Arménie
Tavushi Marz

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Top 10 des destinations de voyage : Tavushi Marz
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Voyageurs à cet endroit
    • Jour 3

      Garni, Geghard und weiter nach Dilijan

      1 septembre 2022, Arménie ⋅ ☀️ 31 °C

      Mit dem Auto fahren wir nach Norden. Der Tempel von Garni thront beeindruckend über der Azat Schlucht. Die Einheimischen nennen die bizarren Basaltformationen "Symphony of Stone".

      Weiter zum Kloster Geghard. Bereits im 4ten Jahrhundert gab es hier die ersten Bauten. Uralte Höhlen im Berg sind zu Klosterhallen umgebaut.

      Über die Berge geht es in die "armenischen Alpen", wo wir auf der Terrasse die untergehende Sonne feiern.
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    • Jour 2

      Parz Lich

      8 juillet 2023, Arménie ⋅ ☁️ 24 °C

      Das Gebiet um Dilijan gleicht dem Deutschen Mittelgebirge. Klima und Natur erinnern sehr an heimische Gefilde. Im Naturpark gibt es Feriencamps für Familien. Am See "Parz Lich" erfreuen sich die Kinder an vielen Freizeitmöglichkeiten. Wir gehen es altersgerecht an und gehen den Wanderweg um den See.En savoir plus

    • Jour 2

      Dilijan Dinner

      8 juillet 2023, Arménie ⋅ ☁️ 23 °C

      Am Abend treffen wir uns mit Tatevik. Wieder einmal begeistert uns Armenien kulinarisch. Lammleber allerbester Qualität. Dazu Cocktails und Wein auf der Terrasse. Das Wetterleuchten in den Bergen sorgt für ein dramatisches Ambiente. Später fahren wir dann mit Tat weiter bis Debed.En savoir plus

    • Jour 141–145

      Schweinehirt, Schaschlik und Schnaps

      4 décembre 2023, Arménie ⋅ ☁️ 12 °C

      Den Tipp für diesen Ort bekamen wir, wie man sie auf Reisen so oft bekommt.

      Diesmal von Valentin, einem Familienvater aus Moskau. Er war einer von so vielen Menschen, die auf der Flucht vor dem Regime in Russland sind. Überall sind sie uns begegnet und besonders in Georgien und Armenien. Und wir sind froh über diese Perspektive.

      Mit Valentin haben wir uns im Nachtzug von Tiflis nach Eriwan ein Abteil geteilt und er hat uns viele tolle Ideen für das Land mitgegeben.
      Und so landeten wir also in Dilijan, einem süßen Ort im gleichnamigen Nationalpark im Nordosten des Landes mit vielen tollen Angeboten für Touristen:
      Fahrrad Verleih, Sportanlagen, tolle Weinproben, Kino im Park, eine eigene Bierbrauerei, Wander-App (hike Armenia), Streetfood und bestem Cappuccino (The Spot), zuckerfreiem Käsekuchen und wirklich atemberaubend schöner Natur.

      Von dort machten wir eine Wanderung nach Gosh, wo es eines der ältesten (11. Jahrhundert, davor gab es hier schon eine Kirche) Klöster der Welt (Armenien ist das erste christliche Land der Welt) steht.
      In diesem wirklich sehr kleinen Ort übernachteten wir im einzigen Hotel.
      Und sowohl die Wanderung hin als auch zurück hatte ihre Highlights.

      Bei strahlendem Sonnenschein ging es über Bäche, durch Wälder und weite Ebenen hoch in die Berge und wie schon in der Türkei begleitete uns ein Hund. Diesmal eine Sissi.
      Und die machte mächtig Radau, als wir plötzlich mitten in einer Pferde-Herde standen. Großartig war das.

      Der Rückweg war dann eine völlig andere Wanderung. Hier waren es nicht nur die Tiere, sondern auch die Menschen, die es besonders machten.
      Und das fing noch direkt in Gosh an. Ein alter Herr zeigte uns den richtigen Weg und seine Frau lud uns spontan zum Tee ein. Da wir gerade auch aus Armenien eine unfassbar große Gastfreundschaft kannten, dachten wir uns auch nichts dabei. Und so setzten wir uns ins Wohn-, Schlaf- und Esszimmer an den warmen Ofen und langsam erahnten wir aber, dass dies keineswegs umsonst werden sollte. Wir befanden uns plötzlich Mitten in einer Verkaufsshow und übers Ohr hauen wollte die Dame uns auch noch. Lustig war das.

