Bolivie
Juntacha

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Voyageurs à cet endroit
    • Jour 53

      Rote Lagune

      4 septembre 2023, Bolivie ⋅ 🌬 5 °C

      Hier kommen aber tausende Flamingos im Juni/Juli von Chile‘s Pazifikküste her, um ihre Babies im Sommer (Jänner/Februar) zu bekommen.

      Die rote Farbe kommt vom Plankton, welches als Nahrungsmittel für die Flamingos dient.En savoir plus

    • Jour 90

      Salar de Uyuni - Tour / Teil 2

      8 janvier 2019, Bolivie ⋅ ⛅ 14 °C

      Nach unserem Tag in der Salzwüste geht’s es heute mit unserer Tour Richtung Chile weiter.

      Morgens steigen wir bei eisigen Temperaturen in den Jeep. Während es nämlich unter Tags in der Sonne durchaus warm ist, kühlt der Wind nachts die jetzt steinige Wüste richtig aus und es hat um die 0 Grad. ❄️

      Wir fahren heute zunächst zu einigen wunderschönen Lagunen. Die Gegend zwischen der Salar de Uyuni und Chile hat keine natürlichen Abflüsse. Das knappe Regenwasser sammelt sich in der Hochebene und durch verschiedene Mineralien und Arten von Plankton färben sich diese Seen dann in allen möglichen Farben. Das Tolle: die nur ca. 30 cm tiefen Gewässer bilden einen optimalen Lebensraum für Flamingos. Und so stehen wir immer wieder begeistert und fast schon ungläubig vor einer rot, grün oder blau schimmernden Wasserfläche, beobachten pinke Flamingos und dahinter ockerfarbene Berge. Ein Highlight ist definitiv die Laguna Colorada: die größte, farbenfrohste und beeindruckendste ihrer Art. Hier legt sich die Natur mal wieder mächtig ins Zeug! 😍

      Unser Guide erklärt uns, dass wir in dieser Gegend von vielen Vulkanen umgeben sind. Die meisten davon sind schon lange erloschen, aber einige Geysire lassen die hohe Aktivität im Inneren der Erde immer noch erahnen.
      Also halten wir kurz vor der chilenischen Grenze am Sol de Mañana Geysir. Es stinkt nach Schwefel, aber die blubbernden Schlammlöcher und der aufsteigende Dampf geben in der Nachmittagssonne ein fast schon mystisches Bild ab. Ein ganz besonderer Ort.

      Pits Kamera ist eigentlich jetzt schon am Platzen wegen so vielen perfekten Fotomotiven. 😉 Allein die Fahrt durch die Wüste von einer Attraktion zur nächsten bietet unzählige atemberaubende Bilder. Wir genießen, dass wir im Jeep so viel Strecke machen, so viel sehen und - wie es sich für Offroad-Touren gehört - so richtig durchgeschüttelt werden. Unser Fahrer weiß jedenfalls, was er tut.
      Das ändert sich auch nicht, als ein großer Stein dafür sorgt, dass wir fast unseren Auspuff verlieren. Es wird kurz unters Auto gekraxelt, alles mit Keilriemen wieder befestigt und am Abend noch soweit wie möglich repariert. Sagen wir mal so: wir sind ab dem Zeitpunkt der wahrscheinlich lauteste und stinkendste Jeep, aber bis nach San Pedro ist es ja nicht mehr weit. 😂

      Als wir am zweiten Abend der Tour bei unserer Unterkunft ankommen, wartet eine spezielle Attraktion auf uns: natürliche, ca. 37 Grad warme Quellen! Nach dem Tag quer durch die Wüste, ist das die perfekte Entspannung. Wir lehnen uns im warmen Wasser zurück und blicken in den Sternenhimmel. Da wir uns immer noch auf über 4000 Meter befinden, ist die Luft besonders klar. Es gibt keine größere Stadt im Umkreis, es ist Neumond und ab 22 Uhr gibt es in dem kleinen Ort, in dem wir schlafen, auch keine Elektrizität mehr. Perfekte Vorraussetzungen für einen dunklen Nachthimmel, an dem unzählige Sterne leuchten. Kein Wunder, dass in Chile so viele bedeutende Observatorien stehen. Die Lage macht den Unterschied und beschert uns den wahrscheinlich schönsten Sternenhimmel der ganzen Reise. 💫

