Brazil
Consolação

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Travelers at this place
    • Day 112

      Día 110, 111 y 112 Rio/São Paulo

      May 11, 2022 in Brazil ⋅ ⛅ 26 °C

      Am Montag ist für mich das Festival rum und morgens versuche ich nach Rio zurück zukommen. Gar nicht so einfach mitten in der Pampa, weil die Organisation da doch sehr schwächelt und die Kommunikation schwierig ist (die meisten Brasilianer können immer noch kein Englisch). Aber irgendwann kommt dann doch ein Bus, der mich mitnimmt. In Rio angekommen hole ich mein restliches Gepäck ab und checke in einem Hostel ein. Da sich der Schlafmangel bemerkbar macht, relaxe ich den restlichen Tag. Ich treffe Gustavo (Argentinien) und Sahan (Deutschland), die ich am Freitag schon kennengelernt habe. Wir gehen gemeinsam Abendessen und danach gehts gleich ins Bett. Am nächsten Tag schlafe ich etwas länger und gönne mir ein spätes Frühstück. Dann bin ich eine Weile auf der Dachterrasse des Hostels und organisiere einige Dinge. Mittags gehe ich an den Strand in Copacabana, aber laufe wieder nur rum - es ist einfach „zu kalt“. Sahan hängt ebenfalls den Tag lang rum und so reden wir und gehen irgendwann essen. Dann gehe ich wieder recht früh ins Bett. Am Mittwoch ist es Zeit Rio zu verlassen, ich habe einen Flixbus (die gibt es hier auch) nach São Paulo gebucht. Daher begebe ich mich zum riesigen Busterminal und versuche die richtige Stelle zu finden was mir nach einer Weile auch gelingt. Die Fahrt dauert lange 6 Stunden und ich komme bei Sonnenuntergang an. Ich checke im Hostel ein und gehe was essen bei einem Streetfood-Markt. Während ich auf das Essen warte, fängt es krass an zu regnen. Ich flüchte zwar unter einen Schirm, aber meine Hose wird komplett nass 🙈Read more

    • Day 15

      Vom Regenwald in den Großstadtjungel

      June 15, 2022 in Brazil ⋅ ⛅ 18 °C

      Heute hieß es leider endgültig Abschied nehmen von dem Fluss, dem ich nun 12 Tage gefolgt war. Abhebend von der Startbahn, die direkt an den Regenwald angrenzt, waren schnell die letzten Blicke auf den Amazonas möglich. Zum Glück saß ich auf der richtigen Seite, um nun doch noch die Grenze des braunen Amazonaswassers und der dunklen Brühe des Rio Negros sehen zu können. Ich muss gestehen, dass ich bei dem letzten Anblick der Weite dieses rießigen Stroms eine kleine Träne verdrücken musste. Nun ging es eine ganze Weile über unberührten Regenwald, doch schon bald änderte sich die Trauer über den Abschied in Wut und Traurigkeit über das, was wir Menschen anrichten. Deutlich länger als über unberührten Jungel, ging es nämlich über offensichtlich gerodet Landschaften, deren Felder nur durch dünne Streifen Restwald voneinander getrennt waren.
      Nach fast 4 Stunden Flug nur über Brasilien (und das war immer noch erst das halbe Land) war in der Ferne das nächtliche Lichtermeer von São Paulo zu erahnen. Zum Glück gibt es am Abend nicht das berüchtigte Verkehrschaos, so dass ich mit meinem Uber schon nach 40 min im Stadtinneren einer der größten Städte dieser Erde ankam. Die Unterkunft hatte ich in einem Szeneviertel der Stadt ( Rua Augusta) gewählt und bei meinem kleinen Abendspaziergang fand ich auch direkt eine Vielzahl von coolen Bars und kleinen Gassen voller Streetfood-Angeboten vor.
      Erstaunlich war auch, dass ich im St Pauli Brasiliens gelandet zu sein schien. Der Stadtteil war vollgehängt mit Regenbogenfahnen und die Mehrzahl der Leute waren offensichtlich LGBTQ. Schnell fand ich heraus, dass hier einen Tag nach meiner Abreise die größte jährliche pride parade der Welt stattfinden sollte. Wäre sicherlich auch interessant gewesen zu sehen.
      Am nächsten Tag konnte ich diese ganz andere Art von Jungel erkunden. São Paulo hat sicherlich auch eine Vielzahl von tollen und spannenden Orten. Geprägt ist das Stadtbild aber von einer unendlichen Weite teils zerfallenen Betonbauten. Dies war besonders eindrucksvolle von der Aussichtsplattform des Farol Santander zu sehen. Dieses 3. höchste Gebäude São Paulos ist von außen mit einer kleinen Ausgabe des Empire State Buildings mit Leuchtturmspitze zu vergleichen. In jede Himmelsrichtung waren so weit das Auge reicht nur Gebäude zu sehen. Lediglich am Horizont im Norden zeichnete sich eine Bergkette in der Ferne ab. Zum Teil interessant waren die Ausstellungen, die sich unter der Aussichtsplattform befanden.
      An diesem Tag konnte ich bereits eine Vielzahl der ausgewiesenen Highlights von São Paulo besuchen, wie dem Bahnhof Luz, die riesige Markthalle Mercado Municipal, die Kathedrale und das japanische Viertel Libértad. Mit Schrecken blicke ich darauf, dass morgen bereits der letzte Tag dieser unglaublich tollen und sehr intensiven Reise anbrechen wird.
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    • Day 55

