Bolivia
Nevado Huayna Potosí

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Travelers at this place
    • Day 286

      Huayna Potosí (6.088 m)

      March 15, 2020 in Bolivia ⋅ ☁️ 7 °C

      Auf zum Gipfelstürmen am Huayna Potosí, dachte ich mir, als ich die Tour buchte, die Ausrüstung bei der Agentur aussuchte und meinen Rucksack packte. Aber von Stürmen kann im Nachhinein sicher nicht die Rede sein.

      Aber fangen wir vorne an…

      Der Huayna Potosí ist 6.088 m hoch, manche sagen auch 6.094 m, und er ist scheinbar einer der leichteren 6.000er Berge, da technisch nicht sehr anspruchsvoll. Tessa ist bei diesem Abenteuer raus. Sie hat entschieden, dass ihr das eine Nummer zu groß ist, vor allem, weil sie nach dem Ausflug in die Salar leicht angeschlagen war. Also sind wir das erste Mal auf der Reise für mehr als einen halben Tag getrennt - komisches Gefühl. Ich werde von La Paz zum Basislager (4.700 m) gefahren, wo ich meinen Guide Macario (‚Mac‘) treffe. Er kommt mit zwei Jungs direkt vom Gipfel, beide sind begeistert und berichten von ihren Anstrengungen. Nach Mittagessen und Ausrüstungscheck wandern Mac und ich zum naheliegenden Gletscherrand, um Eisklettern zu üben und mich mit der übrigen Ausrüstung vertraut zu machen. Puh, doch ziemlich anstrengend hier oben! Beim Abendessen fühle ich mich überhaupt nicht gut und diskutiere mit Mac die Situation. Wir einigen uns auf sehr frühes Schlafengehen und wollen am Morgen mein Befinden abwarten. Ich schlafe wie ein Stein und bin am nächsten Morgen gut erholt, fit und motiviert. Also machen wir uns auf den 2,5-stündigen Aufstieg zum ‚campo alto‘ auf 5.200 m. Hier ist wieder Akklimatisieren, Ausruhen und Vorbereiten angesagt. Wir kochen uns eine heiße Suppe, packen die Rucksäcke mit dem Nötigsten für den Aufstieg, unterhalten uns mit den anderen Alpinisten und legen uns wieder früh schlafen. Nachts um 01:30 Uhr geht’s dann los… noch einen heißen Tee, Rucksack geschultert und raus in die mondhelle Nacht. Die ersten 30 min geht es noch ohne, danach auf Schnee und Eis nur noch mit Steigeisen voran und es wird immer beschwerlicher. Als wir zur Kletterpassage kommen, habe ich einen kurzen Moment von neuer Energie und Motivation, aber wirklich nur kurz. Anschließend verändert sich unser Bewegungsrhythmus zu 50 Schritte gehen, 50 Sekunden stehen… und dieser scheiß Gipfel kommt nicht näher. Wir biegen in den letzten steilen Teil des Aufstiegs ein und Mac sagt nur: ‚We are almost at the top… ALMOST!‘ Meine Gedanken dazu schreibe ich lieber nicht. Wir sind auch schon bei 30 Schritte gehen, gefühlte 30 Minuten stehen angekommen. Doch irgendwie überholen wir die anderen Aufsteiger und weitere 5 Minuten später stehen wir am Gipfel des Huayna Potosí… geiler Scheiß!!! Jetzt spüre ich meine eiskalten Füße auch nicht mehr.

      Doch wer oben ist, muss auch wieder runter und das ist oft noch viel schlimmer, auch bei mir. Ich habe unglaubliche Schmerzen in beiden Knien und der Abstieg will nicht enden. Natürlich geht das ‚runter‘ viel schneller als das ‚hoch‘ und wir sind nach zwei Stunden wieder im ‚campo alto‘. Ich haue mich sofort in meinen Schlafsack, noch nie im Leben habe ich mich so kaputt und fertig gefühlt. Sollte mich jetzt jemand fragen, ob es sich lohnt und wie es war, würde ich ein vernichtendes Urteil abgeben. Aber das Nickerchen und die anschließende heiße Suppe bewirken Wunder und ich kann ohne weitere Probleme den restlichen Weg bis zum Basislager gehen, wo Mac und ich von einem Fahrer abgeholt werden. Zurück in La Paz nimmt mich Tessa in Empfang und ich bin echt happy auf dem Gipfel gewesen zu sein!
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    • Day 61

      3. day of HP:Summit climb

      March 4, 2023 in Bolivia ⋅ ⛅ -4 °C

      We woke up at 24:00 and had breakfast at 0:30. I slept good/ok (5h), but the other had more problems.

