Bolivia
Samaipata

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Travelers at this place
    • Day 43

      1. Tag Samaipata

      March 12, 2023 in Bolivia ⋅ ⛅ 24 °C

      Heute geht es also seit längerer Zeit mal wieder wandern. Wir treffen uns gegen 9 Uhr an der Tour-Agentur und fahren zunächst etwa eine Stunde zu unserem Ausgangspunkt. Unserer 5er Gruppe hat sich noch Amelie aus Frankreich angeschlossen und dann kommen auch noch 3 Israelis hinzu, sodass wir am Ende sogar 9 Personen sind. Von unserem Ausgangspunkt aus liegen ca. 10 km Wegstrecke vor uns, für welche wir ungefähr 5 h brauchen sollen (inkl. Mittagspause). Wir laufen über eine kleine Bergkette, die Codo de los Andes, also Ellbogen der Anden, genannt wird. Den Namen hat das Gebiet bekommen, weil die Anden an dieser Stelle abknicken wie ein angewinkelter Arm und man sich genau an der Stelle befindet, wo der Ellbogen wäre. Zum Einstieg geht es erstmal steil hinauf. Es sind nur etwa 300 Hm, die wir zurücklegen müssen, aber die Sonne prasselt und man kommt gut ins Schwitzen. Dafür haben wir an jeder Stelle des Anstiegs eine super Aussicht auf die umliegenden Bergketten. Wir befinden uns auf etwa 2000 Hm, also noch weit unter der Vegetationsgrenze, und die Berge leuchten alle in saftigem Grün. Der erste Anstieg ist tatsächlich der einzige Anstieg, den wir zurücklegen müssen. Danach geht es zunächst etwas eben weiter, dann wieder relativ steil bergab bis zu einem kleinen Fluss. Dort machen wir unsere Mittagspause. Hier haben wir auch etwa die Hälfte des Weges geschafft. Danach führt uns der Weg die ganze Zeit am Fluss entlang. Mal auf, mal ab, hin und wieder kreuzen wir auch kleinere Wasserläufe. Am Ende kommen wir an 3 Wasserfällen raus, an welchen man auch super baden kann. Leider ist es ausgerechnet Sonntag und es sind ziemlich viele Leute da. Aber wir lassen uns nicht abhalten und hüpfen an einem der Wasserfälle ins kühle Nass. Anschließend laufen wir nur noch 10 Minuten bis zum Parkplatz, wo wir mit dem Auto abgeholt und zurück nach Samaipata gefahren werden. Dort angekommen, setzen wir uns gemeinsam mit Lodo und Amelie in ein kleines Café und trinken einen Saft bzw ein Bier. Wir kommen relativ schnell mit den anderen Café-Gästen ins Gespräch und es stellt sich heraus, dass ein Teil von ihnen am Abend als Band auftritt. Beide Band-Mitglieder kommen aus La Paz und sprechen Deutsch, weil sie auf eine deutsche Schule gegangen sind. Einer von ihnen lebt aktuell auch in Berlin. Wir verabreden uns also alle für den Auftritt heute Abend. Aber erstmal heißt es duschen, umziehen und essen gehen. Die Band spielt zwar in einer Pizzeria, aber wir haben keine Lust auf Pizza, sondern entscheiden uns für mexikanisch. Nach unserem sehr leckeren Dinner laufen wir zur Pizzeria. Es ist schon fast 21 Uhr und die Band hat noch nicht angefangen zu spielen. Ursprünglich war 20 Uhr geplant. 😄 Also setzen wir uns erstmal. Kurz darauf leutet der Besitzer der Pizzeria den Abend ein. Er spielt selber Gitarre und wird von einer Deutschen, die nach Samaipata ausgewandert ist, durch Gesang begleitet. Danach startet dann die Band namens „Barriendo fantasmas“. Die Musik ist ziemlich entspannt. Sie singen sogar einen deutschen Song, den sie selbst geschrieben haben und der sich „Horrortrip“ nennt. 😉 Lyrisch ist dieser kein Highlight, aber es ist schon eine kleine Überraschung, wenn eine Band aus La Paz in einem kleinen bolivianischen Dorf auf einmal Deutsch singt.Read more

