• Annundjoachim
sep. 2023 – okt. 2024

Awesome Tour 2023-2024

Et 397-dagers eventyr av Annundjoachim Les mer
  • Québec, Stadt

    13. oktober 2023, Canada ⋅ ☀️ 15 °C

    Nach dem Frühstück war unsere kleine kanadische 5 Liter Gasflasche leer, nach 2 Wochen und meistens Abends heizen kann man nicht meckern. Beim Anschließen der 11 Kg Flasche habe ich dann festgestellt das unser Anschluss Kabel zu kurz ist. Die Flaschen hier sind etwas dicker im Umfang aber auch nicht so hoch.

    Neben dem Walmart ist ein “Depot” Baumarkt. Also mal reingelaufen und geschaut was es so gibt. Der Laden ist super sortiert, ich bin beeindruckend. Also habe ich eine kleine Kiste und eine dicke Gummimatte gekauft. Glasflasche auf die Kiste, Gummimatten dazwischen und past.

    Danach machen wir uns auf in die Stadt. Von dem kostenlosen Parkplatz sind es 20 min bis zur Altstadt, es liegt kein großes Kreuzfahrtschiff im Hafen und so ist es angenehm leer (bis auf einige Asiaten, aber die sind ja überall) in der Stadt.

    Es gibt einen Aufzug von der Altstadt unten zur Oberstadt. Mit 5 c$ pro Person ist man in 5 min oben.

    Und dann steht man vor dem meistfotografierten Hotel der Welt, das Château Frontenac.
    Es ist eins der Luxuriösesten Hotels in Kanada und hat 610 Zimmer.

    Wir machen einen kleinen Rundgang durch die Stadt und besuchen die Cathedrale Notre Dame, Cathedrale Holz Trinity und das Parlament.

    Zum Abschluss holen wir uns noch Fisch in der Großen Markthalle.

    Die Stadt hat uns gut gefallen, viele sehr nette Lokale und Restaurants laden zum verweilen. Die Besichtigung des Parlaments ist kostenlos und auf jeden Fall sehr sehenswert.
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  • La Vieille prison de Trois-Rivières

    14. oktober 2023, Canada ⋅ ⛅ 14 °C

    Über Amerika ist heute Sonnenfinsternis, 100% aber nur im Westen, hier bei uns sind es noch 10%. Immerhin sehen wir sie.

    Wieder so ein toller Tip den man von “Mitreisenden” bekommt: Die App “Atlas Obscura”. Eine tolle App die einen an besondere Orte bringt.

    Heute besuchen wir zwei Orte aus der App.

    Der erste befindet sich in Trios-Rivières. Ein altes Gefängnis:
    “Das Gefängnis von Trois-Rivières war einst Kanadas am längsten in Betrieb befindliche Haftanstalt und kann heute von ehemaligen Insassen besichtigt werden.

    Das 1822 offiziell eröffnete Gefängnis war mehr als 160 Jahre lang in Betrieb. Ursprünglich für nur vierzig Gefangene ausgelegt, war die Anlage manchmal überfüllt und beherbergte zeitweise bis zu 100 Insassen. Nach der Schließung im Jahr 1986 aufgrund unhygienischer Bedingungen wurde das Gebäude eine Zeit lang nicht genutzt und verfiel, bis es in das Musée Québécois de Culture Populaire (Museum für Populärkultur in Québec) integriert wurde. Obwohl das Gebäude aus Sicherheitsgründen mehrmals renoviert wurde, hat sich an der ursprünglichen Gestaltung und Aufteilung wenig geändert”

    Wir machen eine Führung durch das Gefängnis mit, allerdings hat der Führer keine Lust neben französisch auch noch englisch zu Sprechen.
    So müssen wir uns mit den Erklärungen an den Wänden begnügen.

    “Die wichtigsten Verbesserungen, die im Laufe der Jahre vorgenommen wurden, waren der Einbau einer Wasserspülung im Jahr 1887, elektrisches Licht im Jahr 1898 und Warmwasserheizungen im Jahr
    1901. Dennoch gab es in keiner der Zellen je elektrisches Licht oder eine Toilette.”

    Das heißt bis zur Schließung 1978 mussten die Inhaftierten auf den Eimer nachts gehen.