      It was not that cold, so I only werd 3 layers at the trousers and 3 on the top.

      Every two people had one guide, and unfortunately I climbed at first with iris, who had already altitude problems at the day before. After 30 min we got added to our shoes „snowspikes“, where putted together with ropes and needed to use our icehaks. I was added to the group of Isak and Hermann fastly were I was happy about. It was very hard, already at the altitude of 5600, because it was very steep.

      But after 5900 and the last climb to the summit the breathing was getting terrible. Every 3 steps I needed to stop to breath without going. Also I got crazy headache at this altitude.

      BUT we made it! We saw the sunrise and the archievment was super amazing. One of the hardest things in my life so far.

      The summit is at 6088, so I climbed a 6000er mountain!!

      But we needed to go back. The 3 hours back were also super hard and my feet’s were already „Butter“. It was nice to see all the high and landscapes we went trough in the morning. We had lunch at the rock camp and went with our fully backpack down again.

      After driving back I went with iris after eating back to the hostel and chilled there. Also I packed my backpack again, made laundry and booked nights in Copacabana.

      I also went with the teleferico after a nap to El alto and saw Lanpaz at night from above. Amazing view.

      I am super proud of myself, because only 50% of the climbers are reaching the top!
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    • Day 60

      2. Day HP: Rock Camp hike

      March 3, 2023 in Bolivia

      To be best prepare for the climb we slept ~10h. Then we had breakfast, played cards and waited for three other people, who are doing „only“ the 2day tour. We hiked ~2h to the rock camp at 5230m. It was already harder to breathe, but I had no altitude sickness. The backpack was fully packed with the stuff for the sunrise climb.

      We had a proper food and slept at the rock camp at 18:30. Although the view was cloudy and foggy, before we went to bed the landscape was amazing.
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    • Day 26

      Huayna Potosí

      May 29, 2019 in Bolivia ⋅ ⛅ 6 °C

      Wenn ich schon einmal in Bolivien bin, habe ich mir gedacht, dann kann ich auch einen Berg besteigen. Also habe ich geschaut welche Berge es so in der Nähe von La Paz gibt...
      Nun ja, es waren quasi alles 6000er. Aber da ich mir nun schon einmal in den Kopf gesetzt hatte einen zu besteigen, musste ich es nun auch durch ziehen. Ich habe mir den leichtesten ausgesucht. Den quasi "Hausberg" von La Paz - den Potosi. Nur 2 Stunden von der Staft entfernt beginnt die Wanderung auf 4700m. Mit der gesamten Ausrüstung, also Schuhn, wärmen Klamotten, Schlafsack, Spikes usw. Geht es dann auf 5150m, wo übernachtet wird. Um Mitternacht wird man geweckt und es geht die letzten 1000m in 5-6h mach oben. Mit leichtem Gepäck diesmal. Am selben Tag nach Sonnenaufgang geht es dann auch wieder bis ganz runter.
      Ich bin wirklich froh es gemacht zu haben und es war eine tolle Erfahrung. Es hat sehr viel Spas gemacht und kann es nur empfehlen. Mama, Oma hier bitte aufhören zu lesen :)

      Ok! Un der Wahrheit die Ehre zu geben: es war so hart!!! So hart. Es hat so weh getan. Allein die paar Höhenmeter mit dem Gepäck waren schon furchtbar. Wir haben so lang gebraucht weil man kaum Luft bekommen hat. Und dann der Aufstieg zum Gipfel. Als ich überlegt habe aufzugeben, meinte unser Guide: wir hätten jetzt die Hälfte geschafft. Nach 10min hinter dem Basecamp gab es nur noch Schnee und Eis und ohne Spikes und Eispickel war kein Vorankommen möglich...

      Bei Minus 15 Grad sind mir auch die ersten Tränen auf dem Gesicht gefrohren. Die letzten 45 Grad Steigung haben mir alles abverlangt. Alle 30 Schritte brauchte ich eine Pause. Niemals hoch schauen. Das war zu entmutigend, wie viel noch vor einem lag. Je nach Wetterbedingungen schaffen es 70-90% nicht bis ganz nach oben.