      São Paulo - Studio SP

      February 25, 2023 in Brazil ⋅ ☁️ 26 °C

      Die letzten paar Tage in São Paulo sind gezeichnet von letzten Einkäufen und Abschied nehmen. Damit das alles aber nicht zu traurig wird/ist, habe ich mir noch ein Abschiedskonzert im Studio SP, unweit meiner Unterkunft gegönnt. Es traten auf : Black Mantra, eine Soul- und Funk Band aus São Paulo mit dem special Guest BNegão, einem Sänger aus ebenjenem Umkreis.
      Die Show sollte eigentlich 23:00 h beginnen, begann aber erst 0:30 h und dauerte gut 2 h. Ein Song hieß ‘I need no Drugs, I’m rational!’, während dem aus der Klimaanlage süßliche Dämpfe verbreitet wurden ……….
      Die Band hat eine unglaublich gute Live-Performance, sowie ausgesucht gut Musiker - den Sänger eingeschlossen.
      Die beiden Videos können nur einen Abglanz der Show bieten. Werde auf WhatsApp mehr posten.
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    • Day 144

      Tanzen und Schlemmen in São Paulo

      May 14, 2016 in Brazil ⋅ ⛅ 20 °C

      In São Paulo bin ich fürs Wochenende und dann nochmal für zwei Tage, bevor ich in den Nordosten fliege. In der kurzen Zeit versuche ich, alles unter einen Hut zu bekommen. Insbesondere Tanzen und Freunde treffen.
      Ich habe das Glück, bei Zé wohnen zu dürfen, mitten auf der bekanntesten Straße von São Paulo: der Avenida Paulista. Seit einiger Zeit wird die Straße sonntags für den Verkehr gesperrt und es entsteht viel Platz für all die Menschen mitten in der (an sich ziemlich hässlichen, unglaublich großen, vollen, Abgas-belasteten) Stadt. Zum Flanieren, Joggen, Radfahren, Skaten (die Männer immer gerne oben ohne) Musik Machen und Hören, Verkaufen und Kaufen usw.
      Ich genieße es, Forró auf hohem Niveau tanzen zu können in den Clubs, die ich sonst nur vom Hörensagen kenne... Canto da Ema. Remelexo. Maravilha!!! Die Forrozeiros, die ich auf den Festivals in Europa kennengelernt habe, nehmen mich überall mit hin. Von meiner Praktikumszeit in São José dos Campos kenne ich Vinicius (Vi), der mich Ve nennt... ;-) Ich treffe ihn mit seiner super sympathischen Freundin Livia zu einem köstlichen Sonntagsessen.

      Die Fotos

      Avenida Paulista von oben aus Zés Wohnung.

      Açai. Die brasilianische Wunderbeere. Kommt aus dem Amazonas.
      Aus ihr wird ein köstliches halbgefrorenes Kalorien-und-Mineralstoff-Kraftpaket zubereitet. Je nach Geschmack kann man das Ganze noch mit Banane, Müsli, süßer Kondensmilch, Milchpulver oder sonstigen Extras verfeinern. Mmmmm....

