Argentina
Junín de los Andes

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Travelers at this place
    • Day 42

      7 Lagos Teil 1

      January 7, 2023 in Argentina ⋅ ⛅ 29 °C

      Aufbruchstimmung im Camp. Bei sommerlichen Temperaturen verlassen viele Camper zusammen mit uns den Campingplatz. Nochmal in den Ort. Dort gibt es eine Western Union Zahlstelle. Warum Western Union? Von vielen Reisenden als Tippempfehlung auch Achim hat es schon praktiziert. Per App sich selber Geld senden. Man erhält eine Transfernummer und holt mit dem Ausweis das Geld ab. Der Clou, der Wechselkurs bei WU liegt bei 360 Arg Peso für 1 Euro. Der Normalkurs bei 180. Natürlich kommen noch Wechselkosten aber der Vorteil bleibt enorm. Dadurch halbiert sich der Preis nochmal. In der Stadt parken wir mitten auf dem Gehweg wegen FreeWiFi. Haben schließlich noch keine Handy-SIM. Irgendwann kommen zwei Ordner, wir müssen die Stelle verlassen. Alles freundlich. Also Runde drehen. Nochmal von vorn. Auf der Straße parken. Nebeneinander. Achim in die Freezone ich warte. Freundliche Menschen sprechen mich an. Auch in Argentinien werden wir wirklich freundlich beachtet. Wieder die beiden Ordner. Bitte nicht nebeneinander die Motorräder stellen. Auto vor mir gerade weg, ich schieb vor. Alle zufrieden. Western Union heute zu. Dann halt später. Unsere Tour führt uns an verschiedene Miradors. Unglaublich schöne und stimmungsvolle Panoramen die wir zu sehen bekommen. Wir kommen an einen Ort mit sehr vielen geparkten Fahrzeugen. Cascaden. OK. Kleinen Fußmarsch und schauen. Denkste. Fast 40 min Fußmarsch. Vorbei an Wildpferde. Durch Wasserläufe. Wo anderen über Baumstämme hangeln testen wir unsere Goretex Stiefel auf Wasserdichtigkeit. Alle Tests bestanden. Hier an den Wasserfällen sind die Leute mit Essen und Trinken versammelt und Picknicken. Wir machen uns auf den Rückweg. Alle leicht bekleidet und wir in voller Montur. Und das bei Hochsommertemparaturen. Weiter nach Neuquen. Hier gibt es Western Union. Klappt. Jetzt noch SIM Karte. Erst in einen Shop Karte kaufen. Aktivieren ist aufwendig. Also direkt zu Claro den Betreiber. Weder mit Reisepaß noch Ausweis kann man mich anmelden. Achims Reisepass geht. Hä? OK. Verschick ich ab jetzt Spam in seinem Namen. Haha. Aufladen? Na klar, nicht bei Claro sondern wieder in einem Shop. Ein Happen Essen im FassBier. Tolle Leute, toller Laden und supertolle Erfrischungsgetränke mit Minze. Würde 1:1 nach Berlin passen inklusive Personal. Zurück zu Blue die mit der Africa Twin ein freundschaftlichen Verhältnis pflegt. Wir werden von Marcos angesprochen. Ebenfalls AT-Fahrer. Motorradfahrer sind eine Familie. Auch in Argentinien. Sollte Hilfe nötig sein, dann haben wir jetzt eine Kontaktperson. So funktioniert es hier. Mein erster Eindruck von Argentinien wird immer positiver. Es ist schon spät. An allen Tankstellen Hochbetrieb. Wir fahren weiter auch auf die Gefahr, dass der Sprit nicht ganz reicht. Und tatsächlich. Reservekanister. Wir erreichen Junin de Los Andes. Auch hier Schlange vor der Tankstelle. Bei einem Preis von ca. 50 ct. pro Liter macht das Tanken schon Spaß. Es ist spät und dunkel. Wir machen Wildcamping. Mitten in der Stadt auf einer Plaza in einer dunklen Ecke. Selbst die Hunde halten Abstand. Also schlaft gut.Read more

    • Day 30

      Première nuit dans les Andes !