    “Obwohl das Gefängnis von Trois-Rivières unter die Zuständigkeit der Provinz fiel, wurden hier sieben Personen gehängt. Bis 1946 sah das Gesetz vor, dass zum Tode Verurteilte in dem Gerichtsbezirk hingerichtet werden mussten, in dem sie ihr Verbrechen begangen hatten. In Trois-Rivières fand die letzte Hinrichtung 1934 statt, 42 Jahre vor der Abschaffung der Todesstrafe in Kanada.
    Da die Todesstrafe selten verhängt wurde, verfügte das Gefangnis nicht über ein eigenes Schafott. Daher wurde bei Bedarf ein solches aus Montreal herbeigeschafft. Dieser mobile Galgen bestand aus 109 Teilen und musste demontiert, mit dem Zug transportiert und dann im Hof des Gefängnisses wieder zusammengebaut werden.”

    Das Erschreckendste ist aber die schreckliche Überfüllung, die hier stattgefunden hat. Und wenn man bedenkt, das man auch für zu schnelles Fahren eingesperrt wurde.
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  • Skulpturen Park Essarts

    14. oktober 2023, Canada ⋅ 🌙 11 °C

    Der zweite Ort aus der App ist der Kunstgarten Essarts

    “Versteckt und umgeben von landwirtschaftlichen Feldern im Herzen der Provinz Québec liegt eine künstlerische Anomalie. Dort wartet ein wunderschöner Skulpturenpark darauf, erkundet zu werden.

    Seit dem Jahr 2000 verwaltet die gleichnamige Non-Profit-Organisation das Feld und bietet Künstlern aus aller Welt die Möglichkeit, einen Beitrag zu dem Gelände zu leisten, das nach dem französischen Wort "Essart" benannt ist, das den Vorgang des Rodens oder Vorbereitens von Land bezeichnet.

    Die verschlungenen Waldwege führen Sie auf einen Rundgang durch über 40 Skulpturen und Kunstinstallationen von vielen verschiedenen internationalen Kunstschaffenden.”

    Ein ganz besonders Erlebnis hier durch den Wald zu gehen und die Kunstwerke zu betrachten. Der Wald schafft einen tollen Kontrast zu den sonst üblichen Museen. Und wir sind hier ganz alleine.

    Neben dem Park stehen ein paar Häuser und während ich eins fotografiere, geht die Tür auf und ein Mann kommt raus. Ich nutze die Chance und frage Ihn ob wir hier heute Nacht stehen bleiben können. “Ja klar” sagt er, wir können sogar auf der anderen Seite der Straße auf der Wiese an seinem Schuppen stehen.

    Ein tolles Plätzchen mit schöner Aussicht. Und im Schuppen steht ein kleines Flugzeug, ein Wiese ist hier die Landebahn.
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  • Montreal, Tag eins, Überfahrt

    15. oktober 2023, Canada ⋅ ☁️ 13 °C

    Unser nächster Halt am St.Lawrence Strom ist Montreal. Wir steuern einen einfachen Campground auf der gegenüber liegenden Seite von der Altstadt direkt am Wasser an. Von hier geht eine Fähre über die Île Sainte-Hélène direkt in die Altstadt. Bei der Einfahrt erfahren wir, das heute der letzte Tag ist, an der die Fähre fährt. Ab morgen wird sie über den Winter aus dem Wasser geholt.

    Schade, aber so können wir heute noch mit ihr fahren. 7,68€ kostet die Überfahrt für 2 Personen und lohnt sich. Auf der Île Sainte-Hélène fährt man zuerst an einem Großen Freizeitpark vorbei und bevor man in der Stadt anleget, kann man die Biosphère Montreal (siehe übernächsten Footprint) auf der Insel sehen.

    Die Altstadt von Montreal ist eine Mischung aus Französischen Flair und Amerikanischen Hochhäusern. Neben kleine Buden, wo Maler ihre Bilder verkaufen, stehen wuchtige Bauten in den es lustige und verrückte Läden gibt.
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  • Montreal, Basilique Notre-Dame

    15. oktober 2023, Canada ⋅ ☁️ 13 °C

    Es ist nicht weit zur großen Basilika. Die Tickets buchen wir schnell Online so können wir die Schlange am Eingang umgehen.

