letzten Teils die Aussicht von einem Restaurant aus genossen.

    So kamen wir auch viel später als vereinbart, aber glücklich wieder in Banaue an und fuhren noch weiter nach San Jose. Wieder über eine kurvige Strasse, diesmal im Dunkeln und mit LKWs. Die einen schliefen und die anderen spielten Sudoku um sich abzulenken.

    In San Jose trennten sich dann wieder die Wege und Ute, Andreas und Lisbeth machten sich auf den Weg nach Manila, während wir weiter magische Orte suchen.
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  • Day 50

    Sagada - Gemüse, Höhlen und Särge

    January 3, 2018 on the Philippines ⋅ ☀️ 26 °C

    Etwas traurig verliessen wir unsere tolle Villa in Puerto Galera. Das Wetter wollte uns irgendwie auch nicht gehen lassen und so war die Überfahrt dank dem dritten Typhoon in 3 Wochen nach Batangas etwas arg schaukelig, aber wir kamen an. Manche mehr und manche weniger bleich. Nach Meer und Stränden ging es jetzt auf eine Tour in die Berge, zu Gemüse, Särgen und Reisterrassen.

    Die ersten zwei Tage brauchten wir, um von Batangas in den Norden zu kommen. Aber schon am zweiten Tag fuhren wir ab Baguio an Gemüseterrassen vorbei. Der Gegenverkehr auf den kurvigen Strassen bestand daher auch primär aus mit Gemüse vollgepackten Jeepneys.

    Schon auf der Fahrt sah man, dass sowohl das Leben, als auch die Menschen in den Bergen anders sind. Irgendwie fühlte man sich wie in einem anderen Land. Die Menschen erinnern eher an Nepal, Myanmar oder Nordvietnam. Das Leben scheint auch härter, dafür die Häuser robuster. Was bei dem Klima auch nicht schadet. Wir sind heilfroh um unsere mongolischen Yak Decken und Kamelhaarsocken.

    In Sagada toben sich die „Jungen“ erstmal beim „spelunking“ (quasi Amateurcaving) in einer riesen Höhle aus, während die „Alten“ in der Sonne Kaffee trinken. Schlag auf Schlag geht es mit den Hängenden Särgen weiter. Was super spannend ist, sind die Stühle, die teilweise auch dort hängen. Auf diese werden die Toten gesetzt, so dass sich jeder von ihnen verabschieden kann. Zum krönenden Abschluss geht es noch in eine Töpferei.
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  • Day 47

    Puerto Galera - Unterwasserwelt

    December 31, 2017 on the Philippines ⋅ ☁️ 26 °C

    (Gastbeitrag Lisbeth)

    Um Puerto Galera herum sind mehrere Spots, an denen man super Schnorcheln und Tauchen kann. Leider sah das Wetter lange nicht gut aus. Doch kaum bot sich einen Tag die Sonne, nutzten wir die Chance und nahmen uns Schnorchelsachen und zwei Boote vom Haus: ein Tretboot und ein Kajak. Direkt in unserer Bucht waren zwei Spots, die von anderen Touristen oft angefahren wurden, die Giant Clams und der Coral Garden. Andreas, Anja und ich erkundeten die Korallen und Fische, während Ute oben auf beide Boote aufpasste und von dem starken Wind fast abgetrieben wurde.
    Dafür sahen wir im Coral Garden sehr viele schöne Fische und Korallen: viele blaue Seesterne, jede Menge bunte Fische, einen dicken Fisch, Christmas Trees und vieles mehr. Leider sahen wir auch ein paar Crown of Thorn Seesterne, die Korallenriffe zerstören.
    Der Weg zurück war dann harte Arbeit, da der starke Wind uns direkt entgegen kam und wir echt kämpfen mussten, um vorwärts zu kommen.