    • Day 44

      Inkaruine und Ellenbogen

      April 17, 2023 in Bolivia ⋅ ☁️ 22 °C

      Für unsere Weiterreise wurde uns vom Hotelbesitzer ein Trufi bestellt. Ein größerer Transporter, in dem 12 Personen Platz haben. Diese haben keine speziellen Abfahrtszeiten und die Abfahrtsorte sind zielabhängig und können eigentlich nur erfragt werden. Unser Gepäck wurde auf dem Dach verstaut und los ging es nach Samaipata. Eine kurvenreiche Fahrt untermalt von wunderschöner Natur und Begegnung mit vielen Straßenarbeitern mit dicker Wange.
      Im Hostel wurden wir schon von zwei flauschigen kleinen Katern namens 'Lorenzo' und 'Pascal' begrüßt. Während wir auf die Hotelbesitzerin warteten, waren die beiden ein guter Zeitvertreib.😻
      Gemeinsam mit Yara und Alina, mit denen wir angereist sind, haben wir uns direkt auf die Suche nach Agenturen gemacht. Wir fanden schnell eine, welche unsere gewünschte Wanderung anbot und diese für den nächsten Tag gebucht. Ein Besuch auf dem heimischen Markt durfte danach nicht fehlen. Von der Größe und den Preisen des Obsts und Gemüse beeindruckt, sind wir hier in ein kleines Fettnäpfchen getreten. Wir haben versucht den Tipp: 'In Bolivien kann man ALLE Preise handeln' umzusetzen. Leider haben wir dabei nicht so freudige Blick erhalten, denn ALLES schließt Obst, Gemüse und alle anderen Früchte von Pflanzen aus. In Bolivien werden alle Lebensmittel, die von Pachamama (Mutter Erde) gegeben werden als Geschenk angesehen.🌎 Daher sind die Preise für diese sehr niedrig. Hierfür zu handeln ist daher nicht üblich, denn meistens gibt es sogar noch eine Sache for free dazu. Das ist eine schöne Vorstellung und das nehmen wir sehr gerne an. Das Handeln bezog sich vor allem auf Bus- und Taxipreise.
      Den angerissen Nachmittag nutzten wir noch für einen Besuch von 'El Fuerte' - quasi der Machu Pichu von Bolivien, der für die Geschichte genauso bedeutend ist. Oben in den Bergen konnten wir eine wenig gut erhaltene Inkaruine besuchen. In den Steinen waren zudem viele Verzierungen eingeritzt. Die Haupthäuser hatten alle eine eigenständige Funktion, wodurch ein Leben in der Gesellschaft ermöglicht wurde. 🏚️

      Am nächsten Tag stand eine 5stündige Wanderung zu den Codos de los Andes an ( übersetzt: Ellenbogen der Anden). Wir haben deutlich weniger erwartet und mehr bekommen. 💪Traumhafte Felsformationen ragten den Wolken empor. Wir wanderten an tiefen Schluchten mit schmalen Pfaden und über Wiesen, die einer Kuhweide ähnelten vorbei. Wiedermal waren wir sehr gespannt, welchen neuen Tieren wir begegnen werden. Denn ab hier gibt es die Möglichkeit auch Faultiere zu sehen. Die trafen wir leider nicht, dafür sahen wir riesige Condore und eine 'bisschen giftige' Schlange, die am Wegrand chillte und nach den Aussagen des Guides allerdings keinen Hunger hatte.🐍 Die Wanderung endete an einem schönen Wasserfall, in dem wir die Möglichkeit hatten baden zu gehen. Zerstochen von Mücken traten wir den Rückweg an, wieder an vielen Wasserfällen vorbei, welche an den Wochenenden sehr begehrt bei Familien sind, um ein erfrischendes Bad zu nehmen. An einem Dienstag war hier kaum jemand zu sehen.⛱️
      In Samaipata waren wir viel essen und schlemmen. Das Café Tango mit vielen veganen Optionen und leckerem Lavendel-Latte, das La Chakana mit vegetarischer Lasagne, die sogar Lisa sättigte und das Masa Madre, eine Bäckerei mit leckerem Sauerteigbrot sind sehr zu empfehlen.
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    • Day 363