      Umso erhebender war es dann endlich tatsächlich nach einer unendlich langen Zeit oben anzukommen. Pünktlich zum Sonnenuntergang und mit einem grandiosen Blick über La Paz setze ich meinen Fus, so wie 20 andere auf den Gipfel. Die riesige Stadt erstreckte sich winzig unter uns. Und man konnte bei klarsten Verhältnissen bis weit in die Ferne schauen. Ich war fast zu ko um das Ganze wirklich richtig erfassen zu können. Aber über glücklich. Der Anstieg war fast genau so schlimm und anstrengend wie der Aufstieg. Aber mir wurde hier erst richtig bewusst, was ich in der Nacht nicht sehen konnte (und wofür ich dankbar war) wie gewaltig und steil dieser Berg doch wirklich war. (Und das ist der einfachste).

      Was ich oben gesagt habe, meinte ich ernst. Ich bin wirklich froh es gemacht zu haben. Und auch ein wenig stolz. Aber ein weiteres Mal werde ich keine 6000m mehr erklimmen. Mit 6088m habe ich den Potosi bewältigt und kann meinen Haken hinter die 6 setzen. Aber höher treibt mich nichts mehr. Das überlasse ich ab hier gern den Profis ;)
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    • Day 151

      ברוך הבא למועדון ה6000

      November 9, 2022 in Bolivia ⋅ ⛅ 6 °C

      פוטוסי יום אחרון
      *פוסט ארוך במיוחד ליום ארוך במיוחד*

      23:15 עדיין אתמול, קמים להתארגנות הכי מהירה שהייתה לי בחיים. האמת שלא קר נורא וזה מקל על הכל. עולים על כל השכבות האפשריות לוקחים רק את הציוד שצריך לטיפוס ומים (והחמוציות האהובות שלי), תה קוקה אחד ועוגיות כי איך אפשר שלא
      23:40 יוצאים לדרך מההייקאמפ 5300
      מסתבר שכל הזוגות החליטו לצאת מוקדם אז גוש אנשים מדדה לו ביחד בין האבנים עד תחילת הקרחון.
      קרמפונים על הרגליים ומתחילים טיפוס שלג בתור אחד ארוך, מדריך זוג מדריך זוג.. חבל מחבר בין כל מדריך לזוג שלו ולוקח זמן להתרגל להליכה כשאת תלויה בקצב של מי שלפנייך ואחרייך במקביל
      גל כל חמש דקות דואג להזכיר לכולנו שהוא שם ודורך בטעות על החבל ומושך את כולנו איתו
      לאט לאט נעשים פערים בין הזוגות והדרך נעשית מרווחת יותר.
      ההליכה על השלג היא איטית וכל צעד דורש ריכוז ואנרגיה. מידי פעם עוברים מעל קרבס, כל אחד מהם יותר עמוק מהקודם ולהסתכל לתוכם עושה סחרחורת. גל ואני מוצאים את הקצב שלנו ומגיעים ראשונים אל הקיר. קיר קרח מאונך של 20 מטר שעומד זקוף מולנו.
      חוויאר נותן הוראות מצומצמות ביותר ומתחיל לטפס מכת גרזן חזקה על הקיר-רגל-רגל וחוזר חלילה, הוא נעצר בערך באמצע הקיר מסתכל למטה וקורא אלי "vamos" אחד מחוייך וכאילו מובן מאליו.. שאר הזוגות מתקרבים אלינו ונופלת על כולנו ההבנה שהפעם הטיפוס הוא בלי שום עיגון לקיר - גרזן חזק על הקיר רגל רגל ותפילה בלב.
      בלי הרבה ברירות ועם תור שמתחיל להיווצר מאחורי אני מתחילה בטיפוס ושומעת מלמטה את ההתלחשויות על כמה זה מסוכן וכל החלקה של הרגל שלי כל הקהל מגיב בהתאם. החלטה מהירה שאני לא עוצרת ופשוט עולה בלי להסתכל למטה (או אחורה או לכל מקום שהוא לא הקיר מולי) מתקבלת ביני לבין עצמי ובלי לשים לב אני למעלה במהירות. אחרי החלקה אחת שמתחה לכולנו את החבל וקיצרה שנה מהחיים גל מגיע למעלה גם ואנחנו מתיישבים על הקרח מחוייכים ומתנשפים וחוויאר מפתיע ומגיש תה חם ואומר שהוא גאה בנו נותן חיבוק ולוחץ את היד בגאווה. לאכול אותו.
      חמוציות לנשמה וגל הולך להתפנות 3 מטר מאחורי מחובר אלי בחבל - חוויה בפני עצמה
      זוגות מתחילים לעלות ולהצטרף אלינו ואנחנו רואים שהם שבורים נפשית ופיזית מהקיר. טלטול פורשת למטה ונפרדת מאיתנו בקשר.
      השעה כבר 2:30 והטמפרטורה בחוץ נותנת את אותותיה ואנחנו ממשיכים כדי להישאר חמים ולא לאבד קצב.
      מפה והלאה פשוט הולכים. השלג גבוה וכל צעד נכנס עמוק פנימה. מידי פעם עוצרים לשתות מים ולהסדיר נשימה ואז מרגישים כמה קר וממשיכים ישר.
      כשאנחנו מתקרבים לחלק האחרון של העלייה אנחנו מסתכלים אחורה ורואים שאנחנו לבד באזור. חוויאר אומר שאנחנו בקצב מטורף ושאנחנו הולכים להספיק את הזריחה. ישש
      5:30 בחלק האחרון אין הרבה שלג במקום זה יש אבנים וקרח מחליק במיוחד. אנחנו מורידים את הקרמפונים משאירים את המקלות הליכה ומתחילים לטפס נעזרים בידיים ברגליים ובכל דבר יציב בדרך.
      הטיפוס קשה ומחליק והנשימה שלי נעשית כבדה וקצרה בפעם הראשונה, אנחנו עולים לאט לאט כדי לא לעשות טעויות. בעשרים מטר האחרונים לפני הפסגה השלג חוזר ואיתו גם הקרמפונים. זהו קטע אחרון של הליכה על סכין שלג שעל העובי שלה והגובה שלה לא נדבר ואף נדחיק.