    Innen ist es erstmal “WOW”
    Sehr beeindruckend!

    Aus Atlas Obscura:
    “Die Notre-Dame-Basilika ist alles andere als gewöhnlich, und der einzige Mensch, der in ihrer Krypta begraben liegt, ist für ihre Pracht verantwortlich - der Mann, der sie gebaut hat.

    Im Jahr 1824 war die Gemeinde von Montreal ihrer Kirche entwachsen, und es war Zeit für etwas Größeres und Besseres. Der irisch-amerikanische James O'Donnell, ein New Yorker Protestant, wurde mit dem Entwurf eines neuen Gotteshauses beauftragt und hatte eine große Vision.

    O'Donnell war besessen von den komplizierten, dramatischen Verzierungen der Gothic-Revival-Architektur und nahm den Stil auf und führte ihn fort. Farbenpracht, komplizierte Schnitzereien und kunstvolle Glasmalereien bedecken palastartige Böden und hohe Decken in der spektakulären Kirche, die über 50 Jahre lang die größte in Nordamerika blieb. Die Kirche war so dekadent, dass hinter ihr eine kleinere, bescheidenere Kapelle für praktischere Zwecke gebaut wurde.

    James O'Donnell, der seinen architektonischen Höhepunkt mit der fabelhaften Notre Dame erreicht hatte, wünschte sich, in den Mauern seines Hauptwerks begraben zu werden, aber es gab einen Haken - er war kein Katholik. Auf dem Sterbebett konvertierte O'Donnell und ist nun der einzige Leichnam, der in der von ihm selbst entworfenen prächtigen Krypta ruht.”
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  • Montreal, Biosphère

    15. oktober 2023, Canada ⋅ ☁️ 11 °C

    Mit der Metro fahren wir auf die Île Sainte-Hélène. Diese war 1967 Teil der Expo. Das meiste ist wieder abgerissen worden, aber der Pavillon der USA steht noch.

    Wikipedia:
    “Buckminster Fuller schuf für die Weltausstellung eine geodätische Kuppel. In Elementbauweise entstand aus Fertigteilen eine Stahlstruktur, die mit Waben aus Acryl verkleidet wurde. Der Durchmesser der Kugel ist 76 Meter, ihre Höhe beträgt 62 Meter. “

    Atlas Obscura:
    “Als die Messe endete, blieb der Pavillon stehen. Ursprünglich sollte die Kuppel verschraubt werden, damit der Pavillon nach dem Ende der Messe wieder abgebaut werden konnte, aber aus Kostengründen schweißten die Arbeiter die Kuppel stattdessen zusammen und sicherten sich so ihren Platz in der Landschaft Montreals.

    Die Kugel blieb neun Jahre lang für die Öffentlichkeit zugänglich, bis ein Unfall bei routinemäßigen Schweißarbeiten dazu führte, dass die Acrylverkleidung Feuer fing und die gesamte Kugel in einem spektakulären Feuerball mit Flammen verschlang, die 30 Minuten lang brannten. Als die Flammen erloschen, war von den Acrylwänden nichts mehr zu sehen, aber die Stahlträger der Kuppel blieben erhalten. Nach dem Brand war die Kuppel über fünfzehn Jahre lang für die Öffentlichkeit geschlossen.

    Im Juni 1995 erhob sich die Kuppel aus der Asche und wurde zu einem Museum für Umweltaktionen umfunktioniert. Die wiedereröffnete Kuppel trug diesmal keine Acrylglasscheiben an der Außenseite, da die Kosten für die Aufrechterhaltung der Wärme- und Kälteversorgung der gigantischen Kuppel zu hoch waren und wahrscheinlich auch, um zukünftige Unfälle zu vermeiden. Allerdings wurde die Kuppel 1998 von einer weiteren Katastrophe heimgesucht, als ein Eissturm die Biosphäre für fünf Monate zum Schließen zwang.

    Die Biosphäre wurde wiedereröffnet und beherbergt noch immer das Museum. Trotz des Brandes und der kanadischen Eisstürme ist die Biosphäre von Montreal ein robustes und schönes Beispiel für "Buckys" geodätische Architektur.”

    Wir sind etwas späte dran und das Museum schließt gerade, aber auch von außen ist es grandios.