      February 8 in Argentina ⋅ ⛅ 23 °C

      Luciana et Pablo nous déposent à la station service sur la "ruta de circunvalación" qui contourne Neuquén. On prend le temps de faire une dernière photo ensemble avant de se dire au revoir, puis je file trouver deux bouts de carton pour qu'on puisse écrire notre destination : JUNÍN DE LOS ANDES. Une trentaine de minutes plus tard, Matias s'arrête. Il ne va pas jusqu'à Junín mais peut déjà nous avancer de 220 km et nous amener sur la bonne route. Cela faisait longtemps que l'on était pas monté dans une si bonne voiture qui roule à vitesse nominale. En plus, notre conducteur est top ! Il a 26 ans et se souvient de quelques mots de français qu'il avait appris lors d'un échange à Lille avec son université.

      Diplômé ingénieur mécanique, Matias conçoit les nouveaux puits d'exploitation dans la région. En effet, Neuquén est une province aux forts enjeux compte tenu des importantes réserves de pétrole qu'elle possède. Toutes les grandes multinationales pétrolières sont donc présentes ici, ce qui offre de nombreuses opportunités aux argentins qui vivent ici pour trouver des emplois stables avec des salaires qui leur permettent de subvenir à la crise. Toutefois, Matias rêve de revenir un jour en France pour travailler dans le renouvelable. Ici, il y a très peu d'opportunités dans ce domaine et lorsque l'on voit le mix energétique du pays (60% de gaz et 30% de pétrole) ainsi que les distances colossales empruntées par les camions et particuliers chaque jour, on comprend que la transition zéro carbone va prendre plus de temps qu'en Europe.

      Pour rester dans le thème, Matias nous dépose 2h30 plus tard à la station service YPF (l'entreprise pétrolière nationale détenue à 51% par l'État argentin) de Piedra del Águila. À peine le temps de manger un wrap et se positionner à la sortie de la station que Laetitia et Eduardo s'arrêtent. Ils habitent tous les deux Junín et nous proposent de nous emener jusqu'au camping municipal. Encore une fois, nous tombons sur des gens adorables. Ils travaillent tous les deux pour une entreprise de cosmétique naturelle andine, et le couple nous offre même une crème pour mains pour l'occasion (crème que l'on oubliera finalement sur la banquette arrière de la voiture en sortant 😭). De plus, Eduardo pratique la pêche sportive et nous en apprend plein sur la faune locale. On aperçoit les premiers ñandues le long de la route, ces sortes d'autruches sauvages qui peuplent les steppes patagoniennes. On boucle donc les 160 derniers kilomètres en un peu moins de 2h avant de pouvoir dire que ça y'est, nous sommes dans les Andes ! Nous nous apprêtons a y passer notre première nuit et je n'ai qu'une hâte : commencer à randonner dans ce fameux massif montagneux qui fait tant rêver.
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    • Day 75

      J75

      January 23 in Argentina ⋅ 🌬 34 °C

      Lever tôt ce matin, à 8h30 je suis avec mon sac prêt à demander aux gens du camping s'ils ont de la place pour moi. Après un peu de recherche, je comprends que ça s'annonce compliqué et je me place un km après le camping au niveau d'une petite plage. Il faudra 6h30 d'attente avant de finalement me faire prendre par une voiture de guardaparques. Je suis déposé une bonne heure plus tard au croisement de la Ruta 40 5km avant le village. Et après 20 petites minutes de marche, une petite camionette s'arrête spontanément pour me déposer au camping, les gens sont vraiment super sympas et bienveillants ici. Le camping est simple mais pas cher, j'en demande pas plus et je pose ma tente avant de me faire un bon plat au resto.Read more

    • Day 76

      J76

      January 24 in Argentina ⋅ ☀️ 31 °C

      Journée pépère aujourd'hui, quelques courses, des renseignements pour le bus et une tentative de retirer du cash qui n'a pas aboutit, je vais devoir rester un jour de plus car je n'ai pas assez pour payer le bus.Read more