      Durch dichten Nebel kamen wir an einem See vorbei, an dem uns zwei andere Hunde als Herrchen adoptierten. Der eine war uns die nächsten Kilometer sehr nah und der andere rannte immer vor und kam zurück. Plötzlich hörten wir ihn aus der Ferne furchtbar bellen und ich hatte schon Angst, er sei in einen Kampf mit anderen Hunden verwickelt.

      Da waren allerdings keine Hunde. Da waren Schweine. Aber keine Wildschweine, wie man erwarten könnte. Nein, süße kleine und große rosa Hausschweine.
      Und die Großen verteidigten mit vollem Einsatz ihre Frischlinge.
      Aber was machen Hausschweine mitten im Wald?

      Des Rätsels Lösung kam ein paar Kilometer weiter: Hier stand der Schweinsbesitzer (stolz fragte er uns, ob wir sie gesehen hätten) in Begleitung zweier Kumpels, alle mit ihren Jeeps in die Pampa gefahren, und auf dem kleinen Feuer brutzelte das Schweinefleisch (Leber, Fett und Filet) und der selbstgebastelte Schnappi floss in Strömen.

      Sie freuten sich so über uns, dass wir natürlich mittrinken mussten und auch ohne Worte war schnell klar: Ohne drei Schnäpse geht hier keiner nach Hause.
      Im Leben habe ich noch nicht so starken Schnapps getrunken und eigentlich war ich schon nach dem ersten total betrunken. Und der Schweinemaster hatte immer die doppelte Portion!
      Betrunken und aufgewärmt und ohne Hunde, die die Männer als bessere Ernährer ansahen, ging’s dann weiter.
      Und wir wurden irgendwann von diesem völlig betrunkenen Schweinehalter im Auto überholt und konnten nur mit viel Bestimmtheit abwehren, von ihm mitgenommen zu werden.

      Die weiteren 7 km brauchte ich auch, um ansatzweise nüchtern zu werden.

      Danke Valentin für diesen Tipp!
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    • Dilijan

      28 octobre 2021, Arménie ⋅ ☀️ 11 °C

      Das Ankommen in Dilijan vergangenen Sonntag war für uns eine Wohltat. Bei Sonnenschein und warmen Temperaturen spazierten wir in dieser ruhigen kleinen Stadt zu unserem Guesthouse und unternahmen kurz darauf gleich einen Ausflug zu zwei 800-900 Jahre alten Klöstern in den Wäldern um Dilijan. Zwei Orte, die die Natur nach und nach wieder für sich beansprucht.

      Armenien ist das älteste christliche Land der Welt und im gesamten Land gibt es über 7000 Klöster. Die beiden die wir besucht haben, sind sehr mystische Orte voller Energie und Geschichten.
      Typisch sind für Armenien auch die vielen Chatschkare - das sind Gedächtnissteine mit in den Stein geschlagene und verzierte Reliefkreuze (ein immaterierelles UNESCO-Weltkulturerbe).
      Nachdem wir auf unserem Rückweg von einem armenischen Pärchen mitgenommen wurden, die demnächst beide in Los Angeles leben werden, durften wir ein selbstgekochtes Abendessen von unserer Gastgeberin Hermine genießen und dazu gab's Granatapfelwein.

      Am Montag war es relativ frisch und am Abend begann es schließlich auch zu regnen und die umliegenden Berggipfel wurden von Schnee bedeckt. Und ja insgesamt waren das jene Tage, die uns deutlich machten, dass uns der Winter langsam einholt. Der Wunsch wieder mehr draußen unterwegs zu sein und zu zelten ist sehr groß und letztlich half er uns, uns endgültig gegen eine Reise in den Iran zu entscheiden.
      Nach nicht vorhandenen Grenzübergangen zur Türkei und geschlossenen Grenzen zu Aserbaidschan bedeutet das für uns, dass uns unser Weg zurück nach Georgien führen wird und auch da war es ein ordentliches hin und her, welcher Grenzübergang mit öffentlichen Verkehrsmitteln überhaupt passierbar ist. Ja das waren schon ordentlich zähe und planungsintensive Tage, wo häufig ein am Vorabend gemachter Plan am nächsten Morgen schon über den Haufen geworfen wurde🤦