    Auf dem Weg zur Fähre sehen wir noch ein weiteres Überbleibsel der Expo:
    "Trois Disques" ("Drei Scheiben") von Alexander Calders. Eine 22 m hohe Stahlskulptur, die für die Menschen hier eine besondere Anziehungskraft hat und häufig als Hintergrund für Tanz und Musik benutzt wird.
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  • Ein Satz mit X

    16. oktober 2023, Canada ⋅ ⛅ 14 °C

    Bei uns auf dem Plan steht heute der Olympiapark von Montreal. 1976 waren hier die Olympischen Sommerspiele.

    Heute werden die Stadien immer noch genutzt, teilweise auch als Museen.

    Wir wollen zum Montreal Insectarium….
    Aber heute, Montag, haben alle Museen zu.

    So laufen wir einmal um das Stadion herum und entdecken eine Olympische Gedenktafel. Hier stehen alle Athleten von damals und die Gewinner der Goldmedaillen.

    Da kommen Erinnerungen hoch:
    So hat damals Ulrike Myfahrrt teilgenommen. Über 100m der Frauen hatte Annegret Richter gewonnen. (1972 und 1976 Olympiasiegerin und 1976 Weltrekord über 100 Meter)

    Auch das Stadion kann nicht besichtigt werden, Umbau Maßnahmen.

    Also dann doch nochmal in die Stadt.
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  • Montreal, Marché Bonsecours und Aura

    16. oktober 2023, Canada ⋅ ⛅ 14 °C

    Die Markthalle soll sehr schön sein, sagt der Reiseführer.
    Auch die Halle hat nicht viel mit einer Markthalle zu tun wie wir uns eine Markthalle vorstellen. Es sind ganz nette Geschäfte darin, aber sonst nicht viel.

    Dagegen gefällt uns die Altstadt sehr gut, tolle Galerien und nette Cafés. Wir haben uns Karten für eine Light-Show in der Basilika für 18:00 Uhr besorgt: ÄURÁ Expérience immersive

    So was ähnliches haben wir in Palermo gesehen. Da waren wir total begeistert.
    Hier ist die Basilika wesentlich größer und die Show ist sehr beeindruckend. Was man mit Licht alles zaubern kann, irre.

    Photo und Video war schwierig, da es sehr dunkel in der Kirche war.
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  • Insectarium de Montréal, Teil 1

    17. oktober 2023, Canada ⋅ ⛅ 13 °C

    Wir machen heute noch einen Versuch:
    Das Montreal Insectarium ist das größte Insektenmuseum in Nordamerika und eines der größten Insektarien weltweit.

    Was soll man sagen, es hat auf und ist absolut super.

    In einem runden Turm sind in Schaukästen nach Farben und Themen Schmetterlinge und Insekten ausgestellt. Was die Natur an Farben und Formen hervorbringt ist unfassbar.
    In einem weiteren Raum sind seltene Insekten in Terrarien zu beobachten.

    Und dann geht es ins Gewächshaus mit hunderten von Schmetterlingen, Käfern und Würmern. Überall sind unterschiedliche Schmetterlinge zu sehen. Es sind Früchte ausgelegt und so kann man sie ganz aus der Nähe betrachten. Und so gibt es wieder viel zu viele Fotos.

    Ein Highlight ist auch die Straße der Blattschneiderameisen.

    Der Besuch hat sich auf jede Fall gelohnt.
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  • Insectarium de Montréal, Teil 2

    17. oktober 2023, Canada ⋅ ☁️ 14 °C

    Fotos aus dem Gewächshaus

  • Rene-Lévesque Park Teil 1, Montreal

    17. oktober 2023, Canada ⋅ ⛅ 13 °C

    Aus der App Atlas Obscura fahren wir noch einen Skulpturenpark hier in Montreal direkt am St. Laurenz Strom an. Der Park ist wunderschön gelegen und darin sind verschiedene Kunstwerke zu sehen.

    Eine Runde durch den Park sind gut 2 km. Und natürlich gibt es Unmengen von Eichhörnchen hier.

    Später beim Abendessen erleben wir noch einen tollen Sonnenuntergang.
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  • Rene-Lévesque Park Teil 2, Montreal

    17. oktober 2023, Canada ⋅ ⛅ 12 °C
  • Insektarium

    17. oktober 2023, Canada ⋅ ⛅ 11 °C

    Die lebenden Schmetterlinge werden hier wissenschaftlich betreut und untersucht. Hauptsächlich geht es um Verhaltensforschung.