      Einen Tag später ist es dann soweit: nach einigen weiteren Stops am Morgen sagen wir Auf Wiedersehen zu Bolivien und passieren die Grenze zu Chile. 👋

      San Pedro de Atacama liegt 30 Minuten entfernt und „nur noch“ auf 2400 Meter. Die Temperaturen sind hier deutlich höher und es kommt wieder Sommerfeeling auf.
      Ab jetzt verabschieden wir uns also von unseren Touren über 4000 Meter und atmen mal wieder in tieferen Gefilden durch.
      Das Städtchen ist geprägt vom Tourismus und wir lassen es uns hier zurück in der Zivilisation (wenn man Restaurants und Souvenirshops so nennen kann 😉) noch einen Tag lang gut gehen.

      Danach geht’s dann weiter Richtung Westen: endlich mal wieder and Meer. 😬
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    • Jour 52

      2. Tag Tour nach Uyuni

      21 mars 2023, Bolivie ⋅ ☁️ 13 °C

      Wir haben uns gestern dazu entschieden, dass wir der klassischen Route der Tour folgen werden, aber etwas später als alle anderen starten. Für uns heißt das gegen 6:45 Uhr aufstehen, danach entspannt frühstücken und kurz nach 8 Uhr starten wir. Es ist wieder schönster Sonnenschein und man hat einen tollen Blick auf den Vulkan Uturuncu.
      Unser erster Stopp heute ist ein Gehege voll mit Lamas. Wir dürfen sogar rein und probieren Selfies mit den Lamas zu machen. Die meisten bleiben aber in sicherer Entfernung. Ein Lama hingegen kommt direkt auf uns zu und ist auf Kuschelkurs. Es wurde aber auch mit Flasche aufgezogen und ist daher sehr zahm, fast schon ein wenig aufdringlich. Es knabbert sogar an unseren Pullovern.
      Der nächste Halt ist die Laguna Hedionda, dessen Name auf einen unangenehmen Geruch schließen lässt. Wir halten aber nur aus sicherer Entfernung, um Fotos zu machen. Kurz danach folgt auch schon die nächste Lagune namens Laguna Kollpa. Hier steigen wir aus und laufen auf einer Seite um die Lagune herum, um Flamingos zu beobachten. Es sind ziemlich viele Flamingos in der Lagune, aber sie wahren immer einen relativ großen Abstand zu uns. Deswegen sind wir aber nicht weniger beeindruckt von dem Schauspiel. Manchmal sieht es fast aus, als würden sie sich zu kleinen Versammlungen treffen und diese dann ganz organisiert wieder verlassen.
      Nachdem wir eine ganze Weile damit verbracht haben, um die Lagune zu schlendern und Flamingos zu beobachten, geht es weiter. Wir machen noch einen weiteren kleinen Fotostopp an der Salar de Challviri, einer kleinen Salzwüste, bevor wir an den Thermalbecken ankommen. Es ist etwa halb 12 und wir entscheiden uns bis 14 Uhr zu bleiben, um das warme Wasser entspannt genießen zu können. Es sind 2 Becken, eins mit 30 Grad und eins mit 37 Grad. Wir gehen „nur“ in das kühlere Becken, da dieses schon warm genug ist. Es ist weiterhin sehr sonnig und kaum windig, wodurch sich die Luft nicht wirklich kalt anfühlt. Wir trinken ein Bier, machen ein paar Fotos, genießen den Ausblick und unterhalten uns ganz entspannt, sodass wir am Ende fast eine Stunde in dem Becken verbringen. Danach essen wir Mittag und freuen uns über eine richtig gute Auswahl an Gemüse (Brokkoli, Blumenkohl, Bohnen und Möhren).