      Fürs Wandern war das Wetter in Dilijan aber letztlich noch recht gut und so machten wir am Mittwoch eine nette Kammwanderung in den Bergen und genossen die unglaubliche und ruhige Natur Armeniens.
      Und auch am Donnerstag waren wir noch viel draußen unterwegs. Eine ungewöhnliche Begegnung hatten wir dann am Donnerstagabend noch... Als wir im Dunkeln durch den Park von Dilijan nach Hause spazierten, entdeckten wir zwei Zelte und daneben Fahrräder stehen. Wir dachten an die beiden Radfahrer, die wir am Vortag von Wanadsor nach Dilijan radeln sahen und entschieden uns sie anzusprechen.
      Wir waren beide sichtlich irritiert, als uns die beiden antworteten, dass sie aus Österreich seien. Theresa & Stefan aus Oberösterreich sind vor 7 Monaten in Wien gestartet und über Slowenien, Italien, Griechenland, die Türkei und Georgien nach Armenien geradelt. Unsere ersten beiden Österreicher, die wir auf unserer bisherigen Reise getroffen haben und das sind zwei Weltenradler und das in Dilijan in Armenien. 😁 Wir unterhielten uns eine Weile und tauschten unsere Erfahrungen aus. Zu erzählen gibt's dabei ja immer genug. Was für eine schöne Begegnung! 😅

      Am Freitag geht's für uns nun wieder weiter. Die Zeit in Armenien war für uns eine etwas anstrengende. Vor allem die Unklarheit wie es demnächst weitergeht, hat uns dabei wirklich viel beschäftigt. Die weniger vorhandene (touristische) Infrastruktur, die zusätzlich pandemiebedingt nochmals reduzierter war, erschwerten uns so manche Planungsschritte. Und dennoch haben wir für uns jetzt wieder mehr Klarheit für die weitere Zeit gefunden.
      Wir sind dankbar für die vielfältigen Eindrücke, Erfahrungen und Begegnungen, die wir in Armenien sammeln durften.
      Die schönen und eindrucksvollen Berge, die mystischen Klöster, die netten Menschen, die zwar zumeist nur armenisch oder russisch sprachen, sich aber dennoch immer ausgiebig mit uns unterhielten oder uns beim Trampen zurück vom Wandern mitgenommen haben. 🙏

      So und jetzt ab in den nächsten Van und zurück nach Georgien!
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    • Jour 13

      Where once the children laughed

      18 juillet 2017, Arménie ⋅ 🌬 23 °C

      Yesterday we headed up to Dilijan, to discover that the b&b we booked is more like a homestay than the one in Alamut Valley! It's a lovely family who runs the place, Tom was immediately smitten when they took him up to their 'basins' to get some trout for the dinner BBQ! We've been plied with so much homegrown/made food, including a Linden leaf tea which I wish I could have all the time.
      And today we've wandered around an abandoned amusement park, visited a lake and now we're just relaxing at the house.
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    • Jour 12

      Lada Gaga is on the road

      17 juillet 2017, Arménie ⋅ ☀️ 15 °C

      After having our dear Lada Gaga delivered to the hostel, we headed off to Dilijan via monasteries at Garni and Gerghard.
      Garni is from the 1st C BC and is the only of its kind in the region. Armenia had declared itself Christian in 300BC and was the first country to do so. What is left is in relatively good condition, it seems this is thanks to some USAID spent here and at Gerghard.

      From there we headed up to Gerghard which is the current favourite when it comes to monasteries... and will be hard to beat! It is set in a cliffside with a whole network of caves. It was extremely busy and I realised I've forgotten what it's like to be surrounded by bus tours!

      We stopped at Lake Sevan for lunch where there was another monastery on top of a hill on a spit on the lake. The lake is huge, accounting for 5% of Armenia's land surface.
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    • Jour 466

      Engel mit Eisaugen und Käsebrot

      27 avril 2019, Arménie ⋅ ⛅ 14 °C

      Auf dem Weg zurück nach Georgien machen wir Halt am Sevan Lake. Bei Murka, der schönsten Katze der Reise. Böse Zungen behaupten sogar schöner als die schöne Sue. Aber anders als die schöne Sue, ist Murka so schön wie verbissen. Ein kleiner Teufel mit teuflisch schönen Augen. Oder wie Amanda Knox ein Engel mit Eisaugen. Ohne Vorwarnung und mitten im Liebesspiel schnappt die Kuh über. Ständig. Ich tippe auf bipolare Störung. Wie eigentlich alle Katzen. Oder das Biest hat einfach einen an der Klatsche. Natürlich kriegt sie trotzdem endlose Streicheleinheiten, wird getragen wie ein Baby, liebevoll umgarnt und zärtlich durchgeschmust. Ständig. Bis sie eben zubeisst. Die Sau. Ein schönes Beispiel dafür, dass es die Schönen einfach einfacher haben im Leben. Gäll, Sue.