  • Thousand Islands Bridge / Kingston

    18. oktober 2023, Canada ⋅ ⛅ 13 °C

    Auf halben Weg nach Toronto liegen die Tausend Inseln:
    Wikipedia:
    “Die Thousand Islands liegen am Abfluss des Ontariosees in den Sankt-Lorenz-Strom, entlang der Grenze zwischen Kanada und den Vereinigten Staaten. Die Inselgruppe besteht aus 1864 Inseln, wobei Wolfe Island die mit Abstand größte ist und Insel Nr. 15 die kleinste.”

    Über die Thousand Islands Bridge kommt man kurz vor der Grenze nach USA zum 1000 Islands Tower.

    Dieser 130 m Hohe Turm hatte bei seiner Fertigstellung am 15. Juni 1965 eröffnet das kleinste Verhältnis von Breite zu Höhe aller Gebäude der Welt.

    Doch leider ist hier die Saison vor 3 Tagen zu Ende gegangen und der Turm ist zu. So begnügen wir uns mit einem Spaziergang über die Thousand Islands Bridge. Auch das ist aufregend, weil die großen Laster die Brücke ganz schön erzittern lassen.

    Danach geht es nach Kingston, eine Stadt mit noch recht gut erhaltener Altstadt direkt am St. Laurenz Strom.
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  • Tag der netten Menschen

    19. oktober 2023, Canada ⋅ ☁️ 14 °C

    Wir waren gerade beim Frühstück in Kingston, da sprach uns ein älterer Mann an: “Guten Tag”

    Im Gespräch erzählt er uns in deutsch, das er 3 Jahre in Deutschland gelebt hat, u.a. auch in unserem Hauptdorf Bonn. Er war bei der Army und lebt jetzt hier in Kingston. Mit ein paar Freunden hilft er im Museum neben an, die alten Pumpen am laufen zu halten.

    Wir fahren Richtung Toronto nach Bowmanville.
    Kurz vorher gibt es direkt am Highway die Farm “Big Apple”

    Der Big Apple ist eine Bäckerei und ein Markt, auf dem es alles gibt, was mit Äpfeln zu tun hat. Durch die Fenster der Bäckerei kann man die Herstellung von Kuchen und Torten beobachten.
    Und draußen steht ein riesiger Lachender Apfel.

    In Browmanville haben wir uns kurzfristig mit Sharon und Doug verabredet. Die beiden haben wir über Kira und Brendon von Adventurehaks kennen gelernt.
    Sie waren mit Ihren Motorrädern auch in Jordanien und in Europa unterwegs. Bei Kaffee und Kuchen gibt es viel zu erzählen.

    Wir wollen aber noch nach Toronto. Dort liegt die “Hamburg” im Hafen. Und dort sind zur Zeit Hase und Ritter ( Findpenguins) drauf. Allerdings kommen wir in den Feierabend Verkehr von Toronto und so sehen wir die Hamburg beim ablegen und winken den beiden nur zu.

    Das mit einem Übernachtungsplatz in so einer Stadt ist nicht so einfach. Viele Parkplätze sind für Übernachten gesperrt. Wir fahren einige ab und dan werden wir doch noch fündig. Für 25C$ stehen wir auf einem großen Parkplatz. Mal sehen wie ruhig die Nacht wird?
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  • Toronto

    20. oktober 2023, Canada ⋅ 🌧 13 °C

    Mit der Straßenbahn fahren wir in die Stadt, Bezahlen können wir nicht, da in der Bahn nur Jetons oder Coins gehen, und die haben wir nicht. Online geht bezahlen überhaupt nicht. Aber es kommt auch niemand überprüfen.

    In der Stadt ist ein Unfall und so gehen wir die letzten 2 km zu Fuß zum Tower.
    Dort müssen wir uns noch anstellen und dabei lernen wir ein nettes Ehepaar aus Dallas kennen.
    Vielleicht sehen wir uns dort wieder.

    Der Besuch des CN Towers hat einen eigenen Footprint.