      אנחנו בפסגה . 6088 מטר .

      שאר הזוגות מצטרפים אלינו לאטלאט ומרגישים את ההתרגשות באוויר. חלק לא הספיקו להגיע בזמן, חלק ויתרו ממש לפני הסוף, אבל רוב הקבוצה נמצאת למעלה וההרגשה מדהימה.
      תמונות חיבוקים, רוצים לקפוץ משמחה אבל אין אוויר ואין אומץ.

      הירידה מהירה הרבה יותר. הפעם חוויאר מאחורה וגל או אני מובילים לפרקים את הדרך למטה. כאב ראש נורא תוקף אותי וחוויאר צוחק עלי ואומר שזהו עכשיו שהגענו למעלה אני מרשה לעצמי. מנמיכים גובה במהירות בניסיון להעביר את הכאב ראש וכשהוא לא עובר חוויאר אומר שלא עוצרים עד למחנה ואנחנו עוקפים את כולם ורצים למטה.
      הכלל הוא שאסור להירדם והחום שבבקתה והמיטה שמחכה עם השקש עוד מהלילה מקשה על הסיטואציה. אריזה של הציוד מחדש, עוגיות מרק ותה ואנחנו ממשיכים בירידה עד למחנה הראשון. בדרך אני פוגשת את החברים הגרמנים מקניון קולקה שבדיוק בדרך למעלה לנסות גם.
      הכאב ראש משתפר ונעלם לגמרי עם האמפנדס שמחכים בסוף המסלול. עולים למיניבוס עייפים, שרופים קצת ובעיקר לא מאמינים מה עבר עלינו.
      מקצת שיתופים לחלק זו הייתה חוויה מדהימה ומאתגרת ולחלק זה היה קשה מידי והם איבדו את כל ההנאה מזה בדרך כפי שנאמר "סבלתי כבר בצבא תודה" - מה שבטוח זה כמה האנשים שאיתך חשובים ומשפיעים על הכל.