    Zwei Tage später folgte unser Tauchausflug. Flo und Andreas waren erkältungstechnisch leider außer Gefecht, aber Anja und ich waren hochmotiviert. Und so gingen wir am Silvesternachmittag auf zwei Tauchgänge nicht weit von unserer Unterkunft. Ich hatte anfangs Schwierigkeiten abzutauchen, bekam dann aber noch ein Gewicht dazu. Wir sind gleich an einem Wrack gestartet. Leider war die Sicht nicht sonderlich gut, aber wir haben trotzdem jede Menge gesehen: Anemonenfische, lange Fische, einen echt großen Fisch, der einfach zwischen uns durch geschwommen ist und vieles mehr. Komischerweise war es während dem gesamten Tauchgang echt kalt, weswegen die Pause zwischen beiden Tauchgängen ein Highlight war. Wir hielten nämlich an der Bikini Bar, die noch vor ein paar Tagen direkt vor unserer Villa geankert hatte, um sich für die neue Saison zu rüsten.
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  • Day 45

    Puerto Galera - White Beach & Talipanan

    December 29, 2017 on the Philippines ⋅ ⛅ 24 °C

    (Gastbeitrag Lisbeth)

    Nachdem das Wetter morgens schon vielversprechend aussah, entschlossen wir uns recht früh einen Tagesausflug zum White Beach und den Talipanan Falls zu machen. Wir fuhren mit dem Jeepney los. Schön der Ordnung entsprechend, bildeten wir eine Bank für die Mädels und eine für die Jungs.
    White Beach war ein tatsächlich weißer Strand mit Palmen und schönem, blauen Meer. Wir waren nicht die Einzigen, sondern es handelte sich um einen Vergnügungsstrand, an dem man Banana Boot, Jetski oder Paragliding machen konnte, gepaart mit einigen Restaurants und Verkaufsständen. Flo und Anja hatten im Vorhinein einen super Restaurant Tipp bekommen und so ließen wir uns gleich bei einem Italiener nieder. Zur Freude von Anja und Flo, genossen die beiden mal wieder richtig leckeres italienisches Essen. Auch uns anderen drei haben die Pizzen und der Meeresfrüchte Salat richtig gut geschmeckt!
    Danach ging es wieder zum Jeepney und unserem Fahrer, der mit einer wahnsinnigen Geduld das Chaos auf unserem Parkplatz ertrug. Scheinbar ging eine Weile nichts vorwärts, doch dann fand sich für uns ein schmaler Weg zum Fortkommen.
    Kurz danach erreichten wir ein kleines, ursprüngliches Dorf, in dem die Bewohner noch sehr ursprünglich leben. Ein Guide bot uns seine Hilfe zu den Talipanan Falls an. Wie wertvoll er war, erfuhren wir dann auf dem Weg. Dieser führte uns nämlich ca 30min steil neben dem Bach hinauf und mehrmals durch den Bach hindurch. Ohne Guide hätten wir den Weg nie gefunden! Es war auf jeden Fall abenteuerlich mit nassen Flip Flops steile Steinwege hinaufzuklettern. Aber trotz großer Taschen und vielen Fotoaufnahmen meisterten wir den Weg sehr gut. Ganz oben angekommen empfing uns ein wunderschöner, natürlicher Wasserfall, in dem Anja und ich auch gleich Baden gingen. Wir waren hier ganz für uns alleine. Wenig Touristen schienen den beschwerlichen Weg auf sich zu nehmen.
    Wieder unten angekommen sahen wir den größeren Kindern noch etwas beim Basketball spielen zu und nutzten die Chance etwas Selbstgemachtes von den Einwohnern zu kaufen.
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  • Day 43

    Puerto Galera - Puerto Villas Umgebung

    December 27, 2017 on the Philippines ⋅ ☁️ 25 °C

    Jeder redet von Puerto Galera, aber eigentlich befindet sich dort wenig, zumindest vom touristischen Standpunkt. Es gibt ein paar wenige Restaurants (man trifft sich in der Hangout Bar) und einen Yacht Club. Aber dafür ist es sonst recht wichtig: es gibt einen Markt, Supermarkt und ein Immigration Office.

    Der Markt in Puerto Galera war herrlich. Auch wenn man manchmal lieber nicht sehen würde, wo das Fleisch gelagert hat, bevor man es auf den Teller bekommt. Von wegen Kühlkette und so.

    Für uns sehr praktisch war das Immigration Office in Puerto Galera, das es erst seit einem Jahr gibt und dessen Hauptoffice 2 Stunden weg ist. So sparten wir uns den Weg. Zunächst waren wir ganz begeistert, bewunderten aber auch etwas skeptisch die goldene Uhr des Beamten. Als dann beim Abholen zwischen Quittung und Bezahltem 1000 Pesos lagen fragten wir nach. Leider waren diesmal andere Beamte da, die auch nicht Bescheid wussten. So wurde dann der Kollege angerufen, der eine fadenscheinige Erklärung lieferte. Nachdem wir anfingen Namen und das Geschehene aufzuschreiben, gab uns der Beamte 500 Pesos. Unsere Reaktion: super, dann schreiben wir das hier auch auf. Ein Telefonat später gab es dann die vollen 1000 Pesos. Puh, war das anstrengend. Aber vor dem Büro wurde uns dann von den anderen Ausländern gratuliert.