    Unten wieder angekommen sehen wir uns das Railway Museum von außen an. Hier stehen einige Loks an einem Lokschuppen.

    Dann haben wir Karten für Basketball in der Soctiabank Arena. Toronto Raptors vs. Washington Wizards.

    Bevor wir ins Stadion können haben wir noch Zeit und Versuchen Tickets für die Straßen Bahn zu kaufen. Im Hauptbahnhof erklärt man uns, als erstes muss man eine Karte kaufen. Auf die kann man dann Geld laden. Wenn man die Bahn oder den Bus benutzt, wird 3,80C$ abgebucht und man kann 2 Stunden fahren. Also 2 Karten am Automaten gezogen und Geld aufgeladen.

    Wir haben noch nie einen so entspannten und coolen Hauptbahnhof erlebt. Die Leute haben keine Hektik und alle super diszipliniert und freundlich.
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  • CN Tower

    20. oktober 2023, Canada ⋅ 🌧 14 °C

    Für 12 Uhr haben wir Karten für den CN Tower.

    Wikipedia: “Er ist 553 Meter hoch und das Wahrzeichen der Stadt. Er war von 1975 bis 2009 der höchste Fernsehturm der Welt. Gleichzeitig war er von 1975 bis 2007, als der Burj Khalifa eine Höhe von 555,30 Metern erreichte, das höchste freistehende und nicht abgespannte Bauwerk der Erde. Er dient der Telekommunikation und der Verbreitung von über 30 Fernseh- und Rundfunkprogrammen.”

    Es gibt zwei Plattformen die für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Der Main Pod ist in 342 m, und der Sky Pod in 446,5 m Höhe. Wir haben für beide Plattformen uns Karten bestellt.

    Mit dem Aufzug geht es erst auf den Main Pod. Morgens hat es kräftig geregnet, doch nun ist es trocken und die Aussicht ist schon sehr geil.

    Mit einem zweiten Aufzug geht es zum Sky Pod. Die Plattform ist viel kleiner aber die zusätzlichen 100 m merkt man und es ist noch beeindruckender.

    Bevor es wieder runter geht, gibt es im Main Pod noch ein Glasboden. Da schaut man direkt auf das Aquarium.

    Das hat sich 100% gelohnt.
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  • We the north, Dennis Schröder

    20. oktober 2023, Canada ⋅ ☁️ 13 °C

    Es ist das letzte NBA Preseasons Game und bei den Raptors spielt in dieser Saison Denis Schröder mit. Ein Grund mehr zu dem Spiel zu gehen.

    Vom Bahnhof gibt es einen direkten Weg zum Stadion. Da wir den ganzen Tag schon unterwegs waren, hatten wir natürlich unsere Rucksäcke mit. Eine Sicherheitsbeamtin macht uns darauf aufmerksam, das wir die nicht mit reinnehmen dürfen und am vor dem Stadion in Verwahrung geben könnten. Der Spaß kostet für zwei Rucksäcke 20C$, nicht gerade billig.

    Auch am Eingang zum Stadion gibt es kein Gedränge, alle stehen ruhig und gechillt in der Schlange. Da es unser “First Game” ist bekommen wir ein Lanyard, das ist ein Ausweis mit Namen zum Umhängen.

    Wir genießen durch die Gänge zu laufen und die Menschen hier zu beobachten. Vor dem Spiel wird erstmal an einem der gefühlt hundert verschiedenen Essensständen sich mit Essen eingedeckt.

    Da geht es langsam zum Sitzplatz und das Vorprogramm beginnt. Natürlich darf die Amerikanische und Kanadische Nationalhymne nicht fehlen. Da die Raptors das einzigste Kanadische Team in der NBA ist, steht immer ganz Kanada hinter dem Team.

    Gespielt wird auch und wir sehen Dennis bei einem seiner ersten Einsätze hier. Am Ende gewinnen die Raptors klar mit 134:98. Und trotz “preseason Game” ist die Halle voll, die Stimmung super und Dennis macht ein gutes Spiel.

    Ein super Tag in Toronto geht zu Ende.
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  • Leslieville

    21. oktober 2023, Canada ⋅ ☁️ 10 °C

    Wir bleiben noch in Toronto und stehen auf einem Parkplatz im Stadtteil Leslieville.

