Argentina
La Rioja Province

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    • Dag 22

      Dolce far Niente und eine Prozession

      1. januar 2023, Argentina ⋅ ⛅ 31 °C

      La Rioja, Sonntag, 1. Januar 2023

      Ein neues Jahr beginnt!
      Wir sitzen bei angenehmen 28 Grad auf unserer hauseigenen Terrasse und stossen pünktlich um 0:00 Uhr mit „Sidra“ auf das neue Jahr an.
      Trotz eines offiziellen Feuerwerksverbots (sagte die Dame vom Tourismusbüro) bekommen wir einige farbenfrohe Raketen und Knaller mit und im Ladenlokal (!) gleich gegenüber findet eine rauschende Party statt. (Regine hätte gerne teilgenommen und überlegt sich, ob sie nicht runtergehen soll… :-)
      Aber angesichts der Müdigkeit vom Ausflug nach Sanagasta und vom Genuss des Sidra sind wir ziemlich müde und schlafen am heutigen Neujahrstag tüchtig aus.
      Später beantwortet Regine die zig Neujahrswünsche und Martin legt eine Lesestunde ein. Zudem arbeitet Regine wie immer fleissig am Blog. Aus all den genannten Gründen gibt es natürlich wenig Bildmaterial.
      Am Abend wollen wir wieder einmal selber kochen: Unser Leibgericht ist ja Nudeln mit Tomatensauce. Dieses Mal haben wir sogar eine Bolognese gefunden und freuen uns (Martin) schon auf etwas Fleisch! Aber weit gefehlt: Die Sauce enthält KEIN Hackfleisch… Martin kompensiert den Mangel mit Thunfisch, was ja eigentlich noch leckerer ist als Schweinefleisch.

      Da wir aber pünktlich um 20:00 Uhr - oder besser mindestens eine halbe Stunde früher - an der im ganzen Land berühmten Prozession zu Ehren von San Nicolas de Bari und dem Niño Jesús Alcalde teilnehmen wollen, wird erst einmal nur vorgekocht; den Finish erledigen wir dann nach der Prozession.
      Der Niño war eine Erfindung der spanischen Kolonisatoren, damit die Eingeborenen glauben würden, der adlige spanische Bürgermeister sei eine Reinkarnation von Jesus. Deswegen ist die Figur des Niño gekleidet wie ein spanischer Adliger im 16. und 17. Jahrhundert.
      San Nicola de Bari war ein Geistlicher aus Bari (Italien), der in La Rioja gepredigt hat, hier in Ungnade gefallen ist und daraufhin verbrannt wurde. Das braune Gesicht ist eine Allegorie auf die Verbrennung.
      Die Prozession entpuppt sich als eine etwas volkstümliche Mischung aus viel Polizei (Wir staunen über die Anzahl an Polizisten, die La Rioja hat.), steif gewandeten Regierungsvertretern in Anzug und Krawatte, unzähligen freiwilligen Vertretern der lokalen Cofradías (Zünfte), dem Polizeiorchester, einer Musikgruppe und nicht zuletzt einem Heer von katholischen Würdenträgern, die sich hinter den schützenden Gittern der Kathedrale aufhalten.
      Letztere werden nicht müde, den Niño Jesús, Jesus Christus, den Papst und einen Bischof mit lautem „Viva!“ mehrere Male hochleben zu lassen.
      Davor und danach läuten die von Hand geschlagenen riesengroßen Glocken beider Türme.
      Dann erfolgen etliche Gebete, zuerst vorgebetet und anschliessend mit den Gläubigen.
      Wir erkennen das Ave Maria und auch das Vaterunser.
      Immer wieder bringen uns die Band und der Sänger modern klingende Lieder zu Ohren und endlich (Es ist schon 20.30 Uhr!!!) werden die Reliquien von San Nicolas und vom Niño Jesús geschultert und nacheinander bei frenetischem Applaus aus der Kathedrale herausgetragen: Die Prozession kann beginnen.
      Wir hoffen, dass der Chefsprecher jetzt, wo das Publikum grossflächig mit der Prozession abwandert, eine Pause einlegen werde. Doch weit gefehlt! Es folgen neue Gebete, unzählige “Herr, erhöre uns” und Martin findet, dass die „Stimmung“ mit viel Sprechgesang und Brimborium (wenig Inhalt, aber viel Form :-) so richtig angeheizt wird.
      Die Einheimischen scheinen hingerissen, Martin wird es zuviel und vor allem zu spät. Regine hingegen ist fasziniert von dem Fremdartigen und würde gerne noch eine Weile bleiben. Noch eine weitere Viertelstunde handeln wir aus. Bei Martin knurrt nun ganz profan der Magen, sodass wir den geordneten Rückzug antreten und uns zu Hause über Penne al Tonno con Insalata mista hermachen. Dazu ein eisgekühlter Rotwein aus der Provinz: Der Abend ist gerettet!
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    • Dag 80