      בשבילי זה היה הדבר הכי מיוחד שעשיתי, הכי קפיצה מעל הפופיק והכי מוגזם. פעם ראשונה שנכנסתי למשהו ולא הייתי בטוחה שאני אסיים או אפילו אנסה באמת והפתעתי את כולם והכי חשוב בעיקר אותי ואף פעם לא הייתי גאה יותר בעצמי.

      זהו ברוך הבא לי למועדון ה6000

      עד הפעם הבאה
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    • Day 150

      בנות לא סוחבות

      November 8, 2022 in Bolivia ⋅ ⛅ 5 °C

      פוטוסי יום 2

      היופי בהסתגלות לגובה הוא שעושים את זה בישיבה.
      השעה תשע ואנחנו פותחים את העיניים לקראת ארוחת בוקר שכוללת קורנפלקס ופנקייקים ריבת חלב בננה. אחר כך קצת קלפים שנצ ועוד קלפים והיי זמן לארוחת צהריים הפעם פחות מוצלחת
      אחרי שיחה עצבנית במקצת עם המדריכים ושכנוע שבנות כן מסוגלות לסחוב ציוד ושכולם יכולים לבקש עזרה גם אם הם בלשון פנייה זכר 13:00 לובשים את הציוד אורזים תיקים כבדים להפליא ומתחילים לעלות אל ההייקאמפ 5300מ
      ענן עוטף אותנו מכל כיוון ואפשר לראות מטר קדימה וזהו. עוברים בבקתה באמצע שומקום ומשלמים כנסיה לשמורה המחשבה שמישהו עולה יום יום ויושב שם ימים שלמים מחכה למטפסים שיעברו נראית הזויה. הטבחית שלנו עוברת אותנו ומדלגת לה במעלה ההר עמוסה בסירים וקופסאות ומזכירה לנו שיש לנו עוד לאן לשאוף.
      עלייה של שלוש שעות ומגיעים אל המחנה הבא
      תה קוקה עוגיות ופופקורן מקבלים את פנינו
      17:30 ארוחת ערב 18:00 חלוקה לזוגות ומדריכים
      כולם מתנפלים על המדריכים שיודעים אנגלית וגל ואני בהלם תרבות ניגשים למדריך שקט שיושב בפינה כי הוא האחרון שנשאר ומגלים שזכינו בחוויאר שפותח איתנו שיחה באנגלית הכי רהוטה ששמענו עד כה ביבשת. אנחנו סוגרים שנצא מוקדם יותר כי אנחנו לא רוצים לרוץ וחוויאר מתרגש שאנחנו בן ובת ומספר שלא הרבה בנות מנסות לטפס אל הפסגה ושאיזה כיף לו שהוא זוכה לעשות את זה איתי.
      18:30 מארגנים את התיק לקראת הטיפוס, לובשים את הבגדים התרמים והולכים לנסות לישון ללא הצלחה עד 23:00. לילה טוב?
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    • Day 26

      La Paz

      October 13, 2022 in Bolivia ⋅ ⛅ 2 °C

      Unsere nächste Station war La Paz. Eine atemberaubende Stadt. Sie ist mit 3.600 m die höchstgelegene Verwaltungshauptstadt weltweit und befindet sich in der Altiplano-Hochebene der Anden. Für uns war La Paz nicht nur Ausgangspunkt für viele Ausflüge, wir haben hier auch einiges erlebt.

      Wer denkt, der Verkehr auf dem mittleren Ring in München ist verrückt, der sollte mal nach Laz Paz kommen. Hier können wenige Kilometer einige Stunden dauern. Da die Stadt zwischen Gebirgsketten liegt und zur einfacheren Fortbewegung bei dem Verkehrswahnsinn, wurde seit 2014 die Gondel Mi Teleférico gebaut. Die Mi Teleférico ist mit derzeit zehn Linien und 30 Kilometern Gesamtlänge das weltweit größte städtische Seilbahnnetz. Wir sind mit der Seilbahn die gesamte Stadt abgefahren, haben ein Fußballspiel der 1. bolivianischen Liga qangeschaut und haben Lama Ragout mit echtem Erdinger Bier getrunken.
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    • Day 38

      Huayna Potosi Tag 2: Verdientes Essen

      May 8, 2016 in Bolivia ⋅ ☀️ 9 °C

      Wir erwarten einen aufregenden Tag. Das war ironisch gemeint. Für uns ganz ungewohnt, und besonders ungewöhnlich, wenn man in den Bergen ist, gibt es erst um acht Uhr Frühstück. So kann kein aufregender Tag beginnen. Wir sind verwundert, vertrauen aber voll auf die Planung vom Hugo, denn er hat uns ja gestern schon so gut zum Low Camp gebracht. Das war auch ironisch gemeint.