    Auf der anderen Straßenseite ist ein Waschsalon und so legen wir einen Waschtag ein.

    In der Atlas Obscura App ist ein Hinweis auf einen verrückten Vorgarten. Der liegt 4 Häuserblocks entfernt und ist schon ganz schön Crazy.Les mer

  • In der Nähe von Hamilton

    22. oktober 2023, Canada ⋅ ☀️ 11 °C

    Wir verlassen Toronto und fahren am Ontario See weiter nach Hamilton.

    Hier haben wir einen Stellplatz über Harvest Hosts bei John und Janice gebucht. Das Grundstücke ist 21 Hektar groß und man hat das Gefühl, mitten in einem großen Park zu stehen.

    Als wir kamen waren seine Tochter mit Familie Walnüsse einsammeln. Hier stehen einige große Walnussbäume, auch wir stehen nun neben einem, aber nicht darunter.

    Es ist ein Traum hier stehen zu dürfen.
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  • Ruhetag … fast …

    23. oktober 2023, Canada ⋅ ⛅ 14 °C

    Wir bleiben noch einen Tag bei John und Janice.

    Eigentlich wollten wir uns ausruhen, aber das hat nur Ann geschafft. John muss zwei Bäume fällen, die drohen auf die Stromleitung zu fallen. So kam heute morgen die Jungs von Hydro (da in Kanada die Elektrizität durch Wasserkraft gewonnen wird, nennen die Kanadier alles was mit Strom zu tuen hat: Hydro) und klemmten das Oberleitungskabel ab. Und so half ich John beim Baum “entsorgen”.

    Zum Nachmittag noch kurz was einkaufen beim Walmart, zum Friseur Haare schneiden und schon ist der Tag auch vorbei.
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  • Lumberjack

    24. oktober 2023, Canada ⋅ ☀️ 17 °C

    Morgen bekommt John eine neue Stromleitung gelegt. Bis dahin muss noch ein Baum gefällt werden der im weg ist. Das Problem ist, der Baum ist so schief, das wenn man ihn einfach fällt, dann fällt er auf den Strommast, oder schlimmer er reist den Mast um.

    So arbeiten wir mit einer Seilwinde und versuchen den Baum in die richtige Richtung zu ziehen. Das ist etwas schwierig und letztendlich schafen wir es, indem John mit seinem Auto den Baum in die richtige Richtung zieht.

    Nun fühl ich mich wie ein kanadischer Lumberjack.

    Also bleiben wir mit unserem “RV” noch hier und erleben als “Boondockers” einen Traumhaften Tag bei 21 Grad.

    “Der Begriff „Boondocking“ bezieht sich auf das Campen in einem Wohnmobil (RV) ohne Zugang zu Annehmlichkeiten, typischerweise an einem abgelegenen Ort. Sie können auch Boondocking hören, das als kostenloses Camping, Trockencamping oder unabhängiges Parken bezeichnet wird.”

    und

    “RV" ist in den USA die Abkürzung für "Recreation Vehicle". Das heißt so viel wie "Erholungsfahrzeug" und meint das, was Deutsche als Wohnmobil bezeichnen.

    Zum Nachmittag zeigt mir John noch den größten Wasserfall in Hamilton, 52m hoch.
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  • Im garten von John unserem Gastgeber

    24. oktober 2023, Canada ⋅ 🌙 17 °C

    Wir stehen hier in einem riesigen Garten. Das Wetter ist warm und traumhaft schön . Ich ziehe los und staune über die Welt im kleinen und verborgenen !

  • Niagara Falls

    25. oktober 2023, Canada ⋅ ☁️ 21 °C

    3 tolle Tage gehen zu Ende und am Morgen verabschieden wir uns von Janice und John.
    Es geht weiter zu dem nächsten „Must See“.

    Was soll man noch über die Niagarafälle schreiben? Sie sind schon sehr beeindruckend.

    Wir waren erst “unten” an der Promenade und es war überraschend leer hier. Man merkt das die Saison zu Ende geht. Besonders beeindruckend ist die Abrisskante, wo das Wasser in die Tiefe stürzt.

    Dann fahren wir auf das Observation Deck des Skylon Tower , 236 m hoch, und schauen uns die Fälle von oben an. Nochmal ein ganz anderer Blick.
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