      Via La Rioja nach Mendoza mit Panne

      18. mai, Argentina ⋅ ☁️ 15 °C

      Die Fahrt nach La Rioja verläuft ohne Zwischenfälle und wir checken relativ erholt am frühen Morgen in der Unterkunft ein.

      Die Stadt mit ihren knapp 200'000 Einwohnern gefällt uns auf Anhieb und wir entdecken langsam ein Muster. Die Städte wurden von den Spaniern oft als Strassengitter angelegt mit einem Hauptplatz, der heute oft "9. Juli" (Unabhängigkeitstag) oder "25. Mai" (alternativer Unabhängigkeitstag der ersten patriotischen Regierung) heisst. Im Norden vom Hauptplatz steht eine protzige Kirche, im Süden das Regierungsgebäude. Der Hauptplatz war oft auch die Trennlinie zwischen Arm im Süden und Reich im Norden, was sich heute noch teilweise in den Quartieren abzeichnet. Wir erkunden den lebendigen Hauptplatz mit seinen Märkten und der allgegenwärtigen Musik.

      Was uns seit Tarija auffällt und gefällt, ist die familienfreundliche Ausstattung auf den Hauptplätzen. Neben öffentlich zugänglichen Hüpfburgen und Gokarts finden wir auch immer wieder Staffeleien, die Kinder dazu einladen, zu malen. Das Angebot wird rege genutzt und wir würden so etwas gerne auch in der Schweiz etablieren.

      Nach einer erholsamen Nacht fährt um 09:50 bereits der nächste Bus mit Ziel Mendoza. Wir freuen uns auf eine gemütliche Tagfahrt von 8 Stunden und hoffen, um 18 Uhr anzukommen. Wir fahren wieder durch beeindruckende Wild West Landschaften auf pfeilgeraden Strassen durchs Niemandsland.

      Plötzlich halten wir wegen technischen Problemen an. Nach einer Stunde ist das Problem noch nicht gelöst und wir sollen in einem anderen Bus zum nächsten Ort fahren und dort warten. Der Busfahrer besteht darauf, dass wir unser grösseres Gepäck im kaputten Bus lassen und sie es dann in den Ersatzbus umladen werden. Nach einer knappen Stunde werden wir gegen 16 Uhr in Chepes, einem kleinen Ort mit winzigem Busterminal abgeladen und stellen fest, dass wegen dem Pfingstwochenende alles geschlossen ist. Wir warten und warten, aber nichts geschieht und niemand informiert uns. Zum Glück sind neben uns auch noch einige Einheimische gestrandet und solange die entspannt ihren Mate trinken ist die Welt für uns auch in Ordnung. Als die Sonne untergeht und es merklich abkühlt macht sich eine nervöse Stimmung breit und als gegen 21 Uhr nach 5 Stunden Wartezeit immer noch kein Bus in Sicht ist, rufen wir als Gruppe beim Busunternehmen an. Wir verstehen bei Weitem nicht alles vom hektischen argentinischen Spanisch, aber anscheinend hat das Busunternehmen kurzerhand aufgelegt, worauf sich einige der Einheimischen auf den Weg zur lokalen Polizei machen. Was für ein Krimi. Wir warten weiter und plötzlich fährt gegen 22 Uhr unser Bus ein. Es ist eine komische Stimmung zwischen Wut und Erleichterung als wir einsteigen. Schliesslich kommen wir um 4 Uhr in der Früh in Mendoza an und sind froh, dass wir eine Unterkunft ganz in der Nähe vom Busterminal gebucht haben. Marc bekommt am nächsten Morgen noch eine Mail vom Busunternehmen mit einer Entschuldigung und einem 25% Rabattcode für die nächste Fahrt, worüber wir nur lachen können. Wir melden zurück, dass Unfälle natürlich passieren können, aber Kunden stundenlang ohne Informationen sitzen zu lassen, das ist kein guter Stil.
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    • Dag 25