      Samaipata ➡️ Trinidad

      September 3, 2023 in Bolivia ⋅ 🌬 22 °C

      Wieder nicht super geschlafen und wohl viel im Schlaf geredet.😆
      Eigentlich wollten wir wieder eine Wanderung machen, aber es sah nach Regen🌧 aus. Wir beschlossen ins Museum zu gehen, dann zu einer Bio-Finca und ich abschließend zu einer Massage, bevor ich wieder einiges reise. 💪

      Das Museum war nett, aber nur mit automatischen Licht. Als wir im Dunkeln einen Raum betraten erschracken wir uns sehr. 😨Die Plastikpuppe von hinten sah so echt aus und wir dachten wir seien im Horrorfilm. Ich erschrack so hart, dass mein Herz so stark raste und ich glatt Schmerzen in der Brust hatte. 😨🙈

      Auf der Farm bzw gleichzeitig Restaurant, Hotel und einiges mehr gings uns super
      Leckeres, gesundes Bio-Essen, sehr schön angerichtet.😍🌸 Eine Nacht zu zweit gibt's für 40€ pro Person, also teuer für Bolivien, aber von Europäern für Europäer sehr hübsch gemacht und sein Geld wert und ja immer noch billig. 😁Vielleicht mache ich dort mal eines Tages ein Volunteer.

      Die Massage ging sich zeitlich nicht aus, weil wir so lange auf der Farm waren, aßen und herumliefen. 😃Außerdem waren lustige und sehr aufgeschlossene Bolivianer da, was ich so das erste Mal erlebte. Ich glaube, weil sie zur Oberschicht gehören. 🥲

      Meine Fahrt nach Santa Cruz zurück war kacke und durch die Kurven wurde mir kotzübel. 🙈
      In Santa Cruz gings geschmeidig weiter zum Busterminal, wo ich gerade noch vor dem harten Platzregen ankam. 💪
      Ich musste dort nur 1 h für meinen Bus nach Trinidad warten. Und dieser war dann mein wohl bisher bester in Bolivien. 🥰 Mit eigenem gutem Bildschirm, mit vielen Filmen, bequemen Sitzen und alles sehr modern.😀 Ich saß auch das erste Mal in einem Einzelsitz. Bloß brauchte ich Kopfhörer mit Kabel zum Filmgucken, welche ich nicht besitze. Zu meinem Glück kam kurz vor der Abfahrt ein Busverkäufer vorbei, der welche verkaufte. 😇

      Dann merkte ich, dass mein Brustbereich immer noch so komisch war und auch mein linker Arm komisch schmerzte, manchmal auch der andere und die Beine. 😐Sehr komisch. Wurde immer komischer und ich begann mir Sorgen zu machen. Ich kam das Gefühl einen Herzinfarkt bekommen zu haben. Kann das sein? 😮Ich war sehr besorgt, aber bei Nachfragen eines Passagiers um Info wann wir in der nächst größeren Stadt sind und die Busfahrer ob sie eine Durchsage machen können und nach einem Arzt fragen können, wurde mit nicht geholfen.🙈 Empathie oder mich beruhigen war nicht angesagt. 😤Ich war ganz schön alleine und sehr besorgt. Noch 9 h durchhalten bis Trinidad war angesagt. 🙈
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    • Day 157

      J157

      April 14 in Bolivia ⋅ ☁️ 20 °C

      Après un bon petit déjeuner dans un café hippie qui nous occupe un bon bout de temps, nous prenons un taxi direction le fort de Samaipata. C'est un gros rocher avec des gravures pré incas et quelques ruines aux alentours. Le reste de l'après midi c'est petit tour de village et bon goûter.Read more

    • Day 155

      J156

      April 12 in Bolivia ⋅ ☁️ 20 °C

      Après une nouvelle journée plutôt ennuyante, alléluia le transfert arrive devant l'hôtel et la family est enfin à bon port après 60h de voyage. Petit restaurant en guise de retrouvailles et coucher pas hyper tard car toutes ces péripéties ont été bien éprouvantes.Read more