      Um halb elf soll ein Fotoshooting sein. Also Zeit, um Fotos zu machen. Wir sind pünktlich dort, aber irgendwie war das von den Guides so gemeint, dass alle Teilnehmer der Bergtour draußen rumeiern dürfen und halt Fotos machen. Macht aber keiner. Ich erkenne mit meinem Verstand, der trotz der Höhe wie gewohnt messerscharf ist und einwandfrei funktioniert (auch das war ironisch gemeint): Ein Fotoshooting ohne Leute mit Kameras ist gar kein Fotoshooting. Es ist eher wie folgende Situation: Treffen sich zwei und einer kommt nicht.

      Ein Höhepunkt jagt den nächsten: Um halb zwölf gibt es Mittagessen. Wir haben an diesem Tag noch absolut nichts getan. Mein Vater würde fragen: "Bub, hast du dir heute schon etwas verdient?" Und ich müsste mit traurigen Augen antworten: "Nein, Vater." Wir wissen aber, dass es nach dem Essen endlich zum High Camp, unserem einzigen Halt auf dem Weg zum Gipfel des Huayna Potosí, geht. Deswegen stärken wir uns indem wir so viel essen wie halt reingeht. Ich kann an dieser Stelle nicht sagen, dass es angenehm ist. Ich fühle mich am Ende des Essens wie eine Mastgans. In Zukunft höre ich auf meinen Vater, und werde mir noch essen, wenn ich es mir verdient habe. Außer, wenn meine Mutter gekocht hat. Denn das schmeckt immer so gut! Dennoch werde ich in Zukunft wohl etwas abnehmen.

      Dann, um halb eins, geht es endlich los zum High Camp. Wir lassen noch etwas Gepäck im Low Camp und beginnen den Aufstieg von 550 Höhenmetern. Was sich jetzt nicht nach viel anhört, sollte uns dennoch zweieinhalb Stunden kosten. Ausgestattet mit Eispickeln, die auch als Gehhilfen benutzt werden können, Skateboardhelmen, Skihosen, Steigeisen die was taugen, und unseren eigenen guten Klamotten machen wir uns auf den Weg. Endlich verdienen wir uns etwas zu essen. Vater, kann man sich Essen auch im Nachhinein verdienen?

      Der Weg schlängelt sich zunächst recht gemütlich den Berg hinauf, wird jedoch bald deutlich steiler. Auf etwa der Hälfte kommt sogar eine seilversicherte Stelle. Ist für uns aber voll der Kindergarten, da wir alle mehr oder weniger klettersteigerfahren sind. Ich würde schätzen, dass es Schwierigkeitsgrad A ist. Also für alle Menschen, die des aufrechten Ganges mächtig sind, durchaus machbar. Aber wir spüren die Höhe. Es hat zwar keiner Symptome der Höhenkrankheit, aber selbst die Nichtraucher Schnauben wie Walrösser. Sie sehen aber besser aus als letztere Tiere. Die Raucher auch. Wir bleiben des aufrechten Ganges mächtig.

      Ohne Gletscherberührung kommen wir am High Camp auf 5300 Metern an. Das High Camp sind drei Hütten aus Blech, die innen mit Styropor isoliert sind. Es gibt auch Toiletten. Diese sind aber Gestelle, die dazu dienen, sein Geschäft in einen Müllsack zu verrichten. Um die Gestelle ist auch jeweils ein metallener Sichtschutz, der wohl dazu dient, dass die Bergführer nicht erkennen, wer da in die Müllsäcke macht, und den jeweiligen Klienten zum Abtransport der eigenen Hinterlassenschaften nötigen. Wir wollen keinen Bergführer dazu nötigen, unsere Hinterlassenschaften ins Tal zu tragen. Selbst wollen wir das aber auch nicht tun. Deswegen, und wegen der besseren Aussicht, wählen wir die umliegende Natur.

      Das High Camp liegt direkt am Gletscher und uns bieten sich grandiose Aussichten. Ein paar Wolken unter uns machen das ganze perfekt. Mysteriös kleiden sich die umliegenden Berge in ein samtenes Gewand aus Wolken.