      Ve und Vi und Livia

      Das Bier in Brasilien muss kalt sein, sehr kalt. Wir Deutschen haben den Ruf, unser Bier warm zu trinken. Im Verhältnis ist das etwas Wahres dran... Dieses Bier ist allerdings etwas zu kalt und gefroren...

      Die Avenida Paulista sonntags...

      Forrozeando im Canto da Ema
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    • Day 6

      São Paulo

      February 8, 2017 in Brazil ⋅ ⛅ 26 °C

      So I am now ready to move on from São Paulo up to Recife. SP has been lots of fun but I am looking forward to going to the beach and getting a tan because I am so pale.

      After my first day which was a bit of a shaky start, I met my Brazilian friend who took me to a pre-Carnival pool party. This was really fun although most of the songs were in Brazilian so I was just pretending to singalong. A couple of drinks in though we started making loads of friends and it was a really good evening. Except being the clumsy idiot I am I fell over and twisted my ankle and now it's a little bit swollen 😖

      The next day I met Mariana again and we went for sushi at one of SPs many Japanese restaurants. We went to Tekemaria e Cia which did really good sushi for a fairly reasonable price. We then walked to Ibirapuera Park which is huge and we ended up walking around it nearly 3 times, walking about 20km in one day. When I got back to the hostel the English girls who I met were there and we went out for dinner in Vila Madalena. We ate at this really good place that did the best roast beef with mozzarella, tomatoes and olives. We also got this pulled beef joint which was incredible. Brazil does good meat.

      The next day we made banana pancakes for breakfast with chocolate and mango and went to MASP which is the must see art museum in SP. I do not think we were that impressed with it tbh. After that we walked round the shopping malls, had some lunch and walked to Ibirapuera Park again and this time there was a band playing, I'm guessing they were practicing for Carnival. After Lucy and I came back to the hostel because we were tired and ended up getting some amazing ice cream in Vila Madalena. We were planning on going to a hip hop night but in the end we just stayed and drank in the hostel.

      All in all, I really can't make my mind up about São Paulo. Half of me thinks it's a really cool city with amazing restaurants, nightlife and shopping, especially in Vila Madalena. The other half thinks it's a big anonymous concerete jungle with not much to do in terms of sight-seeing. I am happy I can tick SP off the list but not sure it is somewhere I will return.
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    • Day 1

      Brasil, São Paulo

      July 29, 2018 in Brazil ⋅ ⛅ 26 °C

      São Paulo é uma cidade de muitos contrastes. Viajámos como sempre: transparentes nas nossas calças de ganga e t-shirts sem marca. Ninguém te incomoda quando viajas assim. Muito ouvimos falar sobre a segurança na cidade e a violência que nos podia esperar. Não sofremos dela, mas compadecemo-nos com ela. Ao caminhar pelas ruas laterais à belíssima Estação da Luz - projetada por um arquitecto inglês, construída na Escócia e expedida peça por peça para ser montada em São Paulo - vemos a degradação humana numa escala que nunca tinha visto. A pobreza extrema aliada à alienação que o álcool e as drogas trazem, a prostituição descarada com seios de fora e a transação a céu aberto dos pequenos furtos praticados por adolescentes que reportam a homens de ar suspeito, choca a nossa mentalidade europeia. Mas esta é uma visão de fim de tarde, em que o acabar do dia e do fim de semana revelam todos os excessos.
      De manhã bem cedo caminhámos pela Avenida Paulista, onde as famílias de São Paulo, de todas as classes sociais, se passeiam de forma alegre. A avenida fecha por completo a partir das nove até às quatro da tarde. Há muitas artérias da cidade que têm faixas exclusivas para ciclistas ao domingo. Mas aqui, na Paulista, tudo acontece. Desde pequenas manifestações contra testes a animais, a demonstrações de academias de kickboxing ou ginástica, passando por grupos de batuqueiros ou os famosos camelôs, vendendo todo o tipo de itens, tudo é possível. O MASP, com a sua presença forte, tem ao domingo uma feira de antiguidades por baixo da sua imponente plataforma e o moderno IMS, de entrada gratuita, alberga uma bonita biblioteca e várias exposições de fotografia. Vale a pena subir para ter uma visão panorâmica da Avenida no seu fervilhar de gente. Os ciclistas têm uma faixa só para eles neste dia e há várias companhias para alugar bicicletas. Patins em linha e skates são também muito populares por aqui.
      Ao fim do dia Vila Madalena abriu-nos os braços com a sua arte de rua de qualidade e os seus bares e restaurantes descontraídos, de uma decadência propositada e muito trendy. É um bairro jovem e animado com música na rua que pode saltar rapidamente da bossa nova ao pop europeu e americano, mas onde se sentem essencialmente os ritmos do Brasil.