    • Day 41

      Ich wünsche mir Regen

      January 9, 2019 in Argentina ⋅ ⛅ 9 °C

      Der Tag beginnt erwartungsgemäß mit blauem Himmel. Endlich hat der Wetterbericht mal recht. Aber kalt. Also die dicken Sachen drunter. Ich steuere aus Bariloche hinaus in Richtung Anden, an den sieben Seen vorbei. Soll eine der schönsten Strecken hier in Argentinien sein. Die ersten 30 km sind genau so. Blauer Himmel, Neuschnee auf den Gipfeln, tiefblaues Wasser. Wie gemalt. Es wird noch kälter, ich ziehe die Regenjacke über. Gute Entscheidung, der Himmel wechselt von blau zu grau, die ersten Tropfen fallen, ich sehe nichts mehr von der Landschaft.
      In Villa La Angostura treten sich die Touristen auf die Füße. Jeder sucht ein trockenes Plätzchen. Ich auch.
      Die ersten Schneeflocken fallen. Ich habe noch 130 km, also geb ich Gas. Der Regen bleibt, 20 km weiter fallen wieder Schneeflocken und daran ändert sich 60 km lang nichts. Meine Linke wischt ohne Unterbrechung den Schnee vom Visier. Viel sehe ich nicht, viele Autos schleichen mit 30, aber noch bleibt der Schnee nicht liegen. Meine Öltemperatur Anzeige verharrt bei 50 Grad. Dem luftgekühlten Boxer ist es genauso kalt wie mir. Nach mehreren kleinen Pässen fällt es wieder, vielleicht hört es ja auf zu schneien.
      Ich wünsche mir Regen.
      Neben der Straße wirds jetzt weiß.
      Dann endlich heller und langsam wärmer. Jetzt noch ein paar Bilder und tatsächlich mein Wunsch geht in Erfüllung. Nochmals 20 km weiter ist der Spuk vorbei. In San Martin de los Andes scheint die Sonne, der Schnee rutscht von der Scheibe. Im Café steht schnell eine Wasserlache unter meinem Tisch. Langsam wird mir warm. Ich rolle nochmals 30 km zu meinem Hostel.
      Gesehen habe ich leider nichts. Aber ich bin sturzfrei angekommen, da bin ich schon zufrieden.
      Morgen soll es besser werden sagt der Wetterbericht. Genauso wie gestern, 30 km lang hatte er recht. 200 km lag er daneben. Gründlich.
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    • Day 5

      Die lila Oma (Rauer Start in Argentina)!

      December 30, 2017 in Argentina ⋅ ⛅ 22 °C

      Trotz Hostelwechsels (weil das alte keine Betten für eine Nacht länger bot) verfolgte uns der Fluch des unruhigen Schlafes auch in der nächsten Nacht. Diesmal materialisierten sich die Schnarchgötter in Gestalt eines argentinischen Pärchens, welches uns in der Nacht mit ihren Sägearbeiten beglückten - im Duett!

      Am nächsten Morgen mussten wir früh raus (Busabfahrt um 7:30 Uhr) und wollten durch lautes Rumrödeln ein wenig Rache an den Zimmergenossen üben. Ging allerdings nicht ganz auf, weil deren Wecker eine Viertelstunde nach unserem läutete und wir uns 45 Minuten später mit ihnen im selben Bus wiederfanden. Dieser nahm halbwegs pünktlich Kurs gen Argentinien.

      Auf dem 'paso mamuil malal' überquerten wir die Anden und somit auch die Grenze Chiles zu Argentinien. Das verlief völlig problemlos, kostenlos und ohne irgendwelche Sperenzchen der Grenzbeamten (da könnten sich ihre südostasiatischen Kollegen mal eine große Scheibe abschneiden). Und zudem in großartiger Szenerie: Bild 1 zeigt die Aussicht aus dem Niemandsland (die 300 m zwischen den Grenzstationen) auf Vulkan 'Lanín', eingerahmt von wunderschönen und uralten Araukarien. Diese Baumart überdauert schon Jahrmillionen und wächst extrem langsam - die abgelichteten Vertreter sind mehrere hundert Jahre alt! So hieß uns Argentinien (scheinbar) gebührend willkommen (2).

