Bolivia
Plaza Abaroa

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Travelers at this place
    • Day 28

      25.02.2018: La Paz

      February 25, 2018 in Bolivia ⋅ ⛅ 15 °C

      Bei einer Rundfahrt mit dem Bus haben wir sowohl die kolonialen als auch die modernen Stadtviertel besucht. Je näher man der Stadtmitte kommt, umso gediegener werden die Wohn- und Arbeitsverhältnisse. Die indigenen Bevölkerungsgruppen leben vorzugsweise an den Stadträndern. Auf einer Höhe von 3.200 bis 4.100 Meter gelegen, ist La Paz der höchste Regierungssitz der Welt. Das in Bolivien die Uhren anders gehen, kann man übrigens am Uhrenturm des Regierungssitzes ablesen. Die Uhr läuft tatsächlich anders herum.

      Einen ersten Stop haben wir südöstlich der Stadt im Valle de la Luna (Mondtal) gemacht, wo durch Erosion und starke Klimagegensätze bizarre und kraterähnliche Felsformationen entstanden sind. Anschließend sind wir den Hauptplatz der Stadt La Paz angefahren und haben vor dem Präsidentenpalast eine Parade anläßlich der Einigung mit dem Land Peru über den Zugang zum Pazifik angeschaut. Ein gewaltiges und beeindruckendes Spektakel! Danach haben wir den sogenannten Hexenmarkt mit vielen bunten Auslagen in unzähligen kleinen Geschäften und an Ständen besucht.

      Ein schmackhaftes Mittagsbuffet wurde uns in einem 5-Sterne-Hotel in der Innenstadt gereicht. Anschließend haben wir in unserem Hotel die Aus- und Einreiseformalitäten besprochen und die nötigen Formulare ausgefüllt. Den Nachmittag haben wir auf dem Hotelzimmer verbracht und uns auf die nächtliche Abreise nach Lima vorbereitet.
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    • La Paz

      November 12, 2017 in Bolivia ⋅ ⛅ 17 °C

      La Paz ist zwar nicht die Hauptstadt Boliviens, aber im Gegensatz zum kolonial geprägten Sucre, der offiziellen Hauptstadt des Landes, konzentriert sich hier das wirtschaftliche und kulturelle Leben des Landes. Die heimliche Hauptstadt ist aber v.a. in räumlicher Hinsicht bemerkenswert.
      La Paz bettet sich richtig schön in seinen Talkessel ein. Die Stadt zählt grundsätzlich zu den höchsten der Welt. Der tiefste Punkt liegt auf 3200m, der höchste auf 4100m.
      Mit dem Auto kommt man in dem chaotischen Geflecht aus Straßen nur im Schneckentempo voran. Daher ist die Idee die Stadtteile mit Seilbahnen zu verbinden naheliegend, genial und bisher einzigart! Der bolivianische Präsident Evo Morales hat dieses und viele andere soziale Projekte in den letzten Jahren vorangetrieben. Der Bau und die Nutzung der Teleferico wird stark subventioniert. So kostet eine Fahrt mit einer der farblich unterschiedenen Linien gerade einmal 3 Bolivianos (40 Cent). Für eine vergleichbare Strecke in den Alpen würde man mindestens das 10fache zahlen. Die Seilbahnen wurden übrigens vom österreichischen Unternehmen Doppelmayr gefertigt und befinden sich auf dem derzeit technisch neuesten Stand.
      Evo Morales ist es mit diesem Projekt nicht nur gelungen ein den räumlichen Gegebenheiten perfektes Verkehrsmittel zu etablieren, sondern auch die abseits gelegenen Armenviertel anzubinden. Das Projekt ist noch nicht abgeschlossen, derzeit befinden sich noch drei weitere Linien im Bau.
      Für uns und unsere Stadterkundung war es jedenfalls ein ganz besonderes Erlebnis über La Paz zu schweben und die Stadt aus der Vogelperspektive kennenzulernen.
      Natürlich haben wir uns auch einen Teil der Stadt zu Fuß erschlossen, was ein völlig anderes Erlebnis ist. Der Verkehr ist unvorstellbar dicht und chaotisch (zu Fuß kommt man am schnellsten voran) und in vielen Straßen werden die unterschiedlichsten Dinge auf Märkten feilgeboten.
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    • Day 22

      To La Paz

      October 21, 2017 in Bolivia ⋅ ⛅ 16 °C

      On one side of the mountain, there is a chain of lakes at different altitudes. Some feeding into each other along the altitude. It was very scenic.
      We passed La Paz and crossed over to the other side of the city towards the Moon Valley.Read more