      Gegen 14 Uhr starten wir in Richtung Desierto de Dali, der Dali Wüste. Diese wurde zu Ehren des Malers so genannt, da die Landschaft einem Gemälde von Dali ähnelt. Jack bietet uns an, ein paar lustige Fotos zu machen. So machen wir ein Panorama-Bild, auf welchem wir sowohl am Anfang als auch am Ende zu sehen sind. Oder ein paar Fotos mit einem Dinosaurier, vor dem wir Angst haben bzw. weglaufen.
      Im Anschluss an die Wüste fahren wir wieder ein Stück zurück und halten an den Geysiren. Als wir aussteigen riecht es nach Schwefel. Es dampft und blubbert aus verschiedenen Erdlöchern. Die natürliche Wärme wird inzwischen auch zur Gewinnung von Energie genutzt.
      Unser nächster und letzter Halt für heute heißt Laguna Colorada und liegt etwas mehr als eine Stunde Fahrtzeit entfernt. Gegen 17 Uhr kommen wir an der Lagune an. Inzwischen haben sich ziemlich viele Wolken am Hinmel gesammelt und in den Bergketten um uns herum gewittert es immer wieder. Aber wir bekommen nur ein paar Tropfen ab. An der einen Seite der Laguna Colorada wurde ein kleiner Fußweg mit Aussichtspunkten angelegt, welchem wir folgen. Die Laguna hat bei Sonnenschein oft eine rote Farbe, durch die Wolken wirkt sie für uns aber eher orange-braun. Der Kontrast ist trotzdem unglaublich schön, vor allem in der Kombination mit den dunklen Wolken hinter welchen noch immer die Sonne zu erahnen ist. Die Laguna Colorada ist die größte Lagune des Nationalparks mit etwa 60 km2. Sie beherbergt in den Sommermonaten bis zu 20.000 Flamingos, darunter der Andenflamingo, der Chilenische Flamingo und der James Flamingo. Wir verbringen etwa 40 Minuten an der Lagune bis das Wetter zu ungemütlich wird und wir uns auf unser Hostel freuen. Dieses liegt nur noch 15 Minuten entfernt. Dort angekommen gibt es wieder Tee, Kekse und Kracker als kleinen Snack. Danach freuen wir uns alle über eine warme Dusche und etwas Zeit zu entspannen bis uns Jack zum Abendessen ruft. Es gibt wieder eine leckere Suppe und danach Pique Macho: Pommes mit Zwiebeln, Paprika, Wiener, Ei und Tomate. Es schmeckt uns deutlich besser als wir erwartet hätten. 😉 Nach dem Abendessen besprechen wir noch ein wenig den nächsten Tag und probieren eine Frucht, die im Boden wächst und daher aussieht wie ein Pilz. Geschmacklich erinnert sie uns bisschen an Chicorée und nicht wirklich an eine Frucht. Danach geht es aber auch schon ins Bett, da wir ziemlich müde sind und morgen zeitig aufstehen wollen.
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    • Jour 81

      Reserva Nacional

      16 mai 2023, Bolivie ⋅ ☀️ 7 °C

      D'Nacht isch alles i allem gar ned mal so schlecht gsi und di negste sötted eigentli wärmer werde wilmer wider tüüfer gönd :)
      Nachem packe gits es super Zmorge und denn gohts wider los mit eusem Auto. A dem sinds immer es bitz am schrübele, anschinend häts weniger Power alses sött. Das hämer gester au gmerkt wil immer wenns ufe goht überholed eus all andere ^^ Janu, so hämer meh Ziit zum gnüsse und solangs lauft isch ja guet. Also zu hüt:

      - Erste Halt: Lamahospedaje: Mir chönd quer dur s'Freilaufghäg und d'Lamas schlendere und dene bim Widerchäue zueluege
      - Laguna Hedionda Sur vo Wiitem: so früeh am Morge isches na chalt und es stört eus ned, dasmer ned länger spaziered. S'wiesse isch ned öppe Salz sondern Borax
      - Laguna Kollpa: Ganz viel Flamingos sind uf Fuettersuechi 🤭 Langsam taued au mini Füess uf
      - Durchfahrt vode Salar de Chalviri: die bestoht zu 5 % Salz, 20% Borax und de Rest bini ned sicher aber nime mal a Staub und Dreck. D'Durchfahrt isch marsartig 🥰
      - Desierto de Dalí: E Staubwüesti, ziert vo Felsbröcke wo währedeme Vulkanusbruch gstreut worde sind
      - Di wiessi Farb ide Berge isch do Schwefel
      - Laguna Verde: Bestoht us drü Mineralie. Je nach Sunne, Wind und so zeigt si sich i unterschideliche Farbe. Glichziitig hämer Sicht uf Licancabur und Juriques, wo Grenzvulkän zu Chile und nume no öppe 10 km vo eus entfernt sind
      - Nickerchen im Auto
      - Es wird au hüt wider richtig heiss im Auto. Ich höckle hüt vorne und han d'Sunne de ganz Tag frontal uf mir, wasi au gnüsse aber Klimaalag hämer keini und Fenster ufmache isch mitem Staub ned möglich, drum ischs sehr heiss und stickig
      - Bädele ide vulkanische Terme: Es git zwei verschiedeni Temperature, wobi di heisser scho zimli usefordernd isch für de Kreislauf ^^
      - Esse bide Terme
      - Geysire Sol de Mañana: beidruckend, stinkend, schön und gemäss Guide di einzige in Bolivie. Das glaubi aber ned, han scho vo andere glese... D'Termalenergie wird für di nöchglegeni Militärstation gnutzt
      - Laguna Colorado: Mineralie, Flamingos, Lamas und Vicuñas gits do. Kompletts Programm also. Mir mached en wunderschöne, sehr windige und recht chalte Spaziergang
      - Bitz meh als 200 Autokilometer ide Höchene vo Bolivie
      - Hostelbezug mit Doppelbett - mal luege ob das wärmer isch als letst Nacht ^^
      - Sunneuntergang knapp verpasst aber Dämmerigsspaziergang trotzdem schön
      - Tee & Guetzli
      - Pläuderle
      - Znacht
      - Sterne luege und probiere fötele mit de Kamera. Ha aber z'wenig Geduld und de Wind isch au z'bissig zum Erfolg ha. Zum Glück gits Lüüt mit Handykameras, wo das alles automatisch erlediged und super Fotis chönd mache :)

      Und denn isch scho wider Ziit zum all die neue Idrück inere möglichst lange Nacht verarbeite. Ischlofe isch au hüt s'zweite na recht chalt aber es goht besser als gester :)
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    • Jour 20