      Eine Begegnung der besonderen Art…

      4. januar 2023, Argentina ⋅ ☀️ 34 °C

      La Rioja, Mittwoch, 4. Januar 2023

      Heute ist unser letzter Tag in La Rioja und wir wollen ihn eher gemächlich angehen - zumal wir in den beiden vorhergehenden Tagen bis spät abends viel „action“ und körperliche Anstrengungen hatten…und dies bei Temperaturen von über 35 Grad.
      Was bietet sich an?
      Wir schreiben am Blog, lesen und waschen unsere mittlerweile verschmutzten Tagesrucksäcke, die innerhalb einer halben Stunde auf unserer schönen Terrasse in der Sonne trocknen.
      Nach der argentinischen Siesta (gegen 17 Uhr) machen wir uns auf den Weg in die Innenstadt - nicht ohne zuvor im Internet die Öffnungszeiten der Museen recherchiert zu haben.
      Jene, die im Zentrum liegen, haben alle bis 20 bzw. 21 Uhr geöffnet. Es bleibt uns also genügend Zeit, um zwei oder gar drei anzusteuern.
      Da die meisten staatlichen Museen in Argentinien weder eine Reservierung verlangen, geschweige denn einen Eintritt (nur ganz auserwählte wie das in Salta) nehmen wir jene in Augenschein, die „am Weg“ liegen.
      Das „Paseo Cultural Castro Barros“ ist unser erstes Ziel. Es befasst sich mit der Stadt und Provinz La Rioja und zeigt Teile seiner Kultur, Geschichte, Wissenschaft und Kunst. Wir glaubten das Museum geschlossen, rütteln noch an etlichen Türen und Regine erblickt - auch wenn sie noch so sehr die Nase an die Scheiben drückt - keine Menschenseele in diesem wunderschönen klassizistischen Gebäude. Schon am Treppenabsatz angekommen, ruft Regine: „Hier ist eine geöffnete Türe!“ Und siehe da, eine hochmotivierte junge Damen führt uns zu einem nicht minder motivierten jungen Herrn (der um die 20 - 25 Jahre alt sein dürfte), der uns eine Privatführung durch alle sieben Säle ermöglicht.
      Einige durchschreiten wir schneller (vor allen Dingen jene mit den Schlachten des 18. und 19.Jahrhunderts); andere hingegen interessieren uns mehr: der Windpark, der 31 Prozent der Energie in der Gegend abdeckt, der Saal mit 45 verschwundenen oder getöteten Personen während der Militärdiktatur 1976 oder auch die Abteilung der fossilen Funde, allen voran die Dinosaurier-Skelette - bzw. Teile davon - , die in genau jenem Nationalpark gefunden wurden, den wir gestern besichtigt haben.
      Es sind ausser uns nur wenige Besucher im Haus, so dass sich ein weiterer - extrem motivierter - junger Mitarbeiter uns nähert und uns ungefragt weitere Informationen zu den Dinosauriern gibt.
      Martin wird es zu viel und sein Bedarf an Dino-Infos ist gedeckt!
      Regine versteht zu wenig, denn der Mitarbeiter nuschelt (was sie gar nicht mag!!!) und spricht zu sehr und zu schnell den argentinischen Slang.
      Wir erblicken beim Hinausgehen schräg gegenüber die Kirche San Francisco, die schon allein wegen ihrer Dachkonstruktion aus Holz sehenswert ist. Darüber hinaus wird hier Niño Jesus de Alcade verehrt - in Skulpturen, Abbildungen und Texten, so dass wir zum Thema der Prozession noch weiteres „Anschauungsmaterial“ erhalten.