    • Day 153

      J153

      April 10 in Bolivia ⋅ ☁️ 25 °C

      5h du matin et il est l'heure pour moi de descendre à Samaipata et d'attendre jusqu'à 8h l'ouverture de l'hostal pour poser mes affaires. Et j'enchaîne directement puisqu'à 9h je pars avec un groupe pour le tour des fougères géantes. On se balade avec un guide dans un environnement semi tropical, où l'on peut observer des fougères arborescentes de plus de 1000 ans pour certaines. La journée s'achève par un bon restaurant mexicain le soir.Read more

    • Day 13

      Auf gehts nach Samaipata

      February 19 in Bolivia ⋅ ☁️ 23 °C

      In der Nacht hat es mal wieder gewittet, auch am Morgen regnet es noch ein bisschen. Ein Einheimischer erzählt uns, dass es seit 3 Monaten nicht mehr geregnet hat. Eigentlich ist die Regenzeit schon fast vorbei und die Region hat viel Landwirtschaft. 😕

      Da wir heute nur im Bus sitzen können ist es auch völlig egal 🤪

      Die erste Fahrt nach Santa Cruz war entspannt und ereignislos.

      Dann ging’s raus aus Santa Cruz. Es geht von 400 Höhenmeter rauf auf 1646 Meter. Die Straße ist schmal und super kurvig. Was macht man da? Natürlich überholen, gerne auch mal in einer Kurve 😅

      Dabei kam das Thema Nachtbus auf, auf den bergigen Straßen nicht immer eine gute Idee, vor allem, da in der Regenzeit häufiger mal Straßenteile wegrutschen. Kaum ausgesprochen kam genau so eine Stelle. Die Gegenspur ist komplett weggerutscht. Dort ist einfach der Abgrund 😅 ich werde es mir wohl gut überlegen, wie viele Nachtfahrten ich machen werde 🙈

      In Samaipata angekommen quälen wir uns erstmal zu unserem Hostel hoch. Es ist wunderschön gelegen, aber wenn man im Dorf ist, möchte man da oben nichts vergessen haben 😅😅😅

      Ich hätte mehr Ausdauertraining machen sollen 🙈⛰️
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    • Day 17

      Chillimilli

      February 23 in Bolivia ⋅ ☁️ 25 °C

      Heute haben wir mal gechillt. Der gestrige Ausflug war doch anstrengend und da dachten wir, chillen sei uns gegönnt 😂

      Ich hatte vor lange auszuschlafen, hat nicht funktioniert 😂 bisschen in der Hängematte gelegen und dann sind wir zum Mittagessen runter ins Dorf. Hier gibt es zwar Restaurants, aber dort zu essen ist einfach nur teuer und meist hat man danach was mit dem Magen. Also gehen wir dahin, wo auch die Einheimischen essen, zum Mercado.

      Weils so warm ist, geht’s mit Fabian, Aniek (Holland), Julius (Deutschland) und Diego (Argentinien) danach weiter zum Fluss, mit Flip Flops, kurzer Jeans und ohne Helm auf einem Motortaxi 😅 so wird das hier gemacht.

      Auf dem Rückweg haben wir Leute getroffen, die ihre Autos im Fluss waschen 😂 sehr effizient.

      Zum Glück ist ein Laster an uns vorbeigefahren, der uns mit zurück ins Dorf genommen hat. Julius wollte lieber die 5 km zurück joggen, hat er sich gemacht 🙈😂🏃

      Das Hostel hatte wirklich eine tolle, sehr familiäre Atmosphäre 🤗
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    • Day 6

      Bus ride from hell !

      September 14, 2022 in Bolivia ⋅ 🌧 14 °C

      Samaipata jusqu'à Sucre en bus de nuit.
      Environ 3h d'attente jusque minuit car l'unique route fut bouchée.
      Pour le trajet environ 9h dans un bus plutôt glaciale mais on en ressort avec le sourire et l'étincelant soleil de sucre. 🚌🚏Read more

    • Day 74

      Samaipata

      September 15, 2023 in Bolivia ⋅ ☀️ 23 °C

      Another early morning flight needs to be caught to reach Santa Cruz de la Sierra. We stay at Sergio's place and head straight to a wonderful meat restaurant in town. Later we begin the long ride to the mountaineous town of Samaipata where we stay in Pueblito hotel.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Samaipata, Samaypata, 薩邁帕塔

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