      Wir sind doch ein bisschen geschafft. Deswegen breiten wir schnell unsere Schlafsäcke im Matratzenlager aus und bereiten unsere Rucksäcke für den morgigen Gipfelsturm. Das ist recht einfach. In unseren Rucksäcken befinden sich lediglich Sonnenbrillen und Sonnencreme, sowie Cola und Wasser. Alle Kleidung planen wir zu anzuziehen, und alle Ausrüstungsgegenstände auch.

      Endlich haben wir uns Essen verdient. Wir bekommen ein fürstliches Mahl von unseren Bergführern. Sie zaubern ein Menü in zwei Gängen und kredenzen leckere Suppe, die uns echt gut tut, und Nudeln mit Würstchen. Wir hauen rein, schon wieder so viel wir können, um gut auf den morgigen Tag vorbereiten zu sein. Ob wir uns das mag der Völlerei am Mittag verdient haben, ist unklar. Aber bekanntlich, das sagt auch mein wissenschaftlicher Verstand, macht Aufessen gutes Wetter. Und das können wir morgen gut gebrauchen.

      Nach dem Essen ein weiteres Highlight: Schlafen! Pünktlich um sechs Uhr abends schicken uns die Bergführer ins Bett. Allerdings haben irgendwie alle Teilnehmer ganz kleine Blasen oder vergessen, vorm Bettchen noch aufs Töpfchen zu gehen. So steht etwa alle halben Stunden irgendwer auf und macht neben das Camp. Ich selbst darf das in Unterhosen und T-Shirt erleben. Es ist wärmer, als ich dachte. Das ständige Aufgestehe und die frühe Uhrzeit wirken sich negativ auf unser Schlafpensum aus. Diejenigen, die mehr als zwei Stunden Schlaf bekommen, können sich zu den Ausgeschlafenen zählen. Denn pünktlich zur Geisterstunde heißt es wieder aufstehen, um sich mehr Essen zu verdienen. Vielleicht springt morgen ja sogar eine Leberkässemmel raus? Davon träume ich süß, aber mit scharfem Senf.
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    • Day 138

      Huayna Potosi Base/High Camp

      September 3, 2018 in Bolivia ⋅ 🌙 2 °C

      Hüt Morge het eus sDream Team Macario und Ruben zur Huayna Potosi Tour abgholt - dismal isch au dSonia, am Macario sini Frau, als Trägerin mitcho. DSonia isch en fröhlichi Cholita mit silbrig umrahmte Zähn wo eus für knapp 20 CHF pro Weg euses ganze Material füre Berg zum High Camp ufegschleppt het... mer hend scho chli en schlechts Gwüsse gha as sie mit ihrne Schüeli (nid emal Wanderschueh!) so vil Zügs für eus schleppt!
      Aber etz zerscht mal vu vorne: vu La Paz simmer zrugg richtig Cordillera Real gfahre, dismal aber in es anders Tal als bi dr letschte Tour. Ufem Weg zum Base Camp bim Zongo Pass chunnt mer an mehrere farbige Seeä verbi und in diverse Mine werded Bodeschätz abbaut. Offebar hets vor es paar Jahr en bluetigi Usenandersetzig zwüschet Polizei/Militär und de Minearbeiter gä - vorem Zongo Pass gseht mer darum nu en relativ grosse Friedhof mit Mini-Kapelle-Gräber.
      Nacheme gschnelle Zmittag im Base Camp uf 4'700m simmer ca. zwei Stund ins High Camp uf 5'130m gwanderet (wie vorher erwähnt vu de Trägerin Sonia begleitet). Det hemmer eus nu chli vertwiilet, de Sämy het sensationell 5x nachenand im Yatzy verlore und nu vor de 8i simmer im Refugio Rojo in euse Schlafsäck glege und hend probiert, eus uf die bevorstehende Strapaze vorzbereite.
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    • Day 63