      Mittlerweile ist es 19:50 Uhr und wir entscheiden uns sinnvollerweise nur noch für ein einziges Museen, nämlich jenes, das in unmittelbarer Nähe liegt und bis 21 Uhr geöffnet sein soll: el Museo Arqueológico Regional Inca Huasi (Es sei das interessanteste Museum, das sich der Geschichte des Nordwestens Argentiniens widmet.)
      Wir waren neulich schon dort und erwarten jetzt - an einem ganz normalen Mittwoch -, dass wir geöffnete Türen vorfinden werden. Aber weit gefehlt!
      Alles verriegelt und verrammelt; kein einziger Hinweis zur Schliessung - trotz der gegensätzlich lautenden Information auf der Homepage. Enttäuscht wollen wir gerade den Rückweg nach Hause antreten, als ein junger Mann - etwa 30 Jahre alt - aus dem Nebenhaus kommt und „behelmt“ auf sein Motorrad steigt.
      Im letzten Moment erblickt er uns, steigt wieder ab und wir denken uns schon, es sei ein Mitarbeiter des Museums, der uns doch noch aufschliesst.
      Nein, dem ist leider nicht so! Er erkundigt sich nach unserer Absicht.
      Offensichtlich sehen wir aus wie ratlose Touristen, die nicht so recht wissen, was sie jetzt tun sollen. Wir klagen ihm unser Leid bezüglich geschlossener Museen und dass wir trotz gegenteiliger Info auf der Homepage nicht zum ersten Mal in den vergangenen 6 Tagen in dieser Stadt vor verschlossenen Türen stehen.
      Plötzlich wird der Mann redselig und mit einem argentinischen Wortschwall werden wir von ihm überschüttet: Es tue ihm unendlich leid, dass wir nicht ins Museum können, dass wir auch andere Museen nicht haben besuchen können; er werde es weiterleiten und sich darum kümmern.
      Nun stellt er sich uns vor und überreicht uns seine Visitenkarte. Er heisse José , sei „Subsecretario de la Secretaria de Turismo“, verantwortlich für die Provinz La Rioja und er werde unsere Beschwerde weiterleiten.
      Kaum hat er diese Worte ausgesprochen, kommt er schon mit der nächsten Idee. Wir sollten ihm doch auf Video unser Anliegen und unsere Enttäuschung mitteilen; dies werde den Minister sicherlich interessieren.
      Ja, dieser José wird es noch weit bringen; sehr motiviert und kreativ!
      Martin übernimmt mit seinen exzellenten Spanischkenntnissen diesen Part, so dass Regine am Schluss nur noch eine kleinere Abschiedsformel bleibt….ist auch besser so…!
      Wir bitten ihn jedoch darum, uns dieses Video zuzuschicken, tauschen die WhatsApp-Nummern aus und harren der Dinge, die da kommen (oder auch nicht..) .
      Wie wir auf eine erneute Anfrage, wo denn das Video bleibe, das er uns versprochen hat, erfahren, hat der Minister auf Löschung bestanden. Er werde die Mitarbeiter auf eine andere (geeignetere) Weise von ihrem Fehlverhalten in Kenntnis setzen. ….José bedaure es sehr und bittet um Verständnis und wenn wir mal wieder in die Gegend kommen (ha, ha..), seien wir herzlich eingeladen.
      Leider können wir hier nun kein Video hochladen. Wir bedauern dies weit mehr als der Subsecrtario!!! Ihr alle hättet euren Spass daran gehabt.
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    • Dag 53