    • Day 109

      Die höchste Grossstadt der Welt

      February 23, 2018 in Bolivia ⋅ ⛅ 12 °C

      Als inoffizielle Hauptstadt (die offizielle ist Sucre), erhebt sich La Paz auf zwischen 3000 und 4000 Meter über Meer. Die Stadt ist durch das Gewirr von Bussen, Marktständen mit verschiedenen bolivianischen Leckereien und den bunten Bekleidungen der Frauen sehr lebendig.
      Trotz dem Angewöhnen in Cochabamba und Uyuni sowie dem täglichen Genuss von Coca-Blättern merkten wir die Höhe bei kleinen Aufstiegen, bei denen wir keuchten als hätten wir einen Sprint hingelegt. In El Alto besuchten wir den "höchsten" und "grössten" Markt der Welt. An diesem Markt findet man Schrauben, Ersatzteile, Spielsachen, Kleider, verschiedenste Viagra, Diebesgut und generell Allerlei, was man brauchen könnte. Sollte man doch etwas nicht finden, gibt es das sicher am Hexen- oder Schwarzmarkt im Zentrum von La Paz zu entdecken – etwa getrocknete Lama-Babys oder Liebespulver.

      Der Verkehr dröhnt und Minibusse reihen sich aneinander. Um diesem Gewirr zu entkommen, benutzten wir oft die Seilbahnen, die das Stadtbild prägen. Dabei hat man gleich einen wundervollen Blick auf das Tal und die verschiedenen Quartiere von La Paz.

      Aus unserer Touri-Bus-Tour durch La Paz wurde leider nichts, da der einzige Bus defekt war - wie sich nach einigem warten herausstellte. Also organisierten wir kurzerhand mit den ebenfalls gestrandeten Gonzalo aus Peru ein Privat-Tour im Taxi.
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    • Day 26

      La Paz off the beaten tracks&Moon Valley

      August 3, 2019 in Bolivia ⋅ 🌙 -1 °C

      Heute muss ich wieder etwas früher aufstehen, denn ich mache noch eine Walking Tour durch La Paz, dieses mal mit dem Titel "La Paz Off the Beaten Tracks & Valle de Luna".
      Nach einem ausgiebigen Frühstück, holt mich mein Guide, Sergio, pünktlich um 9.00 im Hotel ab.

      Zuerst fahren wir mit dem Minibus ins Stadtzentrum, wo es für mich ein zweites Frühstück, Salteña de pollo, gibt. Anschließend spazieren wir zur Station Edeficio Correo der Linea Morada um zur Endstation (Avenida 6 de Marzo) in El Alto zu fahren. Der Ausblick von dieser Linie auf La Paz und die umliegenden Berge ist echt toll. So vergeht die Fahrt viel zu schnell und wir steigen im etwas kühleren El Alto, das auf 4200 m Höhe liegt aus. Sergio zeigt mir den Markt, wo super frisches Gemüse zu Spottpreisen angeboten wird. Immer wieder erklärt er mir verschiedenste Gemüse- und Obstsorten, die alle hier in Bolivien angebaut werden. Anschließend gehen wir zum Hexenmarkt El Altos, der noch viel authentischer ist als der in La Paz. Wir sehen, wie ein Shamane Opfergaben verbrennt und Sergio erklärt mir nochmal alles, was zu dem Ritual dazugehört. Da die Höhenluft durstig macht, machen wir bei einer Orangensaftverkäuferin eine kurze Pause. Hier kosten frisch gepresste 350 Milliliter nur noch 2 Bolivianos. Ich wundere mich, wie man bei so einem Preis noch was verdienen kann, denn es gibt sogar noch "Yapa" - einen Nachschlag.

      Frisch gestärkt zeigt mir Sergio einen Aussichtspunkt, von dem man ein tolles Panorama über La Paz hat und den Illimani (6439 m) hervorragend sieht. Ein wunderschöner Ausblick.

      Nachdem wir El Alto fertig erkundet haben, nehmen wir zuerst die Linea Roja und anschließend die Linea Naranja um wieder zurück nach La Paz zu gelangen. Die rote Linie ist angeblich die schönste, denn,wenn man mit ihr über die Häuser schwebt, sieht man nicht nur blanke Ziegelbauten, sondern schön bemalte Häuser, die in der Zwischenzeit, genauso wie die Seilbahn, zur Touristenattraktion geworden sind.

      Von der orangen Linie aus können wir dann schon ein klein wenig von den Festivitäten erkennen, die heute bzw. das ganze erste Augustwochenende zu Ehren von Pachamama in der ganzen Stadt stattfinden. Es gibt bunte Paraden, wo in traditionellen Kostümen getanzt und musiziert wird.