      Caímos de cansaço às nove da noite depois de um dia longo e de 17h de voo que o anteciparam 😇.
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    • Day 3

      São Paulo das Finale

      September 4, 2016 in Brazil ⋅ ☀️ 20 °C

      Den Nachmittag verbringen wir auf der Avenida Paulista, einer supermodernen Shopping- und Geschäftsmeile. Hier tobt das Leben. Ungezählte Menschen sind unterwegs, trotz oder weil es Sonntag ist. Überall Künstler, Musik, Tanz und Magie. Gegen Abend auch noch eine politische Protestaktion gegen die aktuellen politischen Verhältnisse.

      Wir fahren in unser neues Hotel, direkt am Flughafen, denn morgen geht es früh nach Foz do Iguaco, den riesigen Wasserfällen.
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    • Day 15

      Let's pack!

      June 28, 2017 in Brazil ⋅ ⛅ 21 °C

      Sasa oficially finished her exchange semester with her last exam and we are ready to travel again! So today was just a packing day. So far, we have covered Sao Paulo, Rio de Janeiro and the Iguazu falls.

      Now we have a 2 weeks adventure ahead of us. Tomorrow we head to the northeast to the state of Bahia, our first stop is going to be Salvador, the so-called Afro-Brazilian jewel. From there we go to a national park of Chapada Diamantina, to explore the crystal blue pools, rushing waterfalls and rugged hiking trails. Afterwards we fly more to the north to get some sun tan as the north is famous for the most beautiful beaches of Brazil. We will move down the coast spending some time in Pipa, Joao Pessoa and Recife. From Recife we take a flight to a last point of our trip...park Lencois Maranhenses where we plan to do a 3 day trek right across a desert. We are sooo excited to start our travels. Hopefully everything will work out as planned and we will have an amazing time.
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    • Day 90

      Sao Paulo Museumstag

      November 21, 2021 in Brazil ⋅ ⛅ 21 °C

      Vo Salvador hanni nachem Flug den extra es eiges Hotel buechet in Sao Paulo. Nach gnueg Stunde Casa de Papel, paar Stunde schlofe undeme usgwogne Zmorge bini den los gange uf mini Museumstour. 🏦🏃🏼‍♂️🏣A eim Tag bin ich 3 verschiedene Museums gsi.
      Museum Nummer eis isch e Christetummuseum gsi. Do alles uf Portugiesisch gsi isch, hani ned ase vil verstande und han eifoh chli umeglueget. 😅Ich mues sege de Itrit isch au nur 6 Reals gsi, also 1 CHF. Für de Pris muemer ned vil erwarte.
      S zweite isch "Pinacoteca do Estado de Sao Paulo" gsi. Das isch e Kunstmuseum gsi und isch s beste gsi vo allne. Itritt het do 20 Reals kostet, het sich aber glohnt. ‼️Leider hani naher möse an Checkout vom Hotel go, süss heti döt no paar Stunde me verbrocht.
      Museum Nummer 3 isch s bekannteste gsi: "Museu de Arte de Sao Paulo" oder au eifoh MASP. Das isch moderni Kunst und isch i dere Thematik weltwit das Vorzeigemuseum. Leider isch min Ufenthalt im Museum nur 2 min gsi...Weli kei Ticket gha han, hends mi den wieder direkt usegschickt. 🙄Wegem Corona mues mer Ticket online vorreserviere und leider hani das ned gmacht.
      Goni halt nägstmol döt ane.🤙🏼

      Nachdem ich im erste Hostel vo SP wieder zruckcho bin hani den mini Glaceliebi und mis neuglernte den no kombiniert. Viva los helados!🙏🏽💕🍨
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    You might also know this place by the following names:

    Consolação, Consolacao

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