      La rioja nous voilà

      15. april 2023, Argentina ⋅ ⛅ 7 °C

      Après une délicieuse nuit passée dans l'autobus où chacun a pu bien s'allonger sur son siège et prendre deux places, on arrive vers 6h30 au terminal de La Rioja.
      On doit prendre la voiture pour visiter les environs de La Rioja pendant quelques jours dans au moins une heure. On se pose donc un peu, on va voir les différentes compagnies de bus pour prévoir la suite du voyage et on harangue un taxi pour qu'il nous amène au lieu de location. C'est un hôtel qui s'en occupe donc en attendant la personne en charge de la location, le gérant nous invite à se poser dans la salle du petit déjeuner et de prendre du café ou du thé, ce qui est grandement apprécié.
      Cela n'est cependant pas suffisant pour remettre Joseph sur pied et tout malade, une fois parti pour la route, se mettra sur les places arrières et essaiera de dormir tant bien que mal toute la journée, laissant la dur tâche de conduire sur des lignes droites à Louis.

      Ce dernier est en forme et bien heureux de prendre le volant pour conduire sur des routes magnifiques. Les 70 premiers km sont quelques peu décevant car les arbustes sur le bord de la route et les nuages au loin bloquent la vue des montagnes et paysages alentours. On bifurque ensuite direction Chilecito qui apparement est une ville sympa d'après les différents retours sur internet.
      L'environnement sur la route est un peu plus désertique et laisse apparaître rapidement des montagnes rouges qui nous font nous demander si ce n'est pas le parc Talampaya que nous devons visiter dans les prochains jours. La délimitation entre les différentes couleurs des montagnes est vraiment frappante et surprenante mais donne sûrement tout son charme à cette région. Après quelques lacets, on débouche sur une grande plaine désertique bordée au loin, sur les deux côtés, par de grandes et magnifiques montagnes.
      On arrive rapidement à Chilecito mais après avoir traversé la ville pour trouver une panaderia pour manger, on se rend compte que la ville n'est pas si accueillante et mignonne. On achète donc à manger et on repart en voiture car sur la route pour se rendre à Villa San José de Vinchina, où on dormira pour attaquer la laguna brava le lendemain, on note des petits miradors où on pourra manger et sûrement profiter d'une vue agréable.

      Ça ne manque pas. Après une petite demi-heure de route, on s'arrête à un mirador où commence une démarquation entre de grandes montagnes rouges et vertes et des montagnes plus classiques. Un canyon où passe le lit d'une rivière borde aussi la route et commence l'amour de Louis pour les canyons. La route commence à bien grimper aussi et on continue encore 10-15 minutes avec des paysages rocheux totalement nouveaux pour nous et qui nous enchantent pour s'arrêter à un mirador très prometteur et manger. Après quelques minutes d'une mastication bienvenue, un bus de touriste débarque où nous sommes. Les organisateurs sortent du bus pleins de ponchos types péruviens dans les mains et en distribuent aux passagers pour prendre des photos. Ça fait très cliché et ce n'est pas la bonne région pour donc ça nous fait bien rire. Entre-temps, Louis et Victor, pendant que Joseph finit son repas et essaie de se remettre sur pied, s'aventurent près d'un canyon où ils font des vocalises.