      Bevor wir uns allerdings den Feierlichkeiten widmen, schlendern wir noch durch die Calle Jaen, die wunderschöne, bunte Häuser bietet und diese Straße wird als schönste La Paz bezeichnet. Am Ende der Calle Jaen befindet sich die Galerie des bekanntesten Künstlers Boliviens Mamani Mamani. Er ist ein Aymara-Künstler und seine Arbeit ist von Bedeutung für die Verwendung der indigenen Tradition und Symbole der Aymara. Seine Kunst wurde bereits auf der ganzen Welt ausgestellt, unter anderem in Washington, DC, Tokio, München und London.

      Sergio empfiehlt mir einen kurzen Blick in die Galerie zu werfen und wie es der Zufall so will, ist der Künstler persönlich heute anwesend. Das passiert nicht oft, teilt mir Sergio mit.

      Roberto Aguilar Quisbert, wie Mamani Mamani richtig heißt, ist ein sehr freundlicher, sympatischer Mann und so gibts ein Foto mit ihm und auf einer Postkarte mit einem seiner Motive bekomme ich auch noch eine Widmung von ihm. Ich kannte ihn zwar vorher nicht, er und seine schönen Bilder werden mir aber auf ewig in Erinnerung bleiben 😊.

      Nach diesem sehr netten Zwischenstopp, steuern wir die Plaza Murillo an, wo mir Sergio noch einiges neues über Politik, Land und Leute erzählt. Witzig fand ich vorallem das Detail, dass Bolivien, ohne Zugang zum Meer, eine Marina besitzt, die jetzt am Titikakasee rumschippert. Wir schießen noch ein paar Fotos mit den Wachen vor dem Präsidentenpalast und nach so vielen Infos hungrig, suchen wir ein sehr nettes Lokal auf, in dem ich ein 3-Gänge Menü bekomme.

      So gestärkt, stürzen wir uns auf dem Weg zur Minibushaltestelle ins Getümmel der Paraden. Die Stimmung ist super, es wird musiziert und getanzt und all die schönen Trachten, die die Tänzer und Musikanten anhaben, faszinieren mich. Gut, dass die Haltestelle etwas entfernt liegt, so habe ich genügend Zeit zum Schauen, Fotos machen und Videos drehen. Da hab ich wohl das richtige Wochenende in La Paz gewählt, denn diese Paraden finden nur einmal jährlich statt.

      Ich könnte ja noch stundenlang zuschauen, aber ein Programmpunkt steht noch an, den ich auch unbedingt noch sehen will, das Valle de Luna (Mondtal) etwas außerhalb von La Paz. Wir fahren etwa 25 Minuten mit verschiedenen Minibussen (dieses System hab ich noch nicht ganz durchschaut), dann erreichen wir das Mondtal. Wow!!!

      In diesem Tal hat das Gestein der Berge im Laufe der Jahrmillionen Wind und Wetter unterschiedlichen Widerstand entgegengesetzt und eine wahre Mondlandschaft geformt und es besteht heute aus tönern anmutenden Türmen, Säulen, Felsspalten, Löchern und Steinpyramiden und sieht einfach nur atemberaubend aus. Für den Rundwanderweg benötigen wir knapp 45 Minuten, ich schieße, mal wieder, viele Bilder und nachdem wir wieder beim Ausgang sind, gehts per Taxi zurück ins Hotel. Es war wieder eine tolle Tour bei der ich viel gelernt und gesehen habe!! Morgen gehts an den Titikakasee, nach Copacabana.

      Gegen 16.00 bin ich im Hotel, ich gehe duschen, packe und um 19.00 gönne ich mir nochmal eine herrliche (tibetanische) Massage. Sehr entspannend. Danach bin ich wirklich müde, esse noch eine Kleinigkeit und falle dann ins Bett.

      Morgen klingelt der Wecker wieder bald, ich werde bereits um 6.20 abgeholt. In diesem Sinne: Buenas Noches!!
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    • Day 20

      La Paz

      July 29, 2017 in Bolivia ⋅ 🌙 4 °C

      Nach einer ruhigen Busfahrt und einer sehr interessanten Fahrt mit einer Fähre kammen wir in La Paz an.
      Diese Großstadt hat 2 große Gegensätze:
      Zum einen den üblichen unfertigen Look in den Vierteln der "normalen" Bevölkerung und zum anderen die sehr westlichen Gebäude im Zentrum.

      Wir waren etwas im Zentrum spazieren und schauten uns dann den Festzug der Universität an, der glücklicherweise genau heute ist.

      Lg
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    • Day 18

      Angekommen in la Paz

      January 13, 2017 in Bolivia ⋅ ⛅ 17 °C

      Mit dem Nachtbus von Uyuni nach La Paz...Atemraubend:-) - Berg hoch ist auf der Höhe immer noch kein Kinderspiel..Eine Stadt auf Hügeln...leckere Fruchtsäfte an jeder Straßenecke..

    You might also know this place by the following names:

    Plaza Abaroa

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