      Huayna Potosi - Objectif 6000 - Jour 3

      April 19, 2018 in Bolivia ⋅ ⛅ 10 °C

      Ça y est, c'est le grand jour ! Réveil à minuit, petit déjeuner rapide, et nous voilà prêt à commencer à 1 heure. 950m de dénivelé et 5-6 heures de marche nous attendent.
      Après 100m de dénivelé, nous n'avons plus d'autre choix que de passer par la neige. On s'équipe de crampons, du piolet, et on s'encorde par trois : un guide pour deux fous ! Dans la nuit, nous avançons lentement. On peut distinguer, devant et dernière nous, les frontales des autres encordés. L'inclinaison change constamment mais notre guide connait bien son métier. Jamais je ne sens mon coeur battre trop vite ou ma respiration s'emballer. À un moment, nous apercevons les lumières de La Paz au loin. Un lac orange au milieu de la nuit noire.
      Après deux heures et demi de marche, nous ne sommes même pas encore à la moitié du parcours, mais je n'ai déjà plus d'énergie. Chaque pas est forcé, au mental !
      Arrivé à 1h30 du sommet, je n'en peux plus. J'ai beau manger du chocolat et des bonbons, les forces me manquent. C'est la que le guide sort sa potion miracle : une infusion de coca bien sucrée. La feuille de coca n'a rien à voir avec la cocaïne hein ! Allez pas croire que je me suis fait un rail. En revanche elle a de nombreuse vertus dont celles d'être un coup faim, un énergisant et une aide contre le mal d'altitude. Avec ça, je suis prêt à repartir. On continu dons l'ascension, toujours dans la souffrance.
      Dernière pause à quelques mètres de ce que je pense être le sommet. Nouvelle tournée d'infusion de coca. Il faut faire vite, le soleil va bientôt se lever.
      Une fois reparti, je me rends compte que le sommet est plus loin que ce que je pensais. Après 10 mètres de dénivelé supplémentaires, j'aperçois enfin la fin du parcours : 150-200 mètres sur la crête. Un passage de 20 à 30 centimètres avec la falaise à gauche et un petit muret de 60 centimètres qui nous sépare de la falaise de droite. Pas le temps de réfléchir au danger, on s'engage sur ce chemin étroit. Je suis pas monté jusqu'à là pour m'arrêter à cause du danger.
      Enfin, nous atteignons le sommet en même temps que les premiers rayons du soleil. À bout, j'ai du mal à apprécier le décor durant les premières minutes. Mais rapidement, je prends conscience de ce qui m'entoure. D'un côté le levé de soleil au dessus des nuages, d'un autres, les montagne de la cordillère royale, au loin le lac Titicaca, et l'ombre du Huayna Potosi qui s'étant sur des kilomètres... Je réalise, après quelques minutes, que j'y suis, au sommet, à plus de 6000m !
      Le temps d'immortaliser l'instant, en photos et en mémoire, puis nous entamons la descente. Il faut faire vite avec que la neige ne se réchauffe et que le risque d'avalanche soit trop grand. Le passage de la crête paraît beaucoup plus dangereux au retour. En descente, le risque de faux pas est plus grand et il ne pardonnerait pas. Avec la plus grande précaution, nous passons cette difficulté.
      La montée s'est faite au mental, avec pour seul objectif d'arriver en haut. J'aurai du penser au retour ! L'énergie me manque mais le guide continu à accélérer pour notre propre sécurité. Comme je ne peux me laisser trainer, je mets tant bien que mal un pied devant l'autre. J'arrive quand même à admirer les paysages que la nuit nous cachait pendant l'ascension. Grandiose ! Heureusement aussi que je ne voyait pas ce qu'y m'attendais, ça aurait été encore plus dur mentalement.
      Quand nous quittons enfin la neige, la pression redescend. Le danger diminue, la difficulté s'intensifie. Nous devons maintenant descendre sur roches instables, en chaussures de neige. Le peu d'énergie qu'il me reste doit être dirigé vers mon cerveau pour choisir sur quelle pierre marché, ou sur mes jambes pour pouvoir me déplacer. Je manque de chuter à plusieurs reprises.
      Enfin arrivé au camp d'altitude, j'ai l'impression de rentrer d'une journée de ski : épuisé, humide, j'enlève péniblement les couches de vêtements.
      Après une soupe, on repart avec le sac à dos rempli et débordant jusqu'au camp de base. Cette dernière portion a plus une allure de balade durant laquelle je profite un dernière fois du paysage.
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    You might also know this place by the following names:

    Nevado Huayna Potosí, Nevado Huayna Potosi

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