    Der touristische Kern der Gegend lag eher in Sabang, 20 Minuten zu Fuss von unserem Heim. Den Weg konnte man sogar ohne Flip Flops zurücklegen. Hier reihte sich ein Tauchshop an den anderen, Restaurants in Hülle und Fülle und Massageshops. Ach ja, und ein riesiges Schloss mitten im Dorf gab es auch. Alles in allem nicht sehr idyllisch, aber mit gutem Essen.
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  • Day 42

    Puerto Galera - Tamaraw Falls

    December 26, 2017 on the Philippines ⋅ ☁️ 25 °C

    Als sich kurz mal die Sonne zeigten nutzten wir dies und fuhren mit Brian und seinem Jeepney zu den Tamaraw Falls. Andreas kurierte seine Erkältung zu Hause aus und wir bestaunten die Wasserfälle, die dank Regen richtig viel Wasser hatten. Zum Schwimmen war es zu ungemütlich.

    Und auf dem Rückweg wurde ganz wichtig in Puerto Galera der Weinvorrat aufgefüllt. Die Anzahl der vollen Flaschen war auch immer der Indikator wie lange wir noch in der Villa bleiben.
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  • Day 40

    Puerto Galera - Puerto Villas

    December 24, 2017 on the Philippines ⋅ ⛅ 28 °C

    Weihnachten und Neujahr ist ja die Familienzeit. Aber auf Weltreise ist das etwas schwierig, ausser man hat so eine tolle Familie wie Flo, die 30 Stunden reist, um Weihnachten zusammen zu verbringen.

    So hatten wir eine Villa bei Puerto Galera gemietet. Und weil man diese halt für 14 Tage mieten musste und wir nur 10 blieben, hatten wir zwei und unsere Rucksäcke für 4 Tage 6 Zimmer und 7 Bäder inklusive Hausangestellten für uns alleine. Dummerweise kündigte sich der zweite Typhoon an und so checkten wir stündlich das Wetter und hofften, dass die Fähren nach Puerto Galera fahren würden. Ansonsten würden wir Weihnachten doch alleine verbringen. Und dann am 24. kamen Ute, Andreas und Lisbeth etwas müde vom Flug, der auch noch 9 Stunden Verspätung hatte an. Zur Feier des Tages gab es am 24. Lechon (ein gegrilltes Schwein). Auch wenn das Wetter nicht immer so toll war, genossen wir das Haus mit dem Freiluftwohnzimmer und all den Annehmlichkeiten die es bot.
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  • Day 34

    Sablayan - Sturm im Paradies

    December 18, 2017 on the Philippines ⋅ 🌧 18 °C

    Wir haben wieder einen dieser Orte gefunden, an denen man einfach bleiben und verweilen möchte. Nicht weil es der schönste ist, den wir bis dato gesehen hatten, sondern weil wir uns einfach wohl fühlen.

    Am Abend zuvor entschieden wir, dass wir am nächsten Morgen schon die Fähre von Coron nach San Jose nehmen wollten, da sich ein Tropensturm für die Tage danach ankündigte. Wäre ja blöd, wenn die Familie kommt, und wir stecken auf der Nachbarinsel fest. Nach 6 Stunden auf den Freiluftbetten, 3 Stunden eisgekühlte Busfahrt, einer kurzen Tricyclefahrt und einer kurzen Bootsfahrt waren wir im Sablayan Paraiso Resort. Auch wenn es dunkel war, ahnten wir schon, dass es ein Paradies ist.

    Am ersten Tag entdeckten wir Sablayan, ein kleines Städtchen mit super netten Menschen, und kaum Touristen. Tag 2 und 3 war dann geprägt durch den Tropensturm Kai Tak, der Wind und etwas Regen brachte. Mit Carcasonne spielen und lesen, lässt sich der Tag dann auch ganz gut überstehen 😉 Dann kam endlich die Sonne wieder raus und wir fuhren nach Pandan Island, um dank kaum Sicht blind zu Schnorcheln und an unseren „Tan Lines“ zu arbeiten.

    Wir kommen sicher wieder. Allein schon um am Apo Reef tauchen zu gehen!
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