      Laguna Colorada

      10 juin 2018, Bolivie ⋅ 🌙 -6 °C

      Die erste Nacht in der Salzwüste habe ich ganz gut gemeistert. Es war zwar echt kalt, aber mit diversen Decken, Mütze und Handschuhen ging es ganz gut.
      Den heutigen Tag verbrachten wir mit vielen Fahrstunden durch die Wüste, dabei hielten wir bei verschiedenen Sehenswürdigkeiten an. Dazu gehörten einige Lagunen, die zum Teil von Flamingos und anderen Wasservögeln bewohnt wurden, wundervolle Berge, unglaublich durch Erosion verformte Steine und einfach die unendlichen Weiten der Wüste. Dabei war es durch den Wind wieder sehr frostig und nicht selten konnten wir Eis in den Gewässern entdecken. Wenn ich an Bolivien denke, muss ich unweigerlich auch an Kälte denken und war am Ende froh doch meine Skijacke und Skisocken mitgenommen zu haben. Höhepunkt des Tages war die Laguna Colorada, bei der man herrlich viele Flamingos beobachten konnte. Die Lagune war rosa gefärbt und die Berge spiegelten sich wunderschön im See - ein wahnsinniger Anblick!
      Den Rest des Tages mussten wir mit Humor nehmen. Unsere Unterkunft ließ wirklich zu wünschen übrig. Dass es weder Elektrizität, noch warmes Wasser geben würde, war uns klar. Allerdings hatten die Fenster Löcher, es gab keine Feuerstelle und auch Klopapier war fehl am Platz. Gegen Abend schneite es noch hinein, da half dann nur noch Alkohol in Form von Wein. Naja das gehört eben alles zur Erfahrung! Den Abend vertrieben wir uns noch mit Stadt-Land-Fluss. Was konnten wir sonst tun? Dabei fiel mir auf, dass das englische Alphabet offensichtlich kein K beinhaltet. Alles fängt mit C an!
      Die Nacht verbrachten wir gemeinsam in einem Raum mit mehreren Betten. Obwohl es hier noch kälter war, gab es keine weiteren Decken oder ähnliches wie in der Nacht zuvor. Wirklich schlafen konnte bei der Kälte niemand und so starteten wir ganz schön gerädert in den letzten Tag.
      Der begann mit einem wahnsinnigen Sonnenaufgang, der die nun mit Schnee bedeckte Wüste in ein feuriges Orange tauchte! Auf dem Weg zum heutigen Höhepunkt, den heißen Quellen, ist uns noch ein Wüstenfuchs über den Weg gelaufen. Eigentlich freute ich mich nach zwei Tagen ohne Dusche sehr auf die heißen Quellen. Nachdem ich jedoch eine Hand hineinhielt, sie wieder rauszog und mir ebendiese Hand durch den starken, beständigen Wind fast sofort abfiel, entschied ich mich schnell um. Die anderen Memmen warteten schon im Auto auf mich. Wir verbrachten dennoch ein wenig Zeit hier und feuerten die wenigen Mutigen an, die sich ins Wasser trauten.
      Danach brachten wir Alexia und Olli zur chilenischen Grenze, von wo aus sie ihre Reise fortführten. Für den Rest von uns ging es wieder zurück nach Uyuni. Gesellschaft bekamen wir noch von einem Brasilianer und der Chinesin MiauMiau (ohne Witz). Der Rückweg war lang und mit mehreren Pausen verbunden, da das Auto nicht mehr das neuste war. Mal war der Motor überhitzt, mal qualmten die Bremsen und auch die Reifen mussten mehrmals überprüft werden. Am Ende waren wir froh endlich wieder in Uyuni angekommen zu sein und schon ging es mit dem Nachtbus wieder los Richtung La Paz.

      Insgesamt eine gute Tour. Die atemberaubende Natur spricht einfach für sich. Mit einem etwas engagierterem Guide und einer besseren zweiten Unterkunft hätte es jedoch noch um einiges besser werden können - aber ich kann ja nicht immer das große Los ziehen!
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    • Jour 124

      Me gusta Bolovia!🇧🇴 Y las Lagunas!🚩

      11 février 2022, Bolivie ⋅ ☀️ 9 °C

      Nach acht erholsamen Stunden Schlaf klingelt um 8 Uhr der Wecker. Um 6:30 Uhr gibts Frühstück und um 7 Uhr ist schon Abfahrt. Das Frühstück und generell das Essen auf der Tour ist bisher eher sperrlich. Weißes Weißbrot mit kalten Rührei.

      Unsere Rucksäcke wurden wieder auf den Jeep geschnallt und ab die Post. 3 Stunden brauchen wir zum ersten Spot - Valle de los Rockes. Ein Steinlandschaft mit großen merkwürdig geformten Felsen. Alles in der Farbe braunorange. Mit den Bilder kann man sichs ganz gut vorstellen.

      Weiter ging die Fahrt bis wir die Dornsavanne erreicht haben. Die Berge am Horizont sind einer weißen Puderschicht verziert und im Vordergrund hat den den trockenen Wüstenboden. Auf der Straße haben wir dann paar Bilder mit der Gruppe gemacht. Und einen Handstand. Coole Fotokulisse. Unsere Gruppe ist inzwischen aufgetaut und wir verstehen uns alle gut.