      On continue la route en espérant ne pas arriver trop tard à Vinchina pour trouver des informations pour la laguna brava du lendemain et une auberge. Les paysages sont de plus en plus désertiques et les montagnes au loin sont grandioses de leurs couleurs et de leurs plis. La route est donc magnifique mais en ligne droite ce qui est donc un peu fatiguant pour Louis qui a déjà bien conduit aujourd'hui (environ 400 km à la fin de journée). A la première entrée de la ville, on se gare près d'une bicoque pour trouver et discuter avec le guide du lendemain mais on fait choux blanc. On s'arrête plus loin à l'office de tourisme du village et après avoir été tenu en échec par l'hostal qui devait nous accueillir, on revient à l'office de tourisme qui est accolée à une auberge. Ça tombe bien, l'auberge offre le petit déjeuner et l'excursion du lendemain est moins cher avec eux qu'avec notre premier contact.
      On reprend les bonnes vieilles habitudes et on joue la vaisselle au Uno. Comme Joseph et Louis sont à égalité de points à la fin des parties, ils se départagent de façon originale : lancer de claquettes avec le pieds. Joseph nous sort une performance monstrueuse (il a peut être mordu sur la ligne de lancer mais l'arbitre n'a rien vu) et élimine Louise sans grande difficulté.

      Étant donné qu'on s'est fait plaisir ces derniers jours, on se remet à manger notre tambouille originelle: préparation de riz accompagnée de ses pâtes.
      Ce soir, on est tout seul dans notre dortoir donc on devrait bien dormir. Réveil 8h pour admirer les beautés de la Laguna Brava.
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    • Dag 33

      Des jours avec et des jours sans

      31. mars 2023, Argentina ⋅ ☁️ 24 °C

      Fin du mois nous quittons les garçons avec qui nous aurons passé une super semaine ! Il est temps pour eux de repartir côté Chili, en ce qui nous concerne Mendoza nous revoilà pour récupérer nos cartes bancaires ENFIN ! Nous décidons de nous y poser quelques jours afin de terminer l’organisation de notre voyage aux États Unis car c’est un peu comme en France ça demande de l’anticipation en ce qui concerne les activités, les logements... Entre tout ces préparatifs nous décidons de nous faire plaisir et de se faire quelques empanadas maison que l’on partagera un soir avec un argentin, il nous assure qu’ils sont aussi bons que ceux d’ici, on est pas peu fiers avec Adri. Même si l’on a un gros appétit on oublie que nous ne sommes plus avec Louis, Joseph et Victor et il nous en reste bien trop pour nous deux. Alors rebelotte on en mange le lendemain et là c’est le drame… durant l’après midi Adrien se dit ne pas se sentir bien je le soupçonne de flemmingite aiguë et de me laisser travailler seule, jusqu’au moment où je l’entends se presser aux toilettes, je ne vous fais pas un dessin : INTOXICATION ALIMENTAIRE… et comme on ne fait jamais rien l’un sans l’autre, quelques heures plus tard me voilà dans le même état, à partager son triste sort. Nous devions normalement partir le lendemain en bus, étant toujours bien malades nous le prendrons que fin de semaine une fois bien rétablis.

      Ça y est ! Nous arrivons à ce jour, en forme pour reprendre de plus belle. Le programme : découverte de parcs nationaux classés au patrimoine de l’unesco. Pour se faire nous décidons via le groupe Facebook « les français en argentine » de partager la voiture et les jours à suivre avec un couple de français. Ce matin, 5h30 l’heure pour nous de quitter notre bus, comme à son habitude Caroline passera la nuit paisiblement, tout le contraire d’Adrien. A l’arrivée au terminal nous rencontrons Jérôme et Lucie le couple de français par coïncidence, nous parlerons avec eux jusqu’au lever du jour, de premier abord le feeling passe super bien, affaire à suivre…
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    • Dag 81–82

      A Day of Climbing

      7. desember 2023, Argentina ⋅ ☀️ 31 °C

      As so many times when I had planned to leave early I slept through my alarm, leading to a much later start than intended.
      We packed up our things and left Chilecito around 10am, bracing ourselves for yet another very hot day and this time mixed with quite a bit of climbing.

      Our ride took us back towards the red mountains and on to the Ruta Escenica Cuesta de Miranda. This very scenic route stretched over 30km with a total of 1500m climbing. While the first 20k had us slowly ascent with not much more than 3-5% inclines, the last third of the road were serpentines taking us from 1400m up to 2200m in just under 10km.