      Die Sevan-Halbinsel samt Kirche aus dem zehnten Jahrhundert ist aber auch schön. Ein Grüppchen Asiaten ist auf der Suche nach dem perfekten Insta-Pic, was irgendwie mein Interesse weckt. Wieso weiss ich nicht. Mir ist wohl langweilig vom ständigen Warten auf Insta-Sue, die immer und überall das perfekte Pic sucht. Die fernöstliche Dame in weiss bewegt sich theatralisch in Richtung der tief stehenden Sonne und wird ziemlich geblendet. Die Anweisung vom Fotografen lässt daher eine gewisse Unzufriedenheit mit dem Gesichtsausdruck vermuten: "Open your eyes!" ... Als ob das nicht schon lustig genug wäre - was keine Beleidigung asiatisch schmaler Augen sein soll, sondern reine Szenenkomik, die alle Beteiligten zum Lachen bringt - versucht sie tatsächlich mit aller Macht, entgegen der Natur und trotz Sonne ihre Augen weit aufzureissen. Total amüsant. Wir bekommen in der Folge nämlich lediglich ihren weit aufgerissenen Mund zu sehen. Topmodel eben. Bestimmt ein ganz tolles Insta-Pic geworden.

      Dilijan markiert das Ende unserer Armenien-Rundreise. Man nennt den Ort auch "the Armenian Switzerland". Wieso weiss ich nicht. Cervelat habe ich auf jeden Fall keine gefunden. Verdammte Frechheit. Wir fühlen uns aber auch sonst nicht gross an die Schweiz erinnert. Ausser vielleicht bei der Service-Freundlichkeit in unserem Hotel. Die könnte man durchaus als ein bisschen Schweiz bezeichnen. Ziemlich grumpy und rüpelhaft eben. Ausserdem erinnert der lokale Rummel wieder einiges mehr an Prypjat als an Davos oder Engelberg. Unsere kleine Tageswanderung ist trotzdem schön, die Vegetation sogar ein wenig wie in der Schweiz. Aber nur ein wenig. Und damit ist auch schon wieder Schluss mit Armenien. Schön wars. Aber jetzt fahren wir zurück nach Georgien. Der Drang nach Ajaruli Khachapuri ist einfach zu stark. Verdammtes Käsebrot.
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    • Jour 8

      Wunderbare Herbsttage

      4 octobre 2019, Arménie ⋅ 🌙 15 °C

      Nach einer ruhigen Nacht im edlen Hotel wollten wir mittels Sessellift noch hoch hinaus. Für etwa 3.- pro Person wurde extra für uns die Bahn gestartet. Oben liefen wir zu einem nahen Hügel und genossen die Rundumsicht. Danach ging es auf die längste Fahretappe über einen schönen Pass nordwärts sowie entlang dem riesigen Sewansee (doppelt so groß wie der Bodensee) zum Kloster Sewanank. Etwas geschafft von der Fahrt erkundeten wir die Halbinsel, schauten einer weiteren Hochzeit zu und probierten Backwaren. Das Tagesziel erreichten wir dann nach einem Tunnel und einer Passabfahrt in ein bewaldetes Tal - die armenische Schweiz. Der Ort heißt Dilidschan und hier verbringen wir 2 Nächte. Nach gestrigem Gaumenschmaus wachten 3 von 4 mit Bauchschmerzen auf. Erklären können wir es uns nicht, aber irgendwas scheint uns nicht zu bekommen... Trotzdem fuhren wir in den Debed Canyon, ca. 1 Autostunde entfernt. Dort wanderten wir hoch über dem Tal auf schönem Bergwanderweg 10km in ein Dorf mit schöner Kirche. Zurück besorgten wir uns dank den netten Einheimischen eine Mitfahrgelegenheit. Auch ohne einander zu verstehen kann man sich irgendwie verständigen. :-)
      Eine Anmerkung haben wir noch, leider sind die freundlichen Armenier nicht besonders umweltbewusst. Überall wird die Natur zugemüllt. Hoffentlich wird das nicht noch schlimmer...
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    Vous pouvez également connaitre ce lieu sous les noms suivants:

    Tavushi Marz, Tawusch, Tavush, Տավուշի մարզ, Тавушская область

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