      Immer wieder halten wir mit dem Jeep an, um die Landschaft zu erkunden. Heute lass ich mal wieder dir Bilder sprechen.

      Mittagessen hatten wir dann an der Lagune Edionda, was als die stinkende Lagune übersetzt werden kann. Die Lagune ist an der tiefsten Stelle 80 Zentimeter tief und ist Schwefel und Bornitrin im Wasser gelöst. Auch leben viele Krebse bzw. Bakterien hier im Wasser und das zieht Flamingos an. Zu Tausenden stehen sie im Wasser und suchen nach Nahrung. Ein tolles Naturschauspiel! Die Sonne knallt nämlich schon ordentlich runter, aber warm ist es trotzdem nicht und eine kühle Brise weht durch das Tal.

      Auf einer Bank bei den Flamingos hat dann die Gruppe nach dem Mittagessen die Flamingos beobachtet. Mit dem Jeep ging es danach weiter zur nächsten Lagune. Hier haben wir was besonderes beobachten dürfen: Ein Gruppe von Pequnas haben sich am Wasser versammelt und gemeinsam getrunken. Ein super Fotomotiv mit dem blauen Himmel und den schneebedeckten Bergen.

      Weitere Stopps waren dann noch der Arbol del piedra, die Desierto Siloli, und das Highlight: Laguna de Colores. Bevor wir die Lagune erreicht haben musst wie aber erst in den Nationalpark einfahren und da kostet das Ticket für Extranjeros 20€.. teuere Geschichte aber wir verbringen heute und morgen hier.. Die Lagune war aber beeindruckend. Das Wasser ist teils rot gefärbt, an manchen Stellen blau und an wieder anderen mit Botnitrit bedeckt. Das Rot kommt von roten Planktom, das übrigens dann von den ganzen Flamingos gefressen wird und ihnen so ihre pinke Farbe verleiht. Beeindruckende Landschaften, die man erstmal auf sich wirken lassen muss.

      Übrigens ist es sehr windig und kalt hier in der Wüste. Nur die Sonne lässt dich bisschen Wärme spüren aber ich glaube der Schein der Fotos trügt. Es ist arschkalt und meine Augen sind extrem erschöpft von der Sonne. Bei jeder Gelegenheit setz ich Sonnenbrille auf oder mach die Augen ganz klein. Und sie tränen die ganze Zeit... und meine Lippen sind auch spröde.

      Ein letzter Halt waren dann die Geysire. In einer großen Dampfwolke schießen die heißen Gase aus dem Boden. Überall blubbert eine hellgraue Masse in den Schwefellöchern. Alle Berge, die ihr auf den Bildern seht , sind übrigens vulkanischen Ursprungs. Auch der Sand und die Steine hier in der Wüste kommen von Vulkanausbrüchen. Beeindruckend.

      Kurz nachdem die Sonne untergegangen ist, sind wir an der heutigen Unterkunft angekommen. Gleich daneben gibt es heiße Quellen. Superheiß. Wir hatten unser Abendessen, was paar kalte Nudeln mit einer halbherzig gekochten vegetarischen Tomatensuppe. Wir mussten relativ lang warten auf das Essen und deswegen hat uns Ganzalo dann eine Flasche Rotwein ausgegeben.

      Nach dem Abendessen sind wir durch die Eiseskälte zu den Termalquellen. Der Sternenhimmel ist Wahnsinn hier in der Wüste. Der helle Mond macht die Sicht allerdings ein bisschen lichttrüb. Die anderen haben zwei Estrellas Fuegas 🌠 gesehen, ich keine:/ Eine Stunde haben wir es hier ausgehalten bis wir dann in der ganzen Gruppe gegen 11 Uhr aus dem Wasser sind und den kalten 3 Minuten Rückweg angetreten haben. Ich bin hundemüde und einfach tot ins Bett. Das war ein langer Tag mit vielen Erlebnissen und tollen Naturschauspielen!