      Before reaching the climb I had been quite sceptical about whether my lowest gear ratio would be low enough to get me up the pass without pushing, remembering some rather painful climbs back on the Lagunas route (though the terrain there was a lot worse too).
      But in the end it wasn't that bad at all and even with the 10+% incline the gorgeous views distracted me enough to barely feel the weight of my fully loaded bike.

      Almost at the top of the paved pass we decided to take a little detour along what must have been the old unpaved road through the mountains years ago. Even though it was only a short stretch it felt like quite the adventure, with steep cliffs and partially blocked roads.

      Once we reached the top, 40km and 4h into the ride, we were treated to a 30km long, speedy descent. Whupwhup! The last 40km to today's stop were on a boring straight road, back in desert-like conditions and, of course, sprinkled with our daily dose of annoyingly strong headwind.

      By the time we finally reached Villa Union and had found a camp site with a swimmingpool (a must-have after this hot and sweaty day), the sun was already about to set...making the pool experience a rather cold and short one 🥲 but at least we felt refreshed 💦

      The day was topped up with a jummy regional lentil stew at a cute outdoor place next to the camp site before heading back to the tents for some well deserved sleep....or so I thought.
      I didn't factor in our neighbours, an older couple, who between her watching tik-tok reels on full volume and him snoring like a 600lbs Walrus, kept me awake until late into the night.🤦‍♀️
      I guess some nights are just not meant to bring you good sleep 🤷‍♀️

      🚴‍♀️Distance cycled: 110 km
      ⬆️ Climbing: 1500 m over 30 km
      🌬 KMs with headwind: 40
      🍸 Gin & Tonics enjoyed: 1
      😴 Nr. of snoring neighbours at campsite: 1
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    • Dag 29

      1'300 Kilometer Richtung Norden

      30. januar 2020, Argentina ⋅ ☀️ 25 °C

      In vier Tagen fahren wir von der Weinregion Mendoza ins nordargentinische Salta. Die Strecke besticht durch abwechslungsreiche Landschaften, schöne Städte, teils abenteuerliche Strassen und eine für uns unglaubliche Weite. Mit dem Mietauto legen wir mehr als 1’300 Kilometer zurück.

      Die schönste Strecke: Die Route 68 von Cafayate nach Salta führt durch die eindrückliche Quebrada de las Conchas, die Schlucht der Muscheln. Die Strasse wird von roten Gesteinsformationen umgeben. Teils gibt es aber auch grüne Abschnitte, welche den Fluss säumen. In der Quebrada wachsen meterhohe Kakteen und immer wieder gibt es am Strassenrand Esel zu sehen. Nebst der Route 68 fahren wir aber auch mehrere hundert Kilometer auf der Route 40. Auch diese Strecke gefällt uns sehr. Eine solche Weite ist eine ganz neue Erfahrung. Teils gibt es für eine halbe Stunde keinen Gegenverkehr und für Stunden keine Ortschaft. Da muss man aufpassen, dass der Tank immer voll ist und man genügend Wasser dabeihat. Schliesslich haben wir auch mehrere Stunden keinen Handyempfang. Wir sind froh, dass wir die Strecke ohne Panne zurücklegen konnten.

      Der schönste Zwischenstopp: Cafayate gefällt uns auf Anhieb. Wir haben eine tolle Unterkunft in einem B&B mit einem Innenhof voller Kakteen. Das Städtchen hat eine gute Grösse, gemütliche Restaurants und tolle Weine. Auf über 1’500 Meter über Meer gelegen ist Cafayate das höchste Weinanbaugebiet der Welt. Der Weisswein, ein aromatischer Torrontés, mundet uns sehr. Grossen Gefallen haben wir auch an den Empanadas (kleine Teigtaschen) gefunden, welche es in Cafayate in einem kleinen, einfachen Restaurant in diversen Varianten gibt – von Geisskäse mit Pilzen, über Tomate mit Kräutern, bis hin zu diversen Fleischvarianten.