      Wir tuckerten noch ein Stündchen weiter und erreichten mittags Junin de los Andes. Und hier fing der titelgebende Ärger an: Eigentlich geplant waren zwei Stunden Aufenthalt bis zur Weiterfahrt nach Bariloche. Nach zwei Stunden kam auch der Bus in den wir umsteigen mussten, jedoch vernahmen wir recht schnell ein unnatürliches Scheppern. Die Fahrer scharrten sich um eine geöffnete Luke am Heck des Buses, rauften sich die Haare und murmelten was von "Klimaanlage". Das war auch schon die einzige Information, die wir für die nächsten drei Stunden erhalten sollten. So campierten wir vor dem Bus (3), rissen galgenhumorige Witze, unterhielten uns mit einer sich wunderbar echauffierenden Israelin und vertrieben uns die Zeit in völliger Ahnungslosigkeit (aus den Veranwortlichen war wirklich nichts Vernünftiges rauszukitzeln) damit, das Maleur (4) und die Tierwelt außenrum zu dokumentieren (5).

      Die Erlösung kam dann endlich nach drei Stunden Warterei. In der Rückbetrachtung bin ich mir sogar ein wenig unsicher, ob sich diese aufgrund der sich darauffolgend bietenden Szene nicht sogar gelohnt hat - aber entscheidet selbst: Nach drei langen Stunden also tritt auf der 'Mecánico' und das in einem so uralten und röchelnden Gefährt, dass man seine Qualifikation getrost anzweifeln durfte! Er machte sich relativ flink ans Werk, aber nicht etwa mit Schraubschlüssel oder Ratsche, nein, er benutzte ausschließlich dicken Draht! Die Kirsche auf der Sahnespitze dieser Backpacking-Transportchaos-Story gesellte sich dann noch in Form einer Omi dazu, welche sich zuvor schon fürchterlich aufgeregt hatte und nun dem Mechaniker wahrscheinlich höchst intelligente Anweisungen zur Reparatur gab. Das Ganze natürlich stilecht im lilanen Pyjama! Bild 6 zeigt all das, extra für diejenigen, die denken, ich würde mir sowas ausdenken.

      Nach zwei Minuten war der stundenlange Spuk auch schon vorbei. Mit erleichtertem Lachen ging's dann endlich los nach Bariloche. Die Fahrt an sich führte durch sehr schönes Hochland, teils durchbrochen von großen Flüssen oder Seen (aber dazu mehr in den folgenden Footprints).

      Um kurz vor zehn hatten wir dann auch im Hostel eingecheckt. Aber der Stress war noch nicht vorbei: wir hetzten noch durch einen Supermarkt, planten die nächsten Tage, suchten vergeblich nach einer Bank mit vernünftigen Abhebegebühren und ärgerten uns schwarz über die Konditionen der Gefundenen (10 € Gebühr für einen maximal abzuhebenden Betrag von 135 € - absoluter Wucher). Das hätte man insgesamt auch alles leichter haben können Argentinien!
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    • Day 143

      Christmas market in Argentina

      December 13, 2019 in Argentina ⋅ ⛅ 12 °C

      The lake district or argentine swiss, has the right mix of mountains , meadows and rivers to look just like switzerland. We admire the fiesta with a christmas and more importantly fishermans theme! Also, while i got my grill going again , i have ways to go to become a real Asadero (argentine bbq master) The kids next to us offered us some yammi tastes instead. We also got ourselves binoculars , to see the flamingos, black head swans and condors more closely....Read more

    • Day 90

      Kingsday bzw. Queensday

      April 27, 2017 in Argentina ⋅ ⛅ 7 °C

      Man nehme 5 Mädels, die 4 Stunden Busfahrt und die entsprechenden Fahrtkosten auf sich nehmen, um an einem holländischen Feiertag in die nächste Stadt zu fahren, um Bier und Rum für die Gruppe zu besorgen und am Abend eine Party im "Club Blackhouse" steigen zu lassen - Bester Tag bei meinem aktuellen workaway-Host Hernan! 😁

      Umgeben von so viel orange wie nur möglich, wurde in dieser Nacht stolz ein Dosenbierturm gebaut, die Mojitos reichlich (überwiegend unbemerkt) mit Wasser gestreckt, das schlechteste Spontan-Instrumental, das ich je gehört habe, gespielt und leidenschaftlich um den Holzofen getanzt.

      "Das kannst du niemandem da draußen erzählen, die zeigen dir nen Vogel!" 😂🙈
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    You might also know this place by the following names:

    Junín de los Andes, Junin de los Andes, Andų Chuninas, 胡寧德洛斯安第斯

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