      Morgen ist der Plan um 5:15 Uhr auf zu stehen und den Sonnenaufgang in den Agzas Calientes anzuschauen. Die Sonne geht nämlich genau über dem See aus und es soll eine atemberaubende Kukisse sein, hat Ganzalo gesagt. Mal sehen!
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    • Jour 12

      Laguna Colorado (Red Lake)

      11 octobre 2017, Bolivie ⋅ ☀️ 14 °C

      Here we go... Our lady luck helping us make the right decision at the right time.
      The lake Colorado that had looked normal in the morning was jet red by now. It was a stunning view nothing like anything either of us had seen before. There were quite many flamingos in the lake.En savoir plus

    • Jour 78

      Laguna Colorada

      23 novembre 2016, Bolivie ⋅ ⛅ 9 °C

      Wie gut schläft man in so einem Salzhotel, die Luft könnte ja mit Salz geschwängert und ein Killer für Lunge und Haut sein?
      Also soweit erstaunlich gut, diese Killerhypothese muss ich erst noch überprüfen. Erstmal raus aus dem Hotel, in dem ich Klopapier kaufen musste, und schwups sind wir mitten auf den neuen Bahngleisen, die immer noch, wie seit hunderten Jahren, Erze von Bolivien nach Antofagasta in Chile bringen.

      Der übrige Plan heute war die ganzen Lagunen anzuschauen. Und gibt es ein paar. Welche die nach Schwefel stinken, welche mit Flamingos, und welche mit beidem. Flamingos dürfen da anscheinend auch nicht fliegen, wenn man so manchem Schild glauben darf.
      Einfach nur atemberaubend war die übrige Landschaft mit Vulkanen, die eigenartige Erze ausspucken und so die gesamte Gegend in verschiedenste Farben tauchen.
      Kurz vor der großen, finalen Laguna Colorada fanden wir noch kleine Tierchen, mitten in dieser trostlosen Wüste. Sie sehen aus wie eine Mischung aus Hase und Eichhörnchen. Leben tun diese in Felsformationen, welche hier und da immer wieder auftauchen. Heute werden sie wohl maßgeblich von Touristen gefüttert, wer weiß was die früher gegessen haben.

      Und dann war sie da, die bunte Lagune...mit weißem Borax, roten Krebschen und auch ein bisschen grün sieht es da aus. Diese Gegend hier, dieses gesamte Plateau am Rand der Atacama ist nicht von dieser Welt. Wunderschön, aber leben will und kann hier nichts. Wie auf dem Mond.
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    • Jour 12

      Milky Way Laguna Colorado

      11 octobre 2017, Bolivie ⋅ ☀️ 14 °C

      We reached Lake Colorado quite late in the night. There was a place right next to the lake where we could stay.
      The lake lies within the limits of the Reserva Eduardo Avaroa National Park. We had to pay an entry fee of 150 b$ per head. The stay was per bed basis and including the food was 70 b$ per head. The place was very minimal but at least we had a place to stay.
      Laguna Colorado is at a pretty high altitude of 4306 mts above sea level and it was quite cold in the night.
      After having a minimal meal of pasta, Hristo went off to sleep while I went out to try some more pictures of the Milky Way and boy was I rewarded.. Have a look..
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    • Jour 12

      Stay at Lake Colorado

      11 octobre 2017, Bolivie ⋅ 🌙 12 °C

      Almost every tourist in this area leaves at 4:30 am in the morning to see the geysers at Sol de Mañana about 40 kms away since it is supposed to be more active in the cold of the morning. Since we had arrived late, neither of us wanted to wake up that early. We decided to wake up at our normal time of about 7 am.
      The morning was sunny again. We decided to go back 15 kms in the direction we had come from, the previous night, to see the Arbol de Piedra (a stone tree) we had missed because it had been dark.
      The Laguna Colorado is also called the Red Lake because of its bright red colour due to a red colored micro algae. The red color is more prominent when the sun is overhead so we decided to stop over at the lake on the way back from the Stone Tree.
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    Vous pouvez également connaitre ce lieu sous les noms suivants:

    Juntacha

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