      Das kulinarische Highlight: In der Kleinstadt La Rioja machen wir einen Zwischenhalt und essen in einem völlig überfüllten Lokal das Mittagessen. Für 15 Franken erhalten wir Gnocchi, die auf der Zunge zergehen, Kartoffeln in einer Rahmsauce, weiteres Gemüse und das Highlight für Simon: drei grosse Stück zartestes Rindsfilet.

      Der Tiefpunkt: Auf unserer Reise hatten wir bisher grosses Glück mit unseren Unterkünften. Kein besonderes Erlebnis war die Übernachtung in der Kleinstadt Jachal, irgendwo im Nirgendwo. Unser B&B ist sehr einfach und nicht gerade anmächelig. Das Frühstück ist im Preis inbegriffen. Darauf hätten wir aber verzichten können. Bereits am Abend wird uns ein Tablar ins Zimmer gestellt: Kaffee in Form eines Teebeutels, Milchpulver plus geschmacklose und sehr trockene Cracker.

      Das Abenteuer: In den Nächten auf unserer Fahrt in den Norden gibt es immer wieder kräftige Gewitter, so dass es auch am Morgen danach noch ordentlich Wasser auf der Strasse hat. Nach dem Aufenthalt in La Puerta de San José, in einer schönen Unterkunft mitten in der Pampa, geht es weiter Richtung Cafayate. Plötzlich sehen wir, dass sich in einer Senke vor uns eine Menge Wasser ihren Weg über die Strasse bahnt. Wir stellen den Wagen auf der Seite ab und schauen uns ratlos an. Nach einiger Zeit kommt ein Auto und schafft es, sich seinen Weg durch das Wasser zu bahnen. Wir beobachten einige weitere Autos und sind etwas zuversichtlicher. Denn wir wissen, wir müssen hier durch, es gibt weit und breit keine Umfahrung. Allerdings haben bisher nur SUVs, die viel höher gelegt sind als unser Auto, das Wasser durchquert. Wir warten. Zum Glück kommt dann ein ähnliches Modell wie unser Mietauto und schafft es ebenfalls ans andere Ufer. Simon als geübter Fahrer ist zuversichtlich und wir wagen das Manöver und sind erleichtert, dass es danach wieder auf trockener Fahrbahn weitergeht.

      Nach 1'300 Kilometern sind wir froh, gesund und munter sowie ohne Blechschaden und Panne in Salta anzukommen. Wir freuen uns schon sehr, zur Abwechslung mal einen längeren Aufenthalt einzulegen.
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    • Dag 105

      Belén

      25. april 2023, Argentina ⋅ ☀️ 16 °C

      Hüt simmer dur es mega schön Gebiet gfahre. Rechts grüäni Berge mit wisse Bergspitze und links rots Gebierge mit rissige Kakteen, bis sicher 5 Meter grosse. Unglaublich schön. Gesse hemmer den binere Frau am Strosserand, sehr gued gsi.Les mer

    • Dag 104

      Villa Union

      24. april 2023, Argentina ⋅ ☀️ 22 °C

      Soo hüt gits simmer noch Villa Union cho, wo mo nur 1 Nacht blibed ufem Weg richtig Cafayate. Üses Auto hed sich hüt no möse dur en strömende Fluss kämpfe oder es chlises Bächli eher :) Aber es macht alles souverän mit. Gesse hemmer Pizza und hend für 2 Persone mit Getränk umgrechnet 8.- zahlt.Les mer

    • Dag 28

      San Agustin - Villa Union

      25. februar 2023, Argentina ⋅ ☀️ 31 °C

      Belle route et très beaux paysages en quittant San Agustin. La visite du parc des dinosaures est un échec à cause de la pluie de la nuit qui empêche de réaliser le circuit en moto.

      Davantage de succès avec la visite du canyon de Talampaya qui est un paysage extraordinaire, du niveau du Red Rock Canyon aux US.

      L’hôtel est plus sympa que celui de la veille, mais dans un environnement bien moins naturel…

      Et avec un mauvais Wifi 😉
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    La Rioja Province, La Rioja, LR

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